DE2165798B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen ueberleiten von stranggut, insbesondere von draht - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen ueberleiten von stranggut, insbesondere von draht

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DE2165798B2 DE19712165798 DE2165798A DE2165798B2 DE 2165798 B2 DE2165798 B2 DE 2165798B2 DE 19712165798 DE19712165798 DE 19712165798 DE 2165798 A DE2165798 A DE 2165798A DE 2165798 B2 DE2165798 B2 DE 2165798B2
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    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Überleiten von Stranggut, insbesondere von Draht, von einer Spule, z. B. einer Hilfsspule, auf eine koaxial dazu angeordnete Spule, z. B. Hauptspule, unter Verwendung eines Schiingenformers.
Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt. So ist beispielsweise durch die US-PS 23 41 369 eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der der aufzuwickelnde Draht zunächst über eine Führungsrolle und dann teilweise über die Hauptspule und alsdann über eine seitlich davon, etwa in der Ebene des Flansches zwischen der Haupt- und Hilfsspule angeordneten Ablenkrolle geführt wird. Die Ablenkrolle kann mittels einer Betätigungsvorrichtung um eine ihrer Drehachsen unter einem spitzen Winkel kreuzende Achse um 90° verschwenkt werden, so daß der zuvor über die Ablenkrolle auf die Hilfsspule geführte Draht beim Verschwenken der Ablenkrolle von dieser abläuft und nunmehr ausschließlich von der Führungsrolle geführt und auf die Hauptspule gewickelt wird.
Andere Überleitungsvorrichtungen sind durch die DT-AS 11 68 733 und durch die US-PS 33 68 765 bekanntgeworden. Bei diesen Vorrichtungen sind ebenfalls Hilfsspulen zur Bildung eines mehr oder weniger langen Drahtendes vorgesehen, welches bei erfolgter Überbeanspruchung als Schrott verworfen werden muß oder aber bei noch tragbarer Beschädigung als Anschweißende für den nachfolgenden Draht verwendet werden kann. Solche Anordnungen sind ferner durch die GB-PS 8 59 877 bekanntgeworden, bei der im Gegensatz zu den obengenannten Vorrichtungen die Achsen der Hilfs- und Hauptspule im Abstand voneinander parallel verlaufen.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art (DT-PS 15 74 357 und DT-PS 12 67 051) erfolgt die Schlingenbildung mit externen Mitteln, d. h. mit einem Element, das nicht mit der Spulenwelle rotiert. Diese Elemente ziehen den Draht zu einer Schlinge aus, leiten ihn über den Flansch hinweg und werfen ihn plötzlich
Die bekannten Anordnungen sind insofern nachteilig, als bei ihnen der Draht während der Überleitungsphase meist plötzlichen Zugentlastungen und unmittelbar daran anschließend einer ebenso plötzlichen Zugbelastung ausgesetzt ist, der er vielfach nicht gewachsen ist. Die Folge davon ist, daß der Draht entweder zerreißt oder aber deformiert wird. Letzteres ist besonders bei solchen Drähten unerwünscht, die anschließend durch eine elektrische Widerstandserhitzung geglüht werden sollen, da die Deformierungen des Drahtes beachtliche elektrische Widerstandsänderungen hervorrufen und daher die erforderlichen Glühtemperaturen nur mangelhaft eingehalten werden können, was wiederum nicht unbeachtliche Gefügeänderungen im Drahtwerkstoff zur Folge hat. Ebenso tritt dieses Problem in Erscheinung, wenn der Draht beispielsweise für den Aufbau von Telefonkabeln dienen soll, bei denen es wegen der Leitfähigkeit bzw. des Dämpfungsfaktors bei Paaroder Vierfachverseilung auch auf eine äußerst genaue Einhaltung des Drahtdurchmessers ankommt.
Die der Erfindung zugrunde Hegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, welche sowohl für Einfach- als auch für Doppelspuler anwendbar ist und bei der ein vorher bestimmbares ianges und durch das absolut stoßfreie Überleiten völlig unbeschädigtes Drahtende selbst bei den heute erreichbaren hohen Drahtgeschwindigkeiten erzielbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der zwischen den beiden Wickelräumen der Hilfs- und Hauptspule angeordnete Schlingenformer aus einer Zwischenscheibe und einem Leitblechring besteht, wobei die Zwischenscheibe einseitig über den Flansch der Hauptspule hinausragt und gleichzeitig als Unterlage für den überzuleitenden Draht dient und deren Stärke wenigstens dem Durchmesser des Drahtes entspricht.
Damit der Draht seitlich nicht abrutscht, i .··>-. vorteilhaft, daß die Zwischenscheibe an den mk uem Draht in Berührung kommenden Stellen wenigstens teilweise mit einer Längsrille versehen ist. Zur Einsparung besonderer Bauteile ist es von Vorteil, daß das über den Flansch der Hauptspule hinausragende Teil der Zwischenicheibe wenigstens teilweise in Richtung des Hauptspulenwickelraumes abgekröpft ist. Um die
Obergangsstelle des Drahtes auf dem Spulenflansch festlegen und die Länge der verkürzten Drahtschlinge genau einstellen zu können ist es vorteilhaft, daß die Zwischenscheibe und/oder der Leitblechring um die Spulenachse verschwenk- und feststellbar und bei zweiteiliger Ausbildung der Zwischenscheibe eines der beiden Teile in seiner Lage verstellbar ist Ferner ist es mit Rücksicht auf eine leichte Handhabung vorteilhaft, daß das Verstellglied für das Zwischenscheibenwickelteil von außen mittels eines Vierkants betätigbar ist Außerdem ist es zur Erzielung einer definierten Drahtführung von Vorteil, daß der Leitblechring einseitig geschlitzt und an der Schlitzstelle in Richtung des Hilfsspulenwickelraumes abgekröpft ist und daß dieser über den Kerndnrchmesser des Hilfsspulenkernes hinausragt. Schließlich ist es zur leichteren Handhabung günstig, daß die Hilfsspule einschließlich des Leitblechringes und der Zwischenscheibe eine für sich an- und abbaubare Einheit bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt in Ansicht eine Hauptspule mit einer Hilfsspule und den zwischen beiden liegenden Schlingenformer;
F i g. 2 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt gemäß der Linie II der F i g. 1, aus dem die zweiteilige Ausbildung der Zwischenscheibe ersichtlich ist;
F i g. 3 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt gemäß der Linie III-lll der F i g. 1 mit dem einseitig geschlitzten Leitblechring;
F i g. 4 zeigt in Ansicht den Normalfall des Schlingenverlaufes von A über B nach C, wobei die Punkte A und Cauf der gleichen axialen Mantellinie liegen;
F i g. 5 zeigt den entsprechenden Grundriß;
F i g. 6 veranschaulicht in vereinfachter perspektivischer Darstellung den Drahtverlauf von der Hilfsspule über den Schiingenformer und von hier aus über den Flansch der Hauptspule zu deren Wickelraum, wobei die Punkte A und Cauf verschiedenen axialen Mantellinien liegen.
Mit 1 und 2 sind die Flansche und mit 3 der Wickelkern der Hauptspule 4 bezeichnet, auf den der Draht W kontinuierlich und beanspruchungsfrei aufgewickelt werden soll. Der Wickelkerndurchmesset· D der Hauptspule 4 und der Wickelkerndurchmesser D\ der Hilfsspule 5 sind im vorliegenden Falle gleich groß; sie können jedoch auch unterschiedlich sein. Die Hilfsspule 5 ist koaxial zur Hauptspule 4 angeordnet. Der Wickelraum der Hauptspule 4 ist mit 8' bezeichnet. Die Hilfsspule 5 besteht aus dem die Klemm- und Schneidvorrichtung 6 tragenden Flansch 7, der den Wickelraum 8 der Hilfsspule 5 nach außen hin begrenzt. Die Kiemmund Schneidvorrichtung 6 ist in einem Langloch L (F i g. 6) gelagert und kann je nach den eingestellten Drahtgeschwindigkeiten auf einer größeren oder kleineren Umlaufbahn umlaufen. Der Wickelkern 9 mit dem Durchmesser Di wird zum aus einer Zwischenscheibe 14 bestehenden Schiingenformer hin durch einen einseitig geschlitzten Leitblechring 11 begrenzt. Der Schlitz im Leitblechring 11 ist mit 12 bezeichnet (Fig.3), dessen Lappen 13 in Richtung zum Hilfsspulenwickelraum 8 hin abgekröpft ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Draht W sicher von dem Wickelkern 9 in den Schiingenformer geleitet wird. Die den Schlingenformer bildende Zwischenscheibe 14 weist eine < >5 Stärke 5 auf, die wenigstens gleich oder größer dem Durchmesser des Drahtes W sein muß. Von den über den Rand des Flansches 2 hinausragenden beiden Ekken der Zwischenscheibe 14 ist wenigstens eine in Richtung zum Hauptspulenwickelraum 8' hin abgekröpft bzw. als Überleitungssteg ausgebildet !n F i g. 1 bis 3 ist die abgekröpfte und ais Abweiser für den Draht W dienende Ecke mit 15 bezeichnet Die Zwischenscheibe 14 selbst besteht aus einem halbkreisförmigen Kernteil 16, an den sich ein nach außen hin verjüngender, laschenartiger Teil 17 anschließt Die Zwischenscheibe 14 ist so um die Spulenachse schwenkbar, daß der Beginn der Schiingenformung (Punkt A) auf der gleichen Mantellinie, z. B. m, der beiden zylindrischen Kerne 3 und 9 liegt wie der Punkt C der den Berührungspunkt des Endes der Schlinge mit dem Wikkelkern 3 der Hauptspule 4 angibt (vgl. F i g. 4 und 5). In diesem Falle, der den Normalfall darstellt und bei dem die Durchmesser D und Di der Haupt- und Hilfsspule gleich sind, ist die Drahtlänge der Schlinge vom Punkt A über B nach Cgieich D mal π.
In den Fällen, in denen beispielsweise die Zwischenscheibe 14 wegen eines zu großen Durchmessers der Spulenwelle oder aus anderen Gründen nicht mit genügend kleinem Radius ausgeführt werden kann, muß entweder der Schlitz 12 im Leitblechring 11 oder die Zwischenscheibe 14 so um die Spulenlängsachse verdreht werden, daß der Draht W schon früher auf den Schlingenformer aufläuft, d. h., daß der Punkt A beispielsweise auf der gleichen Mantellinie wie der Punkt B liegt. Dabei ist zu beachten, daß die Schlingenlänge von A über B nach C gleich sein muß D mal π + X, wobei χ ein Korrekturglied darstellt, welches praktisch dem Bogenmaß zwischen dem Punkt A und C sowie einem Längenzuschlag für den Ebenenversatz der Punkte A und B und für den Bogen über den Flansch entspricht. Das Bogenmaß χ und die Mantellinien m mit dem Punkt A und η mit dem Punkt C sind in F i g. 6 dargestellt.
Um bei Änderung der Drahtsärke oder aus die Änderung des Umfanges D mal π verursachenden Gründen eine schnelle und sichere Anpassung der Zwischenscheibe durchführen zu können, ist die Zwischenscheibe — wie aus F i g. 2 ersichtlich ist — geteilt ausgebildet. Das Teil 17 ist nach wie vor am Flansch 2 befestigt, während das Teil 16 mit Hilfe eines Nockens 18 in Richtung des Doppelpfeiles 19 verstellbar ist. Auf diese Weise ist die Schlingenlänge veränderbar. Der Teil der Zwischenscheibe, der mit dem Draht in Berührung kommt, weist zweckmäßgerweise eine Längsrille LR auf, in die sich der Draht hineinlegt und somit sicher übergeleitet wird.
Mit Hilfe eines Vierkants 20, der nach außen vorstehen (vgl. F i g. 1) oder aber auch versenkt angeordnet sein kann, kann der Nocken 18 in an sich bekannter Weise betätigt und somit die Feineinstellung der Drahtschleifenlänge bewirkt werden. Auf diese Weise gelingt es, eine völlig stoßfreie Überleitung des Drahtes von der Hilfs- zur Hauptspule zu erhalten. Das bewegliche Zwischenscheibenteil 16 wird in einer U-förmigen Ausnehmung des festen Teiles 17 und in dem Langloch 21 geführt. Bei stark im Durchmesser wechselndem Material kann der Vierkant 20 durch einen kleinen Hilfsmotor in Abhängigkeit von während des Betriebes ermittelten Meßgrößen, die von einem Rechner ausgewertet werden, in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden, so daß sich eine optimal schnelle und völlig automatisch einstellende Schlingenlänge erreichen läßt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Der ankommende Draht W wird entweder bei ruiender Wickeltrommel mit Hilfe der Klemmvorrichung 6-von Hand festgeklemmt oder er wird bei umlauender Wickeltrommel, z. B. bei einem Doppelspuler, ran der Klemm- und Schneidvorrichtung 6 erfaßt, geklemmt und abgeschnitten. Dann werden je nach gewünschter Länge des freien Drahtendes ein oder mehrere Windungen auf den Wickelkern 9 der Hilfsspule 5 gewickelt. Sobald der Draht W von der zeichnerisch nicht dargestellten Verlegeeinrichtung in die Umlaufbahn des abgekröpften Lappens 13 gebracht wird, wird er von diesem erfaßt. Dieser Punkt ist in der Zeichnung jeweils mit A bezeichnet. Gemäß Pfeil 22 in F i g. 6 wird der Draht, der in strichpunktierten Linien dargestellt ist, in Form einer lockeren Vorratsschlinge um die Zwischenscheibe 14 bis zum Punkt B gelegt, der sich auf dem Flansch 2 der Hauptspule befindet. Dann wird der Draht auf den Wickelkern 3 geleitet und dort in bekannter Weise weiter aufgewickelt.
Es ist möglich, die Hilfsspule 5 einschließlich der Zwischenscheibe 14 zu einer Baueinheit zusammenzufassen und diese Baueinheit durch an sich bekannte Verschlüsse mit dem Flansch 2 lösbar zu verbinden. Hierdurch würde es möglich werden, die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne großen Aufwand auch bei älteren Maschinen nachträglich einzubauen und diese zu modernisieren. Ferner bringt der Einsatz des Schlingenformers auch dann Vorteile, wenn ein an sich bekannter »Tänzer« vorgeschaltet ist. Der extrem kurzzeitig sich bildende Drahtüberschuß bleibt auch in diesem Falle erhalten, da der Tänzer bei den in Frage kommenden hohen Drahtgeschwindigkeiten nicht in der Lage ist, diese Schlinge auszugleichen, und zwar wegen der Massenträgheit des Tänzers, die in einer ganz anderen Größenordnung liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Pa ten tansprüch e:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Überleiten von Stranggut, insbesondere von Draht, von einer Spule, z. B. einer Hilfsspule, auf eine koaxial dazu angeordnete Spule, z. B. Hauptsptile, unter Verwen dung eines Schiingenformers, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Wickelräumen (8; 8') der Hilfs- und Hauptspule angeordnete Schlingenformer aus einer Zwischenscheibe (14) und einem Leitblechring (11) besteht, wobei die Zwischenscheibe (14) einseitig über den Flansch (2) der Hauptspule (4) hinausragt und gleichzeitig als Unterlage für den Oberzuleitenden Draht (W) dient und deren Stärke (S) wenigstens dem Durchmesser des Drahtes (W) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (14) an den mit dem Draht (W) in Berührung kommenden Stellen wenigstens teilweise mit einer Längsrute (LR) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Flansch (2) der Hauptspule (4) hinausragende Teil der Zwischenscheibe (14) wenigstens teilweise in Richtung des Hauptspulenwickelraumes (8') abgekröpft ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (14) und/oder der Leitblechring (11) um die Spulenachse verschwenk- und feststellbar und bei zweiteiliger Ausbildung der Zwischenscheibe (14) eines der beiden Teile (16,17) in seiner Lage verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied für das Zwischenscheibenwickelteil (16) von außen mittels eines Vierkants (20) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitblechring (U) einseitig geschlitzt und an der Schlitzstelle (12) in Richtung des Hiifsspulenwickelraumes (8) abgekröpft ist und daß dieser über den Kerndurchmesser (Di) des Hilfsspulenkernes (9) hinausragt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspule (5) einschließlich des Leitblechringes (11) und der Zwischenscheibe (14) eine für sich an- und abbaubare Einheit bildet.
DE19712165798 1971-12-31 1971-12-31 Vorrichtung zum kontinuierlichen Überleiten von Stranggut, insbesondere von Draht Expired DE2165798C3 (de)

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US00305493A US3845913A (en) 1971-12-31 1972-11-10 Method and apparatus for winding wire
IT32958/72A IT971908B (it) 1971-12-31 1972-12-15 Sistema e dispositivo per trasfe rire con continuita materiale filiforme specialmente filo metallico
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DE2165798A1 DE2165798A1 (de) 1973-07-12
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DE2165798C3 DE2165798C3 (de) 1976-09-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833955A1 (de) * 1978-08-03 1980-03-27 Niehoff Kg Maschf Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von stranggut, insbesondere von draht
DE3103879A1 (de) * 1981-02-05 1982-09-09 Fritjof Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 6233 Kelkheim Maag Verfahren und vorrichtung zum verbinden von garnenden beim fadenbruch

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JPS4877261A (de) 1973-10-17
DE2165798A1 (de) 1973-07-12
US3845913A (en) 1974-11-05
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IT971908B (it) 1974-05-10

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