DE2166995A1

DE2166995A1 - Kruemelwalze zur bodenbearbeitung

Info

Publication number: DE2166995A1
Application number: DE19712166995
Authority: DE
Inventors: Cornelis Van Der Lely
Original assignee: Texas Industries Inc
Current assignee: Texas Industries Inc
Priority date: 1970-05-19
Filing date: 1971-05-04
Publication date: 1977-08-04
Also published as: NL7007174A; GB1358556A; GB1358555A; FR2090122B1; GB1358553A; GB1358552A; FR2090122A1; GB1358554A; DE2121869A1

Description

Dipf.-Ing. Waiter Jack^sci Z Stuttgart N₁ Menzelstraßc 40

P 21 66 995.H- A 35 627 - müe

Texas Industries Inc. den 30. 3. 1977

-V

Krümelwalze zur Bodenbearbeitung

Die Erfindung betrifft eine Krümelwalze zur Bodenbearbeitung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Solche Krümelwalzen können beispielsweise als Nachlaufwalzen an * Bodenbearbeitungsmaschinen wie Eggen und dergl. angehängt werden.

Bei einer bekannten Krümelwalze dieser Art (DT-GmS 18 91 656) sind die Lagerzapfen starr mit den zugehörigen Stützen verbunden und in Längsstreben eines Gestelles drehbar gelagert. Infolge dieser Lagerung können sich Halmreste und Unkraut um die Lagerzapfen wickeln, so daß die Walze gebremst wird und nicht mehr auf dem Boden abrollt, sondern über den Boden geschleift wird. Hierdurch wird die Punktion der Walze beeinträchtigt, und es kann vor der Walze Erde angehäuft werden, so daß die Saatbettoberfläche uneben wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die freie Drehbarkeit der Krümelwalze sicherzustellen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Lagerung der Walze drehen sich die Stützen mit den Längsstäben um die feststehenden Lagerzapfen, so daß ein Wickeln von Halmgut nicht eintreten kann_o Außerdem sind die Lagerstellen gegen Verschmutzung geschützt, und etwa anhaftende Erde und Schmutzteile können infolge der Relativbewegung zwischen der Schutzkappe und dem Stutzen leicht wieder abfallen. BAD ORIGINAL

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Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Krümelwalze wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit angehängter Krümelwalze,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1,

Fig. 3 die Lagerung der Krume!walze in vergrößerter Darstellung.

Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell 1 mit zwei Kastenbalken 2, an denen zehn Lager 3 für die Wellen 4 von Werkzeugen 6 befestigt sind. Die Werkzeuge bestehen aus Trägern mit je vier Zinken 5.

Mit Ausnahme der beiden äußeren Werkzeu-ge 6 sind die Werkzeuge über Stangen 14 und je zwei Zapfen 16 mit ζ 'ei Schubstangen 21 verbunden, die über ein Zahnradgetriebe 34, 40, 41 und einen Kurbeltrieb 22, 23, 36, 37 gegensinnig angetrieben werden. Die beiden äußeren Werkzeuge sind jeweils über eine Stange I5 und Zapfen 16 mit nur einer der beiden Schubstangen 21 antriebsverbunden.

Auf den Ifetenbalken 2 ist ein Rahmen angeordnet, der aus Längs- und Querbalken 24, 33, und 29 sowie vertikalen Platten 25A und 29 besteht und ein Anschlußstück 28 sowie einen Anbaubock 27 trägt, der zum Anschließen der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers dient. Die Enden der Kastenbalken 2 tragen vertikale Platten 42, die an ihrer Rückseite Tragzapfen 43 aufweisen. Auf den Tragzapfen ist jeweils ein in Fahrtrichtung verlaufender Träger 44 schwenkbar gelagert, der die gekrümmte Vorderkante der Platte 42 mit einem Lappen 45A umgreift und an der Platte mit einem Steckbolzen 46 verriegelt ist, für den mehrere Bohrungen 47 der Platte vorgesehen sind. _ßAD

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An den beiden Trägern 44 ist eine Krümelwalze 45 gelagert, an deren beiden Stirnenden Stützen 48 angeordnet sind. Diese Stützen bestehen aus kreisrunden Scheiben mit sternförmig angeordneten Halterungen, an denen rohrförmige Stangen 51 befestigt sind. Jede der beiden Scheiben 48 ist am Gehäuse eines Lagers 49 befestigt (Fig. 3), das auf einem am Träger 44 befestigten Lagerzapfen 50 sitzt. Die rohrförmigen Stäbe 51 der Walze 45 liegen zueinander parallel und sind zusätzlich von kreisrunden Platten 52 abgestützt, k die über die Länge der Walze gleichmäßig verteilt sind (Fig. 1). Auch die Platten 52 haben sternförmig angeordnete Halterungen, so daß öffnungen 5IA gebildet sind, wodurch ein Festsetzen von Erde an den Stützen vermieden wird. Die beiden äußeren Platten 52 sind an den inneren Stirnenden der Lager 49 befestigt. Das außerhalb der zugehörigen Stütze 48 befindliche Ende jedes Lagers ist mit einer schüsseiförmigen Schutzkappe 53 abgeschirmt, die auf dem Lagerzapfen 50 angeordnet ist und mit ihrem äußeren Rand in einen zylindrischen Stutzen 54 ragt, der an der Außenseite der Stütze 48 befestigt ist.

Mittels der Walze 45 kann die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsmaschine eingestellt werden. Da die Walze keine " durchlaufende Achse hat, sondern nur auf dem Lagerzapfen frei drehbar gelagert ist, ist ihr Innenraum frei, so daß etwa an den Stäben anhaftende Erde beim Ablösen leicht nach außen gelangen kann. Außerdem ergibt diese Konstruktion eine erhebliche Materialersparnis.

OR/G/NAL

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Claims

Patentanwalt Dip!.-!ng. VS&iisr ,!aek:ce!i 2 1 fi R Q Q R Stuiicart K, Mc.zebtrai.e 40 ' υ ^ O Ό Ό P 21 66 995.4 A 35 627 - müe Texas Industries Inc. den 30. 3. 1977 Patentansprüche :

1. Krümelwalze sur Bodenbearbeitung, derenJclÜßih Längsstäbe gebildet ist, die mit ihren Enden an Stützen angeordnet sind, denen Lagerzapfen zur drehbaren Lagerung der Walze zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (48) mittels Lagern (49) drehbar auf den Lagerzapfen (50) gelagert sind, die jeweils von einer Schutzkappe (53) umgeben sind, die das Lager (49) stirnseitig abdeckt und deren Rand innerhalb eines das Stirnende des Lagers (49) umgebenden Stutzens (54) liegt_o

2. Krümelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (53) bis nahe an die Wandung des Stutzens (54) reicht.

3. Krümelwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (53) schusseiförmig ausgebildet und mit ihrer konkaven Seite dem Lager (49) zugekehrt ist.

4. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet^ daß die Stutzen (54) jeweils an der Stirnseite der zugehörigen Stütze (48) befestigt sind_; und daß die Stütze (48) scheibenförmig ausgebildet und an dem Lager (49) befestigt ist.

5ο Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (50) an Tragarmen (44) befestigt sind, die höhenverschwenkbar mit dem Gestell einer Bodenbearbeitungsmaschine verbunden sind.

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