DE2206464A1

DE2206464A1 - Einloch-mischbatterie fuer waschtische

Info

Publication number: DE2206464A1
Application number: DE19722206464
Authority: DE
Inventors: Helmut Zwink
Original assignee: Hansa Metallwerke AG
Current assignee: Hansa Metallwerke AG
Priority date: 1972-02-11
Filing date: 1972-02-11
Publication date: 1973-08-16
Also published as: DE2206464C3; DE2206464B2

Description

Einloch-Mischbatterie für Waschtische Die Erfindung bezieht sich auf eine Einloch-Mischbatterie für Waschtische, deren Batteriekörper sich in dem Durchbruch der Waschtischbank mit einem Ansatz seiner Standfläche, in den stirnseitig die Wasserzuleitungsrohre eingelötet sind, zentriert und mit der Waschtischbank durch ein gegen deren Unterseite anziehbares Spannmittel verspannbar ist.
Bekannte Einloch-Mischbatterien dieser Art haben zum Zentrieren des Batteriekörpers in dem Durchbruch der Waschtischbank einen durch diesen hindurchgreifenden Schaft mit Außengewinde, auf den gegen die Unterseite der Waschtischbank eine Spannmutter geschraubt wird. Hierbei ist der Batteriekörper verhältnismäßig schwer, und seine Bearbeitung ist kostspielig. Außerdem ist die Montage an der Waschtischbank nicht ganz einfach.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einloch-Mischbatterie der eingangs genannten Art mit weniger Material- und Bearbeitungsaufwand billiger herzustellen und die Montage zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Batteriekörper an seiner Standfläche einen nur kurzen, die Waschtischbank nicht durchsetzenden Zentrieransatz hat und eine an der Unterseite der Waschtischbank anliegende Spannscheibe, die für den Durchtritt der Wasserzuleitungsrohre ausgespart ists mit einer von oberhalb des Waschtisches her durch eine Bohrung des Batteriekörpers hinter dem in an sich bekannter Weise nach vorn gezogenen Auslauf gesteckten Kopfschraube verschraubbar ist. Nunmehr ist durch den Fortfall des mit Außengewinde versehenen Schaftfortsatzes viel Material und kostspielige Bearbeitung eingespart. Die für den l? jrchtritt der Wasserzuleitungsrohre ausgesparte Spannscheibe kann bei der Montt Je bequem von der Seite her über die Zu leitungsrohre eingebracht und von oben her mit der Spannschraube verschraubt werden.
In weiterer Ausgestaltung ist die mit der Spannscheibe verschraubbare Kopfschraube als Hohlschraube ausgebildet und in ihr die Zugstange für eine Bodenventilbetätigung geführt. Dabei ist vorzugsweise der Bedienungsgriff der Zugstange auf einem den Kopf derSpannschraube versenkt aufnehmenden Auge des Batteriekörpers abgestützt und dadurch der Schraubenkopf unsichtbar gemacht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen teilweisen Senkrechtschnitt durch die mit der Waschtischbank verspannte Batterie, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
Der im ganzen mit 1 bezeichnete Batteriekörper, in den zu beiden Seiten eines nach vorn vorgezogenen Auslaufes 2 die nicht dargestellten Absperrventile eingebaut sind, ist mit einem aus seiner auf der Waschtischbank W aufliegenden Standfläche 3 vorspringenden zylindrischen Ansatz 4 in dem Durchbruch der Waschtischbank zentrierbar. Die unterhalb der Waschtischbank verlaufenden Wasserzuleitungsrohre 5 und 6 sind stirnseitig in den Zentrieransatz 4 des Batteriekörpers 1 eingelötet. Der Zentrieransatz 4 ist so kurz bemessen, daß er nur so weit in den Durchbruch der Warschtischbank hineingreift, wie es zum Zentrieren gerade notwendig ist.
Zum Festspannen des Batteriekörpers 1 ist eine Spannplatte 7 vorgesehen, die an die Unterseite der Waschtischbank unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 8 angelegt wird. Für den Durchtritt der Wasserzuleitungsrohre 5 und 6 hat die Spannplatte 7 eine seitliche Aussparung 9, die es ermöglicht, die Spannplatte von der Seite her über die Rohre einzubringen. Die Spannplatte ist in einer Gewindebohrung mit einer Kopfschraube 10 verschraubbar, die von oben her durch eine zur Standfläche 3 rechtwinklig verlaufende Bohrung 11 des Batteriekörpers 1 hindurchgesteckt wird.
Durch Anziehen der Schraube 10 wird die Spannscheibe 7 gegen die Unterseite der Waschtischbank angezogen und damit der Batteriekörper 1 mit der Waschtischbank fest verspannt. Der einen Schraubenzieherschlitz aufweisende Kopf 10a der Spannschraube 10 findet in einer Ansenkung 12 eines an dem Batteriekörper 1 am Übergang zu dem Auslauf 2 ausgebildeten Auges 13 Aufnahme.
Beim Ausführungsbeispiel -ist die Spannschraube 10 eine Hohlschraube, in der die Zugstange 15 für eine Bodenventilbetätigung geführt ist.
Die Zugstange 15 hat einen glockenförmigen Bedienungsgriff 16, über den sie sich auf der Stirnfläche des Auges 13 abstützt. Hierdurch ist der Schraubenkopf 10a unsichtbar.

Claims

Ansprüche

Einloch-Mischbatterie für Waschtische, deren Batteriekörper sich in dem Durchbruch der Waschtischbank mit einem Ansatz seiner Standfläche, in den stirnseitig die Wasserzuleitungsrohre eingelötet sind, zentriert und mit der Waschtischbank durch ein gegen deren Unterseite anziehbares Spannmittel verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriekörper (1) einen kurzen, die Waschtischbank (W) nicht durchsetzenden Zentrieransatz (4) hat und eine an der die Unterseite der Waschtischbank anliegende Spannscheibe (7),/Fir den Durchtritt der Wasserzuleitungsrohre (5, 6) ausgespart ist (Aussparung 9 ), mit einer von oberhalb des Waschtisches her durch eine Bohrung (11) des Batteriekörpers hinter dem in an sich bekannter Weise nach vorn vorgezogenen Auslauf (2) gesteckten Kopfschraube (10, tOa) verschraubbar ist.
2. Einloch-Mischbatterie nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Spannplatte (7) verschraubbare Kopfschraube (10,10a) als Hohlschraube ausgebildet und in ihr die Zugstange (15) für eine Bodenventilbetätigung geführt ist.
3. Einloch-Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff (16) der Zugstange (15) sich auf einem den Kopf (10a) der Spannschraube (10) versenkt aufnehmenden Auge (13) des Batteriekörpers tl) abstützt.

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