DE2032323A1 - Vielstufiges Warteschlangensystem - Google Patents

Vielstufiges Warteschlangensystem

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DE2032323A1
DE2032323A1 DE19702032323 DE2032323A DE2032323A1 DE 2032323 A1 DE2032323 A1 DE 2032323A1 DE 19702032323 DE19702032323 DE 19702032323 DE 2032323 A DE2032323 A DE 2032323A DE 2032323 A1 DE2032323 A1 DE 2032323A1
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DE19702032323
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English (en)
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Ed« ard W King of Prussia Pa. Moll (V.StA)
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Burroughs Corp., Detroit, Mich. (VStA)
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/16Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus
    • G06F13/1605Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on arbitration
    • G06F13/1642Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on arbitration with request queuing

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Description

DIPL, PHYS. DR.W. LANGHOFF
PATEhJTANWALT
8 MÜNCHEN öl
W1SSMANN8T*. 14 68—754
29* Juni 1970
Vielstufiges Warteschlatigensyatsm
Die Erfindung beinhaltet Warteschlangensysteme zur Speicherung von Zugriff-Anforderungsworten für einen Speicher mit rotierender Scheibe oder eine andere Einrichtung für aufeinanderfolgenden Zugriff sowie zu deren individueller Ausführung, wenn die Einrichtung zur Bewirkung der entsprechenden Datenübertragungen bereit ist. Die Zugriff-Anforderungsworte werden anfänglich in einer eine große Kapazität aufweisenden, zyklisch abzutastenden Gedächtniseinheit gespeichert und danach zu einer eine geringere Kapazität aufweisenden, schneller abgetasteten Gedächtniseinheit übertragen, wenn die entsprechenden AufZeichnungsstellen in dem Speieher auftreten. Die Anforderungsworte in dem ersten Gedächtnis werden systematisch zwecks Übertragung zu dem zweiten Gedacht-= nis verglichen, wobei jedes wiederum systematisch mit dem Zustand der folgenden Datenaufzeichnung für den Zugriff zu dieser verglichen wird. Wenn der Zugriff für ein Anforderungswort in dem zweiten Gedächtnis nicht hergestellt wird, falls die entsprechende Datenaufzeichnungsadresse erreicht wird (die Einrichtung wird hierfür bereit), so wird die Anforderung zu der ersten Gedächtniseinheit zurückübertragen.
Die Erfindung ist auf ein vielstufiges Warteschlangensystem gerichtet, um in wirtschaftlicher Weise eine große Anzahl von Zugriff -Anforderungeworten für Speichereinrichtungen mit aufeinanderfolgendem Zugriff zu schaffen. Nicht zum Stande der Technik gehörige Vorschläge gemäß den nicht bekanntgemachten Anmeldungen
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INSPECTED
(US-Seriennummer 509 925) und ... (US-Seriennummer 620 848) beschreiben individuelle Warteschlangensysteme, welche in einer oder mehreren der Vielfach-Wärteschlangenstufen nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, und sind demgemäß vorliegend hierzu in Bezug gesetzt. Wicht zum Stande der !Technik gehörige Vorschläge nach den nichtbekanntgemachten Patentanmeldungen ... (US-Seriennummer 646 923) und ...(US-Seriennummer 742 845) beziehen sich auf Systeme zur Speicherung von Instruktionen zur Adressierung des Speichers mit rotierender Scheibe bzw. Scheibenspeichers einer Speichereinrichtung für aufeinanderfolgenden Zugriff, welche in dem vorliegenden System nach der Erfindung verwendet werden können. Auch hierauf ist demgemäß Bezug genommen.
Die Erfindung betrifft Warteschlangensysteme zur Speicherung von Informationsübertragungsarbeiten oder -anforderungen,, welehe auf eine Einrichtung mit aufeinanderfolgendem Zugriff zu übertragen oder an einer solchen zu bewerkstelligen sind. Insbesondere betrifft die Erfindung die Speicherung und Warteschlangensteuerung von Übertragungsanforderungen, die an einem rotierenden oder für aufeinanderfolgenden Zugriff bestimmten Gedächtnis zu bewerkstelligen sind, beispielsweise an einer Magnetscheibe oder -trommel.
Da die meisten rotierenden Gedächtnissysteme lediglich eine Anforderung für eine Übertragung pro Zeiteinheit annehmen, sind sie nicht in der Lage, andere Übertragungsanforderungen in Betracht zu ziehen, bis eine bearbeitete Anforderung beendet ist. Wenn diese Gedächtnisse als Teil eines Rechnersystems oder Datenübertragungssystems verwendet werden, wo viaLe Datenübertragungen durchgeführt werden müssen, kann der gesamte Systemdurchsatz durch diesen aufeinanderfolgenden Zugriff des Datenspeichers einer Begrenzung unterworfen sein.
Demgemäß ist es günstig, Anforderungen für Übertragungen in der gleichen Ordnung durchzuführen, in welcher sie am besten durch die Speichereinrichtung für aufeinanderfolgenden Zugriff angenommen werden können, so daß sie in optimaler Folge durchgeführt
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werden. Dies erfolgt durch Speicherung aller zu bewirkenden Übertragungen durch das rotierende Gedächtnis und deren Darbietung diesem gegenüber entsprechend den aufeinanderfolgenden winkligen Leseaufzeichnungsstellen der Einrichtung.
Gegenwärtige Warteschlangensysteme bilden eine einzige Speichereinrichtung zu Speicherung aller aufgenommener Informationsübertragungs-Anforderungen. Bei diesem Verfahren oder Prinzip der Warteschlangensteuerung wird ein einziges zugeordnetes oder bezüglich des Inhaltes adressierbares Gedächtnis allgemein zur Speicherung der Übertragungsanforderungen in dem System verwendet. Bei bekannten Warteschlangensystemen für Scheibengedächtniseinrichtungen speichert das Warteschlangengedächtnis Scheibenarbeitsgänge und wählt diese einmal pro Zeiteinheit für eine Bdätigung entsprechend dem besten Vorteil gemäß der Scheibenkopf st ellung gegenüber den geforderten Übertragungen. Dieser Speicher wird allgemein mit einer Geschwindigkeit abgetastet, die durch die Speichereinrichtungsparameter begrenzt ist, beispielsweise die lese/Schreib-Zykluszeit.
Diese beiden Speicherfaktoren, nämlich erstens eine große Speicherkapazität und zweitens geringe Lese/Schreib-Zyklusζeiten sind beide wünschenswert, stehen jedoch wirtschaftlich zueinander im Gegensatz. Dieser wirtschaftliche Gegensatz wird deutlich, wenn eine hohe Anzahl oder hohe Geschwindigkeit von Datenbits oder zu übertragenden Worten durch einen Scheibenspeicher in irgendeiner Healzeit oder Satzbetriebsvorgängen vorliegt. Es kann wesentlich sein, daß viele Übertragungsanforderungen angenommen und während jeder Seheibenuiadrehung bewerkstelligt werden. Es kann auch notwendig sein, eine große Anzahl von Scheibenarbeitsvorgängen in dem Warteschlangensystem zu speichern.
Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung von gegenüber dem -StanrL der Technik verbesserten Warteschlangensystemen zur wirtschaftlichen Speicherung einer großen Anzahl von Zugriff-Anforderungsworten für Einrichtungen mit -aufeinanderfolgendem Zugriff.
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Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Warteschlangensystemen für Speichereinrichtungen mit aufeinanderfolgendem Zugriff, welche eine große Speicherkapazität zusammen mit geringen wirksamen Lese/Schreib-Zykluszeiten aufweisen.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Warteschlangensystems für Einrichtungen mit aufeinanderfolgendem Zugriff, welche ein Warteschlangengedächtnis von großer Kapazität und eine schnell abgetastete kleinere Warteschlangeneinrichtüng zur Bewirkung von Ökonomisierungsvorgängen in dem Speicher hinsichtlich der Zugriffanforderungen für zum aufeinanderfolgenden Zugriff bestimmte Speichermedien aufweisen.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Warteschlangensteuerung, von Übergangsvorgängen für Speichermedien, die für aufeinanderfolgenden Zugriff ausgelegt sind, in zwei oder mehr Stufen, um in wirtschaftlicher Weise die Vorausschauzeit hierfür zu reduzieren.
Erfindungsgemäß sind eine erst'i Stufe eines eine große Kapazität aufweisenden, bei niedrigen Kosten herzustellenden Warteschla.ngengedächtnisses und ein zweites Gedächtnis vorgesehen, welches mit hoher Geschwindigkeit in einem Zugriffanforderungs-Warteschlangensystem für zum aufeinanderfolgenden Zugriff bestimmte Einrichtungen abgetastet wird. Es sind Mittel vorgesehen, um zumindest gewisse am wichtigsten erscheinende Bits der Häufenden Adresse der zum aufeinanderfolgenden Zugriff bestimmten Einrichtung mit jeder gespeicherten Anforderung zur Übertragung derselben zu der zweiten Warteschlangenstufe lediglich dann zu vergleichen, wenn die laufende Adressenstelle der Einrichtung die Adresse erreicht, welcher die behandelte Übertragungsanforderung zugeordnet ist. Die zweite Warteschlangenstufe verfolgt e'inen echten Vergleich zwischen den Adressenstellen der für aufeinanderfolgenden Zugriff bestimmten Einrichtung und den Übertragungs-Anforderungsadressen während jeder Umdrehung für jede Anforderung. Wenn eine gegebene Information nicht frei während einer Umdrehung des rotierenden Gedächtnisses ausgeführt werden kann, wird jedoch die entsprechende Zugriffanforderung zu der ersten Stufe des Warteschlangensystems zurückgeführt.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 ein Ausführungsbeispiel eines grundsätzlichen Warteschlangensystems nach der Erfindung für einen Scheibenspeicher in Blockschaltbilddar^iellung, ■
Pig*. 2 ein Ausführungsbeispiel eines zweistufigen Warte- suhlangensystems nach der "Erfindung für eine Seheiben-
in Blockschalt Mldarstellung,
3 «ein Ausfilshirungsbeispiel eines zweistufigen Wartesiäälangensystems nach der Erfindung für eine Scheibenspeicher einheit in Bloekschaltbilddarstellung,
4 ein Ausführungsbeispiel eines zweistufigen Wartesehlangens,ystems nach der Erfindung für einen Scheibenspeielaerregler in Blocfcschaltbilddarstellung,
5 ein Ausführungsbeispiel einer Datenübertragungs-Logikschaltung nach der Erfindung aur Verbindung und Anwendung bei einem Scheibenspeicher-Regler zusammen mit dem Warteschlangensystem nach Pig. 4,
Pig. 6 verschiedene in dem System anzuwendende Wortformate«
Das Warteschlangensystem nach Pig. 1 umfaßt eine Anforderungs-Zwischenflächeneinheit 110, welche mit einer Warteschlangen-Anforderungsspeichereinheit 120 verbunden ist und einen Eingangsanschluß 115 aufweist, um Informationsübertragungsanforderungen von einem Kechnersystem oder einem Datenübermittlungssystem aufzunehmen. Die Anforderungs-Speichereinheit 120 kann ein Gedächtnisstapel sein, welcher aufeinanderfolgend mit Zugriffanforderungsworten aufgeladen wird, die von der Anforderungs-Zwischenflächeneinheit 110 aufgenommen werden. Eine obere Stelle eines Stapeladressenregistere 125 ist mit der WarteBchlangen-Anforderungsspeichereinheit gekoppelt, um die Adresse der am weitesten zurückliegenden, in die Speicherelnhoit eingegebenen Anforderung
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zu identifizieren. Ein Abtastzähler 135 ist sowohl mit der Warteschlangen-Anforäerungsspeichereinheit als auch mit der oberen Stelle des Stapeladressenregisters 125 verbunden; ein Anforderungsregister 140 ist mit dem Ausgang der Anforderungaspeichereinheit gekoppelt. Der Abtastzähler 135 ermöglicht die aufeinanderfolgende Ausgabe der Anforderungsworte, welche in der Anforderungsspeichereinheit angeordnet sind, zum Zwecke der Übertragung auf das Anforderungsregister 140. ·
Eine Spurwähleinheit 145 spricht auf eine Steuereinheit 170 und den Zustand des Anforderungsregisters 140 an, um eine zu adressierende oder zugänglich zu machende Spur an der Scheibeneinheit 150 zu identifizieren. Ein Scheibenadressenregister 155 gibt die laufende Adressenstellung der Lese/Sohreib-Köpfe der Scheibeneinheit wieder. Die Ausgangsgröße des Scheibenadressenregisters 155 ist mit einer Vergleichsbaueinheit 160 verbunden, welche auch an dem Ausgang des Anforderungsregisters 140 liegt.
Eine Datenzwischenflächeneinheit 180 ist mit den Lese/Schreib-Köpfen der Scheibeneinheit 150 verbunden und weist ein Kabel 185 zur Übertragung von Daten in jeder Richtung zwischen einem Rechner oder einem Datenübertragungssystem und der Scheibeneinheit auf. Die Datenzwischenflächeneinheit .180 spricht auf eine Signalausgangsgröße des Anforderungsregisters 140 an. Eine Steuereinheit 170 erzeugt Steuersignale für die meisten der Einheiten dee Systems einschließlich der oberen Stelle des Stapeladressenregisters 125, des Abtastzählers 135, der Spurwähleinheit 145, der Vergleichsbaueinheit 160 sowie der Datenzwischenflächeneinheit 180 und spricht auch auf Vergleichsvorgänge an, die durch die Vergleichsbaueinheit 160 angezeigt werden.
Anforderungen werden von einem Rechnersystem über die Rechner-AnforderungsZwischenflächeneinheit 110 eingegeben und in dem Warteschlangen-Anforderungs-Speicherbereich der Gsdäohtniseinheit 120 angeordnet. Eine laufende Rechnung über die Anaahl der Anforderungen wird durch den oberen Teil des Stapeladresaenregiaters 125 überwacht. Dieses wählt Warteschlangen-Anforderungen aus, und zwar eine pro Zeiteinheit, und machf dieee zum Ver-
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gleich mit der laufenden Schei.benadresse verfügbar. Das Scheibenadressenregister 155 -wird periodisch gemäß der Seheibendrehzahl sowie den minimale Abmessungen aufweisenden Datenblocks auf den neuesten Stand gebracht, die an der Scheibeneinheit T5O zugänglich gemacht werden.
Die durchschnittliche Zugriffszeit der Scheibenspeichereinheit 150 hängt von dem Datenübertragungsverkehr sowie von der Wirksamkeit der Warteschlangeneinrichtung ab. Die eine Vielzahl von Spuren aufweisende Scheibenspeichereinheit I50 kann einen Kopf pro Spurkonfiguration aufweisen, wobei eine elektronische Kopfwählmatrii durch die S purwähl einheit Ή5 gesteuert wird, Datenübertragungen zu und von der Scheibenfläche werden serienmäßig durchgeführt. Die Fähigkeiten des Scheibenformates zur Aufnahme eines minimalen Datenblockes ermöglicht kleine Segmentabmessungen, wenn dies gewünscht ist, um eine Anpassungsmöglichkeit hinsichtlich der Datenblock-Übertragungsabmessungen und schneller Änderungen von einem Datenübergang oder einer Datenübertragung zu einem anderen derartigen Vorgang sicherzustellen.
Wenn ein echter Vergleich zwischen einer Übertragungsanforderungsadresse und der laufenden Scheibenadresse angezeigt wird, leitet die Steuereinheit 170 eine Datenübertragung zwischen der Scheibeneinheit 150 sowie dem System ein, mit welchem diese durch die Datenzwischenflächeneinheit 180 gekoppelt ist. Wenn eine Datenübertragung schon von einem vorangehenden echten Vergleich her fortschreitet, interpretiert die Steuereinheit 170 den echten Vergleich als falschen Vergleich und fährt in der Abtastung fort.
Der Warteschlangen-Anforderungsspeicher wird durch die Rechner-Anforderungs-Zwischenflächeneinheit 110, den oberen Teil des Stapelregisters 125 sowie den Abtastzähler 135 gesteuert. Die Warteschlangen-AnforderungB-Zwischenflächeneinheit empfängt Anforderungen von dem Rechner oder dem Datenübertragungssystem und speichert diese in der Warteschlangen-Anforderungsspeiehereinheit 120 unter Steuerung des oberen Teils des Stapelregisters 125. Dies erfolgt erstens durch Anhalten, des AbtaBtzählers und zweitens durch Vertauschen der Inhalte des oberen Teils des Stapel-
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adressenregisters sowie das Abtastzählers, drittens durch Vermehrung des Inhaltes des oberen Teils des Stapeladressenregisters um eine Einheit und viertens durch Speicherung der Anforderungen in der Warteschlangen-Anforderungsspeichereinheit 120. Wenn einnal die ,Speicherung der Anforderung beendet ist, werden die Inhalte des oberen Teils des Stapeladressenregisters 125 sowie des Abtastzählers 135 wiederum unter der Steuerung der Steuereinheit 170 vertauscht, wobei der obere Teil des Stapeladressenregisters bei der vermehrten Zählung belassen, wird und der Abtastzähler nimmt wiederum seine Zahlung auf.
Jede in der Warteschlangen-Anforderungsspeichereinheit 120 gespeicherte Anforderung wird periodisch mit dem Inhalt des Seheibenadressenregisters 155 verglichen. Die Wahl der zu überprüfenden Anforderungen wird durch den Abtastzähler 135 bewirkt.
Wenn ein echter Vergleich zwischen einer Anforderung sowie der laufenden Scheibenadresse angezeigt wird und Daten nicht schon übertragen werden, kann die Anforderung von der Warteschlangen-Anforderungsspeichereinheit zu dem Anforderungsregister 140 entfernt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die an dem oberen Teil des Stapels gespeicherte Anforderung in einem Leerraum angebracht, welcher durch die Wähleranforderung belassen wurde (es liegt mehr als eine Speicherstelle vor, die für einige Zugriffsanforderungen erforderlich ist). Dies wird bewirkt, indem wiederum der Inhalt des oberen Teils des StapeladresseTiregisters 125 sowie des Abtastzählers 135 vertauscht wird. Die Anforderung an dem oberen Teil des Stapels wird alsdann auf das Anforderungsregister 140 übertragen, und der Inhalt des Abtastzählers wird u™ eine Einheit vermindert. Der Inhalt des Abtastzählers sowie des oberen Teils des Stapeladressenregisters werden alsdann wiederum vertauscht. Der Inhalt des Anforderungsregisters wird hierbei in der Stelle gespeichert, die durch den Abtastzähler definiert ist, wobei die Anforderung übersetzt wird, welche angenommen wurde und sich nunmehr in dem Anforderungsregister befindet.
Es ist günstig, alle gespeicherten Anforderungen mit der laufenden Scheibenadresse zu vergleichen, bevor sich die Scheiben-
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adresse ändert oder der Inhalt des Scheibenadressenregisters 155 vermehrt wird. Es ist auch für das Scheibenadressenregister günstig, wenn dessen Inhalt um eine Zunahme pro Zeiteinheit geändert wird. Dies stellt einen echten Vergleich für jede Anforderung während jeder Umdrehung der Scheibe dar.
Wenn eine hohe Anzahl von ein Segment, ein Zeichen, ein Bit oder Teilworte umfassendenDatenübertragungen durch das Scheibenspeichersystem zu bewirken ist, kann es nicht möglich sein, alle Anforderungen bei bekannten Warteschlangensystemen zu jeder Zeit zu überblicken, wenn sich die Scheibenadresse ändert. Jeder der Scheibenübertragungsvorgänge muß nichtsdestoweniger durch ein Warteschlangensystem zum Zwecke eines wirksamsten Betriebes des Scheibenspeichers gespeichert werden. Es kann auch wichtig sein, daß viele Übertragungsanforderungen angenommen und ein Ansprechvorgang hierauf während jeder Umdrehung der Scheibe stattfindet, wenn die Datenübertragungen Realzeitverbindungen sind oder eine genügend hohe Zahl aufweisen. .
Demgemäß sind bei dem Warteschlangensystem nach Pig. 2 erste und zweite Warteschlangengedächtnisse 220, 240 zur Speicherung von Zugriffanforderungsworten in Bezug auf Informationsübertragungen vorgesehen, die durch die Scheibenspeichereinheit 250 zu bewirken sind. Informations-Übertragungsanforderungen werden von einem Systemgedächtnis und Datenbits oder Worte werden mit einem Systemgedächtnis durch die Zwischenflächenschaltung 210 über das Kabel 215 vertauscht. In ähnlicher Weise werden Informationsübertragungsanforderungen von einer l/O-Übermittlungseinheit empfangen, und Daten werden mit der I/O-Übermittlungseinheit durch die Zwischenflächenschaltung 210 über das Kabel 285 vertauscht.
Das Warteschlangen-1-Gedächtnis sowie die Logikschaltung 220 sind mit der Zwiochenflächenschaltung 210 und der Gedächtnis-Blockauch-Logikschaltung 225 gekoppelt. Eine Anforderungs-Übertragungslogikechaltung 230 koppelt das Warteschlangen-1-Gedächtnis sowie die Logikschaltung 220 mit einem Warteschlangen-2-Gedächtnis sowie einer Logikschaltung 240, welche einer Steuerung durch einen Adressenvergleicher unterworfen sind, der ebenfalls mit der Schei-
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benadressenregistereinheit 255 sowie der Datenübertragungs-Logikschaltung 280 gekoppelt ist. Die Scheibenspeichereinheit 250 ist mit der Scheiben-Adressenregistereinheit 255 sowie der Datenübertragungs-Iogikschaltung 200 gekoppelt, welche wiederum mit der Zwischenflächenschaltung 210 gekoppelt ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist die erste Warteschlangenstufe 220 eine große Speicherkapazität auf und erfordert eine verhältnismäßig lange Periode für eine vollständige Abtastung ihrer Speicherstellen. Die zweite Warteschlangenstufe 240 weist eine geringere Speicherkapazität und eine kürzere Abtastperiode auf. Die erste Stufe nimmt jeden Informationsübertragungsvorgang an, welcher sich innerhalb deren eigener Abtastperiode befindet, und fördert diesen zu der zweiten Stufe über die Anforderungs-tJbertragungslogikschaltung 230, wenn die entsprechende Scheibenadresse aufkommt, die durch den Adressenvergleicher 260 bestimmt ist. Die erste Stufe der Warteschlangenbaueinheit 220 ist zusätzlich zu einer großen Kapazität sowie einem verhältnismäßig langsamen Arbeitsvorgang auch verhältnismäßig billig. Diese Stufe nimmt alle Übergangs-Anforderungen auf, welche an das Warteschlangensystem abgegeben werden. Die Stufe tastet die Übergangsanforderungen ab und führt sie zu der zweiten Stufe der Warteschlangen-Baueinheit 240, wenn die einen aufeinanderfolgenden Zugriff aufweisende Speichereinheit (die Scheibenspeichereinheit 250 im vorliegenden Fall) sich in solcher Stellung befindet, daß die Anforderungsadresse vorbeigelassen würde, wenn sie über einen anderen Abtastzyklus in der Warteschlangenbaueinheit 1 ver- , bliebe.
Die zweite Stufe der Warteschlangenbaueinheit 250 verwendet einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Abtaster, welcher alle von seinen Anforderungen innerhalb eines Adressenzähler-Zunahmewertes der Scheibenspeichereinheit 250 abtastet. Die Baueinheit führt wechselnd zwei Prüfungen durch: Erstens prüft sie und nimmt sie jeden Betriebsvorgang an, welcher innerhalb ihrer eigenen "Abtaetperiode liegt, zweitens prüft sie und führt sie Arbeitsvorgänge zu der ersten Warteschlangenstufte 220 zurttak, welche eich auf
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Scheibenadressen beziehen, die sich über den laufenden Scheibenadressen befinden (innerhalb Grenzen, so daß Arbeitsvorgänge nicht zu der ersten Warteschlangenstufe zurückgeführt werden, welche sich auf Adressen beziehen, die innerhalb eines bestimmten Abstandes von der vorliegenden Adresse liegen).
Wenn eine Anforderung die Annahmekritierien erfüllt, erfolgt einer von zwei Betriebsvorgängen·. 1.) Wenn der Scheibenspeicher für einen Übergang bereit ist oder sur Verfügung steht, wird der Übergang durchgeführt? 2) wenn der Scheibenspeicher nicht bereit ist (beispielsweise belegt oder außer Ordnung) wird die Übertragungsanforderung abgewandelt, um die Bedingungen oder Fälle zu notieren, die auftraten, und zu der Warteschlangenstufe φ 1 zurückgeführt, wo die Übertragungsanforderung in ihrem Umlauf wiederum abgetastet wird.
Das zweistufige Warteschlangensystem nach Fig. 2 hält auch eine Spur der Verfügbarkeit der Scheibenspeicher-Eingangsdaten-Pufferbereiche in der Speichereinheit, welche für das Warteschlangen- jfr 1-Gedächtnis vorgesehen sind. Das Warteschlangensystem macht diese Datenpufferbereiche für die I/O-Übermittlungseinheiten des Rechners oder das Datenkommunikationssystem unter der Steuerung der Gedächtnis-Blocksuch-Logikschaltung 225 verfügbar. TJm diese beiden Speicherfunktionen zu erfüllen, enthält das Warteschlangen- # 1-Gedächtnis des Scheibenspeicherreglers nach Fig. 2 zwei Teile: Eine Warteachlangeneinrichtuhg von bestimmten Abmessungen und eine in dem Eingangsdatenpuffer zur Verfügung stehende Tafel in dem restlichen Teil der Einheit. Die in jedem Abschnitt des Gedächtnisses gespeicherte Information wird aufgenommen und in verschiedene Formaten gespeichert, was deren unterschiedliche eigene Wichtigkeit wiedergibt.
Fig. 3 zeigt ein mehr ins Einzelne gehendes schematisches Blockschaltbild eines zweistufigen Warteschlangensystems für eine Scheibenspeichereinheit 350. Informationsübertragungsanforderungen werden durch einen Qi-Warteschlangenspeicher 320 von dem Hauptgedächtnis-Arbeitsspeicher 300 sowie auch einer i/O-übermittlungseinheit 310 aufgenommen. Diese Zugriffanforderungsworte wer-
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den durch einen Vergleicher 330 mit der laufenden Scheibenadresse verglichen, welche durch den Scheibenadressenzähler 355 angezeigt wird, der mit der Scheibenspeichereinheit gekoppelt ist,* und auf den Q2-Warteschlangenspeicher 340 über ein Anforderungs-Übertragungstor 325 übertragen, wenn der laufende Scheibenplatz sich der Anforderung nähert, welche in dem Warteschlangenspeicher 320 abgetastet oder verarbeitet wird.
Die Zugriffanforderungsworte, welche in dem Warteschlangenspeicher 340 gespeichert sind,, v/erden mit der laufenden Scheibenadresse des Scheibenadressenzählers 355 durch den Vergleicher 360 verglichen, was die Übertragung von Daten durch die Datenübertragungs-Logikschaltung 380 zwischen der Scheibenspeichereinheit sowie dem Hauptgedächtnis-Arbeltsspeicher 300 oder der l/0-Übermittlungseinheit 310 ermöglicht, wenn die Adresse für die Übertragung sich in dem Scheibenspeicher an ihrer Stelle befindet. Ein echter Vergleich wird in jeder Umdrehung der Scheibeneinheit für jede Anforderung gefunden, die in der zweiten Stufe des Warteschlangenspeichers 340 gespeichert ist. Wenn jede darin gespeicherte Übertragungsanforderung nicht ausgeführt werden kann, falls sich die Adresse in ihrer lage in der Scheibenspeichereinheit befindet, wird die Anforderung auf die erste Stufe der Warteschlangenbaueinheit 320 durch das Anforderungs-Übertragungstor 335 unter der Steuerung des Vergleichers 360 zurückgeführt. Der Betrieb der Vergleicher 330, 360 sowie die Übertragung der Anforderungen von dem Hauptgedächtnis-Arbeitsspeicher 300 sowie der I/O-Übermittlungseinheit 310 zu der ersten Stufe des Warteschlangenspeichers 320 wird durch einen Zeitsteuerzähler sowie eine Steuereinheit 370 gesteuert oder folgemäßig gesteuert, wig dios für den Adressenzähler 355 zutrifft.
Bei einer Ausführungsform werden lediglich die am meisten kennzeichnenden Bits des Zugriff-Anforderungsadressenfeldes in der ersten Stufe des Wartesclilanyenspeichers 320 durch den Vergleicher 330 mit der laufenden- öcheibenadresse verglichen, um die Anforderungen auf die zweite Stufe des Warteschlan^en-Speichers
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BAD ORfGfMAL
340 zu übertragen. Die Zugriffanforderungsworte, welche in dem Warteschlangenspeicher 34Ό gespeichert sind, werden alle mit der laufenden Seheibenadresse durch den Vergleicher 360 innerhalb einer Scheibensegineiitzeit oder Periode verglichen, bevor die Scheibenadresse wiederum einen Zuwachs erhält. Jede in den Warteschlangenspeichern gespeicherte Arbeitsanforderung enthält sowohl die wesentliche Scheibenadresse als auch die Quellenoder Niederlageadresse einer G-edäehtnisstelle entweder in einem zentralen Datensystem oder in einer l/O-tibermittlungssteuerein~ heit.
Die in dem Q1-Warteschlangenspeicher 320 gespeicherten Anforderungen können mit einem bestimmten Bereich von Scheibenadressen verglichen werden, welche durch Programmvariable bestimmt sind, die den Betrieb des Vergleichers 330 steuern. Wenn ein echter Vergleich erhalten wird, erfolgt eine Übertragung der Arbeitsanforderung von dem Q1-Warteschlangenspeicher 320 auf den Q2-Warteschlangenspeicher 340 über ein Anforderungs-Übertragungstor 325.
Der Vergleich von Zugriff-Anforderungsarbeiten, welche in dem Q2-Speicher 340 gespeichert sind, werden zu der laufenden Scheibenadresse in Bezug gesetzt, welche für irgendeine Zeit abgewandelt wird, die je für die Spurumschaltung erforderlich ist, wenn die Scheibenspeichereinheit 350 eine Vielspur-Scheibenspeichereinheit ist. Wenn ein echter Vergleich für eine in dem Q2~Speieher 340 gespeicherte Arbeitsanforderung erreicht ist, wird der Atbeitsanforderungs-Inhalt verwendet, um eine Datenübertragung durch die Datenübertragungs-Logikschaltung 380 einzuleiten. Wenn die Übertragungslogikschaltung zu dieser Zeit besetzt ist, wird, dieser Zustand in dem Arbeitsanforderungswort eingespeist, und das Arbeitsanforderungswort wird alsdann zu der ersten Stufe de© Warteschlangenspeichers 320 zurückgeführt. Die Ärbeitsaiafj^cderung wird fortgesetzt zwischen dem Warteschlangen·- 1-Speicher/sowie dem Warteschlangen-2~Speioher 340 vorbeigelassen, bis der Vergleicher 360 der zweiten Stufe des Warteschlangenepeichers in der Lage ist, eine Datenübertragung von dem echten Vergleich einzuleiten, der in dieser Stufe erhalten wird.
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Fig. 4, 5 zeigen das Zugriff-Anforderungs-Warteschlangensystem sowie die Datenübertragung-Logikschaltung, welche miteinander verbunden sein können, um einen bevorzugten Scheibenspeicherregler zu bilden. Das Warteschlangensystem nach Fig, 4 umfaßt einen Q1-Gedächtnisstapel 420 sowie einen Q2~Gedäehtnisstapel zur Speicherung von Zugriff--Anforäerungsworten für eine (nicht gezeigte) Scheibenspeichereinheit. Die Datenübertragungs-Logikschaltung nach Fig. 5 umfaßt eine Syptem^tlächtnis-Empfängerein-
emheits
heit 500 sowie einen Kommunikation§r-Empfängermodul 5-tO zur Aufnahme von Daten von der Übertragung zu einem Scheibenspeicher sowie eine Datenübertragungsanforderung quer zu Worten, welche zu dem Q1-Arbeitsregister. 422 nach Fig. '4 übertragen werden. Dieses Register weist einen Datenübertragungsweg 423 zur Anordnung neuer Arbeitsvorgänge in dem Q1-Stapel 420 oder zur Rückführung derselben dahin nach Überprüfung in dem Q1--Arbeitsregister 422 durch den Q1-Vergleicher 450 nach Fig. 4 auf.
Der obere Teil des Stapel-I-Regi^ter^^^ö überwacht die Anforderungen, welche in dem Q1-Stapel 420 gespeichert sind und hält eine laufend e-Rejchnung der Anzahl von dahin gespeicherten Anforderungen aufrecht. Das Q1-Adressenregister 428 tastet periodisch die Zugriff-Anforderungsworte ab, die in dem Q1-Stapel gespeichert sind. Das Q1-Arbeitsregister' 422 nimmt binäre Anforderungs-Zugriffsadressen von dem Systemgedächtnisempfänger sowie dem Kommunikationseinheitsempfänger 510 über die Datenübertragungs-Logikschaltung von Fig. 5 auf und wandelt diese in binär kodierte Dezimal-(BCD)-Digits für eine nachfolgende Speicherung in dem Q1~Stapel 420 sowie dem Q2-Stapel 440 und zu einem Vergleich durch den Q1-Vergleicher 430 sowie den Q2-Ver~ gleicher 460 von Fig. 4 um. Diese Kodierungsumwandlung wird durch den "binär auf BCD^Umwandler 424 von Fig. 4 bewirkt.
Eine Anforderung wird für den Speicher durch den Q1-Stapel 420 angenommen, wenn dessen Adresse durch den QI-Vergleicher 430' mit einer laufenden Scheibenadresse verglichen wird, welche vorbeigelassen würde, wenn die Anforderung unbeachtet bliebe, bis die nächste vollständige Abtastung der Q1- und Q2~Stapel erfolgt,
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•was die nächste Gelegenheit zum Vergleich wäre. Die Annahme der Übertragungsanforderungen für den Speicher durch den Q1-Stapel 420 wird durch einen Adressenkonstanten-Addierer 458 gesteuert, welcher zwischen den Q1-Vergleicher 430 sowie das Scheibenadressenregister 454 geschaltet ist, das die laufenden Scheibenadressen einleitet. Die Adressenkonstante, welche durch den Adressenkonstantenaddierer 458 addiert wird, ist proportional der Periode oder dem Zyklus der Abtastung des Q1-Stapels 420 durch das Q1-Adressenregister 428. Diese Konstante stellt die Annahme der Anforderungen sicher, welche verfehlt oder überlaufen würden, wenn der vollständige AbtastSchlangenzyklus wiederholt würde, bevor sie erneut verglichen werden könnten.
Die periodische Übersicht der Zugriff-Anforderungsworte, welche in dem Q1-Stapel 420 durch den Q1-Vergleicher 430 gespeichert werden, steuert auch die Übertragungsanforderungen auf den Q2-Stapel 440 durch die Übertragungstore 425jL_s?filehe überlaufen oder verfehlt würden, wenn die Q2-Stapelabtastperiode, welche'.._-...._ durch den oberen Teil des Stapelregisters 446 sowie das Q2-Adressenregister 448 -gesteuert wird, zu wiederholen wären, bevor die Anforderungen erneut überprüft v/erden. Diese Übertragung von Anforderungen von dem Q1-Arbeitsregister 422 durch die Übertragungstore 425 ist einer Konstanten unterworfen, welche in dem Q1-Vergleicher 430 aufgebaut wird, die proportional der Abtastperiode des Q2~Stapels 440 ist. Wahlweise kann diese Konstante proportional zu der Q2-Stapelabtastperiode in den Übertragungstoren 425 selbst aufgebaut werden.
Die Abtastung des Q2-Stapels 440 wird durch das Q2-Adressenre~ gister 448 zusammen mit dor dem oberen Teil des Stapel-2-Registers 446 gesteuert. Der Q2-Vergleicher 460 vergleicht die Anforderungen, welche in dem'Q2-Stapel 440 gespeichert werden, mit der laufenden Scheibenaüresse, welche von dem Scheibenadressenregister 454 empfangen wird, und steuert die Arbeitsübertragungstore 480 zur Übertragung einer Arbeitsanforderung von dem Q2-Stapel zu d«r'Datenübertraßungs-Logikschaltung von Pig. 5.
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Der Q2-Stapel 440 wird zu jedem Zeitsteuerpunkt abgetastet und. eingestellt. Der Q2-Vergleicher 460 vergleicht jedes Zugriff-· Anforderungswort, das in dem Q2-Stapel 440 gespeichert ist, mit' der laufenden Scheibenadresse, die von dem Scheibenadressenregister 454 innerhalb einer Scheibenzeit des Scheibenspeichers aufgenommen wird, mit welchem das System durch das Scheibenadressen-Schieberegister 452 und das wahlweise zweite Scheibenadressenregister 456 gekoppelt ist. Wegen der kurzen Zykluszeit des Q2-Stapels 440 kann ein Übertragungsanforderungs-Vergleich durch den Q2~Vergleicher 460 eine Annahme mit einer Vorausschauzeit anzeigen, die lediglich gleich der Spurumschaltzeit ist., Diese Anforderungs-Annahmegrenze ergibt sich durch eine Konstante, die in den Q2-Vergleicher 460 oder wahlweise in die Arbeitsübertraguigsfcore 480 eingebaut istl
Der Q2-Vergleicher 460 betrachtet jede der in dem Q2-Stapel gespeicherten Anforderungen und nimmt die erste von diesen an, welche er innerhalb der Spurumschaltzeit der Scheibenadresse sieht, die in dem Scheibenadressenregister 454 enthalten ist. Bevor das Scheibenadressenregister seinen Zustand auf das nächste Segment ändert, verarbeitet der Q2-Vergleicher 460 wiederum jede in dem Q2-Stapel 440 gespeicherte Anforderung. Zu dieser Zeit zeigt ein echter Vergleich an, daß eine Anforderung überlaufen wurde, unddie Arbeit wird alsdann auf das Q1-Arbeitsregister 422 über Arbeitsrückkehrtore 435 unter der Steuerung des Q2-Vergleichers 460 für die Rückkehr auf den Q1-Stapel zurückgeführt.
Die Warteschlangen-Adressenregister 428, 448 steuern die Abtastfolge ihrer entsprechenden Warteschlangenstapel 420, 440. Der obere Teil der Stapelregister 426 s 446 enthält Zeiger zu dem oberen Teil des Stapels und erhält einen Zuwachs oder eine Abnahmej wenn Anforderungen von den entsprechenden Stapeln zugegeben oder abgezogen werden*
für jede Scheibenspeichereinheit, die durch den Scheibenspeicher« regler nach Fig. 49 5 bedi.nt wird, liegt ein Scheibenadressen-
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Schieberegister 452, 456 .... vor. Adressen werden stetig serienmäßig in jedes Scheibenadressen-Schieberegister von der entsprechenden Scheibenspeiehereinheit verschoben. Eine zusätzliche Uhrzeit einer Zeitgeber- und Prüflogikeinheit 570 nach Fig. 5 verstreicht zu jedem Zeitpunkt, wenn eine Anforderung sich von einer Scheibenspeichereinheit zu der anderen verschiebt. Das Seheibenadressenregister kopiert das gewünschte Schieberegister, wenn immer die Anforderung für eine andere Scheibe als die eine vorliegt, die sich gegenwärtig in dem Scheibenadressenregister befindet, sowie an dem Beginn jeder Segmentzeit irgendeiner Scheibe.
Die Scheibenspeicher-Übertragungslogikschaltung nach Pig. 5 verarbeitet Anforderungen, wenn sie durch das Warteschlangensystem nach Fig.. 4 angenommen werden. Die Datenübertragungs-Logikschaltung nach Fig. 5 überträgt eine Anforderung pro Zeiteinheit durch irgendeine Systemgedächtnis-Übertragungseinheit 580 oder einen Übermittlungseinheit-Übertrager 590 und bleibt besetzt, bis die Übertragung beendet ist. Übertragungsanforderungen, die durch das. Warteschlangensystem nach Pig. 4 zur Verarbeitung angenommen oder ausgewählt wurden, werden zu der Arbeitsanforderung 530 nach Pig. 5 durch Arbeitsübertragungstore 480 unter der Steuerung des Q2-Yergleichers 460 nach Pig. 4 übertragen.
Für Anforderungen der Datenübertragung von dem Scheibenspeicher zu einer i/O-Übermittlungseinheit durch den Kommunikationseinheits-Übertrager 590 beginnt die Datenübertragungs-Logikschaltung unmittelbar mit der Übertragung der Daten über das elektronische Einheitsdatenregiater 560 sowie das Formatregister 555 auf den Datenpuffer 550. Die Daten werden aufgenommen und durch das Pormatregister 555 sowie die (nicht gezeigten) Datenpuffer-.Übertragungstore in Wortformat gebracht. Die Prüflogikschaltung der Steuereinheit 570 betrachtet die Zeichen oder Bits, wenn sie von dein Scheibenspeicher aufgenommen werden, und stellt eine wirksame Übertragung durch die Verwendung eines Segmentprüfzeichens feet, das auf der Scheibe gespeichert ist.
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Wenn der Datenpuffer 550 ein volles Segment enthält, wird eine Anforderung auf eine i/O-Übermittlungseinheit zur Datenübertragung gegeben. Zu dem Zeitpunkt, wenn eine Anforderung auf die I/O-Übermittlungseinheit gegeben ist, enthält die Datenleitung die Gedächtnisadresse der I/O-Übermittlungseinheit,, Zwei zusätzliche gezeigte Leitungen wählen die geeignete I/O-Exnheiten-Zahl, Wenn die Anforderung durch die i/O-Einheit abgenommen ISt5, wird ein Bestätigungs-Kreuzpunktsignal (I/O XP) durch den Übermittlungseinheit-Empfänger 510 aufgenommen, und der Datenpuffer überträgt ein volles Segment auf die i/O-Übermittlungseinheit.
Wenn eine Anforderung für eine Datenübertragung von einer I/O-Übermittlungseinheit zu dem Scheibenspeicher vorliegt, wird die Folge umgekehrt. Eine Anforderung wird zu der I/O-Einheit gesendet, wobei die I/O-Gedächtnisadresse an den Datenleitungen und die i/O-Einheitsnummer an den I/^Einheitsnummer-Leitungen erscheinen. Die I/O XP-Leitung fördert ein Antwortsignal zur Synchronisation der Anforderung, und ein volles Segment der Daten wird zu dem Datenpuffer 550 übertragen, ^erm der nächste Segmentmarkierer durch die Zeitgeber- und Prüflogikschaltung 570 aufgenommen wird, erfolgt eine Datenübertragung von dem Datenpuffer über das Formatregister 555 sowie das elektronische Einheitendatenregister 560 zu der Lese/Sohreib-Elektronikeinheit des Scheibenspeichers, mit welchem sie verbunden ist.
Arbeitsanforderungen für Datenübertragungen durch den System-Gedächtnisübertrager 580 zwischen einem Systemgedächtnis sowie einem Scheibenspeicher, mit welchem die Datenübertragungs-Iogilcschaltung nach Fig.. 5 verbunden ist, sind ähnlich den oben beschriebenen Übertragungen für X/O-Übermittlungseinheiten mit der Ausnahme der Zufügung von Kommando- und ResultatbeBchreibern 620, 640 gemäß Fig. 6. Die Systemgedäohtnis-Übertragungsanforderungen enthalten eine Sedächtnisstelle zur Erzielung eines Kommandobe-Schreibers. Das Haup.tgedäehtnis wird über den Systemgedächtnisübertrager 5BO adressiert, um den Kommandobeschreiber für die gewünschte Stelle abzulesen. Der Kommanöobeschreiber wird durch die Datenleitungen soxtfie den Systemgedächtnisempfänger 500 in den Segmentzähler 535 sowie den Gedächtnisstellen-Adresseiizähler
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aufgenommen. Wenn der Kommandobeschreiber aufgenommen ist, werden Daten zwischen der Scheibe sowie dem Systemgedächtnis gemäß Anforderungen übertragen. Die Übertragung von Daten ist ähnlich derjenigen zwischen einer i/O-Übermittlungseinheit sowie dem Systemgedächtnis. Ein Ergebnisbeschreiber wird zu der Stelle des Systemgedächtnisses zurückgeführt, welche eine Stelle über der Stelle des Kommandobeschreibers ist.
Zwei Warteschlangenstufen reichen in den meisten Fällen zur Speicherung und Übertragung von Zugriffanforderungsworten für die Scheibenspeichereinheiten bei normalen Datenübermittlungs-Übertragungsgeschwindigkeiten aus. Jedoch können zusätzliche Stufen vorgesehen sein, um progressiv eine Übertragungsanforderung von den langsamen Warteschlangen-Speicherstufen oder Einrichtungen zu schnelleren Warteschlangen-Speichereinrichtungen zu übertragen, bis die letzte derselben ihren gesamten Inhalt innerhalb einer Zunahme der Speichereinrichtung für, aufeinanderfolgenderi Zugriff abtastet (zum Beispiel eine Scheibenspeichereinheit). Ein grundsätzlicher Vorteil einer vielstufigen Warteschlangeneinrichtung besteht darin, daß diese in wirtschaftlicher Weise die Warteschlangensteuerung in einer großen Anzahl von Übergängen ermöglicht und/oder eine hohe Anzahl von anschließenden Übergangsanforderungen enthält, wie sie bei der Handhabung einer großen Zahl eines Segmentes, bei Zeichen- oder Bitdatenübertragungen in vielen Datenübertragungs- oder Datenschaltsystemen auftreten.
Der Seheibenspeicherregler nach Mg. 4, 5 enthält einen Scheibenblock-Verfügbarkeitsplan, welcher automatisch zur Verfügung stehende Blöcke des Speichers zuordnet, wenn dies durch eine I/O-Übermittlungseinheit gefordert wird. Ein Scheibenblock-Verfügbarkeitsplan ist in einem Q1-Stapel 420 enthalten. Jedes Bit der Speicherstellen in dem Plan stellt den Zustand eines unterschiedlich definierten Gedächtnisblockes dar. Eine Null in einer Bitstellung zeigt eine nicht zur Verfügung stehende Stelle an', eine Eins in einer Bitstellung zeigt an, daß der mit diesem Bit beginnende Block zur Verfügung steht. Während des Anlaufens des Systems sind die meisten Bitstellungen auf Eins eingestellt, so
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- 20 daß die entsprechenden Blöcke verfügbar gemacht werden.
Wenn der Scheibenspeicherregler durch eine l/0-Übermittlungseinheit aufgefordert wird, einen neuen Block zuzuordnen, tastet die Scheibenblock-Verfügbarkeits-Logikschaltung 410 die entsprechenden Teile des Q1-Stapels 420 ab, bis dieser ein Bit sieht, das auf Eins eingestellt ist, was einen zur Verfügung stehenden Block darstellt. Ein Scheibenblock-Veifügbarkeitswort wird von dem Q1-Stapel 420 in das Q1-Arbeitsregister 420 eingelesen und auch einzeln geprüft. Irgendwelche Bits dieses Wortes, welche eine Eins sind, zeigen den Beginn eines zur Verfügung stehenden Datenpufferblockes in dem QI-Stapel .420 an..
Ein Flip/Flop (nicht gezeigt) ist für jedes Scheibenblock-Verfügbarkeitswort vorgesehen, das in dem Q1-Stapel 420 enthalten ist. Wenn eine Überprüfung eines gesamten Scheibenblock-Verfügbarkeitswortes keine Eins ergeben hat, wird der entsprechende Flip/Flop eingestellt, und dieses Wort wird bei allen folgenden Abtastungen durch die Scheibenblock-Verfügbarkeits-Logikschaltung 410 kurzgeschlossen, bis eine Veränderung unter Steuerung des Systems erfolgt ist.
Beispiele für die Informationen, welche in dem zwei Abschnitte umfassenden Q1-Stapel 420 gespeichert sind, ergeben sich aus Fig. 6. Das Format jedes der Scheibenspeicher—Regler-Worte von Fig. 5 ist klar angegeben.
Der vorangehend erläuterte Kommandobeschreiber 620 wird durch den Systemgedächtnisempfänger 500 des Scheibenspeicherreglers von dem System aufgenommen, an welchem er seinen Ursprung nimmt. Umgekehrt hat der vorangehend erläuterte Resultatbeschreiber 640 seinen Ursprung an dem Scheibenspeicherregler und wird auf ein Systemgedächtnis durch den Systemgedächtnisübertrager 580 übertragen.
Das I/O-Übermittlungs-Anforderungswort 610 hat einen Ursprung an
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einer I/O-Übermittlungssteuereinheit des Systems und wird durch den Regler über den Übermittlungseinheitsempfänger 510 für die Eingabe in das Q1-Arbeitsregister 422 und eine eventuelle Speicherung in den Warteschlangenstapeln empfangen. Der Seheibenverfügbarkeits-Beschreiber 650 wird von dem Gedächtnis des Systems empfangen, bei welchem er seinen Ursprung durch den Systemgedächtnisempfänger 500 des Scheibenspeicherreglers nimmt.
Das Systemgedächtnis-Daten/Scheiben-Übertragungs-Anforderungswort 650 wird entweder von einem Systemgedächtnis oder der Seheibenspeichereinheit selbst empfangen und in das Q1-Arbeitsregister 422 zur eventuellen Speicherung in dem Warteschlangensystem eingespeist. Das I/O-Scheibenübertragungs-Anforderungawort 660 nimmt in ähnlicher Weise seinen Ursprung an einer I/O-Übermittlungseinheit des bedienten Systems oder an der Scheibenspeiohereinheit und wird ebenfalls in ein Q1-Arbeitsregister 422 zur Speicherung durch das Warteschlangensystem nach fig, 4 f 5 eingesetzt«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (j/. Warteschlangensystem zur Speicherung und ordnungsmäßiger Darbietung einer Mehrzahl von Zugriff-Anforderungsworten für eine mit aufeinanderfolgendem Zugriff arbeitende Einrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Vielwort-Speicherelement (220) zur Aufnahme und Speicherung von Zugriff-Anforderungsworten für die Einrichtung, ein zweites Vielwort-Speiehereleiaent (240) zur Speicherung und gesteuerten Aussendung der Einrichtungs-Zugriff-Anforderungs-Worte, Bauelemente (250) zur steuerbaren Übertragung von Anforderungen zwischen den Speicherelementen und Vergleichselemente (260) in Kopplung mit den vorangehenden !lementen zur Ermöglichung der Übertragung der Anforderungen τοπ dem ersten und dem zweiten Speicherelement, wenn die entsprechenden Einrichtungsadressen zum Zugriff zur Verfugung stehen sowie zur Ermögliehmjg der Aussendung der Zugriffanforderungen, wenn die entsprechenden Adressen zum Zugriff verfügbar werden.
    2, System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in de» ersten Speicherelement (320) gespeicherten Anforderungen periodisch durch die Vergleichselemente (360) abzutasten oder zu betrachten sind und daß das Anforderungs-Übertragungselement (325, 335) ein erstes Element (325) zur Übertragung von Anforderungen von dem ersten an* dem zweiten Speicherelement zu einer Zeit vor der Verfügbarkeit der entsprechenden Einrichtungsadresse zum Zugriff zumindest gleich der Abtastperiode des ersten Speicherelementes umfaßt und daß ein zweites Element (335) zur Übertragung von Anforderungen von dem zweiten zu dem ersten Speicherelement vorgesehen ist, wenn die entsprechende Datenübertragung nicht bewirkt wird, während die entsprechende Einrichtungsadresse zum Zugriff verfügbar wird.
    3, System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bauelemente (390) zur Übertragung von Daten für die einen aufeinanderfolgenden Zugriff aufweisende Einrichtung (350) unter Steuerung des Adressenvergleiohselementes (360), wenn die Einrichtungsadressen,
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    welche durch die Anforderungsworte bestimmt sind, zum Zugriff verfügbar werden. ·
    4. System nach Anspruch 3 zur Steuerung und ordnungsmäßigen Darbietung mehrerer Zugriffanforderungsworte für einen Scheibenspeicher,, gekennzeichnet durch ein Seheibenadressenregister (454) in einer Kopplung zur Erzeugung der laufenden Scheibenadresse für das Vergleichselement (460) und ein Scheibenadressen-Schieberegister (452) in Kopplung hiermit für jede Scheibeneinheit des Speichers.
    5. System nach Anspruch 3 für vielspurige Scheibenspeicher, gekennzeichnet durch ein Anforderungstor (480) unter Steuerung durch das Vergleichselement (460) sowie in Kopplung zur Übertragung von Scheiben-Zugriff-Anforderungs-Worten von dem zweiten Speicherelement (440) vor der Verfügbarkeit der entsprechenden Scheibenadressen zum Zugriff durch die Spurschalt-Zeitverzögerung des Scheibenspeichers.
    6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichselement (460) ein erstes Adressenvergleichselement (430) in einer Kopplung zur Ermöglichung, der Übertragung von Anforrderungen von dem ersten (420) zu dem zweiten (440) Speicherelement, wenn die entsprechenden Einrichtungsadressen im Begriff sind, zum Zugriff zur Verfügung zu stehen, und ferner ein zweites Adressenvergleichselement (460) zur Ermöglichung der Übertragung von Zugriffanforderungen, wenn die entsprechenden Adressen zum Zugriff verfügbar werden, umfaßt.
    7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Bauelemente (428) zur periodischen Abtastung der Anforderungen, welche in dem ersten Speicherelement (420) gespeichert sind, wobei das
    • Anforderungs-Übertragungselement ein Anforderungs-Rückführungselement (435) unter Steuerung des zweiten Vergleichselementes (460) umfaßt, um Anforderungen von,dem zweiten (440) au dem ersten (420) Speicherelement zu übertragen, wenn die entsprechende Einriehtungsadresse nicht zum Zugriff oder zur Datenüberträ-
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    - 24 gung bereit ist, während diese hierfür verfügbar wird.
    8. System nach Anspruch 6 für vielspurige Scheibenspeicher, gekennzeichnet durch ein Anforderungs-Torelement (480) in einer Kopplung zur Aussendung von Scheibenzugriff-Anforderungen von dem zweiten Speicherelement (440.), das sich unter der Steuerung des zweiten Vergleichselementes (460) zu einem Zeitpunkt befindet, welcher der Verfügbarkeit der entsprechenden Scheibenadressen zum Zugriff vorangeht, wobei die bei der Umscha&mg von einer Scheibenspur zu einer anderen eingeführten Zeitverzögerung zugelassen wird.
    9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Speicherelemente (420, 440) einen geordneten Gedächtnisstapel mit einem oberen Teil des Stapeladressenregisters (426 bzw. 446) und ein Warteschlangen-Adressenregisterelement (428, 448) umfaßt, um die Zugriff-Anforderungsworte systematisch zu beträchten oder abzutasten, welche darin gespeichert sind.
    10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Speicherelement (420) periodisch abzutasten ist, daß ferner ein Adressenkonstanten-Kompensationselement (425) in Kopplung mit dem Vergleichelement (422) vorgesehen ist, um die Übertragung von Anforderungen von dem ersten (420) zu dem zweiten (440) Speicherelement zu einer Zeit vor der Verfügbarkeit der entsprechenden Einrichtungaadresse zum Zugriff zumindest gleich der Abtastperiode des ersten Speicherelementes zu steuern.
    11. System nach Anspruch 9 für vielspurige Scheibenspeicher, gekennzeichnet durch ein Anforderungs-Torelement (480) unter Steuerung seitens des Vergleichselementes (460) sowie in einer Kopplung zur Übertragung von Zugriff-Anforderungsworten von dem zweiten Speicherelement (440) vor der Verfügbarkeit der entsprechenden Einrichtungsadresse zum Zugriff durch die beim Umschalten von einer Scheibenspur zur anderen eingeführte Zeitverzögerung.
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    12. System nach Anspruch 1 für Scheibenspeichereinheiten, wobei das erste Speicherelement einen Scheibenblock-Verftigbarkeits*- plan der darin enthaltenen Scheibenspeicher-Eingangsdaten-Pufferstellen umfaßt, gekennzeichnet durch ein Gedächtnisblock-Untersuchungs-Logikschaltungselement (410) in Kopplung mit dem ersten Speicherelement (420) zur Bestimmung und Anzeige von darin enthaltenen Gedächtnisblöeken, welche zur Pufferung der Scheibenspeicher-Eingangsdaten zur Verfügung stehen.
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