DE2161213A1 - - Google Patents

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DE2161213A1 DE19712161213 DE2161213A DE2161213A1 DE 2161213 A1 DE2161213 A1 DE 2161213A1 DE 19712161213 DE19712161213 DE 19712161213 DE 2161213 A DE2161213 A DE 2161213A DE 2161213 A1 DE2161213 A1 DE 2161213A1
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Description

HCA 63,482 Ser.No.123,281
Filed: March 11,1971
EGA Corporation, Few Toric, H.Y, ,T.St.A. Datenübertragungssystem für eine Datenverarbeitungsanlage.
Sie Erfindung betrifft ein Datenübertragungssyetem für eine Datenverarbeitungsanlage »it einem Hauptspeicher» der eine Anzahl ron Datenwortblöcken in entsprechenden Blöcken seiner Speicheretellen speichert, und mit einem dedizierten Zähler, der anfänglich eine gegebene Speicheradrasse speichert. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System, bei dem mehrere Datenblöcke jeweils zu oder von entsprechenden zerstreuten Teilen eines Speichers zu übertragen sind, beispielsweise zwi- : sehen den Speicheretellen und einem Eingabe/Ausgabe-Gerät (E/A-j Gerät). I
Eine Datenverarbeitungsanlage enthält gewöhnlich einen zentralen Prozessor (Rechen- und Steuerwerk), einen Arbeitsoder Hauptspeicher und verschiedene E/A-Geräte wie Hagnetbandspeicher, Magnetplattenspeicher, Drucker». Kartenleser, Sichtgeräte, Fernmeldeeinrichtungen usw. Ferner sind Steuereinheiten vorgesehen, die den Informationsfluß zwischen dem Prozessor und den Peripherie-Geräten ermöglichen« Aufgrund von E/A-Befehlen, die sie vom Prozessor erhalten, schaffen diese Steuereinheiten die Bedingungen für die Informationsübertragung zwischen dem Hauptspeicher und einem spezifizierten E/A-Gerät. Der Prozessor muß unter Steuerung seines Programmes eine Vielzahl von Yerwaltungsfunktionen (arganisatorische Operationen) j durchführen, etwa die zu verwendenden Speicherstellen bestimmen usw· Hachdea alle Bedingungen für die Informationsübertragung geschaffen worden sind, kann die spezielle E/A-Steuereinheit die Übertragung von Informationsworten zwischen dem Hauptspeicher und dem speziellen E/A-Qierät ohne Überwachung durch den Prozessor steuern· Diese Übertragungsvorgänge erfolgen bei gewissen zeitlich beabstandeten Lese/Schreib-Zyklen des
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Speichers, während der Prozessor die übrigen der periodischen Lese/Schreib-Zyklen für andere Operationen benutzt·
Bas Herstellen der Bedingungen für eine Informationsübertragung zwischen einer speziellen Speieherstelle und einem speziellen E/A-&erät ist eine komplizierte und zeitraubende j Hebenfunktion ("Overhead-Funktion") des Prozessors· TJm diese ; Eebenfunktion einzuschränken, ist es bekannt (vergl· z.B. USA-Patentschrift 3 411 143)» mit einem "Kettangebefehl1* zu exbeiten. Hierbei bewirkt eine E/A-Steuereinheit aufgrund eines Kettungsbefehls die Übertragung einer zweiten Informations einheit zwischen einem zweiten E/A-Gerät und dem Speicher, ebne dass der Prozessor erneut die Übertragungsbedingungen für die Übertragungsvon oder zum zweiten E/A-Gerät schaffen muß·
In einer Datenverarbeitungsanlage müssen häufig Informationen durch eine Aufbereitungsfunktion neu geordnet werden« Beispielsweise kann es erforderlich, sein, an verschiedenen Speicherplätzen befindliche Informationseinheiten zusammenzufügen und ate in einer gewünschten felge auf dem Schirm eines E/A-Sichtgerätes darzustellen· Dies kann durch ein Reehnerpregramm. durchgeführt werden, das zuerst sämtliche Informationen sammelt und sie in aufeinanderfolgenden Speiehereteilen speichert, wobei alle Informationsblöoke in der gewünschten Reihenfolge erscheinen· Der Prozessor, der von der in der USA-Patentschrift 3 283 308 beschriebenen Art sein kann, schafft dann mit einer Sichtgerät·* oder andersartigen E/A-Steuereinheit die Bedingungen für die Übertragung des Inhaltes der aufeinanderfolgenden Speicherstellen zum betreffenden Gerät.
Die Datenverarbeitungsanlage kann auch noch eine zusätzliche, unabhängige Sichtgerät-E/A-Steuereinheit für ein weiteres Sichtgerät enthalten· In diesem Fall sammelt der Prozessor Informationseinheiten in einer anderen Gruppe aufeinanderfolgender Speicherstellen, damit sie durch diese zweite Steuereinheit zu ihrem Sichtgerät übertragen werden können· Nachdem
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der Prozessor die Bedingungen für die Speicherübertragung zur zweiten Steuereinheit geschaffen hat, arbeiten der Prozessor und die beiden Steuereinheiten unabhängig voneinander und zeitlich verzahnt bei der Benutzung der lese/Schreib-Zyklen des Speichers.
Für das bisher übliche Datenverarbeitungssystem ist besonders, dann, wenn es zwei oder mehrere Siehtgerät-E/A-Steuer-,einheiten enthält, ein beträchtlicher Hauptspeioherraum erfor-,derlieh, weil für die von der ereten E/A-Steuereinheit benötigten neu geordneten Informationen aufeinanderfolgende Speicherstellen und für die neu geordneten Informationen für die zweite Steuereinheit andere,zusätzliche aufeinanderfolgende Speicherstellen vorgesehen werden müssen.
Einige bekannte Datenverarbeitungssysteme führen die beschriebene Aufbereitungsfunktion auf andere Weise durch, ohne zuerst die Informationsblöoke in aufeinanderfolgenden Speioherstellen »u sammeln« Der Prozessor schafft die Bedingungen für die Informationsübertragung in einem einzigen Block auf-, einanderfolgender Speicherstellen» Nach Beendigung der Übertragung »teilt der Prozessor erneut die Bedingungen für die Übertragung der nächsten gewünschten Information in einem anderen Block aufeinanderfolgender Speioherstellen her. Dieses Verfahren, bei dem die zusätzlichen oder Hebenfunktionen für jeden Block aufeinanderfolgender Speicherstellen durchgeführt werden, hat den Nachteil, dass die Zeit des Prozessors in erheblichem Maße in Anspruch genommen wird.
Die Erfindung ermöglicht eine Einsparung an Speicherraum und/oder Yerarbeitungs-ffebenfunktionen durch eine "Speicherkettungs"-Anordnung. Die Adresse des ereten Datenwortes eines jeden Informationsbloekes wird in einem entsprechenden Daten» alresszähler gespeichert. Beispielsweise in aufeinanderfolgenden Speicherstellen wird ferner eine Liste der Adreesen der Datenadresszählerstellen gespeichert. Weiterhin wird die Adresse der ersten Speicherstelle der Adressenliste in einem sogenannten
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dadiaiarten (statischen) Zähler gespeichert (ein eolcher d·- ! disierter Zähler let an eich bekannt). Der seejaensicllc Zugriff au den Datenworten Ia jedem Block erfelgt duroh den sugehörigen Datenadreasaähler. Bar Zagriff au Blöcken in dar gewünschten f alga geschieht dadurch, daae rom dedieierten Zäh·* lar dia Eatenadreesmähler duroh dia sequenzielle Liste ihrer Idraaaan nacheinander angegriffen warden· Die geaaste Baten·* übertragung erfelgt alt relatir wenig Speicherraiui. Sudan werden die Bedingungen fur dan geaanten ÜbertragungaTergang duroh nur ein aimsigaa Zuaats· oder lebenrerfahren das Processors hergestellt.
In einen beroraugten Aueführungebeispiel wird dia Erfindung nun näher erläutert wardan · In dar Zeichnung «eigen:
fig· 1a das Schaltbild einer l/A-Steuereinheit genass dar Erfindung sur Tcrwcndung iwisohen einen adar Mehreren E/A-Geräten und einen Rechnert
fig· 1b dia (geiiischte) Barstellung eines Manrentienellejn handelsüblichen Seohners nit einen Proaaaaor sowie mit einen Hauptspeicher, dar dutch seine Ipeioherstellen dargestellt ist, und dar Tarwandung daa Inhaltes dar Speioherstellen durch dan Prceesseri
fif«£a einen Iblaufplan iur Erläuterung dar Betriebsweise daa in Mg. la und Ib dargestellten Sjstens in »alle τοη Speieherkettungs-Übertragumgen in ··Sehreibrichtung" tob Rechner sun 1/1-eerÄti
Fig. 2b einen Ablaufplan sur Erläuterung daa Sys tens in Jalle einer konrentionellen "Schreibübertragung" ohne die Speioherkettung;
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Pig. 3 »in System gemäss der Erfindung mit einer mehrzahl von E/A-Steuereinheiten, die mit einem Reohner rerbunden < sind; und
. Tig· 4 einen Ablaufplan mur Erläuterung der Betriebs-. weise des Systems für den Pail einer Speicherkettung in der "LeserichtungB
Die in fig. la dargestellte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit (E/A-Steuereinheit) und der Rechner gemäss Tig. Ib sind durch eine mehradrige Daten-Sammelleitung DB rerbunden, über welche Daten in beiden Sichtungen übertragen werden; ferner durch eine mehradrige Adressen-Sammelleitung AB, über welche Speicheradressen τοη der Steuereinheit sum Rechner übertragen werden; und durch eine Hehrzahl τοη Steuerleitungen einschließlich einer mehradrigen Sammelleitung 5 für eine Steuereinheit identifisierung und für Befehle Tom Prozessor zur Steuereinheit, einer zur Steuereinheit führenden Leitung \ 6 für eine Zeitsteuerabtastung9 einer Datenkanal~Abfrageleitungj 7, die zum Prozessor führt, einer "Kanal-Gewlhrt"-Leitung 8, ; die zur Steuereinheit führt, einer Datensammelleitungs-Abtastleitung 9 zur Steuereinheit, einer Überlaufleitung 10 zur Steuereinheit und einer Beendigungsleitung (Leitung 14) für ein Signal TERK, die zv$ Prozessor führt· Die in Pig. la dargestellte Steuereinheit ist mit einem oder mehreren B/A-ffieräten (nichif dargestellt) Terbunden mittels einer mehradrigen Gerät-Datensammelleitung DBD, einer Astaetleitung 11 für Informationen auf der Sammelleitung DBD9 und einer " Da ten-Auf genommen "-Leitung 12, über welche dl« Aufnahme τοη Daten durch das Gerät signalisiert wird·
Die E/A-Steuereinheit, deren SohaltTerbindungen im einzelnen Tlg» la zu entnehmen sind, enthält eine Befehlsdecodier- und Steuereinheit GU sowie ein Flipflop PP-I, welches gesetzt wird, wenn ein empfangener Befehl eine Datenübertragung mit Speicherkettung Terlangt, und welches rüokge-
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setst wird, wenn tin Befehl für «in« normale Datenübertragung (ohne Speioherkettung) eintrifft* Bin Plipflop PP-T ist Ton der Steuereinheit OU rüoksetssar, wenn 4er Befehl eine Datenübertragung in Aer "S ohr einrichtung" verlangt. Ein Plipflop ' Tf-II dient sur Steuerung 4er Übertragung entweder einer festen Adresse τοη eines Tordrahteten Adressenregister WA oder des Inhaltes eines Adressenregisters AR über die A4ressen-Sammelleitung AB durch Torglieder D oder E. Das Adressenregister AR wird ait einer Adresse gefüllt, die tob Rechner über die Daten-Sammelleitung DB und über ein Torglied P angeführt wird· Wenn das Torglied P zu diesen Zweck aufgetastet wird, wird sur gleichen Zeit ein Torglied 0 aufgetastet, um ein Plipflop PP-HI rüeksusetzen«
Die Flipfiepe PP-III und PP-IT werden über Torglieder 1 und S durch Überlauf signale gesetst, die über die Leitung 10 tos Rechner lugeführt werden* Die Torglieder E und J werden duroh die Sets- bsw· Rüokeets-Ausgangesignale des Flipflop· FP-II derart aufgetastet, dass das Flipflop PP-III beim Empfang eines Überlauf signals gesetst wird, welches aus einem Wortzähler im System naoh Pig· Ib stammt, während das Flipflop ί PP-IV beim Empfang eines Überlaufsignale gesetst wird, das P aus einem Blockzähler in Pigο Ib stammt.
Die Daten-Sammelleitung DB führt nicht nur Adressen rom Rechner, die für das Adreesenregister AR bestimmt sind, sondern auch Datenworte, die «wischen dem Rechner und dem ; ; E/A-Öierät übertragen werden. Im Datenweg liegt zwischen der ! Daten-Sammelleitung DB und der Oerät-Datensammelleitung DBD ein Torglied K. Über die Leitung 13 und durch ein Torglied L werden auf der Sammelleitung DB erscheinende Daten ferner einem Monitor Il zugeführt. Der Monitor M ist in konventioneller Weise se ausgebildet, dass er im Datenstrom vorhandene Steuerzeichen erkennt und entsprechende Ausgangssignale US für "Einheit-Separator" und ETX für " Textende" erzeugt· Ein Datensammelleitungs-Abtastsignal (strobe signal), das auf der Lei-
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tung 9 empfangen wird, wird durch ein Torglied H und über dit Leitung 11 dem (nicht dargestellten) E/A-tterät »ugeführt· All· lerglieder E9 L und ϊ empfangen ein Auftastslgnal reu einem ODER-Iorglied P9 welches ein Rüokeets-Ausgangseignal rem Flipflop IF-I oder ein Sets-Auegangssignal rom flipflop PP-II durchläßt* Die Torglieder K und L empfangen ein susätslichee Auftastsignal rom Rückueti-oder »Sohreib"-Ausgang Wl des flipflops Pf-Y.
flipflop PP-II wird duroh ein ODER-Torglied R rückgeeet«t, wann, immer Tom Monitor M ein Signal US oder EfZ erseugt wird, oder waan immer rom Wortuierlauf-Plipflop FF-III ein Sets-Ausgangssignal W erseugt wird· Weitere Serglieder S9 T,TJ und Z sind so geschaltet, dass ein Beendigungssignal TERM erseugt und über die Leitung 14 der Steuereinheit CU und τοη dieser über die Leitung 16 dem in fig· Ib dargestelltem Rechner »ugeführt wird und über die Leitung 1$ die flipflops PP-III und PP-IY rücktetmt.
Der in flg. Ib dargestellte« mit der E/A-Steuereinheit in fig· la Torbundeme Rechner seil nun mäher erläutert werden, lei dem Rechner kamn es sieh beispielsweise um den handelsüblichen PDP-15-Computer der Firma Digital Equipment Corporation, Maynard, Ma*e./USA handeln· Xr enthält einen arundpresettor PROC und eimen Arbeite- oder Hauptspeicher HKM· ler Speieher IEM ist durch einseine Kästehen dargestellt, welche seine einseinen Wortspeioherstellen repräsentieren· Die Worte in den Kästchen besehreibem den Inhalt der Speleherttellen, wie er rom Programm im Rechner für die Operation in verbindung mit der E/A-Steuereinheit gemäS Fig· la einge-I geben werden ist. Die Speicherstellen umfassen Stellen DO für dedisierte Zähler, Stellen LA für eine Liste τοη Adressen, Stellen PO für Paare τοη Zählern, und Stellen BD für Datenblöcke.
: Die "dediElerten" Speioherstellen DC des Hauptspeichers I !werden für einen Listen-Adressensähler LAO und einen Blooksähler!
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BC benutzt· Die dedizierten Zähler sind einer speziellen E/A-Steuereinheit wie z.B. der in Fig· la dargestellten zugeeignete Wenn dae Gesamtsystem zusätzliche Steuereinheiten enthält* werden für sie im Speicher jeweils zusätzliche dedizierte Speicherstellen vorgesehen, (wie in Figo 3 dargestellt ist), Ber für die dedizierten Zähler zugeteilte Speicherraum kann eine einzige Speicherwortstelle sein oder darstellungsgemäss durch zwei aufeinanderfolgende Speicherstellen gebildet werden* die automatisch nacheinander zugegriffen werden können· Die Adresse« welche die Speioherstellen der dedizierten Zähler im Speicher haben· ist fest und die gleiche wie die Adresse, die τοη der verdrahteten Adresseneinheit oder dem Adressenregister WA in der Steuereinheit gemäss Fig« la verfügbar ist.
Die Speioherstellen LA bestehen aus aufeinanderfolgenden Stellen für eine Liste van Adressen, wobei jede Stelle die Adresse eines Zählerpaares für einen speziellen Datenblock enthält. Beim dargestellten Aueführungsbeispiel sind drei Datenblöcke A, B und G vorgesehen· Die drei Linien, die vom Listen-Adressenzähler LAC zur Adressenliste, d.h. den Speicherstellen LA führen, repräsentieren den Betrieb des Rechners bei drei aufeinanderfolgenden Yorgängen, bei denen der inhalt des Listen· adressenzählers dazu verwendet wird, dier Liste von Adressen in den Speicheretellen LA Adressen zu entnehmen. Jedes Hai, wenn der Inhalt des Listen-Adressenzählers LAC derart verwendet wird, wird der Inhalt des Blockzählers BC, der anfänglich den Zählwert "Brei" beträgt, herabgesetzt· Wenn der Blockzähler BC auf IuI?. herabgesetzt worden ist, wird vom Rechner ein Überlaufsignal erzeugt, das über die Leitung 10 der Steuereinheit gemäss Fig. la zugeführt wird.
Die Speicherstellen PC sind Stellen für ein Paar von Zählern für den Datenblock A, Stellen für ein ZählerJ>aar für den Datenblook B und Stellen für ein Zählerpaar für den Datenblock C. Das Speicherstellenpaar für den Datenblock A enthält
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einen Datenadressenzähler SAG und einen Wortzähler WC. Die vom Datenadreseenzähler BAC ausgehenden Tier Linien repräsentieren den Betrieb des Rechners bei Tier aufeinanderfolgenden Vorgängen, bei denen der Inhalt des Datenadressenzahlers SAC dazu verwendet wird, die Tier Datenwort· rom Batenwortblock A zu holen« Jedes Hai» wenn der Inhalt des Batenadressenzählers DAC auf diese Weise Terwendet wird, wird der Inhalt des Wortzählers WC von einem Anfangezählwert "Vier" ausgehend herabgesetzte Wenn der Wortzähler WC auf den Inhalt "Null" herabgesetzt worden ist, wird vom Rechner ein Überlaufsignal erzeugt und über die Leitung 10 der Steuereinheit gemäße Fig. la zugeführt0 Die Zählerpaare für die Blöcke BC werden in entsprechender Weise bezüglich dieser Blöcke von Datenworten Terwendet· Die so geholten Datenworte werden über die Sammelleitung 20 und die Daten-Sammelleitung DB zur Steuereinheit übertragen·
Die Speicheratellen BD für die Datenblöoke sind aufeinanderfolgende Datenwortsteilen für den Block A9 aufeinanderfolgende Speicherstellen für den Block B und aufeinanderfolgende Speieherβteilen für den Block C. Di© Blöcke A,B und C müssen sich ihrerseits nicht in aifeinanderfolgenden Speichersteilen befinden, sondern können irgendwo im Speicher angeordnet sein.
Zusammengefaßt läßt sich feststellen, dass der Hauptspeicher MEH Speicherstellen für dedizierte Zähler, eine Liste von Adressen, Paare von Zählern sowie Datenblöoke hat. Die i dedizierten Zähler haben eine feste Adresse, die in die E/ASteuereinheit gemäss Fig. la eingedrahtet ist«, Die Liste von Adressen, die Zählerpaare und die Datenblöoke befinden sich in Speicherstellen, die vom Rechnerprogramm bestimmt werden, und sie enthalten Adressen und Daten, die ebenfalls vom Rechnerprogramm bestimmt werden· Die Rechtecke im Rechnerspeicher, wie er in Figo Ib dargestellt ist, repräsentieren Wortspeicherstelleno Die Bezeichnungen innerhalb der rechteckigen Kästchen geben die Art der in den entsprechenden Speicherzellen gespeicherten Informationen an. Die von den Rechtecken weg und zu ihnen führen-
/ 0 Ί U L »j / 0 0 9 Γ.
den linien geben die Art und Weise an, wie der Prozessor den Inhalt der Speichereteilen dazu benutzt, andere Speicheretellen xu adressieren und schließlich den Inhalt ron Datenwort-Speicheretellen durch die E/A-Steuereinheit sum E/A-β-erät zu übertragen· Die Richtung des Datenwortflusses vom Sechner sum E/A-G-erät wird hier "Schreibrichtungn genannt· Der Datenwortfluß der entgegengesetzten Richtung oder "Leserichtung" vom E/A-Gerät zum Rechner wird anhand des Ablaufplanes geaäss Pig· 4 später erläutert werden·
Betriebsweise mit Speichertettung.
Zunächst soll die Betriebsweise der E/A-Steuereinheit gemäss Fig· la und des Rechners gemäss Fig· Ib beispielsweise bei der Durchführung einer Speicherlcettung der Datenblöcke A* B und 0 erläutert werden, und zwar unter Bezugnahme auf den Ablaufplan gemäss Fig· 2a in der "Schreibriohtung" des Datenbusses. Der Betrieb kann durch folgende Vorgänge beschrieben werden·
1· Beginne Speicherkettung·
2« Schaffe Datenkanal·
3· Übertrage gedrahtete Adresse über Adressen-Sammelleitung, um Adresse zu erhalten, und überführe sie über Daten-Sammelleitung in Adressenregister.
4« Übertrage Inhalt des Adressenregisters über Adressen-Sammelleitung, um Datenwort zu erhalten, und befördere es zum E/A-G-erät; dann wiederhole zwei und vier, bis alle Datenworte des Blockes A übertragen worden sind«
5· Wiederhole 3 für Datenblock B.
6. Wiederhole 4 für Datenblock B·
7. Wiederhole 3 für Datenblock C·
8. Wiederhole 4 für Datenblock C. 9· Ende·
-11-1» Beginn der Speicherkettung»
Die Einleitungsvorgänge für die Speicherkettung Bind im Ablaufplan der Fig. 2a dargestellt: Start bei 30, Identifizierung der Steuereinheit und "Befehl empfangen vom Prozessor" bei 31» Decodierbefehl bei 33» Entscheidung, ob Speicherkettung verlangt wird, bei 34, und "Setze Flipflop FF-I" bei 35» womit der Funkt £ im Ablaufplan erreicht ist· In der Anlage gemäss Figo la und Ib umfassen diese Einleitungsvorgänge die Übertragung von Steuereinheits-Identifizierinformationen und Befehlsinformationen über die Sammelleitung 5 vom Rechner zur Einheit CU in der Steuereinheit, das Anlegen eines Zeitgeber-Abtastimpulses, der über die Leitung 6 zugeführt wird, eine Decodierung des empfangenen Befehle in der Steuereinheit CU, eine Entscheidung, dass eine Speicherkettung im "Schreibbetriebt erfolgen soll, dass Setzen des Flipflops FF-I sowie das Rücksetzen des Lese/Schreib-Flipflops FF-V·
2« Herstellung dee Datenkanal».
Die Herstellung des Datenkanals ist im Ablaufplan zwischen den Punkten f und ei- durch "Sende Datenkanal-Anforderung zum Prozessor" bei 36, "Anforderung gewährt" bei 37 und die Feststellung bei 38, dass das Flipflop FF-II gesetzt ist, dargestellt, in der Anlage wird zur Durchführung dieses Datenkanalprogrammeß ein "Datenkanal-Anforderung"-Signal über die Leitungt 7 dem Prozessor und ein "Datenkanal gewährt"- Signal auf der Leitung 8 der Steuereinheit CU zugeführt· Von der Steuereinheit wird ferner die Tatsache festgestellt, dass ihr Flipflop FF-II sieh in seinen Rücksetzzustand befindet, da es am Ende einer vorhergegangenen Operation rückgesetzt worden ware
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3· "Verwendung der gedrahteten Adresse»
Die Übertragung der gedrahteten Adresse WA zum Prozessor die Entnahme einer Adresse aus dem Speicher und die Übertragung der Adresse zum Adressenregister AH ist im Ablaufplan dargestellt durch einen "fedrahtete Adressen-Weg, der vom Punkt £tzum Punkt B führt und bei 39 das Durchschleusen der gedrahteten Adresse zur Adressen-Sammelleitung, bei 40 die E/A-Datensammelleitung-Abtastung, bei 41 das Durchschleusen der auf der E/A-Datensammelleitung empfangenen Daten zum Adressenregister» bei 42 das Rücksetzen des Flipflops PF-III, bei 43 das Feststellen eines Überlaufsignale und bei 45 das Setzen des Flipflops FF-II umfaßt. In der Anlage werden diese Schritte in folgender Weise durchgeführt:
i Das Torglied D wird rom Rücksetz-Ausgangssignal des j
- ι
Flipflops FF-II aufgetastet, 00 dass es die feste Adresse Ton der gedrahteten Adresseneinheit WA durch die Adressen- ■ Sammelleitung AB zum Rechner durchlässt, wo sie durch den Sehalter SW und über die Sammelleitung 17 geleitet wird, um die Adressierung der dedizierten Zähler DC zu bewirken· UnterBenutzung des Inhaltes-des Listen-Adressenzählers IAC greift der Rechner dann zum Inhalt der ersten Speicheretelle in der Adressenliste LA· Sodann erhöht der Rechner den Listen-Adressenzähler LAC und erniedrigt den Inhalt des Blockzählers BC, in den anfänglich rom Programm die Zahl Drei entsprechend , der Anzahl der zu übertragenden Datenblöoke eingegeben worden j war·
Nun überträgt der Rechner die "Adresse der Zähler für I den Datenblock A" τοη der Adressenliste LA über die Sammelleitung 20 und die E/A-Datensammelleitung DB zur E/A-Steuereinheit, wo sie durch das !Forglied F zum Adressenregister AR geleitet wird. Durch einen E/A-Datensammelleitungs-Abtastimpuls, der vom Prozessor auf der Leitung 9 empfangen wird, durch den Rücksetzzustand des Fligflops FF-II sowie durch
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den Setzzustand des Flipflops PF-I wird das Torglied F aufgetastet. Das Torglied G wird durch die gleichen Signale aufgetastet, die auch dae Sorglied F öffnen, und das Ausgangssignal des Torgliedes G- bewirkt die Rückeetzung dies Flipflops FF-III· Das Flipfloy- FF-III bleibt rückgesetzt, weil auf der Leitung kein Oberlauf signal empfangen wird«, Bach einer von einer Verzögerungseinrichtung 23 eingeführten Yerzögerungszeit setzt der E/A-Datensammelleitungs-Abtastimpuls das Flipflop FF-II* Im Ablaufplan entspricht dies dem Weg rom Punkt et zum Punktß !und zurück über den Weg 50 zum Punkt»£ ·
! 4* Übertragung dies Datenblockes A»
Die nun folgenden Schritte zum Übertragen des Datenwortes 1 aus dem Datenblock A rom Speicher MEM durch die Steuer- ; einheit zum E/A-ßerät sind im Ablaufplan durch den Weg rom Punkt; j C über die Punkte # und φ und über die Wege 63 und 50 zurück zum Punkt dargestellt· Der Weg rom Punkt ε zum Punkt · ist die bereits beschriebene Datenkanalβohaffung, jedoch mit dem Unterschied, dass statt des Punktes οι der Punkt θ erreicht wird, da am Ende der vorangehenden "Gedrahtete Adresse"-Schleife des Ablaufplanes das Flipflop FF-II gesetzt worden war· Der Ablaufplanweg rom Punkt © zum Punkt rf kann eine "Adressen-Register"-Schleife genannt werden, da anstelle des gedrahteten Adreesenregisters WA das Adressenregister AH verwendet wird·
Der Ablaufplanweg vom Punkt Q zug Punkt rf umfasst das Durchschleusen des Inhalts des Adressenregisters zur Adressensammelleitung bei 52, das Senden der auf der E/A-Datensammelleitung empfangenen Daten zum E/A-Gerät und zum Monitor H bei 53, das Feststellen einer E/A-Datensammelleitungs-Abtastung bei 54, das Senden eines E/A-Sammelleitungs-Abtastimpulses zum E/A-Gerät bei 55, das Feststellen eines ETX-Signals bei 56, das Feststellen eines US-Signals bei 57, das Feststellen eines Überlaufsignalβ bei 58 und das Feststellen eines "Daten angenommen "-Signals bei 62» In der Anlage werden diese Schritte des
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Ablaufplanes zwischen den Punkten θ und φ in folgender Weise durchgeführt:
Das iorglied E wird vom Setzzustand des Flipflops FP-II aufgetastet und lässt den Inhalt des Adressenregisters AR über die Adressen-Sammelleitung AB- zum Rechner durch, wo der Rechner die Adresse durch den Schalter SW und über die Sammelleitung 21 so weiterleitet, dass sie die ein Paar von Zählern für den Datenblock A enthaltenden Speicherstellen adressiert. Dann benutzt der Rechner die Adressen in den Stellen des Datenadressenaählers DAC zum Adressieren der ersten Datenwortsteile im Datenblock A. Sodann erhöht der Rechner den Datenadressenzähler DAC und erniedrigt den Wortzähler WC, in den anfänglich vom Rechnerprogramm die Anzahl (vier) von Datenwortten im Datenblock A eingegeben worden war· Das Datenwort 1 wird dann über die Sammelleitung 20 und die Datensammelleitung DB der Steuereinheit zugeführt. Vom Torglied E wird das Datenwort 1 über die Daten-Sammelleitung DBD zum (nicht dargestellten) E/A-Gerät durchgelassen, da dieses Torglied K über das ODER-Torglied P vom Setszustand des Flipflops PP-II und vom Rüokeetzzuetand des Flipflops FF-V aufgetastet worden ist. Über die Leitung 12 sendet das E/A-G-erät dann der Steuereinheit CTJ ein "DatenAngenommen "-Signal. Hierdurch wird die"Adressenregisterw-Ablaufplan-Schleife vom Punkt θ über den Punkt φ und zurück über die Wege 63 und 50 zum Punkt C vollendet.
Der gleiche Weg von € über β und jrf und zurück zu £ wird eingeschlagen, wenn das Datenwort Zwei vom Speicher HEHL zum E/A-Gerät übertragen werden soll. Ein drittes und viertes Mal wird dieser Weg eingeschlagen, wenn das Datenwort Drei bzw« Vier übertragen wird· Bei der Übertragung eines Datenwortes wird jedes Mal der Datenadressenzähler DAC erhöht, während der Wortzähler WC erniedrigt wird.
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4a» Wortüberlauf,
Wenn das Datenwort Vier übertragen worden ist, ist der Wortzähler WO auf Hull erniedrigt worden, und der Rechner schickt der Steuereinheit über die Leitungen 10' und ein Überlaufsignal. Dies ist im Ablaufplan der Fig. 2a durch das Entscheidungskästehen 58 dargestellt, dessen Antwort nun "Ja" (in der Zeichnung jeweils T) lautet, was die Schritte "Setae Flipflop FF-III" bei 59, "Setze Flipflop FF-II zurück" bei 60 und "Stelle fest, dass Flipflop FF-IY nicht gesetzt ist" bei 61 sowie einen Weg über das Entscheidungskästchen 62 zurück zum Punkt ε im Ablauf plan zur Folge hat·
In der Anlage tastet das Überlaufsignal auf der Leitung 10 das Torglied H auf, da das Flipflop FF-II noch gesetzt ist· J Das Torglied IE setzt das Flipflop FF-III, das dann ein Setz- \ Ausgangs signal W erzeugt, welches dem "Wortüberlauf "entspricht und durch das ODER-Torglied R durchläuft und das Flipflop FF-II rücksetzt, nachdem die Steuereinheit CU yom fterät über die Leitung 12 ein "Daten angenommen"-Signal empfangen bat, ist die Anlage bereit, mit der Übertragung des ersten Datenwortes des Datenbioekes B zu beginnen.
5c Verwendung der gedrahteten Adresse für den Datenblock B0
Die Übertragung des ersten Datenwortes des Datenblockes B beginnt im Ablaufplan beim Punkt £ und folgt dem "gedrahtete Adresse"-Weg zum Punkt ß. Hierbei wird die gedrahtete Adresse (r«m Register WA) übertragen, die der Rechner dazu benutzt, den Inhalt des Listen-Adressenzählers LAC zu erhalten und mit ihr die zweite Adresse in der Liste der Speicherstellen LA (welche die Adresse der Zähler für den Datenblock B enthält) zu adressieren. Diese Adresse wird über die Sammelleitung 20, die Daten-Sammelleitung DB und Torblied F dem Adressenregister AR zugeführt· Dann wird der Listen-Adressenzähler LAC
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-16-erhöht und der Blockzähler BG herabgesetzt.
60 Übertragung des Datenblocke8 B»
Der Inhalt des Adressenregisters AR wird nun durch das Torglied E und über die Adressen-Sammelleitung AB dem Rechner zugeführt, der über die Sammelleitung 21 die Adresse dazu benutzt) das Zählerpaar für den Datenblock B zu adressieren· · Mit dem Inhalt des Daten-Adressenzählers DAC erfolgt der Zugriff zum ersten Datenwort im Datenblock B, das über die Sammelleitung 20, die Daten-Sammelleitung DB und das Torglied K an die Q-erät^-Datensammelleitung DBD gegeben wird. Der Rechner erhöht dann den Daten-Adressenzähler DAC für den Block B und verringert den Wortzähler WC. Für die aufeinanderfolgende Übertragung der Datenworte 2 bis 5 des Blockes B wird im Ablaufplan vier zusätzliche Male die Wegschleife ζ ~ 6-/rf eingeschlagen.
6a« Wortüberlauf»
Wenn dieser Weis bei der Übertragung des letzten Datenwortes Fünf des Blockes B eingeschlagen worden ist, ist der Wortzähler WC für den Block B auf Null herabgesetzt worden, und über die Leitungen 10' und 10 wird ein Überlauf signal geliefert, welches das Torglied H auftastet, so dass das Flipflop FF-III gesetzt wird und ein "Wortüberlauf"-Signal W erzeugt, welches das Flipflop FF-II rücksetzt. Die Übertragung der fünf Datenworte im Block B ist nun vollendet0
7« Benutzung der gedrahteten Adresse für den Datenbloek C.
Zur Übertragung der Datenworte im Block C wird im Ablaufplan der "Gedrahtete Adresse"-Weg ε-ß eingesehlagen, bei dem der erhöhte Inhalt des Listen-Adressenzählers LAG dazu benutzt wird, die Adresse der Zähler für den Block C aus der
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AdressenllsteLA zu holen und sie zurück zum Adressenregister AR zu übertragen.
7a. Blooküberlauf.
Während dieses Vorgangs wird der Blockzähler BC auf Null herabgesetzt, da der Datenblock 0 der letzte zu übertragende Block ist. Ein "Blocküberlauf"-Signal wird erzeugt und über die Leitung 10 und durch das Torglied J geleitet, so dass es das Blocküberlauf-Flipflop FP-IV setzt»
8. Übertragung des Datenblockes 0.
Im Ablaufplan erfolgt dann über den Weg F-θ-^ die Übertragung des Datenwortes 1 des Blockes 0 über die Sammelleitungen DB und DBD zum E/A-Gerät. Zur übertragung des letzten Datenwortes 2 des Blockes 0 wird der Ablaufplanweg g*»$-jrf ein zweites Hai eingeschlagen.
Sa0 Wortüberlauf.
Der Wortzähler WO für den Block 0 wird auf Null herabgesetzt und erzeugt ein "Wortüberlauf"-Signal. Der bei der Durchführung dieser letzten Datenwortübertragung eingeschlagene Ablaufpknweg ist etwas anders, weil das "Blooküberlauf11-Flipflop FF-IV bei der Beschreitung des vorangehenden "gedrahtete Adressen-W*ges gesetzt worden war. Die Antwort des Ablaufplankästohens 61 lautet daher "Ja", so dass der Weg über das Kästchen 67 (Daten angenommen ?) bei 64 zum Ende des gesamten E/A-Prozesses führt· In der Anlage bewirkt d&s "Wortüberlauf"-Signal vom Wortzähler WC für den Block C über das Torglied H das Setzen des Flipflops FF-III.
9. Ende.
Das Flipflop FF-IV bereits gesetzt ist und das Flipflop FF-I während des gesamten Vorganges gesetzt geblieben ist, ist das UHD-Torglied T geöffnet und lässt ein Signal vom ODER-
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■»IB·«·
Torglied X durch. Dies ist ein Beendigungssignal TERM, das über die Leitung 14 der Steuereinheit GU zugeführt wird, über die Leitung 15 die Flipflops FF-III und FF-IV rücksetzt und über die Leitung 16 zum Prozessor PROO des Rechners gelangt»
Eine frühere Beendigung der gesamten E/A-Vorgänge ist möglich, wenn irgendein Datenwort in einem der Blöcke A,B oder 0 ein "Textende"-Steuerzeichen ETX enthält. Wenn ein solches Steuerzeichen auf der Daten-Sammelleitung DB der Steuereinheit erscheint und über das Torglied L zum Monitor M gelangt, wird ein Signal ETX erzeugt, das über das ODER-Torglied X als Beendigungssignal TERM angelegt wird. Im Ablaufplan entspricht dies dem Weg 65 vom Kästchen 56 über das Kästchen 67 zum Ende bei 64.
Die Übertragung von weniger als der Gesamtanzahl von Datenworten innerhalb eines der Blöcke A,B oder C wird ermöglicht durch das Vorhandensein eines vom Programm eingegebenen "Einheit-Separa$or"-Steuerzeichens TJS im letzten Datenwort, das aus dem gegebenen Hock übertragen werden soll. Wenn dieses Zeichen TJS in einem Wort im Block A oder im Block B erscheint, wird der Ablaufplanweg vom Kästchen 57 über den Weg 66 und die Kästchen 59 und 60 zum Entscheidungskästchen 61 eingeschlagen. In diesem Fall wird das Flipflop FF-IV nicht gesetzt, so dass eine Rückkehr über das Kästchen 62 und den Punkt ff zum Punkt t für die Übertragung von Datenworten des nächstfolgenden Datenblockes erfolgt. Wenn das "Einheit-Separator "-Zeichen US jedoch in einem Datenwort im Block ö erscheint, war das Flipflop FF-IV zuvor durch das Überlaufsignal vom Blockzähler BO gesetzt worden, so dass der Weg vom Entsoheidungskästcheh 61 über das Kästchen 67 zum Ende bei führt.
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Vorstehend wurde die Betriebsweise des Systems bei der Vollendung einer Übertragung von Datenworten in der "Schreibriohtung" von den Blöcken A, B und C im Rechner zum E/AGerät mit Speicherkettung beschrieben. Der gesamte Vorgang erfolgt mit einer minimalen Beteiligung des Rechner-Prozessors. Genauer gesagt, erfolgt die gesamte Übertragung mit nur einem einzigen Einleitungsvorgang, der im Ablaufplan die Schritte 30, 31» 32, 33 und 34 umfasst. Das beschriebene Verfahren ist also viel "wirtschaftlicher" und schneller als bei bisher bekannten Systemen, die ohne Speicherkettung arbeiten.
Betriebsweise der Anlage gemäss Fig. la und Ib ohne Speicherkettung.
Das beschriebene System ist auch in der Lage, aufgrund eines einfachen EÄ-Übertragungsbefehls (ohne Speicherkettung), der von der Steuereinheit GTJ decodiert wird, eine Übertragung in konventioneller Weise in "Schreibrichtung " durchzuführen. Die Steuereinheit OTJ bewirkt, dass das Flipflop FF-V und das Flipflop FF-I rückgesetzt werden. Das Ausgangssignal des Flipflops FF-I setzt auch das Flipflop FF-II zurück. Dieser Einleitungsvorgang ist im Ablaufplan gemäss Fig. 2a durch die Schritte 30 bis 34 und 70 dargestellt. Fig. 2b ist ein Ablaufplan der Schritte, die sich bei einem einfachen E/A-Übertragungsbefehl ergeben· Mit dem in Fig. 2b dargestellten Ablauf kann ein Vorgang durchgeführt werden, der als E/A-Kettung bekannt ist, nicht aber die Speicherkettung gemäß3 Fig· 2a. Bei Figo 2b ist ein vollständiger Einleitungsvorgang vor- bzw. nach jedem anderen Block aufeinanderfolgender Datenworte notwendig ο
Der Ablaufplan gemäss Fig. 2b enthält die aufeinanderfolgenden Schritte "Sende Datenkanal-Anforderung zum Prozessor" bei 36', "Anforderungswunsch gewährt" bei 37', "Schleuse gedrahtete Adresse zur Adressen-Sammelleitung" bei 39', "Sende auf E/A-Sammelleitung empfangene Daten zum E/A-Gerät und zum
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«20-
Monitor" bei 53% "Warte auf E/A-Daten-Sammelleitungsabtastung" bei 54'ι "Sende E/A-Sammelleitungsabtastimpuls zum E/A-Gerät" bei 55', "Stelle Textende-Sign*l ETX fest« bei 56», "Stelle Wortüberlauf fest" bei 58', "Stelle Annahme der Daten durch. E/A-Gerät fest" bei 62· sowie einen Rückweg 72.
Ein Durchlauf der Ablaufplanschieife in Fig·2b entspricht der Übertragung eines einzelnen Datenwortes« Zur Übertragung zusätzlicher aufeinanderfolgender Datenworte wird die Schleife jeweils nacheinander beschritten. Die Übertragungsvorgänge werden fortgesetzt, bis ein "Wortüberlauf"«-Signal oder ein "Textende-Steuerzeichen festgestellt wird· Danach wird der Vorgang geendet, und der gesamte Einleitungsvorgang muss wiederholt werden» bevor zusätzliche Datenworte übertragen werden können·
Die Anlage arbeitet in Übereinstimmung mit dem Ablaufplan nach Pig, 2b, wenn das Flipflop FF-I in seinen Rucksetzzustand gebracht worden ist, und in Übereinstimmung mit dem Ablaufplan nach Fig. 2a, wenn das Flipflop FF-I gesetzt worden ist· Die Anlage kann daher entweder in konventioneller Weise oder mit Speicherkettung betrieben werden.
In Fig» 3 ist ein Eechner-E/A-System dargestellt, das einen einzigen Rechner enthält, mit dem eine Hehrzahl von E/A-Steuereinheiten verbunden sind· Darstellungsgemäss enthält der Speicher des Rechners Blöcke A, B, C und D von Datenworten. Ferner enthält der Speicher dedizierte Zähler DC-I, Adressenlisten LA-I und Zählerpaare TC-I zur Verwendung durch eine erste E/A-Steuereinheit 81 sowie dedizierte Zähler DC-2, Adreseenlisten LA-2 und Zahlerpaare PC-2 zur Verwendung durch eine zweite E/A-Steuereinheit 82. Es sei angenommen, dass das Programm im Rechner bestimmt hat, dass die erste Steuereinheit 81 nacheinander Datenworte in den Blöcken A, B und D und die zweite Steuereinheit 82 der Reihe nach Datenworte in den .blöcken A,D und C empfangen soll (an sich ist jede gewünschte Reihenfolge möglich)ο Ferner sei angenommen, dass das Programm des
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Rechners den Inhalt der Speicherstellen so, wie dies in Fig.5 dargestellt ist, eingestellt hat, damit dieser Inhalt in einer Weise benutzt werden kann, wie dies in Verbindung mit Fig. la, Ib,2a und 2b beschrieben wurde. Die Blöcke A, B, C und D von Datenworten werden von beiden Steuereinheiten benutzt· Diese "wirtschaftliche" oder sparsame Benutzung des Speicherraumes wird durch die Konstruktion und Organisation der E/A-Steuereinheit ermöglicht« Bei der sequenziellen Übertragung der Datenworte in ihrer jeweiligen Kombination von Datenwortblöcken arbeiten die beiden Steuereinheiten unabhängig voneinander. Zwar kann selbstverständlich ein gegebener Speicherzyklus nur von einer einzigen Steuereinheit benutzt werden, dooh können die beiden Steuereinheiten verschachtelte Speicherzyklen benutzen·
Im Vergleich mit dem gemäss Figo 3 erforderlichen Speicherraum sind bei bekannten Systemen eine grössere Raumverschwendung oder mehr Nebenfunktionen des Rechnerprogrammes festzustellen. Bei den bekannten Systemen ist kein Speicherraum für Adressenlisten LA-I und LA-2 oder für Zählerpaaie PO-I und PO-2 vorgesehen. Dies liegt daran, dass die mit dedizierten Zählern wie DG-I und DG-2 gewünschte Datenworte in einem einzelnen Block aufeinanderfolgender Datenwortspeicherstellen direkt zugreifen· Die bekannten Systeme benötigen jedoch Speicherstellen für alle Datenworte des Blockes A zur Verwendung durch die erste Steuereinheit und zusätzliche Speicherstellen für den gleichen Datenwortblocfc A zur Verwendung durch die zweite Steuereinheit· Da ein Datenwortblock gewöhnlich eine erhebliche Anzahl von Datenworten enthalten kann, bedeutet das Erfordernis doppelter Speicherstellen für die Datenworte einen unerwünscht hohen Aufwand,
Doppelte Speicherstellen für jeden Datenblock sind im bekannten Fall deshalt erforderlich, weil keine Paare von Zählern PO-I und PO-2 vorgesehen sind, um die Reihenfolge zu berücksichtigen oder festzuhalten, in welcher Datenblöcke zu übertragen sind. Alle Datenworte, die für die eine Steuereinheit bestimmt sind, müssen in einem einzelnen Block aufeinander-
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folgender Speicherstellen für einen aufeinanderfolgenden Zugriff durch den dedizierten Zähler angeordnet werden, und alle für die andere Steuereinheit bestimmten Datenworte müssen in einem anderen Einzelbloek aufeinanderfolgender Speicherstellen angeordnet werden, damit ein aufeinanderfolgender Zugriff durch den anderen dedizierten Zähler möglich ist. Genauer gesagt, muss der Einzelbloek von Datenworten für die erste Steuereinheit die Worte der Blöcke A,K. und D in einer durchgehenden Reihenfolge von Speicherstellen enthalten, und die Datenworte für die zweite Steuereinheit müssen die Worte der Blöcke A,D und 0 in einer durchgehenden Folge von Speicherstellen umfassen·
Alternativ ist es, in einem bekannten System möglich, die Datenblöcke A, B, C und D gemäss Fig. 3 gemeinsam zu speichern und den Datenblock A zu einer Steuereinheit zu übertragen, worauf ein Beendigungsvorgang und dann das Durchlaufen eines gesamten Einleitungsvorgangs folgen, bevor der Block B übertragen wird. Für jeden weiteren Block muß dies wiederholt werden» Der somit vor jeder Datenblockübertragung erforderliche Einleitungsvorgang bedeutet einen entsprechenden Aufwand an Reehnerprogramm-IJebenfunktionen. Demgegenüber ist das Rechner-E/A-System gemäss der Erfindung wesentlich günstiger hinsichtlich des benötigten Hauptspeicherraumes und/oder des erforderlichen Aufwandes an Nebenprogrammfunktionen(program overhead).
Bisher wurde di· übertragung von Datenworten in der "Schreibrichtung" von den Hauptspeicheretellen zu E/A-Geräten beschrieben. Nun soll noch die analoge Übertragung von Datenworten in der entgegengesetzten "Leserichtung" von E/A-G-eräten zu entsprechenden Hauptspeicherstellen erläutert werden» Die E/A-Steuereinheit gemäss Fig. la enthält ein Lese-Sehreib-Flipflop FF-V, welches gesetzt wird, wenn eine Datenübertragung in der "Leserichtung" erfolgen soll. Durch das Fehlen eines Rücksetz- oder Schreib-Ausgangssignal Wr wird das Torglied K gesperrt, und das Vorhandensein eines Setz- oder Lese-Ausgangssignals Re öffnet ein Torglied Y, so dass Daten von der Gerät-
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Datensammelleitung DBD zur Daten-Sammelleitung DB flieseen werden. Die Ausgangssignale des Flipflops FF-V sperren auch das Torglied L, während sie ein Torglied Z öffnen. Das Torglied Z hat den Zweck, dem Prozessor über die Leitung 97 zu signalisieren, dass sich. Daten für ihn auf der Daten-Sammelleitung DB "befinden.
Der in Pig. 4 dargestellte Ablaufplan beschreibt die Datenübertragung mit Speicherkettung in der Leserichtung ausgehend vom Punkt £ , welcher Punkt im Ablaufplan nach Pige 2a erreicht wird, nachdem die Einleitungsvorgänge entsprechend dem Speicherkettungsbefehl vollendet worden sind. Diese Vorgänge, die einem "Lese-mit Speicherkettung"-Befehl folgen, umfassen das Rücksetzen des Flipflops PP-I und das Setzen des Lese-Schreib-Plipflops PP-V· Die folgenden Ablaufplanschritte vom Punkt E zum Punkt £' umfasst die Schritte, die in der "Gedrahtete AdresseN-Schleife zwischen C und £ in Pig· 2a dargestellt sind. Die Schritte «der Kästchen haben die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 2a, jedoch mit zwei hochgestellten Striohen.
Der "Lese"-Ablaufplan nach Pig· 4 unterscheidet sich vom "Schreib"-Ablaufplan nach Pig· 2a dadurch, dass er ein "Daten Bereit ?n-Entscheidungskästchen 84 enthält, damit ein "Daten Bereit"-Signal festgestellt werden kann, das von der Befehls- und Steuereinheit CU über die Leitung 85 vom .E/A-Gerät empfangen wird· Der Ablaufplan enthält ferner Kästchen 36'ff und 3711'» welche die gleichen sind wie die Kästchen 36" bzw, 37".
Der Ablaufplan folgt sodann einem Weg mit den Kästchen 52" bis 55"» welche den Kästchen 52 bzw· 55 in Figo 2a entsprechen· Weiterhin ist ein Entscheidungskästohen 86 eingefügt, bei dem bestimmt wird, ob die Steuereinheit CU über die Leitung 87 vom E/A-Gerät ein Beendigungssignal empfangen hat. Wenn die Antwort beim Kästchen 86 "Ja" lautet,
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verläuft der Weg über den Schritt "Daten Angenommen" "bei 88 zum E/A-Ende bei 64"β Lautet die Antwort beim Kästchen ö6 "Nein", wird der Weg mit den Kästchen 58" bis 62" und ein Rückweg über 63" zu € eingeschlagen. Dieser Weg ist der gleiche wie der Weg 58 bis 63 in Fig. 2a.
Der "lese"-Ablaufplan nach Figo 4 ist insofern anders, als er einen "TJnterbrechungs"-Weg vom "Ja"-Ende des Kästchens 61" hat, der die Schritte "Sende TJnterbrechungssignal zum Prozessor" bei 89, "Ist neue Steuereinheit identifiziert und Befehl vom Prozessor empfangen ?n bei 90, "Befehlsabtastimpuls Empfangen" bei 91, "Decodiere Befehl" bei 92 und "Fortsetzung" bei 93 enthält. Das Kästchen 90 bedeutet, dass die Steuereinheit CIJ auf einen neuen Befehl vom Rechner wartet.
Das Kästchen 92 entspricht der Decodierung des neuen Befehls, worauf ein Weg über das "Ja"-Ende des Kästchens 95 und den Weg 94 zurück zu € oder über das "Iiein"-Ende des Kästchens 93 zum E/A-Ende bei 64" eingeschlagen wird. Dieser "Unter brechungs" -Weg kann gewählt werden, wenn das Ausgangs signal des Blooküberlauf-Flipflops FF-IV über die Leitung 95 dazu benutzt wirds die Volleridung eines Umfangs an Datenübertragungen zu signalisieren, der den verfügbaren Speicherraum im Hauptspeicher übersteigt, so dass die Übertragung vom E/A-Gerät unterbrochen werden muss, während der Rechner weiteren Speicherraum verfügbar macht, indem er entsprechende Übertragungen vom Hauptspeicher zu peripheren Speiehereinrichtungen durchführt. Wenn der Rechnerbefehl entsprechend dem Kästchen 92 eine Fortsetzung der Datenübertragung vom E/A-Gerät verlangt, wird der Weg vom Kästchen 93 zurück über die Leitung 94 eingeschlagen. Verlangt der Rechnerbefehl jedoch eine Beendigung, führt der Weg zum Ende bei 64", und über die Leitung 96 wird von der Steuereinheit CU dem E/A-G-erät ein Beendigungssignal zugeführt.
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Claims (5)

eingegangen am.^LL2i__ -25- &c· Patentansprüche.
1. Datenübertragungssystem für eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Hauptspeicher, der eine Anzahl von Datenwort-"blöcken in entsprechenden Blöcken seiner Speicherstellen speichert, und mit einem dedizierten Zähler, der anfänglich eine gegebene Speicheradresse speichert, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenblöcke (A,B,C,D) jeweils in Speicherstellen speicherbar sind, die zueinander im Speicher nicht benachbart sein müssen, und der dedizierte Zähler (DO) anfänglich die Aöv■■.-.-see der ersten Speicherstelle einer Liste von Adressen (XA)1 speichert} .fiass eine Mehrzahl \ca Datenadressenzählern (DAO) vorgesehen sind, von denen Jeder anfänglich die Speicherstellenadresse des ersten Datenwortes eines entspr^r^^nden Dateny/ortblockes speichert: dass eine
C AG für Aj AC M' ?/f-iw.) oG*e^ Speichereinrichtung -eiricj^isto der"Ädressen der entsprechenden Datenadressenzähler in der Reihenfolge speichert, in welcher die Datenwortblöcke zu übertragen sind; dass eine Adressier-
einrichtung runter Benutzung jeweils eines der Datenadreosenzähler nacheinander die Speichorstellen adressiert, in denen Datenworte der zugehörigen Datenwortblöcke gespeichert werden; und dass eine ^tgieiföinrichtung unter Benutzung des dedizierten Zahlers und der JLdressenliste nacheinander Zugriff zu den Datenadressenzählern hat, um die aufeinanderfolgende Übertragung der Datenwortblöcke zum und vom Hauptspeicher zu bewirken·
2, Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, d a duroh gekennzeichnet, dass der dedizierto Zähler (DO),'jeder Datenaähler und jede Speichereinrichtung (LA) für die Adreasenliste ein© Speicherstelle des Hauptopeichers umfaßt.
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emgegongen am.........;, .^.l.. ..-.
-26-
3· Datenübertragungssystera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressiereinrichtungvund die /Zugroifeinrichtung sich innerhalb
' U- ^ (ViTS* )
einer Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit^befinden, die über eine Daten-Saramelleitung (DB) an einen-Prosessoagl angeschlossen ist, und die ferner eine Einrichtung/, die in Abhängigkeit von einem ersten Anreiz/die Übertragung von Datenworten eines Blockes unterbricht und die Übertragung von Datenworten eines nächsten
(al1.,/',T,x j
Blockes einleitet, sowie eine „weitere Einrichtungh/die in Ab-
Cwr-tL. i/o» se).. */
hüngigkeit von einem zweiten Anreiz^die übertragung von Datenworten beendet, enthält.
4·· Datenübertragungssystera nach Anspruch 3» dadurch gekenn z- eic,Ii net, dass wenigstens einer der Anreize ein vom (Prozessor.1 [empfangene sy überlauf signal (UWx L, ist. ' ^BC)
5. Datenübertragungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Anreize das Erscheinen eines vorbestimmten Steuerzeichensyist,1 das über die Datensammelleitung v empfangen wird.
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