DE2163807A1 - Loesbarer rastkontakt fuer vorwiegend mehrpolige steckvorrichtungen - Google Patents

Description

• Lösbarer Rastkontakt fUr vorwiegend mehrpolige Steckvorrich'tungen Die Erfindung betrifft ein Rastelement, vorwiegend aus Kunststoff, das im Zusammenbau mit dem dazugehörenden Kontaktteil, vorwiegend Kontaktbuchse oder Kontaktstift, in einen Steckereinsatz eingerastet und ohne aufwendige Hilfsmittel wieder daraus entfernt werden kann.
• Bei derartigen Rastkontakten, welche vorwiegend fUr Crimpanschluß vorgesehen sind, ist es erforderlich, daß diese wieder aus dem Isolierteil entfernt werden können.
• Es sind andere Rastkontakte bekannt v, a. Deutsche Offenlegungsschrift-I 515 831, Deutsche Auslegeschrift 1 515 433), die mit einem speziellen Entriegelungswerkzeug (Kontaktentferner) wieder gelöst werden müssen oder zum Beispiel solche aus LUsterklemmenprofil mit gefedertem Druckstift.
• Verschiedene dieser Rastkontùkte haben den Nachteil, daß immer ein passendes Lösewerkzeug griffbereit sein muß und daß durch unsachgefäße Handhabung eine Beschäaigung an Rastelement oder Kontaktteil auftreten kann. Andere, aus LUsterklemmenprofil, haben den Nachteil, daß nach dem Crimpvorgang Kontaktstift oder Kontaktbuchse nicht beliebig radial gedreht werden können, was beix Einrasten eine Verdrehung der angecrimpten Litze zur Folge hat. Ferner sind Rastelemente aus Lusterklemienprofil bekannt, die aus mehreren Teilen bestehen, und aufgrund ihrer Konstruktion sehr aufwendig sind.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß ein mit Kontaktbuchse oder Kontaktstift bestUcktes, vorwiegend aus Kunststoff bestehendes Element mit seiner Federzunge in ein Isoliergehause eingerastet wird.
• Der Vorteil der Erfindung liegt in der unkomplizierten und wirtschaftlichen Herstellungsweise und in der sehr einfachen Montage der Teile. Auch kann durch unsachgemaße Handhabung des Lösewerkzeuges weder eine Beschädigung am Rastelement noch am Kontaktelement auftreten. Ferner kann das Rastelement mittels eines sehr einfachen Hilfswerkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, aus seiner Verankerung gelöst werden.
• Zur ndh2ren Erlduterung wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen im folgenden eingehend beschrieben.
• Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch das Rastelement nach Linie I - II von Fig. 2 Fig. 2 das Rastelement in der Draufsicht Fig. 3 einen Kontaktstift nicht eingerastet Fig. 4 zeigt den eingerasteten Kontaktstift in das im Schnitt gezeichnete Rastelement Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Kontaktkammer nach Linie III - IV von Fig. 6 Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Kontaktkammer eines Steckereinsatzes Fig. 7 zeigt das eingebaute Rastelement in der Kontaktkammer im Schnitt.
• Figur 1 zeigt das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Rastelement 11 mit einer oder mehreren Federzunge (n) 12 fur die Innenverriegelung mit Kontaktstift od. Kontaktbuchse 13 (es ist immer nur der Kontaktstift gezeichnet).
• Nach Fig. 4 wird der*Kontektstift-oder die Kontaktbuchse 13 mit dem vorwiegend fUr Quetsch- oder Lötanschluß vorgesehenen Ende 15 voraus, Uber Schräge 14 in das Rastelement 11, das in der Außenfori 30 vorwiegend LUsterklemmenprofil aufweist, von der Seite der Aussparung 16 her soweit eingedrUckt, bis Federzunge 12 in ausgedrehte Aussparung 17 einrastet und an Schulter 18 anliegt.
• Gleichzeitig liegt Ansatzfläche 19 an Schulter 20 an.
• Um einen guten und haltbaren Sitz zu gewuhrleisten, ist es wichtig, daß die Außendurchmesser 21 und 22 an Kontaktstift bzw. -buchse 13 zu Innendurchmesser 23 von Rastelement 11 nicht allzu viel Spiel aufweisen.
• Ist Kontaktstift 13 mit Rastelement 11 nach Fig. 4 montiert, so kann dieses Baugruppenteil wiederum in die Kontaktkammer 24 eines Stift- oder Buchseneinsatzes 25 mittels dußerer Federzunge 26 eingerastet werden. Dabei wird das vormontierte Rastelement mit Buchsen- oder Stiftansatz 27 voraus in die Kontaktkammer 24, die ebenfalls vorwiegend LUsterklemmenprofil aufweist, soweit geschoben, bis Anlagefldche 28 fon Rastelement 11 an Flache 29 von Kontaktkammer 24 anliegt.
• Wahrend des Eindrückens geht Federzunge 26 nach innen in die Ausnehmung 31, federt nach Uberwindung der Wand 32 wieder in seine Ausgangslage zurück und befindet sich dann in dem vorwiegend rechteckigen Durchbruch 33. Das Rastelement ist nun verriegelt, da sich Flache 34 der Federzunge 26 an Flache 35 des Durchbruches 33 anlegt.
• Will man nun das Rastelement aus dem Steckereinsatz 25 entfernen, so wird mit Hilfe eines sehr einfachen Werkzeuges 36, beispiels weise eines Schraubendrehers, die Federzunge 26 an seiner Flache 37 in Richtung der Aussparung 31 angedrUckt und das Rastelement kann durch Druck auf Stift- oder Buchsenansatz 27 herausgenommen werden.
• 4 SchutzansprUche 7 Figuren

Claims (3)

1. Schutzanspruche Einrichtung zur Halterung lösbarer Rastkontakte in einstückigen Isoliergehäusen elektrischer Steckverbindungen aus einem vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Rastelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (11) Federzungen (26) aufweisen, die beim Einschieben in das Isoliergehuuse entsprechend einrasten und mittels eines einfachen Hilfswerkzeuges ohne Schwierigkeiten wieder gelöst werden können.
2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktstift oder Kontaktbuchse (13) in Rastelement (11) mittels Federzungen (12) verriegelt werden.
3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Isoliergehuuse eingedrückten Rastkontakte beispielsweise mittels eines Schraubendrehers oder ähnlicher Hilfswerkzeuge sehr einfach entriegelt werden können0 4) Einrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichne*, daß die Rastelemente leicht magäziniert werden können, um eine schnelle Verarbeitung zum Beispiel vuf Cripmaschinen zu ermöglichen.