DE2205550A1 - Verbindungs- und abgangskasten fuer elektrische steigleitungssysteme - Google Patents

Verbindungs- und abgangskasten fuer elektrische steigleitungssysteme

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Theo Denk
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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    • HELECTRICITY
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Description

Verbindungs-und Abgangskasten für elektrische Steigleitungssysteme
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungs-und Abgangskasten für elektrische Steigleitungssysteme, bestehend aus einem Deckel und einem an eine Wand befestigbaren Bodenteil.
Der steigende Bedarf an elektrischer Energie in Hochhäusern, insbesondere solchen mit elektrischer Heizung, bedingt den Einsatz von Steigleitungen für hohe Nennströme. Da Kabel listenmäßig nur bis zu Querschnitten von 3oo mm lieferbar sind, werden bei Bedarf von größeren Querschnitten Stromschienen verwendet. Die Stromschienen erstrecken sich im allgemeinen von der Einspeisung aus über mehrere Stockwerke. In federn Stockwerk sind Kästen angeordnet, z. B. auf die Stromschienen- aufgeschraubt, die zur Verteilung der Energie ausgebildet sind. Diese Kästen können außer den Kabeln für den Abgang elektrische Sicherungen und/oder Schalter o. dgl. enthalten.
Bei einem bekannten Steigleitungssystem sind die meisten Kästen aus je einem an eine Wand befestigbaren Bodenteil und einem Deckel gebildet. Der Bodenteil weist hierbei in seinen Wänden Ausnehmungen auf, die an ihrem Umfang durch die zugeordneten Wände begrenzt sind. Die Montage des bekannten Steigleitungssystems ist zeitauf-
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wendig, da eine von den Stromschienen unabhängige Montage der Verbindungskasten nicht möglich ist. Bei zwei benachbarten Verbindungskasten ist zunächst der eine Verbindungskasten an die zugeordnete Wand zu befestigen, sodann werden die Stromschienen mit einem Ende in eine Wandausnehmung des Verbindungskastens eingeschoben und befestigt, worauf der andere Verbindungskasten auf die freien Enden der Stromschienen aufgeschoben wird, ehe seine Befestigung an die zugeordnete Wand erfolgt. Die Montage wird dann noch erschwert, wenn die Stromschienen von Schienenkästen umgeben sind. Hierzu kommt noch, daß für Einspeisung, Verteilung und zum Abfangen von Schienenausdehnungen verschiedene Kastenabmessungen verwendet werden, was für die Fertigung und Lagerhaltung ungünstig ist(Siemens-Liste über Niederspannungs-Verteilungen und Aufbaumaterial NV1/1971, Seite 5/15).
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung eines Verbindungs-und Abgangskastens für Steigleitungssysteme, der eine Stromschienen-unabhängige Montage am Anbringungsort zuläßt. Ferner soll der zu schaffende Kasten für die Fertigung und Lagerhaltung vorteilhaft ausgebildet sein.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verbindungs-und Abgangskasten der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Bodenteil wahlweise zur Aufnahme von Klemmelementen, elektrischen Schmelzsicherungen, Schaltern und/oder Schienenverbindungen o. dgl. und in jeder Seitenwand zum frontseitigen Einlegen der Enden von zugeordneten Kabelstutzen mit Kabeln und Steigleitungsstromschienen ausgebildet ist.
Eine zweckmäßige Ausbildung kann darin bestehen, daß der Bodenteil hochgezogene Ränder besitzt, in welchen zum Deckel hin offene Ausnehmungen angeordnet sind,
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während der Deckel aus einer Platte besteht.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, den Deckel mit Seitenwänden zu versehen, in welchen zu den Randausnehmungen des Bodenteils korrespondierende Ausnehmungen angeordnet sind.
Weitere zweckmäßige Ausbildungen bestehen noch darin, daß die Ausnehmungen im Deckel und im Bodenteil durch Abschluß- oder Durchlaßflansche abschließbar sind und daß die Klemmelemente unmittelbar hinter den Randausnehmungen des Bodenteils angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht auf ein Bodenteil Fig. 2: eine Seitenansicht gemäß Fig. 1
Fig. 3: eine Vorderansicht eines sich über drei Stockwerke erstreckenden Steigleitungssystems
Fig. 4: eine Vorderansicht von zwei mit Abstand übereinander angeordneten Verbindungs und Abgangskasten, von denen dem oberen Kasten ein weiterer Kasten seitlich zugeordnet ist
Fig. 5: eine Vorderansicht eines Verbiridungskastens mit nachfolgendem Stromschienen-System, wobei der Kasten über Sammelschienen einer Hauptverteilung eingespeist ist.
Ein Verbindungs-und Abgangskasten besteht aus einem Bodenteil 1 und einem Deckel 2. Der Bodenteil 1 besitzt hochgezogene Ränder 1a in welchen zum Deckel 2 hin offene Ausnehmungen 1b angeordnet sind. Der Deckel 2 kann aus
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einer Platte bestehen (nicht dargestellt). Er kann aber auch mit Seitenwänden 2a versehen sein, in welchen zu den Randausnehmungen 1b des Bodenteils 1 korrespondierende Ausnehmungen 2b angeordnet sind (Fig. 2).
Verbindungskästen der vorstehenden Art werden wie in Fig. 3 gezeigt in Hochhäusern o. dgl. angeordnet. Beispielsweise kann ein Verbindungskasten als Einspeisekasten 3 ausgebildet sein, in welchem ein Kabelstutzen 4 von unten eingeführt ist. Die Einspeisung kann auch seitlich über Kabel und Kabelstutzen oder über in einem Schienenkasten 5 angeordnete Stromschienen erfolgen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Kabelstutzen 4 über einen Durchlaßflansch 6 am Einspeisekasten 3 angeflanscht. Die Adern 4b des Kabels 4a sind über einen Kabelstutzen 4 an einem Klemmelement 7 befestigt, von welchem Schienenverbinder 8 an ein gegenüberliegendes Klemmelement 7 geführt sind, von welchem in einem Schienenkasten 5a angeordnete Steigleitungsstromschienen 9 zu einem im nächsten Stockwerk angeordneten Verteilerkasten 1o geführt sind. Die seitliche Einspeisung eines vertikal verlegten Steigleitungssystems kann auch über Schienenkästen 5 erfolgen. Die Stromschienen 9 dieser Schienenkästen sind über ein Klemmelement 7 und Schienenverbinder 8a mit den vertikalen Stromschienen verbunden. In gleicher Weise ist ein seitlicher Abgang mit Schienenkästen 5a möglich.
Die Einspeisung in den Verteilerkasten 1o erfolgt über die Steigleitungsstromschienen 9. Die Verbindung zu senkrecht darüberliegenden Steigleitungsschienen 9 ist in der gleichen Weise wie im Einspeisekasten 3 vorgenommen. Auch die Verbindung z.u seitlichen Abgängen 12 mit Kabeln ist sinngemäß wie im Einspeisekasten 3 vorgenommen.
Dem Verteilerkasten 1o ist ein Unterverteilerkasten 13
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seitlich zugeordnet, in welchem elektrische Schmelzsicherungen 14 angeordnet sind, welche zum Schutz der seitlichen Abgänge 12 dienen. Die nicht zum Durchgriff benötigte Ausnehmung ist durch einen Abschlußflansch 15 verschlossen.
Das Steigleitungssystem kann auch unmittelbar über eine Verteilung und deren Sammelschienen eingespeist werden. Dazu kann z. B. ein entsprechend ausgebildeter Verteilerkasten 3, wie in Fig. 5 gezeigt, verwendet werden. Zur Trennung und/oder Absicherung des Steigleitungssystemes kann ein entsprechend ausgebildeter Einspeisekasten 3a eingesetzt werden, der beispielsweise einen Trenn- oder Lastschalter oder elektrische Sicherungen.enthält.
Alle im Steigleitungssystem angeordneten Kästen, 3, 3a, 1o, 13 besitzen die gleichen Abmessungen. Sie sind wahlweise als Einspeisekasten 3, 3a als Verteilerkasten 1o, als Unterverteilerkasten 13 u. s. w. verwendbar. Durch die gleiche Grundausbildung ergibt sich eine vereinfachte Lagerhaltung. Alle Kästen des Systems können unabhängig von Steigleitungen oder seitlichen Abgängen am Anbringungsort anmontiert werden. Sodann ist es nur erforderlich entsprechende abgelängte Steigleitungen und/oder seitliche Abgänge in die Bodenteile 1 einzulegen und zu befestigen und schließlich die Deckel 2 auf die Bodenteile 1 aufzubringen. Um Längungen von Steigleitungen und/oder seitlichen Abgängen aufzufangen, können Strombänder o. dgl. entsprechend eingesetzt sein.
5 Patentansprüche
5 Figuren
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Claims (5)

3ta Patentansprüche
1. !Verbindungskasten- und Abgangskasten für elektrische
Steigleitungssysteme, bestehend aus einem Deckel und einem an eine Wand befestigbaren Bodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (1) wahlweise zur Aufnahme von Klemmelementen (7), elektrischen Sicherungen (14), Schaltern (16) und/oder Schienenverbindungen (8) o. dgl. und an jeder Seite zum frontseitigen Einlegen der Enden von zugeordneten Kabelstutzen (4) mit Kabeln (4a) und/oder Steigleitungsstromschienen (9, 11) ausgebildet ist.
2. Verbindungskasten- und Abgangskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (1) hochgezogene Ränder (1a) besitzt, in welchen zum Deckel hin offene Ausnehmungen (1b) angeordnet sind, während der Deckel aus einer Platte besteht.
3. Verbindungskasten- und Abgangskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit Seitenwänden (2a) versehen ist, in welchen zu den Randausnehmungen (1b) des Bodenteils (1) korrespondierende Ausnehmungen (2b) angeordnet sind.
4. Verbindungskasten- und Abgangskasten nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1b bzw. 2b) im Deckel (2) und im Bodenteil (1) durch Abschlußflansche (15) oder durch Durchgangsflansche
(6) abschließbar sind.
5. Verbindungskasten- und Abgangskasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente
(7) unmittelbar hinter den Randausnehmungen (1b) des Bodenteils angeordnet sind.
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DE2932780A1 (de) * 1979-08-13 1981-03-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Installationssystem
FR2786930B1 (fr) * 1998-12-04 2001-02-09 Cahors App Elec Dispositif de raccordement de modules de protection et/ou de sectionnement pour point d'etoilement pour reseau electrique

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