DE2202499C3 - Heizvorrichtung - Google Patents
HeizvorrichtungInfo
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Description
* Herstellungsverfahrea
; Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die erfindungsgemäße
Heizvorrichtung dadurch gekennzeichnet
daß der Nutenquerschnitt des Heizelemententrä- W&s nacn unten schwalbenschwanzförmig erweitert ist
daß das Heizelement in der Nute so stark abgeplattet ί ist, daß seine Querabmessung die Nuten-Minimalbreite
ί übersteigt und daß das Heizelement unter Freilassung j jjer Nutenecken sich an den oberen Abschnitten der
'i Nutenseitenwände und im Mittelteil des Nutenbodens ; — gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eine·· Iso-Herstoffschicht
— abstützt
ί Der bei «'er erfindungsgemäßen Ausbildung entste-
;f hende Zwickelraum zwischen dem Heizelement und ■ den Nutenecken dient nicht nur zur Aufnahme der
' Wärmedehnung des Heizelements sondern ist auch eine Wärmesperre. Solche Wärmesperren sind an sich
\ bekannt; man hat sie bisher entweder durch zusätzliche Kosten bringende Abstandshalter erzeugt oder aber
\ mwi hat bei Heizelementen, die nicht in die Nuten eingepreßt
sondern eingelegt wurden, solche Abmessun-" gen vorgesehen, daß zwischen den Nutenwänden und
den Heizelementen Hohlräume entstanden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Heizvorrichtung kann auch sichergestellt werden, daß bei
einem nachträglichen Aufbringen einer Abdeckschicht das Heizelement lagesicher und unverrückbar in der
Nute verbleibt
Der mit einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung erzielte günstige Effekt bezüglich einer einseitigen
Wärmefortpflanzung kann erfindungsgenäß noch dadurch verstärkt werden, daß man den Raum zwischen
Heizelement und Nutenboden mit einem thermisch gut isolierenden Material ausfüllt. Als Wärme isolierendes
Material eignet sich vor allem eine Art Asbestschnur mit einem Mineral, das aus einem Beryllium-Aluminium-Silikat
besteht
Um die Berührungsfläche zwischen Heizelement und Nutenboden möglichst klein zu halten, kann gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung der Nutenboden konvex gekrümmt ausgebildet sein.
Gemäß einem bevorzugten Herstellungsverfahren einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vor dem
Einwalzen des Heizdrahtes in die Nute ein wärmeiso-'ierendes Band aus Faserasbest in die Nute eingelegt,
welches beim Einwalzen in den nicht von Heizelement
eingenommenen Nutenraum verdrängt vMrd.
Die Erfindurg ist an Hand der Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
F i g. 1 und 2 eine schematische Darstellung eines bekannten Verfahrens zum Einwalzen eines koaxialen
Heizelementes in die genutete Oberfläche eines Heizkörpers,
F i g. 3,4 und 5 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einbringung eines Heizelementes in einen die Heizvorrichtung bildenden Heizelemententräger,
F i g. 6 und 7 eine zweite Ausführungsform der Erfindung
mit in die Nute eingebrachtem Isoliermaterial,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Boden der schwalbenschwanzförmigen
Nute konvex gewölbt ist,
F i g. 9 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einem Heizleiter ohne eigene lsolierstoffummantelung,
Fig. 10 das Einwalzen des Heizelementes unter
gleichzeitigem Anwalzen der Kanten der Nutenöffnung und
F i g. 11 eine schematische Darstellung einer walzenförmigen
Heizvorrichtung zum Absprengen der Deckschicht eines selbstklebenden Bandes.
Gemäß dem an Hand der F1 g. 1 und 2 dargestellten
bekannten Verfahren wird in eine mit spiralförmiger durchgehender Nute 1 versehene Zylindermantelfiäche
2 ein koaxiales Heizelement 3 gelegt und mit einer Walze 4 abgeplattet Es erhält dabei die in F i g. 2 gezeigte
Form 5. Das Heizelement hat einen Metallmantel 6 aus Kupfer und einen Heizleiter 7. Zur isolierung
dient eine Sinter-Aluminiumoxyctoasse 8. Wegen der nachfolgenden Beschichtung ist es erwünscht die Form
und Abmessung der Nute 1 bezüglich des Heizelementes 3 so zu wählen, daß das letztere nach dem Einwalzen
etwas über die Fläche 2 vorragt Wenn das Heizelement 3 mit einer aufgespritzten Metallschicht 9 versehen
wird, ergeben sich in der letzteren Ausbauchungen 10 und 11. Da die Schicht 9 dann nicht eben ist
muß sie abgeschliffen werden. Mach dem Abschleifen dieser Schicht 9 ist die Schichtdicke im Bereich der
Ausbauchungen äußerst dünn, so daß das Heizelement
3 leicht aus der Nute 1 herausgedrückt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird das Heizelement dadurch
Gemäß der Erfindung wird das Heizelement dadurch
besonders gut gehaiten, daß man es in eine sich nach
unten erweiternde schwalbenschwanzartige Nute 12 einschließt (F i g. 3). Der Heizelemententräger 13 kann
eine Platte sein, in der die Nuten 12 parallel zueinander verlaufen. Der Träger 13 kann auch eine Walze sein,
deren Mantelfläche eine schraubenförmige durchgehende Nute 12 enthält. Das Heizelement 14 hat einen
Querschnitt dessen Breite größer ist als die Öffnungsbreite der Nute. Das Heizelement 14 ragt oben nicht
aus der Nute 12 heraus. Der Heizelementen träger 13 ist
in üblicher Weise mit einer Metallschicht 15 abgedeckt.
Den mehr oder weniger ovalen Querschnitt des Heizelementes 14 kann man dadurch erhalten, daß man
ein Heizelement 16 mit rundem Querschnitt in die Nute 17 einbringt, um es anschließend mit einem gestrichelt
angedeuteten Werkzeug 18 zu verformen. Das Heizelement 14 erhält dann die bei 19 angegebene Form
(F i g. 4). Dabei reicht eine geringe Verformung aus, so daß der schwalbenschwanzartige Querschnitt der Nute
nur teilweise gefüllt wird und ein freier Raum 32 (F i g. 3 bis 5) verbleibt der die thermische Ausdehnung
kompensiert und teilweise als Wärmesperre dient
Vorzugsweise wird gemäß F i g. 5 ein rundes Heizelement bereits vor dem Einbringen in die Nute abgeplattet
Die kleinere Abmessung des abgeplatteten Heizelementes 20 ist dabei etwas geringer als die Breite
der Nute 21. Somit läßt sich das Heizelement 20 leicht in die Nute einlegen. Durch eine Walze 22, die in
Richtung des Pfeiles 23 vorbewegt wird, empfängt das Heizelement 20 eine weitere Verformung und die bei
24 angegebene Form.
Falls erwünscht, kann in die Nute 25 ein Band 26 aus wärmeisolierendem Material, z. B. Faserasbest eingelegt
werden, bevor man das Heizelement 27 einbringt (F ig. 6).
Nach der Verformung des Heizelementes 27 wird das wärmeisolierende Material den Nutenfreiraum 32
ausfüllen und dann eine Gestalt erhalten, wie es in F i g. 6 bei 28 gezeigt ist. Das Heizelement 29 ist dann
über einen großen Teil seines Umfanges thermisch vom Heizelemententräger 30 isoliert, mit Ausnahme seiner
Oberseite 31, an der die Wärme abgegeben werden soll. Das Einlegen eines Bandes 26 bringt den zusätzlichen
Vorteil mit sich, daß das Heizelement 27 besonders gut verformbar wird.
Obwohl das Heizelement 29 in vorstehender Weise bereits fest in der Nute gehalten wird, kann es von Vorteil
sein, die Wärmeabgabeseite 51 des Heizelementes noch hohl zu profilieren (F i g. 7). Dieses Profilieren geschieht
zweckmäßigerweise mit einer balligen Walze 33, die gemäß den Pfeilen 34 umläuft und translatorisch
in Querrichtung vorbewegt werden kann. Auf diese Weise erhält die Oberfläche 38 des Heizelemententrägers
bei 36 und 37 die gewünschte Einsenkung. Anschließend wird von der Oberfläche 38 eine Schicht mit
einer Dicke a abgearbeitet, so daß eine neue, saubere Oberfläche 39 entsteht, die zu einem erheblichen Teil
von der Außenseite des Heizelementes 29 eingenommen wird. Diese Oberfläche 39 kann anschließend noch
mit einer dünnen, verschleißfesten Schicht b abgedeckt werden, deren Außensei*2 40 die Temperaturübergangsfläche
bildet
Außerdem kann erfindungsgemäß -wie die Fig.8
zeigt - der Boden der Nute 12, 17 oder 25 auch konvex gekrümmt sein, so daß sich die Zwickelräume 32
vergrößern und eine bessere thermische Isolierung entsteht
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Heizvorrichtung eignet sich besonders gut für die verschiedensten Wärmebehandlungen,
wie elektrisches Kochen, Kalandern und Auswalzen verschiedener Stoffe, wie z. B. Papier,
Faserstoffe, Kunststoffe u.dgl. Eine spezielle Anwendung für die erfindungsgemäße Heizvorrichtung ist das
Abnehmen einer schützenden Deckschicht von selbstklebenden Bändern. Bisher angestellte Versuche, solche
schützenden Deckschichten von selbstklebenden Bändern auf chemischem oder mechanischem Wege zu entfernen,
haben bisher wenig Erfolg gehabt. Bei der mechanischen Abnahme von Deckschichten hat man bisher
die Deckschicht senkrecht zum Band abgezogen. wozu jedoch sehr große Kräfte erforderlich sind.
Es hat sich nun gezeigt, daß man mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die vorgeschilderte Aufgabe besonders gut lösen kann, wenn man ein selbstklebendes
Band mit seiner Deckschicht auf die Wärmeübergangsebene 40 (F i g. 7) so aufbringt, daß die Längsrichtung
des Bandes einen Winkel von 45° mit den Heizelementen erhält Wenn die Heizelemente als Spirale mit einer
Steigung von z.B. 7cm in den Heizelemententräger
eingenutet sind, kann die abzunehmende Deckschicht, nachdem die Temperatur bis auf mehr als 1000° C gesteigert
worden ist abgezogen werden, wobei sie gemäß diagonal verlaufender Linien von der Klebemittelschicht
abspringt Obwohl Nickel-Chrom-Draht als Heizdraht für viele Anwendungen in Kombination mit
einem wärmeisolierenden Band aus stranggepreßtem Aluminiumoxyd bis zu Temperaturen von 10000C ausreicht
muß man für die vorerwähnte spezielle Anwendung,
bei der Temperatursteigerungen bis maximal 170O0C vorkommen, einen besonderen Widerstandsdraht verwenden. Besonders günstig ist ein Hochtemperatür-Heizdraht
aus einer Eisenlegierung mit 22% Chrom, 43 bis 55% Aluminium. 0,1% CO, 1% Silicium
und dem Rest Eisen. Bei einem solchen Heizdraht diffundieren bei der Erhitzung Aluminiumatome ?ur
Oberfläche des Drahtes und schützen den Draht vor der Einwirkung des Sauerstoffs, so daß es nicht zu Korrosionen
kommen kann. Ein solcher Hochtemperatur-Heizdraht behält auch bei sehr hohen Temperaturen
einen konstanten Durchmesser und auch einen konstanten Widerstand Für die gewünschte Isolierung
eines solchen nackten Hochtemperatur Hei/drahtes wird die Nute 25 (F i g. 9) im Hei/elemeniemräger 30
inwendig mit einer dünnen Aluminiumoxydschicht 41 bespritzt. Anschließend bringt man in den Nutenraum
32 das Band 28 ein, um dann anschließend den spröden, unbekleideten Heizdraht 42 sorgsam in die Nute 25 einzubringen.
Da die der Temperaturübergangsebene benachbarte Seite 43 des Heizdrahtes elektrisch nicht isoliert
ist, bringt man über dieser Seite eine sehr dünne Schicht Boran (BH3) an, die mit dem Bezugszeichen 44
versehen ist und eine elektrische Isolierung bewirkt, ohne zugleich eine thermische Isolierung zu bewirken.
Für niedrigere Temperaturen bis zu 12000C kann
man an Stelle des vorerwähnten Hochtemperatur-Widerstandsdrahtes einen koaxialen Heizleiter in die
Nute legen, dessen isolierende Magnesiumschicht für die elektrische Isolation sorgt, aber die erforderliche
thermische Durchlässigkeit aufweist so daß das am Nutenboden angeordnete Band aus thermisch isolierendem
Material nicht entfallen darf.
Eine besondere Eigenschaft des vorerwähnten Hochtemperatur-Widerstandsdrahtes
22 ist daß dieser bei den zu verwendenden hohen Temperaturen am Band 28 festsintert und sich in entsprechender Weise auch
das Band 28 am Nutenboden 45 festsetzt. So entsteht zwischen dem eigentlichen Glühelement (Draht 42)
über das Band 28 zum Nutenboden 45 eine solide Verbindung. Etwas entsprechendes gilt für den koaxialen
Heizleiter, bei dem eine Sinterverbindung zwischen der Magnesiumschicht, dem Band 28 und dem Nutenboden
entsteht.
Die F i g. 10 und 11 erläutern eine erfindungsgemäße
Anordnung ?um Entrippen der Deckschicht eines selbstklebenden Bandes. Wenn ein solches Entrippungsverfahren
mit Erfolg durchgeführt werden soll, so darf das Papier der Deckschicht weder ansengen noch
abbrennen, sondern es muß ausschließlich durch Strahlungswärme so warm werden, daß es von der Klebstoffschicht
abspringt. Die Heizdrähte sollen daher etwas unterhalb der Temperaturübertragungsebenc angeordnet
werden, und zwar so tief angeordnet werden, daß die am Klebeband angreifende Temperatur ausreicht,
um das Papier durch Strahlungswärme von der Deckschicht abzusprengen. Hierbei sollen zugleich die
Materialstärke, welche bei der Nachbearbeitung durch das Abschleifen verschwindet und die Materialstärke
der über dem Heizkörper aufzubringenden Abschlußschicht berücksichtigt werden. Diese Materialstärken
- minus und plus — sind unter gegebenen Umständen konstant, so daß die Einstellung des für die anzuwendende
Strahlungswärme richtigen Abstandes allein y> durch den Abstand bestimmt wird, um den die Wärmeabgabeseite
des Hetzdrahtes unter der Oberfläche des Heizkörpers liegen muß.
Zur Einstellung des vorerwähnten Abstandes kann eine Anordnung gemäß F i g. 7 benutzt werden, die in
Fig. 10 in vergrößertem Maßstäbe dargestellt ist. Ein
koaxiales Heizelement 29 wird in der Nute 17 in der Oberfläche 38 des Heizelemententrägers 30 angeordnet
nachdem man den Nutenraum 32 zuvor mit einem wärmeisolierenden Material 28 teilweise anfüllte. Sobald
das Heizelement 29 etwas eingewalzt ist mit der flachen Walze 18 der F i g. I. verwendet man eine zweite
baliige Walze 33. welche um die Achse 34 drehbar ist. Mit diener Walze 33 wird die wärmeabgebende Seite
31 des Heizelementes 29 langsam weiter in die Nute 17 gedrückt Einige Phasen dieses Einwalzvorganges
sind nebeneinander in Fig. 10 dargestellt. Bei diesem
Einwal?vorgang mit der balligen Walze werden die scharfen Kanten 36 und 17 der Nutenflanken verformt
und geringfügig nach innen umgefaltet, so daß die umgefalteten Ränder 46 und 47 noch zusätzlich für eine
feste Einklemmung des Heizelementes 29 in der Nute 17 sorgen.
F i g. 11 erläutert schemalisch das Entrippen eines Klebebandes. In F i g. 11 befindet sich links eine um
eine Achse 51 drehbare Vorratsrolle 52 mit einem selbstklebenden Band 53. Dieses Band 53 wird über
eine Spannrolle 54 der walzenförmigen Heizvorrichtung 55 zugeführt. Der besseren Erläuterung wegen ist
das Band 53 im Bereich der Heizvorrichtung 55 unterbrochen dargestellt. Die Heizvorrichtung 55 hat eine
499
zylindrische Oberfläche 56 mit einer großen Anzahl von schwalbenschwanzförmigen Nuten 57, die unter
einem Winkel von 45° bezüglich der Bewegungsrichtung des Bandes 53 verlaufen. Wegen der großen Hitze,
die von den Heizelementen 58 abgegeben wird, wird das Papier der Deckschicht des Bandes 53 zum Abspringen
gebracht. Dieses Papier zeigt nach dem Passieren der Heizvorrichtung 55 ein Schema von unter
45° verlaufenden Rißlinien, welche als gestrichelte Li-ίο
nien in F i g. 11 eingetragen sind. Das Band 53 verlaß'
anschließend über eine Spannrolle 40 und Klemmroller 61 und 62 die Heizvorrichtung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509629
Claims (10)
1. Hetzvorrichtung mit einem Heizelemententräger,
dessen die Wärme abgebende Oberfläche mit Nuten zur Aufnahme von Heizelementen versehen s
ist, welche aus einem in Isoliermasse eingebetteter«
< Heizdraht bestehen und an ihrer Oberfläche abgeplattet
in die Nuten eingepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenquerschnitt
nach unten schwalbenschwanzförmig erweitert ist, 'daß das Heizelement (14) in der Nute (12) so stark
abgeplattet ist, daß seine Querabmessung die Nutenminimalbreite
übersteigt, und daß das Heizelement (14) unter Freilassung der Nutenecken sich an
den oberen Abschnitten der Nutenseitenwände und im Mittelteil des Nutenbodens — gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer Isolierstoffschicht (26) — abstützt
2. heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Heizelement
(14) und Nutenboden mit einem thermisch gut isolierenden Material (28) angefüllt ist
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (29) an
der Wärmeabgabeseite mit einer elektrisch isolierenden und wärmeleitenden Schicht und im Falle
von nackten Heizdrähten auch die Nutenwände mit einem Isolierhäutchen aus beispielsweise
Aluminiumoxyd abgedeckt sind.
4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenboden
eine konvexe Krümmung aufweist
5. Heizvorrichtung mit einem walzenförmigen Heizelemententräger nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (57) unter einem Winkel von 45° gegenüber der
Walzenachse verlaufen.
6. Verfahren zur Herstellung von Heizelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
daß die Heizelemente (14) in die Nuten (12) eingewalzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß vor dem Einwalzen in die Nute (25)
ein Band (26) aus wärmeisolierendem Material, z. B. Faserasbest eingelegt wird, das beim Einwalzen in
den nicht vom Heizelement (27) eingenommenen Nutenraum (32) verdrängt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem als Widerstandsdraht ein nackter Hochtemperatur-Heizdraht
verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlegen des Bandes (26) aus wärmeisolierendem
Material in die Nut (25) die inneren Wände der Nute (25) mit einem Isolierhäutchen aus beispielsweise
Aluminiumoxyd und nach dem Einwalzen des Heizdrahtes (27) dessen Wärmeabgabeseite mit
einer elektrisch isolierenden, wärmeleitenden Schicht bedeckt werHen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einwalzen
des Heizdrahtes (29) in die Nute die Außenkanten (46,47) der Nute durch einen gesonderten Walzvorgang
abgerundet werden (F i g. 10).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß nach dem Einwalzen
des Heizdrahtes (29, 58) in die Nute (17, 57) der Heizdraht mit einer zweiten balligen Walze (33)
noch weiter in die Nute (17,57) eingewalzt wird.
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung mit einem Heizelemententräger, dessen die Wärme abgebende
Oberfläche mit Nuten zur Aufnahme von Heizelementen versehen ist welche aus e.nem, in Isoliermasse
eingebetteten Heizdraht bestehen und an ihrer Oberseite abgeplattet in die Nuten eingepreßt sind.
Bei solchen Heizvorrichtungen ist es ubhch. einen m
die Nuten eingewalzten Heizdraht mit einer z. 3. galvanisch
oder durch metallisches Aufsprühen aufgebrachten Schicht zu bedecken, welche anschließend an der
Oberfläche nachbearbeitet wird. In diesem Zusammenhange ist es wichtig, daß nach dem Einwalzen das Heizelement
die Nuten so weit ausfüllt daß eine nahezu durchgehende glatte Oberfläche mit nicht mehr erkennbaren
Nuten entsteht Eine solche Oberflache ist
zwar sehr gut mit einer Abdeckschicht zu versehen, doch läßt sich diese Abdeckschicht nicht gut nachbearbeiten
insbesondere nicht auf einer Werkzeugmaschine abzudrehen oder abzuhobeln. Die vorerwähnte
Schwierigkeit beruht darauf, daß sich praktisch die Maßgenauigkeit von Nute und Heizelement nicht so
genau einstellen läßt daß die Nute genau bündig ausgefüllt wird. Die Erfahrung zeigt auch, daß eine nachträglich
aufgebrachte Abdeckschicht leicht wieder etwas abgehoben werden kann, wenn das eingewalzte Heizelement
durch die Wärmeausdehnung wieder bestrebt ist die Nute zu verlassen. Solche Erscheinungen sind
bei galvanischen Abdeckungen festzustellen, insbesondere
aber bei Abdeckschichten, die durch metallisches Aufsprühen entstanden sind, da beim Aufsprühen sehr
hohe Temperaturen entstehen. Sofern ein eingewalztes Heizelement mit seiner abgeplatteten, nach außen gerichteten
Oberfläche aus der Nute herausgedrückt wird, entstehen in der Abdeckungsschicht Verformungen.
Somit ist das Herstellen einer meistens sehr harten Abdeckschicht sehr kompliziert; auch sind die Koster
der Nachbearbeitung erheblich und es muß bei sehr dünnen Abdeckschichten auch mit einer Beschädigung
des Heizelementes gerechnet werden.
Die US-PS 2 456 201 zeigt ein Heizelement, bei derr Heizdrähte in schwalbenschwanzförmige Nuten eine;
Heizkörpers eingelassen sind. Die Einlauföffnunger dieser Nuten sind so weit, daß die Heizdrähte ohne
Verformung in die Nuten eingelegt werden können. Be Erwärmung dehnen sich die im Querschnitt kreisförmi
gen Heizdrähte allseitig radial aus, so daß sie mit ihrei Oberseite aus der Nut über die Oberfläche des Körper·
hervorstehen. Die Oberfläche des Heizkörpers wire also beim Heizen wellig.
Die US-PS 2481554 zeigt eine Vorrichtung zun
Warmschweißen eines thermoplastischen Filmes. Die; geschieht unter Verwendung eines quaderförmig«
Druckkörpers, der eine Heizoberfläche hat, in die ein< schwalbenschwanzförmige Längsnute eingearbeitet ist
In dieser Längsnute ist ein elektrisches Heizelemen vorgesehen. Dieses Heizelement wird aus einem spiral
förmig gewickelten Heizkabel geformt, das unter An wendung von Druck in die schwalbenschwanzförmigi
Längsnute eingebracht ist. Dabei wird die Spule seitlicl unter die Hinterschneidungen der Längsnute gedrücki
Dadurch erfolgt eine Verriegelung des Heizelements ii der Längsnute. Anschließend wird die Längsnute mi
Isoliermaterial abgedichtet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaf fung einer Heizvorrichtung der einleitend genanntei
Art, bei der das Heizelement sehr sicher und fest in dei Nuten des Heizelemententrägers verankert ist, be
einem vergleichsweise sehr einfachen und preiswerte!
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- 1972-01-21 BE BE778351A patent/BE778351A/nl unknown
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