DE2207378A1 - Befestigung von stosstangen - Google Patents

Befestigung von stosstangen

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DE2207378A1
DE2207378A1 DE19722207378 DE2207378A DE2207378A1 DE 2207378 A1 DE2207378 A1 DE 2207378A1 DE 19722207378 DE19722207378 DE 19722207378 DE 2207378 A DE2207378 A DE 2207378A DE 2207378 A1 DE2207378 A1 DE 2207378A1
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DE
Germany
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bumper
cavity
ball head
fastening
ball
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Pending
Application number
DE19722207378
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English (en)
Inventor
Albert Steinhauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R2019/247Fastening of bumpers' side ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Befestigung von Stoßstangen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von weit um Bug und Heck eines Kraft fahrzeuges herumgeführten Stoßstangenenden am Kraftfahrzeug, wobei die Stoßstange aus elastomerem Material besteht.
  • Zur Steigerung der Sicherheit gegen leichte Schäden an Kraftfahrzeugen infolge von Zusammenstoßen bei niedrigen Geschwindigkeiten werden Stoßstangen in zunehmendem Maße weiter um die Ecken des Fahrzeugs herumjeführt. Diese Stoßstangen bestehen aus Gummi oder gummiähnlichem Material und können im Inneren porös ausgebildet sein. Für diesen Zweck kann insbesondere Integralschaum auf der Basis Polyätherurethan oder andere poröse Materialien als Kern dienen. Da die Stoßstangen regelmäßig im vorderen Bereich an zwei Stellen befestigt sind, sind die weit um das Kraftfahrzeug herumreichenden Stoßstangenenden recht labil, insbesondere wenn sie aus elastomerem Material bestehen. Schon infolge von höheren Geschwindigkeiten können die Stoßstangenenden in Schon gungen geraten und zusätzliche Geräusche verursasen, Die Schwingungen können darüber hinaus andere störende Resonanzschwingungen auslösen. Schon aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, auch die Enden der Stoßstangen am Fahrzeug zu befestigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung zu schaffen, die dem Material der Stoßstange weitgehend angepaßt ist, eine leichte Montage ermöglicht und darüber hinaus allen Druck- und Zugbeanspruchungen in ausreichendem Maße gerecht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Befestigung aus einem am Fahrzeug befestigten Zapfen mit Kugelkopf und einer zum Kugelkopf hin offenen Höhlung im Stoßstangenende be steht. Eine derartige Befestigung kann mittels kräftigem Druck und Gegendruck beim Fahrzeug ohne Schwierigkeiten mit dem gewünschten Erfolg angewendet werden. Der Bolzen wird dabei an der vorgesehenen Stelle in einer Bohrung im Karosserieblech durch Verschraubung befestigt und der um mehrere cm vor dem Fahrzeugblech liegende Kugelkopf sichert einen ausreichenden und den gewünschten Abstand des Kraftfahrzeugstoßstangenendes vom Karosserieblech. Der Kugelkopf des Zapfens wird von der Höhlung im Stoßstangenende vorzugsweise mit geringer Vorspannung umfaßt, damit ein von irgendeiner Seite auftretender Druck keine Loslösung zwischen Zapfen und Höhlung verursacht. Die Ränder der Höhlung sind dabei gerade soweit um den Kugelkopf herumgeführt, daß eine sichere Halterung gewährleistet ist. Dabei reicht der die Höhlung umgebende elastomere Werkstoff weitgehend an den Zapfenhals heran. Als zweckmäßig hat sich hierbei erwiesen, daß der Durchmesser des Kugelkopfes zum Durchmesser des Höhlungseinganges etwa 3 : 2 beträgt. Dabei ist eine mittlere Materialhärte für die Stoßstange vorausgesetzt. Der Bolzen selbst kann aus Metall oder zähhartem Kunstsotff, wie beispielsweise Nylon bestehen. Die Befestigung am Karosserieblech ist auf die Werkstoffauswahl ausgerichtet.
  • Die Kugel kann ferner einen in axialer Richtung des Bolzens geführten Einschnitt aufweisen. Dadurch kann die Kugel beim Einzwängen in die Höhlung um die Spaltbreite zusammengedrückt werden und dementsprechend leichter in die Höhlung gelangen. Um eine Stabilisierung der Lagerung des Kugelkopfes in der Höhlung zu erreichen, kann hinter der Höhlung in dem Stoßstangenende eine Stützplatte in dem elastomeren Material eingebettet sein.
  • Diese Platte verteilt die von der hegel ausgehenden Kräfte über einen größeren Bereich der Stoßstange.
  • Um unter bestimmten Voraussetzungen das Einsetzen der Kugel in die Höhlung zu erleichtern, kann die Höhlung sich hinter einer Einschnürungszone mit einer im Querschnitt der Ilöhlung angepaßten längsgestreckten Mulde fortsetzen. Bei Anwendung einer derartigen, seitlich zugeordneten Längsmulde kann der Zapfen auch in diese Mulde eingezwängt und durch Verschiebung in Längsrichtung in die kugelige Höhlung eingebracht werden. Diese Höhlung läßt darüber hinaus auch größere Verschiebungen an der Stoßstange zu, wie sie eventuell infolge von Stößen auftreten können.
  • Der Kugelzapfen wird dann auch unter größerem Verformungsdruck nicht aus dem Karosserieblech herausgerissen, sondern die Kugel gleitet in die Längsmulde zurück. Um eine seitliche Verlagerung zu erschweren, kann es zweckmäßig sein, mehrere kugelige Aushönlungen unabhängig voneinander wirkend nebeneinander anzuordnen. Diese Höhlungen können dann dazu dienen, eine Anpassung an verschiedene Maßverhältnisse zu ermöglichen oder aber sicherstellen, daß eine Verdrehung der Stoßstange auf einem einzigen Kugelzapfen ausgeschlossen wird.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit mehreren Abb.
  • beispielsweise beschrieben. Die Abb. zeigen verschiedene Längs- und Querschnitte durch das Stoßstangenende und die zugehörige Kugelbefestigung.
  • In Abb. 1 weist eine Stoßstange 1 an den Enden 2, 3 weit um den Bug eines Fahrzeugs herumgreifende Fortsätze auf. Während die Stoßstange 1 im vorderen Bereich durch zwei nicht dargestellte Befestigungen regelmäßig in ihrer Lage fixiert ist, erfordern die Enden 2, 3 im Bereich 4 eine zusatzliohe Befestigung.
  • Ein Querschnitt durch diese Befestigung ist in Abb. 2 dargestellt. An dem Karosserieblech 5 ist ein Zapfen 6 durch Schrauben 7,8 befestigt. Der Kopf 9 greift in eine kugelige Höhlung des Stoßstangenendes 3 ein. Die Aussparung umgibt den Kugelkopf 9 unter Vorspannung.
  • Hinter dem Kugelkopf 9 liegt eine Stützplatte lo. Das Verhältnis von Höhlungseingang für den Kugelkopf 9 zum Durchmesser des Kugelkopfes 9 beträgt 11 : 15.
  • Abb. 3zeigt eine Draufsicht auf das Stoßstangenende 3 von der Innenseite.
  • Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt zu Abb. 3 in der angegebenen Markierungsebene.
  • Abb. 5 zeigt in einem weiteren Längsschnitt die Anordnung von zwei nebeneinander liegenden kugeligen Aussparungen ll, 12 und eine dahinterliegende Abstützplatte 13.
  • Abb. 6 zeigt in einem anderen Querschnitt eine erweiterte Mulde 16, die unter Zwischenschaltung einer Einschnürungszone 14 in die kugelige Aussparung 15 übergeht.
  • Abb. 7 zeigt eine Draufsicht zu Abb. 6.

Claims (5)

Ansprüche
1. Befestigung von weit um Bug und Heck eines Kraftfahrzeugs herumgeführten Stoßstangenenden am Fahrzeug, wobei die Stoßstange aus elastomerem Material besteht,dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung aus einem am Fahrzeug befestigten Zapfen (6) mit Kugelkopf (9) und einer zum Kugelkopf hin offenen kugeligen Höhlung im Stoßstangenende (3) besteht.
2. Befestigung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kugelkopfes (9) zum Durchmesser des Höhlungseinganges etwa 3 : 2 beträgt.
3. Befestigung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (9) mit einem Einschnitt versehen ist.
4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Höhlung eine Stützplatte (io) eingebettet ist.
5. Befestigung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung über eine Einschnürungszone (14) mit einer sich im Querschnitt der Höhlung (15) angepaßten längsgestreckten Mulde (13) fortsetzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591031A1 (de) * 1992-10-02 1994-04-06 Automobiles Peugeot System um ein Aussenkarosserielement an einen Automobilkasten anzubringen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591031A1 (de) * 1992-10-02 1994-04-06 Automobiles Peugeot System um ein Aussenkarosserielement an einen Automobilkasten anzubringen
FR2696390A1 (fr) * 1992-10-02 1994-04-08 Peugeot Système de fixation sur la caisse d'un véhicule automobile d'un élément extérieur de carrosserie.

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