DE2162115A1 - Fluessigkeitsabfuellanlage - Google Patents

Fluessigkeitsabfuellanlage

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Description

"Seitz-Werke G.m.b.H. , 6550 Bad Kre.uznach · 2 162 115
P 2309 / G 23IO (Pat: Rf/MO. - I3.12.1971)
Flüssigkeitsabfüllanlage
Die Erfindung betrifft, eine Flüssigkeitsabfüllanlage, bestehend aus einer Gefaßfüllmaschine umlaufender Bauart, einem mit dem Flüssigkeitsbehälter der Maschine über eine Flüssigkeitszuleitung verbundenen Vorratsbehälter und einem in die Zuleitung mit vorgeordneter Förderpumpe eingeschalteten Temperaturaustauscher, wobei eine von der Zuleitung abzweigende Überströmleitung und
eine am Füllerbehälter angeschlossene Flüssigkeitsrückleitung · ^ in den Vorratsbehälter münden und zum Vorbereiten der Anlage ein
Bereitschaftsschalter und zum Umlauf der Füllmaschine ein Maschinenschalter vorgesehen sind.
Abfüllanlagen der vorausgesetzten Art sind bekannt und dienen bei Ausbildung des Temperaturaustauschers als Erhitzervorrichtung zum Heiß- und Warmabfüllen überwiegend von Getränken, bei Ausbildung des Austauschers als Kühlvorrichtung zum Abfüllen kalter Flüssigkeiten. Sie unterliegen der Anforderung, daß das \ flüssigkeitsführende System der Füllmaschine sowohl bei der Heiß- und Warmabfüllung als auch bei der Kaltabfüllung jeweils vor dem Abfüllvorgang auf die für die Behandlung des Füllgutes erforderliche Temperatur gebracht und diese Temperatur auch bei kürzeren oder längeren Arbeitsunterbrechungen konstant gehalten wird. Um dieser Forderung, beispielsweise bei der Heißabfüllung von Säften, zu genügen, damit keine die Sterilität des Getränkes beeinflussende Abkühlung erfolgt, wird mittels der in der Zuleitung einge-
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schalteten Pumpe das im Vorratsbehälter bereitstehende Füllgut mehrmals über den bei der Heißabfüllung eingesetzten Erhitzer, den Füllerbehälter und die in den Vorratsbehälter führende Rückleitung umgewälzt. Den sich aus der Einbeziehung des Vorratsbehälters in den Flüssigkeitskreislauf ergebenden Nachteil, daß der gesamte Behälterinhalt erwärmt wird und dadurch das Füllgut einem erheblichen Unsicherheitsfaktor ausgesetzt ist, hat man bei einer anderen bekannten Abfüllanlage dadurch zu vermeiden versucht, daß man dem Vorratsbehälter ein Vorlaufgefäß nachgeschaltet hat. (Baumann, Gantner "Automatische und halbautomatisehe Heißabfüllung von Süßmost auf Flaschen", Flüssiges Obst," Juli 6l, S* 22 ff·) Hierbei handelt es sich um ein mit Schwim— merventilen versehenes und mit zusätzlichen Rohrleitungen an den Vorratsbehälter angeschlossenes Gefäß, das für die zum Erwärmen der Maschine benötigte Flüssigkeitsmenge ausgelegt ist und von dem die Zuleitung ausgeht und in das die Rückleitung und die Überströmleitung münden. Obwohl durch diese Maßnahme das Füllgut im Vorratsbehälter unbeeinträchtigt bleibt, durchbricht jedoch das mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Gefäß das geschlossene Rohrsystem der Anlage an einer wesentlichen Stelle und führt zu dem Nachteil, daß das Füllgut mit der Luft in Berührung kommt. Mit dieser unerwünschten Luftbeeinflussung sind Wärme- und Flüssigkextsverluste sowie Verkrustungen im Vorlaufbehälter und in den Anschiußleitungen verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Abfüllanlagen der vorausgesetzten Art das nachteilige Vorlaufgefäß zu vermeiden und ein flüssigkeitsführendes System zu schaffen, das geschlos-
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sen ist und innerhalb dem nur die zum Temperieren der Füllmaschine sowie zur Aufrechterhaltung ihrer Temperatur erforderliche Flüssigkeitsmenge umgewälzt wird. Im Bestreben der Erfindung liegt es ferner, dieses System zur weitestgehenden Automatisierung der vorausgesetzten Anlagen unabhängig von der Bedienungsperson bei längerem Maschinenstillstand herzustellen. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß eine einerseits zwischen Vorratsbehälter und Pumpe oder zwischen Pumpe und Austauscher an die Zuleitung, andererseits vor dem Vorratsbehälter an die Rückleitung angeschlossene Leitung die Zu- und Rückleitung verbindet und durch fernsteuerbare Absperrorgane, die in \ Wirkungsverbindung mit dem Bereitschaftsschalter, dem Füllmaschinenschalter sowie mit einem im Füllerbehälter angeordneten Füllstandsmesser und einem Temperaturmesser stehen, an die Zu- und Rückleitung an- und abschaltbar ist, derart, daß sie jeweils bei Vorbereitung der Anlage durch den Bereitschaftsohalter ab-, zum Erreichen der Abfülltemperatur durch den Füllstandsmesser an-, bei Abfüllung durch den Maschinenschalter ab- und zum Aufrechterhalten der Abfülltemperatur durch den Temperaturmesser angeschaltet wird.Bei angeschalteter Verbindungsleitung wird Λ
somit bei den vorausgesetzten Abfüllanlagen zu dem normalerweise beim Füllvorgang vprhandenen, den Behälter, den Austauscher und die Füllmaschine einschließenden Flüssigkeitskreislauf ein zusätzlicher Flüssigkeitskreislauf hergestellt, der lediglich den Austauscher und die Füllmaschine umfaßt und für den die zum Erwärmen der Füllmaschine erforderliche Flüssigkeitsmenge durch den Füllstandsmesser automatisch eingestellt wird. Für den Erfindungsgegenstand können drei elektromagnetisch steuerbare Ein-
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wegventile die Ternsteuerbaren Absperrorgane für die Verbindungsleitung bilden, wovon ein Ventil in die Zuleitung vor dem Anschluß der Verbxndungsleitung an die Zuleitung, ein weiteres Ventil in die Verbindungsleitung und das dritte Ventil in die Riickleitung zwischen dem Verbindungsleitungsansclxluß und dem Vorratsbehälter eingesetzt ist. Als zweckmäßig kann sich auch ein elektromagnetisch steuerbares Dreiwegeventil in Verbindung mit einem Einwegventil erweisen, wobei das Dreiwegeventil in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung an der Zuleitung, das Einwegventil in der Rückleitung zwischen dem Verbindungsleitungsanschluß tirtd dem Vorratsbehälter angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausbildungsform sieht vor, beim Erfindungsgegenstand eine Wasserleitung und eine ins Freie, vorzugsweise in einen Abflußkanäl, führende Entleerung si ei tung mit je einem zugeordneten Absperrorgan an die Verbindungsleitung anzuschließen, so daß, besonders bei Warmoder Heißabfüllung von empfindlichem Füllgut, die Füllmaschine vor dem Füllvorgang über den zusätzlichen Flüssxgkextskreislauf mit dem aus dem Leitungsnetz entnommenen und danach in die Kanalisation abzuführenden Wasser erwärmt werden kann. Diese Ausbildung ermöglicht auch, die gesamte Anlage mit dem zugeleiteten Wasser nach Art einer Umlaufspülung zu reinigen.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daJ3 eine weitere Leitung, die einerseits hinter dem Austauscherausgang an die Zuleitung, andererseits zwischen Füllmaschine und Verbindungsleitung an die Rückleitung angeschlossen ist, die Zu- und Rückleitung verbindet und durch fernsteuerbare Absperrorgane, die in Wirkungsverbindung mit dem Bereitschaftsschalter, dem MaschinenschaJ I ei' und dem Temperaturmesser stellen, an die Zu- und iiiick-
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leitung an- und abschaltbar ist, derart, daß die Verbindungsleitung jeweils bei Betätigung des Bereitschaftsschalters ab-, bei Betätigung des Maschinenschalters an und durch den Temperaturmesser abgeschaltet wird. Durch diese zweite Verbindungsleitung, bei der ebenfalls je drei elektromagnetisch steuerbare Einwegventile oder ein elektromagnetisch steuerbares Dreiwegeventil die Absperrorgane bilden können, wird erreicht, daß beim Abfüllbetrieb auch über den der Verbindungsleitung nachfolgenden, zur Füllmaschine führenden Strang der Rückleitung zusatz-, lieh Füllgut in den Füllerbehälter förderbar ist und dieser Teil der Rückleitung eine Zuleitung für das Füllgut bildet. Außerdem kann bei angeschalteter Verbindungsleitung und Anschaltung der vor dem Austauschereingang angebrachten Verbindungsleitung ein lediglich den Austauscher und bei Abschaltung auch dieser Leitung ein sowohl den Austauscher als -auch den Vorratsbehälter einschließender Flüssigkeitskreislauf hergestellt werden. Diese zusätzlichen Kreisläufe können sich als zweckmäßig für eine intend-ve Reinigung sowohl des Austauschers als auch des Austa,uschers und des Vorratsbehälters erweisen.
Für eine Abfüllanlage mit einer umlaufenden Füllmaschine, die einen mit Ringkanal versehenen Füllerbehälter aufweist, wird gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen, daß die in bekannter Weise durch die Maschinensäule geführte Zuleitung vor Eintritt in den Füllerbehälter in mehrere sternförmig angeordnete, zweckmässigerweise in drei jeweils um 120 zueinander versetzte und in den Ringkanal führende Verteilerrohre verzweigt ist. Für diese Ausbildung des Füllerbehälters wird weiter vorgeschlagen, daß
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die Rückleitung im Bereich der Füllmaschine durch die I-Iaschineiisäule geführt ist und der Flüssigkeitszulauf aus dem Ringkanal des Füllerbehälters über mehrere sternföx"niig angeordnete, zweckmäßigerweise über drei jeweils um 120° zueinander versetzte Rohre erfolgt, die mit einem Ende am Ringkanal, mit dem anderen Ende an der Rückleitung angeschlossen sind. Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen und der Beschreibung des Erfindungsgegenstandes, der anhand von zwei Ausführungsbeispielen für Füllanlagen zum Heißabfüllen von Fruchtsäften nachstehend erläutert »ist, zu entnehmen. In der zugehörigen Zeichnung zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Abfüllanlage mit Verbindungsleitung hinter der Förderpumpe,
Fig. 2 eine Abfüllanlage mit Verbindungsleitung vor der Förderpumpe,
Fig. 3 eine Einzelheit der Füllmaschine in der Draufsicht,
Fig. h die Einzelheit der Fig. 3 in teilweiser Schnittansicht,
Fig. 5 bis 8 das Leitungsnetz der Anlage gem. Fig. in jeweils verscliiedenaa Betriebs funktionen.
Beide Anlagen bestehen, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, im wesentlichen aus einem Abfülltank 11 oder dgl. Vorratsbehälter zur Lagerung des in einer Filterpresse 10 vorbehandelteii
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Füllgutes, einem Tenlperaturaustauscher 12. in Form eines Durchlauferhitzers und einer umlaufenden Füllmaschine 13· Die Maschine 13 ist am Tanlc 11 mit einer über den Erhitzer 12 geführten Zuleitung angeschlossen. Ihr Rohrstrang vor dem Erhitzer 12 ist mit l4, hinter dem Erhitzer 12 mit 15 bezeichnet* Im Strang l4 ist eine Förderpuiape 16 eingeschaltet; außerdem zweigt von ihm eine mit einem Überströmventil 18 versehene Überströmleitung ab, die in den Tanlc 11 mündet. Der zur Maschine 13 führende Strang 15 weist ein elektrisches Regelventil 19 auf. Er erstreckt sich in der hohlen Maschinensäule 20 und ist, wie aus den Fig. und h ersichtlich, vor Eintritt in den Füllerbehälter 21 in sternförmig angeordnete, .zweckmäßigerweise in drei jeweils um 120° zueinander versetzte und in einen Ringkanal 23 des Füllerbehälters 21 mündende Verteilerrohre 22 verzweigt. Am Ringkanal 23 sind ferner die der Maschine 13 zugeordneten Füllelemente 24 angeschlossen. Ihnen stehen am Maschinentisch angebrachte Huborgane gegenüber. In den Ringkanal 23 ragen ein Füllstandsmes,ser 26, zweckmäßigerweise eine kapazitive Füllstandssonde und ein elektrischer Temperaturmesser 27· Vom Ringkanal 23 in Richtung Maschinensäule 20 führen außerdem mehrere sternförmig angebrachte, zweckmäßigerweise drei jeweils um 120° zueinander versetzte Rohrleitungen 2o. Sie münden in eine Rückleitung 29» die innerhalb der Maschine 13 in die Maschinensäule 20 verlegt und außerhalb der Maschine 13 als Rohrleitung fortgesetzt und am Tank 11 angeschlossen ist. '
Mittels einer im jJcreich zwischen Tank 11 und Erhitzer 12 angeiji-acliteii an- und absclialtbareii Leitung 30 ist die Zuleitung lht Ii j t doi- ^iückJ ciltuiig 2(J vei-bunden. Bei dem Ausführungsbeispiel
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nach Fig. 1 ist die Verbindungsleitung 30 zwischen Pumpenausgang 2.6 und Erhitzereingang 12 am ZuIeitungsstrang l4 und vor dem Tank 11 an die Rückleitung 29 angeschlossen. Als fernsteuerbare Absperrorgane für die Verbindungsleitung 30 sind elektromagnetisch betätigbare Einwegventile 31» 32, 33 gewählt, wobei das Ventil 31 in die Zuleitung 14, 15 vor dem Anschluß der Verbindungsleitung 30 an die Zuleitung 14, 15, das Ventil 32 in die Verbindungsleitung 30, das Ventil 33 in die Rückleitung 29 zwischen Verbindungsleitungsanschluß und Tank 11 eingesetzt ist« Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Verbindungsleitung zwischen Tank 11 und Pumpeneingang l6 am Zuleitungsstrang l4 und vor dem Tank 11 an die Rückleitung 29 angeschlossen. In diesem Falle bilden ein elektromagnetisch betätigbares Dreiwegeventil und ein elektromagnetisches Einwegventil 33 - die Absperrorgane. Das Ventil 3^ ist in "der Anschlußstelle der Verbindungsleitung am ZuIeitungsstrang 14, das Ventil 33 in der Rückleitung 29 zwischen Verbindungsleitungsanschluß und Tank 11 angebracht.
Eine weitere an- und abschaltbare Leitung 35 verbindet außerdem die Zu- und Rückleitung l4, 15ί 29 im Bereich zwischen Erhitzer und Füllmaschine 13· Hierbei ist die Verbindungsleiiung 35 zweckmäßigerweise hinter dem ausgangsseitig des Erhitzers 12 angeordneten Regelventil 19 am Zuleitungsstrang 15 angeschlossen und im Bereich zwischen Füllmaschine und Verbindungsleitung 30 zur Rückleitung 29 geführt. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bilden drei elektromagnetisch betätigbare Einwegventile 36t 37» 3$ die fernsteuerbaren Absperrorgane. Von diesen sind Ventil 36 in die Verbindungsleitung 35, Ventil 37 und 38 in die Rückleitung 29 je-
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weils vor und hinter der Anschlußstelle der Verbindungsleitung eingesetzt. Bei der Anlage nach Fig. 1 ist außerdem im Rückleitungsweg 29 zwischen den beiden Verbxndungsleitungen 30 und 35 eine Pumpe 39 vorhanden. Die Ausführungsform der Fig. 2 sieht für die Verbindungsleitung "}5 ein elektromagnetisch betätigbares Dreiwegeventil 40 vor, das in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung 35 an der Rückleitung 29 angeordnet ist. Auf eine in die Rückleitung 29 zwischengeschaltete Pumpe ist hierbei verzichtet.
Gemeinsam besitzen beide Anlagen ein im Zuleitungsstrang 15 hin- i ter der Verbindungsleitung 35 eingesetztes elektromagnetisches Einwegventil 4l. Außerdem ist bei jeder Anlage eine mit einem Absperrorgan 42 versehene Wasserleitung 43 an die Verbindungsleitung 30 angeschlossen. Der Anschluß ist zweckmäßigerweise in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung 30 am Zuleitungsstrang vorgenommen. Von der Rückleitung 29 zweigt ferner eine mit einem Absperrorgan 44 versehene Entleerungsleitung 45 ab. Sie führt zu einem Abflußkanal 46 und ist bei der Ausführung nach Fig. 1 in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung 30 an der Rückleitung 29» ί bei der Anlage nach Fig. 2 an der Rückleitung 29 zwischen den beiden Verbindungsled,tungen 30 und 35 angeschlossen.
Bei beiden Anlagen ist ferner ein Bereitschaftsschalter 47 zur Vorbereitung der Abfüllung vorgesehen, der an jeder geeigneten Stelle der Anlage angebracht sein kann und bei den Ausführungsbeispielen der Einfachheit halber,jeweils an der Füllmaschine angeordnet ist. Er steht in Wirkungsverbindung mit den Ventilen
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31, 32, 33 bzw. 3k, 33 der Verbindungsleitung 30 und den Ventilen 36, 37n 38 bzw. 40 der Verbindungsleitung 35. Außerdem sind mit ihin die Sonde 26 und der Temp er a türme ss er 27, die Pumpe 16, das Regelventil I9 und das Ventil 4l elektrisch verbunden. Zum Inbetriebsetzen der Füllmaschine 13 dient ein Maschinenschalter 48. Er steht in Wirkungsverbindung mit den Ventilen 31» 32 bzw. 34 der Verbindungsleitung 30 und den Ventilen .3.6, 38 bzw. der Verbindungsleitung 35» Er ist weiterhin mit der Pumpe l6 und bei der Anlage nach Fig. 1 auch mit der Pumpe 39 elektrisch verbunden. Der Füllstandsmesser 26 steht ebenfalls in Wirkungsverbindung mit den Ventilen 31, 32, 33 bzw. 34, 33. Darüber hinaus ist er mit dem Regelventil 19 und der Pumpe 16, bei der Anlage nach Fig. 1 zusätzlich mit der Pumpe 39 elektrisch verbunden. In ¥irkungsverbindung mit den Ventilen 3I» 32 bzw. 34 sowie den Ventilen 36, 38 bzw. 40 steht schließlich noch der Temperaturmesser 27· Durch ihn ist auch die Pumpe 39 der Anlage 1 elektrisch beeinflußbar.
Die Wirkungsweise der beiden Anlagen ist im wesentlichen gleichartig und soll deshalb an der Anlage gemäß Fig. 1 beschrieben werden.
liird durch Betätigung des Bereitschaftsschalters 47 von Hand die Anlage zum Abfüllen vorbereitet, dann nehmen die Ventile 19, 31» 33, 37, 38, 4l die Öffnungs- und die Ventile 32 und 36 die Schließlage ein. Hierdurch sind die Leitungen 30 und 35 abgeschaltet. Die mit dem Schalter 47 gleichzeitig eingeschaltete Pumpe 15 fördert vom Tank 11 über den ZuIeituiigsstrang l4, den wirksam geschalteten Erhitzer 12, den Zuleitungssbrang 15 und die Ver-
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teilerrohre 22 das Füllgut in den Ringkanal 23 des Füllerbehälters 21. Von dort gelangt das Füllgut in die Rückleitung 29, wobei 1-iaßnahinen getroffen sind, daß die im Rückleitungsweg fließende Füllgutmenge geringer ist als die dem Füllerbehälter 21 zugeführte Ke nge. Erreicht der Flüssigkeitsstand die gleichfalls bereitgeschaltete Sonde 26 und. schließt deren Stromkreis, dann nehmen die Ventile 19, 31, 33 die Schließlage und das Ventil 32 die Offnungsläge ein. Die Leitung 30 ist dadurch angeschaltet. Die Ventile 37» 38 und 4l bleiben in der Öffnungs-, das Ventil 36 in der Schließlage, so daß die Leitung 35 abgeschaltet bleibt. Gleichzeitig wird durch die Sonde 20 die Pu.ipe l6 stillgesetzt und die Pumpe 39 bei erneut geöffnetem Ventil 19 wirksam geschaltet. Die Pumpe 39 wälzt nunmehr in dem in Fig. 5 näher dargestellten Flüssigkeitskreislauf, in den lediglich die Haschine I3 und der Erhitzer 12 einbezogen sind, das Füllgut so lange um, bis der Temperaturntesser 27 bei Erreichen einer vorbestimmten Füllguttemperatur und ausreichender Erwärmung der flüssigkeitsführenden Teile der Anlage den für den Abfüllvorgang erforderlichen Betriebszustand, beispielsweise durch Auslösen eines optischen oder akustischen Signals, anzeigt und die Füllmaschine I3 zur Inbetriebnahme freigibt.
Wird für den anschließenden Abfüllvorgang die Füllmaschine 13 mittels des' Schalters ^8 von Hand eingeschaltet, dann bewirkt diese Schaltiaaßnalime, daß sich die Ventile 3I und 36 Öffnen und die Ventile I9, 32 und 3^ schließen und die Leitung 30 ab- und die Leitung 35 angeschaltet wird. Bei weiterhin geschlossenem Ventil 33 wird mit der Schaltmaßiiahme gleichzeitig die Pumpe 39 U\j- und die Pumpe IG οIngeschaltet. Das Füllgut strömt dadurch
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vom Tank 11 über die Leitung l4, den Erhitzer 12 und die Leitung 15 in den Ringkanal 23 des Füllerbehälters 21 und wird vpn den Füllelementen 24 in die angepreßten Flaschen abgegeben. Zusätzlich gelangt Füllgut über die Leitung 35 und den sich daran anschließenden, parallel zum Zuleitungsstrang 15 verlaufenden-Rückleitungsstrang 29 sowie die Rohre 28 in den Füllerbehülter (Fig. 8). Für beide Flüssigkeitswege wird "die Durchflußmenge des Füllgutes jeweils durch das Ventil 19 eingestellt, dessen Durchgangsquerschnitt mittels eines von der Sonde 2(5 steuerbaren Reglers in Abhängigkeit von dem jeweiligen Flüssigkeitsstand im Füllerbehälter 21 erweitert oder verengt wird. Überschüssiges Füllgut gelangt über die Überströmleitung 17 und das Ventil 18 in den Tank 11.
In andersartiger Ausfuhrung kann der Pumpe l6 auch eine Regeleinrichtung zugeordnet sein, über die die Pumpe li> durch <iie Sonde 2ö steuerbar ist und nur die Flüssigkeitsmenge fördert, die während des Maschinenumlaufes in die angepreßten Flaschen abgefüllt wird. Dadurch können das Ventil 19» das "üb er stromve n-r til 18 und die Überströmleitung 17 entfallen.
Wird die Füllmaschine bei Störungen qdei· Arbeitspausen durch den von Hand betätigten Maschinenschalter 48 stillgesetzt^ dann fördert die Pumpe 16 weiter, bis die Behälterflüssigkeit die ymi der Sonde 2.6 vqrbestiminte Höhe erreicht hat und das von der Spur de · 26 gesteuerte Ventil 19 geschlossen ist? In diesem Zeitpunkt schaltet die Sonde 26 die Pumpe l6 ab. Sinkt bei längerem Stillstand der Maschine 13 die Flüssigkeitstemperatur unterhalb eines
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vorbestimmten ¥ertes ab, dann steuert der Temperaturmesser 27 die Ventile 3I und 36 in die Schließ- und die Ventile 19, 32, 38 in die Öffnungslage, wodurch die Leitung 30 an- und die Leitung abgeschaltet wird. In dem erneut hergestellten Flüssigkeitskreislauf nach Fig. 5 schaltet der Temperaturmesser 27 außerdem die Pumpe 39 ein. Erreicht das mehrmals über den Erhitzer 12 umgepumpte Füllgut die vorbestimmte Abfülltemperatur, dann schaltet der Temperaturmesser 27 die Pumpe 39 ab. Dieser Vorgang kann sich während des Maschinenstillstandes bis zum erneuten Einschalten der Maschine 13 ein- oder mehrmals wiederholen. ¥ird die Füllmaschine 13 danach zur Fortsetzung der Abfüllung erneut durch den Schalter 48 eingeschaltet, dann stellt sich, wie zuvor beschrieben, der Flüssigkeitskreislauf nach Fig. 8 erneut ein, wobei die Pumpe 39 ab- und die Pumpe l6 eingeschaltet wird und die Abfüllung vorgenommen werden kann.
Ist es beispielsweise bei längerem Stillstand der Füllmaschine erwünscht, das umgepumpte Füllgut sowohl aus dem Füllerbehälter als auch aus dem Erhitzer 12 in den Tank 11 zurückzuführen, dann können jeweils von Hand das Regelventil 19 und das Ventil 32 geschlossen und die Ventile 33* 36 geöffnet werden. In dem so hergestellten Flüssigkeitskreislauf nach Flg. 6, in dem die Ventile 37, 38, 4l noch geöffnet sind, saugt die eingeschaltete Pumpe 39 das im Füllerbehälter 21 stehende Füllgut über die Leitungen 22, 15 und 2&, 29 ab und fördert es über die Rückleitung in den Tank 11 zurück. Die Einschaltdauer der Pumpe 39 kann hierbei durch ein Zeitglied oder eine im Leitungsweg 29 eingesetzte Sonde (nicht dargestellt) gesteuert werden. Zur Entnahme des Füll-
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gutes aus dein Erhitzer 12 xverden anschließend, wie in Flg. 7' dargestellt, die Ventile 3?', 4l geschlossen, sodami das kegelventil 19 und das Ventil 31 geöffnet und die Pumpe 39 erneut eingeschaltet. Mittels der.ebenfalls eingeschalteten Pumpe lü wird aus dem Tank 11 das Füllgut entnommen, das die im ISrh-itzer und seinen Anschlußleifcungen 15, 29 stehende Flüssigkeit in den Tank 11 verdrängt. Mit der eingangs erwähnten Schaltmaßnahme srum Vorbereiten der Anlage für die Abfüllung, wobei die Ventile die in Fig. 8 dargestellte Lage einnehmen, wird anschließend der Füllerbehälter 21 erneut mit Füllgut aufgefüllt und dieses sodann in dem nach Fig. 5 hergestellten Flüssigkeitskreislauf erwärmt und, wie zuvor zu Flg. 8 beschrieben, abgefüllt.
Soll empfindliches Füllgut nicht zum Erwärmen und Warmhalten der Anlage benutzt und als Ersatz dafür Wasser aus dem Leitungsnetz Kj entnommen und nach Gebrauch in die Kanalisation 46 abgeleitet werden, dann werden zum vorangehenden Auffüllen der Anlage mit Wasser bei offenem Ventil 19 jeweils von Hand die Ventile 37, 38, 4l, 42, 44 in die Öffnungs- und das Ventil 36 in die Schließlage verstellt. Die Ventile 31» 32 und 33 bleiben weiterhin geschlossen. Nach Austritt der Luft aus dem Leitungssystem wird anschließend das Ventil 44 geschlossen. Beim maximalen Flüssigkeitsstand im Füllerbehälter schließt die Sonde 26 auch das Ventil 42 und öffnet das Ventil 32. Bei erneut geöffnetem Venbil 19 wird in dem nach Flg. 5 hergestellten Flüssigkeitskreislauf die eingeschlossene Wassermenge sodann in gleicher Weise wie das Füllgut erwärmt und von der Pumpe 39 umgewälzt. Die Entleerung dos Wassers aus der. Anlage in die Kanalisation 46 vor Beginn eines Abfüllvorganges
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erfolgt Χϊΐ der ku Fig. 6 und 7 besehrieb.enen Art imd Ifeise, wobei jedoch das Ventil· 33 geschlossen und d,as Ventil 44 geist.
Zur Reinigung· der G-esamtanlage nach Fig. 1 mit aus dem Leitungsnetz kj entnommenem liasser wird dieses bei abgeschalteten Leitungen 30 und 35, wobei die Ventile 19, 3.1, 33, 37, 38, 4l die üffnungs- und die Ventile 32 und 3^ die Scliüeßlage einnehmen, durch die eingeschaltete Pumpe l6, gegebenenfalls aucla die Pumpe 39» im Umlauf durch den Tank 11, den Erhitzer 12 und die Maschine I3 umgepumpt und anschließend bei geöffnetem Ventil 44 in die Kanalisation 46 entleert. Zur intensiven Reinigung lediglich des Err hitzers 12 mittels eines nur über dieses Aggregat geführten Kreislaufs können die beiden Verbindungsleitungen 30 vind 35 angeschaltet werden, wobei das Ventil 4l:zusätzlich, geschlossen wird. Sind der Erhitzer 12 und der Tank. 11 gemeinsam zu reinigen, dann wird bei angeschalteter Verbindungslßitung 35 und geschlossenem Ventil 4l die Leitung 3Q abgeschaltet und ein Flüssigkeitskreislauf erreicht, in den lediglich der Erhitzer 12 und der Tank 11 einbezogeii sind. In beiden Fällen wird nach beendeter Reinigung die Flüssigkeit bei geöffnetem Ventil 44 in die Kanalisation 46 abgelassen.
Von der Anlage nach Fig. 1 unterscheidet sich die Anlage nach Fx£. 2 lediglich darin, daß das Filllgut jiber di.e Zuleitung l4, in den Tank 11 entleert wird, wobei die Arbeitsrichtung der Pumpe l6 umkehrbar sein muß. Hie Entleerung der Ersatzflüssigkeit aus der Füllmaschine 13 und dem Erhitzer erfolgt in der zu Fig. und 7 ])(stiohi-j iiluiinai Art und l/eise, wobei jedoch das Ventil 33 ß'e~
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schlossen und das Ventil kk geöffnet und zum Entleeren der Füllmaschine 13 das Flüssigkeitsgefälle genutzt wird.
Selbstverständlich können bei beiden Anlagen auch die vorbeschriebenen Schaltmaßnahmen der mit den Absperrorganen und den Pumpen in ¥irkungsverbindung stehenden Schaltmittel sowie weitere zum Betrieb der Anlage erforderliche Steuerfunktionen bezüglich ihrer zeitlichen Folge in einem Programm festgelegt sein. Für den Programmablauf sind bekannte Steuergeräte geeignet, die nach der vorgegebenen Programmfolge die Schaltmaßnahmen und Steuerfunktiofe, nen einleiten. Bezüglich der einzelnen Schaltmaßnahmen und Steuerfunktionen können verschiedene Programme vorgesehen und wahlweise in das Steuergerät eingegeben werden. Auch ist es möglich, die vorbeschriebenen Schaltmaßnahmen durch Handbetätigung auszuführen, sofern die Absperrorgane zur Fernsteuerung und Handbedienung geeignet sind.
Patentansprüche:
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Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    Flüssigkeitsabfüllanlage, bestehend aus einer Gefäßfüllmaschine umlaufender Bauart, einem mit dem Flüssigkeitsbehälter der Maschine über eine Flüssigkeitszuleitung verbundenen Vorratsbehälter und einem in die Zuleitung mit vorgeordneter Förderpumpe eingeschalteten Temperaturaustauscher, wobei eine von der Zuleitung abzweigende Überströmleitung und eine am Füllerbehälter angeschlossene Flüssigkeitsrückleitung in den Vorratsbehälter münden und zum Vorbereiten der Anlage ein Bereitschaftsschalter und zum Umlauf der Füllmaschine ein Maschinenschalter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine einerseits zwischen Vorratsbehälter (ll) und Pumpe (l6) oder zwischen Pumpe (l6) und Austauscher (12) an die Zuleitung (l4, 15), andererseits vor dem Vorratsbehälter an die Rückleitung (29) angeschlossene Leitung (30) die Zu- und Rückleitung verbindet und durch fernsteuerbare Absperrorgane (31, 32, 33 bzw. 34, 33), die in Wirkungsverbindung mit dem Bereitschaftsschalter (47) und dem Füllmaschinenschalter (48) sowie mit einem im Füllerbehälter angeordneten Füllstandsmesser (26) und einem Temperaturmesser (27) stehen, an die Zu- und Rückleitung an- und abschaltbar ist, derart, daß sie jeweils bei Vorbereitung der Anlage durch den Bereitschaftsschalter ab-, zum Erreichen der Abfülltemperatür durch den Füllstandsmesser an-, bei Abfüllung durch den Maschinenschalter ab- und zum Aufrechterhalten der Abfülltemperatur durch den Temperaturniesser angeschaltet wird.
    309825/0125 -18-
  2. 2.) Abfüllanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei elektromagnetisch steuerbare Einwegventile (31» 32, 33) die Absperrorgane der Verbindungslei bung (30) bilden, wovon ein Ventil (31) in die Zuleitung (l4, 15) vor dem Anschluß der Verbindungsleitung an die Zuleitung, ein weiteres Ventil (32) in die Verbindungsleitung und das dritte Ventil (33) in die Rückleitung (29) zwischen dem Verbindung^ 1eitungsanschluß und dem Vorratsbehälter (11) eingesetzt ist.
  3. 3.) Abfüllanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromagnetisch steuerbares Dreiwegeventil (34) und ein elektromagnetisches Einwegventil (33) die Absperrorgane für die Verbindungsleitung bilden, wobei das Dreiwegeventil in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung (30) an der Zuleitung (l4, 15)» das Einwegventil in der Rückleitung (29) zwischen dem Verbindungsleitungsanschluß und dem Vorratsbehälter (ll) angeordnet ist.
  4. 4.) Abfüllanlage nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindungsieifcung (30) eine Wasserleitung (43) und eine ins Freie, vorzugsweise in einen Abflußkanal (46), führende Entleerungsleitung (45) mit je einem zugeordneten Absperrorgan (42, 44) angeschlossen sind.
  5. 5«) Abfüllanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dai.J die Wasserleitung (43) in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung (30) an der Zuleitung (l4, I5) angeschlossen ist.
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    -19-
  6. 6.) Abfüllanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsleitung (45) in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung (3°) an der Rückleitung (29) oder im Bereich des Verbindungsleitungsanschlusses an der Rückleitung (29) angeschlossen ist.
  7. 7.) Abfüllanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Leitung (35)» die einerseits hinter dem Aushaus cherausgang (12) an die Zuleitung (l4, 15)» andererseits zwischen Füllmaschine (I3) und Verbindungsleitung (30) an die Rückleitung (29) angeschlossen ist, die Zu- und Rückleitung verbindet und durch fernsteuerbare Absperrorgane (36, 37» 38), die in Wirkungsverbindung mit dem Bereitschaftsschalter (^7)» dem Maschinenschalter (48) und dem Temperaturmesser (27) stehen, an die Zu- und Rückleitung an- und abschal tbar ist, derart, daß. sie jeweils bei Betätigung des Bereitschaftsschalters ab-, bei Betätigung des Maschinenschalters an- und durch den Temperaturmesser abgeschaltet wird.
  8. 8.) Abfüllanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß drei elektromagnetisch betätigbare Einwegventile (36, 37» 38) die Absperrorgane bilden, wovon ein Ventil (36) in die Verbindungsleitung (35) und die Ventile (37» 38) in die Rückleitung (29). jeweils vor und hinter der Anschlußstelle der Verbindungsleitung eingesetzt sind.
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  9. 9. )■ Abfüllanlage nach Anspruch 7» dadurch, gekennzeichnet, daß ein elektromagnetisch petätigbares Dreiwegeventil (4o) das Absperrorgan bildet und in der Anschlußstelle der Verbindungsleitung (35) an der Rückleitung (29) angeordnet ist.
  10. 10.) Abfüllanlage nach den Ansprüchen 7i 8 bzw. 7> 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleitung (29) hinter dem An-'schluß der Verbindungsleitung (35) parallel zur Zuleitung (l^» 15) verläuft und eine in den Ringkanal (23) des Füllerbehälters (21) führende Füllgutzuleitung bildet.
  11. 11.) Abfüllanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Streckenabschnitt zwischen den beiden Verbindungsleitungen (30 und 35) eine Pumpe (39) in die Rückleitung (29) eingesetzt ist.
  12. 12.) Abfüllanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmleitung (17) VOI% dem Aus tauschereingang (12) von der ZuIeitung (ΐΛ , 15) abzweigt und mit einem zwi s clienges cha 11 et en Überströmvenüil (l8) in den Vorratsbehälter (ll) mündet.
    1-3·) Abfüllanlage nacli Anspruch 1 mit einer umlaufenden Füllmaschine, die einen mit Ringkanal versehenen Fül1erbehäl1 er aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise durch die Masohinensäule (2ü) geführte Zuleitung (I^» -15) voi' Eintritt in den FüllerbehälLer (2l) in sternförmig angeordnete, vor/u^swcise in drei Jeweils um 12O zueinander-
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    BAD ORiGtNA
    versetzte und in den Ringkanal (23) führende Verteilerrohre (22) verzweigt ist.
    l4.) Abfüllanlage nach, den Ansprüchen 1 und I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleitung (29) im Bereich der Füllmaschine (13) durch die Maschinensäule (20) geführt ist und der Flüssigkeitszulauf aus dem Ringkanal (23) des Füllerbehälters (2l) über mehrere sternförmig angeordnete, vorzugsweise über drei jeweils um 120 zueinander versetzte Rohre (28) erfolgt, die mit einem Ende am Ringkanal, mit dem anderen Ende an der Rückleitung angeschlossen sind.
    15·) Abfüllanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltmaßnahmeη der mit den Absperrorganen und den Pumpen in Wirkungsverbindung stehenden Schaltmittel sowie weitere Steuerfunktionen in einem Programm festgelegt sind und dieses bei Ablauf in einem an sich bekannten Steuergerät den Betrieb der Anlage steuert.
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    L e e r s e i t e
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