DE2161386C2 - Ventilgehäuse, insbesondere hydraulisches Wegeventilgehäuse - Google Patents

Ventilgehäuse, insbesondere hydraulisches Wegeventilgehäuse

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DE2161386C2
DE2161386C2 DE19712161386 DE2161386A DE2161386C2 DE 2161386 C2 DE2161386 C2 DE 2161386C2 DE 19712161386 DE19712161386 DE 19712161386 DE 2161386 A DE2161386 A DE 2161386A DE 2161386 C2 DE2161386 C2 DE 2161386C2
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Eckehart 7255 Rutesheim Schulze
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Hartmann & Laemmle & Co Kg 7255 Rutesheim De GmbH
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Hartmann & Laemmle & Co Kg 7255 Rutesheim De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

4. Ventilgehäuse nat.h einer;, der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß ah Kunststoff glasfaserverstärktes Polyesterharz dis t.
Die Erfindung betrifft ein Ventilgehäuse, insbesondere ein hydraulisches Wegeventilgehäuse, mit einer in einem metallischen Führungsteil angeordneten Führungsboh rung und mit in diese mündenden, durch metallische Rohre gebildeten Steuerkanälen, die zusammen mit dem Führungsteil in einem Kunststoffkörper eingebettet sind und mit einem metallischen Grundkörper, in dessen Bohrungen, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Rohre, die Rohre und das Führungsteil stirnseitig durch Dichtungen abdichtbar fixiert sind.
Bei einem solchen aus der DE-OS 19 54 799 bekannten J) Ventilgehäuse sind die Anschlüsse der Steuerkanäle und die beiden Enden des Führungsteils in verschiedenen Ebenen angeordnet. Der Bearbeitungs- und Montageaufwand ist daher erheblich. Aus der US-PS 34 87 848 ist es bekannt, die Steuerkanäle an einer Anflanschfläche aus dem Gehäuse herauszuführen. Für den Anschluß mindestens einer Seite des Führungsteils sind aber weitere Anschlußmaßnahmen erforderlich, so daß auch hier der Herstellur.gs- und Montageaufwand noch beachtlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. ein Ventil- ω gehäuse der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Bearbeitungs-, Herstellung*- und Montageaufwand gering ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß der Grundkörper als Grundplatte ausgebildet ist, in f.? deren Bohrungen sich ein Ende des Führungsteils und die linden der Rohre hinclnerstrccken. Durch die Anordnung nahe/u aller Mündungen an der Grundplatte können praktisch alle Verbindungen durch das Verspannen einer Dichtfläche hergestellt werden. Die Montagewartung und Reparatur eines derart ausgebildeten Ventils ist durch den einfachen Gehäuseaufbau besonders einfach und zeitsparend.
Eine Vormontage der Einzelheiten vor der Einbettung in den Kunststoffkörper bei sicherer gegenseitigen Haltung für die spätere Einbettung kann dadurch erreicht werden, daß zur Verbindung der Rohre mit dem Führungsteil eine Klebeverbindung vorgesehen ist.
In einfachster Weise ist der Führungsteil im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und im Bereich der der Grundplatte abgewandten Oberfläche des Kunststoffkörpers durch einen Bund erweitert, der in Richtung auf die Grundplatte in Form eines Kegels ausläuft. Zur Erzielung einer guten Verbindung zwischen dem Führungsteil und dem Kunststoffkörper ist der zwischen dem Kegel und der Grundplatte befindliche Teil des Führungsteiles mit Haltevorsprüngen versehen. Als Kunststoff kann vorzugsweise glasfaserverstärktes Polyesterharz dienen, das dem Ventilgehäuse eine hohe Festigkeit gegen mechanische Beanspruchung gibt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines Ventilgehäuses für ein Längswegeventil näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 zwei um 9CP versetzte Schnitte durch ein Ventilgehäuse.
Ein Ventilgehäuse 1 besteht aus einem eine Führungsbohrung 2 aufnehmenden Führungsteil 3, einer Grundplatte 4, vier Steui/kanäle 5, 6, 7 und 8 aufnehmenden Rohren 9, 10, 11 und 12, sowie einem Kunststoffkörper 13, in den der Führungsteil 3 und die Rohre 9, 10, 11 und 12 eingebettet sind. Der Führungsteil 3, die Rohre 9. 10, 11 und 12 und die Grundplatte 4 bestehen aus Metall, für den Kunststoffkörper 13 ist glasfaserverstärktes Polyesterharz verwendet worden.
Der Führungsteil 3 ist im Querschnitt im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Im Bereich der der Grundplatte 4 abgewandten Oberfläche 14 des Kuüsiitoffkörpers 13 ist der Führungsteil 3 durch einen Bund 15 erweitert, der in Richtung auf die Grundplatte 4 in Form eines Kegels ausläuft. Über die Oberfläche 14 hinaus erstreckt sich der Führungsteil 3 mit einem kreiszylindrischen Teil 16. der zur Verbindung mit einem nichtdargestellten Magnetgehäuse dient, das einen ebenfalls nichtdargestellten. in der Führungsbohrung 2 bewegbaren Steuerschieber betätigt. Dabei dient die freie Fläche des Bundes 15 zur Anlage an einer Fläche des Magnetgehäuses, eine kreisringförmige Nut 17 nimmt eine nichtdargestellte Dichtung auf und in eine Aussparung 18 Ist ein ebenfalls nichtdargestelltes Verbindungsstück mit dem Magnetgehäuse einsetzbar. Die Führungsbohrung 2 weist Ringnuten 19 und 20 auf. die mit Steuerkanten des nichtdargestellten Steuerschiebers zusammenwirken. In die Ringnut 19 mündet der Steuerkanal 6 und in die Ringnut 20 der Steuerkanal 8. Zwischen den beiden Ringnuten 19 und 20 münden die Steuerkanäle 5 und 7 unmittelbar in die Führungsbohrung 2. Die zwischen der Nut 19 und der Aussparung 18, sowie zwischen der Nut 20 und der Grundplatte 4 liegenden Teile der Führungsbohrung 2 dienen zur exakten Führung des nichtdargesiellten Steuerschiebers. Zwischen dem Bund 15 und dem in die Grundplatte 4 eingeführten Ende 21 des Führungsteiles 3 ist dessen Außenwandung mit nichtdargestellten Haltevorsprüngen versehen, die in Form von umlaufenden Nuten ausgebildet sein können und zur Testen Verbindung mit dem den Führungsteil 3 einbettenden Kunststoffkörper 13 dienen
Das Ende 21 des Führungsteiles 3 ist mit einem abgesetzten Bund in einer zentralen Bohrung 22 der Grundplatte 4 gehalten.
Die Rohre 9 bis 12 erstrecken sich zwischen zugehörigen Bohrungen im Führungsteil 3 und Bohrungen 23 in der Grundplatte 4. Mit dem Führungsteil 3 sind die Rohre 9 bis 12 durch eine Klebeverbindung Test verbunden, mit ihren Enden 24 erstrecken sie sich in die größer als der Durchmesser der Rohre 9 bis 12 ausgebildeten Bohrungen 23, wo sie durch nichtdargestellte Dichtungen, z. B. Rundschnurdichtungen, abgedichtet sind. Um einen weitgehend gleichmäßigen Strömungsverlauf innerhaJb der Steuerkanäle 5 bis 8 der Rohre 9 bis 12 zu erreichen, erstrecken sich diese mit ihrer Längsachse, ausgehend von der Grundplatte 4, zunächst parallel zum Führungsteil 3 und verlaufen dann unter einer gleichmäßigen Krümmung in Richtung auf die zugeordneten Bohrungen im Führungsteil 3. Der Kunststoffkörper 13 umgibt die Rohre 9 bis 12 so, daß diese auch bei normalerweise auftretenden hohen Drücken innerhalb der Steuerkanäle 5 bis 8 nicht verformt werden können.
Die Grundplatte 4, die von den Bohmngen 22 und 23 durchdrungen ist, dient zur Verbindung des VentilgehSuses 1 mit einem Maschinenteil, in das die Steuerkanäle 5 bis 8 münden. Vier weitere nicht dargestellte Bohrungen, die sich in den Ecken der Grundplatte 4 durch diese und durch den Kunststoffkörper 13 parallel zur Längsachse des Führungsteiles 3 erstrecken, dienen zur festen Verbindung des Ventilgehäuses einerseits mit dem genannten, nichtdargestellten Maschinenteil und andererseits mit dem genannten Magnetgehäuse. Die Grundplatte 4 ist in ihrer Fläche kleiner als die Querschnittsfiäche des Kunststoffkörpers 13 in zur Längsachse des Führungsteiles 3 senkrechter Richtung. Somit bildet der Kunststoffkörper 13 am Umfang der Grundplatte 4 einen schmalen Steg 26, so daß sämtliche metallischen Teile des Ventilgehäuses, sofern dieses mit einem Maschinenteil und einem Magnetgehäuse verbunden ist, vom Kunststoffkörper 13 ummantelt sind und somit das Ventilgehäuse 1 beständig gegen aggressive Medien ist.
Beim Einbetten der metallischen Teile des Ventilgehäuses 1 in das glasfaserverstärkte Polyesterharz des Kunststoffkörpers 13 kann gleichzeitig auf einer Außenfläche des Kunststoffkörpers 13 mittels einer nichtdargestellten Form in diesen ein Typens:.<ild mii eingeprägt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ventilgehäuse, insbesondere hydraulisches Wegeventilgehäuse, mit einer in einem metallischen Führungsteil angeordneten Führungsbohrung und mit
in diese mündenden, durch metallische Rohre gebildeten Steuerkanälen, die zusammen mit dem Führungsteil in einem Kuriststoffkörper eingebettet sind und mit einem metallischen Grundkörper, in dessen Bohrungen, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Rohre, die Rohre und das Führungsteil stirnseitig durch Dichtungen abdichtbar fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper als Grundplatte (4) ausgebildet ist, in deren Bohrungen (22, 23) sich ein Ende (21) des Führungsteils (3) und die Enden der Rohre (9 bis 12) hineinerstrecken.
2. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Rohre (9 bis 12) mit dein Führungsteil (3) eine Klebeverbindung vorgesehen ist.
3. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (3) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und im Bereich der der Grundplatte (4) abgewandten Oberfläche (14) des Kunststoffkörpers tl3) durch einen Bund (15) erweitert ist, der in Richtung auf die Grundplatte (4) in Form eines Kegels ausläuft, wobei der zwischen dem Kegel und der Grundplatte (4) befindliche Teil des Führungsieiles (3) mit Haltevorsprüngen versehen
DE19712161386 1971-12-10 1971-12-10 Ventilgehäuse, insbesondere hydraulisches Wegeventilgehäuse Expired DE2161386C2 (de)

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DE2161386A1 DE2161386A1 (de) 1973-06-14
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