DE2166266A1 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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DE2166266A1
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chain
bending machine
bending
piston rod
tapered
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Rigobert Dipl Ing Schwarze
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rohrbiegemaschine (Ausscheidung aus P 21 33 359.5 vom 5.7.71) Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine mit einer schwenkbaren Biegeschablone, die an einer vertikalen Achse befestigt ist, welche ein Kettenrad trägt, über das eine Kette gerührt ist, die an beiden Enden mit der Kolbenstange jeweils eines schwenkbar gelagerten Hydraulikzylinders verbunden ist.
  • Bei einer solchen Rohrbiegemaschine (DDR-Patentschrift 64 640) wird die Biegeschablone, um welche das zu biegende Rohrstück herumgebogen wird, dadurch gedreht, daß sich auf der Biegeschablonenachse ein Kettenrad befindet, über welches eine Kette geführt ist, die an beiden Enden mit der Kolbenstange jeweils eines Hydraulikzylinders verbunden ist. Sollen mit der Biegeschablone auch dickwandigere Rohre gebogen werden, so muß die Biegeschablonenachse mit einem großen Drehmoment versehen werden. Die zugehörige Unifangskraft muß vom Hydraulikzugzylinder über dessen Kolbenstange und über das ziehende Ende der hin- und herbewegten Kette auf das Kettenrad der Biegeschablonenachse übertragen werden.
  • Nachdem die dabei auftretenden Kräfte sehr groß sind, müssen der Hydraulikzugzylinder und dessen Verbindung mit dem ziehenden Ende der breiten Kette sehr stark dimensioniert sein.
  • Bei einer Rohrbiegemaschine mit nur einer Biegerichtung ist zum Biegen ein großes Antriebsdrehmoment und zum Zurückschwenken der Biegeschablone eine xergleichsweise nur geringe Kraft notwendig. Der die breite Kette nach erfolgter Biegung zurückziehende Rückholzylinder kann daher vergleichsweise klein bemessen sein, weil er bei weitem nicht die Kraft des Hydraulikzugzylinders aufbringen muß. Eine gut kraftflüssige Verbindung zwischen der notwendiger Weise breiten und schweren Kette mit der Kolbenstange des Kettenrückzugszylinders macht aber Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nur nach einer Schwenkrichtung der Biegeschablone biegende Rohrbiegemaschine zu schaffen, deren Kette infolge hoher zu übertragender Biegekräfte breit ist und trotzdem kraftflüssig mit der Kolbenstange des Kettenrückzugszylinders verbunden ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Rohrbiegemaschine mit einer schwenkbaren Biegeschablone, die an einer vertikalen Achse befestigt ist, welche ein Kettenrad trägt, über das eine Kette geführt ist, die an beiden Enden mit der Kolbenstange jeweils eines schwenkbar gelagerten Hydraulikzylinders verbunden ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das nach erfolgter Rohrbiegung die Kette rückziehende Kettenende in ihrer Breite verjüngt ist.
  • Dadurch, daß das Ende der Kettenrückzugsseite, welches mit der Kolbenstange des Kettenrückzugszylinders verbunden ist, erfindungsgemäß in ihrer Breite verjüngt ist, wird eine gute kraftflllssige Verbindung zwischen beiden Maschinenteilen erreicht. Die Verjüngung des Kettenendes kann konisch verlaufen.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung kann das rückziehende Kettenende anbeiden Stirnseiten stufenförmig verjüngt sein, vorzugsweise in drei Stufen. Diese Lösung ist gerade bei sehr breiten Gliederketten besonders günstig.
  • Die hin- und herbewegte Kette hat auf eine solche Länge ihre volle, nicht verjüngte Breite, daß sie die Biegeschablone mit dem breiten Kettenbereich um einen Winkel von mindestens 2000 verdrehen kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das verjüngte Kettenende mit Vorteil durch ein Kardangelenk mit der Kolbenstange des Kettenrückzugzylinders verbunden. Mit Vorteil ist die Kette auch an ihrem anderen Ende kardanisch auRgehängt.und gegebenenfalls mit den Kolbenstangen zweier senkrecht übereinanderliegender Hydraulikzugzylinder verbunden. Die vertikale Schwenkachse des Kettenrückzugzylinders liegt mit Vorteilan der Austrittsseite der Kolbenstange, damit die beim Rückziehen der Kette auftretenden Stauchkräfte nur im Bereich zwischen der Biegeschablonenachse und der Zylinderschwenkachse auf den Maschinenrahmen einwirken.
  • Die Erfindung sei an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Austhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Rohrbiegemaschine, um deren Biege schablone gerade ein Rohrstück gebogen wird, und Fig. 2 in perspektivischer, schematischer Darstellung den Kettenantrieb der Biegeschablonenachse, der in der Rohrbiegemaschine der Fig. 1 angeordnet ist.
  • Nach Fig. 1 hat die erfindungsgemäße Rohrbiegemaschine einen Vorschubwagen 10J der auf einer oder mehreren Führungsschienen 11 des Maschinenbettes hin- und hergleiten kann. Der Vorschubwagen 10 hat einen Hohlzylinder 12, in dessen Innerem sich eine Spannhülse bzw. Spannpatrone befindet, welche das zu biegende Rohrstück 13 einspanntina zur schwenkbaren Biegeschablone 14 transportiert. Die Biegeschablone 14 hat eine Ausnehmung 15#, welche einer Hälfte des zu biegenden Rohres 15 entspricht, An den geraden Teil der Biegeschablone 14 ist mittels einer nicht dargestellten Spannvorrichtung ein Spannbacken 15 angedrückt, der eine Ausnehmung 16 hat, die ebenfalls der Hälfte des Rohres 13 entspricht. Zwischen der Biegeschablone 14 und dem Spannbacken 15 ist der bereits fertig gebogene Teil 17 des Rohrstückes 15 hindurchgeführt.
  • Wie insbesondere auch aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Biegeschablone 14 an einer vertikalen Achse 18 befestigt, welche ein Kettenrad 19 trägt, über das eine breite Kette 20 geführt ist, die aus einer Vielzahl von Gliedern zusammengesetzt ist. Die Rohrbiegemaschine nach Fig. 2 hat nur eine Biegerichtung, d. h. zum Rohrbiegen schwenkt die Biegeschablone 14 zusammen mit der an ihr angedrückten Spannbacke 15 nur nach rechts herum im Richtung des Pfeiles 21. Zu dieser Biegung benötigt die Biegeschablonenachse 18 ein sehr großes Drehmoment, zu dessen Erzeugung die Kette 20 mit großer Kraft nach rechts in Richtung des Pfeiles 22 gezogen werden muß. Nach erfolgter Biegung ist zum Zurückschwenken der Biege schablone 14 nach links in Richtung des Pfeiles 25 nur eine vergleichsweise geringe Kraft notwendig, mit der das andere Ende der Kette 20 in Richtung des Pfeiles 24 zurückgezogen werden muß.
  • An das während der Arbeitsbewegung der Biegeschablone 14 ziehende Ende 25 sind die Enden zweier Kolbenstangen 26, 27 zweier entsprechender Hydraulikzugzylinder 28, 29 gekoppelt die in einer vertikalen Ebene übereinander-liegen. Die beiden übereinanderliegenden Hydraulikzylinder 28, 29 haben eine gemeinsame, vertikale Schwenkachse )0, die an der Kolbenstangenaustrittsseite der Zylinder liegt. Anstelle der beiden Zugzylinder 28, 29 kann auch ein einziger Hydraulikzylinder vorhanden sein.
  • Die Kolbenstangen 26 und 27 sind über eine hochkant stehende Befestigungsplate 56 und über ein Kardangelenk 57 mit dem Kettenende 25 verbunden.
  • Das Kettenende 45, mittels welchem die Biegeschablone 14 nach erfolgter. Rohrbiegung in Richtung des Pfeiles 25 zurilckgedreht wird, ist mit der Kolbenstange 46 eines an der Kolbenstangenaustrittsseite schwenkbar gelagerten Rilckzugszylinders 47 durch ein kardanisches Gelenk 48 gekoppelt. Durch die kardanische Aufhängung des Kettenendes 45 wird die angreifende Kettenrückzugskraft sehr gleichmäßig verteilt. Das Kardangelenk 48 hat einen vertikalen Bolzen 49 und einen horizontalen Bolzen 50.
  • Die Biegeschablonenachse 18 ist in den Maschinenrahmenteilen 55 und 56 gelagert.
  • Erfindungsgemäß ist das die Kette 20 rückziehende Kettenende 45 anbeiden Stirnseiten durch die drei Stufen 57, 58, und 59 stufenförmig verjüngt, -wobei lediglich das verjüngte Kettenende 45 durch das Kardangelenk 48 mit der Kolbenstange 46 des Kettenriickzugzylinders 47 verbunden ist. Dadurch ist ein idealer Kraftfluß von der breiten, hochkant stehenden Kette 20 auf die Kolbenstange 46 gewährleistet.
  • Dadurch, daß die vertikale Schwenkachse 51, 52 des Kettenrückzugzylinders 47 an der Austrittsseite der Kolbenstange 46 liegt, bleibt eine dickwandige und schwere Rahmenkonstruktion der ganzen Maschine erspart und sie wird nur auf dem Bereich 60 zwischen Biegeschablonenachse 18 und Schwenkzylinderachse 51, 52 beschränkt.
  • Sofern die erfindungsgemäße Rohrbiegemaschine nicht nur nach einer Schwenkrichtung der Biegeschablone 14 biegen soll, sondern nach beiden Schwenkrichtungen, also bei Drehung der Biegeschablone so ist das ritckziehende Kettenende 45 nicht verjüngt ausgebildet, sondern es behält bis zum Ende seine volle Breite.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    @ Rohrbiegemaschine mit einer schwenkbaren Biegeschablone, die an einer vertikalen Achse befestigt ist, welche ein Kettenrad trägt, über das eine Kette geführt ist, die an beiden Enden mit der Kolbenstange jeweils eines schwenkbar gelagerten Hydraulikzylinders verbunden ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das nach erfolgter Rohrbiegung die Kette (20) rückziehende Kettenende (45) in ihrer Breite verjüngt ist.
  2. 2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das rückziehende Kettenende (45) an beiden Stirnseiten stufenförmig verjüngt ist, vorzugsweise in drei Stufen (57, 58, 59).
  3. 5. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das verjüngte Kettenende (45) durch ein Kardangelenk (48) mit der Kolbenstange (46) eines Kettenrückzugzylinders (47) verbunden ist.
  4. 4. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die vertikale Schwenkachse (5#, 52) des Kettenrückzugzylinders (47) an der Austrittsseite der Dlbenstange (46) liegt.
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