DE2161302C2 - Vorrichtung zur Schwenkwinkelbegrenzung an Drehkolbenzylindern - Google Patents

Vorrichtung zur Schwenkwinkelbegrenzung an Drehkolbenzylindern

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DE2161302C2
DE2161302C2 DE19712161302 DE2161302A DE2161302C2 DE 2161302 C2 DE2161302 C2 DE 2161302C2 DE 19712161302 DE19712161302 DE 19712161302 DE 2161302 A DE2161302 A DE 2161302A DE 2161302 C2 DE2161302 C2 DE 2161302C2
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Norbert 8952 Marktoberdorf Fuchs
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KARL HENNINGER METALLBEARBEITUNG 8952 MARKTOBERDORF DE
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KARL HENNINGER METALLBEARBEITUNG 8952 MARKTOBERDORF DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schwenkwinkelbegrenzung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch die DE-OS 16 75 389 bekanntgeworden. Die Steuerscheibe, die dort benützt wird, wirkt mit ihrem Umfang in radialer Richtung auf die Ventile, die in den Gehäusedeckel eingeschraubt sind. Die Steuerscheibe ist dabei in den Gehäusedeckel eingelassen und von außen fai den wesentlichen Teilen nicht sichtbar. Zur Auswechslung der Steuerschehe, beispielsweise zur Erzielung anderer Schwenkwinkel, müssen mehrere Teile abgebaut werden, mn dh Steuerscheibe zu erreichen.
Drehkolbenzylinder mit derartigen Schwenkwinkelbegrenzungen werden beispielsweise an Werkzeugmaschinen angebaut Dabei tritt öfters das Problem auf, die Schwenkwinkel nachträglich zu verändern. Dabei ist es erwünscht daß diese Veränderung der Schwenkwinkel wenn möglich an Ort und Stelle durch einfache Abänderung der Steuerscheibe oder durch Austausch gegen eine andere Steuerscheibe durchgeführt wird Bei der bekannten Vorrichtung ist dies nur schwierig durchzuführen und insbesondere übersieht die Bedienungsperson nicht die Funktion der einzelnen Elemente.
In der DE-OS 15 50 758 ist eine Vorrichtung zur Schwenlcwinkelbegrenzung an Drehkolbenzylindern beschrieben, bei der auf der aus dem Gehäuse herausgeführten Drehkolbenwelle die Steuerscheibe von außen sichtbar befestigt ist Die Steuerscheibe wirkt auf Ventile ein, die außerhalb des Gehäuses montiert sind, so daß die Funktion der Steuerscheibe gut sichtbar ist Dieser Bauweise haftet jedoch der erhebliche ss Nachteil an, daß die vergleichsweise empfindlichen Teile, nämlich die Ventile und deren Zuleitungen ungeschützt sind, so daß Beeinträchtigungen, Beschädigungen usw. nicht ausgeschlossen werden können. Die Bauweise benötigt auch mehr Platz und der Platzbedarf würde noch vergrößert, wenn zusätzlich eine Abdekkung vorgesehen würde, durch die im übrigen wiederum die Sichtbarkeit verlorenginge.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bauweise für eine Vorrichtung zur Schwenkwinkelbegrenzung an Drehkolbenzylindem zu schaffen, die übersichtlich, einfach und funktionssicher ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches vor.
Die Erfindung zeigt einen Weg, wie zwar die Steuerscheibe außerhalb des Gehäuses und des Gehäusedeckels angeordnet werden kann, wobei aber dennoch das Ventil im Gehäusedeckel untergebracht wird, so daß das Ventil als empfindliches Bauelement gut geschützt und insbesondere von der Steuerscheibe von außen abgedeckt ist Es wird somit trotz des geringen äußeren baulichen Aufwands und der geringen Abmessungen das Zusammenwirken der Steuerscheibe und des Ventils sichtbar gemacht was eine Voraussetzung für eine einfache Abänderung bzw. ein Austausch der Steuerscheibe ist Überdies wird auch die Montage der Steuerscheibe wesentlich erleichtert
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Schnittdarstellung e'mes Drehkolbenzylinders mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Öffnungsstellung des Ventils,
Fi g. 2 eine Teildarstellung der Darstellung nach der F i g. 1 in einer anderen Betriebsstellung und
Fig.3 eine Ansicht der Deckelseite der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
Das mit 1 bezeichnete Gehäuse nimmt die Welle 2 auf, die an dem Bund 14 den Drehkolben 15 trägt der in an sich bekannter Weise am Bund gehalten ist Das Trennelement das die beiden Zylinderräume trennt ist mit 16, die zugehörige Drehsicherung in Form einer Feder mit 17 bezeichnet
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht ist die Drehwelle 2 durch den Deckel 9 hindurchgeführt und trägt die Steuerscheibe 3, die mittels der Schraube 18 gehalten ist Es ist klar, daß auch eine andere Art der Befestigung denkbar ist Die Verdrehsicherung zwischen der Welle 2 und der Scheibe 3 ist nicht näher dargestellt.
Die Scheibe 3 ist kreisförmig ausgebildet ohne daß dies eine wesentliche Bedingung ware. Am Umfang der Steuerscheibe 3 ist der Bund 8 angeordnet der die Form eines Flansches aufweist von dem ein Teil entfernt ist Der Bund 8 bildet mit seiner gegen das Gehäuse gerichteten Fläche die Steuerbahn 4. Die Enden des Bundes bzw. der Steuerbahn sind mit 6 bzw. 7 bezeichnet
Die Steuerbahn 4 wirkt auf den Stößel U eines Ventils 5 ein, wobei im Deckel 9 (vgl. Fig.3) zwei derartige Ventile 5 und 25 angeordnet sind, wobei das eine Ventil in der einen Druckmittelzuleitung zu dem einen Zylinderraum und das andere Ventil in der Druckmittelleitung zum anderen Zylinderraum angeordnet ist
Der Ventilstößel 11 bewegt ein zylindrisches Schließorgan 12, das in die Bohrung 13 unter der Wirkung der Schließfeder 10 eintaucht wenn die Steuerbahn 4 den Stößel freigibt
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt
Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils das in der Druckmittelableitung angeordnete Ventil wirksam ist. Das in der Druckmittelzuleitung angeordnete Ventil öffnet trotz der Schließfeder 10, so daß die Druckmittelzuleitung ungehindert erfolgt. Bei der Bewegung des Drehkolbens 15 unter der Wirkung der Druckmittelzuleitung gelangt die Steuerscheibe 3 in eine Stellung, in der eines der Enden 6 oder 7 den zugehörigen Stößel 11 freigibt, so daß die Druckmittelableitung zunächst
gedrosselt und dann verschlossen wird. Da das Druckmittel nicht mehr abfließt, kommt der Drehkolben zum Stillstand. Bei der Umsteuerung des Druckmittels ergibt sich der umgekehrte Vorgang.
Das Ventil 5 bzw. 25 ist vorzugsweise als Einheit in den Deckel 9 einbaubar bzw. aus dem Deckel 9 ausbaubar. Das hat den Vorteil, daß das Ventil bei Störungen leicht ausgewechselt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Schwenkwinkelbegrenzung an Drehkolbenzylindern mit einer Steuerung von im Druckmittelweg angeordneten Ventilen von der Drehkolbenwelle, wobei auf der aus dem Gehäuse des Drehkolbenzylinders herausgeführten Drehkolbenwelle eine Steuerscheibe auswechselbar befestigt ist, die mit ihrer Steuerbahn auf mindestens ein Ventil einwirkt, das in den Gehäusedeckel einge- ι ο schraubt ist und einen in Einschraubrichtung beweglichen Ventilkörper besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (3) außerhalb des Gehäuses (1) und des Gehäusedeckels (9) angeordnet ist, die Steuerbahn (4) von einem κ> gegen das Gehäuse gerichteten Bund (8) gebildet ist und daß das Ventil (5) parallel zur Wellenachse in den Gehäusedeckel eingesetzt ist
DE19712161302 1971-12-10 1971-12-10 Vorrichtung zur Schwenkwinkelbegrenzung an Drehkolbenzylindern Expired DE2161302C2 (de)

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