DE2203626C2 - Vorrichtung zur Entnahme von Blättern aus einem Hauptstapel - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von Blättern aus einem HauptstapelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von Blättern aus einem Hauptstapei gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Durch die US-PS 36 12 511 ist eine solche Entnahmevorrichtung
bekannt, bei der die Förderrichtung des Haupt- und Zwischenstapels gleichsinnig gewählt ist. Mit
dieser Anordnung ist es möglich, den Hauplstapel mit
einer größeren Menge von Blättern zu belegen und von oben her nachzufüllen, während es nicht darauf
ankommt, ob ein oder mehrere Blätter gleichzeitig aus
dem Hauptstapei abgezogen werden, weil jedenfalls im Zwischenstapel eine kontrollierte Entnahme vereinzelter
Blätter sichergestellt werden soll. Die Vereinzelung erfolgt im Zwischenstapel mit Hilfe von stillstehenden
Rückhalterollen, an denen die Blattvorderkanten schuppenartig anstoßen, während eine darunter befindliche
angetriebene Walze jeweils das unterste Blatt abzieht.
Eine solche Anordnung weist eine unnötig große Baulänge
auf. well die Entnahmerlchtung beider Stapel gleichsinnig gewählt ist. Auch kann es vorkommen, daß
zwei beispielsweise zufolge statischer Aufladung zusammenhängende Blätter doch nicht vereinzelt werden, weil
sie bei der Zuführung zum Zwischenstapel nicht zusatzlieh
Stoßuirkungen ausgesetzt werden, die bereits eine
gewisse Trennung der aneinanderheftender Blätter hcwirken.
Denn die vom llaunlstapel kommenden Dialler treffen
nicht direkt auf clic Rückhallcrollen auf. sondern sie
treffen zunächst sehnig auf einen Begrenzer auf. der ίί
il mn dnc /wangsführung der iiliilter bis zu den Rückh
Morollcn bewirkt.
Der l.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzzeichnet,
daß die Schwenkachse des Hauptsiapels (29) im Bereiche der Achse (8) der vorausliegenden Walze
der dem Hauptstapel (29) zugeordneten Abzugsvorrichtung (11) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung (3ί) nach
Art eines Zugwalzenpaares (1, 2), jedoch mit gleichsinniger Drehrichtung, angeordnet und mit aufgesetzten,
sich jedoch nicht gegenseitig berührer. 1en Scheiben versehen ist, deren radialer Abstand gegenbenenfalls
einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Zwischenstapel (30) zugeordnete zweite Abzugsvorrichtung (3, 4, 5, 27) mindestens
eine Anordnung zur Erzeugung von auf den Teilstapel von unten einwirkenden Stoßen oder
Schwingungen, z. B. unrunde Rollen (S) oder dgl. aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch I oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Abzugsspalt des Zwischenstapels (30) mindestens ein
Niederhalter, z. B. gekrümmtes Blech (12), angeordnet ist, mit dessen Hilfe das den Zwischenstapel (30)
verlassende Blatt gegen dessen Fördereiement (1) andrückbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet daß ein Förderorgan (1, 22) und die
Bremsanordnung (2, 28) nach Art eines Zugwalzenpaares, jedoch mit gleichsinniger Drehrichtung, angeordnet
und mit aufgesetzten, sich jedoch nicht gegenseitig berührenden Scheiben versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Abstand der Scheiben einstellbar ist.
sparende, konstruktiv vereinfachte und eine, selbst bei
hohen Fördergeschwindigkeiten einen Einzelabzug tatsächlich
sicherstellende Entnahmevorrichtung für Blätter beliebiger Art zu schaffen.
Ausgehend von der US-PS 36 12 511 wird diese Aufgabe
durch die im Kennzeichen des Anspruchs I aufgeführten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Förderrichtungen von Haupt- und Zwischenstapel entgegengesetzt verlaufen, wird eine
platzsparende, gedrängte Bauart geschaffen. Da die Blätter wegen der gegenläufigen Förderrichtung unterschiedlichen
ReibkärfteL· und infolge plötzlichen Abstoppens ihrer Bewegung an einem Anschlag des Zwischenstapels
zusätzlichen Stoßbelastungen ausgesetzt sind, lassen sich ursprünglich aneinanderhaftende Blätter selbst bei hohen
Fördergeschwindigkeiten leichter und sicherer trennen und vereinzeln. Daher ist der Gegenstand der Erfindung
besonders dafür geeignet. In Beleglesern der Datenverarbeitung eingesetzt zu werden, well die Gefahr ausgeschaltet
werden kann, dem Leser zwei deckungsgleiche Belege zuzuführen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Vorteil der Sehv.enknäfkelt des llauptstapcls
gemiiß Anspruch 2 besieht in der leichten Zugüngllchkcit
der Vereinzelungsvorrichtung trotz des darüber angeordneten
Hauptstapels und in der F.lnstcllbarkelt der günstigsten
Abzugsrichtung, well die abgezogenen Blätter
eltii' freie Bewegung ausführen, bevor sie vom Anschlag
abgestoppt und dadurch voneinander sicher getrennt werden.
Es Ist zwar durch die CH-PS 1 03 230 bekannt, einen
Stapel schwenkbar anzuordnen, bei dem jedoch das jeweils außenliegende Blatt abgezogen wird. Die Stapelverstellung
geschieht daher zwecks Anpassung an die Abzugsvorrichtung. Bei der Erfindung ist gemäß
Anspruch 3 vorgesehen, daß die Schwenkachse des Hauptstapels Im Bereich der Achse der vorausliegenden
Rolle bzw. Walze der dem Hauptstapel zugeordneten Abzugsvorrichtung liegt. Dadurch ist darüber hinaus die
Möglichkeit gegeben, den Hauptstapel völlig von der Vereinzelungsvorrichtung wegzuklappen.
Schließlich Ist es durch die DE-AS 11 30 452 bekannt,
die Vereinzelungsvorrichtung nach Art eines Zugwalzenpaares mit gleichsinniger Drehrichtung auszubilden. Die
Entnahmerichtung und die Förderrichtung sind jedoch gleichsinnig. Ein Zwischenstapel ist nicht vorgesehen.
Zwar ist aus der DE-AS 11 59 853 bekannt, bei einem
Pufferspeicher die Förderrichtung der Abzugsvorrichtung entgegengesetzt zur Zufuhrförderrichtung zu wählen.
Das Problem des sicheren Einzelabzuges von der Unterseite eines Spapels ist jedoch dort nicht angesprochen.
Diese Entgegenhaltung konnte daher auch keine Anregungen zur beanspruchten Ausbildung einer Entnahmevorrichtung
für Blätter von einem Spapel geben.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Entnahmevorrichtung
mit eingezeichneten Blättern,
Fig. 2 einen Grundriß in der Ansicht C-C gemäß Fig. 1.
Fig. 3 einen Grundriß in der Ansicht B-B gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Einzelheit A In Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Seltenansicht der Entnahmevorrichtung
gemäß Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsvariantc,
Fig. 6 einen Grundriß in der Ansicht D-D gemäß Fig. 5.
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht des Vereinzelungsteiles
mit seitlich versetzt angeordneten Rollen,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß
Fig. 7 und
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht des Vereinzelungsteües
mit übereinanderliegenden Rollen.
In der Zeichnung sind ganz allgemein ein Hauptstapel
mit 29, ein Zwischenstapel mit 30 und eine Vereinzelungsvorrichtung
mit 31 bezeichnet. Deren konstruktiver Aufbau und Wirkung wird wie folgt beschrieben:
a) Hauptstapel 29
Der Hauptstapel 29 Ist in den Flg. 1,3 und 4 schematisch
dargestellt. Um die Walzen 8 und 10 laufen zwei Transportbänder 11; sie bilden die erste Abzugsvorrichtung.
Eine der Walzen 8 oder 10 wird über eine nicht dargestellte
Elektromagnetkupplung angetrieben, die durch den Mlkroschalter 19 im Zwischenstapel 30 ein- bzw.
ausgeschaltet wird. Die Rollen bzw. Walzen 9 sind nicht direkt angetrieben und dienen nur zur Abstützung der
Transportbänder 11. Eine Platte IS ist der vordere Anschlag für die Blätter 21, Sie besitzt an der unteren
Seite eine Anschrilgung und etwa In der Mitte oder auch
seitlich versetzt ein oder mehrere rechteckige Plättchen
16. Wie In Fig. 1 gezeigt, werden Blätter 21 In größerer
Menge In den llauptslapcl 29 eingelegt. Werden die Transportbänder 11 eingeschaltet, so werden mehrere
Blatter 21 übereinander oder auch schuppciiiirllg durch
einen Ausgangsschiit/ zwischen der Platte 15 und dem
Transportband Il in den Zwischenstapel 30 transportiert. Wie bereits erwähnt, haben dabei die Anschrägungen an
der Platte 15 und das rechteckige Plättchen 16 eine wichtige
Funktion. Während die Schräge bewirkt, daß auch nicht so genau kantenexakte Blatter 21 transportiert werden,
begrenzt das Plättchen 16 die Anzahl der Blätter 21. Das gleiche Prinzip und die gleiche Anordnung wird
im Zwischenstapel 30 verwendet. Es Ist eine Platte 13 mit einer Anschrägung und ein Plättchen 14 vorgesehen.
In Fig. 4 ist die Einzelheit der Platten 15 oder 13 und
der Plättchen 16 oder 14 in Vorderansicht dargestellt. Der gesamte Hauptstapel 29 ist um die Mittelachse der
Walze 8 verschwenkbar. Die Drehlager sind mit eine Friktionsbremse versehen, durch die der Hauptstapel 29
in jeder beliebigen Lage belassen werden kann. Als Alternativlösung sind auch mehrere feste Rastpunkte möglich.
Die Verstellbarkeit des Hauptstapels 29 hat zwei wichtige Gründe. Bei einer Papierverstopfung im Vereinzelungsteil
31, das genau unterhalb des Hauptstapels 29 liegt, oder aus anderen Gründen kann der Hauptstapel 29
ganz nach oben geschwenkt werden, w jurch eine bessere
Zugängllchkeit zu den darunieriiegerJen Teilen,
also zum Vereinzelungsteil 31 oder zum Transportteil erreicht wird. Bei normalem Betrieb wird der Hauptstapel
29 in eine Schräglage gebracht, die beispielsweise von der Blattlänge -bhängt, und zwar in der Art, daß die aus dem
Hauptstapel 29 in den Zwischenstapcl 30 transportierten Blätter 21 etwa in den Spalt α des Bügels 18 am Mikroschalter
19 einlaufen.
b) Zwischenstapel 30
Der Zwischenslapel 30 ist in Fig. 1 und 2 schematisch
dargestellt. Ihm sind die Rollen 3, 4 und 5 zugeordnet, auf die die Blätter 21 aus dem Hauptstapel 29 zugeführt
werden. Die Rollen 3, 4 und 5 bilden die zweite Abzugsvorrichtung.
Die Blätter 21 stoßen dabei gegen einen Anschlag 17, der auf die entsprechende Blattlänge eingestellt
werden kann Ebenso ist ein seitlicher Anschlag 20 vorgesehen, der auf die entsprechende Blattbreite :instellbar
ist. Unterhalb des Anschlages 17 ist der Mikroschalter 19 an ihm befestigt. Der Schalthebel des als
Tastschalter ausgebildeten Mikroschalters 19 ist um den
Drahtbügel 18 verlängert. Er kann selbstverständlich aus verschiedenen Metallen oder Kunststoff bestehen. Der
Drahtbügel 18 Ist so gebaut, daß er im Abstand α von der
unteren Blattauflagefläche aus dem Anschlag 17 seitlich herausragt. Der Abstand α ist verstellbar. Im gezeichneten
Ruhestand ist der Kontakt des Mikroschalters 19 geschlossen und bei eingeschaltetem Abzug werden die
Transportbänder U über eine nicht dargestellte Elektromagnetkupplung angetrieben. Dadurch gelangen die
Blätter 21 In den Zwischenstapel 30 unter den Bügel 18 bis zur Stapelhöhe a. WeHer nachfolgende Blätter 21
drücken den Bügel 18 weg. womit der Mlkroschalter
« betätigt und die Blattzufuhr abgeschaltet wird. Wird die
Stapelhöhe α unterschiiiten, so wird die Blaitzufuhr wieder
eingeschaltet. Die Stapelhöhe α Ist verstellbar, damit
je nach Blatlgröße iin etwa gleichbleibendes Papiergewicht
auf die Rollen 3. 4 und 5 drückt.
Die Rollen 3, 4 und 5 sind angetrieben und transportieren
die Blatter 21 zum Vereinzelungstell 31. Die Rolle 5 ist dabei als Rütlclrollc ausgebildet. Indem sie an /wci
Seiten abgeflacht ist Durch den Rüttclvorgat.g wird der
Vcrclnzclungsvorgang in dem Vcrclnzelungslell 31 posi-
iv*> Hv beciflußt insbesondere wird ein besseres Trennen ''er
einzelnen Blatter 21 erreicht. Die Rütlclrollc 5 kann .ils
eln/clnc Rolle wie gezeichnet vorhanden sein, oder aber
auch als Rollenpaar ähnlich wie die Rollenpaarc 3 und 4
iiigeordtiel sein. Als Rollenmaterial oder Belag wird
üblicherweise ein mit l'apiei nut griffiges Material wie
(iummi oder dergleichen verwendet. I)Ie Blätter 21 verlassen
den /wischenstapel .111 über eine Anordnung .ms
der Plane 13 mit einer Schrüge um! einem !'Kittchen 14.
wie sie unter al beim llauptstapel 29 schon beschrieben
wurde.
c) Vereinzelungsvorrichtung .11
Die wesentlichen liestandteile der Vercln/elungsvorrichlunu
.11 sind die Rollen 1. 2 und das Nlederhaltehleeh
12. I)Ie Vereinzelungsvorrichtung .11 Ist In den l;lg. 1. 2
und 5 bis 9 schematiseh dargestellt. Die Rollen 1 bewegen
sich In rransportrichtung, sie sind die eigentlichen
Abzugsrollen. Iha* Umfangsgeschwindigkeit ist die gleiehe
wie die der Rollen .1 und 4. Die Umfangsgeschwindigkeit tier Rollen 1. .1 und 4 ist jedoch kleiner als die der
Rollen ft und 7 auf tier Transportstrecke. Frrelcht daher oin in..it Ii ,ι;., υ,.π..» α ..η.ι τ *;.-. wird es schneller aus
tier Vereinzelungsvorrichtung herausgezogen als das nächste Hl.itt 21 nachgezogen werden kann. Dadurch
entsteht eine Lücke zwischen den Blattern 21. Die Rollen
I sind auf einer Walze aufgebracht, wie dies in den
Hg ~\ S und ') dargestellt Ist. Die Rollen 1 sind fest
angebracht und nicht verstellbar. Über den Ro'len 1
befinden sich die Rollen 2. Sie drehen sich In entgegengesetzter
Richtung mit wesentlich geringeren Umfangsgeschwindigkeiten,
z. H. mit wenigstens nur halb so groi.'er
Geschwindigkeit wie die Rollen I. Die Funktion der Rollen 2 ist folgende:
Da immer nur e\taki ein Blatt 21 abgezogen werden
Mill, übernehmen die Rollen 2 die Rückhaltung aller nachfolgenden Blätter. Befindet sich ein Blatt in Abzugsrichtung
unter den Rollen 1 und 2. und es kommt ein zweites oder mehrere Blätter 21 nach, so werden sie von
den Rollen 2. da sie sich entgegen der Abzugsrirhtung
bewegen, zurückschalten oder in den Zwischenstapel 30
zurücktra-ipT'.ieri I'm bei unterschiedlichen Papierdikken
ein einwandfreies funktionieren der Rückhalterollen 2 zu erreichen, sind sie nach oben oder unten versteilbar,
so dall der Schütz zwischen den Rollen 1 und 2 etwa auf die Papierstärke einstellbar ist. Das Nlederhaltebl"ch 12
hat die Aufgabe, das über den Abzugsrollen 1 befindliche Blatt 21 mi: 'echtem Druck gegen diesen Rollen I zu
drücken und von den Rollen 2 abzuheben, damit auf diesen- Riatt 21 eine gröllere Kraft in Transportrichtung
wirkt .·.:, dagegen Das Blatt 21 kann dann ohne zu stoppen,
die Vereinzelungsvorrichtung 31 verlassen. Die Funktion des Niederhaltebleches 12 bzw. der Niederhaltebleche
12 muli vor allem dann eingreifen, wenn nur
noch ein oder eir.:je Blätter 21 im Zwischenstapel 30 Me-
gen. Belindet skh ein normaler Stapel entsprechend dei
eingestellten Stapelhölle von Blauem 21 im /wischenstapel
30. so übernehmen diese durch ihr Gewicht weitgehend
die Funktion des oder der Niederhallehleche 12.
Die lli! ~. X und '>
/einen zwei Auslührungslormeri der Vereln/elungsvorrk htunn 31. In Fin Ί befinden sich
tile ucgcnlaullgcn Rollen 2 in der lücke /wischen den
Rollen I. sie sind aullcrtlem etwas schmaler gehalten als
tue Rollen 2. Die Nietlei hallebleche 12 hellntlen sich
rechts bzw. links von den äulleren Rollen I. Diese Aus
führungsform h;>! gegenüber der in I iu li dargestellten
tlen Vorteil, dall 'ie Finsiellung der Rollen 2 auf die Papierdicke
nicht mi kritisch ist wie bei tier Ausführung
nach Fi g.'».
Gemäß Flg. 9 befinden sich die gegenläufigen Rollen
2 genau über den Rollen I. Das Niederhaltehlech 12 ist als Flnblech ausgeführt und greift zusät/tlieh auch zwischen
tile Rollen 1 und 2. ('her bzw. unter tlen Rollen I.
1 K.-iriiwl.-wi Sich A '.!* ' ·\·γ. ..-i.jo.i ity \J j.j;l..r K . I t ..kl... ■ U
Durch das Niederhalleblech 12 wird außerdem erreicht,
ti.ill die obere Seite ties zwischen den Rollen 1 und 2
befindlichen Blattes 21 gar nicht oder nur gering von ilen
gegenläufigen Rollen 2 erfal.lt wird und damit die auf dem Blatt 21 befindlich·. Schrift nicht verwischt oder
radiert wird.
Die ΙΊ g 5 und 6 beinhalten eine weitere Ausführungsmögiichkeit
ties /wischenstapeN 30 und der Vereinzelungs'
-richtung 31. Anstelle der Rollen 1. 3 und 4 können auch die Walzen 22. 25 und 26 treten, ähnlich wie
im llauptstapel 29. ('her tlie Walzen 22. 25 und 26 werden
dann ein oder mehrere Transportbänder 27 annetrieben,
die die Blätter 21 in die Vereinzelungsvorrichtung 31 und von dort in tlie fransportstrecke befördern. Das
Transportband 27 bildet die zweite Abzugsvorrichtung
An die Stelle der gegenläufigen Rollen 2 treten die gegenläufigen Rollen 23 und 24 mit dem Transportband
28. Vom Zwischenstapel 30 aus gesehen, verengt sich der
Schlitz zwischen den Transportbändern 27 und 28 V iörmig.
Die Rolle 23 ist ebenfalls nach oben oder unten
verstellbar.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann sich Jas gegenläufige
Transportband 28 /wischen dem Transportband 27 befinden. Es können aber auch mehrere Transportbänder 28
vorhanden sein, die sich genau über dem Transportband 27 befinden.
Durch die Bandauslührung wird insbesondere ein besseres seitliches Halten der Blätter 21 während des
Abzugs- und Vereinzelungsvorganges erreicht, und die
Blätter 21 verlassen mit weniger Verkantung die Vereinzelungsvorrichtung 31.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Blättern aus einem Hauptstapei mit einer auf die Unterseite des
Hauptstapels wirkenden Abzugsvorrichtung, einer Abzugsvorrichtung nachgeordneten Anordnung zur
Bildung eines Zwischenstapels von begrenzter Höhe und einer auf das unterste Blatt des Zwischenstapels
einwirkenden zweiten Abzugsvorrichtung mit nachgeordneter Vereinzelungsvorrichtung, die mindestens
zwei auf das zugeführte Blatt mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit einwirkende Förderelemente
sowie mindestens eine von oben auf das zugeführte Blatt einwirkende Bremsanordnung aufweist, wobei :s
der Hauptstapei zum Zwischenstapel geneigt ist und die Förderebene der ersten Abzugsvorrichtung mit der
tiefer gelegenen Förderebene der zweiten Abzugsvorrichtung eine spitzen Winkel bildet und zur Höhenbegrenzunj
des Zwischenstapels ein die erste Abzugsvorrichtung steuernder Tastschalter im Bereich des
Zwischenstapels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die freie Bewegung der vom
Hauptstapel (29) abgezogenen Blätter (21) stoppender Anschlag (17) mit dem daran angeordneten Tastschalter
(18) vorgesehen ist, daß die Förderrichtung der zweiten Abzugsvorrichtung (3, 4, 5, 27) entgegengesetzt
zur Förderrichiung der ersten Abzugsvorrichtung
ist und daß die Vereinzelungsvorrichtung (31) unterhalb des Hauptstapels (29) sich befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dau der Hauptstapei (29) um eine horizontale Achse schwenkbar un, in der gewünschten
Schwenklage fcststellbai ai'-Sgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspru; ι 2, dadurch gekenn-
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