DE2208120C3 - Vorrichtung zur Probenahme, insbesondere von Hackfrüchten - Google Patents
Vorrichtung zur Probenahme, insbesondere von HackfrüchtenInfo
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/04—Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
- G01N1/08—Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting involving an extracting tool, e.g. core bit
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Description
Die Erfindung betrifft efe:« Vorrichtung zur Probenähme,
insbesondere von Hackfrüc'iten, bestehend aus
einem eckigen Stecherrohr, das in seinem oberen Bereich 180° gegenüberliegend Durchbrüche aufweist,
einem im Stecherrohr geführten und mit diesem durch eine Verriegelungseinrichtung wirkverbundenen Auswerfer,
der mit einem Arbeitszylinder verbunden ist und einer Einrichtung zum Offnen und Schließen des
Stecherrohres.
Es ist eine Vorrichtung zur Probenahme bekannt, bei
der der Auswerfer als Spreizverriegelung ausgebildet ist und außerhalb des Stecherrohres Entriegelungsorgane
angeordnet sind, die mit der Spreizverriegelung in Wirkverbindung stehen. Der Auswerfer weist eine
Querbohrung auf, in der eine Druckfeder und beidseitig
dazu Verriegelungsbolzen angeordnet sind, die in Verriegelungsstellung des Auswerfers in die axial zur
Bohrung des Auswerfers in den Durchbrüchen des Stecherrohres angeordneten Aufnahmeaugen eingreifen.
Die zum Entriegeln des Auswerfers außerhalb des Stecherrohres angeordneten Entriegelungsorgane weisen
Entriegelungsbolzen auf, die durch hydraulische oder pneumatische Krafterzeuger verschiebbar sind.
Diese Verriegelungsart der Vorrichtung zur Probenahme hat den Nachteil, daß zur Erreichung einer
einwandfreien Verriegelung mit Hilfe der Verriegelungsbolzen eine ganz genaue Stellung des Stecherrohfes
mit seinen Aüfnährneaügeri zu den Verfiegelungsbolzen
erforderlich ist. Um diese genaue Stecherrohrstellung zu erreichen und einzustellen, müssen in der
Praxis aufwendige Funktionsversuche durchgeführt μ werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
Fertigung dieser Verriegelung verhältnismäßig kompliziert und teuer ist. Durch den rauhen Betrieb der
Vorrichtung zur Probenahme sind die Bauelemente der Verriegelungseinrichtung einem hohen Verschleiß unterworfen,
was letzten Endes zu Störungen im Betrieb führt. Eine ständige Wartung ist unbedingt notwendig.
Zweck der Erfindung ist es, die Verriegelung so zu gestalten, daß die im Stand der Technik geschilderten
Nachteile unterbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung zu schaffen, die keine genaue Axialität
zwischen Verriegelungselementen und Auswerfer mehr erfordert und trotz des rauhen Betriebes keine
Wartungsarbeiten mehr notwendig sind. Des weiteren soll die erfindungsgemäße Verriegelung unter geringem
Fertigungs- und Materialaufwand herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wild die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verriegelungseinrichtung aus im Bereich der
Durchbrüche am Stecherrohr angeordneten Kipphebeln besteht, die mit Hilfe von Federn so in
Verriegelungsstellung gehalten werden und mit je einer außerhalb des Stecherrohres angeordneten Halteklaue
in Wirkverbindung stehen, wobei die Halteklauen durch nur einen Steuerzylinder und über ein Gestänge in und
aus der Arbeitsstellung drückbar und in Verriegelungsstellung des Stecherrohres unter die Drehpunkte der
Kipphebel geschwenkt sind.
Die oberen Stirnflächen der Kipphebel sind so abgeschrägt, daß sie in Verriegelungsstellung des
Auswerfers mit der Bodenplatte des Auswerfers eine Ebene bilden. Zur Begrenzung der Schwenkbereiche
der Kipphebel sind diesen Begrenzungsanschläge zugeordnet
Die Vorteile der Erfindung bestehen im wesentlichen darin, daß die Herstellung der Verriegelungseinrichtung
und des Auswerfers unkompliziert und billig ist. Trotz des rauhen Betriebes der Vorrichtung zur Probenahme
wird eine hohe Funktionssicherheit erreicht, und es ist an dieser Stelle auf Grund der robusten Konstruktion
keine Wartungsarbeit mehr erforderlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die vereinfachte
Betätigung der Verriegelungseinrichtung Steuerelemente sowie ein Steuerzylinder in Wegfall kommen. Die
Einstellung der Verriegelung ist durch Sichtkontrolle überprüfbar.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung im Schnitt,
F i g, 2; 3 einzelne Schaltstellungen der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Arbeitszylinder 1 mit einem darin angeordneten
Kolben 2 und einer Kolbenstange 3, an deren freien Ende ein Auswerfer 4 befestigt ist, der in einem
Stecherrohr 5 geführt ist. Am oberen Ende besitzt das Stecherrohr 5 sich um 180" gegenüberliegende Durchbräche
6; 7, in deren Bereich in Drehpunkten 8; 9 am Stecherrohr 5 gelagerte Kipphebel 10; 11 angeordnet
sind, die durch Federn 12; 13 in Verriegelungsstellung mit dem Auswerfer 4 gehalten werden. Außerhalb des
Stecherrohres 5 befinden sich Halteklauen 14; 15, die mit Hilfe eines Steuerzylinders 16 und eines Gestänges
17 mit den Kipphebeln 10; 11 in Wirkverbindung stehen und denen Begrenzungsanschläge 18; 19 zugeordnet
sind. Am freien Ende des Stecherrohres sind Verschlußklappen 20; 21 bewegbar angeordnet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende.
Durch die Druckbeaufschlagung des Kolbens 2 wird dieser im Arbeitszylinder 1 mit der Kolbenstange 3, an
deren freien Ende der Auswerfer 4 befestigt ist. nach
unten bewegt. Die Kipphebel 10; 11 befinden sich dabei
in Verriegelungsstellung mit dem Auswerfer 4, während die Halteklauen 14; 15 entriegelt sind (Fig. 2). Durch die
Eigenmasse des Stecherrohres 5 bewegt sich dieses so weit nach unten, bis es auf das in der Zeichnung nicht
dargestellte Schüttgut stößt. Danach setzt sich der Auswerfer 4 auf die Kipphebel lOj 11 und drückt das
Stecherrohr 5 zur Entnahme der Probe in das Schüttgut. Nach Beendigung des Entnahmevorganges schließen
sich die Verschlußkappen 20; 21. Der Kolben 2 wird nun derart mit Druck beaufschlagt, daß er mit der
Kolbenstange 3 sowie dem daran befestigten Auswerfer 4 und dem Stecherrohr 5 nach oben bewegt wird. Hat
der Kolben 2 und damit das Stecherrohr 5 seine oberste Ausgangsstellung erreicht, so wird der Hubzylinder 16
derart mit Druck beaufschlagt, daß die Halteklaue 14 und synchron dazu über das Gestänge 17 die Halteklaue
15 unter die Drehpunkte 8; 9 fassen und damit die Kipphebel 10; 11 entgegen der Federwirkung drr
Federn 12; 13 aus dem Stecherrohr 5 herausdrücken (Fig.3) und somit das Stecherrohr 5 in der oberen
Stellung verriegeln und halten. Nun werden die Verschlußklappen 20; 21 geöffnet, der Kolben 2 wieder
in der Art mit Druck beaufschlagt, daß die Kolbenstange 3 und der Auswerfer 4 frei nach unten bewegt werden
und somit die entnommene Probe aus dem Stecherrohr 5 gestoßen wird. Ist das Probegut ausgeworfen, wird der
Auswerfer 4 wieder in seine oberste Stellung im Stecherrohr 5 gebracht, die Halteklaue 14; 15 wieder
herausgeschwenkt und damit die Kipphebel 10; 11 durch die Federn 12; 13 in ihre Verriegelunesstellune
mit dem Auswerfer 4 nach F i g. 2 gebracht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Vorrichtung zur Probenahme, insbesondere von Hackfrüchten, bestehend aus einem eckigen Stecherrohr, das in seinem oberen Bereich 180° gegenüberliegend Durchbrüche aufweist, einem im Stecherrohr geführten und mit diesem durch eine Verriegelungseinrichtung wirkverbundenen Auswerfer, der mit einem Arbeitszylinder verbunden ist und einer Einrichtung zum öffnen und Schließen des m Stecherrohres, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus im Bereich der Durchbrüche (6; 7) am Stecherrohr (5) angeordneten Kipphebeln (10; 11) besteht, die mit Hilfe von Federn (12; 13) in Verriegelungsstellung mit dem η Auswerfer (4) gehalten werden und mit je einer außerhalb des Stecherrohres (5) angeordneten Halteklaue (14; 15) in Wirkverbindung stehen, wobei die Halteklauen (14; 15) durch nur einen Steuerzylinder (16) und über ein Gestänge (17) in und aus- der Arbeitsstellung drückbar und in Verriegelungsstellung des Stecherrohres (5) unter die Drehpunkte (8;9) der Kipphebel (10; 11) geschwenkt sind.
- 2. Vorrichtung zur Probenahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stirnflächen der Kipphebel (10; 11) so abgeschrägt sind, daß diese in Verriegelungsstellung der Kipphebel (10; 11) mit der Bodenplatte des Auswerfers (4) eine Ebene bilden und den Kipphebeln (10; 11) Begrenzungsanschläge (18; 19) zugeordnet sind.
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Family Applications (1)
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