DE217123C - - Google Patents

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DE217123C
DE217123C DENDAT217123D DE217123DA DE217123C DE 217123 C DE217123 C DE 217123C DE NDAT217123 D DENDAT217123 D DE NDAT217123D DE 217123D A DE217123D A DE 217123DA DE 217123 C DE217123 C DE 217123C
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spring
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double eccentric
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eccentric
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

S'tgenbwm, ÖCA
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1909 ab.
Drehschalter mit umlaufenden Klinkengesperren für eine Drehrichtung sind bekannt. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Sprungwerk für Drehschalter mit umlaufendem Klinkengesperre, das sowohl für Rechts- als auch Linksschaltung mit gleichem Vorteil verwendbar ist und im wesentlichen aus zwei mittels eines Doppelexzenters auszulösenden, kraftschlüssig miteinander verbundenen Winkelhebeln besteht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt des Sprungwerkes in Verbindung mit einem Schaltkörper, Fig. 2 das in Ruhelage befindliche Sprungwerk in der Draufsicht und Fig. 3 das Sprungwerk im Augenblick der Auslösung. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Auf der feststehenden Grundplatte a des
Sprungwerkes sind vier als Anschläge für die Sperrklinken dienende Zapfen bv &2, b3, bi quadratischen Querschnittes vorgesehen'. In der Mittelbohrung der Grundplatte α ist der hohle Zapfen c der Doppelkurbel d gelagert, welche zwei Drehzapfen e für die beiden Winkelhebel f trägt. Die Winkelhebel f sind derart auf der Doppelkurbel. "d angeordnet, daß die ' einen Schenkel fy einander zugekehrt sind, während die Enden der beiden anderen Schenkel f2 an . je einem der beiden Anschläge S1 und b2 der Grundplatte α anliegen. Die Schenkel f1 werden durch eine Feder g gegen eine Seitennanke eines auf der Schalterachse k befestigten Doppelexzenters i gedrückt. Die mit dem Griffe k ' versehene Schalterachse h ist mit der Doppelkurbel d durch eine doppelseitig wirkende Torsionsfeder / in bekannter Weise elastisch gekuppelt, derart, daß die beiden Enden der
Torsionsfeder I in der Ruhelage (Fig. 2) zwei Anschläge m, η umfassen, deren einer fm) mit dem an der Achse h befestigten Exzenter i, der andere (n) aber mit der Doppelkurbel d fest verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Sprungwerkes ist folgende:
Durch Drehen der Schalterachse h und des mit ihr verbundenen Doppelexzenters i um einen bestimmten Winkel, z. B. um 90°, werden die an dem Doppelexzenter i anliegenden Schenkel fx der Winkelhebel f entgegen der Wirkung der Feder g voneinander entfernt, die Schenkel f2 dagegen gleichzeitig einander genähert, bis sie von den Anschlägen S1, b% vollkommen abgehoben sind (Fig. 3). Gleichzeitig mit der Drehung der Schalterachse wird aber auch die Torsionsfeder I gespannt, indem der am Doppelexzenter i vorgesehene Anschlag m das eine Ende der Feder mitnimmt, während das andere Ende von dem Anschlag η der stillstehenden Doppelkurbel d festgehalten wird. Sobald nun die Schenkel f2 der Winkelhebel f die Anschläge bv δ2 verlassen, wird die Doppelkurbel d unter Einwirkung des am Anschlag η anliegenden zweiten Endes der Torsionsfeder I fortgeschnellt. Da die Winkelhebel f an dieser Bewegung teilnehmen, gleiten ihre Schenkel fx an dem Doppelexzenter i entlang, kommen auf den flacheren Teil des Exzenters zu liegen und nähern sich infolge der Wirkung der Feder g wieder einander. Hierdurch werden die Schenkel f2 voneinander entfernt und kommen nunmehr mit den Anschlägen b2 und bä zum Eingriff. Das Sprungwerk ist somit, nachdem die Kurbel d sich ebenfalls um 90 ° gedreht hat, wieder in. Ruhelage. Das gleiche Spiel wieder-
holt sich beim Drehen der Schalterachse h im entgegengesetzten Sinne.
Der Vorteil dieses neuen Sprungwerkes' besteht darin, daß seine Bewegung nahezu reibungsfrei und das Anlegen der Schenkel /v an die Anschläge b nahezu stoßfrei erfolgt.
Ein weiterer Vorteil dieses Sprungwerkes besteht in der Möglichkeit, diesem eine geringe . Höhe zu geben und es durch eine Kappe ο gegen ίο äußere Einflüsse sicher abzuschließen.
Die Verbindung des Sprungwerkes mit dem Schaltkörper p kann beliebig, z. B. durch Kupplung mit dem hohlen Zapfen c der Doppelkurbel d erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sprungwerk für Drehschalter mit Rechts- und Linksbewegung, gekennzeichnet durch ein mittels Doppelexzenters (i) auszulösendes, mit dem Schaltkörper (ft) um- ao laufendes, kraftschlüssig dem Doppelexzenter (i) folgendes Winkelhebelgesperre (f ). 2. Sprungwerk nach Anspruch !,.gekennzeichnet durch zwei auf Kurbelzapfen (e) einer Doppelkurbel (d) drehbar angeordnete, von einem Doppelexzenter (i) bewegte Winkelhebel (f), die sich in der Ruhelage mit je einem Schenkel (f2) gegen je einen von. vier festen Anschlägen (b^, b.2, δ3, bi) auf der Grundplatte (a) anlegen, während ihre anderen Schenkel (f^) mittels einer Feder (g) an das Doppelexzenter (i) gedrückt werden, wobei die Drehung des Sprungwerkes in bekannter Weise durch, eine von der Bewegung der Schalterachse (h) beeinflußte Torsionsfeder (I) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967500C (de) * 1943-04-22 1957-12-19 Siemens Ag Federkraftspeicher mit zwanglaeufiger Verklinkung fuer Schaltschloesser von Schaltgeraeten, insbesondere Motorschutzschaltern u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967500C (de) * 1943-04-22 1957-12-19 Siemens Ag Federkraftspeicher mit zwanglaeufiger Verklinkung fuer Schaltschloesser von Schaltgeraeten, insbesondere Motorschutzschaltern u. dgl.

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