DE2205383A1

DE2205383A1 - Kraftstoffeinspritzdüse

Info

Publication number: DE2205383A1
Application number: DE19722205383
Authority: DE
Inventors: Wilfred Edward Walter East Molesey Surrey Nicolls (Großbritannien)
Original assignee: CAV Ltd
Current assignee: CAV Ltd
Priority date: 1971-02-05
Filing date: 1972-02-04
Publication date: 1972-08-17
Also published as: BR7200653D0; IT948424B; ZA72449B; GB1335736A; FR2125080A5; ES176896U; ES176896Y

Description

PATE NTAN WAT-P.
Dipl-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK · DipUng. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannstraße 97

C. A. V. Limited
Well Street,

Birmingham, England

Kraftstoffeinspritzdüse

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse zur Lagerung in einer Bohrung in einem Brennkraftmotor und zum Einspritzen von unter Druck stehendem flüssigen Kraftstoff in einen Brennraum des Motors.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Düse in einfacher und verbesserter Form vorzusehen.

Gemäß der Erfindung ist eine Kraftstoffeinspritzdüse der genannten Art gekennzeichnet durch eine langgestreckte einstückige Körperpartie, einen sich von einem Ende der Köjrperpartie nach innen erstrekkenden Hohlraum, einen in die Körperpartie eingeformten Kraftstoffzuleitkanal, der an einem Ende mit dem Hohlraum und am anderen Ende mit einem Kraftstoffeinlaß in Verbindung steht, Mittel an der Körperpartie an dem anderen Ende derselben zur Befestigung der Körperpartie innerhalb der Bohrung und eine in dem Hohlraum eingesetzte Ventilanordnung, zu der eine Düsenspitze, in die eine Düsenöffnung zum Durchgang des Kraftstoffs in den Motor eingeformt ist, und ein federgespanntes Ventilglied gehören, das zum Regeln des Durchflusses von Kraftstoff durch die Düsenöffnung dient.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand zweier Aueführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

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Wa/Ti - 2 -

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Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Düse in einem ersten und Pig. 2 ein Längsschnitt durch eine Düse in einem zweiten Ausführungsbeispiel.

Gemäß Fig. 1 weist die Einspritzdüse eine langgestreckte einstückige Körperpartie 10 auf. Die Körperpartie hat zylindrische Form und ist an einem Ende mit Außengewinde 11 zum Verbinden mit einem Einlaßrohr (nicht dargestellt) für unter Druck stehenden flüssigen Kraftstoff versehen.

Vom gegenüberliegenden Ende der Körperpartie erstreckt sich ein Hohlraum 12 nach innen, und das innere Ende des Hohlraums steht mit einem Kraftstoffzuleitkanal 15 in Verbindung, der an dem einen Ende des Körpers endet und der in eine Verbindung mit dem Einlaßrohr gebracht wird.

Eine Nut 14 ist in die Körperpartie. 10 eingeformt. Sie bildet Mittel in der Form einer Fläche, gegen die sich eine Schelle 15 legt, mittels der die Einspritzdüse im Zylinderkopf eines Brennkraftmotors gehalten wird. Sie Schelle 15 drückt die Einspritzdüse in die Bohrung, in der sie sitzt, und das Maß der Einwärtsbewegung wird durch einen Flansch 16 begrenzt, der am Körper gebildet ist. TJm ferner eine Sichtung zwischen dem Körper und der Bohrung zu schaffen, ist eine weitere Hut im Körper vorgesehen, in der ein Sichtring 17 sitzt.

Innerhalb des Hohlraums 12 sitzt eine Ventilanordnung 18, zu der ein hohles Führungsglied 19 gehört, das sich gegen einem Absatz im Hohlraum legt. Sas Führungsglied führt die Bewegung eines Ventilglieds 20 mit einem Kopf, der mit einem Sitz zusammenwirkt, welcher am Führungsglied gebildet ist. Sas Ventilglied wird durch eine Schraubendruckfeder 21 vorgespannt, so daß der Kopf in Kontakt mit dem Sitz gedrückt wird. Sie Ventilanordnung weist ferner eine Süsenspitze 22 auf, die aus dem Hohlraum vorsteht. Sie Büsenspitze bildet eine Kammer 23, die teilweise den Kopf des Ventilglieds aufnimmt, und in die Bttsenepiize sind öffnungen geformt, durch die Kraftstoff aus der Kammer 23 in den zugehörigen Motor fließen kann.

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Die Ventilanordnung wird im Hohlraum durch ümbördeln der Bndpartie des Körpers über einen Flansch gehalten, der an der Msenspitze 22 angeformt ist, und dadurch wird die Msenspitze in einen Sitzkontakt mit dem Führungsglied gedrückt, das seinerseits wieder in eine dichtendes Anlage an den Absatz gedrückt wird, der im Hohlraum gebildet ist,

In der Praxis gelangt unter Druck stehender Kraftstoff in den Hohlraum 12 und beaufschlägt den Ventilkopf, um ihn vom Sitz abzuheben, und zwar gegen die Wirkung der Feder, um Kraftstoff durch die Öffnungen fließen zu lassen.

Die in Fig. 2 gezeigte Einspritzdüse hat einen ähnlichen Aufbau und weist eine Körperpartie 25 auf, in der der Hohlraum 12 gebildet ist, in welcher wiederum die Ventilanordnung 18 untergebracht ist. Der Durchmesser der Körperpartie ist jedcoh etewas größer als der der Einspritzdüse gemäß Fig. 1, und außerdem ist an der Körperpartie im wesentlichen zwischen den Enden des Hohlraums ein Absatz 26 gebildet. Der Absatz 26 wirkt mit einem Absatz zusammen, der in der Bohrung im Zylinderkopf gebildet ist, um das Maß der Bewegung der Einspritzdüse unter der Wirkung der Schelle 15 zu begrenzen. Eine Abdichtung zwischen den beiden Absätzen wird durch eine Kupferscheibe oder dergleichen erreicht.

Die beschriebenen Einspritzdüsen können sehr billig hergestellt werden, so daß sie bei TTnbrauchbarwerden weggeworfen und durch neue ersetzt werden können. Bei bekannten Einspritzdüsen müßten yegen der hohen Kosten die Düsen überholt werden, und eventuelle defekte Teile müßten ersetzt werden.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

(lyfci

π./Kraftstoffeinspritzdüse zur Lagerung in einer Bohrung in einem Brennkraftmotor und zum Einspritzen von unter Druck stehendem flüssigen Kraftstoff in einen Brennraum des Motors, gekennzeichnet durch eine langgestreckte einstückige Körperpartie (10,25), einen sich von einem Ende der Körperpartie (10,25) nach innen erstreckenden Hohlraum (12), einen in die Körperpartie (10,25) eingeformten Kraftstoffzuleitkanal (13), der an einem Ende mit dem Hohlraum (12) und am anderen Ende mit einem Kraftstoffeinlaß in Verbindung steht, Mittel (14,15,16) an der Körperpartie (10,25) an dem anderen Ende derselben zur Befestigung der Körperpartie innerhalb der Bohrung und eine in dem HoHralum (12) eingesetzte Ventilanordnung (16), zu der eine Düsenspitze (22), in die eine Düsenöffnung (23) zum Durchgang des Kraftstoffs in den Motor eingeformt ist, und ein federgespanntes Ventilglied (20) gehören, das zum Regeln des Durchflusses von Kraftstoff durch die Düsenöffnung (23) dient.
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperpartie (10) eine einfache zylindrische Form über die Partie hinweg hat, die innerhalb der Bohrung sitzt, wobei eine Hut (1!|) in der Partie vorgesehen ist, in der ein Dichtring sitzt, wobei die Körperpartie (10) einen Absatz (16) zur Begrenzung der Bewegung der Körperpartie (1O) in die Bohrung hinein bildet.
3* Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperpartie (25) mit einem peripheren Absatz (26) versehen ist, der zur Anlage an einem Absatz vorgesehen ist, welcher in der Bohrung gebildet ist.
4. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14»15,16) eine Fläche an der Körperpartie (1O) zum Ergreifen durch eine Schelle (I5) aufweisen!
5..Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, *ttaß die Ventilanordnung (18) in dem Hohlraum (12) durch ümbördeln des einen Endes der Körperpartie (10) gehalten ist.

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