DE2204987C3 - Absperrschieber mit Abdichtschmierung - Google Patents
Absperrschieber mit AbdichtschmierungInfo
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- DE2204987C3 DE2204987C3 DE19722204987 DE2204987A DE2204987C3 DE 2204987 C3 DE2204987 C3 DE 2204987C3 DE 19722204987 DE19722204987 DE 19722204987 DE 2204987 A DE2204987 A DE 2204987A DE 2204987 C3 DE2204987 C3 DE 2204987C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/36—Features relating to lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
den Stirnflächen der Sitzringe parallel verläuft
Bei einer solchen Ausbildung können drei Zonen unterschieden werden, nämlich die innere Dichtzone,
die radial zwischen dem Durchmesser des Durchgangskanals und dem Außendurchmesser der Ringnut
gelegen ist und in der verhältnismäßig geringe Flächenpressungen wirken, eine mittlere Zone zwischen
dem Außendurchmesser der Ringnut und dem Außendurchmesser des, zylindrischen Vorsprungs, auf dem die
erhöhten Flächenpressungen wirken und eine äußere Zone außerhalb des Vorsprungdurchmessers, in der die
Flächenpressungen wieder stark abfallen. Hierbei ist nicht nur die Abdichtung auf der mittleren Ringzone
noch zuverlässiger, sondern das Schmiermittel gelangt auch noch zuverlässiger in die Ringnut und zwischen die
inneren Dichtungsflächen.
Die gleichen Wirkungen können in einer anderen vorteilhaften Ausbildung dadurch erzielt werden, daß im
Durchgangskanal jedes Sitzrings eine zylindrische Ausdrehung ausgeführt wird, deren Durchmesser nicht
kleiner ais der innendurchmesser der Ringnut und nicht größer als ein den Schmierungskanal einschließender
Durchmesser ist und von dem wenigstens eine Stirnflankc der Stirnfläche der Sitzringe parallel
verläuft Bei einer solchen Ausbildung kann die Schieberplatte dünner ausgebildet sein, ohne daß die
Flächenpressungen im Bereich der inneren Zone der Dichtfläche unzulässig ansteigen.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung von Ausführungsbeispieien anhand der Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Absperrschieber im Längsschnitt;
Fig.2 die Einzelheit A aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab;
F i g. 3 die Einzelheit A aus F i g. 1 in einer anderen Ausführung.
Der Absperrschieber hat ein Gehäuse 1 mit zwei gleichachsigen Durchgangskanälen 2 für das Strömungsmedium
(Flüssigkeit oder Gas), die in die vom Gehäuse gebildete Schieberkammer 3 münden. Beidseits
des Gehäuses 1 befinden sich Anschlußflansche 4 zum Anschließen von Rohrleitungen.
Mittig in der Schieberkammer 3 befindet sich eine Schieberplatte 5, die quer zur Achse der Durchgangskanäle
2 hin- und herbeweglich antreibüar ist. Hierzu ist die Schieberplatte 5 an ihrem oberen Ende über eine
Spindelmutter 6 mit einer Spindel 7 verbunden, die an ihrem freien Ende außerhalb des Gehäuses 1 ein
Handrad 8 trägt.
Die Schieberkammer 3 des Gehäuses 1 ist oben mit einem Deckel 9 abgeschlossen, durch dessen Bohrung
die Spindel 7 hindurchgeht. In dieser Deckelbohrung ist um die Spindel 7 herum eine die Spindel 7 abdichtende
Stopfbuchse 10 angeordnet, und auf den Deckel 9 ist eine die Axialbelastung aufnehmende Kappe 11
aufgeschraubt.
In der Schieberkammer 3 sind beiderseits der
Schieberplatte 5 Sitzringe 12 eingebaut, die mit den Dtirchgangskanälen 2 im Gehäuse 1 gleichachsige
Durchgangskanäle 13 aufweisen. Diese Sitzringe 12 sind dadurch im Gehäuse 1 gehalten, daß in diesem an der
Stelle der Mündung der Durchgangskanäle 2 konzentrische Ausnehmungen 14 vorgesehen sind, in welche
entsprechende zylindrische Vorsprünge 15 der Sitzringe 12 greifen.
An der der Schieberplatte 5 zugekehrten Stirnfläche hat jeder Sitzring 12 eine zur Schmierung dienende
geschlossene Ringnut 16, die zu seinem Durchgangskanal 13 konzentrisch verläuft, sowie eine nahgelegene
Mündung eines Schmierungskanals 17, der mit der Ringnut 16 bei geschlossenem Absperrschieber (wie in
den Zeichnungen dargestellt) durch eine Tasche 18 in der Schieberplatte 5 in Verbindung tritt
Der Schmierungskanal 17 steht mit einem Schmierstoffspeicher 19 in Verbindung, der im Oberteil des
Sitzrings 12 ausgeführt ist und einen den Druck des
ίο Strömungsmediums in der Schieberkammer 3 auf das
Schmiermittel B im Schmierstoffspeicher 19 übertragenden Kolben 20 enthält
Die Ringnut 16 und die Mündung des Schmierungskanals 17 auf der Stirnfläche jedes Stirnrings 12 liegen
innerhalb eines Kreises, dessen Durchmesser D\ den Durchmesser D des zylindrischen Vorsprungs 15 dieses
Sitzrings 12 nicht übersteigt und beim betrachteten Ausführungsbeispiel gleich ist
Innerhalb dieses Kreises wirken zwischen den Berührungsflächen der Sitzringe 12 · :,d der Schieberplatte
5 erhöhte, jedoch gleichmäßig verteilte spezifische Drücke (Flächenpressungen).
Der Durchmesser D\ dieses Kreises darf den Durchmesser D des zylindrischen Vorsprungs 15 der
Sitzringe 12 nicht übersteigen, da außerhalb dieses Kreises die spezifischen Drücke stark abnehmen.
Die erhöhten spezifischen Drücke zwischen den Sperrflächen außerhalb des Außendurchmessers der
Ringnut 16 gewährleisten eine zuverläsrige Abdichtung
in und ein Durchsickern des Strömungsmediums (durch Mikroundichtheiten zwischen der Schieberplatte 5 und
den Sitzringen 12) in die Mündung des Schmierungskanals 17 ist ausgeschlossen. Die Gefahr des Eindringens
des Strömungsmediums besteht dabei vor allem von
)5 außen her, wie dies in F i g. 2 und 3 durch einen kurzen
Pfeil angedeutet ist. Durch die vorliegende Ausbildung wird jedoch eine sichere Abdichtung des Schiebers
selbst bei niedrigeren Drücken des Arbpitsmediums erreicht.
Die Schieberplatte 5 besteht aus zwei parallelen Bac'.en 5a und 5£>die auf ihrer Innenseite Sitze für (nicht
gezeigte) Federn aufweisen, die zwischen den Backen 5a und 5b angeordnet werden, diese spreizen und dadurch
auf die Sitzringe 12andiücken.
Im Unterteil der Backen 5a und 5b sind durchgehende
gleichachsige Bohrungen 5c zum Durchtritt des Strömungsmediums in der Offenstellung fluchtend mit
den Durchgangskanälen 13 und 2 ausgeführt.
Bei der in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist
r>n in jeder Schieberplattenbacke 5a und 5b ein geschlossener
zylindrischer Hohlraum 21 vorgesehen, dessen Stirnwandungen 22 zu den Sperrflächen der Sitzringe i2
parallel verlaufen und dessen Durchmesser c/, dem
Außendurchmesser c/der Ringnut 16 gleich ist. Die sich
dabei ergebende <>?ringe Wandstärke und gröüere
Nachgiebigkeit der Schieberplatte bewirkt eine Herabsetzung der spezifischen Drücke zwischen dieser und
dem Sitzring 12 auf dem inneren Bereich zwischen dem Durchmesser d de Ringnut 16 und dem Durchmesser
Mi des Durchgangskanals 13 im Sitzring 12, was zur
leichteren Verdrängung des Strömungsmediums aus der Ringnut beiträgt
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform wird die gleiche Wirkung dadurch erreicht, daß im Durch-
'V-. gangskanal 13 jedes Sitzrings 12 eine zylindrische
Ausdrehung 23 vorhanden ist, deren Durchmesser cfe dem Außendurchmesser t/der Ringnut 16 gleich ist und
deren Stirnflanken 24 der Stirnfläche des Sitzrings 12
parallel verlaufen.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Absperrschiebers besteht im folgenden:
Vor dem Inbetriebsetzen des Schiebers werden die
Schmierstoffspeicher 19 in den Silzringen 12 mit einem Schmiermittel gefüllt, welches durch die Schmierungskanäle 17 in die Ringnuten 16 tritt und die
Berührungsflächen der Sitzringe 12 und der Schieberplatte 5 abdichtet.
In geöffneter Stellung des Absperrschiebers fallen die •Durchgangsbohrungen 5cin den Schieberbacken 5a und
56 der Schieberplatte 5 mit den Durchgangskanälen 13 der Sitzringe 12 und den Durchgangskanälen 2 im
Gehäuse 1 zusammen. Die Mündung des Schmierung^ (canals 17 ist dabei von der Schieberplatte überdeckt. (5
Das Strömungsmedium füllt dabei unter dem in der Strömung herrschenden statischen Druck die Schieberkammer
3, so daß zwischen dieseii und dem Strömungskanal kein Druckgefälle besteht. Das abdichtende
Schmierstoffsystem befindet sich dabei im Gleichgewicht.
Während des Schließens des Absperrschiebers, d. h. der Abwärtsbewegung der Schieberplatte 5 wird die
untere Umfangshälfte der Ringnut 16 bloßgelegt, so daß das Strömungsmedium eindringen und das Schmiermittel
herausspülen kann. Wenn dann die Schieberplatte 5 ihre untere Stellung erreicht hat und der Absperrschieber
sich in der Schließstellung befindet, ist die Ringnut 16 wieder auf ihrem gesamten Umfang überdeckt. In
dieser Stellung verbindet die Tasche 18 den Schmierungskanal 17 mit der Ringnut 16.
Im rechts gelegenen Durchgangskanal herrscht jetzt ein geringer Druck, und der Druck des Strömungsmediums
in der Schieberkammer 3 wirkt infolge des entstandenen Druckunterschieds auf den Kolben 20 im
Schmierstoffspeicher 19 ein und verdrängt das Schmiermittel durch den Schmierungskanal 17 über die Tasche
18 in die Ringnut 16. Dabei füllt das Schmiermittel auch die untere Umfangshälfte der Ringnut 16 wieder aus und
verdrängt das weniger zähe Strömungsmedium in den Durchgangskanal 13.
Beim öffnen des Absperrschiebers 5 wiederholt sich der Vorgang der Herausspülung des Schmierungsmittels
und des Druckausgleiches in der Schieberkammer 3 des Gehäuses 1 und in den Durchgangskanälen 2.
Der vorgeschlagene Absperrschieber funktioniert auf die beschriebene Weise im ganzen Bereich der
Betriebsdrücke.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Absperrschieber, der ein Gehäuse mit zwei gleichachsigen Durchgangskanälen für ein Arbeitsmedium
enthält, die mit einer zwischen ihnen liegenden Kammer in Verbindung stehen, in welcher
sich eine bewegliche Schieberplatte und an dieser beiderseits anliegende, mit den Durchgangskanälen
kommunizierende Sitzringe befinden, von denen jeder an der der Schieberplatte abgewandten Seite
einen zylindrischen Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende, zum Durchgangskanal konzentrische
Ausnehmung im Gehäuse eingreift, und an der der Schieberplatte zugekehrten Stirnfläche die
Mündung eines Schmierungskanals, der mit einem Schmierstoffspeicher verbunden ist, sowie eine zum
Durchgangskanal konzentrische Ringnut für die Abdichtschmierung aufweist, weiche innerhalb eines
Kreises liegt dessen Durchmesser den Durchmesser des zylindrischen Vorsprungs des Sitzringes nicht
übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Schmierungskanals (17) ebenfalls
innerhalb des Kreises liegt, dessen Durchmesser (Dx)
den Durchmesser (D) des zylindrischen Vorsprungs (15) des Sitzrings (12) nicht übersteigt
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schieberplatte (5) den
Ringnuten (16) der Sitzringe (12) gegenüber zumindest ein geschlossener zylindrischer Hohlraum
(21) vorgesehen wird, dessen Durchmesser (D\) nicht kleiner als dei Innendurchmesser der Ringnut (16)
und nicht größer als d:r dun.\ die Mündung des
Schmierungskanals (17) definierte Durchmesser ist und dessen Stirnwandung (22) χ ■ den Stirnflächen
der Sitzringe (12) parallel verläuft.
3. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchgangskanal (13) jedes
Sitzrings (12) eine zylindrische Ausdrehung (23) ausgeführt wird, deren Durchmesser (Di) nicht
kleiner als der Innendurchmesser der Ringnut (16) und nicht größer als ein den Schmierungskanal (17)
einschließender Durchmesser ist und deren Stirn flanken (24) der Stirnfläche der Sitzringe (12)
parallel verlaufen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Absperrschieber, der ein Gehäuse mit zwei gleichachsigen
Durchgangskanälen für ein Arbeitsmedium enthält, die mit einer zwischen ihnen liegenden Kammer in
Verbindung stehen, in welcher sich eine bewegliche Schieberplatte und an dieser beiderseits anliegende, mit
den Durchgangskanälen kommunizierende Sitzringe befinden, von denen jeder der der Schieberplatte
abgewandten Seite einen zylindrischen Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende, zum Durchgangskanal
konzentrische Ausnehmung im Gehäuse eingreift, und an der der Schieberplatte zugekehrten Stirnfläche
die Mündung eines Schrnierungskanals, der mit einem Schmierstoffspeicher verbunden ist, sowie eine zum
Durchgangskanal konzentrische Ringnut für die Abdichtschmierung aufweist, welche innerhalb eines
Kreises Hegt, dessen Durchmesser den Durchmesser des
zylindrischen Vorsprungs des Sitzrings nicht übersteigt
Ein solcher Absperrschieber ist aus der US-Patent* schrift33 14 442 bekannt
Bei dieser bekannten Ausbildung verläuft der Schmierungskanal vom Schmierstoffspeicher her kommend
schräg nach außen und mündet außerhalb eines durch den zylindrischen Vorsprung definierten Kreises.
Bei einer solchen Ausbildung besteht die Gefahr, daß vom Gehäuseraum her das Strömungsmedium zwischen
die Sitzringe und die Schieberplatte eindringt und die weitere Zufuhr des Schmiermittels unterbricht.
Dies hängt damit zusammen, daß die maximalen Flächenpressungen zwischen Schieberplatte und Sitzringen
in dem Bereich auftreten, wo die Sitzringe ihre größte Steifigkeit haben, und dies ist der ringförmige
Bereich zwischen dem Durchgangskanal und dem Außendurchmesser des zylindrischen Vorsprungs, Geht
man weiter nach außen, so fällt die Flächenpressung zwischen Sitzring und Schieberplatte schroff ab und
kann sogar zu Null werden. Bei der bekannten Ausbildung mündet der Schmierungskanal also in einem
Bereich verringerter Flächenpressungen.
Aus der deutschen Patentschrift 9 67 938 ist ein Absperrschieber bekannt, bei dem eine ringförmige
Dichtzone zwischen Schieberplatte und Sitzringen dadurch in ihrer Wirkung verstärkt ist, daß eine innere
Dichtungszone um einen geringen Betrag in der Größenordnung von 0,05 mm zurückgenommen ist.
Dadurch erhöht sirh die Flächenpreösung in der
Dichtzone, innerhalb welcher auch ein Schmierungskanal mündet.
Zwar ist bei dieser bekannten Ausbildung die Gefahr des Eindringens des Strömungsmediums verringert,
dafür jedoch sind andere Nachteile vorhanden. Die Bearbeitung der Innendichtungsfläche der Sitzringe auf
eine Größe von 0,05 mm setzt eine präzise und aufwendige Operation voraus, und selbst dann kann
nicht sichergestellt werden, daß die gewünschten Verhältnisse im gesamten Temperatur- und Druckbereich
aufrechterhalten bleiben. Außerdem entsteht durch die Vergrößerung der Flächenpressungen ein
erhöhter Verschleiß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines einfachen und zuverlässigen Absperrschiebers, bei
dem der Verschleiß verringert und die Gefahr des Eindringens des Arbeitsmediums zwischen die Sitzringe
und die Schieberplatte und damit die Gefahr der Blockierung der Schmiermittelzufuhr zuverlässig verhindert
ist, und zwar im gesamten Bereich der Betriebsdrücke des Strömungsmediums.
Ausgehend von einer Ausbildung der eingangs genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Mündung des Schmierungskanals ebenfalls innerhalb des Kreises liegt,
dessen Durchmesser den Durchmesser des zylindrischen Vorsprunges des Sitzrings nicht übersteigt.
Bei einer solchen Ausbildung befindet sich der Schmierungskanal und die Ringnut im Bereich größerer
Flächenpressungen, so daß die Gefahr des Eindringens des Schmiermittels beseitigt ist; dabei sind jedoch die
Flächenpressungen ziemlich gleichmäßig, so daß kein lokal erhöhter Verschleiß auftritt.
Zur weiteren Vergleichmäßigung der auftretenden
Flächenpressungen und zur Herabsetzung derselben in der inneren Dichtzöne ist es zweckmäßig, wenn in der
Schieberplatte den Ringnuten der Sitzringe gegenüber zumindest ein geschlossener zylindrischer Hohlraum
vorgesehen wird, dessen Durchmesser nicht kleiner als der Innendurchmesser der Ringnut und nicht größer als
der durch die Mündung des Schrnierungskanals definierte Durchmesser ist und dessen Stirnwandung zu
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1652659 | 1971-05-12 |
Publications (3)
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DE2204987A1 DE2204987A1 (de) | 1972-11-16 |
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FR (1) | FR2139209A5 (de) |
Families Citing this family (2)
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FR2379741A1 (fr) * | 1977-02-02 | 1978-09-01 | Perolo Claude | Vanne a tiroir a passage integral pour l'utilisation avec des liquides a haute pression |
US4431161A (en) * | 1981-11-27 | 1984-02-14 | Honeywell Inc. | Rotary valve |
-
1972
- 1972-01-27 FR FR7202724A patent/FR2139209A5/fr not_active Expired
- 1972-02-03 DE DE19722204987 patent/DE2204987C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2139209A5 (de) | 1973-01-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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