DE2164492A1 - Pfosten und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Pfosten und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
A 39 230 m
20. Dezember 1971
a - 152
LE PROFIL
Avenue du Palais 92 Saint-Cloud (Frankreich)
Avenue du Palais 92 Saint-Cloud (Frankreich)
Pfosten und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Pfosten sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. Der erfindungsgemäße Pfosten ist insbesondere
zur Verwendung bei Einzäunungen, Einfriedungen oder bei der Aufzucht
und dem Schutz von Pflanzenkulturen zu verwenden, aber auch in sämtlichen anderen Anwendungsfällen, bei denen die Befestigung
eines Maschengewebes, eines Gitterwerkes, eines Geflechtes,
die Befestigung von Drähten oder dergleichen notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pfosten und ein Verfahren zu· seiner Herstellung anzugeben, der zu geringen
Kosten in kontinuierlicher V/eise ausgehend von einem metaiii-
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schem Bandmaterial oder Profilstab auf einer Formmaschine hergestellt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Pfosten und besteht erfindungsgemäß darin, daß er über seine
Länge mindestens eine Reihe von ösen aufweist, die jeweils aus einer von einem an dem Pfosten vorgenommenen Formvorgang
herrührenden Zunge bestehen, die derart mit ihren Endteilen mit dem Pfosten verbunden ist, daß sie nach außen vorspringt.
Ein mit solchen ösen ausgerüsteter Pfosten erlaubt eine sehr
leichte Anbringung einer Anzahl von Zubehörelementen oder beispielsweise von Gitter- und Flechtwerken, und zwar unter
Verwendung einer Befestigungsanordnung, die man ausgehend von einem Eisendraht erhält und wobei keine Spezialwerkzeuge
zur Herstellung einer solchen Befestigungsanordnung notwendig sind.
Darüber hinaus erlauben die ösen das Einziehen eines Eisendrahtes
durch aufeinanderfolgende, in einer Reihe angeordnete Pfosten, wobei der Draht jeweils zwischen der Zunge und
dem eigentlichen Pfosten gehalten ist und aus diesem nicht dadurch entgleiten kann, daß er nach oben rutscht, wie dies
bei bekannten Pfosten, die mit sogenannten Pallen oder Einfällen ausgerüstet sind, die nicht mit ihrem oberen Endteil
ebenfalls mit dem Pfosten verbunden sind4 möglich ist.
Wie schon erwähnt, bezieht sich die Erfindung weiterhin noch
auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Pfosten, welches darin besteht, daß in einem Rohteil dadurch ösen gebildet
werden, daß man das Rohteil kontinuierlich über eine sich drehende Formwalze laufen läßt, die über ihren Umfang mit Ausbuchtungen
ausgestattet ist, deren Form zu der Form der die
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ösen bildenden Zungen komplementär ist.
Im folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren sowie Aufbau
und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert, dabei' zeigt:
Fig. 1 in schematisch perspektivischer Darstellung
eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 im größeren Maßstab ebenfalls in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen
Pfosten, der mit einer Quertrageplatte zur Aufnahme von Drähten ausgestattet ist,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. H in perspektivischer Darstellung einen mit
Unterstützungsstreben ausgerüsteten Pfosten und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Befestigung
eines Gitterwerkes an dem Pfosten.
Im folgenden soll zunächst auf die Fig. 1 genauer eingegangen werden, in welcher das Verfahren zur Herstellung eines Pfostens
oder Pfahls angegeben wird. Dabei wird ein Rohling bzw. eine Ausgangsform, die beispielsweise aus einem Bandeisen 1 bestehen
kann, zwischen zwei Formwalzen 2 und 3 geführt, von denen die eine die aktive Formwalze ist und über ihren Umfang mit Ausbuchtungen
l| vorzugsweise in runder Form versehen ist.
Diese Ausbuchtungen *J sind winkelmäßig in regelmäßigen oder
unregelmäßigen vorbestimmten Abständen über dem Umfang ver-
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teilt. Die Formwalze 3 ist passiv und weist eine oder mehrere Auskehlungen 5 von rechteckförmigem Querschnitt auf, deren
Länge gleich ist der Länge der Ausbuchtungen der Formwalze 2, und deren Tiefe etwas größer als die maximale Höhe der Ausbuchtungen
4 ist. Die Formwalze 2 wird durch einen an sich bekannten und in der Fig. 1 nicht dargestellten Motor in
Drehung versetzt.
Wie der Darstellung der Fig. 1 entnommen v/erden kann, gewinnt
man durch das gleichzeitige Zusammenwirken aufgrund eines Einschneidens und Stanzens bzw. Tiefziehens und Eindrückens
des Materials des Rohlings Zungen, die Augen oder ösen 6 ausbilden. Diese Ösen sind auf die Formwirkung zurückzuführen
und sind mit dem Rohling durch ihre äußeren Teile verbunden. Ihre Form hängt natürlich von derjenigen der Ausbuchtungen
H ab. Die ösen können halbzylindrisch - wie in Fig.
dargestellt -, rechteckförmig, oval, viereckig u.dgl. sein. Es ist darauf hinzuweisen, daß zum Ausgleich der. bewirkten
Verlängerung jede öse einen flachgedrückten Teilbereich aufweisen kann, der Hauptsächlich das notwendige Metall zur
Verlängerung liefert, da ihre Länge beträchtlich sein kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dann der Rohling, der aus einem metallischen Bandmaterial besteht, in einer Formstation 7 eingefaltet, und zwar sowie er in Längsrichtung aus
den Formwalzen ausläuft, derart, daß schließlich in Längsrichtung nach Ende des gesamten Formvorganges eine röhrenartige
geschlossene oder nicht geschlossene Form entsteht.
Die erwähnte Formstation ist für sich gesehen bekannt, so daß hierauf im folgenden nicht mehr genau eingegangen wird. Es genügt,
darauf hinzuweisen, daß man mittels einer solchen Formstation
beliebige Querschnitte herstellen kann, dreieckförmige rechteckförmige oder sonstige.
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Auch ist darauf hinzuweisen, daß dieses erfindungsgemäße Verfahren
auch auf einen schon die Form eines U aufweisenden Formstahl angewandt werden kann, wobei dann die Formwalzen
auf den Mittelteil des Profilstabes einwirken.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird lediglich ein einziges
Paar von Formwalzen verwendet. Wählt man jedoch als Rohling ein Bandeisen bzw. ein Bandmaterial, dann kann es
vorteilhaft sein, mehrere parallele Reihen von Ösen 6 anzubringen. Der Abstand der ösen 6 untereinander hängt von der
winkelmäßigen Verteilung der Ausbuchtungen 4 auf der aktiven Formwalze 2 ab. Wie schon erwähnt, müssen diese Abstände
nicht notwendigerweise regelmäßig sein.
Nimmt man dabei als Ausgangsmaterial einen Rohling, dessen Dicke über 2 mm liegt, dann muß man notwendigerweise ein
Paar Formwalzen verwenden. Unterhalb dieser Dicke kann man die notwendige Gegenkraft zu der aktiven Formwalze 2 auch
durch die notwendige Längsspannung erhalten, die dem Rohteil beispielsweise durch Paare von nicht dargestellten
Führungs- bzw. Förderwalzen mitgeteilt wird, die sich vor und hinter der Formwalze 2 befinden.
In Fig. 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Pfostens dargestellt. Der Pfosten ist in den Erdboden eingelassen
und weist eine im allgemeinen röhrenförmig runde Form sowie Rippen auf, die dem Pfosten einen beträchtlichen
Widerstand gegenüber Biegung verleihen. Der Pfosten ist von geschlossenem Querschnitt und trägt drei Reihen 9, 10 und
von um 90 Grad zueinander versetzter ösen 6. Er ist daher insbesondere für die Einzäunung bzw. Befestigung von·Weinbergen
oder Weinpflanzen selbst geeignet.
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Tatsächlich ist als Zubehör noch eine Quertrageplatte 12 vorgesehen,
die etwa in ihrer Mitte einen Querspalt 13 aufweist,
dessen Abmessungen und insbesondere dessen Länge so gewählt sind, daß die Platte 12 exakt auf die öse 6 paßt. Pestgehalten
wird die Platte 12 durch eine Befestigung I^ beliebiger geeigneter
Form. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsanordnung Ik dreieckig ausgeführt und durch entsprechende
Verformung eines Eisendrahtes ausreichenden Durchmessers hergestellt. Die Platte 12 kann auf der öse 6 nicht
schwingen bzw. ihre Position verändern, da die Kanten des P Spaltes 13 auf Unterstützungspunkten ruhen, die gebildet
sind von den äußersten Endteilen der beiden Kanten der öse 6. Man erhält auf diese Weise eine bemerkenswert einfache Befestigung
und benötigt zur Montage lediglich eine einfache Universalzange.
Die Platte 12 weist auf jeder Seite zwei Ausnehmungen 15 auf, die zur Aufnahme eines Drahtes 16 bestimmt sind. Jede Ausnehmung
besteht aus zwei Teilen oder Armen 15a und 15b derart, daß der Draht 16 auf geeigneter Weise festgehalten wird.
Während somit die ösenreihe 10 zur Befestigung der Platte 12
^ verwendet wird, dienen die ösenreihen 9 und 11 zur Aufnahme
von Paralleldrähten 17» die direkt durch sich am unteren Teil
des Pfostens 8 befindliche ösen geführt sind. Man sieht, daß die Drähte 17 nur einen sehr geringen Abstand zueinander aufweisen,
was das Festhalten bzw. Festbinden von Weinzweigen bei ihrer Entstehung, d.h. bei den ersten Austrieben, erlaubt.
Die. Drähte 16 dienen dann zur Aufnahme und zum Festhalten von
Weinreben bei Reife bzw. vollem Wuchs.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemilßen
Pfostens dargestellt. In diesem Falle weist der Pfosten 18 einen dreieckförmigen, geschlossenen Querschnitt
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auf und kann auf sämtlichen drei Seiten ösenreihen tragen.
Man sieht, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die ösen versetzt in Schachbrettform angeordnet sind. Dieser Pfosten
kann ebenfalls gemäß dem entsprechend Fig. 1 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
In Pig. 4 ist ein Pfosten 19 mit rechteckigem Querschnitt
gezeigt. Auf einer der Flächen dieses Pfostens ist eine ösenreihe 6 angeordnet. Weiterhin sind in Fig. 4 zwei
Streben 20 dargestellt, die jeweils aus einem Pfostenteil 21 mit Ösen 6 bestehen. Auf jeder Seite des Pfostens 19
sind schließlich noch Pfostenteilstücke 22 in das Erdreich eingelassen. Sie weisen ebenfalls ösen 6 auf. Um die Teile
miteinander zu verbinden ist, zunächst eine erste Montageplatte 2 3 vorgesehen, die als Verbindungselement ein
mittleres, horizontales Stück 23a aufweist mit einem Spalt 13a und zwei seitlichen, geneigten Teilbereichen 23b
und 2 3c, die ebenfalls Spalte 13b und 13c aufweisen. Die Spalten 13a, 13b und 13c passen jeweils auf· eine öse des
Pfostens 19 und auf die Ösen 6a der Pfostenteile 21. Weiterhin ist eine zweite Montageplatte 24 vorgesehen, die
ebenfalls als Verbindungsteil aus zwei Teilbereichen 24a
und 24b besteht, die zueinander einen Winkel einschließen. Mit den in ihnen eingelassenen Spalten passen sie ebenfalls
einerseits auf eine Öse des Pfostenteilstücks 22 und andererseits auf eine Öse des geneigten Pfostenteils
Verwendet man nur auf einer Seite des Pfostens 19 eine Strebe, dann kommt man mit zwei Montageplatten 24 aus und
kann die Montageplatte 23 weglassen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
die Montageplatten 24, die die Verbindung bewirken, Teile 24a und 24b auf, die in einer gleichen Ebene liegen und infolgedessen
die Befestigung der Streben so sicherstellen,
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daß sich die entsprechende ösenlinie des Pfostens in der
Ebene der Montageplatten befindet, so daß jede Art von Abstützung und Unterstützung von den ösen selbst getragen
wird. Es vorsteht sich jedoch, daß es auch möglich ist, Montageplatten so herzustellen, daß ihre Teile 24a und 24b
in verschiedenen Ebenen liegen, so daß der Verbindungsteil, der an die Pfosten befestigt ist, sich über seine ganze
Länge auf diesem abstützt und daß die öse lediglich zur eigentlichen Befestigung des Verbindungsteiles auf den
Pfosten dient und diese Befestigung sicherstellt.
Sämtliche Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen des soeben beschriebenen Aufbaues "werden wiederum mit Hilfe von
Befestigungsanordnungen lh gesichert.
In Fig. 5 ist schließlich noch die Verwendung von Pfosten
mit geschlossenem, zylindrischem Querschnitt gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann man eine bestimmte Anzahl von
winkelmäßig verteilten ösenreihen vorsehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Netz, ein Geflecht bzw.
ein Gitterwerk aus Kunststoffmaterial 26 an den Pfosten 25
befestigt und dient als. Windbrecher bzw. als Schattenspender für die Kulturen. Um eine Beschädigung oder Zerstörung des
Gitterwerks zu vermeiden, führt man in diesem Fall einen ersten Draht 27 durch die zueinander ausgerichteten Pfosten.
Anschließend kann man das Gitterwerk 26 anbringen, d.h. auf die ersten Drähte und die Pfosten auflegen, und zieht einen
zweiten Draht 28 ein, der das Gitterwerk dann einschließt und festhält.
Auf diese Weise vermeidet man eine mögliche Beschädigung des Geflechtes aus Kunststoffmaterial, das, obwohf^gegenüber Windoder
Sturmeinfluß sehr widerstandsfähig ist, doch bei Berührung mit Metall zerbrechlich ist und beschädigt werden kann.
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Natürlich ist es auch möglich, ein Drahtgitternetz aus Metall zu verwenden, welches dann an den -Pfosten durch andere Befestigungsanordnungen
wie beispielsweise durch die Befestigungsanordnungen lH der Fig. 2 befestigt werden kann.
Der Pfosten ist nicht notwendigerweise im Erdreich fixiert, sondern kann entsprechend den Bedürfnissen jede beliebige
Orientierung aufweisen. Wie dem vorhergehenden entnommen werden kann, erlaubt die Erfindung die Herstellung von Pfosten
zu sehr geringen Kosten, deren Formgebung relativ einfach ist, und die auf kontinuierlicher Basis hergestellt
werden können. Die Ausformung von ösen führt zu keiner Schwächung des Pfostens, da damit keine Metallabnahme verbunden
ist, sondern im Gegenteil lediglich einfache Schneid-, Stanz- bzw. Tiefziehvorgänge.
Anwendbar ist die Erfindung auf sämtliche Verwendungsmöglichkeiten,
die sich auf die Befestigung von Gittern, gestreckten Metall-, Netz- und Flechtwerken aus Metall oder aus Kunststoffmaterial,
auf Drähte u.dgl. beziehen. Die Erfindung ist insbesondere beim Aufbau von Einzäunungen, Einfriedungen und
Stütz- bzw. Trageanordnungen für Weingärten, WeinpfQanzen und Obstbäume sinnvoll und geeignet, weiter als Schutz für
Anpflanzungen, als Windbrecher, als Hagelschutz, als Schattenspender und als Verschlußarmaturen für Kunststoffabdekkungen
u.dgl.
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Claims (13)
1. /Pfosten, dadurch gekennzeichnet, ^—s daß er über seine Länge mindestens eine Reihe (9, 10, 11)
ösen (6) aufweist, die jeweils aus einer von einem an dem
Pfosten (8, 18, 19, 25) vorgenommenen Formvorgang herrührenden Zunge bestehen, die derart mit ihren Endteilen
mit dem Pfosten verbunden ist, daß sie nach außen hin vorspringt.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen drexeckförmxgen, rechteckförmigen,
zylindrischen oder sonstigen Querschnitt aufweisen.
3. Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß er in Längsrichtung verlaufende, mit den Ösen (6) versehene Rippen aufweist.
4. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß er mindestens zwei ösenreihen mit gegeneinander versetzten ösen (6) aufweist.
5. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß der Pfosten zur Befestigung an einem beliebigen Objekt mit mindestens einer Befestigungsanordnung
(14) versehen ist.
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6. Pfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß dem Pfosten eine Befestigungsplatte
(12) zugeordnet ist, die einen Querspalt (13) zur Aufnahme eines der Pfostenösen aufweist, und daß die
Platte (12) mindestens eine Ausnehmung (15) zur Aufnahme eines Drahtes aufweist.
7. Pfosten nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß an dem Pfosten ein Gitterwerk
(26) befestigt ist.
8. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß an ihm ein Geflecht aus Kunststoffmaterial befestigt ist, und daß durch eines
seiner ösen zwei Drähte (27, 28) gezogen sind, die das Geflecht (26) einschließen.
9. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein aus
einem ersten und einem zweiten Pfostenteilstück (22, 21) gebildetes Strebenteil (20) vorgesehen ist, wobei das
erste Pfostenteilstück (22) in den Erdboden eingelassen ist, während das zweite Pfostenteilstück (21) über ■Verbindungsanordnungen
(23> 2h) mit dem Pfosten (19) und dem
Pfostenteilstück verbunden ist, und daß die Verbindungsanordnungen mindestens zwei zueinander in einem Winkel
geneigte Teile (21Ja, 2*Jb) aufweisen, und daß in den
Pfostenteilstück (22, 21) und in dem Pfosten (19) Ösen (6) vorgesehen sind, die mit Spalten in den Verbindungselementen
(23, 2*1) in Wirkverbindung treten.
10. Pfosten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (2'Ja, 2*Jb) der
Verbindungselemente (24) in der glc:i<-J-«Mi Ebene liegen.
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11. Pfosten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teile (24a, 2*}b) jedes
Verbindungselementes in verschiedenen Ebenen liegen.
12. Verfahren zur Herstellung eines Pfostens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet
, daß in einem Rohteil dadurch ösen (6) gebildet werden, daß man das Rohteil (1) kontinuierlich
über eine sich drehende Formwalze (2) laufen läßt, die über ihren Umfang mit Ausbuchtungen (4) ausgestattet
ist, deren Form zu der Form der die ösen bildenden Zungen komplementär ist.
13.sVerfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gegenwalze (3) verwendet wird, die über den Umfang laufende Auskehlungen (5) aufweist,
deren Abmessungen gleich oder geringfügig größer als die Ausbuchtungen der Formwalze sind.
1Ί. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das ebene Rohteil (1) nach Durchlaufen durch die Formwalze in einer nachgeschalteten
Formstation (7) zur Gewinnung einer Querschnittsform in
Längsrichtung hoch- oder umgebogen wird.
Längsrichtung hoch- oder umgebogen wird.
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FR (1) | FR2134777A5 (de) |
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