DE2203781A1 - Möbelkombination - Google Patents
MöbelkombinationInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/12—Theatre, auditorium, or similar chairs
- A47C1/124—Separate chairs, connectible together into a row
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
ρ Τλά 26; 1.1 972
Bei Sitzmöbeln ist die Möglichkeit erwünscht, zur Bildung einer Möbelkombination Zubehör an den Möbeln montieren zu können
oder zwei oder mehrere Sitzmöbel zu einer Möbelkombination kuppeln zu können. Die Erfindung genügt diesen Wünschen, indem sie
eine einfache und billige Vorrichtung schafft, welche die Zusammensetzung der Möbelkombination ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
gestattet und der Kombination einen befriedigenden zusammenhalt gibt.
Die Erfindung betrifft somit eine Möbelkombination, die ein Sitzmöbel und mindestens einen damit einhakbaren Möbelteil
umfasst, welcher ein Zubehör des Sitzmöbels oder einen Teil eines anderen Möbels darstellt. Diese Möbelkombination zeichnet sich
dadurch aus, dass von jeder zweier gegenüberstehender Seiten des Sitzmöbels und des Möbelteils ein im Querschnitt etwa L-förmiger
Greifflansch vorragt, dass sich die beiden Greifflansche wenigstens
längs Teile ihrer Länge parallel zu und in Hakeneingriff mit einander erstrecken und dass die Greifflansche innerhalb der
genannten Teile ihrer Länge Längenabschnitte aufweisen, die lotrecht und/oder schräg zur Horizontalebene gerichtet sind.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in der Perspektive eine Möbelkombination, die aus zwei direkt miteinander gekuppelten Stühlen besteht,
Fig. 2 in der Perspektive eine Möbelkombination, die aus zwei Stühlen besteht, welche mittels einer zwischen ihnen vorgesehenen
Armlehnenstange gekuppelt sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Möbelkombination, die aus einem Stuhl und zwei daran angebrachten Armlehnenstangen besteht,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer Armlehnenstange
in einer Lage gleich vor dem Einhaken derselben mit dem Stuhl,
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Fig. 5 und 6 eine etwas andersartige Ausführungsform einer Möbelkombination in einer der Fig. 3 und 4 entsprechenden
Weise,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 3,
Fig. 10-13 Seitenansichten vier verschiedener Ausführungen eines Stuhls, welcher mit anderen ähnlichen Stühlen zu
einer Möbelkombination kuppelbar ist, und
Fig 14 und 15 verschiedene Querschnittsformen einer an den Stühlen gemäss Fig. 10-13 angeordneten Stange.
Die in Fig. 1 dargestellte Möbelkombination besteht aus zwei identischen Stühlen mit je einem Rückenlehnenteil 1
und je einem nach hinten neigenden Sitzteil 2. Jeder Stuhl hat zwei -Seitengestellstangen 3, die sich längs der Seitenkanten der
Rückenlehnen- und Sitzteile erstrecken sowie Vorderbeine 4 und Hinterbeine 5 bilden, die in Aufwärtsrichtung gegeneinander konvergieren.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat jede Gestellstange 3 zwei Längskanäle 6, 7, von denen der Kanal 7 durch einen engen
Schlitz 8 in eine Seitenfläche der Gestellstange mündet. Die den menschlichen Körper abstützenden Rückenlehnen- und Sitzteile
jedes Stuhls sind von einer ggf. mit Polsterung versehenen Stoffbahn 9 gebildet, die sich zwischen den beiden Gestellstangen 3
des Stuhls erstreckt und RandwUlste 10 hat, welche in dem Kanal 7 der Seitengestellstangen liegen und hinreichend dick sind, um
sich nicht durch den Schlitz 8 herausziehen zu lassen. Die Stoffbahn
9 wird in an sich bekannter Weise zwischen den Seitengestellstangen 3 des Stuhls mittels nicht gezeigter, zwischen den
Seitengestellstangen 3 sich erstreckender Querstreben ausgespannt gehalten.
Jede Seitengestellstange 3 hat auf ihrer äusseren Seitenfläche einen im Querschnitt etwa L-förmigen Greifflansch,
dessen einer Schenkel 11 an der Stange 3 befestigt und vorzugsweise in einem Stück mit ihr ausgebildet ist, während sich der
andere Schenkel 12 des Greiffflansches etwa parallel zur genann-
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ten Aussenflache der Stange 3 erstreckt. Die auf der einen bzw.
der anderen Seite jedes Stuhls gelegenen Schenkel 12 ragen in entgegengesetzten Richtungen von ihren Schenkeln 11 hervor. In
dem in Fig. 1 dargestellten, zusammengebauten Zustand der Möbelkombination
erstrecken sich die Greifflansche 11, 12 der zwei gegenüberstehenden Gestellstangen 3 der beiden Stühle parallel
zueinander und stehen im Hakeneingriff miteinander, indem der Schenkel 12 jedes Greifflansches um den anderen Greifflanschschenkel
12 greift, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Es leuchtet ein, dass die Greifflansche 11, 12 der beiden Stühle
ausser Hakeneingriff miteinander gebracht werden können, indem C1^r eine Stuhl im Verhältnis zum anderen Stuhl gehoben wird, dass
sich aber der Hakeneingriff nicht dadurch aufheben lässt, dass man die Stühle im Verhältnis zueinander in der Horizontalebene
zu verschieben sucht. Die beschriebene Vorrichtung gewährt somit eine äusserst zuverlässige Verriegelung der beiden Stühle
zu einer Möbelkombination in einer einfachen und wirksamen Weise.
In Fig. 2 sind zwei Stühle gezeigt, die mittels einer zwischen ihnen vorgesehenen Armlehnenstange 13 in sicherer Weise
miteinander zu einer Möbelkombination gekuppelt gehalten werden. Die Stühle sind von derselben Ausbildung wie in Fig. 1, abgesehen
davon, dass die Schenkel 12 der Greifflansche 11, 12 auf den beiden Seiten jedes Stuhls in derselben Richtung von den Schenkeln
11 hervorragen. Dies ist aus Fig. 8 ersichtlich. Wenn die beiden Stühle zu einer Möbelkombination zusammengebaut werden sollen,
werden die Stühle mit einem kleinen Zwischenraum zwischen ihren Seitengestellstangen 3 nebeneinander aufgestellt und eine Armlehnenstange
13 wird von oben her zwischen die Stühle in Eingriff mit den Greifflanschen 11, 12 der einander gegenüberstehenden
Seitengestellstangen 3 nach unten geführt. Die Armlehnenstange 13 hat, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, zwei nach jeder
Seite vorragende Greifflansche 11, 12, deren Schenkel 12 zum
Eingriff mit den entsprechenden Schenkeln 12 der Seitengestellstangen 3 gerichtet sind. Die Armlehnenstange 13 ist von einer
Form, die der nachstehend mit Hinweis auf Fig. 3 und 4 beschriebenen Form entspricht, sodass die Armlehnenstange mit ihren Greifflanschen
11, 12 innerhalb des oberen Bereichs des Rückenlehnenteils 1 und des oberen Bereichs der Hinterbeine 5 sowie innerhalb
des vorderen Bereichs des Sitzteils 2 und des ganzen Bereichs der
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Vorderbeine 4 mit den Greifflanschen 11, 12 der Seitengestellstangen
3 der Stühle eingreifen kann. Es empfiehlt sich normalerweise, ausserdem auf den voneinander abgekehrten Seiten der
Stühle entsprechende Armlehnenstangen 13 zu montieren, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
In der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform besteht die Möbelkombination aus einem Stuhl der mit Hinweis auf
Fig. 2 beschriebenen Art und aus zwei daran montierten Jirmlehnenstangen
14. Jede Armlehnenstange 14 hat, wie dies aus Fig. 9 ersichtlich ist, auf der einen Seite einen Greifflansch 11, 12, der
zum Eingriff mit dem Greifflansch 11, 12 der bezüglichen Seitengestellstange
3 des Stuhls bestimmt ist. Jede Armlehnenstange 14 ist, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, in der Art
gebogen, dass sie einen eigentlichen Armlehnenteil 15, welcher in montiertem Zustand von den Rückenlehnen- und Sitzteilen 1, 2 des
Stuhls hervorragt, einen an den eigentlichen Armlehnenteil sich anschliessenden Endteil 16, der in Uebereinstimmung mit dem oberen
Bereich der Rückenlehnen- und Hinterbeinteile der Seitengestellstangen des Stuhls gebogen ist, und einen Endteil 17 bildet,
welcher in Uebereinstimmung mit den Vorderbeinen 4 und dem vorderen Bereich des Sitzteils 2 der Seitengestellstangen des Stuhls
gebogen ist. Die Armlehnenstangen 14 werden durch Abwärtsschiebung gegen die Seitengestellstangen 3 aus der Stellung gemäss Fig.
4, bis die Greifflansche 11, 12 der Armlehnenstangen 14 in der aus
Fig. 9 ersichtlichen VJeise in Eingriff mit den Greif flanschen 11,
12 der Seitengestellstangen 3 gelangt sind, an den Seitengestellstangen
3 des Stuhls angebracht. Um eine zuverlässige Halterung der Armlehnenstangen zu erreichen, können diese in der Art gebogen
sein, dass sie durch ihre Elastizität eine Klemmwirkung gegen die Vorderbeine 4 bzw. um den oberen Bereich des Pückenlehnenteils
1 und die Hinterbeine 5 ausüben.
In Fig. 5 und 6 ist eine Möbelkombination gezeigt, die
aus einem Stuhl und daran montierten Armlehnenstangen besteht. Der Stuhl ist von der bereits beschriebenen Konstruktion, abgesehen
davonjdass seine Seitengestellstangen hinsichtlich der
Ausbildung der Hinterbeine 18 in einer anderen Weise gebogen worden sind als gemäss Fig. 1 bis 4. Jede Peitengestellstange ist
somit in einem mittleren Bereich des Pückenlehnenteils des Stuhls
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in eine U-förmige Schlinge zur Bildung eines Hinterbeins 18 gebogen,
und die Seitengestellstange endigt an dem oberen Ende des Rückenlehnenteils oder geht dort in eine zwischen den Seitengestellstangen
sich erstreckende Querstrebe über. Der Stuhl gemäss Fig. 5 ist mit zwei Armlehnenstangen 19 von der gezeigten Form
ausgerüstet, welche in der mit Hinweis auf Fig. 9 beschriebenen Weise innerhalb des Bereichs der Hinterbeine 18 sowie innerhalb
des Bereichs der Vorderbeine 4 und des vorderen Bereichs des Sitzteils mit Greifflanschen an den Seitengestellstangen
des Stuhls eingreifen. Wenn erwünscht, können die Armlehnenstangen 19 in der mit Hinweis auf Fig. 8 beschriebenen
Weise ausgebildet werden, um als Kupplungsglieder für nebeneinander aufgestellte Stühle der in Fig. 5 und 6 ersichtlichen Ausbildung
dienen zu können.
Der in Fig. 10 gezeigte Stuhl hat Vorderbeine 20., Hinterbeine
21, einen Sitz 22 und eine Rückenlehne 23. Auf jeder Seite des Stuhls ist eine U- oder V-förmig gebogene Stange 24
vorgesehen, deren Endenan dem einen Vorderbein 20 bzw. dem
einen Hinterbein 21 befestigt sind, während sich der mittlere Teil der Stange in der Nähe des Sitzes 22 befindet und evtl. an
ihm befestigt ist. Die Stange 24, die aus z.B. Kunststoff oder Metall ausgeführt sein mag, kann beispielsweise die aus Fig. 14
ersichtliche Querschnittsform haben. In Fig. 14 ist die Stange 24 von rechteckigem Querschnitt und hat einen inneren Kanal. Von
der einen Seite der Stange ragt ein im Querschnitt etwa L-förmiger Greifflansch hervor, dessen einer Schenkel 25 an der Stange 24 befestigt
und vorzugsweise in einem Stück mit ihr ausgebildet ist ■ und dessen anderer Schenkel 26 sich etwa parallel zu der genannten
Seite der Stange erstreckt. Bei dem Stuhl gemäss Fig. 10 sind die beiden Stangen 24 an dem Stuhl derart befestigt, dass sich
ihre Greifflansche 25, 26 auf den vom Stuhl abgekehrten Seiten der Stangen befinden, wobei der Schenkel 26 auf der einen Seite
des Stuhls nach oben und auf der anderen Seite des Stuhls nach unten gekehrt ist. Der längs der bezüglichen U- oder V-förmig
gebogenen Stange 24 kontinuierlich verlaufende Greifflansch 25, 26 erstreckt sich somit längs einer Linie, die zur Horizontalebene entgegengesetzt geneigte Abschnitte hat.
Wenn der Stuhl gemäss Fig. 10 mit einem anderen gleichen Stuhl gekuppelt werdensoll, wird der, andere Stuhl angehoben und
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neben dem Stuhl gemäss Fig. LO derart abgesetzt, dass sein nach
unten gerichteter Greifflanschschenkel 26 um den nach oben gerichteten
Greifflanschschenkel 26 des Stuhls gemäss Fig. 10 greift. Die Kuppelstellung ist in Fig. 14 angedeutet, wo die
mit Greifflansch 25, 26 versehene Stange 24 des anderen Stuhls durch punktierte Linien angedeutet 1st. Indem ?>ich die Greifflansche
26, 27 in der beschriebenen Weise längs einer Linie erstrecken, die zur Horizontalebene entgegengesetzt geneigte Abschnitte
hat, können die gekuppelten Stühle offensichtlich nicht
ganz einfach durch Relativbewegung derselben in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung der Stühle getrennt werden, sondern man muss
den einen Stuhl anheben, um die Kuppelung zu lösen. Es leuchtet ein, dass sich der Greifflansch 25, 26 diskontinuierlich anstatt
kontinuierlich längs der Stange 24 erstrecken kann, die letztere Alternative ist jedoch im allgemeinen vorzuziehen.
Der Stuhl gemäss Fig. 11 hat eine Sitz- und Rückenlehneneinheit 22, 23, die auf jeder Seite von einer U-förmig gebogenen
Stange 24 beispielsweise der in Fig. 14 gezeigten Ausbildung getragen wird. Die beiden U-Arme jeder Stange 24 bilden ein Vorderbein
und ein Hinterbein des Stuhls, v/ährend der mittlere Teil jeder Stange längs des Sitzes 22 des Stuhls verläuft. Auf der
einen Seite des Stuhls ist der Greifflanschschenkel 26 der Stange 24 nach aussen von dem durch die Stange gebildeten U gerichtet,
und auf der anderen Seite des Stuhls ist der Greifflanschschenkel 26 nach innen in das durch die Stange gebildete U gerichtet.
Der Stuhl gemäss Fig. 12 ist dem Stuhl gemäss Fig. 11 ähnlich, abgesehen davon dass sich die beiden U-förmig gebogenen
Stangen 24 auf jeder Seite des Stuhls über den Sitz 22 hocherstrecken, so dass der U-Mittelteil der Stangen eine Armlehne
bildet.
Der Stuhl gemäss Fig. 13 hat eine Rückenlehne 23, die mit einem U-förmig gebogenen Hinterbein 27 in den Sitz 22
übergeht, welcher seinerseits in ein Vorderbein 28 übergeht. Auf jeder Seite des Stuhls ist eine U-förmig gebogene Stange 24 beispielsweise
der in Fig. 14 gezeigten Art angeordnet. Die nach unten gerichteten U-Arme der U-förmigen Stange 24 sind an dem
Hinterbein 27 und dem Vorderbein 28 befestigt, und der Mittelte.r
der Stange bildet eine Armlehne. Der Greifflanschschenkel 26
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auf der einen Stange 24 ist dem Schenkel 26 auf der anderen Stange 24 entgegengesetzt gerichtet.
Die Ausführungen gemäss Fig. 11 bis 13 ergeben eine besonders zuverlässige und sichere Kuppelung und sind auch aus
dem Gesichtspunkt der Fertigung vorteilhaft.
Fig. 15 zeigt im Querschnitt eine Stange 29, die sich besonders bei den Ausführungen gemäss Fig. 11 bis 13 zur Anwendung
eignet. Die Stange ist im Querschnitt rechteckig und hat zwei innere Kanäle, und der Greifflansch 25, 26 ist auf der
einen schmalen Seite der Stange angeordnet.
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Claims (11)
- Patentansprüche(1.,Möbelkombination, umfassend ein Sitzmöbel und mindestens^einen damit einhakbaren Möbelteil, welcher ein Zubehör des Sitzmöbels oder einen Teil eines anderen Möbels darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass von jeder zweier gegenüberstehender Seiten des Sitzmöbels und des Möbelteils ein irr Querschnitt etwa L-förmiger Greifflansch (11, 12) vorragt, dass sich die beiden Greifflanschev/enigstens längs Teile ihrer Länge parallel zu und in Hakeneingriff mit einander erstrecken und dass die Greifflansche innerhalb der genannten Teile ihrer Länge Längenabschnitte aufweisen, die lotrecht und/oder schräg zur Horizontalebene gerichtet sind.
- 2. Möbelkombination nach Anspruch 1, bei welcher das Sitzmöbel Rückenlehnen- und Sitzteile hat, dadurch gekennzeichnet, dass sich der auf dem Sitzmöbel vorgesehene Greifflansch (11, 12) längs der gesamten Seitenkanten der Rückenlehnen- und Sitzteile (1, 2) oder wenigstens längs Teile dieser Seitenkanten erstreckt.
- 3. Möbelkombination nach Anspruch 1, bei welcher das Sitzmöbel eine Seitengestellstange hat, die sich längs einer Seitenkante von Rückenlehnen- und Sitzteilen des Möbels erstreckt und Vorder- und Hinterbeine desselben bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelteil aus einer Armlehnenstange (13, 14, 19) besteht, dass die Greifflansche (11, 12) auf der Armlehnenstange und der Seitengestellstange (3) angeordnet sind und dass der Greifflansch der Armlehnenstange mit dem der Seitengestellstange wenigstens im Bereich der Vorder- und Hinterbeine der Seitengestellstange eingreift.
- 4. Möbelkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnenstange (13) einen weiteren Greifflansch (11, 12) zum Eingriff mit einem v/eiteren zu der Möbelkombination gehörigen Sitzmöbel hat, damit die beiden Sitzmöbel zusammengekuppelt werden können und zwischen ihnen eine Armlehnegebildet werden kann (Fig. 2, 8).
- 5. Möbelkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Greifflansch (25, 26) längs'einer Linie erstreckt, die zur Horizontalebene entgegengesetzt geneigte209835/0097 BAD ORJGfNAL.Abschnitte hat.
- 6. Möbelkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Linie etwa U-förmig ist.
- 7. Möbelkombination nach Anspruch 5 und 6/ dadurch gekennzeichnet, dass die U-Arme der U-förmigen Linie nach unten gerichtet sind.
- 8. Möbelkombination nach Anspruch 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifflansch (25, 26) an einer etwa U-förmig gebogenen Stange (24, 29) angebracht und vorzugsweise in einem Stück mit ihr ausgebildet ist und sich längs dieser Stange erstreckt.
- 9. Möbelkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Mittelteil der U-förmigen Stange eine Armlehne bildet (Fig. 12, 13).
- 10. Möbelkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der U-Mittelteil der U-förmigeh Stange längs ' des Sitzes des bezüglichen Sitzmöbels erstreckt (Fig. 11).
- 11. Möbelkombination nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Arme der U-förmigen Stange Vorder- und Hinterbeine des bezüglichen Sitzmöbels bilden (Fig 11,12)209835/0097
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