DE2207233A1 - Elektronischer Signalverstärker - Google Patents

Elektronischer Signalverstärker

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DE2207233A1 DE19722207233 DE2207233A DE2207233A1 DE 2207233 A1 DE2207233 A1 DE 2207233A1 DE 19722207233 DE19722207233 DE 19722207233 DE 2207233 A DE2207233 A DE 2207233A DE 2207233 A1 DE2207233 A1 DE 2207233A1
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Description

7336 - 71 Ks/Sö · 9 9Π79QQ
RCA 59 915 * "u r 43
U. S. Serial No: 115, 472
Filed: Iebruary 16, 1971
RCA Corporation New York, N. Y., V. St. A.
Elektronischer Signalverstärker
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Signalverstärkerschaltungen und betrifft speziell lineare Spannungsfolger, die besonders zur Herstellung in integrierter Schaltungstechnik geeignet sind.
Der Ausdruck "integrierte Schaltung" bedeutet hier und im folgenden eine Anordnung aus vielen untereinander verbundenen aktiven und passiven Schaltungselementen wie Transistoren, Dioden, Widerstände und Kondensatoren, die beispielsweise in oder auf einem Substrat aus Halbleitermaterial wie beispielsweise Silizium gebildet sind.
Beim Entwurf elektrischer Schaltungen sind häufig Maßnahmen notwendig, um Signale aus einer verhältnismässig hochohmigen Quelle auf eine verhältnismässig niederohmige Last zu koppeln. In solchen Fällen kann man für die gewünschte Widerstandsanpassung Schaltungsanordnungen wie einen Emitterfolger verwenden. Emitterfolger oder ähnliche Schaltungen sind auch dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Spannungsverstärkung .von im wesentlichen 1, jedoch eine beträchtliche Stromoder Leistungsverstirkung bringen. Wenn man eine im wesentlichen konstante Stromverstärkung für schwache Eingangssignale wünscht, deren Pegel in der Nähe des Schwellwerts für
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die Basis-Emitter-Durchlaßspannung (UßE) eines Transistors liegt, dann ist ein Emitterfolger häufig ungeeignet und man müßte zu einer Schaltungeanordnung greifen, die als "Rückkopplungsfolger"(Feedback Follower) in der U.S.-Patentschrift 3 310 731 beschrieben ist. Rückkopplungsfolger dieses Typs bestehen beispielsweise aus einem Widerstand und den Kollektor-Emitter-Strecken zweier Transistoren, die in dieser Reihenfolge zwischen die Klemmen einer Betriebsspannungsquelle geschaltet sind. Die Eingangssignale werden der Basis des e rsten Transistors zugeführt, und die Ausgangssignale werden am Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des ersten und dem Kollektor des zweiten Transistors abgenommen. Zwischen dem Kollektor des ersten und der Basis des zweiten Transistors ist eine Gleichstromrückkopplung vorgesehen, die durch eine pegelverschiebende Schaltung, wie sie beispielsweise eine Avalanche-Diode und ein Widerstand darstellt,realisiert ist. Bei dieser Schaltungsanordnung ergibt sich eine besonders gute lineare Beziehung zwischen den Eingangs- und Ausgangsspannungen über einen weiten Bereich von Signalpegeln. Bestimmte Merkmale dieser allgemeinen Schaltungsanordnung sind auch in der U.S.-Patentanmeldung 888, 391 vom 29. Dezember 1969 beschrieben, die auf den gleichen Erfinder wie die vorliegende Anmeldung zurückgeht. Wie in dieserνPatentanmeldung erwähnt ist, sind derartige RUckkopplungsfolger-Schaltungen für integrierte Schaltungen gut geeignet. Es ist jedoch in der Technik integrierter Schaltungen wüAechenswert, die Anzahl von verhältnismässig großen (und daher Platz verschwendenden) Widerständen möglichst klein zu halten und so wenig getrennte Kollektorzonen wie möglich vorzusehen (ebenfalls um Platz auf dem integrierten Schaltungsplättchen zu sparen).
Ausserdem bringen es die Eigenschaften und Kennlinien der heiizutage in integrierten Schaltungen verwendeten Bauelemente mit sich, daß die Schaltungen nur mit Signalen verhältnismässig niedriger Pegel betrieben werden können.
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Es sind daher Schaltungsmaßnahmen wünschenswert, die einen maximalen Ausschlag der Ausgangsspannung bis annähernd zur Höhe der Versorgungsspannung bringen.
Gemäß der Erfindung ist ein erster Transistor vorgesehen, der als Spannungsfolger angeordnet ist und an seinem Emitter Ausgangssignale liefert, die eine Funktion <3er seiner Basis zugeführten Eingangssignale sind. Der erste Transistor liegt als Verstärker in Basisschaltung in einer Gegenkopplungsschleife, die zur besseren Konstanthaltung des Emitterstroms des ersten Transistors dient. Durch bessere Konstanthaltung des Emitterstroms des ersten Transistors werden diejenigen Verzerrungen des Ausgangssignals im wesentlichen beseitigt, die durch Änderung der Basis-Emitter-Offsetspannung des ersten Transistors hervorgerufen werden können. Die Gegenkopplungsschleife enthält ausserdem in Kaskadenschaltung und in beliebiger Reihenfolge einen ersten Stromverstärker, einen zweiten Stromverstärker und einen zweiten Transistor, der für die Gegenkopplungsschleife einen ersten Verstärker in Emitterschaltung bildet. Die Stromverstärker sind sogenannte "current repeater" und können jeweils durch einen Transistor gebildet sein, dessen Basis-Emitter-Übergang eine Diode oder ein diodengeschalteter Transistor parallelgeschaltet ist.
Zur Erläuterung des Schaltungsaufbaus und der Arbeitsweise der Erfindung werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Verstärkers, der zur Herstellung in integrierter Form geeignet ist;
Figur 2 ist das Schaltbild einer anderen, ebenfalls als integrierte Schaltung herstellbaren Ausführungsform der Erfindung.
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Der in Figur 1 dargestellte Verstärker liefert Ausgangssignale, die linear von seinen Eingangssignalen abhängen. Der dargestellte Verstärker läßt sich besonders gut als integrierte Schaltung auf dem gestrichelt angedeuteten Schaltungsplättchen 10 ausführen. Am Schaltungsplätten 10 befindet sich eine Eingangsklemme T. und eine Ausgangsklemme Tp zum Anschluß einer (nicht gezeigten) Signalquelle und einer Last, die hier zum Zwecke der Illustration als äusserer Widerstand 12 gezeichnet ist. Die Signalquelle und/oder die Last 12 kann sich in bestimmten Fällen auch innerhalb der Grenzen des Schaltungsplättchens:10 befinden. Das Plättchen 10 enthält ferner eine Klemme T, zum Anlegen eines Betriebspotentials B+ und eine Klemme T^ für ein Bezugspotential (Masse).
Die Eingangssignale werden über die Klemme T^ auf die Basis eines Folgertransistors 1A gekoppelt, dessen Emitter über die Ausgangsklemme Tp direkt mit der Last 12 verbunden ist. Parallel zum Widerstand 12 (d.h. zwischen den Klemmen Tg und T^) liegt die Kollefctor-Emitter-Strecke eines als variabler Lastregler oder Parallelregler wirkenden Transistors 16, der vom gleichen Leitungstyp wie d?r Transistor 1A ist und eine Emitterschaltung bildet.
Zwischendem Kollektor des Folgertransistors 1A und der Basis des Regeliransistors 16 ist eine Rückkopplung vorgesehen, die durch die beiden Stromverstärkerschaltungen 18 und 20 gebilfet wird. Jeder der Stromverstärker 18 und 20 besteht aus einer Kombination aktiver Halbleiterbauelemente, deren Kennlinien so einander angepaßt sind, daß zwischen dem Eingang und dem Ausgang jeweils eines Stromverstärkers eine im wesentlichen konstante Stromverstärkung stattfindet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wo der Folgertranslstor 14 und d?r Regeltransistor 16 vom npn-Typ sind, besteht der Stromverstärker 18 aus einem diodengeschalteten pnp-Transistor 22, dessen Basis direkt mit seinem Kollektor und dem Kollektor
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des Transistors 14 verbunden ist und dessen Emitter direkt an der Klemme T^ für das Betriebspotential liegt. Der Stromverstärker 18 enthält ferner einen Ausgangstransistor 24 vom pnp-Typ in Emitterschaltung. Die Basiselektroden und die Emitterelektroden der beiden Transistoren 22 und 24 sind jeweils direkt miteinander verbunden, während der Kollektor des Transistors 24 den Ausgangsstrom liefert. Die Transistoren 22 und 24 haben einander proportionale Durchlaßkennlinien und sind auf dem Plättchen 10 thermisch nahe beieinander angeorndet. Im FAlIe einer völlig ^.eichen Geometrie der Transistoren 22 und 24 liefert der Stromverstärker 18 am Kollektor des Transistors 24 einen Strom, der im wesentlichen gleich ist dem KoBektorstrom des Folgertransistors 14 (d.h. der Stromverstärker 18 hat eine Stromverstärkung von im wesentlichen 1).
Der Stromverstärker 20 enthält ebenso wie der Stromverstärker 18 einen diodengeschalteten Transistor 26 und einen als Verstärker in Emitterschaltung angeordneten Transistor 28, wobei die Basis-Emitter-Übergänge dieser beiden Transistoren parallelgeschaltet sind. Die Transistoren 26 und 28 sind jedoch vom npn-Typ. Die Basiselekpoden der Transistoren 26 und 28 sind mit dem Kollektor des Transistors 26 und mit dem Kollektor des Transistors 24 verbunden. Die gekoppelten Emitter der Transistoren 26 und 28 liegen an der Klemme T^ für das Bezugspotential. Der Kollektor des in Emitterschaltung befindlichen Transistors^ 28 ist mit der Basis des Reglertransistors 16 und ausserdem über einen Widerstand 30 mit der Versorgungsklemme T, verbunden.
Die Transistoren 26 und 28 befinden sich in enger thermischer Nachbarschaft auf dem Plättchen 10 und haben einander proportionale Durchlaßkennlinien. Für den Fall, daß die Transistoren 26 und 28 gleiche Geometrie haben, hat der Stromverstärker 20 einen Verstärkungsfaktor von im wesentlichen 1 *
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Wenn die Stromverstärker 18 und 20 beide eine Stromverstärkung von 1 liefern, dann ist der Kollektorstrom des Transistors 28 im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom des Transistors 14.
Für die nachstehende Beschreibung der Wirkungsweise der in Figur 1 gezeigten Schaltung sei zum Zwecke der Erläuterung angenommen, daß die Stromverstärkungen (β ) der dargestellten Transistoren so groß sind, daß für einen bestimmten Transistor der Basisstrom gegenüber dem Kollektorstrom vernachlässigt werden kann. Ausserdem sei vorausgesetzt, daß jeder der Stromverstärker 18 und 20 eine Stromverstärkung von im wesentlichen 1 bringt.
Die Eingangssignale können entweder (z.B. über einen nicht gezeigten Kondensator) auf die Klemme T1 wechselstromgekoppelt werden, wobei der Basis des Transistors 14 durch eine herkömmliche Vorspannungsquelle die richtige Durchlaß-Vorspannung angelegt werden muß, oder die Eingangssignale können auf die Klemme T1 gleichstromgekoppelt werden. Es sei hier der letztere Fall beschrieben.
Wenn die der Klemme T1 zugeführte eingangsseitige Signalspannung in der Größenordnung der Basis-Emitter-Durchlaßspannung (UBE) des Transistors 14 liegt, dann fließt im Transistor 14 ein Kollektorstrom, der auf den Stromverstärker 18 gekoppelt wird. Die Parallelschaltung des Basis-Emitter-Übergangs des diodengeschalteten Transistors 22 und des in Emitterschaltung befindlichen Transistors 24 hat zur Folge, daß der Kollektor des Transistors 14 auf einer Spannung (B+ - UBE 22^ gehalten wird, die sich bei Änderungen des Eingangssignals im wesentlichen nicht ändert.
Der zu der oben erwähnten Kollektorspannung gehörende Kollektorstrom des Transistors 14 wird von den Stromverstärkern
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und 20 übertragen, und im Widerstand 30 fließt eine im wesentlichen gleiche Stromkomponente. Es sei hervorgehoben, daß das von der Klemme T^ abgewandte Ende dee Widerstands 30 und ebenso der Kollektor des Transistors 28 auf einer Spannung gehalten werden, die gleich ist dsr Basis-Emitter-Off setspannung des Regeltransistors 16 (UBE ίο)· Zusätzlich zum Kollektorstrom des Transistors 28 fließt noch der Basis-EmittBr-Strom des Regeltransistors 16 aus der Versorgungsquelle B+ durch den Widerstand 30. Der Gesamtstrom durch den Widerstand 30 (1^0) läßt sich ausdrücken, durch die Spannung am Widerstand 30 (B+ - UßE ^g) geteilt durch den Widerstandswert ()
Das Verhältnis zwischen Basis-Emitter-Strom des Regeltransistors 16 und dem Kollektorstrom hängt von der Stromverstärkung dieses Bauelements ab und ist so, daß der Basis-Emitter-Strom gegenüber dem Kollektorstrom vernachlässigt werden kann. Der resultierende Kollektorstrom des Regeltransistors 16 ist für den Fall» daß an der Klemme T,. ein Eintangssignal von 1 U™? liegt, im wesentlichen gleich dem Kollektor-Emitter-Strom des Folgertransistors 14. Daher fließt im Widerstand 12 kein Strom, an der Klemme Tp erscheint keine Ausgangsspannung,und die UgE - Eingangspannung erscheint am Basis-Emitter-Übergang des Folgertransistors 14.
Aus dem vorstehenden ist erkennbar, daß bei einem Eingangssignal (oder einer Vorspannung) von im wesentlichen 1 UßE die Kollektorströme der Transistoren 14, 16, 24 und 28 alle einander im wesentlichen gleich sind und ausserdem gleich dem"Strom durch den Widerstand 30 (I30) sind. Der Strompegel der Transistoren für diese Gleichstrombedingung läßt sich daher durch geeignete Wahl des Werts des Widerstands 30 auswählen.
Wenn die der Klemme T^ angelegte Eingangssignalspannung den Wert UBE übersteigt, wächst der Kollektorstrom des Transistors
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an, und durch den Lastwiderstand 12 fließt Strom. Dieses Anwachsen des Kollektorstroms wird über die Stromverstärker 18 und 20 übertragen und äussert sich in einem Ansteigen des Kollektorstroms des Transistors 28. Der Gesamtstrom (I,q)durch den Widerstand 30 bleibt annähernd konstant. Die Spannung am Kollektor des Transistors 28 und somit auch am Basis-Emitter-Übergang des Transistors 16 nimmt ab. Dies hat eine verstärkte Abnahme des Kollektorstroms des Regeltransistors 16 zur Folge. Die Differenz ewischen dem Emitterstrom des Folgertransistors 14 und dem Kollektorstrom des Regeltransistors 16 fließt durch den Lastwiderstand 12, und die Spannung am Widerstand 12 folgt den Änderungen der Eingangsspannung.
In entsprechender Weise nimmt der Kollektorstrom des Transistors 14 ab, wenn das Eingangssignal wieder auf den Wert UgE hin sinkt. Diese Abnahme des Kollektorstroms tritt auch am Kollektor des Transistors 28 auf und hat zur Folge, daß der Basisstrom des Regeltransistors 16 anwächst. Die Folge ist ein verstärktes Anwachsen des Kollektorstroms des Transistors 16, eine Abnahme des Stroms durch den Widerstand 12 und ein Abfall der Spannung am Widerstand 12.
Die oben beschriebene Rückkopplungsschleife zwischen Kollektor und Emitter des Transistors 14 kann mit einer ausreichenden Stromverstärkung ausgestattet werden, um den Kollektorstrom des Transistors 14 im wesentlichen unabhängig von . Änderungen des Eingangssignals zu machen. Die Schleifenstromverstärkung im dargestellten Ausführungsbeispiel wird im wesentlichen bestimmt durch den Verstärkungsfaktor des npn-Transistors 16 und nicht sosehr durch die Stromverstärkung der pnp-Elemente. Bekanntlich ist die Frequenzempfindlichkeit bei den normalen integrierten npn-Transistören größer als bei integrierten pnp-Transistören. Die Frequenzempfindlichkeit der Rückkopplungsschaltung wird daher beim dargestellten Ausführungsbeispiel von den Kennlinien der npn-Transistören ab-
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Der Strom durch den Regeltransistor 16 ändert sich mit dem Eingangssignal derart, daß die Summe des Stroms durch die Lastschaltung und des Stroms durch den Regeltransistor im wesentlichen konstant ist.
Es ist ferner hervorzuheben, daß das Eingangssignal zwischen dem Wert UßE und (B+ - UBE) schwanken kann, wobei die obere Grenze durch die verhältnismässig feste Kollektorspannung des Folgertransistors 14 in etwa festgelegt wird. Über diesen ganzen Bereich von Eingangssignalen ist der Strom im Folgertransistor 14 verhältnismässig unempfindlich gegenüber Änderungen der Eingangssignale und bleibt im wesentlichen konstant. Daher bleibt die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 14 im wesentlichen konstant und die Änderungen der Eingangssignale werden in linearer Weise am Lastwiderstand 12 wiedergegeben. Dies steht im Gegensatz zu den bisherigen Rückkopplungsfolger - Schaltungen, die einfach einen Kollekt.orarbeitswiderstand für den Folgertransistor enthielten. In diesem Fall liegt die obere Signalgrenze niedriger als bei der vorliegenden Erfindung, und zwar wegen des Spannungsabfalls am Kollektorarbeitswiderstand.
Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Rückkopplungsfolger-Schaltung. Die den Elementen der Figur 1 e ntsprechenden Bauelemente sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, wobei ein apostrophähnlicher Strich hinzugefügt ist.
Die Eingangssignale gelangen über die Klemme T,.1 zur Basis des Folgertransistors 14'. Der Emitter des Folgertransistors 14 ist mit einer Ausgangs- oder Lastklemme Tp1 und mit dem Kollektor eines fiarallelregeltransistors 16' verbunden. Der Emitter des Regeltransistors 16 liegt über die Klemme T^1 an einem Bezugspotential (Masse). Die Änderungen des Kollektorstroms des Folgertransistors 14' werden über einen ersten und
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einen zweiten Stromverstärker 18· und 32 auf die Basis des Regeltransistors 16' gekoppelt. Der Stromverstärker 18' besteht aus einem als Diode geschalteten pnp-Transistor 22· und einem pnp-Transistor 24· in Emitterschaltung, die einander proportionale ^Durchlaßkennlinien haben. In ähnlicher Weise besteht der Stromverstärker 32 aus einem als Diode geschalteten pnp-Transistor 34 und einem pnp-Transistor 36 in Emitterschaltung. Die Emitter der Tranwistoren 22', 241, 34 und 36 liegen alle an der Klemme T-J, für das Betriebspotential B+. Die Basis-Emitter-Kreise der beiden jeweils einen Stromverstärker bildenden Bauelemente liegen zueinander parallel; Der Kollektor des diodengeschalteten Transistors 22' ist mit dem Kollektor des Folgertransistors 141 verbunden, während der Kollektor des Ausgangstransistors 24· an den miteinander gekoppelten Basis-Elektroden der Transistoren 34 und 36 und über den Widerstand 38 an der Klemme T., liegt. Der Kollektor des Ausgangstransistors 36 ist mit einem Widerstand 40 verbunden, der seinerseits zwischen der Basis und dem Emitter des Regeltransistors I6f liegt.
Die Arbeitsweise der Schalung nach Figur 2 ist ähnlich wie diejenige der in Figur 1 gezeigten Schaltung. Der Strom durch den Widerstand 38 (1^8) ist gleich der Differenzspannung (B+ - UBE ,^) geteilt durch den Widerstandswert (R*8). Wenn jeder der Stromverstärker 18' und 32 eine Stromverstärkung von 1 bringt, dann ist der Strom durch den Widerstand 38 im wesentlichen gleich der Summe des Stroms durch den Widerstand 40 und des Kollektorstroms des Transistors 14* (d.h. die Summe der Kollektorströme der Transistoren 14' und 36). Der anfängliche Kollektorvorstrom des Transistors 14f hängt daher ab von der Differenz der Ströme in dta Widerständen 38 und 40. Diese Widerstände 38 und 40.werden cBaer entsprechend dem gewünschten Betrieb ausgewählt.
Die an der Klemme T^' auftretenden Eingangssignaländerungen ändern den Kollektorstrom des Folgertransistros 14' und so-
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mit auch den Ausgangsstrom des Stromverstärkers 18' in entsprechender und im wesentlichen gleicher Weise. Die Transistoren 24' und 34 liegen gemeinsam an einer Konstantstromquelle, die aus dem Widerstand 38 und einer Spannungsquelle (B - UgE ,^ besteht. Aus diesem Grund ergeben sich gleiche jedoch entgegengesetzt gerichtete Änderungen des Kollektorstroms des Ausgangstransistors 36 des Stromverstärkers 32. Die resultierenden Spannungsänderungen am Widerstand 40 sind so gerichtet, daß sie kompensierende Änderungen des Kollektorstroms des Regeltransistors 16' erzeugen. Die Abhängigkeit des Kollektorstroms des Folgertransistors 14' von Änderungen des Eingangssignals ist vermindert. Daher folgt die an der Ausgangsklemme Tpf erscheinende Spannung in linearer Weise den EingangsSpannungsänderungen an der Eingangsklemme T^,.
Die dargestellten Schaltungen lassen sich in vieler Hinsicht abwandeln. Die Kombination eines Transistors in Emitterschaltung mit einem diodengeschalteten Transistor läßt sich auch jeweils durch eine andere Anordnung ersetzen. Es können beispielsweise die verschiedenen Typen von Stromverstärkern verwendet werden, die im "Handbook of Semiconductor Electronics" von L. P. Hunter, erschienen bei MxGraw Hill, beschrieben sind. Ausserdem können andere Lastschaltungen als ohmsche Belastungen, beispielsweise kapazitive Lasten, mit den dargestellten Folgerschaltungen gespeist werden. Der Leitungstyp aller Transistoren in einer bestimmten Ausführungsform kann auch entgegengesetzt im jsweils dargestellten Leigtungstyp sein. Eine solche Umkehrung muß natürlich mit einer entsprechenden Änderung der Polaritäten für die Versorgung- und Signalspannung verbunden nein. Auch weitere Abwandlungen sind innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    Elektronischer Signalverstärker mit einem ersten Transistor, der als Verstärker in Basisschaltung in einer Gegenkopplungsschleife liegt und an seinen Emitter Ausgangssignale abgibt, die eine Funktion von seiner Basis zugeführten Eingangssignalen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsschleife zusätzlich in beliebiger Reihenfolge eine Kaskadenschaltung aus zwei Stromverstärkern (18, 20) und einem zweiten Transistor (16) enthält, der im Zuge der Gegenkopplungsschleife einen ersten Verstärker in Emitterschaltung darstellt.
    Elektronischer Signalverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromverstärker (18) aus einem als zweiter Verstärker in Emitterschaltung geschalteten dritten Transistor (24) und aus einem vierten Transistor (22) besteht, dessen Kollektor und Basis mit der Basis des dritten Transistors verbunden ist und dessen Emitter mit dem Emitter des dritten Transistors verbunden ist.
    Elektronischer Signalverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromverstärker (18) dal erste Glied in der kaskadenschaltung ist, und daß der erste Verstärker in Emitterschaltung (16) das letzte Glied in der Kaskadenschaltung ist, und daß der zweite und erste Transistor (16, 14) vom selben Leitungstyp (npn) sind, und daß der Leitungstyp des dritten und vierten Transistors (24, 22) demjenigen des ersten Transistors entgegengesetzt ist.
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    Elektronischer Signalverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromverstärker (20) aus einem als dritter Verstärker in Emitterschaltung geschalteten fünften Transistor (28) und aus einem sechsten Transistor (26) besteht, dessn Kollektor und Basis mit der Basis des fünften Transistors verbunden ist und deaaen Emitter mit dem Emitter des fünften Transistors verbunden ist, und daß der fünfte und sechste Transistor (28, 26) vom selben Leitungstyp wierder erste Transistor (14) sind.
    Elektronischer Signalverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromverstärker (32) aus einem als dritter Verstärker in Emitterschaltung geschalteten fünften Transistor (36) und aus einem sechsten Transistor (34) besteht, dessen Kollektor und Basis mit der Basis des fünften Transistors verbunden ist und dessen Emitternmit dem Emitter des fünften Transistors verbunden ist, und daß der Leitungstyp des fünften und sechsten Transistors (36, 34) demjenigen des ersten Transistors (14·) entgegengesetzt ist.
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