DE2211041C2 - Rohrverbindung fur Bohrrohre od dgl - Google Patents

Rohrverbindung fur Bohrrohre od dgl

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DE2211041C2
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Gerhard Dipl.-Ing. 5900 Siegen Prinz
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Steffe Prinz & Co 5900 Siegen GmbH
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Steffe Prinz & Co 5900 Siegen GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
    • E21B17/0465Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches characterised by radially inserted locking elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung für Bohrrohre od. dgl., insbesondere für Rohre nach DIN 4928, bei der das Zapfen- und Muffenende der einzelnen Rohrlänge jeweils aufeinander ausgerichtete Radialbohrungen aufweisen, in welche als Verbindungselemente eine Klemmhülse und ein in diese eintreibbares Spannelement zum Aufweiten der Klemmhülse einsetzbar sind.
Aus der deutschen Patentschrift 1 246 638 ist eine Rohrverbindung bekannt, bei der sogenannte Hammerkopfschrauben verwendet werden, die von außen durch Radialbohrungen des Muffenendes des einen der beiden zu verbindenden Rohre und durch Schlitz- oder Langlöcher am Zapfenende des angrenzenden Rohres hindurchgesteckt, dann um 90° gedreht und von außen — unter Zwischenlegen einer als besonderer Drehteil angefertigten Scheibe mit vielen Rändern und Winkeln zwischen ihren Umfangsund Ringflächen — durch Muttern gesichert werden.
Bei einer aus der Patentschrift 41 094 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannten Rohrverbindung weisen das Zapfen- und Muffenende der einzelnen Rohrlängen jeweils aufeinander ausgerichtete Radialbohrungen auf, wobei als Verbindungselemente jeweils eine Klemmhülse und eine in diese eintreibbare Spannschraube zum Aufweiten der Klemmhülse in die Radialbohrungen einsetzbar sind.
Solche Rohrverbindungen sind aufwendig und erfordern ziemlich genaue Fertigungstoleranzen. Auch die angestrebte Schnelligkeit ihrer Montage läßt noch zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung zu schaffen, die ein we.sentl.ch schnelleres Zusammensetzen von Rohrlangen errm».-licht und aus nur zwei einfach herzustellenden I m-Ze!tei!en besieh·, und bei der ferner zur Montage nur ein Hammer benötigt wird.
Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie d:idurch erreicht, daß die Klemmhülse mehrfach -· schlitzt ist, rohrinnen.sei'ig einen einseitig konischen Bund sowie rohraußenseitig einen Mansch aufwei-i und das Spannclement als leicht konischer Bol>L;i ausgebildet ist. Dabei kann einer der Schlitze tin Hülse sich über die gesamte Länge derselben erstreiken.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge weis: der konische Bund eine hintere Ringfläche auf, di·. senkrecht /ur Hülsenachse verläuft, und zwischen dieser hinteren Ringfläche des konischen Bundes und der Zapfeninnenwand wird vorteilhaft ein Spiel zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen od. dgl. vorgesehen.
Der Flansch der Klemmhülse weist zweckmäßig as eine geringe axiale Erstreckung auf.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie bei spielsweise wiedergebenden Zeichnung beschreiben, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Umfangsteil einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die geschlitzte Hülse,
F1 g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2, während die
Fig.4a bis 4c drei verschiedene Stadien beim Zusammensetzen der erfinduiigrgemäßen Rohrverbindung wiedergeben.
In F i g. 1 ist ein Teil der Wand eines Rohres 1 sowie einer am einen Ende desselben angebrachten Innenmuffe 2 im Schnitt dargestellt. Genauer gesagt, gehört die Innenmuffe 2, wie sie F i g. 1 zeigt, zu dem betreffenden Ende des Rohres 1, welches an das in F i g. 1 gezeigte Rohr 1 angesetzt werden soll.
Sowohl in der Wandung des Rohres 1 als auch in der Innenmuffe 2 sind etwa gleich große Löcher 3 eingebohrt, die zur Montage miteinander in Flucht gebracht werden. In die miteinander fluchtenden Löcher 3 wird je eine Verbindungsvorrichtung 4 eingesetzt, die aus einer mehrfach geschlitzten Hülse 5 und einem leicht konischen Bolzen6 besteht. In Fig. 1 sind die Schlitze7 der Hülse5, die in den Fig.2 und 3 im einzelnen dargestellt ist, der Einfachheit halber nicht eingezeichnet.
Wie die F i g. 2 und 3 in Draufsicht bzw. im Schnitt zeigen, weist die Hülse 5 mehrere axial verlaufende und radial gerichtete Sehlitze 7 auf, von denen einer, T, sich über die gesamte Länge der Hülse 5 erstreckt. An dem in Montagestellung inneren Ende der Hülse 5 ist ein konischer Bund 8 vorgesehen, dessen hintere Ringfläche 9 senkrecht zur Hülsenachse verläuft. Am äußeren Ende weist die Hülse 5 einen Flansch 10 auf, der relativ dünn ist bzw. eine geringe Axialabmessung hat.
Das Zusammensetzen der Verbindungsvorrichtung soll nunmehr an Hand der F i g. 4 a bis 4 c erläutert werden, die drei verschiedene Stufen des Vorganges zeigen. Zunächst wird die geschlitzte Hülse 5 in die fluchtenden Löcher von außen eingetrieben. Die Hülse 5 kann sich dabei wegen ihrer Schlitze 7,
T zusammenziehen, wie F i g. 4 a zeigt, so daß der konische Bund 8 durch die Löcher 3 hindurchpaßt. Da sich die Hülse 5 beim Eintreiben bis über ihre Elastizitätsgrenze hinaus verformen kann, wird sie, wenn der Bund 8 hindurchgelangt ist, nicht wieder in ihre ursprüngliche Form zurückfedern. Aus diesem Grunde und auch zur Erhöhung der Scherfestigkeit der Verbindungsvorrichtung 4 wird anschließend der !eicht konische Bolzen 6 in die Innenbohrung der Hülse 5 eingetrieben.
Soll die Verbindung einmal gelöst werden, so wird durch Ansetzen eines lochpfeifenartigen Werkzeugs der dünne Flansch IO der Hülse 5 abgeschert, so daß die gesamte Verbindungsvorrichtung 4 nach innen durchfällt. Die Hülse 5 ist nicht wiederverwendbar, während der konist..ο Bolzen 6, der duuh die Lochpfeile nicht beschädigt wird, unter Umstanden wiederverwendet werden kann. Da die gesamte Verbindungsvorrichtung4 aber sehr wirtschaftlich herzustellen ist, bedeutet der Verlust der Hülse? bei dem Lösen der Verbindungen kein wesentlicher AuI-
wand.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 4 c zeigen, ί-,ι die Axialabmessung zwischen der hinteren Rinu-
fläche 9 des Bundes 8 und dem Flansch IO der Hülse 5 so gewählt, daß im fertig montierten Zustand normalerweise ein Spiel zwischen der Ringfläche 9 und der Innenfläche der Innenmuffe 2 vorhanden ist. durch welches auch der zylindrischen Rundung der
Innenmuffe 2 Rechnung getragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rohrverbindung für Bohrrohre od. dgl., insbesondere für Rohre nach DIN 4928, bei der das Zapfen- und Muffenende der einzelnen Rohrlänge jeweils aufeinander ausgerichtete Radial bohrungen aufweisen, in welche als Verbindungselemente eine Klemmhülse und ein in diese eintreibbarcs Spannelement zum Aufweiten der Klemmhülse einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (5) mehrfach geschlitzt ist und rohrinnenseitig einen einseitig konischen Bund (8) sowie rohraußenseitig einen Flansch (10) aufweist und das Spannelement als leicht konischer Bolzen (6) ausgebildet ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schlitze (7') der Hülse (5) sich über die gesamte Länge der Hülse (5) erstreckt.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Bund (8) eine hintere Ringfläche (9) aufweist, die senkrecht zur Hülsenachse verläuft.
4. Rohrverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hinteren Ringfläche (9) des konischen Bundes (8) und der Zapfeninnenwand ein Spiel zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen od. dgl. vorgesehen ist.
5. Rohrverbindung nach einem de Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) eine geringe axiale Erstreckung aufweist.
DE2211041A 1972-03-08 1972-03-08 Rohrverbindung fur Bohrrohre od dgl Expired DE2211041C2 (de)

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DE2211041B1 DE2211041B1 (de) 1973-02-22
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4032928A1 (de) * 1990-10-17 1992-04-23 Leffer Stahl & App Rohrverbindung, insbesondere fuer bohrrohre

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