DE2210506A1 - Schaltungsanordnung fuer den querverbindungsverkehr zwischen einer hauptnebenstellenanlage und zweitnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den querverbindungsverkehr zwischen einer hauptnebenstellenanlage und zweitnebenstellenanlagen

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DE2210506A1 DE19722210506 DE2210506A DE2210506A1 DE 2210506 A1 DE2210506 A1 DE 2210506A1 DE 19722210506 DE19722210506 DE 19722210506 DE 2210506 A DE2210506 A DE 2210506A DE 2210506 A1 DE2210506 A1 DE 2210506A1
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Description

  • Schaltungsanordnung für den Querverbindungsverkehr zwischen einer Hauptnebenstellenanlage und Zweitnebenstellenanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für den Querverbindungsverkehr zwischen einer Hauptnebenstellenanlage und Zweitnebenstellenanlagen sowie für den Amtsverkehr zwischen der Hauptnebenstellenanlage und einer Ortsvermittlungsstelle, wobei Querverbindungsleitungsübertragungen bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen mit einem ihrer Ausgänge parallel zu jeweils einem Ausgang von Amtsübertragungen an eine gemeinsame Einrichtung angeschlossen sind.
  • Zwischen zwei oder mehreren Nebenstellenanlagen können direkte Verbindungen hergestellt werden. Die Leitungen, die für diesen unmittelbaren Verkehr zwischen den Nebenstellenanlagen benutzt werden, heißen Querverbindungsleitungen. Querverbindungsleitungen werden z.B. dann eingesetzt, wenn eine Niederlassung oder eine Fertigungsstätte einer Firma mit der Zentrale fernsprechmäßig verbunden werden soll. Bei den Querverbindungen unterscheidet man solche mit und solche ohne Querverbindungsübertragungen.
  • Durch den Einbau einer Querverbindungsübertragung läßt sich ein automatischer Verkehr mit Wahl über die Querverbindung in beiden Richtungen durchführen. Hat nur eine der miteinander verbundenen Nebenstellenanlagen eine Vermittlungseinrichtung, so spricht man nicht von Querverbindungsleitungsübertragungen, sondern von Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen.
  • Es ist bereits eine Nebenstellenanlage bekannt, bei der die Amtsübertragungen an eine Extern-Koppelanordnung angeschlossen sind und bei der jeweils ein Ausgang der Amtsübertragungen mit einer Anschaltesatz-Koppelanordnung verbunden ist (Multireed-Nebenstellenanlage III W 6020, TuN-Technische Information 2346/1-90 Str. 1/III 10 b).
  • Diese Nebenstellenanlage besitzt jedoch keine Einrichtung für den Anschluß von Zweitnebenstellenanlagen.
  • Eine Schaltungsanordnung für den Anschluß von Zweitnebenstellenanlagen ist indessen aus der DT-AS 2 057 539 bekannt.
  • Es handelt sich hierbei um eine Schaltungsanordnung für Fernsprech-Nebenstell enanlagen mit Querverbindungsverkehr zwischen den verschiedenen Anlagen über Querverbindungsleitungen und den Querverbindungsleitungen zugeordneten Ubertragungen sowie mit Amtsverkehr in jeder Anlage über Amtsleitungen und den Amtsleitungen zugeordneter Amtsübertragungen, bei der Rückfrageverbindungen während bestehender Amtsverbindungen von einer bzw. jeder Anlage aus auch über Querverbindungsleitungen hergestellt werden.
  • Kennzeichnend für diese Schaltungsanordnung ist ein Querverbindungskoppler, an dem alle Quer-verbindungsleitungsübertragungen und alle als Teilnehmerschaltung geschalteten Querverbindungsleitungsrückfragesätze derart angeschaltet sind, daß jede Querverbindungsleitungsübertragung mit jeder anderen Querverbindungsleitungsübertragung und jede Querverbindungsleitungsrückfrageübertragung mit jeder Querverbindungsleitungsübertragung über zwei Koppelpunkte pro durchzuschaltender Verbindungsader im Querverbindungskoppler zus ainmens chaltbar ist.
  • Nachteilig ist bei dieser Schaltungsanordnung jedoch, daß zwischen einem Querverbindungsleitungsrückfragesatz und einem Verbindungssatz bzw. einer Amtsübertragung eine besondere Teilnehmerschaltung vorgesehen sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Nebenste' enanlage der erstgenannten Art eine Einrichtung für den Querverbindungsverkehr vorzusehen, ohne besondere Teilnehmerschaltungen zu benötigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Amtsübertragungen und die Querverbindungs- bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen mit ihren Eingängen parallel an eine Extern-Koppelanordnung der Hauptnebenstellenanlage angeschlossen sind und daß von dem Eingang der Querverbindungs-bzw. Nebenstellenans chlußl eitungsübertragung über einen Querverbindungskoppler eine unmittelbare Verbindung zu einer weiterführenden Koppelanordnung, z.B. einer Teilnehmer-Koppelanordnung, herstellbar ist.
  • Während also der abgehende und ankommende Verkehr über die der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung nahen Extern-Koppelanordnung abgewickelt wird, wird der ankommende Extern-Verkehr, welcher zur Zweit-Nebenstellenanlage führt, über die Querverbindungs-Koppelanordnung durchverbunden.
  • Durch die Abwicklung des ankommenden Extern-Verkehrs über die Querverbindungs-Koppelanordnung zur Zweit-Nebenstellenanlage wird erreicht, daß keine Doppelverbindung innerhalb der Eoppelanordnung geschaltet werden muß. Es wird z.B. die Zusammenschaltung zweier Ausgänge der letzten Stufe der Extern-Eoppelanordnung vermieden. Eine Teilnehmerschaltung an der Querverbindungs-Koppelanordnung entfällt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine programmgesteuerte Nebenstellenanlage mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 einen erfindungswesentlichen Ausschnitt aus der Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Teilnehmerapparat TA dargestellt, der stellvertretend für zahlreiche weitere Teilnehmerapparate steht.
  • Dieser Teilnehmerapparat TA kann über die ihi zugeordnete Teilnehmerschaltung TS mit einer dreistufigen Teilnehmer-Koppelanordnung KT, welche die Stufen KTA, KTB und ETC aufweist, verbunden werden. Von dieser Teilnehmer-Koppel anordnung KT führen Verbindungswege zu einer zweistufigen Intern-Koppelanordnung KJ mit den Stufen KJA und KJB sowie zu einer zweistufigen Extern-Koppel anordnung KE mit den Stufen KEA, KEB.
  • Die Intern-Koppel anordnung KJ dient zur Verbindung der Innenverbindungssätze JVS mit der Teilnehmer-Koppelanordnung KT beim Aufbau einer ankommenden Internverbindung.
  • An der Stufe ETC der Teilnehmer-Koppelanordnung KT liegt eine Register-Koppelanordnung KRi für den Anschluß eines internen Registers Ri und eines gemeinsamen Registers Rg.
  • Die Extern-Koppel anordnung KE ist sowohl mit Amtsübertragungen AUe verbunden, die zur Ortsvermittlungsstelle OVSt führen, als auch mit Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen NAL-Ue, die mit Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen in den nicht dargestellten Zweitnebenstellenanlagen verbindbar sind. Über eine Anschaltesatz-Koppelanordnung KAz können die Amtsübertragungen AUe und die Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen NAL-Ue mit einem Anschaltesatz Az verbunden werden, der seinerseits über eine Bedienungseinrichtung-Eoppelanordnung KBE mit einer Bedienungseinrichtung BE verbunden werden kann. An diese Bedienungseinrichtung BE sind ein Zuteilregister Rz und ein Vermittlungsapparat VA angeschlossen. Der Anschaltesatz Az ist außerdem mit der Stufe KEB der Extern-Koppelanordnung KE verbindbar.
  • Als wesentliches Merkmal der in der Fig. 1 gezeigten Nebenstellenanlage ist die Verbindung zwischen einer Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue bzw.
  • einer Amtsübertragung AUe und der Teilnehmer-Eoppelanordnung KT anzusehen. Von dem Eingang einer Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue bzw. einer Amtsübertragung AUe führt der Verbindungsweg über eine Querverbindungs-Koppelanordnung KQ zu dem Eingang der dritten Stufe KTC der Teilnehmer-Koppelanordnung KT.
  • Belegt beispielsweise ein Nebenstellenteilnehmer gehend eine Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue, so führt der Verbindungsweg von dem Teilnehmerapparat A-'fiber die Teilnehmerschaltung TS, die Teilnehmerkoppelanordnung KT und die Extern-Koppelanordnung KE an die Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue.
  • Soll dagegen eine Amtsübertragung AUe einer Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue zugeteilt werden, so führt der Verbindungsweg von der Amtsübertragung AUe zur Extern-Koppel anordnung KE, von dort zu der dritten Stufe ETC der Teilnehmer-Koppel anordnung KT und schließlich über die Querverbindungskoppelanordnung KQ zu der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue.
  • Der Verbindungsaufbau für die kommende Belegung einer Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue zu einem Teilnehmer geht über folgende Zwischenstationen: Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue, Extern-Koppelanordnung KE, Teilnehmer-Koppelanordnung KT, Teilnehmerschaltung TS, Teilnehmerapparat TA.
  • Die kommende Belegung der Nebenstellenanschlußleitungs übertragung NAl-Ue zu einer Amtsübertragung AUe wird mittels Verbindungsschritten von der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue über die Querverbindungs-Eoppelanordnung KQ, die dritte Stufe KTC der Teilnehmer-Koppelanordnung KT und die Extern-Koppelanordnung KE durchgeführt.
  • 1 bzw.
  • Anhand der FigJ 2 sollen die einzelnen Schritte bei der Verbindungsherstellung noch einmal näher beschrieben werden.
  • Belegt ein Teilnehmer gehend eine Nebenstellenanschlußmit leitungsübertragung NAL-Ue, so wählt er zunächst dem Teilnehmerapparat TA die Kennziffer der entsprechenden Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue in ein ihm zur Verfügung stehendes Register, z.B. in das Register Rt Nach Wahlende wird von der Programmsteuerung PSt, die in Fig. 1 dargestellt ist, über Ri, KRi, KT zur Teilnehmerschaltung TS der rufenden Nebenstelle Potential gegeben. Die Programmsteuerung PSt wird auf die Eeilnehmerschaltung TS eingestellt und markiert den Anschluß der Nebenstelle in der Koppel anordnung KT. Die Programmsteuerung PSt wählt weiterhin eine freie Nebenstellenans chlußl eitungsüb ertragung NAL-Ue aus und markiert diese durch Einschaltung mit einem Relais ST, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Mit dem st1-Kontakt des Relais ST wird ein weiteres Relais T eingeschaltet. Die Kontakte tl und t2 des Relais T schalten über das Speiserelais A Speisespannung an die a/b-Leitung der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue. In der Programmsteuerung PSt wird zur gleichen Zeit das Relais M eingeschaltet. Der Kontakt m des Relais M schaltet in der Stufe KEB der Extern-Koppelanordnung KE ein Relais EI ein und kennzeichnet somit die Lage der ausgesuchten Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue in der Extern-Koppelanordnung KE. Mit Hilfe der Programmsteuerung PSt wird sodann eine freie Zwischenleitung vom Nebenstellenteilnehmer über die Eoppelstufen KTA-KTB-KTO-KEA zur vormar1;ierten E;xtern-Koppelanordnung KE durchgeschaltet (Fig. -1). n er Kontakt t3 in der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue kennzeichnet diese als belegt, und der Nebenstellenteilnehmer erhält aus der nicht dargestellten Zweit-Nebenstellenanlage ein Wählzeichen.
  • Der Vorgang des Zuteilens einer Amtsübertragung AUe zu einer Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue spielt sich auf folgende Weise ab: Wahrend der Abfrage eines Amtsgespräches ist der Amtsteilnehmer über die Amtsübertragung AUe, die Anschaltesatz-Koppelanordnung KAz, den Anschaltesatz Az, die Bedienungseinrichtung-Koppelanordnung KBE und die Bedienungseinrichtung BE zum Vermittlungsapparat VA durchgeschaltet (Fig.1).
  • Nach dieser Abfrage wird vom Vermittlungs apparat VA aus die Kennziffer einer Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue in das Zuteilregister Rz eingetastet. Die Programmsteuerung PSt erkennt Wahl ende und markiert über eine nicht dargestellte Ketimschaltung eine freie Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue mit dem Relais ST. In der Programmsteuerung PSt wird das Relais V und in der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue wird das Relais X eingeschaltet, und zwar als Kennzeichnung für die Verkehrsart "Zusammenschalten von Ubertragungen".
  • Die Kontakte xl, x2 des Relais X schalten die a/b-leitung zur nicht dargestellten Gegenübertragung durch. Der Kontakt v des Relais V in der Programmsteuerung PSt schaltet in der Koppelstufe EQA das Relais EII ein und kennzeichnet somit die Lage der ausgesuchten Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue in der Stufe KQA. Uber den Kontakt st2 in der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue wird der Lagepunkt der anfordernden Nebenstellenanschlußleitung in der Koppelstufe KQA von dem Teilnehmererkenner KQA-LPE festgestellt. Die Programmsteuerung PSt sucht sodann eine freie Zwischenleitung über die Koppelstufen KEB-KEA-KPC-KQB zu der vormarkierten goppelstufe KQA und schaltet diese durch. Der Kontakt x3 kennzeichnet die Nebenstellenanschlußleitungsübertragung als belegt.
  • Bei der kommenden Belegung der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue wird der anrufende Teilnehmer über die Anschaltesatz-Koppelanordnung KAz, den Anschaltesatz Az und die externe Register-Koppelanordnung KRe zum externen Register Re durchgeschaltet. Wählt der anrufende Teilnehmer in der Zweit-Nebenstelle eine Nebenstellen-Nummer, so wird die Impulsserie von dem Relais E wahrgenommen und durch den Kontakt e dem Speicher SP des externen Registers Re über ein Schieberegister SReg zugeführt. Liegt im externen Register Re bzw. - bei Überlauf im gemeinsamen Register Re - die vollständige Wahl information vor, so wird durch die Programmsteuerung PSt Wahlende und die Verkehrsart "Zuteilen" erkannt. Weiterhin markiert die Programmsteuerung PSt die anfordernde Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue mit dem Relais ST.
  • Das Relais M in der Programmsteuerung PSt und das Relais T in der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue werden eingeschaltet. Die Kontakte tl und t2 des Relais T schalten Speisung an die a/b-Leitung und der Kontakt t3 kennzeichnet die tibertragung als belegt. Der Kontakt m in der Programmsteuerung PSt schaltet in der Koppelstufe KEB das Relais EI ein kennzeichnet somit die Lage der anfordernden Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue in der Koppelstufe KEB. Veranlaßt durch die Programmsteuerung PSt übergibt das Extern-Register Re die gespeicherte Rufnummer an den Teilnehmer-Zuordner TZu.
  • Dieser erkennt den Frei-Besetzt-Zustand der angewählten Nebenstelle. Bei Frei-Zustand der Nebenstelle legt ein Teilnehmer-Erkenner die Lage der Nebenstelle in der Eoppelstufe KTA fest. Die Programmsteuerung PSt sucht jetzt eine Zwischenleitung über die Koppelstufen KTA-KTB-KTC-KEA zur Koppelstufe KEB und schaltet diese durch. Aus dem Anschaltesatz Az wird mit dem Kontakt m über die Anschaltesatz-Koppelanordnung RAz, die Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue, und die Koppelstufen KEB-KEA-KTC-KTB-KTA Rufstrom zur gerufenen Nebenstelle gegeben. Meldet sich der angerufene Teilnehmer, so werden der Anschaltesatz Az und die Anschaltesatz-Koppelanordnung RAz ausgelöst.
  • Die Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue schaltet mit nicht dargestellten Schaltmitteln den Sprechweg zur Gegenanlage durch.
  • Bei der kommenden Belegung der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue zu einer Amtsübertragung AUe wird der anrufende Teilnehmer zum externen Register Re oder zum gemeinsamen Register Rg durchgeschaltet. Die anschließend gewählte Amtskennziffer wird in einem dieser Register abgespeichert. Nach Wahlende wird von der Programmsteuerung PSt aufgrund der Wahlinformation "Amt" und eines nicht dargestellten Berechtigungsrelais die Verkehrsart gehen Übertragung1' erkannt. Die anfordernde Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue wird mit dem Relais ST markiert. Außerdem wird eine freie Amtsübertragung AUe von der Programmsteuerung PSt gesucht und eingestellt. Mit dem Identifizieren und Markieren wird über den Kontakt st2 der Lagerpunkt der anfordernden Nebenstell enanschlußl eitungsübertragung in der Koppelstufe KQA von dem Teilnehmererkenner KQA-LPE erkannt. Über weitere nicht dargestellte Schaltmittel wird von der Programmsteuerung PSt positives Potential an die Wicklung des Relais KII in der Koppelstufe KQA eingeschaltet. Das Relais V in der Programmsteuerung PSt und das Relais X in der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung werden aufgrund der erkannten Amts ziffer eingeschaltet. Die Kontakte xl und x2 schalten die a/b-Leitung durch. Der Kontakt v in der Programmsteuerung schaltet in der Koppelstufe KQA das Relais KIl ein und kennzeichnet somit die Lage der anfordernden Nebenstellenanschlußleitungsübertragung in der Koppelstufe KQA. Die Programmsteuerung sucht jetzt eine freie Zwischenleitung von der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue über die Koppelstufen KQA-KQB-KTC-KEA-KEB zur markierten Amtsübertragung AUe und schaltet diese durch. Danach erhält der Teilnehmer in der Zweit-Nebenstellenanlage aus der Ortsvermittlungsstelle OVSt das Wahlzeichen. Der Anschaltesatz Az und die Anschaltesatz-Koppelanordnung KAz lösen aus.
  • Analog zu der Verkehrs art von der Nebenstellenanschlußleitungsübertragung NAL-Ue zu der Amtsübertragung AUe besteht die Möglichkeit, zwei Amtsübertragungen AUe zusammenzuschalten. Diese Verkehrs art kann bei Polizei-Fernsprechanlagen eine Rolle spielen.

Claims (5)

  1. P a t-e n t a n s p r ü c h e
    S Schaltungsanordnung für den Querverbindungsverkehr zwischen einer Haupt-Nebenstellenanlage und Zweit-Nebenstellenanlagen sowie für den Amtsverkehr zwischen der Haupt-Nebenstellenanlage und einer Ortsvermittlungsstelle, wobei Querverbindungsleitungsübertragungen bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen mit einem ihrer Ausgänge parallel zu jeweils einem Ausgang von Amtsübertragungen an eine gemeinsame Einrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Amtsübertragungen (AUe) und die Querverbindungs- bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen (NAL-Ue) mit ihren Eingängen parallel an eine Extern-Koppelanordnung (KE) der Haupt-Nebenstellenanlage angeschlossen sind und daß von dem Eingang der Querverbindungs- bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragung (NAL-Ue) über eine Querverbindungs-Koppelanordnung (KQ) eine unmittelbare Verbindung zu einer weiterführenden Koppelanordnung, z.B. einer Teilnehmer-Koppelanordnung (kr), herstellbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungs- bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragung (NAL-Ue) mit einem ihrer Ausgänge parallel mit einem Ausgang von Amtsübertragungen (AUe) an eine gemeinsame Anschaltesatz-Koppelanordnung (KAz) angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amtsübertragungen (AUe) an die Querverbindungs- bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen (NAL-Ue) mit ihren Eingängen parallel an die B-Stufe einer zweistufigen Extern-Koppelanordnung (KEB) angeschlossen sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Von dem Eingang der Querverbindungs-bzw. Nebenstellenanschlußleitungsübertragungen (NAL-Ue) über eine zweistufige Querverbindungs-Eoppelanordnung (KQ) eine unmittelbare Verbindung zu dem Ausgang der B-Stufe einer dreistufigen Teilnehmer-Koppelanordnung (KT) herstellbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Eingang der Amtsübertragung über die zweistufige Querverbindungs-Koppelanordnung (KQ) eine unmittelbare Verbindung zu dem Ausgang der B-Stufe einer dreistufigen Teilnehmer-Koppel anordnung (KT) herstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0276493A2 (de) * 1987-01-29 1988-08-03 TELENORMA Telefonbau und Normalzeit GmbH Verfahren zum Erweitern der Anschlusskapazität und des Leitungszugriffs von Bedien- oder Abfrageplätzen bei Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere Makler-Vielfachanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0276493A2 (de) * 1987-01-29 1988-08-03 TELENORMA Telefonbau und Normalzeit GmbH Verfahren zum Erweitern der Anschlusskapazität und des Leitungszugriffs von Bedien- oder Abfrageplätzen bei Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere Makler-Vielfachanlagen
EP0276493A3 (de) * 1987-01-29 1989-09-06 TELENORMA Telefonbau und Normalzeit GmbH Verfahren zum Erweitern der Anschlusskapazität und des Leitungszugriffs von Bedien- oder Abfrageplätzen bei Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere Makler-Vielfachanlagen

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