DE2166255A1 - Verbrennungsklosett - Google Patents

Verbrennungsklosett

Info

Publication number
DE2166255A1
DE2166255A1 DE2166255*A DE2166255A DE2166255A1 DE 2166255 A1 DE2166255 A1 DE 2166255A1 DE 2166255 A DE2166255 A DE 2166255A DE 2166255 A1 DE2166255 A1 DE 2166255A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
combustion
toilet according
burner
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2166255*A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald J Allen
Phillip E Gokey
Frederick W Kufrin
Frederick A Rose
Paul R Virnoche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polar Ware Co
Original Assignee
Polar Ware Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polar Ware Co filed Critical Polar Ware Co
Publication of DE2166255A1 publication Critical patent/DE2166255A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • A47K11/023Incinerator closets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/50Control or safety arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

PATKMTAIfWAΙ,Τ βΟΟΟ WÜNCIIKW »
ΙΜΠ,.-ΙΝ«. W. CJKAF AI!15Kl.'KI.I>NT«ASSM**/*.AUFe.
21 Λ Λ Λ Γ Γ ΤΚΙ,ΚΚΌΚ 444888
168255
A -
BES CHREIBUNG zu der Patentanmeldung
POLAR WARE COMPANY
P.O. Box 211
Sheboygan, Wisconsin 53081
betreffend
Verbrennungsklosett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbrennungsklosett mit einer Verbrennungskammer, die durch zwei in Abhängigkeit von der Bewegung des am Gehäuse befestigten Sitzdeckels aufeinander zu bewegbare Türen verschliessbar ist.
Ein Verbrennungsklosett dieser Art 1st bekannt (US-PS 3 320 902) Obwohl bei dieser bekannten Anordnung schon den Türen der Verbrennungskammer, die hier durch einen Elektromotor betätigbar sind, Anschlagschalter zugeordnet sind, ist hierbei kein sicherer Betrieb gewährleistet, vor allem nicht die Einhaltung einer vorbestimmten Reihenfolge des Ein- und Ausschaltens des Brenners und des zugehörigen Abgasgebläses. Bei der bekannten Vorrichtung besteht vor allem die Gefahr, dass der Brenner eingeschaltet wird, wenn die Türen der Verbrennungskammer noch nicht ganz geschlossen sind, bzw. der Brenner noch in Betrieb bleibt, wenn die Türen schon wieder durch den Sitzdeckel geöffnet werden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden und ein Verbrennungsklosett zu schaffen, das einen sehr sicheren und gefahrlosen Betrieb auch
309322/0254
unter ungünstigsten Bedingungen ermöglicht, wird erfindungsgemäss die Ausbildung nach dem Hauptanspruch vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Verbrennungsklosetts ergeben sich aus den Unter ans prüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Durch die beiden in Reihe zum eigentlichen Brennersteuerkreis liegenden und den beiden Türen zugeordneten Steuerschalter wird mit Sicherheit gewährleistet, dass der Brenner nur dann eingeschaltet werden kann, wenn auch tatsächlich beide Türen geschlossen sind. Damit wird ein sehr sicherer Betrieb gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht eines Verbrennungsklosetts mit einer erfindungsgemässen Steuereinrichtung
Fig. 2 zeigt die Arbeitsweise des Klosetts nach Fig. 1
U 0 L) \; ■ 7 I 0 2 5 4
216625
Figuren 3 bis 9 zeigen Einzelheiten dieser Vorrichtung und zwar teilweise im Schnitt längs der mit römischen Bezugszeichen gekennzeichneten Schnittlinien.
Figur 10 zeigt die elektrische Steuerschaltung für diese Vorrichtung.
Gemäß der Erfindimg wird der aus Feststoffen und Flüssigkeiten sich zusammensetzende Abfall einer sogenannten weichen Flamme ausgesetzt, also einer Flamme, die beispielsweise durch einen Atmosphären-Brenner erzeugt wird, bei dem brennbare Gase vjie Propan unter üblichem Behälterdruck durch eine Brennerdüse atistritt, in welcher das Gas mit Luft von Atrnosphärendruck gemischt und schließlJLch gezündet wird. Dabei wird dafür gesorgt, daß der Abfall maximal der Flamme ausgesetzt wird, damit die festen Abfallbestandteile vollständig verascht und die flüssigen Bestandteile völlig verdampft werden. Die bei dieser Verdampfung auftretenden Dampfprodukte werden schließlich dann überhitzt, f;o daß der Dampf in die elementaren Gasbestandtcile aufgespalten wird und auf diese Weise geruchlos wird. Die geruchloücn Verbrennungsprodukt© werden schließlich durch Mischen mit Luft gekühlt und dann in die Atmosphäre ausgestoßen. Ein solchen Verfahren ist insbesondere für Verbrennungs-Klosetts geeignet und von Vorteil.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum praktischen Ausführen eines sJLehen Verfahrens dargestellt und zwar zeigt Figur 1 ein Verbrennungs-Klosett mit einem Gehäuse 15, das einen Bodenabschnitt 17 und ein über einen seitlichen Flansch 19 abnehmbar befestigte Abdeckung 18 umfaßt. Auf der Oberseite der Abdeckung 18 ist eine öffnung 20 ausgebildet, in welcher abnehmbar eine trichterartige Klosettschüssel 21 angeordnet ist, die über einen oberen nach außen ragenden Rand 22 sich auf der
U 2 b 4
ßAD
Abdeckung l8 abstützt. Oberhalb dieser Klosettschüssel let ein Klosettsitz 23 mit einem Deckel 24 über Gelenke an der Rückseite des Gehäuses befestigt. Sitz und Deckel können um eine Welle 25* die drehbar über Halterungen 27 an der Abdeckung 18 befestigt ist, verschwenkt werden. Zum wahlweisen getrennten oder gemeinsamen Anheben bzw. Absenken von Sitz und Deckel ist der Sitz 2} durch linke und rechte Klammern 28 gehalten, die frei schwenkbar an linken und rechten Halterungen 29 befestigt sind, die ihrerseits fest an den Enden der Welle 25 durch die Kupplungen JO befestigt sind* Durch diese Anordnung kann der Deckel 24 von» Sitz 23 abgehoben werden und der Sitz 23 kann von dem Schüsselrand 22 abgehoben werden, wie dies beispielsweise zum Reinigen der Schüssel 21 notwendig sein kann.
Am unteren Trichterende der Schüssel 21 ist ein Auslauf 3I vorgesehen, der mit der Öffnung des Sitzes 23 fluchtet und so ausgebildet ist, daß er in die Verbrennungskammer 32 mündet. Diese Verbrennungskammer 32 wird durch einen oben offenen Feuerkasten 33 gebildet, der fest oder abnehmbar im unteren Teil des Gehäuses 15 angeordnet ist und der außerdem einen geeigneten Abstand von den Außenwänden des Gehäuses besitzt, so daß geeignete Wärmeisolierungen dazwischen angebracht werden können, die einen Wärmeübergang von der Verbrennungskammer auf die Außenwände des Gehäuses verhindern. Ein Wänaeaustritt aus der Verbrennungskammer 32 nach oben wird durch einen Verschluß in Form von zwei wärmeisolierten Feuertüren 34 verhindert, die zueinander komplementär passend geformt sind und von denen Jede etwa die Hälfte der oberen Öffnung der Verbrennungskammer abdecken. Um das das Innere der Verbrennungekammer 32 zugänglich zu machen, werden die beiden Feuertüren 34 voneinander getrennt. Zu die-
30Ü022/02B4 bad original
sem Zweck besitzen sie Ränder, die übereinander gegenüberliegende Seiten des Kastens 33 hinausragen und die gleitbar in entsprechenden Führungschienen 35 unterstützt sind, welche an den oberen Rändern der Kastenseitenwände angebracht sind.
Eine Vorrichtung ermöglicht ein automatisches öffnen der Feuertüren Jk beim Anheben des Deckels Jh und ein automatisches Zurückführen der Türen in ihre Schließstellung beim Nachuntenbewegen des Deckels 24. Zu diesem Zweck sind die Kupplungen JO, die zusammen mit der Welle 35 drehbar sind mit nach unten ragenden Nocken 37 versehen, die mit Rollen 38 von Übertragungstellen zusammenwirken. Diese Ubertragungsteile bestehen aus vertikalen Steigen 39 von rechteckigem Querschnitt, die vertikal hin- und herverschiebbar zwischen vertikal im Abstend voneinander angeordneten horizontal vorstehenden Planschen 40 eines Rahmenteiles geführt sind, welches an der Innenseite dos hinteren oberen Abschnittes des Gehäuses 15 befestigt ist. Die Stangen 39 sind normalerweise durch 3chraubendruckfedern 42 nach oben vorgespannt, die mit ihrem -unteren Ende sich auf dem unteren Flansch 40 abstützen und Rieh an die oberen Plansche 43 der Stangen anlegen. Auf diese Welse werden die Rollen 3(a an den oberen Enden der Stangen an die Nocken 37 angedrückt und folgen dienen. Die Übertragung der vertikalen Hin- und Herbewegung der Stangen 39 in entsprechende öffnungs- und Schließbewegungen für die Feuertüren Jk erfolgt über Zahnstangen 44 der Stangen 39 oberhalb der Schultern 43, welche mit entsprechenden Ritzeln 45 kämmen, die ihrerseits mit entsprechenden Drehwellen 47 verbunden sind, die auf und zwischen dem Rahmenteil 41 und einem weiteren am vorderen oberen Abschnitt des Gehäuses 15 angebrachten Rahmenteils 48 drehbar gelagert sind. Die Antriebsverbindung zwischen
den Wellen 47 und den Feuertüren J4 erfolgt über zwei Winkelhebel 49, die jeweils an den Wellen 47 befestigt sind und von denen jedes Ende 50 in Lagern 51 an den äußeren Rändern der zugeordneten Feuertür gelagert sind. Wenn der Deckel 24 angehoben wird, wirken die Nocken 37 über die Rollen 58 auf die Stangen 39 und drücken diese entgegen den Federn 42 nach unten und hierdurch werden über die Zahnstangen 44 die Ritzel 45 und somit auch die Wellen 47 gedreht, wodurch die Winkelhebel 49 seitlich verschwenkt werden, wie dies in gestrichelten Linien in Figur 4 und in Vollinien in Figur 6 dargestellt ist. Hierdurch werden die entsprechenden Feuertüren 34 in die Offenstellung gezogen, in welcher ihre inneren Ränder die Ausgabeöffnung 31 der Schüssel 21 freigeben. Durch Verschwenken des Deckels ji4 in die Schließstellung werden die Feuertüren y\ wieder entsprechend zurück in die Schließstellung gezogen und zwar durch die Vorspannfedern 42, die beim öffnen dc3 Deckels durch die liachuntenbewegung der Stangen zusammengedrückt und vorgespannt wurden.
Die Veraschungsflanmie wird innerhalb der Verbrennungskammer durch einen Brenner mit einer DÜoe 52 erzeugt, deren Ende durch eine Öffnung 53 in> der Rückwand des Kastens 33 ins Kammerinnere ragt. Vorzugsweise ist die Düse 52 von der sogenannten atmos ph Mr i sehen Venturi-f4ischbrenner-Bauart und sie umfaßt eine Mischkammer 52a für Atmosphörenluft, in welche das Brenngas über eine Leitung 54 von einem Gasventil zugeführt wird und zwar aus einer Leitung 57* die im unteren hinteren Abschnitt des Gehäuses 15 angeordnet ist. Der Düse 52 ist ein Zünder 58 zugeordnet. Vorzugsweise ist die durch die Düse 52 erzeugt Flamme "weich" und wird entweder durch Brenngas wie Propan, Naturgas oder einem anderen geeigneten Verbrennungsgas gebildet, da» der Düse 52 unter üblichem
30J822/0254 BAD
2186255 - 7 -
Leltungs- oder Behälterdruck zugeführt wird und das mit Atmosphärenluft ira Mischer 52a gemischt wird, so daß anstelle eines Flammenstrahles, wie er bei einem Gebläsebrenner erzeugt wird, die Flamme mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit in die Kammer eintritt und so die Flamme im wesentlichen die gesamte Kammer 32 ausfüllt. Um eine solche vollständige Ausfüllung der Verbrennungskammer zu erreichen sind vorzugsweise noch schmale Ablenkbleche 59 nahe den Austritteende der Düse 52 befestigt. Zusätzlich kann noch zum besseren Verbrennen Sekundärluft um die Düse 52 Jtierum durch die öffnung 53 in die Verbrennungskammer 32 eintreten.
Innerhalb der Verbrennungskammer 32 wird das zu veraschende Material in optimal wirksamer Weise der Flamme ausgesetzt. Die festen Abfallbestandteile werden im wesentlichen in der Flamme eingehüllt und die von den festen Bestandteilen getrennten flüssigen Abfallbestandteile werden nicht nur von oben sondern auch von unten über die von der Düse 52 erzeugten Flamme erwärrat und auf diese Weise verdampft. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht» daß die festen Bestandteile auf einen Rost 6ö gebracht werden» der vorzugsweise als Lochplatte ausgebildet ist, an welcher einstückig damit an gegenüberliegenden Seiten Unterstützungsflansche 61 ausgebildet sind, die vorzugsweise ebenfalls gelocht sind und die es ermöglichen, den Rost innerhalb und oberhalb einer Flüssigkeitssammelschale 62 abnehmbar zu unterstützen. Nach Figur 3 besitzt der Rost 60 an seinen vorderen und rückseitigen Rändern nach unten divergierende relativ schmale Ablenkflansche 63. Der Rost 60 ist vorzugsweise oberhalb des oberen Randes der Schale 62 angebracht und zwar in einer Höhe, die der Lage der Horizontalachse der Düse 52 entspricht» Die Flamme
:: Cl C ;: ,: Γ. / 0 2 5 4
der Düse 52 schließt somit das auf dem Rost 60 liegende Feststoffraaterial M (Figur 2) nicht nur oberhalb sondern auch unterhalb des durchlöcherten Rostes ein. Die Verdampfung der flüssigen Bestandteile in der Schale 62 wird durch Abzweigen der Flamme am hinteren Schalenende nach unten auch in dem Bereich unterhalb der Schale erreicht und zvfar längs der nach unten und vorne schräg abfallenden Rückwand 64, durch welche ein Teil der Flamme unter die Schale 62 abgezweigt wird, die oberhalb der Bodens der Verbrennungskammer 32 durch die Stützen 65 und gehalten ist, wodurch unter der Schale ein Zwischenraum entsteht. Obwohl die Schale so dimensioniert ist, daß ein Abstand zwischen den Seiten des Kastens 33 besteht, wie dies Figur 5 zeigt, besitzt sie zusätzlich nicht nur von der Rückwand des Kastens einen genügenden Abstand, εο daß die Heizflemme dazwischen hindurchtreten kann, sondern sie ist auch von der Vorderwand in einem Abstand angeordnet, so daß auch eine gute Flammenwirkung zwischen der Vorderseite der Schale und der Vorderx«md des Kastens eintritt und die Flamme von dem Bereich unterhalb der Schale sich mit der übrigen Flamme vereinigen kann und die Verbrennungsprodukte und Verdarnpfungsprodukte zu einer Ausg&ngsb'ffnung 68 in der Vorderwand des Kastens gelangen können, die ebenfalls im wesentlichen mit dem Rost 60 fluchtet.
Die Arbeitetemperatur in der Verbrennungskammer 32 ist ßroß genug, um das Material M zu verbrennen und die Flüssigkeiten zu verdampfen und die Dampfbestandteile und die Verbrennungsprodukte ziehen über die öffnung 68 ab. Wenn diese Verbrennungsprodukte unmittelbar in die Atmosphäre abgegeben würden, würde der Geruch dieser Abgase noch sehr ßtören. Es ist deshalb eine Uberhitzungs-Vorrichtung für diese Dampfprodukte vorge-
ORfGiNAL
3 G C C ■> 2 / O 2 S 4
2166755
sehen, um diese aufzubrechen und in ihre Elementargasbestandteile überzuführen und um so den Geruch zu beseitigen, bevor die Abgase an die Atmosphäre abgegeben v/erden. Im einfachsten Fall ist diese Überhitzungs-Vorrichtung eine weitere Kammer 69, in und durch welche alle Verbrennungsund Dampfprodukte als vereinigter Strahl aus der Auslaßöffnung 68 hindurchmüssen. VorzugswAse wird die Kammer 69 durch einen Kanal 70 gebildet, der horizontal an der Frontseite des Kastens 33 ausgebildet ist und der sich anschließend nach einem Knick nach hinten längs einer Seitenwand dieses Kastens 33 fortsetzt. Der Kanal 70 kann beispielsweise einfach durch ein Blech gebildet sein, das unmittelbar auf der Außenseite des Kastens 33 befestigt ist und die Abschnitte dieses Kastens 33 gleich alo ein Teil der Kanalvrand ausnutzt. Dadurch wird die Kammer 69 nicht nur dadurch erwärmt, daß die in der Verbrennungskammer 32 beginnende und sich durch die öffnung 68 in den Kanal fortsetzende Verbrennung von Gas und Luft kontinuierlich fortsetzt, sondern auch durch die Wärme, die durch die Blcchwand des Kastens 33 übertragen wird und die der Wärme hinzugefügt wird, die unmittelbar in dem Kanal zJtfcullert. Auf diene V/eise werden die Dampfprodukte im Kanal überhitzt und zwar auf eine Temperatur in der Größenordnung von 5^0° Celsius, so daß dann, v?enn der Gasstrom die Kammer 69 durchlaufen hat und die Auslaßverlängerung 71 (Figur 5 und 9) des Kanals 70 erreicht, diener Strom nur noch auü Elementargaaen und leichten unverbrennbaren Flugasche-Bestandteilen besteht, die darinnen enthalten sein können.
Am Auelaß 71 oind die Gase noch zu heiß, um sie gefahrlos an die Atmosphäre abgeben zu können. Es ist deshalb noch eine Vorrichtung zum schnellen Kühlen der Gase vorgesehen. In dem gezeigten Ausführiingsbeispiel wird diese Kühlung durch Midohen der Gase mit einer großen Menge von Atmosphiirenluft
30 0Ü22/025 A *,,
216625h - ίο -
erreicht, wenn die Gase durch einen Luftspalt 72 zwischen dem Abgabeende 71 und einer Mischkammer 72 hindurchgesaugt werden. Die Mischkammer 73 wird durch ein längliches vertikal angeordnetes Gehäuse 7k gebildet, das vorzugsweise rechteckigen Querschnitt besitzt. In der dem Auslaß 71 gegenüberliegenden Wand dieses Gehäuses ist nahe jedoch in einem Abstand über den Boden eine Einlaßöffnung 75 ausgebildet, die mit dem Auslaßende des Kanals fluchtet und vorzugsweise : größer als dieser Auslaß ausgebildet ist. Zum Einsaugen der heißen Gase und der Kühlluft in die Kammer 75 wird eine 3ugwirkung erzeugt, durch welche auch die kühle Gas- und Luftmischung aus der Mischkammer 73 durch eine Auslaßöffnung 77 abgezogen wird* Die öffnung 77 ist im unteren Abschnitt einer Seitenwand des Gehäuses 7^ angeordnet., Wann die Luft-Gas-Mischung von der Einlaßöffnung 75 zum Auslaß 77 bewegt wird, fällt Plugasche oder andere darinnen enthaltene Festbestandtoile auf den Sammelboden des Gehäuses innerhalb der Mischkammer 7'ß ab. Die Absaugwirkung wird über die öffnung 77 durch ein Gebläse erzeugt, das beispielsweise von der Küfigbaunrt ist und durch einen Rotor inner})alb eines Gehäuses 78 gebildet wird, welcher von einem Motor 79 angetrieben ist. Von dem Gebläsegehäuse 78 führt ein Abzug 80 direkt zur Atmosphäre oder in ein vorzugsweise noch vorgesehenes Abzugsrohr. Zum Reinigen der Mischkammer 7^ ist diese vorzugsweise abnehmbar befestigt, wie dies die Figuren 8 und 9 zeigen. Sie ist durch Vorsprüngo 8l gehalten, die in nach oben offenen vertikalen Schlitzen 82 in Aufhängern 83 einschiebbar sind, die ihrerseits am Gebläsegehäuse 78 befestigt sind und damit zwischen eich die Mischkammer aufnehmen. Das Gebläsegehäuse 78 ist seinerseits über Halter 84, die am Gehäuse 15 im oberen Bereich befestigt sind, unterstützt. Die Mischkammer und das Gebläse ist normalerweise durch eine Haube 85 im hinteren Abschnitt der Abdeckung 18 abgedeckt, die bleibend oder abnehmbar an dieser Abdeckung 18 befestigt sein kann. Sie ist vorzugsweise auf Jeden Fall abnehmbar, so daß der rückwärtige Bereioh des Sitzes und der Verbrennungskammer zur Reinigung und dergl. zugänglich ist.
309 0 22/025 4
BAD
Da die Mischkammer 73 innerhalb des Gehäuses 15 angeordnet ißt, erzeugt das Gebläse innerhalb des Gehäuses eine Zugwirkung, wodurch das Gehäuseinnere während des Gebrauchs entlüftet wird. Während der Veraschung wird durch die Entlüftungswirkung nicht nur Kühlluft aus der Umgebung durch die verschiedenen Gehäuseöffnungen in das Gehäuse angesaugt sondern es wird auch erwärmte Luft aus dem Gehäuse abgesaugt, wodurch die Wärmeisolierung im Gehäuse und on den Gehäusewänden verbessert wird und hierdurch die Außenflächen des Gehäuses kühl bleiben.
Sofern durch stärkere Beschickung, ungewöhnlich großen flüssigen Abfall, häufige Benutzung oder dergl. größere Dampfmengen erzeugt werden oder die Gefahr besteht, daß solche größeren Dampfmengen in der Verbrennungskammer J>2 entstehen als tatsächlich in der Uberhitzungskammer 6$) durch die von der Primärflamme des Brenners 52 erzeugte Wärme tatsächlich überhitzt v/erden können, so kann zusätzlich Wärme der Uberhitzunßskaintner 69 durch Machverbrenner gemäß Figur 7 zugeführt t-ferden. I)er Kanal 70 besitzt zu diesem Zweck einen IDinlaßabschnitt 87, der im allgemeinen ein mit dem Kanal verbundener zusätzlicher Kanalabschnitt ist, der auf der Seite der Verbrennungskammer 5J5 angeordnet iet, die der den Kanal 70 und dem Auslaß 7I tragenden Seite gegenüberliegt. Über einen offenen Einlaß 88 wird in diesem zusätzlichen Kanalabschnitt 87 Verbrennungsluft an eine Gasflammendüse 89 angesaugt, die als Nachverbrenner wirkt und die mit der über die öffnung 88 angesaugten und gemischten Luft in dem Kanal eine Flamme von solcher Wärmemenge erzeugt, daß die vom Primärbrenner der Verbrennungskammer Über die öffnung 68 zugeführte Wärme verstärkt wird und so die Dampfmenge genügend überhitzt wird, so daß sie in die geruchlosen Primärgase aufgespalten wird. Selbstverständlich können auch entsprechende elektrische Heizeinrich-
0 . : 210 2
tungen vorgesehen sein, wenn jedoch auch für die Primärflamme ein Gasbrenner verwendet wird, wird vorzugsweise auch für diesen Nachbrenner eine Gasflamme vorgesehen.
Um einen sicheren und wirksamen Betrieb des Verbrennungs-Klosetts zu gewährleisten, wird der Betrieb über einen elektrischen Steuer- bzw. Überwachungskreis überwacht. Die Schaltung ist in Figur 10 dargestellt. Sie umfaßt einen Netzanschluß 100, 101 zum Anschluß beispielsweise an ein 125 Volt, 60 Hz-Wechselstromnetz. Der Anschluß 100 ist mit dem einen Ende einer Primärwicklung 108 eines Untersetzungstransformators 107 verbunden und zwar über die Reihenschaltung einer Sicherung 102, eines normalerweise geschlossenen Schalters 103 sowie eines Kontaktes 104, der mit einem Kontakt zusammenwirkt. Der Anschluß 101 steht mit dem zweiten Ende der Wicklung 108 über die Reihenschaltung eines Kontaktes 109, der mit einem Kontakt 110 zusammenwirkt, in Verbindung. Die Eingangsspannuris wird damit in der Sekundärwicklung 112 des Transformators 10? herabgesetzt und dann einem Brückengleichrlchter 116 zug€iführt und zwar über einen Kontakt HJ, der mit einem Kontakt 114 zusammenwirkt und einem Kontakt 117» der mit einem Kontakt 118 zusammenwirkt. Der Brückengleiehrichter 116 umfaßt mehrere Dioden 120 bis 123, die als Vollweg-Gleichrichter für die Wechselspannung geschaltet sind. Zwoi Dioden 121 und 122 sind mit ihren Anoden verbunden und geerdet während die anderen Dioden 120 und 123 miteinander verbunden sind und über don Leiter 124 mit dem normalerweise geschlossenen Schalter IjJO verbunden sind, der anzeigt, daß die Kammer richtig eingesetzt ist.
Ein Widerstand 13I ißt in Reihe mit einem Kondensator an Erde geschaltet und steht mit der Kathode einer Zenerdiode
BAD ORIGINAL
30 Q UJ: 27 02 5 4
2168755 • 13 -
124 über einen Widerstand 133 in Verbindung. In einem praktischen Ausführungsbeispiel wurden integrierte Schaltkreise, wie sie unter der Handelsbezeichnung "Motorola MC 74Q0 P" bekannt sind, verwendet, die eine Speisespannung von 4,7 Volt Gleichstrom benötigen. Die Widerstände 131 und I33 und der Kondensator 132 bilden zusammen mit der Zenerdiode 134 einen Filterregler mit einer Ausgangsspannung *V von 4,7 Volt Gleichstrom. Selbstverständlich können auch andere Schaltungen verwendet werden.
Der Schalter 103 hat eine Verriegelungsfuktlon und er ist auf der Rückseite des Gehäuses 15 (Figur 6) angebracht. Er vereist einen Schaltnippel 103a auf, der mit der Oberseite der Abdeckung :l8 zusammenwirkt. Der Schalter 125 (Figur 9) ist am Auslaß 71 des Kanals befestigt und fühlt die Temperatur der Elementargase, die hier vorbeiziehen.. Dieser Thermostatschalter ist auf eine Temperatur von etwa 7βθ° Celsius eingestellt und schaltet den Staierkreis für den Brenner ab, sobald eine au groJSe Abgastemperatur festgestellt wird. Dieser Thermostatschalter muß von Hand -zurückgestellt werden, bevor die Vorrichtung wieder in Betrieb gesetzt werden kann, was über einen Druckknopf 128 erfolgt.
Die erwähnten integrierten Schaltkreise bestehen vorzugsweise pus mehreren positiven NAKD-Gattern mit jeweils zwei Eingängen, über welche der Betrieb des Klosetts gesteuert wird. 2wei erste solche Gatter 135 und I36 sind in bekannter Weise zu einem Mulltvibrator zusarnmenges ehaltet. 2wei weitere Gatter 137 I38 bilden einen zweiten Mulitvibrator. Der Ausgang 139 Gatters 135 1st mit dem Eingang l4l des Gatters I36 verbunden. In gleicher Weise ist der Ausgang 142 des Gatters I38 mit dem Eingang 144 des Gatters 137 verbunden.
;.: :Ί. /0254
- i4 -
Beim Anlegen einer Spannung wird über zwei Kondensatoren 15j5a und 191a an den Ausgängen 15J5 und 19.I des Multivibrators jeweils momentan die Spannung gehalten, bo daß der Multivibrator in die gewünschte Stellung gekippt wird. In dieser Stellung liegen der Ausgang 139 und der Eingang l4l der Gatter 135 und Ij5ö an hohem Potential. Der Eingang l45 des Gatters 146 wird damit ebenfalls an höheres Potential gelegt, der andere Eingang 147 liegt bereits an höherem Potential, da er über den Widerstand 148 εαι der Spannung +V liegt. Der Ausgang 149 dieses Gatters liegt deshalb an niederem Potential. Dieser Ausgang 149 ist mit der Basis eines Transistors
über einen Widerstand 150 verbunden. Dieser Transistor steht mit seinem Emitter mit der Basis eines Transistors 152 in Verbindung und sein Kollektor ist mit dem Kollektor des Transistors 152 verbunden. Der Emitter d«s Transistors 152 ist geerdet und sein Kollektor ist mit der Gleichspannung der Leitung 129 (12 Volt*Gleichspannung) über den Motor 79 verbunden. Das niedere Potential am Ausgang l4'9 des Gatters 146 kann deshalb die Transistoren 15I ν,ηά .152 nicht leitend machen. Der f-Jotor 79 bleibt tfedhalb ausgeschaltet.
Der Ausgang 155 des Gatters Ij56 1st mit dem Eingang 154 des Gatters Ij55 verbunden. In diesem Morn&iit des Betriebsablaufes liegt der Ausgang 153 an niederer.} Potential und dieses niedere Potential liegt auch am Eingang 155 des Gatters 157. Das höhere Potential am Ausc&ng 142 des Gatters 158 liegt am Eingang I56 des Gatters 157. Mit einem höheren Potential am Eingang 156 und einem niederen Potential am Eingang I55 besitzt das Gatter 157 am Ausgang 158 höheres Potential. Der Ausgang I58 des Gatters I57 steht mit dem Eingang I59 des Gatters 16I in Verbindung. Dieses Gatter !öl
BAD ORIGINAL
nc,: ..- / ü 2 b 4 ,
7166255 - 15 -
besitzt noch einen weiteren Eingang l6o, der über einen Widerstand 162 am SpeiBepotential +V liegt. Der Ausgang 165 des Gatters !öl liegt an niederem Potential, da seine Eingänge 159 und I60 hohes Potential aufweisen. Der Ausgang 163 steht über einen Widerstand 164 mit der Basis eines Transistors I65 in Verbindung, der in sogenannter Darlington-Schaltung mit einem zweiten Transistor 165a zusammengeschaltet 1st. Das niedere Potential am Ausgang 165 kann die Transistoren I65 und 165a zunächst noch nicht leitend machen.
Die Transistoren I65 und 165a sind mit dem Brennericreis zusansnengeschaltet. In dem bisher beschriebenen Schaltungszustand ist der Motor 79 nicht eingeschaltet und kann deshalb auch keinen Luftstrom erzeugen und auch der Brenner 1st noch nicht wirksam.
Per Betrieb wird eingeleitet, indem die Schaltung an das Netz angeschaltet viird oder wenn, wie nachfolgend näher beschrieben wird, die Karmriertüren J>h geöffnet werden, so daß +V-Potential des Kollektors am Transistor 212 an den Eingang I67 des Gatters I63 als kurzer Impuls gelangt und der Multivibrator kippt, so daß der Ausgang 139 niederes Potential und der Ausgang 152 hohes Potential führt. Das daraus resultierende niedrige Potential am Eingang IA5 erzeugt am Ausgang 149 des Gatters ll\6 höheres Potential, das seinerseits die Transistoren 151 und 152 leitend macht und so den Motor 79 einschaltet. Der Motor 79 erzeugt damit über das Gebläse einen Luftstrom. Dieser Luftstrom wird durch einen Flügelschalter 2JO überwacht, der am Gebläsegehäuse (Figur 9) angebracht ist und eine Fahne 251 aufweist, die mit einem Kontakt 2^2 gekoppelt ist. Der geschlossene Schalter 230 zeigt also das Vorhandensein eines Luftstromes an.
3C .: /: ' 02b
2166755
Das höhere Potential am Ausgang 155 des Gatters Ijj6 bewirkt am Eingang 155 des Gatters 157 eine Änderung des Ausgangs I58 zu niederem Potential. Dieses niedere Potential wirkt am Eingang 159 des Gatters I61 und erzeugt damit höheres Potential am Ausgang I63. Das höhere Potential am Ausgang l6j5 wirkt über den Widerstand 164 und macht die Transistoren I65 und 165a leitend. Diese Transistoren I65 und 165a können den Brenner jedoch noch nicht einschalten, denn der Deckel 24 ist immer noch angehoben und die KammertU ren 34 sind immer noch offen. Der Brenner kann deshalb noch nicht wirksam sein.
Der Steuerkreis bleibt in diesem eben geschilderten Zustand und es passiert so lange nichts, bis nicht der Klosett-Decke! 24 abgesenkt wird. Hierdurch werden im Sinne der obigen Beschreibung die Kammertüren ~$Κ geschlossen. Einer dieser Kamniertüren ist ein Schalter I68 zugeordnet, der am Rahmen 48 befestigt ist. Dieser Schalter 168 besitzt einen Betätigungsnlppel I69, der beim Schließen der zugeordneten Kairünertür über einen liockenabschrxitt ΐγο der VJeIl e 47 be tat 3$ wird. Der anderen Kammertür ist ein Schalter 171 in ähnlicher Weise zugeordnet, der ebenfalls an dem Querrahmen 48 befestigt ißt und einen Betätigungsnocken 172 aufweist, der durch einen Hocken l4;5 dor Welle 47 betätlßbar ist. Die Schalter I68 und I7I sind elektrisch in Reihe mit dem Brennerkreis geschaltet und gewährleisten, daß die Türen ^4 vollständig geschlossen sein müssen, bevor ein Zünden und ein Betrieb des Brenners möglich ist.
6AD ORIGINAL
3 f : / 0 Ί !>
Der Brenner umfaßt zwei Solenoidventile, durch die eine Modulation des Einganges möglich ist. Das erste Ventil ist nicht dargestellt, es wirkt jedoch zwisehen dem Kollekte* des Transistors I65 und dem Verbindungspunkt 176. Das zur Modulation dienende Ventil wird gesteuert über die Wicklung 175* die in Reihe mit einem auf 510° Celsius eingestellten Thermostatschalter 177 liegt, welcher nach Figur 9 am Ausgangsabschnitt 71 des Kanala angeordnet ist. Nach dem Schließen der Schalter I68 und
171 bei Betätigung der Türen J>k wird ein Relais 172 vorzugsweise Reed-Relais, eingeschaltet, dessen Kontakte 175 im Zündkreis 174 liegen. Beim Schließen der Kontakte 175 wird ein Spannungsteiler wirksam, der einen Widerstand 175* mit dem Kontakt I76 zusammenwirkenden Kontakt 177, den Schalter 173, einen mit dem Kontakt I80 zusammenwirkenden Kontakt 179 sowie einen Understand I82 parallel zur Speisespannung umfaßt. Das eine Ende des Widerstandes 182 steht mit der Staierelektrodo eines gesteuerten üilizluin-Gleiehrichtcrs I83 in Verbindung, über welchen der Zünd- , kreis 17** einschaltbar und so ein Zündfunken an Spalt 184 erzeugt worden kann.
Die Schaltung umfaßt noch einen Flamwenwächt er schalt er 185 mit einem Flamtnenfühler I86 (Figur J>)„ dor öffnet, sobald eine Flamme festgestellt wird, woraufhin das Relais
172 abgeschaltet und die Kontakte 173 geöffnet und so der Zündkreis 174 ausgeschaltet werden.
V _ ~ ι I ϋ 2 5 4
7166755 - 18 -
Der elektrische Steuerkreis für das Gebläse umfasst auch noch einen Flamtnenrückschlagschalter I87 (Fig· 5) der auf etwa 66° Celsius eingestellt ist und oberhalb und hinter der öffnung 55 angebracht ist und der in Reihe mit den Schaltern 168 und 171 sowie den Solenoid ventilen des Brenners geschaltet ist. Dieser Schalter ist normalerweise geschlossen und wird bei einer Umkehr der Zugluft betätigt und er verhindert so ein Zurückschlagen der Flamme.
Der elektrische Steuerkreis für das Gebläse umfasst auch noch einen normalerweise geschlossenen und von Hand einstellbaren Thermoschalter 125 (Fig. 9) der in Reihe mit dem Schalter 18? liegt. Dieser Schalter umfasst Kontakte 126 und 127* die bei einer vorbestimmten Temperatur von beispielsweise 730° Celsius öffnen und die verhindern, dass die Vorrichtung überhitzt wird. Die Kontakte 126 und 127 können durch einen Rüekstellknopf wieder geschlossen werden.
Bei Zimmertemperatur ist der auf etwa 5IO0 Celsius eingestellte Thermoschalter 177 geschlossen und der Brenner arbeitet mit maximaler Leistung, beispielsweise mit JOOOO britischen Wärmeeinheiten pro Stunde, solange, bis die Temperatur an diesem Thermostatschalter den Wert von 510° Celsius erreicht. Der Thermostatschalter öffnet dann und schaltet die Wicklung 175 ab und verringert die LeisSung des Brenners, beispielsweise auf 25OOO britischen Wärmeeinheiten Je Stunde.
Während des normalen Brennbetriebea bleibt die Temperatur in der Vorrichtung etwa konstant, und zwar solange bis der gesamte Abfall verbrannt ist. Daraufhin wird die Wärmezufuhr automatisch unterbrochen, und zwar in Abhängigkeit von der Änderung der Tenperatur in der Verbrennungskammer. Wenn sämtlicher Abfall
3UJc ^/0254 BAD ORIGINAL
2166755
verbrannt ist, steigt die■Temperatur beispielsweise sehr schnell auf 620 bis 650° Celsius. Hierdurch werden die Kontakte eines Thermoschalters 188 geschlossen und erdpotential, d.h. niederes Potential, an den Eingang 189 des Gatters 137 gelegt. Vorher war der Eingang I89 an +V gelegen, und zwar über den Widerstand I90. Der Ausgang. 191 des Gatters 137 steht mit dem Eingang 192 des Gatters 138 in Verbindung. Der niedrige Pegel am Eingang I89 hervorgerufen durch den Thermostatschalter 188 bringt den Multivibrator 137 # 138 zum Kippen, so dass der Ausgang 142 des Gatters I38 und damit auch der Eingang 156 des Gatters 157 höheres Potential erhalten.Da der Eingang 155 auf niederem Potential bleibt, führt der Ausgang 158 höheres Potential. Ein höheres Potential am Eingang 160 und am Eingang 159 des Gatters I61 erzeugen ein niederes Potential am Ausgang 1Ö3 und hierdurch wird der Transistor I65 nichtleitend. Der Brenner wird damit durch öffnen des den Transistor I65 enthaltenden Stouerkreises ausgeschaltet. Der Motor 79 läuft jedoch weiter und erzeugt Zugluft, wodurch das Innere des Gehäuses gekühlt wird. Hierdurch wird bei minimalem Kraftstoffverbrauch ein maximaler Wirkungsgrad erreicht, denn der Steuerkreis spricht automatisch auf die jeweilige Abfallmenge an, d.h. bei geringer Beschickung arbeitet die Vorrichtung kürzer und bei grosser Beschickung länger.
Wenn die Gesamtvorrichtung sich auf etwa 66 Celsius abgekühlt hat, schliessen die Kontakte eines Begrenzungsthermostatschalters 193 und erzeugen damit ein nMeres Potential am Eingang 194 des Gatters 135 · Der Eingang 19^ war vorher über den Widerstand 195 an +V-Spannung gelegen. Der nunmehr am Eingang 19^ liegende geringere Pegel resultiert von dem Widerstand I96 und dem dazu parallel liegenden Kondensator^197· Durch Schliessen der Kontakte des Begrenzungsthermostatschalters 193 wird auch
8*0
-> ι ' i) 2 b U
216675
am Eingang I98 des Gatters I38 über eine Diode 199 das Potential abgesenkt. Dieser Eingang 198 war vorher über einen Widerstand 200 ebenfalls an +V-Potential gelegen. Durch die Erdung der Eingänge 194 und 198 werden beide Mulfcivibratoren zurückgekippt und am Ausgang 159 des Gatters 146 ein niedriges Potential eingestellt, wodurch die Transistoren I5I und 152 nichtleitend werden. Der Motor 79 wird abgeschaltet und das Gebläse hört auf zu arbeiten.
fc Die noch nach dem Abschalten durch den sich weiter drehenden Motor erzeugte Energie wird durch eine Diode 201 und einen Widerstand 202 abgebaut, welche parallel zum Motor 79 liegen. Dieser Entladezweig verhindert den Aufbau einer umgekehrten Spannung an den Transistoren 151 und 152. Nach dem Abschalten des Motors ist das Klosett wieder fertig zum Ausführen eines nächsten Verbrennungszyklus.
Wenn der Betrieb während des Verbrennungszyklus unterbrochen wird, beispielsweise durch Anheben des Klosettdeckels 24, werden die Kaminertüren 54 geöffnet und die Schalter 168 und 171 schalten den Spannungsteiler mit den Widerständen 203 und 204 ab und am Eingang 205 des Gatters 206 erscheint dann wieder Erdpotential. Ein Kondensator 204a parallel zum Widerstand 204 dient zum Glätten der gleichgerichteten Wechselspannung. Das Gatter 206 besitzt noch einen zweiten Eingang 207* der über einen Widerstand 208 an +V-Potential liegt. Das Gatter 206 umfasst ferner noch einen Ausgang 209, der beim öffnen eines oder beider Schalter 168 bzw. I7I auf höheres Potential springt. Der Ausgang 209 steht mit der Basis eines Transistors 212 über einen Kondensator 210 in Verbindung und die Basis des Transistors 212 ist über einen Widerstand 211 geerdet. Der ■Kondensator 210 und der Widerstand 211 bilden ein Differenzier-
3 0 S L-1 2 I 0 2 b 4
" 21 " 2166755
glied, durch welches die Spannungsänderung am Ausgang 209 in einen Impuls umgeformt wird, durch welchen der Transistor 212 kurzzeitig leitend gemacht werden kann. Der gleiche Ablauf wird erreicht, wenn die Kammertüren bei Benutzung des Klosetts geöffnet werden, wobei die Spannungsverschiebung an den Elementen 203 bis 205 in einen Stellimpuls am Kollektor des Transistors 212 umgewandelt wird.
Durch das momentante Leitendwe^rden des Transistors 212 wird der Eingang 198 des Gatters I38 geerdet bzw. an niederes Potential gelegt und damit wird erreicht, dass der Multivibrator 137ß 138 die zum Wiedereinschalten nötige Stellung einnimmt, unabhängig davon, in welchem Zeitpunkt des Bearbeitungsablaufes der Deckel 24 geöffnet wurde. Der Kollektor dos Transistors 212 ist mit einer Diode 199 verbunden, die ein Kippen des Multivibrators 155* 136 und ein daraus resultierendes Abschalten des Motors 79 infolge des momentanen Erdens des Eingangs 198 verhindert. Die gleiche Diode 199 ermöglicht jedoch, wie oben erläutert, ein Kippen der MuItivibratoren 137» 138 zusammen mit dem Multivibrator 135* I36 ln Abhängigkeit von dem auf 66° Celsius eingestellten Thermostatschalter 193·
Die Kondensatoren 167a, 189a und 194a sollen einen Einschaltstoss an den zugeordneten Eingängen 167* I89 und 194 der Gatter 136, 137 und 135 verhindern. Es ist auch dafür gesorgt, dass der Schalter 193 nicht unmittelbar an Erde liegt, sondern dass hierfür die Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators vorgesehen ist, denn die Kontakte des Schalters 193 bleiben ja solange geschlossen, bis die Temperaturen im Klosett ansteigen. Wenn der Eingang 194 unter diesen Bedingungen unmittelbar geerdet wäre, würde der Multivibrator seinen Zustand nicht ändern, wenn der Abdeckschalter 166 geschlossen
SAD
3 O v-U 22/O 25 4
wird. Wenn der 66° Celsius-Begrenzungsschalter 193 öffnet, dient der Widerstand 196 als Entladewiderstand für den Kondensator 197 und die Schaltung ist wieder bereit für das nächste Schliessen der Kontakte.
Obwohl die Schaltung im Zusammenhang mit dem Anschluss ans Netz beschrieben wurde, kann die Schaltung auch mit Gleichstrom gespeist werden, beispielsweise aus einer 12 V Batterie. Für den Gleichstrombetrieb ist ein Umschalter 104-106, Io9-lll, II3-II5, II7-II9 und 177-181 vorgesehen. Zusätzlich sind noch die Kontakte 213 bis 2l8 vorgesehen. Diese Schaltkontakte sind in der für denV/echselstrombetrieb vorgesehenen Stellung dargestellt. Für Gleichstrombetrieb nehmen sie die andere Schaltstellung ein.
Bei Gleichstrombotricb wird die Speisespannung an die Klemmen 100 und 101 angelegt. Die Klemme 101 liegt an einer Referenzspannung, in diesem Fall an Erde, und zwar über die geschlossenen Schalter IO9 und 111. Die Klemme 100 steht mit dem Schalter 125 in Verbindung, und zwar über die Sicherung 102, dem Verriegelungsschalter 103 und die Kontakte 104 und I06. Die Gleichspannung zum Betrieb der Gatter und Transistoren wird in diesem Falle also direkt aus der externen Gleichspannungsquelle abgegriffen. Der Zündkreis wird jedoch für Gleichstrombetrieb geändert. Um die nötige Hochspannung zum Zünden des Spaltes 194 zu erzeugen, ist oin Oszillator mit einem Transistor 220 vorgesehen, der über den Transformator 107 die Widerstände 221 und 222 und den Kondensator 223 die gewünschte Hochspannung erzeugt.
Beim Zünden und damit Schliessen des Relaiskontakts 173 wird die Basis des Transistors 219 über den Widerstand 224 und die Kontakte 181, 179, 173, 176, 178, 106, 104 und den Schalter 103
BAD ORIGINAL 3038^/0254
2166755
sowie die Sicherung 102 mit dem Eingang 100 verbunden. Der Transistor 219 wird dadurch leitend und stellt damit eine Verbindung für den Emitter des Transistors 220 zur Erde her und zwar über die Windung 112 und die Kontakte 117 und II9. Das Gleichspannungspotential wird ausserdem an den Kollektor des Transistors 220 über den Leiter 225, 124 und die Kontakte 218 und 2l6 angelegt. Das gleiche Potential wird an die Basis des Transistors 220 über den Widerstand 221 angelegt und der Emitter des Transistors 220 wird mit der Basis des Transistors über die Windung 212, die Kontakte 113 und II5 und den Widerstand 221 verbunden. Der Transistor 220 wird daher leitend und als Oszillator betrieben, so dass nunmehr die Sekundärwicklung 112 als Primärwicklung wirkt und die vorher als Primärwicklung bezeichnete Wicklung IO8 als Sekundärwicklung dient; die Kontakte 213 und 215 schalten den Kondensator 223 parallel zur Wicklung 108 und zum Zündkreis 174. Der linke Abschnitt der VJicklung 112 und der Widerstand 221 bilden einen Rückkopplung kreis für den Transistor 220, so dass dieser schwingen kann. In dieser Schaltung wirkt der Transformator 107 also als Übersetzur.'gstransformator, während er bei Wechselspannungsbetireb als Untersetromgs transformator wirkte. Mit der so erzeugten hohen Wechselspannung; am Zündkreis 174 kann die Zündkerze gespeist und der zum Zünden nötige Funke am Spalt 184 erzeugt werden. Der Brenner wird gezündet und über den Flammenfühler 186 wird der Schaltor lV>r) dann geöffnet und das Relais 172 abgeschaltet. Hierdurch wird der Kontakt 173 geöffnet und die Vorspannung von dem Transistor 219 abgenommen und so der Oszillator wieder ausgeschaltet.
:*. C 9 \y ι ? / O 2 5 4

Claims (1)

  1. OJlJU. IN«. IV. «ΚΑ F AI-KRWiIBS» KASSK S
    TKJLKVON 444SSS
    8OOO
    71W255
    A - 300
    Patentansprüche
    1. / Verbrennungsklosett mit einer Verbrennungskammer, die v—' durch zwei in Abhängigkeit von der Bewegung des am Gehäuse befestigten Sitzdeckels aufeinander zu bewegbare Türen verschliessbar ist und einen elektrisch gesteuerten Brenner aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tür (32O ein im
    ^ Steuerkreis des Brenners (52) liegender Steuerschalter
    " (168, 171) zugeordnet ist.
    2. Verbrennungsklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschalter (168, 171) derart angeordnet sind, dass sie erst nach dem vollständigen Schliessen der Türen (31O geschlosT sen sind.
    3· Verbrennungsklosett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steuerschalter (I68, I7I) elektrisch in Reihe im Einschaltsteuerkreis (225, I69, 125, I65, 165a, 177, 185, 175, 172) des Brenners (52) liegen.
    4. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zum Einschaltsteuerkreis des Brenners (52) zusätzlich noch ein normalerweise geschlossener und auf die Abgastemperatur ansprechender Themostatschalter (125) angeordnet ist.
    30. Z/U2b4
    5. Verbrennungsklosett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostatschalter (125) von Hand rückstellbar ist.
    6. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zum Einschaltsteuerkreis zusätzlich noch ein auf die richtige Stellung einer herausnehmbaren Kühlkammer (71O ansprechender Schalter (170) angeordnet ist.
    7. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zum Einschaltsteuerkreis zusätzlich noch ein dem Klosettdeckel. (2h) zugeordneter und bei abgenommenem Deckel offener Steuerschalter (103) angeordnet ist.
    8. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zum Einschaltsteuerkreis' zusätzlich noch ein auf den Luftstrom des Gebläses (78, 79) ansprechender Steuerschalter (250* 252) angeordnet ist, der ein Einschalten des Brenners (52) so lange verhindert, bis das Gebläse wirksam ist.
    9. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen in Reihe zum Einschaltsteuerkreis des Brenners (52) liegenden, in einer der Verbrennungskammer nachgeordneten Nachverbrennungskammer (70) angeordneten und auf die Temperatur in dieser ansprechenden Thermostatschalter (l87i·
    3 0'Ji 22/0254
    10. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschalter (168, 171) über Steuerwellen (47, 170, 175) des den Türen (54) zugeordneten mechanischen Antriebs (57, 58, 59.» 44, 45, 49) betätigbar sind.
    11. Verbrennungsklosett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwellen (47) über Ritzel (45) betätigt werden, die mit Zahnstangen (44) von an ihren Enden (58) mit Befätigungs-
    p nocken (57) des Sitzbeckens (24) zusammenwirkenden
    und beim Schliessen dieses Sitzdeckels entgegen einer Feder (42) längs verschiebbaren und somit die Türen (54) öffnenden Stangen (59) kämmen.
    12. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschalter (I68, 171) mit einer ersten, das Sauggebläse (78) steuernden bistabilen Steuerschaltung (155* 156) zusammenwirken und eine zweite zusammen (über 157* Ιβΐ) mit der ersten bistabilen Schaltung den Brenner (52) steuernden bistabilen Steuer-
    ^ schaltung (157* 158) vorgesehen ist.
    15. Verbrennungsklosett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite bistabile Steuerschaltung (157, 158) über eine dem Einschaltsteuerkreis zugeordnete Schaltung (205 bis 209) nach dem öffnen der Türen (52) zwecks Abschalten des Brenners (52) rückstellbar ist.
    3 0:.. ί 2 I ü 2 S A
    2166755
    14. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 12 oder 15» dadurch gekennzeichnet, dass die bistabilen Schaltungen (155* 136 J 137» 138) über beim Abfall der Abgas temperatur unter einen vorbestimmten Wert ansprechende Thermostatschalter (193) rückstellbar sind.
    15. Verbrennungsklosett nach Anspruch (I2O, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruckstelleingänge (194, I98) der beiden bistabilen Steuerschaltungen voneinander entkoppelt sind (Diode 199), so dass beim Öffnen der Türen (34) ein Rückstellen der ersten bistabilen Steuerschaltung (135, 136) und damit Abschalten des Sauggebläses (78) verhindert wird.
    16. Verbrennungsklosett nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rückstelleingang der zweiten bistabilen
    - Steuerschaltung (137* 138) ein bei Überschreiten einer vorbestimmten Abgastemperatur ansprechender und dann dem Brenner (52) abschaltender Thermostatschalter (188) zugeordnet ist. ,
    U2b4
    Leerseite
DE2166255*A 1970-03-17 1971-03-17 Verbrennungsklosett Pending DE2166255A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US2031970A 1970-03-17 1970-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2166255A1 true DE2166255A1 (de) 1973-05-30

Family

ID=21797952

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2166255*A Pending DE2166255A1 (de) 1970-03-17 1971-03-17 Verbrennungsklosett
DE2112810A Granted DE2112810B2 (de) 1970-03-17 1971-03-17 Verfahren und Vorrichtung zum Ver brennen von durch einen Rost voneinander getrennten festen und flüssigen Abfall bestandteilen in einer Verbrennungskammer eines Veraschungs Klosetts
DE2166256*A Granted DE2166256A1 (de) 1970-03-17 1971-03-17 Verbrennungsklosett

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2112810A Granted DE2112810B2 (de) 1970-03-17 1971-03-17 Verfahren und Vorrichtung zum Ver brennen von durch einen Rost voneinander getrennten festen und flüssigen Abfall bestandteilen in einer Verbrennungskammer eines Veraschungs Klosetts
DE2166256*A Granted DE2166256A1 (de) 1970-03-17 1971-03-17 Verbrennungsklosett

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3694825A (de)
CA (1) CA933301A (de)
DE (3) DE2166255A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3885254A (en) * 1971-04-16 1975-05-27 James I West Incinerating commode
US3890654A (en) * 1971-06-01 1975-06-24 Res Products Incinolet Corp Incinerator toilet vented by air ejector
US3858251A (en) * 1971-08-03 1975-01-07 Polar Ware Co Incinerator toilet
US4041555A (en) * 1971-08-19 1977-08-16 Cole David F Marine holding tank
US3855645A (en) * 1972-05-04 1974-12-24 J West Incinerating commode
US3780677A (en) * 1972-06-28 1973-12-25 Mere Ind Inc Incinerator and ignition system combination
US3837012A (en) * 1973-01-02 1974-09-24 Eliminex Technology Inc Incinerating toilet
US3882552A (en) * 1973-05-02 1975-05-13 Westinghouse Electric Corp Self-contained waste treatment system
CA997103A (en) * 1973-07-27 1976-09-21 Ernest B. Blankenship Incinerator toilet vented by air ejector
US3867729A (en) * 1973-08-17 1975-02-25 Mere Ind Inc Incinerator
US4051561A (en) * 1975-10-31 1977-10-04 Lake Geneva A & C Corporation Store and burn incinerating toilet and method
US6763528B2 (en) * 2002-08-20 2004-07-20 James West Incinerating commode
NO344433B1 (en) * 2018-04-16 2019-12-09 Cinderella Tech As Incinerating toilet with a lifting device
US11959635B2 (en) * 2020-04-10 2024-04-16 Stefan Johansson Compact waste combustion system
NO346614B1 (en) * 2021-02-22 2022-10-31 Cinderella Tech As Safety device for incineration toilet
US11753838B1 (en) * 2022-02-09 2023-09-12 Gaylord Dean Hill Portable toilet

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994788A (en) * 1956-12-20 1961-08-01 Burroughs Corp Transistorized core flip-flop
US3083304A (en) * 1959-08-03 1963-03-26 Gen Precision Inc Transistorized flip-flop
US3103017A (en) * 1961-07-13 1963-09-10 Mere Frank J La Incinerator disposal unit for human waste
US3230913A (en) * 1962-12-10 1966-01-25 Harry M Tonkin Incinerator and disposal unit for human waste
US3323473A (en) * 1963-05-06 1967-06-06 Mere Ind Inc Incinerating latrine or toilet apparatus
US3333262A (en) * 1964-06-16 1967-07-25 American Radiator & Standard Signal conversion apparatus
US3320907A (en) * 1964-09-15 1967-05-23 Leon L Duncan Disposal unit and method
US3319588A (en) * 1964-09-15 1967-05-16 King William J Total disposal unit and method
US3413659A (en) * 1965-07-15 1968-12-03 Hakanssons Ind Ab Device in electrical closets
US3460000A (en) * 1965-11-16 1969-08-05 Allen Bradley Co Stabilized control circuit
DE1551830A1 (de) * 1966-06-29 1970-04-23 Hakanssons Ind Ab Vorrichtung zur Beseitigung von unangenehmem Geruch bei Elektroklosetten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2166256A1 (de) 1973-05-30
DE2112810A1 (de) 1972-01-27
DE2166256B2 (de) 1974-05-09
DE2166256C3 (de) 1974-12-12
US3694825A (en) 1972-10-03
DE2112810C3 (de) 1974-06-20
CA933301A (en) 1973-09-11
DE2112810B2 (de) 1973-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2166255A1 (de) Verbrennungsklosett
DE3339453C2 (de)
DE1679199A1 (de) Selbstreinigender Gasofen
DE1753163A1 (de) Sich selbst reinigender Gasherd und Gasbrenner fuer denselben
DE2260360A1 (de) Muellverbrennungsofen
DE2641360C3 (de) Speicher- und BrennveraschungstoUette
DE4006292A1 (de) Ofen
DE1551858A1 (de) Klosett mit Verbrennungsvorrichtung
DE2405515C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von festem Kochgut
DE2309401A1 (de) Haushalts-muellverbrennungsvorrichtung
CH353822A (de) Regeleinrichtung für elektrische Kochplatten
EP0290381A2 (de) Einrichtung zum Räuchern
DE2418561A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von loesungsmitteln
DE2211714A1 (de) Verbrennungstoilette
DE7110050U (de) Vorrichtung zum Verbrennen von Abfallbestandteilen
DE2512603C2 (de) Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden
EP2975322A1 (de) Vorrichtung zum Verbrennen von festen Brennstoffen
DE2721285C2 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Lackrückständen
DE1451518A1 (de) Geraet zum Verbrennen von Abfaellen
DE2913750C2 (de) Vorrichtung zum Räuchern und insbesondere Auftauen, Garen und Trocknen von Lebensmitteln
DE1526083A1 (de) Verbrennungsoefen
DE2005935C3 (de) Schaltvorrichtung für die Heizung von Verbrennungsklosetten
DE3700136A1 (de) Verfahren zum pyrolitischen reinigen eines backofens
DE69216580T2 (de) Raucherzeuger für Küche und Grossküche
DE1604173C (de)