DE2200081C3 - Feuerfester Block für die Auskleidung von Feuer- und Schmelzräumen - Google Patents

Feuerfester Block für die Auskleidung von Feuer- und Schmelzräumen

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DE2200081C3 DE2200081A DE2200081A DE2200081C3 DE 2200081 C3 DE2200081 C3 DE 2200081C3 DE 2200081 A DE2200081 A DE 2200081A DE 2200081 A DE2200081 A DE 2200081A DE 2200081 C3 DE2200081 C3 DE 2200081C3
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    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

45 Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die metallische Halterung und ihre Anordnung am Block so zu verbessern, daß der Zusammenhalt des Blockes von
Die Erfindung bezieht sich auf feuerfeste Blöcke seiner Fertigstellung an über Transport und Montage aus miteinander verklebten Steinen und einer metalli- bis zum Abbruch der verschlissenen Zustellung gegeschen Halterung für die Auskleidung von Feuer- 50 ben ist.
oder Schmelzräumen metallurgischer öfen oder Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorge-
Schmelzaggregaten. schlagen, daß die Halterung aus einem von Längs-
Durch die Verwendung von vorgefertigten Block- und Querstäben gebildeten Gitter besteht, das in cinheiten für die feuerfeste Auskleidung metallurgi- einem die größtmöglichste Abnutzung des feuerfester Gefäße kann die Zeit für den Aufbau der Zu- 55 sten Materials zulassenden Abstand von der kalten Stellung wesentlich verkürzt werden, was insbeson- Blockfläche die Enden der Steine umfaßt, die zur tiere für die einem hohen Verschleiß unterliegenden Aufnahme der Gitterstäbe in den Seitenflächen par- und deshalb stetig zu erneuernden basischen feuerfe- allel zu den Kanten der Steinenden verlaufende Nusten Zustellungen von Elektroofen, Konvertern und ten für eine Stabrichtung und stufenförmige Ausneh-Rinnenöfen von Bedeutung ist. muhgen für die andere Stabrichtung aufweisen. Auf
Die Blöcke können beispielsweise aus teergebun- diese Weise ergibt sich eine im Aufbau einfache und denem Dolomit gestampft und durch metallische mit doch wirksame Halterung für die Steine innerhalb Tragelementen versehene Einlagen verstärkt sein. des Blockes, der hinsichtlich seines Zusammenhal-Zur Vermeidung der Nachteile, die die gestampften tes gegenüber Beanspruchungen während des Blöcke hinsichtlich ihrer Dichte und Festigkeit auf- 65 Transportes und der Montage äußerst widerstandsfäweisen, ist man bestrebt, auch Blöcke aus gepreßten, hig ist. Darüber hinaus ist der Zusammenhalt auch chemisch gebundenen, teergebundenen oder ge- während des betrieblichen Einsatzes vorhanden und brannten basischen Steinen herzustellen. Um den Zu- ein Verschleiß des Mauerwerkes bis auf einen mini-
Einbrüche be- Einheit bilden, die auch dann noch besteht, wenn das
nen Mauerwerk« l·* . '*"" · verschllsse" Mauerwerk bis auf einen abbruchreifen Rest verhe,Wnnr^ &Ä!? »D^ Zejtgewmn und Ar- schlissen ist. Die Gitter bilden demnach während
beLrsnarrIher^K ΓΤ .,gwmn md Ar sc™^" ist. Die Gitter bilden demnach während
der mefaZraischen r ?R reIetlv kUrZer AbkühlunS einer ganzen Ofenreise die Außenfläche des Mauer-
da dteHaZn^L? w vorßen°mmen werden- 5 Werkes überziehende Netzabschnitte von ~Jer Größe
SU 0^ unversehrt vorhanden ist und zum der Blokßfläh
HaZn^L? w vorßen°mmen werden- 5 Werkes überziehende N a 0^ unversehrt vorhanden ist und zum der Blockaußenflächen.
T " i ?SaUerWrkeS " ^ Hi
U a kaußenflächen.
Sie cTt e"r dir B?iSaUerWHrkeS "Τ* ^ Hier setzt ein weiterer Vorst*Iag der Erfindung fertiS und da™· T T/deu weckmäßiS vorge- ein, der darin besteht, das aus den Blöcken aufge- SS In din V? der(£.MaS(;hen die Steine einSe- baute Mauerwerk direkt an das Ofen- oder Schmelz-BSwerbe ve^ndL I n· nnen als GUter im " aggregatge™t anzulehnen, dessen Ständer die Block-Sie sinTb.MH^n^ Arnuengsmatten dienen. enden abstützend an den vertikalen Stoßstellen der friedenhdtFm h^lle" ^" Zweck zu voller Zu- Blöcke vorgesehen sind. Man spart dadurch den denen Gi tterS Sh"!? 8^T",, ^*™' bd kostsPieligen Mantel bzw. Panze? des Ofens oder forderlichsindΓρπ^Ϊι?""^*^11 Stäben er" Schmelzaggregates ein, deren Erstellung nunmehr des Auftaue deÄ 8^1 die Gltter wahrend 15ι weit geringerem Aufwand als bisher vorgenomdfe Stabeisen heim ίL T^c" '^6"' indem men Werden kann· Ein Aufbrechen des Mauerwerkes und Äusnnhmnn^n■tender/teile .η die Nuten durch den im Feuerraum herrschenden Druck ist renkten verXriR. &f& "^ Ϊ -^ Krcuzun8s- nicht zu befürchten, da Ue die Mauerwerksaußenflä-ElLh dL aiT L T £■■ lm BedarfsfaIle ist es che" umgebenden Gitter de- auf die Steine ausgeüb-ÄhiinE zu? AU t C 5 Je%Bl0CkeS °ffene " ten Gefäßinnendruck aufnehmen, soweit dieser nicht eimern feuerLt^n J^ ι 8 ^u Gltterstiibe mit direkt von den Steinen auf da, Gerüst übergeht. Die öS he f S ' zuzustre.chen. Gitter der Blöcke erfüllen damit uneingeschränkt die ten und Ahtrenn ,η'" f -^" vorSeseh<^n Nu- Aufgabe eines Mantels bzw. Panzers, nämlich das bereis befdÄT" \ T™,'" emfacher Weise Mauerwerk zum Feuerraum hin zusammenzuhalten. SShes Au frtf" hT ^ ^ durch nach- *» Ein unbemanteltes Mauerwerk wiederum ist von ffi Ä£ ^f affe« "^den. Durch die außen durch die kühlend wirkende Atmosphäre un
f hT ^ » manteltes Mauerwerk wiederum ist von £ ^.f .affe« "^den. Durch die außen durch die kühlend wirkende Atmosphäre undie MaßhStfpkpft 7 m:teTander Wird erreicht' daß mittelbar beaufschlagt, so daß besondere Kühleinner kann t f dl κι I ?< i^Uen wird. Fer- richtungen meist überflüssig sind. Des weiteren geht SmSnII ^bemntel die Ausbildung von der Abbruch und der Neuaufbau eines Mauerwerkes
nd der Neuaufbau eines Mauerwerkes
uted£s^iJ£Jn^i?u&&63^ hindemden Mantel schneller und bequemer einflußt werden e"angnff im Betneb vorteiIhaft be- vonstatten. Will man die Mauerwerksaußenfläche Für dip Rirv-L ν ut η , isolieren, so kann dies auf einfache Weise, beispiels-
auch Ke 1 ?ΑΓ· Rechtecksteine als weise durch Anheften von Isoliermatten mit einem
auch Keil- und Radialsteine angewendet werden. Als Schießgerät geschehen
W SrSeJondere T ΐ' ^ S°T, ^^^ M °ie Edln^ ist »Stehend an Hand der Zeichstö' -r Form Zwe'komponentenkleber in pa- nung erläutert:
/WerkIi^Pio^VH uüi ι r-· ■ F' g· 1 zeigt perspektivisch einen im Aufbau benähme νοΓ^Γ^ ^ Gmennaschen zur Auf- findlichen Block mit zwei Steinen in jeder Gitterma-
nanme von zwei Steinen ausgebildet. Diese Ausfüh- sehe
Thtts'oVdt^J- f"6110".,^» des B1°ckes 40 Fi g. 2 einen Stein zum Aufbau eines Blockes im ™, besPnc!ers e'lfach' wcl1 aIle Ste'ne gleiches Aufriß und in der Draufsicht,
ännen o'ennoch^f n,mtA^hm^n ha- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des kalten
Können. Dennoch heg. das Einhangen eines ein- Steinendes und
aifzweis'tdnenimRTh" ^vST" V°" mehr Fi4 einen an ein Ofengerüst sich anlehnenden
n,VF f T t■ <n der Erfindung· 45 Steinblock in Draufsicht.
an^SZVteßt Tt V°r>, da° daS GiUer in In F i * 1 sind mit 1 Langs" und mit 2 Querstäbe
ün öSen Trae a-chS ο Γϊ 7Γ2ί!εΙηί£:η ^1 Jorm bezeichnet, die an den Kreuzungspunkten zu einem w^rl das Hantt/r \ ί ^-^,f. «*· Dadurch Gitter 3 verschweißt sind, das rechtwinkelige Ma-
und beSi Frrkhten ?ή iTf ^ ^'"l Tra"SP°rt SChe"4 aufweist' Jede Masche4 ist mit ^ iden" S Zum be Ji^ r'" ,1°fenmaueJive^es erie'ch- a» tisch ausgebildeten Steinen 5 ausgefüllt, die am kal-
Sndc St kann L Γ F ' ^0^ f haiV ten E"dt 6 auf ciner Längsseite eine N-Jt 7 aufweisen
Shmba es TrLX^ trSeiie des B!"ckes ein undden angrenzenden, sich gegenüberstehenden
Se i?F^TÄr r^^Or(SCi Sem> beiSpiClS- La'"gs"iten durch Ausnehmungen 8 stufenartig bis
ToZnh^^rlTf t nHahC\S-n hinter die Nut7 abgesetzt bzw schmaler gehalten Block?fso ™,aÄrfC R "f fum Aufbau eines 55 sind. Nut? und AusnehmungenS haben eine Tiefe,
an einer SeitenÄt \ H "I kal^c" Ende cine Nut die geringfügig größer ist als der halbe Durchmesser
an einer Seitenfläche und an den beiden angrenzen- eines Gitterstabes 1 oder 2.
rZafdTAu^hZZ^Tnde ?S hinte; dJe N,Ut Zum Aufbau eines Blockes ht das Gitter 3 m't d^
Tiefe liner liS3Y ^^ slnd.' dle dle Längsstäbenl den Steinen 5 zugekehrt aufgestellt.
können"Älodert '^d T' ΐ^.^ί?16 6° Die Steinf werden von unten ausgehend in die Ma-Tntsnrlhe drvLEr,dei ^ '" d'e, Ma" Schen4 είη£ε1ε^ Der erste Stein5 ied^ Masche 4 ffiÄif GKleremgehängt wird mit dem schmalen Ende, die glatte Längsseite
bei denln Z ΓΊ ! , Β*°£™ be" nach oben ™&ηά> zwischen die Längsstäbe 1 einge-
sSeenStehin Aufba" der fÜhrt und mit der Nut7 in den unteren Querstab 2
Wie bereits ansehen ist *!„ π w . x, 6s Masche 4 eingehakt. Beim Einbringen des zweiteil der Blöcke SlßS'r Frffn „ f Cherr" tCn Steines zci& die glatte Steinlängsseite nach unten, daß Gitter und sSn w»? J?^S η""■ I" 5^0"' DaS freic Steincnde ist etwas angehoben (F i g. 1) „nd aau outer und Steine wahrend des Betriebes eine wird nach Rinnan*™ Ηργ sfpi„n,.t7 !„^-Jf ^L,„„
Querstab 2 nach unten bewegt, bis der Stein seine Endlage erreicht hat. Während des Setzens der Steine erhalten die sich deckenden Steinflächen einen Kleberanstrich, um so die Steine zu einem monolithischen Block zu verbinden.
Am fertigen Block liegen die Vertikalstäbe 1 des Gitters 3 an den gemäß dem Profil der Stäbe angepaßten Ecken der Ausnehmungen 8 an, während die Querstäbe 2 in den entsprechend profilierten Nuten 7 lagern. Dabei sitzt das Gitter 3 unverrückbar im Steinblock fest.
Zum Hantieren des Blockes sind am Gitter 3 Laschen 9 und ösen 10 angeordnet.
Beim Blockaufbau nach F i g. 1 werden Keilsteine verwendet. Es entsteht demnach ein Block für Schmelzaggregate mit einem ringförmigen Mauerwerk, beispielsweise für einen Elektroofen. Der Block nach F i g. 4 ist für die Errichtung des geraden Mauerwerkes eines Schmelzaggregates gedacht, das ohne Mantel bzw. Panzer auskommt. Die Steine 11 des Blockes sind, wie vorstehend beschrieben, mit ihrem kalten Ende in das Gitter 12 eingelegt, an dem Trageinrichtungen in Form von Laschen 13 befestigt sind. Der Block stützt sich mit seiner kalten Fläche im Bereich der seitlichen Blockenden 14, die mit den angrenzenden Blöcken vertikale Dehnfugen des Mauerwerkes bilden, auf Vertikalständern 15 des Ofengerüstes ab. Die Ständer bestehen aus einer Doppel-T-Schiene 16 und einer U-Profilschiene 17, die mit ihrem Steg an dem dem Block zugekehrten Flansch der Doppel-T-Schiene befestigt ist. Die
ίο Schenkel der offenen Profilseite der U-Schiene 17 geben jeweils den Enden 14 zweier Blöcke Halt. Der auf die Innenfläche 18 der Blöcke wirkende Druck wird von den Gittern 12 auf die Längsständer 15 übertragen.
Gemäß einer weiteren Ausführung besteht die Möglichkeit, beispielsweise an den Querflächen, mit denen die Blöcke aufeinanderliegen, die Enden der Gitterstäbe einzelner Blöcke miteinander zu verbinden, wobei die Verbindung starr sein kann, wenn die Blockstoßfläche nicht als Dehnungsfuge benutzt wird, und flexibel, wenn eine Dehnungsfuge überbrückt werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeidmungen

Claims (6)

1 2 sammenhalt dieser aus einzelnen Steinen gebildeten Patentansprüche: Blöcke zu erreichen, werden Kitt und Klebemittel sowie metallische Halterungen vorgesehen
1. Feuerfester Block aus miteinander verkleb- Die den Einsatz von großformatigen Blöcken beten Steinen und einer metallischen Halterung für 5 stimmenden Bedingungen sind im wesentlichen foldie Auskleidung von Feuer- und Schmelzräumen gende: Die Blöcke sollen eine schnelle Montage der metallurgischer öfen oder Schmelzaggregate, Ausmauerung gewährleisten und möglichst einziges dadurch gekennzeichnet, daß die Hai- Bauelement sein, wie dies z.B. bei Elektroöfen der terung aus einem von Längs- und Querstäben Fall ist Die Aufwendungen für die zum Aufbau (1,2) gebildeten Gitter (3) besteht, das in einem io eines Blockes erforderlichen Steine, Klebe- und HaI-die größtmöglichste Abnutzung des feuerfesten teningsmittel sollen niedrig gehalten werden. Ferner Materials zulassenden Abstand von der kalten ist es von Vorteil, wenn die Blöcke bei fortschreiten-Blockfläche die kalten Enden der Steine (5) um- dem und ungleichmäßigem Verschleiß im Betrieb gefaßt, die zur Aufnahme der Gitterstäbe (1,2) in gen Einsturz gesichert sind. Der wirtschaftliche Einden Seitenflächen parallel zu den Kanten des 15 satz von Blöcken hängt nicht zuletzt auch noch da-Steinendes verlaufende Nuten (7) für eine Stab- von ab, ob das Ausräumen schnell und ohne große richtung und stufenförmige Ausnehmungen (8) lose Bruchmengen vor sich gehen ksTir.
für die andere Stabrichtung aufweisen. Bisher werden Blöcke aus einzelnen Steinen ver-
2. Block nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wendet, bei denen die Steine miteinander verkittet zeichnet, daß jede der Gittermaschen (4) zum 20 bzw. verklebt sind und der Block mit einzelnen verti-Aufnehmen von zwei Steinen (5) ausgebildet ist. kai auf seiner Vorder- und Rückseite angebrachten
3. Block nach den Ansprüchen 1 und 2, da- Trageisen versehen wird, die seinen Transport als durch gekennzeichnet, daß das Gitter mit Trag- schwebende Last ermöglichen. Diese Trageisen sind elementen in Form von Laschen (9) und ösen jedoch für die Sicherung des Mauerwerks im Betrieb (10) versehen ist. 25 sowie als Hilfe beim Abbruch nicht geeignet. Bei
4. Block nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch Blöcken mit einer metallischen Grundplatte oder gekennzeichnet, daß an seiner Feuerseite ab- zwei Flacheisen als Auflager und rückwärtigen einnehmbare Tragelcmente angeordnet sind, zelnen Stützeisen, die zum Herausreißen der Rest-
5. Steir· zum Aufbau eines Blockes gemäß den blocke dienen können, sowie einer den Zusammen-Anspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 30 halt bewirkenden Bandagierung ist zwar ein etwas am kalten Ende eiae Nu. (7) an einer Längs- besserer, aber keineswegs ein verläßlicher Zusamfläche und an den beiden ar grenzenden Längsflä- menhalt des Blockes bei fortschreitendem Verschleiß chen zum Steinende bis hinter die Nut (7) rei- zu erreichen (Radex-Rundschau 1969, Heft 5, chende Ausnehmungen (8) vorgesehen sind. S. 731).
6. Mauerwerk aufgebaut mit den Blöcken ge- 35 Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1433 584 maß den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet (Klasse 18 6, 5/44) ist eine Baueinheit für die Ausdurch seine direkte Anlehnung an das Ofenge- kleidung metallurgischer öfen bekanntgeworden, bei rust, dessen Ständer (15) die Blockenden (14) ab- der die feuerfesten Steine mit einem Thermoplast, stützend an den vertikalen Stoßstellen der Blöcke insbesondere Teer, verbunden werden. Dabei wird vorgesehen sind. 40 sowohl eine zusätzliche äußere Halterung durch Metallbänder als auch eine metallische Verstärkung innerhalb des Blockes vorgesehen. Es ist jedoch nicht ausgesagt, daß metallische Verstärkung ihre Funk-
tion bis zum Abbruch des Mauerwerks erfüllen soll.
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