DE2200970C3 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23G5/20—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having rotating or oscillating drums
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Drehofen-Müllbrennungsanlage,
insbesondere für Haushaltsmüll, einem am Rahmen eines Kraftfahrzeuges befestigkegelstumpfförmigen
Drehofen, dessen größere >is die Mülleinfüllöffnung, dessen kleinere Basis eine
:rhaib einer Aschenkammer mündende Aschenausgsöffnung bildet und dessen Drehachse mit der
hse des Kegelstumpfes zusammenfällt und von der illeinfüllöffnung in Richtung Aschenaustragsöffnung
;h unten geneigt ist und der eine dichte Außenwand und eine mit Blasöffnungen versehene Innenwand auf
weist, wobei Verbrennungsluft aus den durch dif Außenwand und die Innenwand gebildeten Zwischen
raum durch die Blasöffnungen in das einen Brennei enthaltende Innere des Ofens führbar ist.
Eine derartige fahrbare Drehofen-Müllverbren nungsanlage ist Gegenstand einer älteren Patentanmel
dung (DT-OS 20 45 113). Bei dieser fahrbaren MüIIver
brennungsanlage besitzt der Drehofen eine Innenwand die als massiver Refraktor ausgebildet ist. Dieser Re
fraktor bzw. diese aus feuerfestem Material aufgebaute Innenwandung hat die Aufgabe, die im Drehofen er
zeugte Wärme am Abfließen zu hindern, so daß der irr Drehofen vorgesehene Brenner lediglich zur Zündung
des Drehofens verwendet werden muß, wenngleich ei auch zur gelegentlichen Verbrennung von Abfällen mi
geringer Brennbarkeit herangezogen werden kann.
Der Gegenstand dieser älteren Patentanmeldung is insofern nachteilig,als das feuerfeste Material der Dreh
ofeninnenwandung infolge der Erschütterungen, die beim Bewegen der Anlage auftreten, rasch an Festig
keit verliert, wodurch eine große Bruchanfälligkeit dei feuerfesten Ofeninnenwand hervorgerufen wird. Eir
weiterer Nachteil des Gegenstandes der älteren An meldung ist darin zu sehen, daß die feuerfeste Innen
ausklek1 ng der gesamten Anlage ein derart große«
Gewicht erteilt, daß diese zwar von Ort zu Ort beweg bar ist, um an verschiedenen Orten im stationären Be
trieb zu arbeiten, im Grunde jedoch nicht als eine ohne besondere Mühe von Ort zu Ort fahrbare Einrichtung
angesehen werden kann, die vor Müllsammelplätzer hält und auf der Fahrt von Haltepunkt zu Haltepunkt
die Müllverbrennung vornimmt. Die damit einherge hende Schwerfälligkeit des älteren Vorschlages wire
noch dadurch gesteigert, daß eine lange Aufwärmzei für die Anlage erforderlich ist, bis diese imstande ist
ihre Arbeit aufnehmen zu können. Dieser Nachteil er gibt sich in erster Linie daraus, daß bei dem Gegen
stand nach der älteren Patentanmeldung die Verbren nung des Mülls im wesentlichen auf Grund der Eigen
wärme des Verbrennungsmaterials erfolgt, welche; durch die Wärme der Verbrennungsgase vorgetrockne
ist, um so eine leichtere Entflammbarkeit zu besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahr bare Müllverbrennungsanlage zu schaffen, welche siel·
durch geringes Gewicht, hohe Lebensdauer, geringe Wartungskosten bei kurzen Stillstandszeiten auszeich
net und insbesondere zur Verbrennung des Mülls wäh rend des Einsammeins von Sammelstelle zu Sammel
stelle geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehofen-Müllver brennungsanlage der eingangs angegebenen Ar« erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenwand de; Drehofens aus im wesentlichen aus perforiertem Bled
bestehender gitterförmiger Rost ausgebildet ist, wöbe
der Zwischenraum zwischen Rost und Außenwanc einen Ringraum zur freien Zirkulation der Verbren
nungsluft bildet und der kontinuierlich arbeitende Bren ner wenigstens zwei in Längsrichtung des Drehofen:
hintereinander angeordnete Brennerköpfe aufweist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin dung können am Rost Luftrichtungssteller angebrach
sein, die in das Innere des Drehofens gerichtet und se
angeordnet sind, daß sie die an den Blasöffnungen ein tretende Verbrennungsluft in eine vorbestimmte Rieh
tung ablenken.
Ferner kann nach einer weiteren Ausgestaltung dei Erfindung der Verbrennungsvorgang vorteilhaft da
durch beeinflußt werden, daß die in das Innere des Drehofens mündenden Blasöffnungen an den den Rost
bildenden Blechen durch Tiefziehen derart ausgebildet sind, daß die Achsen dieser Blasöffnungen entsprechend
dem Verbrennungsgutvorschub im Inneren des Drehofens ausgerichtet sind.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt,
daß der Rost aus auswechselbaren Blechen besteht, welche durch lösbare Befestigungsmittel untereinander
verbunden sind.
Zur gründlichen Verbrennung des Mülls kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
sein, daß der erste Brennerkopf des Brenners zwischen der Drehofermitle und eier Aschenaustragsöffnung
vorgesehen ist, wobei wenigstens ein zweiter Brennerkopf im Bereich der Ausiragsöffnung vorgesehen
ist.
Die der Zufuhr des zur Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs dienende Verbrennungsluft bewirkt daher
vor dem Eintritt in den Drehofen durch den Rost hindurch eine sehr wirksame Kühlung sowohl der Außenwand
als auch insbesondere des Rostes. Die in dieser Weise von den Verkleidungen des Ofens abgeführte
Wärme wird dem Ofeninneren zugeleitet, wodurch sich als zusätzlicher vorteilhafter Effekt eine Erhöhung der
Verbrennungstemperatur ergibt.
Da andererseits Verbrennungsluft in großen Mengen durch den Rost in den Drehofen in einer Richtung eindringt,
die quer zur Vorschubbewegung des Mülls verläuft, findet eine Belüftung des Mülls statt. Dadurch y
wird die Bildung von kompakten Müllklumpen verhindert, die ansonsten wegen Sauerstoffmangel nicht
gründlich verbrannt werden könnten und daher nahezu unverbrannt in der Aschenkammer aufgefangen werden
müßten.
Die gesteigerte Leistung der erfindungsgemäßen Müllverbrennungsanlage beruht auf dem viel stärkeren
und kräftigeren Umschichten und Belüften des Mülls im Vergleich mit dem älteren Vorschlag, bei welchem die
Umschichtung des eingegebenen Mülls lediglich durch die Drehbewegung des Drehofens erzielt wird, infolge
der viel besseren Ausnutzung des Wärmeinhalles oder Verbrennungsvermögens des zugeführten Brennstoffes
ist außerdem ein relativ geringer Brennstoffverbrauch gewährleistet. Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes
ist ferner darin zu sehen, daß das Rost ohne Schwierigkeiten gelöst und. falls erforderlich,
durch ein neues Rost ersetzt werden kann.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Müllverbrennungsanlage bewegt sich der Müll bei Drehung des
Drehofens unter Ausnutzung der Gefällewirkung in Richtung auf die Aschenaustragsöffnung ζ·ι, so daß auf
komplizierte Einrichtungen für die Müllförderung bzw. für den Müllvorschub verzichtet werden kann. Die für
den Drehofen gewählte stumpfkegelige Form hat den Vorteil, besonders zweckentsprechend und äußerst
raumsparend zu sein. Im Bereich der Mülleinfüllöffnung, wo der Müll eben beginnt zu brennen, ist dem
Müllvolumen entsprechend ein großer Trommeldurchmesser vorgesehen, der sich in Richtung auf das andere
Trommelende zu beträchtlich verjüngt, da dort der vollständig und zu Asche verbrannte Müll nur noch ein
Minimalvolumen aufweist. Auf diese Weise wird durch die Form und geneigte Anordnung des Drehofens in
einem Bereich über den unteren Teil des Drehofens <\s
sehr wichtiger Raum eingespart, welcher für eine Abgasnachverbrennungsvorrichtung
genutzt werden Die Luftrichtungssteller lockern außerdem den Müll auf und verhindern Müllanlagerungen am Rost des
Drehofens. Durch die Ausrichtung der Achsen der Blasöffnungen entsprechend dem Verbrennungsgutvorschub
im Inneren des Drehofens wird verhindert, dal' das Verbrennungsgut und die Asche in den Zwischenraum
zwischen Rost und Außenwand fallen.
Von den beiden erwähnten Brennerköpfen bewirkt der in der Mitte des Drehofens angeordnete Brennerkopf
ein Trocknen, Vorwärmen und Entzünden des Mülls sowie die Einleitung der Nachverbrennung der
Verbrennungsgase, die von der Müliverbrennungszone herkommend diesen Brennerkopf bei ihrem Austritt
aus dem Drehofen umströmen. Müllteile, die jedoch unvollständig verbrannt in den unteren Drehofenteil gelangen,
treten in den Wirkungsbereich des nahe der Aschenaustragsöffnung angeordneten zweiten
Brennerkopf ein, so daß praktisch keinerlei Gefahr besteht, daß unverbranntes Material in die Aschenkammer
gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Schrägansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Anlage, die die allgemeine Anordnung
des Drehofens und der Müllbeschickungsvorrichtung erkenner, läßt,
F i g. 2 eine schematisierte Ansicht im Längsschnitt durch die den Drehofen bildende kegelstumpfförmige
Drehtrommel und die Verbrennungsluftzuführeinrichtungen des Drehofens,
F i g. 3 eine Darstellung des Aufbaus der Innenwand.
Fig.4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie V-V in F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht im Längsschnitt der Luftrichtungssteller und der Blasöffnungen am Rost und
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 5 in der Draufsicht. Die in F i g. 1 und 2 gezeigte fahrbare Müllverbrennungsanlage
zur Verbrennung von Haushaltsmüll weist einen am Rahmen eines in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichneten
Kraftfahrzeuges befestigten Drehofen 1 auf. der durch eine Antriebswelle antreibbar ist. Unter dem
Drehofen 1 ist eine Aschenkammer 5 angeordnet, welche zur Aufnahme der am vorderen Ende des Drehofens
austretenden Asche bestimmt ist. Eine schematisiert gezeichnete und in ihrer Gesamtheit mit 6 bezeichnete
Mülleinfüllöffnung ist am hinteren Teil des Kraftfahrzeuges untergebracht.
Zwischen dem Drehofen 1 und einem Fahrerhaus 8 des Fahrzeuges liegt ein schematisiert gezeichneter
und in seiner Gesamtheit mit 9 bezeichneter Raum, in welchem ein Flüssigpropan-Behälter 10 sowie Hilfseinrichtungen
zum Drehofen angeordnet sind. Entsprechend der Zeichnung links von der Aschenkammer ist
ein Wasserkasten 11 zur Aufnahme des zum Waschen der Verbrennungsgase verwendeten Wassers vorgesehen.
Die Mittel zum Nachverbrennen der Abgase bzw. Verbrennungsgase sind nicht dargestellt.
In F i g. 2 ist erkennbar, daß der Drehofen 1 als eine
an beiden Enden 33 bzw. 34 offene, kegelstumpfförmige Trommel mit doppelten Wänden aus dünnem Blech
ausgeführt ist, deren Achse 35, die auch die Drehachse ist. von der Verbrennungsgas-Abzugsöffnung 33 ausgehend
in Richtung auf die Aschenaustragsöffnung 34 zu, stark nach unten geneigt ist.
Eine Innenwand des Drehofens bildet einen Rost und ist mit Blasöffnungen 37 versehen. Wie aus F i g. 5 und
6 ersichtlich, sind diese in das innere des Drehofens
22 OO 970
gerichteten Blasöffnungen durch Tiefziehen der den Rost bildenden dünnen Bleche erzeugt, wobei die Achsen
der Blasöffnungen gegen die Aschenaustragsöffnung 34 des Drehofens gerichtet sind.
An der Innenseite des Rostes 36 sind weiterhin Luftrichtungssteller
38 angebracht, die jeweils einer Blasöffnung 37 zugeordnet mit leichter Neigung gegen die
öffnung 33 zu angeordnet sind.
Die Außenwand des Drehofens ist dicht und bildet einen Mantel 39. Den Aufbau des Drehofens 1 zeigen
F i g. 3 und 4. Hauptbestandteile sind Ringprofile 40, die in gleichem Abstand voneinander und in Richtung von
der öffnung 33 auf die öffnung 34 zu mit abnehmendem
Durchmesser angeordnet und mittels Längsstreben 41 bildenden Profilen untereinander verbindbar
sind. Der Rost 36 setzt sich aus wegnehmbaren, aus dünnen Blechen 42 zusammen, die, wie in F i g. 4 gezeigt,
durch lösbare Befestigungsmittel mit Spiel miteinander verknüpfbar sind. Zu diesen Befestigungsmitteln
gehören an Zapfen 45 gehalterte Winkelprofile 43, 44 sowie an den Zapfenenden eingesetzte und die Profile
40 und 41 durchsetzende Sicherungsstifte 46. Zwischen den Schenkeln der Winkelstücke ist somit ein
Luftspalt 47 gebildet, in welchem der Rand der Bleche 42 einsetzbar ist.
Durch diese Ausbildung können die hohen Temperaturen ausgesetzten und den Rost bildenden Bleche sich
ungehindert ausdehnen, ohne daß der Rost zu einer Verformung führenden Beanspruchungen ausgesetzt
wäre. Die Wegnahme der Winkelprofile 43, 44 ist sehr leicht bewerkstelligbar, da es hierfür genügt, die Sicherungsstifte
46 aus den Enden der Zapfen 45 herauszuziehen. Verbrauchte bzw. zerstörte Rostelemente sind
daher in einfacher und bequemer Weise teilweise oder insgesamt gegen neue Elemente austauschbar. Hierfür
ist nur eine geringfügige Stillstandszeit der Verbrennungsanlage erforderlich.
Die Einrichtung zum Zuführen der Verbrennungsluft besitzt ein feststehendes Ringgehäuse 48, welches an
den vom Rost 36 und vom Außenmantel 39 eingeschlossenen Zwischenraum in dessen vorderem Bereich
mit einer praktisch dichten Verbindung anschließt. Dieser Zwischenraum ist an seinem anderen Ende 49 verschlossen.
Mit der Eintrittsöffnung 31 des Ringgehäuses
ίο 48 steht die Austrittsöffnung 30 eines Frischluft-Ansauggebläses
29 in Verbindung.
Die Einrichtung zum Zuführen von Frischluft in den Drehofen weist weiterhin ein Verbrennungsgas-Absauggebläse
27 auf, welches entsprechend dem Pfeil 13 die Verbrennungsgase aus dem Drehofen absaugt und
dadurch über die Aschenaustragsöffnung 34, die entsprechend einem Pfeil 50 in F i g. 2 mit der Umgebung
in Verbindung steht, einen Verbrennungsluftzug erzeugt.
Die Verbrennungsgas-Abzugsöffnung 33 schließt außerdem an eine MülleinfüHöffnung 51 an, die durch
einen hin- und herbewegbaren Schieber verschließbar ist.
Im Drehofen 1 nach der vorstehenden Beschreibung ist ein Brenner 52 mit zwei Brennerköp'en 53, 54 angeordnet.
Die Anordnung dieses Brenners 52 ist so gewählt, daß seine Flammen im wesentlichen entsprechend
der Längsachse des Müllhaufens auf diesen auftreffen. Infolge der Drehung des Drehofens liegt der
Müllhaufen nicht in der senkrechten Ebene, die die untere Erzeugende des Drehofens schneidet
Der eine der Brennerköpfe 53 des Brenners ist etwa in der Mitte des Ofens, der andere, 54, in der Umgebung
der Aschenaustragsöffnung 34 angeordnet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage, Insbesondere für Haushaltsmüll, mit einem am Rah-
»en eines Kraftfahrzeuges befestigten kegel- »tumpfförmigen Drehofen, dessen größere Basis die
Mülleinfüllöffnung, dessen kleinere Basis eine oberhalb einer Aschenkammer mündende Aschenaustragsöffnung
bildet und dessen Drehachse mit der Achse des Kegelstumpfes zusammenfällt und von
der Mülleinfüllöffnung in Richtung Aschenaustragsöffnung
nach unten geneigt ist, und der eine dichte Außenwand und eine mit Blasöffnungen versehene
Innenwand aufweist, wobei Verbrennungsluft aus den durch die Außenwand und die Innenwand gebildeten
Zwischenraum durch die Blasöffnungen in das einen Brenner enthaltende Innere des Drehofens
führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Drehofens (1) als im wesentlichen
aus perforiertem Blech bestehender gitterförmiger Rost (36) ausgebildet ist, wobei der Zwischenraum
zwischen Rost (36) und Außenwand (39) einen Ringraum zur freien Zirkulation der Verbrennungsluft
bildet und der kontinuierlich arbeitende Brenner (52) mindestens zwei in Längsrichtung des
Drehofens hintereinander angeordnete Brennerköpfe (53,54) aufweist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rost (36) Luftrichtungssteller (38) angebracht
sind, die in das Innere des Drehofens (1) gerichtet und so angeordnet sind, daß sie die an den
Blasöffnungen (37) eintretende Verbrennungsluft in eine vorbestimmte Richtung ablenken.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Drehofens
(1) mündenden Blasöffnungen (37) an den den Rost (36) bildenden Blechen (42) durch Tiefziehen derart
ausgebildet sind, daß die Achsen dieser Blasöffnungen (37) entsprechend dem Verbrennungsgutvorschub
im Inneren des Drehofens (1) ausgerichtet sind.
4. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (36)
aus auswechselbaren Blechen (42) besteht, welche durch lösbare Befestigungsmittel (43, 44, 45, 46) untereinander
verbunden sind.
5. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Brennerkopf (53) des Brenners (52) zwischen der Drehofenmitte und der Aschenaustragsöffnung (34)
vorgesehen ist, wobei wenigstens ein zweiter Brennerkopf (54) im Bereich der Aschenaustragsöffnung
(34) vorgesehen ist.
55
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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