DE2210795C3 - Hydraulische Senkrechtpresse - Google Patents
Hydraulische SenkrechtpresseInfo
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- DE2210795C3 DE2210795C3 DE2210795A DE2210795A DE2210795C3 DE 2210795 C3 DE2210795 C3 DE 2210795C3 DE 2210795 A DE2210795 A DE 2210795A DE 2210795 A DE2210795 A DE 2210795A DE 2210795 C3 DE2210795 C3 DE 2210795C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/12—Drives for forging presses operated by hydraulic or liquid pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Forging (AREA)
- Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
Description
stützen sich auf den oberen unbeweglichen Querträger 2
und sind an ihm befestigt Die Plunger 8 der Arbeitszylinder greifen an dem beweglichen Querträger
8 an. Von diesem wird Ober das mit ihm verbundene Gleitstück β die Arbeitskraft auf das verschiebbare
Obergesenk 15 übertragen, welches am Gleitstück 9 befestigt ist Letzteres kann einstückig mit dem
Querträger ausgeführt werden. Durch das Gleitstück S wird vollkommen vermieden, daß sich der Querträger in
der Werkzeugbefestigungszone durchbiegt
Das Gleitstück 9 wird in Führungen 22 verschoben, die an dem unbeweglichen mittleren Querträger 3 in der
in dieser vorgesehenen zentralen Durchgangsöffnung angebracht sind. Die Anordnung des Gleitstücks 9 in der
öffnung des unbeweglichen mittleren Querträgers 3 vermindert wesentlich das Schrägstellen des verschiebbaren Obergesenks 15 und entlastet die Säulen 16 von
Biegemomenten, weiche bei exzentrischem Belastungsangriff auftreten.
Die Führungen 22 sind in Form von Keilen ausgefühlt, weiche mit Hilfe von nicnt dargestellten
Justierschrauben in der Richtung senkrecht 2ur Bewegungsrichtung des Gleitstücks 9 verschoben
werden können. Hierdurch wird es möglich, ein solches Spiel einzustellen, welches sowohl vom Gesichtspunkt
der Gleitstückverschiebung, als auch vom Gesichtspunkt etwaigen Schrägsteilens des Gleitstücks am
günstigsten ist Es sind, um Versetzen der Führungen 22 in Bewegungsrichtung des Gleitstücks 9 zu verhindern,
in ihnen Aussparungen 23 vorgesehen, durch welche die Führungen 22 mit dem unbeweglichen mittleren
Querträger 3 verbunden sind.
Wenn es infolge großer Abmessungen und hohen Gewichts unmöglich ist die unbeweglichen Querträger
1,2 und 3 und den beweglichen Querträger aus je einem Stück zu fertigen, so können sie aus mehreren Teilen
zusammengesetzt werden. Diese einzelnen Bestandteile werden dann durch Stiftschrauben und Federkeile starr
miteinander verbunden.
An dem urbeweglichen mittleren Querträger 3 sind die Rückführungszylinder 7 angebracht deren Plunger
24 mit dem beweglichen Querträger 8 verbunden sind.
Zum Herstellen von Gesenkschmiedestücken mit Hohlräumen kann die Presse mit seitlich angeordneten
(in der Zeichnung nicht gezeigten) Lochvorrichtungen ausgerüstet «,/erden.
Der Betrieb der beschriebenen Presse verläuft folgendermaßen:
Nach dem Auflegen des (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Werkstücks ruif das unbewegliche Untergesenk
H führt der bewegliche Querträger 8 mit dem verschiebbar ;n Obergesenk 15, welches am Gleitstück 9
befestigt ist, unter Einwirkung der unter Niederdruck stehenden Kraftflüssigkeit und des Gewichts der
beweglichen Pressenteile (der Plunger 6, des beweglichen Quei trägers 8 mit dem Gleitstück 9, des
verschiebbaren Obergesenks 15) einen Leerhub aus, bis
s das verschiebbare Obergesenk 15 des Werkstück berührt
Dann führen die erwähnten Baugruppen unter Einwirkung der jetzt unter Hochdruck stehenden
Kraftflüssigkeit den Arbeitshub aus, wobei das Werk-
!0 stück durch die Gesenke 14 und 15 verformt wird.
Hierbei wird der Kraftflüssigkeitsdruck, welcher die Pressenarbeitskraft erzeugt über die Plunger 6, den
beweglichen Querträger 8 und das Gleitstück 9 auf das verschiebbare Obergesenk 15 übertragen, während über
die Böden 21, den oberen unbeweglichen Querträger 2,
die Muttern 4, die Säulen 17, den mittleren unbeweglichen Querträger 3, die Säulen 16, den unteren
unbeweglichen Querträger 1 und den Tisch 10 dieselbe Kraft auf das unbewegliche Untergesenk 14 übertragen
wird.
Nach Beendigung des Arbeitshut»« schieben die Rückführungszylinder 7 die beweglichen Pressenteile in
die Ausgangsstellung zurück, wobei sie die Kraftflüssigkeit aus den Räumen der Zylinder 5 verdrängen. Der
Tisch 10 wird mit Hilfe der Zylinder 11 unter der Presse hervor auf eine Brücke 19 geschoben, während der
Ausstoßer 12 das Erzeugnis über die Baugruppe des unbeweglichen Untergesenks 14 hebt damit dieses
weiterbefördert werden kann.
zentralen Ausstoßer versehen werden. In diesem Falle kann das Werkstück ohne Verschieben des Tisches
ausgestoßen werden.
aufgrund der kleinen Säulenlänge eine besonders hohe Steifheit des Pressenrahmens erzielt und die Gefahr
eines Schrägsteilens des verschiebbaren Gesenks bei exzentrischem Belastungsangriff durch die starre
Gleitstückführung vermindert; das Obertragen von Biegemomenten, welche bei Schrägstellung des bewegliche"
Querträgers auftreten, auf die Säulen ist vermieden, der Einfluß der Durchbiegungen des
beweglichen Querträgers auf das verschiebbare Gesenk beseitigt und als Resultat hiervon die Genauigkeit der
■t5 auf der Presse hergestellten Gesenkschmiedestücke
erhöht
Eine automatische Vorrichtung zum Ausrichten des beweglichen Querträgers bei exzentrischen Belastungen
ist entbehrlich.
Bei der Herstellung einer Presse mit 50 000 bis 60 0001 Preßkraft wurde eine bedeutende Einsparung
an Werkstoff erzielt.
Claims (1)
- PatentansDiuch· jeweils besondere Säulen für die Verbindung desμ mittleren Querträgers einerseits mit dem unterenHydraulische Senkrechtpresse mit einem die Querträger und andererseits mit dem oberen Querträ-Pressenkräfte aufnehmenden Rahmen aus einem ger vorgesehen, wodurch eine besonders starre oberen, einem mittleren und einem unteren unbe- s Rahmenkonstruktion erreicht wird. Dabei stellen die weglichen Querträger, die mittels Säulen miteinan- oberen Säulen nicht die Verlängerung der unteren der verbunden sind, wobei am oberen Querträger Säulen dar, sondern liegen jeweils gruppenweise Arbeitszylinder befestigt sind, deren Plunger mit zwischen diesen.einem beweglichen Querträger verbunden sind und Die Erfindung wird nachfolgend durch die Besehreidie Pressenkraft Ober diesen auf ein bewegliches to bung eines AusfQhningsbeispiels anhand der Zeichnung Obergesenk übertragen, das an einem Gleitstück weiter erläutert Es zeigtsitzt, welches durch formschlüssig gehaltene Führun- F i g. 1 die Gesamtansicht einer hydraulischen Senkgen einer Zentralöffnung des mittleren unbewegli- rechtpresse;chen Querträgers gleitet, und wobei am mittleren F i g. 2 den Schnitt nach Linie H-II der F i g. 1 undunbeweglichen Querträger Rückführungszylinder 15 F i g. 3 den Schnitt nach Linie HI-HI der F ig. 2.
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet. Die hydraulische Senkrechtpresse enthält einendaß eine Reihe unterer Säulen (16) den unteren Rahmen, der aus einem unteren unbeweglichen unbeweglichen Querträger (1) mit dem mittleren Querträger 1 (Fig. 1), einem oberen unbeweglichen unbeweglichen Querträger (3) verbindet und dieser Querträger 2, einem unbeweglichen mittleren Querträüber eine zu ?ite Reihe oberer Säulen (17) mit dem 20 ger 3 und Säulen mit Muttern 4 besteht Außerdem oberen unbeweglichen Querträger (2) verbunden ist besitzt die Presse Arbeitszylinder 5 mit Plungern 6,Rückführungszylindern 7, einen beweglichen Querträ-ger 8, der mit einem Gleitstück 9 verbunden ist, einenausschiebbaren Tisch 10, Zylinder 11 für den ausschieb-25 baren Tisch, seitlich angeordnete Ausstoßer IZ einDie vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pressenauflager 13, ein unbewegliches Untergesenk 14 hydraulische Senkrechtpresse mit einem die Pressen- und ein verschiebbare« Obergesenk 15.
kräfte aufnehmenden Rahmen aus einem oberen, einem Die Tragkonstruktion der Presse besteht aus demmittleren und einem unteren unbeweglichen Querträ- Rahmen, welcher die Kraft aufnimmt die zum ger, die mittels Säulen miteinander verbunden sind, 30 Verformen des (in der Zeichnung nicht gezeigten) wobei am oberer Querträger Arbeitszylinder befestigt Werkstücks erforderlich ist und die durch die Arbeitszyiind, deren Plunger mit einem beweglichen Querträger linder 5 erzeugt wird, wenn diese mit hohem Druck verbunden sind und die Pre,senkra.< über diesen auf ein beaufschlagt werden. Der Rahmen besteht aus dem bewegliches Obergesenk übertragen, das an einem unteren und dem oberen unbeweglichen Querträger 1 Gleitstück sitzt welches durch form. :hlüssig gehaltene 35 bzw. 2, dem zwischen ihnen angeordneten unbewegli-Führungen einer Zentralöffnung des mittleren unbe- chen mittleren Querträger 3 und den Säulen. Die weglichen Querträgers gleitet und wobei am mittleren Säulenenden sind mit Gewinde versehen und mittels unbeweglichen Querträger Rückführungszylinder befe- Muttern 4 starr mit den Querträgern 1, 2 und 3 itigt sind. Eine solche hydraulische Senkrechtpresse ist verbunden.lus dem DE-GM 18 79 293 bekannt. 40 Die Säulen verbinden jeweils nur zwei benachbarteBei der bekannten Ausbildung sind die Säulen, die die Querträger. So verbinden die unteren Säulen 16 den Querträger miteinander zu einem Rahmen verbinden, unbeweglichen mittleren Querträger 3 mit dem unteren durchgehend. Zwischen dem unteren und dem mittleren unbeweglichen Querträger 1 und die oberen Säulen 17 Querträger erstrecken sich die Säulen mit vollem verbinden den unbeweglichen mittleren Querträger 3 Durchmesser und zwischen dem mittleren und dem « mit dem oberen unbeweglichen Querträger 2. Auf diese oberen Querträger verlaufen im Querschnitt reduzierte Weise sind die Säulen kurz und starr, was sowohl ihre Ansätze der Säulen. Der mittlere Querträger ist bei der Herstellung erleichtert als auch dem Rahmen eine bekannten Ausbildung nur mittels der Muttern einge- besonders hohe Steifigkeit verleiht
spannt. Diese Ausbildung ergibt keine ausreichende Der untere unbewegliche Querträger 1 ist auf dieStarrheit des Pressenrahmens und kann nur bei Pressen so Auflager 13 aufgesetzt, welche am Fundament 18 kleinerer Leistung verwendet werden. Tatsächlich sind befestigt sind, und trägt den ausschiebbaren Tisch 10. auf bei der bekannten Ausbildung auch nur zwei Säulen dem direkt oder mittels eines Gesenkspannplattensatvorhanden, mit denen nur eine Stützlinie und keine zes das während des Gesenkschmiedens unbewegliche Stützfläche definiert wird. Untergesenk 14 aufgesetzt ist. Der Tisch 10 kann mitAufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung w Hilfe von am Fundament 18 befestigten Zylindern U liner hydraulischen Senkrechtpresse mit besonders nach beiden Seiten von der Pressenachse fort auf stabiler und starrer Rahmenkonstruktion, so daß die Brücken 19 herausgeschoben werden. Letztere sind Aufnahme sehr großer Pressenkräfte möglich wird und durch ihr eines Ende mit dem unteren unbeweglichen tine zuverlässige Führung des beweglichen Gesenks Querträger 1 verbunden, während ihr anderes Ende auf ■uch bei Pressen sehr großer Leistung gewährleistet ist. &o dem Fundament 18 aufliegt. An den Brücken sind Ausgehend von der eingangs beschriebenen Ausbil- Ausstoßer 12 befestigt, welche zum Hochheben des Ij dung wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß Werkstücks über das Gesenk dienen.[i vorgeschlagen, daß eine Reihe unterer Säulen den Die Arbeitszylinder 5 sind in Form von Hülsen 20v| unteren unbeweglichen Querträger mit dem mittleren ausgeführt, an denen eingesetzte Böden 21 befestigtψ unbeweglichen Querträger verbindet und dieser über 65 sind. Zur Dichtung zwischen den Hülsen 20 und den|: eine zweite Reihe oberer Säulen mit dem oberen Böden 21 dienen (in der Zeichnung nicht gezeigte)unbeweglichen Querträger verbunden ist. Lippendichtungsstulpen.~ Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung sind somit Die eingesetzten Böden 21 der Arbeitszylinder S
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