DE2161395B2 - Führungsvorrichtung zum Ausrichten von Eiern in Reihen - Google Patents
Führungsvorrichtung zum Ausrichten von Eiern in ReihenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung
zum Ausrichten von Eiern in Reihen mit einem Förderer zum Transportieren der ungeordneten Eier
durch die Führungsvorrichtung sowie mit Reihenteilern, die sich parallel zur Eiertransportbahn erstrecken
und mittels einer Bewegungseinrichtung in vertikaler Richtung hin- und herbewegbar sind.
Eine solche Führungsvorrichtung ist bereits bekannt fUSA.-Patentschrift 3 369 644). Sie dient dazu,
die ungeordnet anfallenden Eier in Reihen zu ordnen, damit die Eier problemlos nachgeschalteten Vorrichtungen
zugeführt und gehandhabt werden können. Beim Ausrichten der zunächst ungeordneten Eier
kann es leicht dazu kommen, daß sich Eier vor den Reihenteilern festsetzen und sich gegenseitig blockieren.
Dabei kann es dann auch leicht dazu kommen, daß unier der Wirkung des Förderers und der mit ihm
herangeführten Eier eine große Zahl ve.η Eiern angeschlagen
bzw. zerbrochen werden, so daß sich hohe Ausfälle und eine Störung des Betriebsablaufs ergeben.
Durch die bei der bekannten Führungsvorrichtung vorgesehene periodische Vertikalbewegung,
die allerdings nur jedem zweiten Reihenteiler erteilt wird, wird versucht, ein glattes Einlaufen der Eier in
die zwischen den Reihenteilern gebildeten Kanäle zu erreichen und zu vermeiden, daß sich die Eier
gegenseitig am Einlaufen in die Kanäle zwischen den Reihenteilern hindern.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß auch bei der bekannten Führungsvorrichtung mit bewegten Reihenteilern
noch unerwünschte Eierstauungen vor den Reihenteilern auftreten können, namentlich wenn
Eier mittig auf das Einlaufende eines Reihenteilers auftreffen. Selbst wenn es sich um einen der bewegten
Reihenteiler handelt, wird durch Vertikalbewegung allein das Ei noch nicht auf einen der Kanäle auf
gegenüberliegenden Seiten des Reihenteüers ausgerichtet, wenn auch das Ei durch die Vertikalbewegung
wieder einen begrenzten Bcwegungsspielraum erhält. Die Wirkung der vertikal bewegten
Reihenieiler ist daher nicht zufriedenstellend, und ^s
kommt hinzu, daß ein Ei, das nicht alsbald nach der Betätigung des Reihenteüers von dessen vorderen
Ende freikommt, in erhöhtem Maße der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß die Eier bei schonender Behandlung in einem glatten, Blockierungen und übermäßige
Ansammlungen vermeidenden Strom auf die zwischen den Reihenteilern vorhandenen Kanäle
aufgeteilt werden, so daß weniger Eier beschädigt werden und in geringerem Maße eine Überwachung
und ein Eingreifen durch Bedienungspersonen erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich eine Einrichtung zum Erzeugen
einer die vertikale Bewegung überlagernden horizontal-quergerichteten
Bewegung der Reihentciler vorgesehen ist.
Es ist allerdings bereits bekannt, bei einer Vorrichtung zum Ausrichten von Konfekt Reihenteiler vorzusehen,
die in horizontaler Richtung quer bewegt werden (USA.-Patentschrift 791 243). Hier werden
die Reihenteiler jedoch ausschließlich in horizontaler Richtung bewegt. Ferner werden nicht Eier, sondern
weit weniger bruchgefährdete Gegenstände in Reihen ausgerichtet, was auch dadurch zum Ausdruck
kommt, daß die rundlichen Konfektgegenstände nicht in einer Schicht, sondern teilweise übereinanderliegend,
zugeführt werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden alle Reihenteiler gleichzeitig mit einer horizontalen
und einer vertikalen Komponente bewegt. Es hat sich gezeigt, daß diese zusammengesetzte Bewegung
der Reihenteiler dazu führt, daß die am vorderen Ende der Reihenteiler ankommenden Eier alsbald
in einen Kanal zwischen den Reihenteilcrn eintreten
und weitergeführt werden, so daß selbst bei vergleichsweise großem Anfall von Eiern keine Stauungen
und Blockierungen vor den Reihenieilern auftreten. Da die Eier alsbald weitergeleitet werden,
werden sie auch kaum beschädigt, insbesondere auch nicht durch die bewegten Reihenteiler selbst. Somit
wird erreicht, daß die Eier schnell und im wesentlichen ohne schädliche Beanspruchungen in Reihen
ausgerichtet und weitergeleitet werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den L'nteransprüchen. Dabei zielen die Maßnahmen
der Ansprüche 2 bis ', darauf ab, soweit möglich, schädliche Einwirkungen auf die Eier auszuschalten.
Die Ansprüche 5 und 6 betreffen zweckmäßige konstruktive Maßnahmen zut1 Erzielung der vorgesehenen
Bewegung der Reihenteiler. Entsprechende Ausbildungen genügen den zu stellenden Anforderungen
vollständig und sind dabei einfach sowie störungsur.anfällig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematichen Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Führungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
Eine Menge von Eiern 10 wird aus einem Vorratsbehälter mittels Leisten 11 in Richtung auf Reihenteiler
12 bewegt. Die Eier 10 werden dabei durch äußere Schienen 13 am Herabfallen aus dem Vorratsbehälter
gehindert und durch innere Schienen 14 in Richtung auf die Reihenteiler 12 geführt. Die äußeren
Eierreihen werden zwischen den außenliegenden Reihenteilern 12 und Außenwandreihenteilern 15 gebildet.
Alle Reihenteiler 12 und 15 sind einer hin- und herschwingenden Bewegung bzw. einer Vibration
unterworfen, die sich als zusammengesetzte Vertikalbewegung und Querbewegung darstellt, zu welcher
die Reihenteiler 12 und 15 durch die nachfolgend beschriebene Einrichtung veranlaßt werden.
Die Reihenteiler 12 und 15 bestehen aus einem flexiblen Werkstoff, der außerdem transparent sein
kann. Das vordere, den mittels der Leisten 11 zugeführten Eiern 10 und gegenweisende Ende der
Außenwandreihenteiler 15 ist jeweils in einen mit der betreffenden Außenschiene 13 verbundenen Bügel 16
eingepaßt. Wegen dieser aus der Zeichnung zu ersehenden Verbindung leuchtet ein, warum die
Außenwandreihenteiler 15 aus flexiblem Werkstoff sein müssen. Die vorderen Enden der Reihenteiler 12
besitzen vorzugsweise eine nach unten und zu ihrem vorderen Ende hin geneigte Form, so daß die Reihenteiler
12 Eier 10 untergreifen und sich aufwärts bewegen können, um eingeklemmte Eier wirksamer
entfernen zu können. Ein Antriebsmotor ist in einem Gehäuse 20 auf der in der Zeichnung abgewandten
Seite der Vorrichtung angeordnet. Mittels einer Welle und auf dieser befestigter Kettenräder, die in der
Zeichnung nicht zu sehen sind, setzt der Motor die Ketten 21 in Bewegung, an denen die Leisten 11 angeordnet
sind, so daß die Leisten 11 sich in der durch den Pfeil 22 angedeuteten Richtung bewegen.
Durch den Motor wird ferner ein Antriebskettenrad 23 angetrieben, das seinerseits eine Kette 24 antreibt,
die ein Kettenrad 25 in Drehung versetzt. Am angetriebenen Kettenrad 25 ist ein Exzenter 26 montiert,
so daß dieser sich mit dem Kettenrad 25 dreht und dabei eine Kurbelstange 27 hin- und herbewegt.
Ein Verbindungsstift 28, der sich durch eine öffnung in einem waagerechten Verbindungshebel 29 erstreckt,
ist an einem Ende mit der Kurbelstange 27 und am gegenüberliegenden Ende mit einem hin- und
herschwingenden Arm 31 fest verbunden. Das gegenüberliegende Ende des hin- und herschwingenden
Arms 31 ist am einen Ende eines vertikal ausgerichteten Verbindungshebeis 32 angelenkt, der seinerseits
an einem mittleren Punkt gelenkig mit dem einen Ende eines yv eiten hin- und herschwingenden Arms
33 verbunden ist, dessen anderes Ende gelenkig mit
ίο dem unteren Ende eines zweiten, parallelliegenden
Verbindungshebels 34 verbunden ist.
Die Verbindungshebel 32 und 34 sind an ihren oberen Enden fest mit Ouerwellen 35 bzw. 36 verbunden,
die an ihren Gegenüberliegenden Enden durch Stützwände 37 und 38 getragen werden. Mit
der Querwelle 35 sind an deren gegenüberliegenden Enden jedoch innerhalb der Stützwände 37 und 38
Hebel 41 und 42 fest verbunden. In entsprechender Weise sind Hebel 43 und 44 fest mit der Ouerwellc
36 verbunden. Die iieg-r überlicüenden Enden der
Hebel 41 und 42 sind gelenkig mit einer Querwelle 45
verbunden, und die gegenüberliegenden Enden der Hebel 43 und 44 sind gelenkig mit einer Querwelle 46
verbunden. Ohrförmige Ansätze 47 an jedem Rcihen-
2t teiler 12 sind mit der Querwelle 45 verbunden, die
sich durch Öffnungen in den Ansätzen 47 erstreckt. In entsprechender Weise erstreckt sich die Querwelle 46
durch Öffnungen in ohrförmicen Ansätzen 48 eines jeden Reihenteilers 12. In entsprechender Weise sind
auch ohrförmige Ansätze 47' und 48' an jedem Außenwandreihenteiler 15 mit den Querwelien 45
bzw. 46 verbunden. Durch auf die Wellen 45 und 46 zwischen den Ansätzen aufgeschobene Abstandsstücke
werden die Reihenteiler 12 und 15 im vorgesehenen Abstand zueinander gehalten.
Der gelenkig mit dem Stift 28 verbundene und dementsprechend durch die Kurbelstange 27 bewegte
waagerechte Verbindungshebel 29 ist an s'cinem der Anlenkung am Stift 28 gegenüberliegenden Ende fest
mit einer vertikalen Stange 51 verbunden, die in Stützen 52 gelagert ist. Das obere Ende der Stange 51
trägt einen fest mit der Stange SI verbundenen waagerechten
Hebel 53, der an seinem anderen Ende einen vertikal aufragenden Stift 54 trägt. Der Stift 54 crstreckt
sich durch einen Schlitz in der Seitenplatte eines T-Stücks 56, das wie ein liegendes T mit vertikal
verlaufendem Querstück angeordnet ist. Das obere Ende des Querstücks ist mit dem Ende einer Querwelle
58 fest verbunden. Ohrförmige Ansätze 59 an den Reihenteilern 12 und entsprechende ohrförmigc
Ansätze 59' an den Seiicnwandreihenlcilern 15 weisen
an ihrem oberen Endr öffnungen auf. durch welche sich die Qucrweüc 58 erstreckt. Die Ansätze
59 und 59' werden durch auf die Welle 58 aufgeschobene Abstandsstückc in ihrem gegenseitigen Abstand
gehalten, wie es zuvor bereits für die Wellen 45 und 46 beschrieben wurde.
Im Betrieb der Vorrichtung bewegt der im Gehäuse 20 angeordnete Antriebsmotor mittels auf sciner
Welle angeordneten Kettenrädern und die darüber unlaufenden Ketten 21 die Leisten 11. wodurch
Eier 10 in Richtung auf die Rcihcnteiler 12 bewegt werden. Das über Wcllenvcrbindiingcn vom Antriebsmotor
im Gehäuse 20 angetriebene Antriebskettenrad 23 dreht sich und setzt die Kette 24 in Umlauf, die
ihrerseits das angetriebene Kettenrad 25 dreht. Infolge seiner Verbindung mit dem angetriebenen Kettenrad
25 wird auch der Exzenter 26 gedreht, so daß
sich die Kurbelstange 27 im wesentlichen hin- und herbewegt. Diese Bewegung der Kurbelstange 27
führt zur Verlagerung des Vcrbindungsstifts 28 sowie zu einem Kin- und Herschwingen des Arms 31 in
einer entsprechenden Richtung wie die Kurbelstange ■"> 27. Der mit dem hin- und herschwingenden Arm 31
gelenkig verbundene senkrechte Verbindungshcbei 32 wird dadurch um seine feste Verbindung mit der
Querwclle 35 gedreht, wodurch die Hebel 41 und 42 um die Querwclle 35 geschwenkt werden, so daß sie ·°
die Qucrwelle 45 anheben und absenken, die mit dem der festen Verbindung mit der Quenvelle 35 gegenüberliegenden
Enden der Hebel 41 und 42 gelenkig verbunden ist. In entsprechender Weise führt die Hin-
und Herbewegung des zweiten schwingenden Arms <5 33, der gelenkig mit dem senkrechten Verbindungshcbei
32 verbunden ist, zu einer Schwenkbewegung des zweiten senkrechten Vcrbindungshebels 34 um
seine feste Verbindung mit der Qucrwclle 36, so daß die Hebel 43 und 44 um die Querwelle 36 verschwenkt
werden. Diese Schwenkbewegung der Hebel 43 und 44 führt zum Heben und Senken der Querwellc
46 in der Bewegung der Qucrwclle 45 entsprechender Weise. Die Reihenteiler 12 und die
Außenwandreihenteiler 15, die durch die Ansätze 47 bzw. 48 und 47' bzw. 48' mit den Querwellen 45 und
46 verbunden sind, werden dadurch entsprechend der beschriebenen Bewegung der Einrichtung gehoben.
Gleichzeitig mit den vorbeschriebenen Bewegungsabläufen bewirkt die Bewegung der Kurbelstange 27,
daß sich der waagerechte Verbindungshebel 29 infolge seiner Verbindung mit der Kurbelstange 29
durch den Verbindungsstift 28 um die senkrechte Stange 51 verschwenkt, mit der er fest verbunden ist.
Die wegen der Bewegung des waagerechten Arms 29 sich drehende senkrechte Stange 51 verschwenkt den
waagerechten Hebel 53 um seine Verbindung mit der senkrechten Stange 51 und ruft so eine hin- und hergehende
Bewegung des waagerechten Teils des T-Stücks 56 und der mit dem T-Stück 56 verbundenen
Qucrwcllc 58 hervor. Die vorderen Abschnitte der Rcihcntciler 12 und der Scitcnwandreihcntciler 15
werden infolge ihrer über die Ansätze 59 bzw. 59' bestehenden Verbindung mit der Querwclle 58 in
Querrichtung hin- und herbewegt. Infolge der vertikalen Bewegung der Querwcllen 45 und 46, die, wie
vorbeschrieben, mit den anderen Ansätzen 47 bzw. 48 und 47' bzw. 48' verbunden sind, ist jedoch die Bewegung
der Reihcntciler 12 und 15 eine zusammengesetzte Bewegung, die eine vertikale Komponente
und eine in Querrichtung waagerechte Komponente umfaßt. Dabei ist hervorzuheben, daß die horizontale
Komponente in Querrichtung nur an den vorderen Enden Rcihentciler 12 und in Richtung auf die vorderen
Enden der Rcihentciler 15 vorhanden ist. Dieses führt zu einer Biegung der Reihenteiler 12 und 15
zwischen ihren vorderen und hinteren Abschnitten zusätzlich zu der Biegung, die in den Außcnwandreihentcilern
15 zwischen der Verbindung mit der Qucrrille58 und der Verbindung mit den Bügeln 16
stattfindet. Dementsprechend müssen alle Reihentciler 12 und 15 eine gewisse Flexiblität aufweisen, um in
der vorbeschriebenen Weise bewegt werden zu können.
Nachdem die Eier zwischen den Reihenteilern 12 und den Außenwandrcihenteilern 15 durchgelaufen
sind, gelangen sie auf einen anderen Fördereroi, der als Füllbandförderer ausgebildet sein kann, wie er
üblicherweise bei Eiern verwende! wird, der die Eier
in den einzelnen Reihen hält. Es kann auch ein anderer Förderer von ähnlicher Art verwendet werden,
der die Anordnung der Eier in Reihen aufrecht erhält, die nach dem Durchlaufen der Vorrichtung
gegeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5T?!
Claims (6)
1. Führungsvorrichtung zum Ausrichten von Eiern in Reihen mit einem Förderer zum Transportieren
der ungeordneten Eier durch die Führungsvorrichtung sowie mit Reihenteilern, die sich
parallel zur Eiertransportbahn erstrecken und mittels einer Bewegungseinrichtung in vertikaler
Pachtung hin- und herbewegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Einrichtung
(26 bis 29, Sl bis 54, 56, 58) zum Erzeugen einer die vertikale Bewegung überlagernden
horizontal-quergerichteten Bewegung der Reihenteiler (12, 15) vorgesehen ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenteiler (12.
15) aus flexiblem Werkstoff bestehen und nur die vorderen .Fnden der Reihenteiler in Querrichtung
bewegbar sind.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rcihenteilcr (12,
15) zwei Außenwandreihenteiler (15) aufweisen, die nach vorn bis zu sich längs des Förderers
erstreckenden äußeren Schienen (13) verlängert und mit diesen verbunden sind.
4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innere Führungsschienen
(74) vorgesehen sind, die sich jeweils von einer der äußeren Schienen (13) einwärts und über
die Verbindung der äußc" ?n Schienen mit den
vorderen Enden der Seitenwandreihentei!er(15) hinaus erstrecken.
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb für die Reihenteilerbewegung einen Exzenter (26) mit einer angelenkten Kurbelstange
(27) zum Verlagern eines mit der Kurbelstange fest verbundenen Verbindungsstifts (28) umfaßt,
an dem sowohl die Einrichtung (31 bis 36, 41 bis 48) zum Erzielen der vertikalen Bewegungskomponente
wie die Einrichtung (29, 51 bis 54, 56, 58) zum Erzielen der horizontal-quergerichteten
Bewegungskomponente angeschlossen sind.
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (29,
51 bis 54, 56, 58) zum Erzieien der quergerichteten Bewegungskomponente e'nen mit dem Verbindungsstift
(28) gelenkig verbundenen Brückenverbindungshebel (29) mit einer vertikalen Stange
(51) und einem Kurbelarm (53) umfaßt, der mit Spiel in Längsrichtung und in \ertikaler Richtung
an einem plattenförmigen Glied (56) angreift, mit dem eine Querwelle (58) verbunden ist, welche
die Reihenteiler (12, 15) gemeinsam trägt.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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