DE2206214A1 - Fertigungsstrasse fuer die herstellung von raumkaesten fuer fertighaeuser - Google Patents

Fertigungsstrasse fuer die herstellung von raumkaesten fuer fertighaeuser

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DE2206214A1
DE2206214A1 DE2206214A DE2206214A DE2206214A1 DE 2206214 A1 DE2206214 A1 DE 2206214A1 DE 2206214 A DE2206214 A DE 2206214A DE 2206214 A DE2206214 A DE 2206214A DE 2206214 A1 DE2206214 A1 DE 2206214A1
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crane
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DE2206214A
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Inventor
Cornelis Van Der Lely
Hendricus Jacobus Nieuwenhoven
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

A 32
"Fertigungsstrasse für die Herstellung τοη Haumkästen für Έ er t i ghäu s e r!l
Die Erfindung betrifft eine jrertigiragEstrasse sd.t orts~ festen und ort sbewe gliche η Förderinittelnj sur· Terwendiing für die Herstellung von Raumkästen für fertigliäuserc
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugr-uiio.e; eine solche Pertigungsstrasse mit verhältnismMssig wenig mecliaiiiseilen Mitteln auszustatten und trotadem mit wenig Handarbeit die ]ferti~ gung der Raumkästen auf einer möglichst kleinen G-randfläclis unter25ubringen.
Dies kann genäss der Erfindung dadurch erreicht werden s dass die ortsbeweglioherx !Dransportmittel zur Anlieferung des? Teile an die Arbeitsstationen und aa.r Beförderung der hergestellten Teile zwischen den Arbeitsstationen sämtlich oberhalb der Pertigungsebene angeordnet sind unä quer sur ^ertigangsflussrichtung verfahrbare Hebezeuge aufweisen·
Durch Verlegung aller ortsbeweglichen. Pisrdermittel in, den Bereich oberhalb, der Pertigungseoene können Jedes Transportmittel zu unterschiedlichen Bef&rderungszwecken eingesetzt werden, und die Transportwege dieser Fördermittel vergrössern nicht die Länge der Fertigungsstrasse*
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Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss einer Fabrik in der die Raumkasten gemäss den Verfahren nach der Erfindung hergestellt werdens
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles einer Förderbahn in perspektivischer Darstellung8
Fig. 3 die Hauptteile einer Saumkastens
Fig. 4 eine Ansicht des grundsätzlichen Aufbaus einer Raumkasten.
Fig, 1 zeigt den Grundriss einer Fabrikhalle 1 in der eine Fertigungsstrasse mit L-förmigem Grundriss aufgebaut ist. Die Fertigungsstrasse besteht aus einem längeren Abscritiitt 2 und einem kürzeren Abschnitt 3 und enthalt ausser der Fertigungs- und der Montagebahn auch die den einzelnen Stationen zugeordneten Lager. Innerhalb des Abschnittes 3¥ an den ein Bürogebäude μ- anschiiesst j befinden sich eine Kantine 5 und el:: Umkleide- und Waschraum 6 mit Toiletten.
Cie Montagebahn 7 ist in dem längeren Abschnitt 2 der Fertiguiigsstrasse angeordnet. Ar,. Kopfende der· Moniiagebabr 7 befindet; sich die Station 35« an der die vorgefertigten Sauskästen so zu einen Gebäude zusammengesetzt werden, dass sie ans chi ie säend auf der Motitragebahn. 7 gemeinsam transportiert und mit Einbautens Verkleidungen usw. versehen werden könne:: Jeder Eaumkasten ist aus Tafeln zusammengebaut und besteht in seinem Grundaufbau nach Fig, 3 und L\ aus einen Boden 80; Wänden 8; und 82 und einer Decke 83. Rau&kasten, die für das oberste Geschoss eines Gebäudes oder für einen Bungalow bestimmt sinds erhalten zusätzlich ein Dach. Die Montagebahn 7 ha* vier parallele Schienen 9* die in der kopfseitigen Station 55 beginnen und auf denen die miteinander verbundenen Kaumkästeη taktweise weitergeschoben werden. Der Boden, die Wände und die Decke5 ggf. einscliliesslich der Dachteile, werden auf einer Fertigungsbahn 10 hergestellt, die rechtwinklig zur Montagebahn 7 verläuft und überwiegend im Abschnitt 3 der Fertiguiigsstrasse liegt. Die Fertigungsbahn 10 endet an der kopfseitigen Station 55 ier Montagebahn 7$ so dass die beiden Bahnen rechtwinklig unmittelbar aneinander anschliessen. Das an die Montagebahn 7 stossende Ende der Fertigungsbahn 10 enthält eine Puffer-
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station zur Zwischenlagerung der vorgefertigten Wände3 Decken und Böden. In den beiden Zwischenspeichern 11 der Pufferstation werden die Wände gelagert, der Speicher 30 nimmt die Böden auf, und in dem Speicher 12 werden die Decken vorübergehend gelagert. Die Fertigungsbahn 10 "besteht aus vier Einzelbahnen 13, 14-, 15 und 16. Auf den Bahnen 13 und 14· werden die Wände und auf den Bahnen 15 "und 16 die Böden bzw. die Decken gefertigt.
Die Wände 81 und 82 bestehen im wesentlichen aus zwei parallelen Metallträgern 84- und 85 mit einer Betonfüllung 8C-. . Zur Herstellung der Wände sind auf den Einzelbahnen 13 und 14-der Fertigungsbahn Schalungen angeordnet9 in welche die Träger 84-, 85 eingelegt werden. Es können auch Armierungen9 Rohre, Leitungen und dergl. vor dem Giessen in der Schalung angeordnet werden, so dass sie mit eingegossen werden,* Der Boden 80 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 87 aus Metallträgern und einer Betonfüllung 88. Zur Herstellung der Böden sind, auf der Bahn 15 Metallschalungen angeordnet. Der Rahmen 87 wird auf die Metallplatte der Schalung aufgelegt .und anschliessend mit Beton vergossen. Die Decken 83 werden auf der Bahn 16 hergestellt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 89 aus Metallträgern mit einer Füllung«. Die Füllung kann als fertige Platte in den Rahmen eingesetzt oder unten am ■ Rahmen befestigt werden. Wenn der Raumkasten für das Zwischenoder Erdgeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes bestimmt ist, kann es ausreichen, nur die Fertigplatte am oder im Rahmen zu befestigen. Soll der Raumkasten für einen Bungalow oder das Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes verwendet werden9 so wird auf die Decke zweckmässig gleich ein Dachteil aufgesetzt, das aus einer Betonplatte bestehen kann. Es kann auch eine Dachkonstruktion, z.B. aus Holz, aufgesetzt und gleich oder später bei der Fertigmontage mit einer Dachhaut versehen werden. Am Kopfende der Fertigungsbahn 10 sind Behälter 18, 19 s 20 und 21 für Zement, Sand, Kies bzw. für einen leichten Zusatz wie geblähte Tonerde angeordnet. Diese Baustoffe werden in der gewünschten Zusammensetzung einem Betonmischer zugeführt, von dem aus der Beton zu den Schalungen transportiert vd .
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Die rechteckigen Rahmen 87 und 89 für die Böden und die Decken werden auf einer Montagebahn 24 zusammengesetzt, die Lehren 22 mit Schweissgeräten aufweist. Die Träger werden auf Längemass zugeschnitten und in den Lehren zu Rahmen zusammengesetzt und verschweisst. Die Rahmen werden dann von der Montagebahn 24 durch eine Station 23 zu den Bahnen 15 und 16 der Fertigungsbahn befördert. In der Station 23 können die Rahmen mit einem oxydationshemmenden überzug versehen werden, wofür wasserabweisende Schutzanstrichmittel aus Bitumen oder Teerpech verwendet werden können. Die Montagebahn 24 ist mit einer Kranbahn ausgerüstet, die zwei Schienen 25 und 26 aufweist, auf denen die Kranbrücke 27 eines Brückenkranes in Richtung 29 verfahrbar ist. Auf der Kranbrücke ist die Laufkatze 28 in Richtung 3Ί verfahrbar. Sie ist wie üblich mit einem Hubwerk ausgerüstet. Die Träger für die Rahmen· werden im Bereitstellager 32 auf Mass geschnitten und von dem Brückenkran zu den Lehren 22 transportiert. Mit dem Hubwerk des Kranes werden sie in die Lehren eingelegt. Vor dem Bereitstellager 32 befindet sich ein Rohrmateriallager 33 für die angelieferten Profile, die dann im Lager 32 zugeschnitten werden. In dem an das Lager 32 anschliessenden Zwischenlager 34 können die Träger, die nicht sofort weiterverarbeitet werden, zur späteren Entnahme durch den Brückenkran gelagert werden. Die fertigen Rahmen werden mit dem Brückenkran zum Kopfende der Bahnen 15 und 16 befördert. Die Bahn 16 ist mit einem Rollenförderer ausgestattet, der zwei Reihen Röllchen §1 hat, die jeweils auf Trägern 90 gelagert sind. Die Rahmen für die Decken der Raumkästen werden auf diese Röllchenbahn gelegt und taktweise bis neben die Pufferstation 12 befördert. An den Rahmen können an verschiedenen Stationen der Bahn 16 ausser den Deckenplatten zusätzliche Teile befestigt werden, wie Streben, Dachteile oder eine Dachkonstruktion. Die Decken sind daher am Ende der Bahn 16 weitgehend vorgefertigt. Neben der Bahn 16 befinden sich. Teilelager 36 und 37 oder auch Bereitstellager, in denen die zur Fertigung der Decken und ggfc Dachkonstruktionen notwendigen Teile gelagert und vorbearbeitet werden können, über Lagern 36 und 37 ist eine Kranbahn mit zwei
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Schienen 38 montiert, auf der die Brücke 39 eines Brücken-, krane s verfahr "bar ist. Die Brücke trägt eine quer zur Laufrichtung des Kranes verfahrbare Laufkatze 40 mit Hubwerk. Mit dem Brückenran können die Teile aus den Lagern zu den Stationen der Bahn 16 und die fertigen Decken 83 zur Pufferstation 12 "befördert werden.
Über der Fertigungsbahn 10, die sich kreuzt mit der Kopfende der Montagebahn 7j ist eine Kranbahn mit Schienen vorhanden, auf denen die Brücke 4-3 eines Brückenkranes fährt» Mit dem Hubwerk der zugehörigen Laufkatze 44 werden die in den Bahnen 13S 14 und 15 gefertigten Wände bzw. Böden in den Zwischaispeichem 11 und 50 abgelegt«. Von dort werden die vorgefertigten Tafeln mit dem Brückenkran, zur Montage station 35 der Montagebahn 7 gebracht j wo sie eu. Saumkästen zusammengesetzt werden«, Mit demselben Brückenkran kann auch der Beton vom Mischer 17 zu den Schalungen auf der Bahnen 13» 14 und 15 befördert werden.
Es ist s>ehr vorteilhaft wenn unter den Bahnen 139 14 und 15 Luftkanäle vorgesehen sind, durch die zur Beschleunigung des Aushärtens des Betons Warmluft geblasen wird. Die Warmluft kann z.B. von einer zentralen Station am Kopfende der Fertigungsbahn 10 aus zugeführt werden und anschliessend auch zum Heizen der Fabrikräume verwendet werden.
Die Schalungen auf den Bahnen 13? 14 und 15 sind so angeordnet, dass die Böden bzw. Wände bereits auf der Fertigungsbahn so ausgerichtet sind, wie es für die Montage der Raumkästen in der Station 35 zweckmassig ist. Die aus der Schalung genommenen Xafein können ohne Schwierigkeiten in der richtigen Stellung zu der Pufferstation H - 30 transportiert werden. Dort werden sie so angeordnet, dass sie die für die Montage geeignete Lage haben. Die Böden 80 und die Decken 83 können nach dem Ausheben aus den Schalungen bzw» nach dem Abheben von der Röllchenbahn, ohne gedreht zu werden, in der Pufferstation abgelegt und von dort in die Montagestation gebracht werden. Die Wände werden nach dem Ausheben aus den Schalungen aus der horizontalen Lage aufgerichtet und. haben dann zueinander diejenige gegenseitige Zuordnung, die ihrer Anordnung im Raumkasten entspricht. Zweckmässig ist die lichte Höhe der Halle im Bereich der Fertigungsbahn 10 grosser als
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im Bereich der Montagebalm 7» damit die Tafeln am Kopfende Bahn 7 leichter zueinander orientiert und die Wände einfacher.· in der vertikalen Stellung von der Bahn 10 zur Bahn 7 transportiert werden können. Die Fertigungsbahn 10 mit der Montagebahn 7 haben eine Gesamtlänge die grosser ist wie d.ir Länge der Fabrikhalle , die nur etwa an der Länge der Montage™ bahn entspricht. Die Bahnen 10 und 7 bilden hierbei eine Fertigungsstrasse, zu der auch die Montagebahn 24· gehört. In der Montages tat ion 35 werden Böden, Wände und Decken dur-ch Aiischweissen der Träger 84, 85 an die Eahmen 87» 89 au Baumkästen 51» 52, 55, 5^ und 55 verbunden. Die fünf Eaumkästeii gehören z-u einen uebäudegeschoss, z.B. zu einem Bungalow« Jeder "Baumkasten hat recheckigen Grundriss und besteht in seiner Grundform aus Boden, Decke und den beiden an den Schmalseiten befindlichen Stirnwänden (Fig. 4). Dieser in sich geschlossene Eahmen bildet die Tragkonstruktion des Eaumkastens, In den Eahmen können Zwischenwände eingefügt werden, die auf den Bahnen 13 und 14- der Fertigungsbahn 10 hergestellt werden können»
Die fünf Eaumkästen 51 bis 55 werden gemeinsam taktweise auf den Schienen 9 der Montagebahn 7 in Eichtung 8 vorgeschoben,, Die Eaumkästen erreichen dabei nacheinander die Stationen 70 und 57s an denen weitere Teile montiert werden« Hier können z.B. eine Dachhaut oder Fensterrahmen angebracht werden. Auch können an dieser Station die Innenflächen der Eaumkästen verkleidet werden, z.B. mit Boden- und Wandfliesen, Bodenbelägen aiiderer Art, Tapeten und dergl. Die hierzu erforderlichen Teile können mit einem auf Schienen 58 verfahrbaren Brückenkran aus den Teilelagern 59, 60 und 61 entnommen und zur Montagestelle gebracht werden. An der Station 62 können Kücheneinrichtungen und sanitäre Installationen eingebaut werden. Die hierfür erforderlichen Teile werden aus Teilelagern 63 und 64- zur Montage ■ hahn 7 befördert, über den Lagern 63 und 64- ist ein Brückenkran:· angeordnet. Die Kranbahn hat ein Schienenpaar 66, auf dem die Brücke 67 fährt, die eine Laufkatze 68 mit Hubwerk trägt. Die am Eingangslager 69 angelieferten Teile werden mit dem Brückenkran an die vorgesehenen Stellen in den Lagern 63 und 64- gebracht. Am Ende der Montagebahn 7 können die Eaumkästen mit
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einem Aussenanstrich versehen werden, so dass sie dann vollständig fertiggestellt sind«
Die zu einem Geschoss, z.B. zu einem Bungalow gehörigen fünf Eaumkäeten sind während der Montage und "beim taktweisen Vorschub auf der Montagel)ahn miteinander verbunden, werden aber am Ende der Mcntagebahn wieder voneinander getrennt und dann einzeln aistransportiert» Sie können dann, ggf. nach Zwischenlagerung in einem Ausgangslager, an die Baustelle gebracht werden, wo sie in der während der Montage erhaltenen Zusammenstellung montiert werden können. Diese Art der Herstellung und Montage hat den. Vorteil, dass Fertigungstoleransren praktisch keine Rolle spielen. Der L-förmige Grundriss der Fertigungsstrasse hat besondere Vorteile. Das letzte Teilstück der Montagebahn befindet sich in einem Eaum der Fabrikhalle, der von den anderen Arbeitsräumen weitgehend getrennt ist«. Die letzten Arbeiten, insbesondere der Aussenanstrich, können dadurch ungestört ausgeführt werden und die Eaumkästen sind nach ihrer Fertigstellung keinen Beschädigungen und keiner Verschmutzung ausgesetzt» Die Anordnung der Fertigungsbahn Ί0 quer zur Montagebahn 7 hat bei L-förmigem Grundriss der Fertigungsstrasse den Vorteil, dass der Materialfluss an derjenigen Stelle umgelenkt wird, an der die Tafeln zu Eaumkästen montiert werden, so dass eine Umlenkung von Förderbahnen, Kranführungen und dergl» nicht erforderlich ist. Dabei ist die Fertigungsbahn 10 in nebeneinander liegende Einzelbahnen aufgeteilt, dass die Tafeln in ihrer für die Montage der Eaumkästen richtigen gegenseitigen Zuordnung an die erste Montagestation gelangen und nach Aufrichten der Wände nur noch zusammengeschweisst werden müssen.» Der L-förmige Grundriss d«r Fertigungsstrasse ermöglicht auch die organisch günstigste Zuordnung der Eahmen-Montagebahn 24- an das Kopfende der Fertigungsbahn, wobei alle an die Fertigungsbahn und die Montagebahnen angrenzenden Teilelager an den Innenrändern des L- bzw. U-förmigen Grundrisses liegen und darum von der Mitte aus auf kürzesten "Wegen beschickt werden können» Das Haupt-Eingangslager 7I t 72 ist darum zentral angeordnet und kann trotzdem für die Belieferung leicht erreicht werden, ohne dass der Fertigungsablauf gestört wird. An das Haupt-Eingangslager schliesst sich unmittelbar das Verwaltungs-
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gebäude 4 an, so dass die Abfertigung und WareneingangskOnti-olle nur kurze Wege erfordert. Das Baustofflager für Zement, Eies usw. ist von den übrigen Lagern und den Montagebahnen getrennt und durch den Haupteingang über einen kurzen Nebenweg leicht zugänglich, so dass durch die Anlieferung der Baustoffe keinerlei Störung auftritt. Trotzdem befindet sich das Baustofflager mit den Behältern 18 bis 21 in unmittelbarer Nähe des Mischers und am Kopfende der Fertigungsbahn, auf der die Schalungen aufgesetzt sind, so dass auch die Transportwege vom Baustoff™ lager zum Betonmischer und von diesem zu den Schalungen aehr kurz sind. Da die Montagebahn für die Raumkästen den längeren Schenkel des L-förmigen Grundrisses einnimmt, endet sie in einem Bereich der Fabrikplatz, in dem noch genügend Platz für einen Ausstellungsraum ist, in dem ein Fertighaus 70 aufgestellt werden kann und der in unmittelbarer Nähe des Haupteinganges liegt»
Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Raumkästen können in anderer Weise als beschrieben aufgebaut und zusammengesetzt werden. Es können ausser Wohnhäusern auch Bürogebäude, Schulen und Ökonomiegebäude aller Art aus den Raumkästen aufgebaut werden. Es ist von besonderem Vorteil wenn der Boden, die Wände und/ oder das Dach der Raumkästen aus Beton und Stahlträger hergestellt werden. Die Rahmen mit den Betonfüllungen ergeben bei verhältnismässig geringem Gewicht hohe Festigkeitswerte, so dass die Fertighäuser sehr standfest und sogar weitgehend erdbebensicher sind. Da das Fertigungsverfahren sehr wirtschaftlich ist, sind die Fertighäuser preisgünstig. Infolge der weitgehenden Vorfertigung ist die Erstellung der Gebäude in sehr kurzer Zeit möglich.
-Patentansprüche --
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Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-
    1 ,J Fertigungsstrasse mit ortsfesten -and ortsbeweglichen Fördermitteln, zur Verwendung für die Herstellung von Raumkästen für Fertighäuser, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsbeweglichen Transportmittel (27,39»43,67) zur Anlieferung der Teile an die Arbeitsstationen und zur Beförderung der hergestellten Teile zwischen den Arbeitsstationen sämtlich oberhalb der Fertigungsebene angeordnet sind und quer zur Fertigungsflussrichtung verfahrbare Hebezeuge (25,40,44,68) aufweisen.
  2. 2. Fertigungsstrasse, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei einander in verschiedenen Horizontalebenen kreuzende Förderbahnen (7,10) vorgesehen sind.
  3. 3 ο Fertigungsstrasse nach einem der Ansprüche 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, dass eine der unteren Bahnen eine Eöllchenbahn (16) ist β
  4. 4. Fertigungsstrasse -nach einem der Ansprüche 1 bis 3S ö-a~ durch gekennzeichnet, dass eine untere Bahn aus Schienen (9) besteht.
  5. 5. Fertigungsstrasse nach einem der Anspräche 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Bahn eine Kranbahn (28,48, 44,58,68) ist.
  6. 6. Fertigungsstrasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebezeuge der Kranbahnen (28,40,44,58s68) in zwei einander entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind«,
  7. 7. Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen an einer Stelle, an der zwei Förderbahnen (7,10) einander kreuzen, aus Grundelementen zusammengesetzt werden.
  8. 8. Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsbahn (10) eine grössere Bauhöhe hat als die Montagebahn (7) der Fertigungsstraße.
  9. 9. Fertigungsstrasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfende der Fertigungsstrasse ein Betonmischer (17) und Baustoffbehälter (18 bis 20) aufgestellt sind, bis zu denen eines der oberen Fördermittel (43) verfahrbar ist«
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  10. 10. Fertigungsstrasse nach Anspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Baustoffbehälter (18,19,20,21) an einer Aussenwand der die Fertigungsstrasse umgebenden Halle (i) angeordnet sind.
  11. 11. Fertigungsstrasse nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsbahn (10) mit Schalungen zur Herstellung von Tafeln ausgerüstet ist, und dass oberhalb dieser Bahn ein Kran (42,43»44) verfahrbar ist.
  12. 12. Fertigungsstra.sse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebahn für die Raumkästen Schienen (9) aufweist, die senkrecht sur Fertigungsbahn (10) verlaufen.
  13. 13. Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsbahn (10) und die Montagebahn (7) aneinanderstossend angeordnet sind.
  14. 14. Fertigungsstraße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass etwa parallel zur Montagebahn (9) für die Raumkästen eine zusätzliche Montagebahn (24) angeordnet ist, in der die Stahlträger-Rahmen hergestellt werden, die die Kanten von anschliessend zu fertigenden Tafeln bilden, und dass über dieser Montagebahn (24) eine Kranbahn (25) angeordnet ist, die an die über der Fertigungsbahn (10) befindliche Kranbahn (42) ans chli esst.
  15. 15. Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Montagestationen mit Schweissgeräten ausgerüstet ist.
  16. 16 ο Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsstrasse zwei etwa parallel zueinander angeordnete Förderbahnen (7,24,60) aufweist, die quer zu einer weiteren Förderbahn (10,16,58) angeordnet sind.
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