DE2166898C2 - Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen - Google Patents
Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten FrequenzbereichenInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q23/00—Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
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- H01Q5/00—Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
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- H03H11/34—Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
- H03H11/346—Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted as input circuit for receivers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine
Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen, bei der die beiden Ausgangsanschlüsse des passiven Unipols
mit den Eingangsanschlüssen eines Verstärkers verbunden sind, wobei die Unipolantenne so kurz ist, daß ihr
Innenwiderstand aus einer Kapazität Ca und einem sehr
kleinen Wirkwiderstand RA besteht, und der Eingangsblindleitwert
des Verstärkers aus einer Kapazität Ce besteht und der Eingangswirkleitwert Ge relativ klein
gegenüber diesem kapazitiven Blindleitwert ist und die Eingangsschaltung des Verstärkers ein dreipoliges,
einen Steueranschluß, einen Quellanschluß und einen Senkenanschluß aufweisendes verstärkendes elektronisches
Element Ti enthält und in der hochfrequenzmäßigen Verbindung zwischen dem Quellanschluß des
dreipoligen verstärkenden elektronischen Elements und dem zweiten Anschluß des passiven Unipols eine
Gegenkopplungsschaltung Z\ liegt.
Bei der beispielhaften Anwendung der Erfindung für den Rundfunkempfang ist der erste Frequenzbereich
der sogenannte Lang-Mittel-Kurzwellenbereich, abgekürzt
LMK-Bereich gei.annt, zwischen etwa 15OkHz und 20MHz und der zweite Frequenzbereich der
Ultrakurzwellenbereich, abgekürzt UKW-Bereich genannt, zwischen etwa 85 bis 110 MHz.
Es ist bekannt, daß ein kurzer Unipol in einem sehr
großen Frequenzbereich nahezu unabhängig von der Frequenz mit einem dreipoligen, verstärkenden Element
zusammenwirken kann, wenn der Eingangsleitwert der an den Unipol angeschlossenen, elektronischen
Schaltung im wesentlichen aus einer Kapazität besteht und der Eingangswirkleitwert relativ klein gegenüber
diesem kapazitiven Blindleitwert ist und der Verstärkungsfaktor annähernd unabhängig von der Frequenz
ist
In der Nachrichtentechnischen Zeitschrift, Band 19 (1966), Seiten 679-705, dort insbesondere Bild 3, und in
der Internationalen elektronischen Rundschau, Band 23 (1969), S. 141 -144, dort insbesondere Bild la, ist ein an
ίο eine kurze Unipolantenne angeschlossener Verstärker
beschrieben, der aus einer Triode besteht, deren Gitter und Kathode die Eingangsanschlüsse des Verstärkers
bilden. Die Impedanz der Steuerstrecke Gitter-Kathode ist die Eingangsimpedanz des Verstärkers; sie besteht
aus einer nahezu frequenzunabhängigen Kapazität Ce
und einem Eingangswirkleitwert Gb der bei Hochfrequenz
klein gegenüber dem kapazitiven Blindleitwert des Ce ist. Es erscheint naheliegend, die Triode in
neuzeitlicher Technologie durch einen Transistor oder eine bekannte Kombination von Transistoren, die als
Ganzes wie ein dreipoliges, verstärkendes Element wirkt, zu ersetzen.
Ein Antennenverstärker für die genannten 2 Fre- - quenzbereiche muß insgesamt einen extrem großen
Frequenzbereich, bei Rundfunkempfang beispielsweise von 15OkHz bis 110 MHz, verstärken. Dies macht
wegen der Frequenzabhängigkeit der Transistoren und mancher anderer Schaltungsbestandxeile gewisse
Schw:erig,'keiten.
Da bei Transistoren der Verstärkungsfaktor mit wachsender Frequenz abnimmt, wird der für alle
Betriebsfrequenzen gemeinsame Eingangstransistor des Verstärkers im UKW-Bereich eine merklich geminderte
Verstärkung und ein schlechteres Signal-Rauschverhältnis ergeben, falls dies nicht durch geeignete Maßnahmen
verhindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine aktive Unipol-Empfangsantenne der eingangs genannten Art
so zu gestalten, daß das Verhältnis der Verstärkereingangsspannung zur Leerlaufspannung des Unipols im
höheren Frequenzbereich vergrößert wird, ohne daß das gleiche Verhältnis für Signale des niedrigeren
Frequenzbereichs merklich verändert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem ersten Anschluß des passiven
Unipols und dem Steueranschluß des dreipoligen verstärkenden elektronischen Elements eine Induktivität
solcher Größe liegt, daß der aus der Unipol-Kapazität und dieser Induktivität gebildete Serienresonanzkreis
eine Resonanzfrequenz oberhalb der höchsten Betriebsfrequenz des höheren Frequenzbereiches oder
eine Resonanzfrequenz innerhalb des höheren Frequenzbereichs besitzt.
Die Figur zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen aktiven Unipol-Empfangsantenne:
Die Figur zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen aktiven Unipol-Empfangsantenne:
1 und 2 sind die Anschlüsse des passiven Unipols mit Gegengewicht, die als Signalquelle für den ersten
Frequenzbereich die Antennenkapazität Ca und den
kleinen Wirkwiderstand Ra und die Leerlaufspannung E ■ herr besitzt: E = elektrische Feldstärke, hen =
effektive Höhe des Unipols. L\ ist die vorgeschaltete Induktivität nach der Erfindung, die zwischen dem
Unipol-Anschluß 1 und der Steuerelektrode 3 des dreipoligen, verstärkenden Elements Ti liegt. 4 ist die
Quellelektrode des Ti, und der frequenzabhängige Gegenkopplungszweipol Z\ erscheint zwischen den
Anschlüssen 2 und 4. Die Ausgangsanschlüsse des Ti sind 4 und 5. Der oder die Übertragungswege für die
beiden Frequenzbereiche werden an diese Ausgangsanschlüsse angeschlossen, entweder beide Übertragungswege gemeinsam an einen dieser Punkte oder getrennt
an je einen dieser Anschlüsse.
Die Kombination von Ca und L\ ergibt im zweiten
Frequenzbereich einen gegenüber dem 1 / {coCa) verkleinerten
Blindwiderstand, und wirk' z. B. wie eine scheinbar vergrößerte Antennenkapazität
C Ca (I)
Dadurch erreicht man eine Verkleinerung des Innenwiderstandes der das dreipolige verstärkende
Element speisenden Quelle im höheren Frequenzbereich. Damit ergibt sich in diesem Frequenzbereich eine
höhere Signalspannung am Eingang des dreipoligen verstärkenden Elements, wodurch die Verminderung
des Verstärkungsfaktors des oder der Transistoren bei höheren Frequenzen ganz oder teilweise kompensiert
wird.
Das dreipolige verstärkende Element kann auch eine an sich bekannte dreipolige, verstärkende Kombination
von mehreren Transistoren sein, soferu diese Kombination ein geeignetes Hochfrequenz-Verhalten zeigt,
insbesondere hinsichtlich der Eingangsimpedanz des Verstärkers und der Möglichkeit einer Gegenkopplung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen, bei der die beiden Ausgangsan ■ Schlüsse des passiven Unipols mit den Eingangsanschlüssen eines Verstärkers verbunden sind, wobei die Unipolantenne so kurz ist, daß ihr Innenwiderstand aus einer Kapazität (Ca) und einem sehr kleinen Wirkwiderstand (Ra) besteht, und der Eingangsblindleitwert des Verstärkers aus einer Kapazität (Ce) besteht und der Eingangswirkleitwert (Ge) relativ klein gegenüber diesem kapazitiven Blindleitwert, ist und die Eingangsschaltung des Verstärkers ein dreipoliges einen Steueranschluß, einen Quellanschluß und einen Senkenanschluß aufweisendes verstärkendes elektronisches Element (Ji) enthält und in der hochfrequenzmäßigen Verbindung zwischen dem Quellanschluß des dreipoligen verstärkenden elektronischen Elements und dem zweiten Anschluß des passiven Unipols eine Gegenkopplungsschaltung (Zi) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Anschluß (1) des passiven Unipols und dem Steueranschluß (3) des dreipoligen verstärkenden elektronischen Elements (Ti) eine Induktivität (Li) solcher Größe liegt, daß der aus der Unipol-Kapazität ("C'^unddieser Induktivität gebildete Serienresonanzkreis eine Resonanzfrequenz oberhalb der höchsten Betriebsfrequenz des höheren Frequenzbereiches oder eine Resonanzfrequenz innerhalb des höheren Frequenzbereichs besitzt.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE2166898A DE2166898C2 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen |
DE2167276A DE2167276C2 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2166898A DE2166898C2 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen |
DE19712115657 DE2115657C3 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | Aktive Unipol-Empfangsantenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166898A1 DE2166898A1 (de) | 1976-08-26 |
DE2166898C2 true DE2166898C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=25760898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2166898A Expired DE2166898C2 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2166898C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040378A1 (de) * | 2005-08-25 | 2007-03-01 | Niels Dernedde | Horizontal isotrope Ultrabreitbandantenne |
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1971
- 1971-03-31 DE DE2166898A patent/DE2166898C2/de not_active Expired
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DE102005040378A1 (de) * | 2005-08-25 | 2007-03-01 | Niels Dernedde | Horizontal isotrope Ultrabreitbandantenne |
DE102005040378B4 (de) * | 2005-08-25 | 2017-02-09 | Niels Dernedde | Horizontal isotrope Ultrabreitbandantenne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2166898A1 (de) | 1976-08-26 |
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