DE217829C - - Google Patents

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DE217829C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1061Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction
    • E05D7/1066Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE.68c. GRUPPE
J. NETER SOHN in MANNHEIM.
Dachfenster mit von innen abnehmbarem Fensterflügel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1909 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Dachfenster mit von innen abnehmbarem Fensterflügel, bei welchem das eine oder mehrere der die gelenkige Verbindung" zwisehen Fensterrahmen und Fensterflügel vermittelnden Scharnierteile verschiebbar sind.
Dachfenster mit von innen abnehmbarem Fensterflügel sind bereits bekannt.
Ein Hauptnachteil dieser Fenster bestand
ίο vor allem in der verwickelten Herstellung sowie in der Gefahr einer Beschädigung der außen liegenden beweglichen Scharnierteile, die eine gute Wirkung des Fensters in Frage stellten.
Ein noch größerer Nachteil entstand dadurch, daß das Wasser, Regen und Schnee, auch Schmutz und Ruß Gelegenheiten fanden, sich zwischen den äußeren,Scharnierteilen anzusammeln und festzusetzen, so daß die Schrauben, die, nach außen ungeschützt, allein das Festhalten des Fensterflügels bewirkten, von Rost zerfressen wurden, wodurch der Flügel seinen Halt verlor und außerdem Wasser und Feuchtigkeit in das Innere des Fensters eindringen konnten.
Die Befestigung des Fensterflügels durch Andrehen von Schrauben war an und für sich mangelhaft und unsicher, so daß ein Öffnen des Fensters von außen möglich war und bei stürmischem Wetter ein Loslösen und Herabfallen des Fensterflügels, der keinen genügenden Halt hatte, vorkommen konnte.
Alle diese großen Nachteile sind durch die vorliegende Erfindung, die sich durch Einfachheit auszeichnet und eine schnelle und leichte Handhabung gewährleistet, beseitigt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das Dachfenster beispielsweise in drei Ausführungsformen näher veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. i,
Fig. 3 einen verschiebbaren Scharnierteil mit Verschlußkeil,
Fig. 4 einen verschiebbaren Scharnierteil mit Schraubenverschluß in Vorderansicht und Seitenansicht,
Fig. 5 einen verschiebbaren Scharnierteil mit Exzenterverschluß in Vorderansicht und Seitenansicht.
Das Dachfenster besteht aus dem Fensterrahmen α und dem Fensterflügel b, welch letzterer mit Rahmen α durch Scharnierteile c gelenkig verbunden ist.
Die Scharnierteile c. sind an dem Fensterrahmen α und an dem Fensterflügel b angeordnet. Von diesen. Scharnierteilen c können einer oder mehrere entweder unabhängig voneinander oder gleichzeitig miteinander verschiebbar angeordnet sein.
Bei dem auf der Zeichnung durch die Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele ist einer der am Fensterrahmen angeordneten Scharnierteile verschiebbar angenommen, und zu diesem Zweck ist der Rahmen α mit einem. schlitzförmigen, rechteckigen Ausschnitt d versehen, in welchem der eine Scharnierteil c mit einer zapfenartigen Verlängerung e nach der Seite verschiebbar gelagert ist. Der verschiebbare Scharnierteil ist außerhalb des Fensterrahmens mit einer Jaschenartig ausge-
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bildeten Abdiohtungsscheibe / versehen, die in jeder Lage des Zapfens e im Schlitz d diesen vollkommen überdeckt bzw. nach außen abschließt; hierdurch sowie durch die an der inneren Fläche des Rahmens angebrachte Abdichtungsscheibe m wird sowohl die Festigkeit des Rahmens wesentlich erhöht als auch jedes Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit in das Innere völlig verhindert.
ίο Der bzw. die verschiebbaren Scharnierteile c können in jeder Lage festgestellt werden ; zu diesem Zwecke ist die zapfenartige Verlängerung e mit einer Festhaltevorrichtung versehen, die beliebig beschaffen sein kann, und zwar kann sie beispielsweise aus einem Keilverschluß bestehen, wie in den Fig. I, 2 und 3 dargestellt ist. Der Zapfen e ist in diesem Falle mit einer schlitzartigen Öffnung g versehen zur Aufnahme eines Keiles h, welcher durch seine Einführung die Festhaltung des betr. Scharnierteiles bewirkt und so beschaffen ist, daß er in gelockertem Zustande nie herausfallen kann.
Die Festhaltung kann ferner, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aus einem Schraubenverschluß bestehen, indem der Zapfen e als Schraubenbolzen ausgebildet ist zur Aufnahme einer Flügelmutter, die durch Andrehen die Festhaltung bewirkt, oder aber durch einen Exzenter- bzw. Hebelverschluß, wie in Fig. 5 veranschaulicht. Bei dem Hebelverschluß nach Fig. 5 ist an der Verlängerung e des verschiebbar gelagerten Scharnierteiles c ein Exzenter i angelenkt, welches durch einen Hebei k oder in sonst geeigneter Weise bewegt wird und ein Verschieben oder Öffnen der Festhaltung von außen vollständig unmöglich macht.
Bei jeder der erwähnten Festhaltungen ragen die im Innern des Fensterrahmens sichtbaren Scharnierteile nur wenig hervor, vielmehr schließen sie sich in engster Verbindung an den inneren Rahmen an, wodurch eine Beschädigung dieser Teile oder ein Behindern beim Ein- und Aussteigen vollkommen vermieden wird; ebenso ermöglicht die Einfachheit der gelenkigen Außenverbindung ein vollständiges Umlegen des Fensterflügels.
Die Handhabung und Wirkungsweise des vorbeschriebenen Dachfensters ist folgende:
Soll der Fensterflügel von innen abgehoben werden, so wird der Keil- oder Schraubenverschluß eüvas gelockert bzw. der Hebel etwas angehoben und sodann der betreffende Scharnierteil einfach nach der Seite verschoben, worauf der Fensterflügel ohne weiteres abgehoben werden kann.
Soll der Fensterflügel mit dem Rahmen wieder gelenkig verbunden werden, so wird der Fensterflügel in seine richtige Verschlußlage gebracht; es greift dann durch eine kleine entsprechende Verschiebung des beweglichen Scharnierteiles der Scharnierbolzen I in das Loch des anderen Scharnierteiles wieder ein, worauf der Keil eingetrieben bzw. die Schraube festgedreht oder der Hebel angedrückt wird; das Fenster ist nun völlig dicht verschlossen und ist eine selbsttätige Verschiebung wie auch jedes öffnen von außen unmöglich.
Anstatt, wie in den Ausführungsbeispielen veranschaulicht, die Scharnierteile des Rahmens α verschiebbar zu lagern, können diese auch fest, dagegen die des Fensterflügels verschiebbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dachfenster mit von innen abnehmbarem Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterflügel nur durch Verschiebung eines oder mehrerer in jeder Lage feststellbarer Scharnierteile (c) gelöst oder befestigt werden kann..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010259B (de) * 1952-09-24 1957-06-13 Arnold Loebl Dipl Ing Rahmen aus Metall oder Kunststoff fuer Fenster, insbesondere Verbundfenster, Tueren od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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