DE2165649A1 - Kuehlkoerper - Google Patents

Kuehlkoerper

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DE2165649A1 DE19712165649 DE2165649A DE2165649A1 DE 2165649 A1 DE2165649 A1 DE 2165649A1 DE 19712165649 DE19712165649 DE 19712165649 DE 2165649 A DE2165649 A DE 2165649A DE 2165649 A1 DE2165649 A1 DE 2165649A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/34Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
    • H01L23/40Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs
    • H01L23/4093Snap-on arrangements, e.g. clips
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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Description

  • Küh Ikörper Die Erfindung betrifft einen Kühlkörper für Halbleitereinrichtungen oder dergleichen# elektronische Einrichtungen Haibleitereinrichtungen finden eine ständig steigende Anwendung. Halbleiterbauelemente wie Transistoren sind verhältnismäßig klein, können aber so konstruiert werden, daß sie für große Leistungen verwendbar sind. Eine wesentliche Schwierigkeit bei derartigen Einrichtungen ist die Wärmeableitung, da verhältnismäßig große Wdrmemengen erzeugt werden. Dies hat zu der Verwendung von Kühlkörpern geführt, die als Einrichtungen zur Wörmeableitunq dienen Um eine thermische Stabilität zu erzielen, sind bisherige Kühlkörper so aroß und schwer, daß sie dieVorteile hinsichtlich Raumbedarf und Gewicht, die durch Halbleiter erzielbar sind, erheblich verringern. Bekannte Kühlkörper für Transistoren in einem metallischen Gehäuse sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie an das metallische Gehäuse angepasst sind, durch- welches die erzeugte Wärme abgeleitet wird. Für einen kürzliche entwickelten Transistor-wird ein Substrat aus Silizium verwendet, welches auf einer Oberfläche eines Metallstreifens anqeordnef wird Der Streifen und das Substrat werden mit einem dielektrischen Gehause umgeben, welches daran angeformt wird. Der metallische Streifen erstreckt sich durch das Gehäuse an einem Ende des Körpers und kann als warme leitender Anschluß dienen, Das Gehäuse kann aus Kunststoff, Keramik oder einem sonstigen dielektrischen Material bestehen. Ein metallisches Gehäuse ist nicht erforderlich. Der Körper ist sewöhn lich rechteckförmig ausgebildet, Von seinem anderen Ende ragen drei Transistoranschlijsse vor.
  • Bisher bereitete die Anordnung von Transistoren mit einer metallischen oder einer dielektrischen Umhüllung auf dem Kühlkörper gewisse Schwierigkeiten. Das Ublichste Verfahren zur Befestigung des Kühlkörpers an der Einrichtunq erfolgt durch Auflöten oder dergleichen. Dieses Verfahren erfordert jedoch verhältnismnißiq viel Zeit und eine kostbare Einrichtung. Außerdem kann der Kühlkörper nicht erneut Verwendung finden, wenn der Transistor unbrauchbar geworden ist.
  • Im Falle von Halbleitereinrichtungen, die mit einer Umhüllung aus Kunststoff versehen sind und eine freiliegende metallische Oberflache aufweisen, bedingt die Befestigung an dem Kühlkörper weitere Schwierigkeiten. Wenn eine Schraube verwendet wird, kann ein Schraubenzieher zur Ausübung eines begrenzten Drehmoments erforderlich werden, um zu gewährleisten, daß einerseits die Schraube fest genug angezogen ist, um eine Verschiebung und Lockeruna zu verhindern, aber nicht so fest, daß die Umhüllunq aus Kunststoff irgendwie beschädigt wird. Unabhängig davon, ob eine Schraube benutzt wird oder nicht, muß die spezielle Befestigungsanordnung sehr sorgfältig entsprechend der Anordnung und dem Platzbedarf der schließlichen Schaltung entworfen werden.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der genannten Schwierigkeiten einen Kühlkörper für Halbleitereinrichtungen derart auszubilden, daß er leicht, kompakt und verhöltnismößig billig hergestellt werden kann. Er soll für einqekcpsette Halbleiterbauelemente verwendbar sein, an denen wdrmeleitende Anschlüsse vorqesehenisind . Der Kühlkörper soll für unterschiedliche Ausbildungen derartiger Anschlüsse verwendbar sein' Die Halbleitereinrichtung soll an dem Kühlkörper mit einem gut wärmeleitenden Kontakt in einfacher Weise befestigt werden können, ohne daß dabei Werkzeuge erforderlich sind. Ferner soll der Kühlkörper aus einem einzigen Metallblech hergestellt werden können und für eine Vielzahl unterschiedlicher Formen und Größen von Halbleitereinrichtungen in den verschiedenartigsten Schaltungen verwendbar sein, einschließlich denjenigen, bei denen der Kühlkörper bei Begrenzung der Höhe flachen Bereichen angepasst werden muß.
  • Ein Kühlkörper gemäß der Erfindung besteht aus einem flachen ausgestanzten Metallkörper, von dem sich zwei Finger erstrecken Die Finger werden zueinander über den Körper umggeboqen, um einen Schlitz auszubilden, welcher den wärmeleitenden Anschluß eines Transistors oder dergleichen aufnehmen kann. Bei einem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Finger von dem Basisteil der Metallplatte in gegenuberliegenden Querrichtungen und werden zueinander mindestens teilweise über den Basisteil umgebogen.
  • Bei einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel erstrekcen sich die Finger in derselben Länasrichtunp von dem Basisteil des metallischen Körpers und sind entlang Linien umgebogen, die schräg zu der Lännsrichtunq verlaufen, sowie zu mindest teilweise über den Basisteil, um einen sich in Ldngsrichtung erstreckenden Schlitz zu bilden. Ferner nach ein versetzter Armteil vorgesehen werden, der zur Stabilisierung des Transistorkörpers dient, wenn-der Anschluß in den Schlitz eingesetzt wird. Ein drittes Ausführungsbeispiel entspricht dem zweiten Ausführunasbsispiel mit der Ausnahme, daß der Basis teil entlang einer Querlinie um einen Winkel von mehr als 900 umgebogen ist. Bei allen Ausfuhrungsbeispielen ist der flächige Metallkörper mit einer Anzahl von versetzten Teilen versehen, um die Wörmeableitung zu verbessern Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:, Fig. 1 eine Draufsicht eines Kühikörpers gemäß der Erfindung, der mit einem Transistor verbunden ist; Fig. 1A ein Draufsicht auf einen flächigen Metailkörper zur Herstellung des KUhlkörpars in Fig. 1; Fig 2 eine Seitenansicht des Kühikörpers und des Transistors in Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; Fig 4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausfuhrungsbeispiel eines Kühlkörpers gemäß der Erfindung, mit einem damit verbundenen Transistor; Fig. 4A eine Draufsicht auf den flächigen Metallkörper zur Herstellung des Kühlkörpers in Fig. 4; Fia. 5 eine Seitenansicht der Einrichtung in Fig. 4;-Fig0 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4; Fig. 7 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 7A eine Draufsicht auf den flächigen Metallkörper zur Herstellung des Kühlkörpers in Fig. 7; Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung in Fig. 7; und Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 7.
  • Fig. 1 zeigt einen Transistor 10 mit einem Körper 12 aus einer Umhüllung aus Kunststoff und drei dünnen Zuleitunqsdrahten 14, die seitlich von einem Ende des Körpers 12 hervorragen. Ein metallischer Anschluß 16 ragt von dem anderen Ende des Körpers 12 sor und ist an dem Kühlkörper gemäß der Erfindung befestigt. Der Körper 12 des Transistors hat eine Umhüllung aus Kunststoff. Das Substrat des Halbleiters ist in einer ebenen, wärmeleitenden Beziehung gegenüber dem Anschluß 16 im Inneren der Umhüllung angeordnet. Der Körper 12 ist rechteckförmig ausgebildet und verhöltnismößig klein, beispielsweise etwa 9,5 mm (3/8 Zoll) lang, 6,4 mm (1/4 Zoll) breit und 1,6 mm (1/16 Zoll) dick. Trotzdem handelt es sich um einen Leistungstransistor, bei dem eine beträchtliche Wörmeerzeugung erfolgt.
  • Der Kühlkörper 17 besteht aus einer dünnen Metallplatte, beispielsweise aus Beryllium-Kupfer. Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, hat er einen im allgemeinen rechteckförmigen Grundteil 18 mit einem Teil 20 (Fig. 2), der sich davon ersteckt Der Teil 20 ist mit zwei sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Fingern 22 versehen, welche um etwa 180° in eine Lage parallel zu einer Oberfläche des Teils 20 umgebogen sind, um einen Schlitz 24 zu bilden, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Der Basisgeil 18 ist mit einer Anzahl von hochgedrückten und versetzten Streifen 26 versehen, um die Wärmeableitung zu verbessern. Die versetzten Streifen 26 sind nicht genau Haubenausschnitte, weil sie an dem Hauptkörper auf beiden Kanten des Streifens ausgeschnitten sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden aber der Einfachheit halber als Haubenausschnitte bezeichnet. Ein echter Haubenausschnitt kann verwendet werden, ist jedoch verhöltnismäßig schwierig herzustellen, falls die Metallplatte nicht äußerst dünn ist. Die Auswahl der Richtung dieser Haubenausschnitte hängt weitgehend von den Wünschen des Benutzers ab und wird im allgemeinen von der Ausbildung der Umhüllung bedingt, in welcher der Kühlkörper Verwendung findet.
  • de de Einrichtung für unterschiedlichste Abmessungen geeignet ist, betraoen bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen die Abmessungen des Basisteils 18 31,7 x 15,9 mm (1,25 x 0,625 Zoll) und des Schlitzes 2412,1 x 12,1 mm (0,475 x 0,475 Zoll). Das Metallblech hat eine Dicke von 0,25 mm (0,01 Zoll), jedoch kennen dieselben Einheiten auch aus dickeren Blechen hergestellt werden. Die Streifen 26 sind von dem Basisteil 18 um 1,5 mm (0,06 Zoll) versetzt. Der Schlitz 24 hat vorzugsw2ise eine Dicke, welche ausreicht, den dünnen metallischen Anschluß 16 aufzunehmen, der von dem Transistorkörper 12 vorragt. Um das Einsetzen des Anschlusses 16 in den Schlitz 24 zu vereinfachen, kann die Kante 28 der Finger 22 an dem aufnehmenden Ende des Schlitzes etwas winkelig weg von dem Teil 20 versetzt sein, so daß die führende Kante des Anschlusses 16 leicht aufgenommen wird. In diesem Falle kann der Rest der Finger 22 etwas enger zu dem Teil 20 umgebogen sein, sO daß diese den Anschluß 16 leicht und gutfesthaltend aufnehmen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ergibt sich nach dem Einsetzen des Anschlusses 16 in den Schlitz 24 eine wärmeleitende ebene Anlage zwischen dem Teil 20 und dem Anschluß T6, so daß eine gute Wärmeübertragung von dem Anschluß zu dem Teil 20 und damit zu dem Basisteil 18 gewährleistet ist, wobei in der Hauptsache eine Wärmekonvektion erfolgt.
  • Der Kühlkörper 17 kann zweckmäßigerweise aus einem einzigen Metallblech ausgestanzt werden. Fig. 1A zeigt ein Werkstück, aus dem der Kühlkörper in Fig. 1 heraestellt werden kann. Das Werkstück ist im allgemeinen rechteckförmig ausqebildt und zwei ausgesanzte Teile 30, welche entqesaenqesetzt gerichtete Finger 22 begrenzen.
  • Die Finger 22 erstrecken sich quer über die Kanten des Basisteils 18. Obwohl dadurch ein gewisser Abfall bei der Herstellung anfällt, ist dies oft für die Aufnahme eines großen Anschlusses 16 erforderlich, während gleichzeitig eine optimale Wärmeableitung bei vorgegebener Größe des Basisteils 18 erfolgt. Die Linien 29 zeigen Stanzmarkierungen, welche die Haubenausschnitte 26 in dem Endprodukt begrenzen. Nach dem Ausstanzen des Werkstücks werden die Streifen 26 von dem Basisteil -18 verdrängt und die Finger 22 werden entlang Linien 21 zu der in Fig. 3 dargestellten Ausbildung umgebogen. Das Blech kann eloxiert oder mit einer schwarzen Farbe mit mattem Glanz überzogen werden, um die Wärmeabgabe noch zu verbessern, falls dies vom Benutzer gewünscht wird Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kühlkörpers gemäß der Erfindung. Die Einrichtung 33 ist ensprechend Fig. 1 ausgebildet, in dem ein rechteckförmiger Basisteil 32 und aus dessen Ebene versetzter Streifen 34 ausgebildet sind, um die Warmeableitung zu verbessern0 Insbesondere aus Fig. 4A ist jedoch ersichtlich, daß in diesem Falle die Finger 36, welche den Schlitz bilden, sich anfänglich direkt von dem 0 Basisteil 32 in derselben Richtung erstrecken und entlang Linien 56 etwa 45 in ihrer# Ausdehnungsrichtung umgebogen werden, um einen im wesentlichen trapezförmigen Schlitz 38 zu bilden. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, erstreckt sich ein Arm 40 von dem Basisteil 32 an der aufnehmenden Kante des Schlitzes 38 und ist von dessen Ebene durch ein Verbindungsteil 42 versetzt. Ein kleiner Vorsprung 44 (Fig. 4A) erstreckt sich von dem Arm 40 und kann in einen entsprechenden Schlitz in einer Schaltungsplatte eingesetzt werden. In der Praxis werden deshalb beide Zuleitungen 14 an den Transistor 10 urdder Vorsprung 44 an dem Kühlkörper 33 in eine Schaltungsplatte eingesetzt und daran dauerhaft befestigt, beispielsweise durch Verlöten mit der Unterseite der Platte. Es ist ersichtlich, daß in dieser Weise die Kombination aus Transistor und Kühl körper gut an der Schaltungsplatte verankert ist und daß ein Umbiegen oder Verdrillen der verhaltnislTiaßig dünnen Zuleitungen 14 praktisch verhindert ist. Der versetzte Arm 40 hat einen gewissen -Abstand 46 von dem Transistorkörper, wodurch ein elektrischer Kontakt, oder ein Überschlag zwischen dem Kühlkör#er und den Zuleitungen 14 verhindert ist.
  • Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden die Finger 36 winkelig weg von dem Basisteil 32 an ihren Anschlußkanten 46 umcebc;en und etwas an der Stelle 48 nach außen verbogen, um das Eintrittsende des Schlitzes 38 zu begrenzen. Auch dadurch wird das Einsetzen des Anschlusses 16 in den Schlitz 38 begünstigt.
  • Die Herstellung des in Fig. 4 dargestellten Kühlkörpers soll in Verbindung mit Fig. 4A beschrieben werden, in welcher das ausgestanzte Blech dargestellt ist, aus dem der Kühlkörper hergestellt wird, Der Arm 40 erstreckt sich zentral von dem im allgemeinen rechteckförmigen Blech mit dem Basisteil und den beiden Fingern 36 und ist von den beiden Fingern 36 auf beiden Seiten durch in Längsrichtung verlaufende ausgestanzte Schlitze 50 getrennt0 Die Finger 36 sind durch schmale Ausschnitte 52 etwas unterschnitten, die sich von den Schlitzen 50 unter einem Winkel von etwa 45° erstrecken. Auch hier begrenzen Schnittlinien 54 auf dem Basisteil 32 Haubenausschnitte 34 in dem fertigen Produkt In der Praxis werden die Finger 36 auf die eine Oberfläche des Basisteils 32 entlang Linien 56 umgebogen, die mit den schmalen Ausschnitten 52 ausgerichtet sind. Mit dieser Ausbildung ergibt sich ein breiterer Schlitz 38 mit der Verwendung von weniger Material als im Ausführungsbeispiel in Fiq, 1. Ferner ist ersichtlich, daß für einen Kühlkörper mit einer vorgegebenen Wörmeableitflöche das Ausführungsbeispiel inFig. 4 mit weniqer Materialabfall hergestellt werden kann. Nach der Umfaltung auf dem Basisteil 32 werden die Finger 36 nach außen entlang der Linien 58 und 60 umgelxgen, um einen großen Querschnitt an dem aufnehmenden Ende des Schlitzes 38 zu schaffen. Der Arm 42 wird dann entlang Li nien 62 und 64 in entgeaengesetzten Richtungen um 900 in die in Fig, 5 dargestellte Form umgebogen. Die Streifen 34 werden in die inFig. 5 dargestellte Lage auspeboqen. Es ist ersichtlich, daß der Arm 42 ä.
  • in vielfultiaen Formen und/oder Größen hergestellt werden kann, um verschiedenartige Ausbi idunaen für eine Befestigung an einer Schaltungsplatte oder an einer anderen Stützeinrichtung zu ermöglichen. Ferner ist es möglich, den Arm 42 wegzulassen, wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig, 1.
  • Der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Kühlkörper 61 ist für die Verwendung in flachen Bereichen bestimmt, wenn die zulässige Höhe begrenzt ist. Die Ausbildung des Schlitzes entspricht derje nigen in den Fig. 4 bis 6, weshalb gleiche Teile mit klein chen Bezugszeichen (mit einem Strich) versehen sind. Der Armteil 62 bei dieser Ausführung besteht aus einem Querglied 64, das an der Stelle 65 (Fig. 8) versetzt ist und zwei schmale Armen 66 aufweist, die davon herubragen. Wie bereits bemerkt wurde, wird der Armteil entsprechend der besonderen Ausbildung der Schaltungsplatte ausgebildet, an welcher eine Befestigung erfolgen soll. Wie aus Fig. 8 ersicht3ich ist, wird der Basistei 1 68 entlang einer Querlinie 24 um mehr als 900 umgebogen, so daß der umgebogene Teil 70, der gegenüber dem Schlitz liegt, einen Winkel von etwa 600 mit dem Basisteil 68 bildet. Die Haubenausschnitte 72 werden von-dem umgebogenen Teil 70 getragen und erstrecken sich vorzugsweise n#icht über die Biege linie 74. Es ist ersichtlich, daß in dieser Weise die Höhe der Struktur um nahezu 50% verringert wird, ohne daß die zur Wärmeableitung dienende Fläche verringert wird, Das zur Herstellung dieses Ausführungsbeispiel verwendete Werkstück ist in Fig. 7A dargestellt. Es ist ersichtlich, daß das Werkstück mit lediglich sehr geringem Abfall von einem rechteckförmigen Blech ausqestan zfwerden kann, Bei der Ausbildung des Fertinprodukts wird der Armteil 62 in die versetzte Ausbildung entlang Linien 76 und 78 umgeboten. Die Haubenausschnitte 72 werden von dem Teil 70 entlang Schnittlinien 80 ausgebogen und Finger 36'- werden auf dem Basisteil 68 umgefaltet, wie in Verbindung mit denFig. 4 bis 6 beschrieben wurde. Schließlich wird der Teil 70 entlang der Linie 74 in die Fig. 8dargestellte Lage umgefaltet.
  • Aus den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß ein leichter, billiger Kühlkörper für Haibleitereinrichtungen mit hoher Leistung geschaffen wurde.
  • Die beschriebenen Kühlkörper können aus einem Metallband in einfacher Weise eusgestanzt werden. Das Umbiegen erfolot vorzug weise automatisch mit Hilfe einer Maschine entlang einer Montagebahn. Die Befestigupg des Kühlkörpers an der betreffenden Komponente ist ein einfacher manueller Arbeitsvorqancg, der ohne zur Hilfenahme von Werkzeugen durchgeführt werden kann. Ferner kann der Kühikörper ebenso einfach entfernt werden, um eine erneute Verwendung an einer anderen Komponente zu ermöglichen Die versetzten Arme können zur Stabilisierung der Komponente an einer Schaltungsplatte verwendet werden, um ein Umbiegen oder Verdrillen der dünnen Zuleitunçaen zu verhindern. Die Kühlkörper können mit einer Vielfalt von Anschlüssen und Transistorausbildungen Verwendung finden und in kleine Zwischenräume und flache Bereiche einaepasst werden.
  • Patentansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche für fürmit einer Umhüllung versehene Halbleitereinrichtungen mit einem wärmeableitenden Anschluß, der sich durch die Umhüllung erstreckt, bestehend aus ausgestanzten Metallblech, gekennzeichnet durch einen Schlitz (24)an dem Metallblech 47) zur entfernbaren Halterung des Anschlusses(16) welcher Kühikörper zu mindestens eine Oberfläche (20)in einem ebenen, wärmeleitenden Kontakt mit dem Anschluß (16)hat, der in den Schlitz 24)eingesetzt ist.
  2. 2. Kühikörper nach Anspruch 1, dadurch ge-ken nze 1 c kne t, daß er einen Basisteil (18) mit mindestens zwei einstückig damit und sich davon erstreckenden Fingern (22) aufweist, und daß die Finger (22) in einer Lage etwa parallel zu und mindestens teilweise in einem Absstand von einer Oberfläche des Basisteils umgebogenen sind, um den Schlitz (24) in einer Kante (28) des Basisteils zur Aufnahme des Anschlusses (16) zu bilden.
  3. 3. Kühlkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem länglichen ebenen Metallblech (17) hergestellt ist, und daß sich der Schlitz (24) in dessen Länasrichtuncl erstreckt
  4. 4. Kühlkörper nach Anspruch 2 oder3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil zwei parallele Kanten aufweist, die sich etwa senkrecht zu der einen Kante erstrekken, und daß die Finger entlang einer Linie (56) unter einem Winkel zu der einen Kante und den parallelen Kanten umgebogen sind.
  5. 5. Kühlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Körper ein Befestigungsteil (64) vorgesehen ist, daß sich in einer Ebene parallel zu dem Schlitz (38) erstreckt, daß sich ein Verbindungsteil (65) senkrecht zu dem Schlitz (38) erstreckt und den den Schlitz bildeneden Teil des Körpers mit dem Befestigungsteil (64) zur Ausbildung eines L-förmigen Glieds erstreckt, so daß bei eingesetztem Anschluß (16) in den Schlitz (38) die Einrichtung in dem L-förmigen Glied angeordnet ist und an den Verbindungsteil (65) anstößt,
  6. 6. Kühlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ferner einen Kühlteil (61) aufweist, der einstückig mit dem Basisteil (68) ausgebildet ist und sich von di esem unter einem spitzen Winkel zu dem Basisteil erstreckt .
  7. 7. Kühlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g ek e n n z ei c h n e t das eine Einrichtung zur entfernbaren Halterung des Anschlusses (16) in einem ebenen wärmeleitenden Kontakt mit mindestens einer Oberfläche (20) des Körpers (17)- vorgesehen ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Kühlkörpers für mit einer'Umhüllung versehene Halbleitereinrichtung mit einem wärmeleitenden, sich durch die Umhüllung erstreckenden Anschluß, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Metallblech ein Hauptkörperteil (18) mit zwei Fingern (22) ausgestanzt wird, die sich davon erstrecken, und daß die Finger zueinander in eine Lage parallel zu und mindestens teilweise getrennt von dem Hauptkörperteil (18) umgebogen werden, um einen Schlitz (24) zubilden, welcher den Anschluß (16) in einen ebenen, wärmeleitenden Kontakt mit mindestens einer Oberfläche (20) des Hauptkörperteils aufnehmen kann.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g ekennz ai ch net, daß die Finger (22) angrenzend an eine Kante des Hauptkörperteils angeordnet sind, und daß die Finger entlang einer Linie (56) unter einem Winkel zu der einen Kante umgebogen werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder9, dad v r c h gekennzeichnet, daß die Finger sich zunächst in einer ersten Richtung erstrecken und daß sich die Finger nach dem Umbiegen zum Ausbilden des Schlitzes in einer zweiten Richtung erstrecken, die praktisch senkrecht zu der ersten Richtung verläuft.
    Leerseite
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