DE2162978A1 - Transportfahrzeug fuer grossbehaelter - Google Patents

Transportfahrzeug fuer grossbehaelter

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DE2162978A1
DE2162978A1 DE19712162978 DE2162978A DE2162978A1 DE 2162978 A1 DE2162978 A1 DE 2162978A1 DE 19712162978 DE19712162978 DE 19712162978 DE 2162978 A DE2162978 A DE 2162978A DE 2162978 A1 DE2162978 A1 DE 2162978A1
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DE
Germany
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vehicle
vehicle according
front wall
frame
rear wall
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Pending
Application number
DE19712162978
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English (en)
Inventor
Heinrich Georg Gottschalk
Heinz Jaeger
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FAUN WERKE
Original Assignee
FAUN WERKE
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Publication date
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Publication of DE2162978A1 publication Critical patent/DE2162978A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • "Transportfahrzeug für Großbehälter" Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug für oben orfene oder geschlossene Großbehälter, die zumindest an jeder unteren Ecke Öffnungen zum Einschieben von Verriegelungselementen aufweisen.
  • Es ist bereits eine Verladevorrichtung für sogenannte Container bekannt, die aus zwei mit hydraulisch ausfahrbaren Stützbeinen versehenen Hubportalen besteht, wobei diese Hubportale über Haltebolzen mit dem Container verbindbar sind. Die ausfahrbaren St7itzbeine tragen an ihren unteren Enden Laufrollenpaare, sodaß ein Container, an dem die Hubportale angebracht sind> nach Ausfahren der Stützbeine selbständig verfahren werden kann, was jedoch nur auf ebenen befestigten Fahrbahnen möglich ist.
  • Werden die Sttitzbeine weit genug ausgefahren, kann die Ladefläche eines Transportfahrzeuges unter den Container gefahren werden und diesen aufnehmen. Für den Transport auf dem Transportfahrzeug können die Hubbeine eingefahren werden, sodaß die Hubportale während des Transports an dem Container verbleiben können. Das Abladen geht in entsprechender Weise vor sich (DT-PS 1 916 025).
  • Es hat sich ÓezeiDt, daß insbesondere beim militärischen Einsatz es nicht möglich ist, jeweils am Lagerplatz von Containern selbständige Verladevorrichtungen zur Verfügung zu haben. Des weiteren besteht gerade beim militärischen Einsatz unter oft schwierigen Bedingungen die Gefahr, daß ein Teil einer solchen Verladevorrichtung nicht verfügbar ist oder verloren geht. Beim militärischen Einsatz miissen Container auch auf unebenen und-unbefestigten Plätzen abgeladen oder aufgeladen werden können. Des weiteren können mit der bekannten Verladevorrichtung nicht sogenannte Fiat 5, bei denen es sich um verhältnismäßig flache, oben offene Behälter handelt, auf ein Transportfahrzeug aufgesetzt bzw.
  • von diesem heruntergenommen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein -Transportfahrzeug der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß alle Einrichtungen zur Aufnahme von Großbehältern, seien es sogenannte Container oder seien es sogenannte Flats, an diesem Fahrzeug vorhanden sind und daß das Be- und Entladen auch-auf unebenen und unbefestigten Plätzen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Fahrzeugrahmen ein aus einer Vorderwand, einem Dachrahmen und einer Rückwand bestehender Aufbau angeordnet ist, wobei die Vorderwand und die Riickwand unlösbar mit dem Dachrahmen verbunden sind, daß Vorder- und Rückwand mit dem Fahrzeugrahmen verriegelbar sind, daß Vorder- und Rückwand in die Öffnungen einschiebbare Verriegelungselemente aufweisen, daß die Vorderwand unlösbar aber in Fahrzeuglänsrichtung und in der Vertikalen verschiebbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, und daß Vorder- und Rückwand nach unten ausfahrbare Stdtzbeine aufweisen.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, ohne Zusatzgeräte Großbehälter mit an den Ecken angeordneten Transportbeschlägen selbständig aufzuladen, zu transportieren und wieder abzuladen Hierbei gibt es kein Einzelteil, das @ührend des Be- und Entladens oder für den Transport angebaut oder abgebaut wird.
  • @ämtliche Teile bleiben stets in irgendeiner Form mit dem Fahrzeug verbunden. Weiterhin ist es möglich, daß die zu transportierenden Behälter und oder Flats ohne zusätzliche Anbauteile wie Adapter-Rahmen o. dgl. be- und entladen sowie transportiert werden können. Der Be- und Entladevorgang kann vom Fahrer alleine durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise ist auf dem Fahrzeugrahmen ein Hilfsrahmen mit Verriegelungselementen für einen Großbehälter angeordnet.
  • Dieser zusätzliche Hilfsrahmen ist i@soferm zweckmäßig, als es hiermit möglich ist, den erfindungsgemäßen Aufbau auf jedem beliebigen Transportfahrzeug ausreichender Länge und ausreichender Tragfähigkeit anzubringen.
  • As kinn aber auch das Fahrzeug- mit einem entsprechend gestalteten Fahrzeugrahmen aus gestattet sein, so daß ein besonderer Hilfsrahmen entfällt und dadurch eine Gewichtsersparnis erreicht wird.
  • Die. ist dann zweckmäßig, brenn das Fahrzeug als Spezialfahrzeug, mit der erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung ausgerüstet, nur für den Großbehälter-Transport Verwendung finden soll.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Verriegelungselemente beim Transport ohne Behälter zum Verriegeln der Vorderwand und der Rückwand dienen.
  • @enn gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung am Hilfsrahmen paarweise einander zugeordnete Verriegelungselemente fir unterschiedlich große Behälter vorgesehen sind, wird die Einsatzfähigkeit des erfindungsgemäßen Fahrzeugs er-@eblich vergrößert. hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Vorder-@and und die Rückwand winkel fest aber längsverschiebbar mit dem Dachrahmen verbunden sind, wozu im Dachrahmen Verstellinrichtungen, insbesondere hydraulische Verstellzylinder zum Verschieben der Vorderwand, der Ritckwand und des Dachrahmens relativ zueinander angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verschiebung des Aufbaus relativ zum Fahrzeug dadurch erreicht, daß die -Vorderwand mit dem Hilfsrahmen ber ein oder mehrere Verbindungsskiicke verbunden ist, wobei jedes Verbindungsstück an einem Ende in-einem als Gleit-bahn ausgebildeten Längsträger des Hilfsrahmens verschiebbare Gleitrollen und an seinem anderen Ende einen in einer vertikalen Gleitbahn der Vorderwand verschiebbaren Rollensatz aufweist. Vorteilhafterweise ist jedes Verbindungsstück mit der Vorderwand in einer Stellung verriegelbar, in der letztere gegenüber dem Hilfsrahmen leicht arigehoben ist. Um den Aufbau über einen Behälter fahren zu können, ist zweckmäßigerweise die Rückwand als nach unten offener Rahmen ausgebildet, wobei zur Erleichterung dieses Überfahrvorganges die Seitenstege des Rahmens zumindest in ihrem unteren Teil seitlich nach außen verschiebbar sind.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind an der Rückwand höhenverstellbare Tragrollen zur Abstützung der Rückwand und teilweise des Dachrahmens auf der Decke eines Großbehälters angeordnet.
  • in an sich bekannter Weise Die StUtzbeine sind,als nach unten ausfahrbare me¢hanischeAbstützvorrichtungen oder als hydraulische Abstützzylinder ausgebildet, wobei vorteilhafterweise die an der Vorderwand und an der Rückwand angebrachten Abstützzylinder am freien Ende ihrer jeweiligen Kolbenstange gelenkig angeordnete Abstützteller oder Laufrollen mit balliger Lauffläche aufweisen.
  • Laufrollen an den Kolbenstangen der vorderen und hinteren Abstfitzzylinder sind dann erforderlich, wenn sogenannte Flats, also Behälter ohne Decke oder mit einer Decke nicht ausreichender Festigkeit verladen werden sollen, so daß sich die Rückwand nicht über die Tragrollen auf der Decke eines solchen Behälters abstützen kann. In diesem Fall muß die Abstützung bei der Langsverschiebung des Aufbaus über einen Behälter oder von dem Behälter herunter mittels dieser Laufrollen erfolgen.
  • An der Vorderwand und Rückwand sind zweckmäßigerweise im Bereich ihrer unteren Ecken etwa horizontal angeordnete, in die entsprechenden Öffnungen eines Großbehäiters einschiebbare Verriegelungselemente vorhanden. Zum Seitenaus; gleich bei der Aufnahme eines Großbehälters sind seitlich an dem Aufbau nach außen schwenkbare, sich beim Einführen eines Großbehälters selbst in die vertikale Lage zurück führende Leitbleche vorgesehen.
  • Um auch eine tfydraulikversorgung zu gewährleisten, wenn der gesamte Aufbau weitestgehend nach hinten vom Fahrzeug verschoben ist, sind in vorteilhafter Weise die im Dachrahmengeführten Hydraulikleitungen über scherenartig ausrebildete Hydraulikleitungen mit dem Fahrzeug verbunden. Anstelle dessen können auch auf Rollen auf- und abwickelbare flexible Schlauchleitungen verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an-hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des an einem Transportfahrzeug angebrachten Aufbaus, Fig. 2 eine Vorderansicht dieses Aufbaus, Fig. 3 eine Rückansicht dieses Aufbaus, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Aufbau, Fig. 5 bis 13 den Beladevorgang an einem Transportfahrzeug gemäß der Erfindung, Fig. 14 einen Beladevorgang mit einem kleinen Container und Fig. 15 einen Beladevorgang mit einem sogenannten Fiat Ein Fahrzeugrahmen 1, der in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, ist über Räder gegenüber dem Boden abgestützt, von denen nur die Hinterräder 2 dargestellt sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Fahrzeug mit zwei Hinterradachsen.
  • Auf diesem Fahrzeugrahmen ist ein Aufbau angebracht, der im wesentlichen aus einem Hilfsrahmen 3, einer Vorderwand(4, einer Rückwand 5 und einem Dachrahmen 6 besteht.
  • Der Hilfsrahmen 7 besteht im wesentlichen aus zwei Länbsträgern 7, die dem Fahrzeugrahmen 1 angepaßt sind, Diese beiden Längsträger des Hilfsrahmens, die in LängsrichXung des Fahrzeuges parallel zueinander verlaufen, haben die Form eines nach oben offenen Kastenprofils, sodass sie als Gleitbahnen für die Gleitrollen von Weiter unten noch näher zu erläuternden Verbindungsstücken 9 dienen können. Diese als Gleitbahnen dienenden Längsträger 7 sind vorn und hinten geschlossen, sodass der Weg der Gleitrollen 8 begrenzt ist. Am fahrzeughinteren Ende der Längsträger 7 sind ausserdem elektrische Endschalter angebracht, über die dem Fahrer des Fahrzeugs ein Warnzeichen gegeben werden kann, kurz bevor sich die Rollen in ihrer-Endstellung befinden. Der Hilfsrahmen 3 Weist an beiden Seiten seitlich nach aussen ragende Ausleger 10, 11 , 12 auf, an deren freien Enden sich Verriegelungselemente 13 für Grossbehält-er (Container), Plats oX dgl, befinden Die Ausleger sind einander jeweils paarweise in einem Abstand zugeordnet, der dem Abstand entsprechender Öffnungen fur die Verriegelungselemente 13 an den BehalternJ Flats o. dgl. entsprechen. Es sind einander also jeweils die Ausleger lo-lo t1 - 11, sowie 12 - 12 sugeordnet. Die beiden Längsträger 7 des Hilfsrahmens sind durch Querträger 14 miteinander verbunden. Der Hilfsrahmen 5 selber ist mit dem Fahrzeu;rahmen 1 mittels Schraub-, Niet- oder Schweißverbindungen verbunden.
  • Die Vorderwand 4 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 15,bestehend aus oberem und unterem Quersteg und Seitenstegen, aus Aluminium- oder Stahlprofilen, beispielsweise mit Kastenquerschnitt, die miteinander verschweißt sind. An der senkrecht und quer zum Fahrzeugrahmen 1 angeordneten Vorderwand sind an deren oberen- Ecken nach hinten ragend Tragarme 16 mit U-Profil angebracht-, an oder in denen Gleitrollen 17 gelagert sind. Diese Gleitrollen stützen sich in seitlich offenen U-förmigen Seiten-Längsträgern 18 des Dachrahmens 6 vertikal und in Fahrzeugquerrichtung ab, so daß in weiter unten noch zu beschreibender Art und Weise die Vorderwand 4 relativ zum Dachrahmen 6 verschoben werden kann. Außerdem stützt sich mittels dieser Gleitrollen die Vorderwand 4 im Zustand ohne aufgeladenen Behälter gegen den Dachrahmen 6 ab und nfird dadurnh in einem rechten Winkel zu diesem gehalten. An den Kragarmen 16 sind darüberhinaus seitlich ausschwenkbare Leitbleche 19 angeordnet, die um eine Achse 20 mittels eines Bedienungsstabes 21 herausgeschwenkt werden können. Diese Leitbleche 19 werden durch Haltevorrichtunen, vorzugsweise Magnete 56a in dieser herausgeschwenkten Stellung gehalten. Die Leitbleche 19 weisen an ihrer Verlängerung-nach oben über die Achse 20 hinaus Ansatzbleche 19a auf.
  • Im Bereich der unteren Ecken des Rahmens 15 sind nach unten offene UffnunOen 22 angebracht' in die jeweils Verriegelungselemente 13 der vorderen Ausleger 12, 11 oder lo eingreifen können, um die Vorderwand 4 mit dem Hilfsrahmen 3 zu verriegeln,wenn kein Behälter, Flat o. dgl. aufgeladen ist. Außerdem befinden sich im Bereich der unteren Ecken sich nach hinten erstreckende,den Verriegelungselementen 13 ähnliche Verriegelungselemente 23, die in entsprechende Öffnungen z. B.
  • von Eckbeschlägen nach DIN 15 19o einesGroßbehälters, Flats o. dgl. eingreifen, um diesen mit der Vorderwand 4 zu ver-@iegeln.
  • An der Vorderseite des Rahmens 15 sind zwei senkrechte, parallel zueinander verlaufende und symmetrisch zur Fahrzeugmitte angeordnete Gleitbahnen 24 angebracht, die ein nach vorne offenes Kastenprofil aufweisen In diesen Gleitbahnen ist jeweils ein bereits erwähnLes Verbindungsstück 9 mittels eines Rollensatzes 25 relativ zur Gleitbahn 24 unkippbar, aber höhenverschiebbar angeordnet. Diese Verbindungsstücke 9 sind mit den Gleitbahnen 24 in einer Stellung verriegelbar, in der sich der Rahmen 15 etwas oberhalb des Hilfsrahmens 3 befindet, also nicht mehr auf diesem aufsitzt.
  • An der Vorderwand sind außerdem an jeder Seitenstrebe des Rahmens 15 hydraulisch betätigte Absützzylinder 26 angebracht, die am unteren Ende ihrer Kolbenstange 27 einen in einer Kugelpfanne gelagerten Abstützteller 28 tragen. Die Abstütz -zylinder sind an den Seitenteilen des Rahmens 15 schwenkbar angebracht und können auf dem strichpunktiert dargestellLen Teilkreis 29 von Hand verschwenkt werden. Sie können in ihrer Außenstellung verriegelt werden. Am oberen Ende der Abstützzylinder 26 sind die Anschlüsse 30 für jeweils eine Hydraulikleitung angebracht.
  • Die Rückwand 5 besteht aus einem unten offenen, rechteckigen Rahmen 31, der aus zwei Seitenstegen 52 und einem oberen Quersteg 33 besteht. Die Seitenstege 32 und der Quersteg 33 bestehen aus Stahl- oder Aluminiumprofilen, die miteinander verschweißt sind. An den oberen Ecken sind in Fahrzeugrichtung nach vorn ragende Kragarme 34 angebracht, die in Aufbau und Funktion den Kragarmen 16 entsprechen. In ihnen sind also Gleitrollen 35 gelagert, die in die seitlich offenen, U-förmigen Seitenlängsträger 18 des Dachrahmens 6 eingnÇfen. Außerdem stützt sich dann, wenn kein Behälter, Flat o. dgl. geladen ist, die Rückwand mittels dieser Gleitrollen 55 zumDachranmen 6 ab und wird dadurch im rechten Winkel zu diesem gehalten.
  • An diesen Kragarmen 54 sind ebenfalls Leitbleche 19 angebracht, die um eine beispielsweise durch Scharniere gebildete Achse 20 nach außen schwenkbar sind. Diese Leitbleche weisen oberhalb der Achse 20 ein Ansatzblech l9a auf, das dann, wenn die Leitbleche mittels der Bedienungsstäbe 21 nach außen-geschwenkt -werden, nach innen geschwenkt werden. fn der eingeschwenkten Lage werden die Leitbleche mittels Haltevorrichtungen, vorzugsweise Magneten 36å, in ihrer senkrechten Lage gehalten.
  • Dies ist wichtig, um bei Fahrten ohne einen Behälter ein Klappern der Leitbleche 19 zu vermeiden.
  • Im Gegensatz zur Vorderwand 4 sind die Seitenstege 32 der Rückwand 5 zweiteilig ausgebildet, und zwar sind die unteren, Teile 37 dieser Seitenstege seitlich nach aussen verschiebbar.
  • Eine solche Verschiebbarkeit ist notwendig, um die Rückwand beim Be- und Entladevorgang über einen abgestellten Behälter fahren zu können. Hierzu weisen diese unteren Teile 37 an ihren oberen Enden jeweils ein sich senkrecht zu ihnen und quer zum Fahrzeug in der Ebene der Rückwand 5 erstreckendes Führungsstück 38 auf, dass in einer an der Rückwand 5 angebrachcen Führungshülse 59 in seiner Längsrichtung, also quer zum Fahrzeug verschiebbar ist. Ein solches Verschieben kann von Hand oder hydraulisch erfolgen. An den unteren Enden der-Teile 37 befinden sich den Verriegelungselementen 23 entsprechende Verriegelungselemente 36, mittels derer die Rückwand 5 mit einem Behälter oder Flat verriegelt werden kann. Außerdem befinden sich an deri unteren Enden der Teile 37 den Öffnungen 22 im Rahmen 15 entsprechende Öffnungen, in die dann, wenn kein Behälter oder Flat geladen ist, die Verriegelungselemente jeweils eines Auslegers lo, 11 oder 12 eingreifen, um so die Rückwand 5 mit dem Hilfsrahmen 5 zu verriegeln.
  • Im Fahrzustand befinden sich die unteren Teile 57 der Seitenstege 32 der Rückwand 5 immer in der in Fig. 5 ausgezogen dargestellten Innenstellung, während sie zum Be- und Entladen in die gestrichelt dargestellte Stellung gebracht werden. In der Innenstellung können sie mittels einer nicht dargestellten FeststeLlschraube o.dgl. festgeklemmt werden.
  • An einem Mittelsteg Xo, der oberhalb der Führungshülse 59 angebracht ist, sind zwei-scherenartig ausgebildete, an ihren unteren Enden mit Tragrollen 41 versehene Hebel 42 angebracht, die über am Quersteg 33 angelenkte Hydraulikzylinder 43 aufspreizbar sind, wodurch gleichzeitig eine Höhenverstellung der Tragrollen 41 erfolgt. Mittels dieser Tragrollen gleitet die Rückwand 5 beim Be- und Entladevorgang über die Decke eines abgestellten Behälters.
  • An den oberen seitlich nicht verschiebbaren Teilen der Seitenstege 32 sind gleichermaßen wie bei der Vorderwand 4 auf jeder Seite ein Abstützzylinder 44 in gleicher Weise wie die Abstützzylinder 26 schwenkbar angebracht. An den unteren Enden von deren Kolbenstangen 45 sind Laufrollen 46 angebracht, die ballig ausgeführt sind, damit Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Die Kolbenstangen 45 können aber auch in gleicher Weise wie die Kolbenstangen 27 der Abstützzylinder 26 an den unteren Enden mit in einer Kugelpfanne gelagerten Abstützteller 28 ausgestattet sein. Gleichermaßen können auch anstelle der Abstützteller 28 an den Kolbenstangen 27 der vorderen Abstützzylinder 26 Laufrollen mit balliger Lauffläche angebracht sein.
  • Diese Laufrollen 46 sind erforderlich, da Flats keine Decke haben, sodaß eine Abstützung der Rückwand über die Tragrollen 41 nicht möglich ist. Selbstverständlich kann die Rückwand auch mittels der Laufrollen 46 über am Boden stehende Behälter gefahren werden, wenn diese Behälter beispielsweise eine Höhe haben, die nicht im zwangsläufig nur begrenzten Wirkungsbereich der Hebel 42 mit Tragrollen 41 liegt.
  • Am oberen Ende der Abstützzylinder 44 befinden sich die Anschlüsse 47 für Hydraulikleitungen.
  • Der Dachrahmen 6 besteht aus den bereits erwähnten, parallel zueinander angeordneten,außenliegenden und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Seitenlängsträgern 18 und einem parallel dazu angeordneten mittleren, nach unten offenen U-formigen Träger 48. Die Seitenlängsträger 18 und der mittlere Träger 48 sind durch fachwerkartig angeordnete Streben 49 miteinander verstrebt. In dem mittleren Träger 48 sind zwei hydraulische Verstellzylinder 50-, 51 angeordnet, die bei den Punkten 50 r bzw. 51' jeweils mit einem Ende an den oberen Querstegen 15 bzw. 3) der Vorderwand 4 bzw. Rückwand 5 befestigt sind. Die freien Enden ihrer Kolbenstangen 54 bzw. 55 sind an Stegblechen des Trägers 48 in den Punkten 52, 52' bzw. 5),5)' befestigt. Die Kolbenstangen 54, 55- sind iii gegenüber dem Träger 48 und damit gegenüber dem Dachranmen 6 unverschiebbar, während die Verstellzylinder 50, 51 bei entsprechender hydraulischer Beaufschlagung auf den Kolbenstangen verschiebbar sind. Mittels der Verstellzylinder 50, 51 wird der jeweils gewünschte Abstand der Vorderwand 4 zur Rückwand 5 eingestellt und gleichzeitig der Dachrahmen 6 entsprechend verschoben.
  • Hierbei wird die Vorderwand 4 mittels des Verstellzylinders 50 und der Dachrahmen 6 mittels des Verstellzylinders 51 in die gewünschte Stellung zur Rückwand 5 gebracht.
  • An der Vorderseite des Hilfsrahmens 3 sind scherenartig ausgebildete, paarweise als Druck- bzw. Rücklaufleitungen auegebildete Hydraulikleitungen 56 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende oben am vorderen Ende des mittleren Trägers 48 gelenkig angeschlossen sind. Die einzelnen Teilstücke dieser Hydraulikteitung 56 sind über Rohrkuppiungen 57 miteinander verbunden. Von dem Anlenkpunkt am Hilfsrahmen führen dann normale Hydraulikleitungen zur Hydraulikpumpe des Fahrzeuges.
  • Von dem Anlenkpunkt am mittleren Träger 48 führen Hydraulikleitungen zu den Anschlüssen 30 der vorderen Abstützzylinder 26 und durch den mittleren Träger 48 Leitungen nach hinten zu den Anschlüssen 47 der hinteren Abstützzylinder 44 und den Hydraulikzylindern 45. Die Versorgung der Verstellzylinder 50, 51 erfolgt jeweils durch deren hohle Kolbenstange.
  • Im Träger 48 befinden sic auch nicht dargestellte Positionsschalter, über die die Betätigung der Verstellzylinde-r 50J 51 ausgeschaltet wird, wenn sich jeweils die Vorderwand 4 und der Dachrahmen 6 zur Rückwand 5 in einer der gewünschten Stellungen befinden.
  • Die Hydraulikanlage wird mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Hydraulikpumpe mit Drucköl versorgt. Ein zugehöriger ölbehälter kann sich am Fahrzeugrahmen 1 befinden. Die Betätigung der einzelnen Hydraulikzylinder kann über einen zentralen Handsteuerschieber erfolgen. Die Auswahl der einzelnen Arbeitsgänge erfolgt zweckmässigerweise jedoch durch elektromagnetische Steuerschieber. In die Zuleitungen zu den einzelnen Hydraulikzylindern sind zweckmässigerweise handbetätigte Drosselventile eingebaut, um die Laufgeschwindigkeit dieser Hydraulikzylinder steuern zu können.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung und die einzelnen Arbeisschritte werden anhand der Figuren 5 f.f.
  • beschrieben, wobei mit einem Beladevorgang begonnen wird.
  • Ein mit einer solchen Vorrichtung ausgestattetes Fahrzeug fährt rückwärts in die Nähe eines am Boden stehenden Coneines 1 C, der in international einheitlicher Weise an seinen Ecken mit Eckbeschlägen ausgerüstet ist, die Öffnungen zur Aufnahme von Verriegelungselementen aufweisen, wobei noch darauf hinzuweisen ist, daß die erwähnten Verriegelungselemente 13 in an sich bekannter Weise beispielsweise unter Anpassung an die Öffnungen der Eckbeschläge gemäß DIN 15 19o ausgebildet sein können.
  • Nun werden die vier Abstützzylinder 26 bzw. 44, die in der Fahrstellung zur Raumersparnis nach innen geschwenkt sind, nach aussen geschwenkt. Anschliessend stösst das Fahrzeug zurück, bis die Hinterkante des Hilfsrahmens 3 unmittelbar gegen die Vorderkante des Containers 1 C anstößt. Durch Anbringung von nicht dargestellten Gummipuffern am Hilfsrahmen 3 kann der Container gegen Beschädigungen geschützt werden. In dieser Stellung des Fahrzeugs relativ zum Container müssen deren Mitten etwa miteinander fluchten (Fig. 5).
  • Anschließend wird die Verriegelung der Vorderwand mit dem Hilfsrahmen durch Herausziehen der entsprechenden Verriegelungselemente 13 aus den Öffnungen 22 gelöst. Dann werden die Abstützteller 28 der vorderen Abstützzylinder 26 bis zum Boden ausgefahren, wobei die Kolbenstangen 27 so weit ausgefahren werden, dass die Vorderwand 4 relativ zum Hilfsrahmen 3 etwas angehoben wird, bis die beiden Verbindungsstücke 9 mit den beiden Gleitbahnen 24 verriegelt werden können. Anschliessend werden die Kolbenstangen 27 wieder so weit in die Abstützzylinder 26 eingefahren, bis die Abstützteller 28 keine Bodenhaftung mehr haben. Die Vorderwand 4 ist nunmehr gegenüber dem Hilrsralimen 5 nur noch über die Verbindungsstücke 9 abgestützt. Mittels der Verstellzylinder 50, 51 wird die Vorderwand 4 und der Dachrahmen 6 in eine der Länge des Containers 1C bzw. 1 F entsprechende Stellung verfahren. Hierbei gleiten die Gleitrollen 17, 35 in den Seitenlängsträgern 18 des Dachrahmens 6 und die Gleitrollen 8 der Verbindungsstücke 9 in den Längsträgern 7 des Hilfsrahmens 5. Die Rückwand 5 ist hierbei in ihrer in Fig. 15 dargestellten hinteren Stellung mit dem Hilfsrahmen 5 verriegelt. Mittels der erwähnten Positionsschalter wird dieser Verstellvorgang in einer vorgewählten Stellung beendet.
  • Dann werden die die unteren Teile 37 der SeiLenstege 32 der Rückwand 5 verriegelnden Verriegelungselemente gelöst und abgesenkt. Nach dem Lösen der Rückwandverriegelung-werden alle vier Kolbenstangen 27 bzw. 45 aus den Abstützzylindern 26 bzw. 44 ausgefahren, bis sie Bodenberührung haben und anfangen, den Aufbau leicht anzuheben. Hierbei wird die Arretierung der Verbindungsstücke 9 mit den Gleitbahnen 24 gelöst. Die an der Rückwand 5 befindlichen Hebel 42 werden hydraulisch ausgeschwenkt. Ausserdem werden die unteren Teile 37 der Rückwand 5 nach aussen geschoben. Die Leitbleche 19 der Vorder- und der Rückwand 4,5 werden ausgeschwenkt.
  • Im Anschluss daran rollt das Fahrzeug langsam nach vorn, bis die Vorderwand 4 im Bereich der Verriegelungselemente 13 an den hinteren Auslegern 12 angelangt ist. Bei dieser Fahrzeugbewegung dürfen keine Lenkbewegungen ausgeführt werden (vergleiche hierzu Fig. 7).
  • Die Vorderwand wird mit dem hinteren Ende des HilfSrahmens 5 verriegelt, indem die hinteren Verriegelungselemente 13 in die Öffnungen 22 eingeführt werden. Zuvor werden die Kolbenstangen 27 der vorderen Abstützzylinder 26 so weit eingezogenj bis die Abstützteller 28 keine Bodenberührung mehr haben Das Gleiche gilt für die hinteren Abstützzylinder 44. Dann wird das Fahrzeug zurückgefahren und schiebt dadurch mittels der auf der Decke des Containers 1 C gleitenden Tragrollen 41 den Aurbau über den Container (vergleiche Fig. ).
  • Dann werden die Kolbenstangen 27 bzw. 45 der Abstützzylinder 26 bzw. 44 ausgefahren und die Hebel 42- eingeschwenkt. Die. unteren Teile 37 der Seitenstege 32 der Rückwand 5 werden nach innen geschoben. Anschliessend wird das Fahrzeug so weit nach vorn gefahren, bis die Gleitrollen 8 der Verbindungsstücke 9 in ihrer Endstellung am hinteren Ende der Längsträger 7 angekommen sind, was durch die bereits erwähnten Endschalter angezeigt wird. (Vergleiche Figo 9).
  • Nunmehr werden alle vier Abstützzylinder 26, 44 eingefahren, wodurch sich die Vorderwand 4, die Rückwand 5 und der Dachrahmen 6 über den Container 1 C absenken. - Mittels der vier ausgeschwenkten Leitbleche 19 ist dieser Vorgang auc-h bei einem gewissen Seitenversatz des Containers relativ zum Aufbau möglich Durch die Ansatzbleche liga, die durch die Seitenwände des Containers nach aussen gedrückt werden, werden die Leitbleche 19 selbsttätig wieder in ihre vertikale Lage geschwenkt. Mittels der Verstellzylinder 50, 51 im Dachrahmen werden die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 dicht an die Vorder- und Hinterwand des Containers herangebracht. Anschliessend werden die Verriegelungselemente 23 anxder Vorderwand 4 und die Verriegelungselemente 56 an der Rückwand 5 mit dem Container verriegelt. (Vergleiche Fig. lo).
  • Dann werden alle vier Kolbenstangen 27 bzw. 45 ausgefahren, wodurch sich die Vorderwand 4, die Rückwand 5, der Dachrahmen 6 und der Container 1 C heben. Sie werden so weit ausgefahren, bis das Fahrzeug mit dem Hilfsrahmen 3 unter den Containe-r l C fahren kann (vergleiche Fig. 11).
  • Dann stößt dasFahrzeug zurück und fährt dadurch unter den.
  • Container 1 C. Hierbei müssen die vier VJrriegelungsöffnungen des Containers über den en-sprechenden Verriegelungselementen 15 liegen.(Vergleiche Fig. 12).
  • Anschliessend werden die Kolbenstangen 27 bzw. 45 in die Abstützzylinder 26 bzw. 44 eingefahren, wodurch der Container auf den Hilfsrahmen 5 abgesenkt wird. Der Container wird am Hilfsrahmen mittels der entsprechenden VerriegelungselemenLe 15 verriegelt. Dann werden die Abstützzylinder 26 bzw. 44 eingeschwenkt. Nunmehr ist das Fahrzeug fahrbereit.
  • Der Entladevorgang geht in genau umgekehrter Rethenfolge vor sich.
  • In Fig. 15 ist das Aufladen eines sogenannten Flats Fl dargestellt, bei dem es sich um einen oben offenen Behälter handelt.
  • Der Unterschied in den Be- und Entladevorgangen beruht darin, daß in diesem Fall die Hebel 42 mit Tragrollen 41 nicht zum Einsatz kommen können, sondern daß wie bei dem Fig. 8 entsprechenden Vorgang, bei dem sich Rückwand und Dachrahmen auf dem Deckel des Containers über die Tragrollen 41 abstützen, sich die Rückwand über die Laufrollen 46 auf dem Boden abstützt, während wie bei dem Fig. lo- entsprechenden Vorgang sich auch die Vorderwand über die Laufrollen 46 auf dem Boden abstützt.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ansprüche 1.) Transportfahrzeug für oben offens oder geschlossene Grossbehälter, die zumindest an jeder unteren Ecke Öffnungen zum Einschieben von Verriegelungselementen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeugrahmen (1) ein aus einer Vorderwand (4), einem Dachrahmen (6) und einer Rückwand (5) bestehender Aufbau angeordnet ist, wobei die Vorderwand und die Rückwand u-nlösbar mit dem Dachrahmen verbunden sind, dass Vorder- und Rückwand mit dem Fahrzeugrahmen verriegelbar sind, dass Vorderwand und Rückwand in die Öffnungen eines Grossbehälters (1C) einschiebbare Verriegelungselemente (23, )6 ) aufweisen, dass die Vorderwand unlösbar(aber in Fahrzeuglängsrichtung und in der Vertikalen verschiebbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, und dass Vorder- und Rückwand nach unten ausfahrbare Stützbeine aufweisen.
    2.) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeugrahmen (1) ein Hilfsrahmen (3) mit Verriegelungselementen (13) für einen Grossbehälter angeordnet ist.
    3.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (13) beim Transport ohne Behälter zum Verriegeln der Vorderwand (4) und der Rückwand (5) dienen.
    4.) Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Hilfsrahmen (3) paarweise einander zugeordnete Verriegelungselemente (13) für unterschiedlich grosse Behälter (1 C) vorgesehen sind.
    5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch (gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) mit dem Hilfsrahmen ()) ueber ein oder mehrere Verbindungstücke (9) verbunden ist, wobei jedes Verbindungsstück an einem Ende in einem als Gleitbahn ausgebildeten Längsträger (7) des Hilfsrahmens verschiebbare Gleitrollen (8) und an seinem anderen Ende einen in einer vertikalen Gleitbahn (24) der Vorderwand verschiebbaren Rollensatz (25) aufweist.
    6. Fahrzeu @ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück (9) mit der Vorderwand (4) in einer Stellung verriegelbar ist, in der letztere gegenüber dem Hilfsrahmen ()) leicht angehoben ist.
    7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5) als nach unten offener Rahmen (D1) auserebildet ist.
    8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (92) des Rahmens ()1) zumindest in ihrem unteren Teil (37) seitlich nach außen verschiebbar sind.
    9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) und die Rückwand (5) winkelfest, aber längsverschiebbar mit dem Dachrahmen (6) verbunden sind.
    lo. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Dachrahmen (6) Verstelleinrichtungen, insb. hydraulische Verstellzylinder (50, 51) zum Verschieben der Vorderwand (4), der Rückwand (5) und des Dachrahmens (6) relativ zueinander angeordnet sind.
    11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (5) höhenverstellbare T"a;'-rollen (41) zur Abstützung der Rickwand und teilweise des Dachrahmens (6) auf der Decke eines Großbe'qäiters (1 C) angeordnet sind.
    12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine in an sich bekannter Weise als nach unten ausfahrbare mechanische Abstützvorrichtungen oder als hydraulische Abstützzylinder (26, 44) ausgebildet sind.
    15. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Vorderwand (4) und/oder der Rückwand (5) angebrachten Abstützzylinder (26, 44) am freien Ende ihrer jeweiligen Kolbenstange (27, 45) Abstützteller (28) oder Laufrollen (46) aufXeisen .
    14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (46) eine ballige Lauffläche aufweisen.
    15. Fahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützteller (28) ) gelenkig am freien Ende der jeweiligen Kolbenstange (27) angebracht sind.
    16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwand (4) und Rückwand (5) im Bereich ihrer unteren Ecken etwa horizontal angeordnete, in die entsprechenden Öffnungen eines Großbehälters (1 C) einschiebbare Verriegelung;selemente (23, )6) aufweisen.
    17. Fahrzeug nach einem der Ansprtiche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an dem Aufbau an außen schwenkbare, sich beim Einführen eines Großhehälters (1 C) selbst in die vertikale Lage zurückführende Leitbleche (19) vorgesehen sind.
    18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die im Dachrahmen (6) geführten Hydraulikleitungen ihrer scherenartig ausgebildete ifydrauii kl zeitungen (56) mit dem Fahrzeug verbunden sind.
    19. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die im Dachrahmen (6) geführten Hydraulikleitungen über auf Rollen auf- und abwickelbare flexible Schlauchleitungen-mit dem Fahrzeug verbunden sind.
    20. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß. der Fahrzeugrahmen (1) entsprechend dem Hilfsrahmen ()) ausxebildet ist.
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