DE2161209A1 - Substituierte Imidazole, ihre pharmakologisch verträglichen Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung, und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate - Google Patents
Substituierte Imidazole, ihre pharmakologisch verträglichen Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung, und diese Verbindungen enthaltende ArzneipräparateInfo
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Description
Brentford, Middlesex, Grossbritannien
11 Substituierte Imidazole, ihre pharmakologisch verträglichen
Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung, und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate "
Priorität: 9. Dezember 1970, Grossbritannien, Nr. 58 385/70
Die Erfindung betrifft neue substituierte Imidazole, ein Verfahren
zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Arzneipräparaten
als V/irkstoffe mit pharmakodynamischer Aktivität.
Verbindungen mit Antitumorwirkung, wie z.B. 5-(3,3~Dimethyltriazenö)imidazol-4-carboxamid
(Formel Ia) und einige Analoga (vergl.: Shealy und Mitarbeiter in "Biochem.Pharmacol,"
Bd. 11, 674, (1962) und "J. Org. Chem.», Bd. 27, 2150 (1962)) werden in der Fachliteratur als Analoga von 5-Amino-imidazol-4-carboxamid (Formel Ib) behandelt, das bei der Biosynthese von Purin-Ribonuoleotiden und Nucleinsäuren eine Rolle spielt;
Bd. 11, 674, (1962) und "J. Org. Chem.», Bd. 27, 2150 (1962)) werden in der Fachliteratur als Analoga von 5-Amino-imidazol-4-carboxamid (Formel Ib) behandelt, das bei der Biosynthese von Purin-Ribonuoleotiden und Nucleinsäuren eine Rolle spielt;
209826/1 UO
_ 2 —
(Ia) Rx = NNN(CH3)2
(Ib) RX =
(Ib) RX =
Seit der vorstehend erwähnten ersten Veröffentlichung aus dem Jahr 1962 hat man sich bei Modifizierungen der beiden Verbindungen
gemäss Formel Ia und Ib weitgehend an diese Struktur gehalten, und es galt als wesentlich für die Antitumorwirkung einer
Verbindung, dass sie die Gruppe (II) enthält.
(II)
Triazenoimidazole der allgemeinen Formel (III) (siehe CA-PS
Nr. 871 699), in der R2 eine Amino- oder eine wahlweise substi- .
1 1-tuierte Hydroxylgruppe und IL· und R,- wahlweise substituierte
Kohlenwasserstoffgruppen sind, haben schwache Antileukämie- und
antibiotische Wirkung, doch wurde angeregt, dass sie nur zur Desinfektion
von Bettwäsche verwendet werden sollten.
(in)
Eine besonders erfolgreicne Modifikation der Struktur gemäss Formel (Ib) ist die Verbindung 5-/3,3-Bis(2-chloräthyl )-l-triazen_7iniidazol-4-carboxamid
mit der Formel (IV) (vergl. Shealy und
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Mitarbeiter in "Journal of Pharmaceutical Sciences", 5_7, 83 bis
86 (1968)):
H ^n
.A
Diese Verbindung ist instabil, isomerisiert schnell und zeigt schwache Aktivität gegen die lymphoide Häuse-Leukämie L121O
(vergl.: Shealy und Mitarbeiter in "Nature", 210, 208, (1966)).
Das Isoraerisationsprodukt hingegen, das gebildet v/ird, wenn die
Verbindung (IV) nicht unter Licntausschluss und Temperaturen, unter 0 C gehalten wird, ist gegen Leukämie nicht aktiv. Ausserdem
ist die Verbindung (IV) schwer herzustellen, da man von dem instabilen 5-Diazo-imidazol-4-carboxaniid der Formel (V) ausgehen
muss.
CO-NH2
Die Herstellung der Verbindung mit der Formel (ill) und (IV)
steht im Einklang mit der Tatsache, dass bisher keine Veränderungen in der 2-Position "berichtet oder vorgeschlagen wurden, da
man bisher der Meinung war, dass alle Modifikationen dem natürlich
vorkommenden Purinvorläufer 5-Amino-imidazol-4-carboxamid
möglichst ähnlich sein sollten.
Aufgabe der Erfindung war es daher, durch Änderungen an der Gruppe
der Formel (ll) Verbindungen herzustellen, die nicht nur stabiler und biologisch aktiver, sondern in manchen Fällen auch we-
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- 4 niger toxisch sind als die bisher bekannten Verbindungen.
Gegenstand der Erfindung sind demgemäss Imidazole der allgemeinen
Formel (Vl)
,CO-R2
sowie ihreüautomere bzw. Strukturisomere, auch in Form ihrer
" Saureadditionssalze, der entsprechenden Solvate und solvatisierten
Säureadditions-Salze, in der R-, eine carbocyclisch-
oder heterocyclisch-aromatische Gruppe ist, die wahlweise mit einem oder mehreren Halogenatomen, mit wahlweise substituierten
Hydroxyl-, Amino-, Thiol-, Sulfonyl- oder Carboxylgruppen,
mit Cyan-, Nitro-, Acyl-, Alkyl-, Aryl- oder Halogenalkylgruppen substituiert ist, R? eine Amino- oder Hydroxylgruppe oder
eine Alkoxy-, Aryloxy- oder Arylalkyloxygruppe ist, die wahl-
einer weise mit ein oder mehreren Halogenatomen oder mit/wahlweise
mit einer fe ihrerseits substituierten Hydroxyl- oder/tertiären Aminogruppe
substituiert sind, R, eine Methylgruppe oder eine negative Ladung
bedeutet, wenn R-z N2 ist, oder ein Wasser st of fat cm oder
eine Methylgruppe bedeutet, wenn R* -K=MRcRg ist, wobei R1-eine
Methyl- oder ß-halogensubstituierte Äthylgruppe ist und Rg
ein Wasserst of fatom oder eine Kohl env/asser st off gruppe ist, die
wahlweise mit einem Halogenatom oder mit einer wahlweise ihrer-
mit einer
seits substituierten Hydroxyl- oder/tertiären Aminogruppe substituiex't
ist.
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Für Rn geeignet sind Phenyl- oder Naphthylgruppen oder 5- oder
6-gliedrige heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl-, Furyl-,
Thiazolyl-, Thienyl-, Oxazolyl- und ähnliche Gruppen, die wahlweise
mit einem oder mehreren Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatomen,
Hydroxyl-, Methoxy-, Benzyloxy-, Nitro-, Methyl- oder
ähnlichen Gruppen substituiert sind.
Bevorzugte Gruppen für R1 sind Phenyl-, Naphthyl-, Tolyl-,
Fluorphenyl-, Chlorphenyl-,. Dichlorphenyl-, Nitrophenyl-,
Furyl-, Shienyl- und Thiazolylgruppen. , .
Für R2 geeignet sind Amino- und Hydroxylgruppen und eine Hydroxylgruppe,
die mit einer C-, ΐ2-Κ°&1βη^&Ξ8βΓ3^ο££δΓυ·ΡΡθ substituiert
ist, die aliphatisch, alicyclisch, aromatisch oder arylaliphatisch
sein kann und die ihrerseits mit einem oder mehreren Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatomen oder mit Amino-, Hydroxyl-,
oder alkylierten oder acylierten Amino- oder Plydroxylgruppen
substituiert sein können..
Bevorzugt für R2 werden die Amino-, Hydroxyl-, Methoxy-,
Äthoxy-, Propyloxy-, Butoxy- und 2-Chloräthoxygruppen. R, ist
vorzugsweise ein Wasserstoffatom.
Geeignet für R^ sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl-,
Hexyl-, Cyclohexyl- und ß-substituierte Äthylgruppen.
Für R^ werden die Methyl-, Butyl-, Benzyl-, Cyclohexyl- und
2-Hydroxyäthylgruppen bevorzugt.
Bevorzugt für R^ ist die Methylgruppe .
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Obwohl die Verbindungen der Erfindung nur durch die eine allgemeine
Formel (Vl) charakterisiert sind, fallen darunter auch alle Tautomeren und die beiden Isomeren, die auftreten, wenn R.
eine Methylgruppe ist (vergl. die nachstehenden Formeln VIIa
bis VIIe):
R2-CO
Rl
(Vila)
(Vila)
R2-CO .
N=N-NR5H6
(VIIe )
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (VI), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine oder beide Stufen des folgenden Reaktionsschemas
durchgeführt v/erden und dass nach Bildung des Triazenoimidazols die R-^- und/oder Itj-Gruppen durch an sich bekannte
Methoden ersetzt oder zu anderen R-,- und/oder Rp-Gruppen
modifiziert werden.
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0-R,
Diazotieren
Umsetzen mit
(VIII)"
(Via)
(VIb)
(In der Verbindung gemäss Formel VIa ist,· wenn R. eine Methylgruppe
ist, ein Gegenkation wie Cl-, Br-, BIV- vorhanden )·
Der wahlweise Ersatz von Gruppen R-, und/oder Rp durch andere
entsprechende Gruppen oder die wahlweise Modifizierung erfolgt nach an sich bekannten Methoden, wie eine Veresterung. Um Verbindungen,
-in denen R2 z.B. eine Äthoxygruppe ist, zu erhalten,
werden Verbindungen, in welchen R2 eine OPI-Gruppe ist, verestert;
soll R2 eine OH-Gruppe sein, so wird die Estergruppe
abgespalten; soll R-^ eine hydroxyl-substituierte Phenylgruppe
sein, so kann die schützende Gruppe, z.B. eine Benzylgruppe,
durch an sich bekannte Methoden entfernt werden.
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Die Umwandlung des Amins der Formel (VIII) in das Diazoniumsalz der Formel (VIa) erfolgt durch Behandlung des Amins (VIII) oder
eines säuren Additionssalzes mit salpetriger Säure, einem Nitrit oder 'einem Salpetrigsäureester in Gegenwart einer Säure,
die die salpetrige Säure aus dem Salz oder dem Ester freisetzt.
Die Reaktion wird im allgemeinen in Wasser durchgeführt. Geeignete
Nitrite sind Natrium- oder Kaiiumnitrit, wobei das Natriumsalz
vorgezogen wird. Geeignete Säuren sind Mineralsäuren wie Schwefel-, Salpeter-, Halogenwasserstoff-, Fluorbor- und ^
Phosphorsäure, oder organische Säuren, wie Essig- oder Ameisensäure. Salzsäure wird im allgemeinen vorgezogen.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird im allgemeinen in einem
wässrigen Medium mit einem Überschuss von Natriumnitrit durchgeführt. Die Mineralsäure wird langsam zugesetzt. Das Aminimidazol
der Formel (VIII) wird vorzugsweise in der Form eines Säureadditionssalzes, im allgemeinen des Salzsäuresalzes eingesetzt.
■
P Dank der stabilisierenden Wirkung der aromatischen Gruppe R-,
auf die Diazoniumverbindung der Formel (VIa) sind die Verbindungen der Formel (VIb) leichter herzustellen als- die entsprechenden
2-H-Verbindungen. Daher müssen die Reaktionstemperaturen nicht erniedrigt werden (wie für die bevorzugte Herstellung
der 2-H-Verbindungen), doch sollten erhöhte Temperaturen vermieden werden. Eine Reaktionstemperatur von O bis 35 G, insbesondere
Raumtemperatur, ist für die Hex's teilung der Verbindung der
Formel (VIa) besonders geeignet.
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Die Diazoniumverbindungen der Formel (Via) sind im allgemeinen
in V/asser unlöslich und fallen daher bei ihrer Bildung, aus. Sie
können durch einfaches Filtrieren isoliert werden. In den Fällen, in denen die Diazoniumverbindung der Formel (VIa) in V/asser
löslich ist, kann sie durch ein geeignetes Lösungsmittel, wie Chloroform, extrahiert und in üblicher V/eise aufgearbeitet
werden. Eine eventuelle Reinigung wird durch Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel, wie Cyclohexan oder Methanol,
erreicht.
Um Seitenreaktionen beim erfindungsgemässen Verfahren möglichst
auszuschalten, kann man gegebenenfalls eine saure Lösung des Aminoimidazols zu einer äquivalenten Menge einer wässrigen Nitritlösung
zusetzen. Diese Reaktion wird dann im allgemeinen bei erniedrigter oder Raumtemperatur durchgeführt.
In den Fällen, in denen die Diazoniumverbindung instabil ist, ist es von Vorteil, die Verbindung vor der nächsten Reaktionsstufe nicht zu isolieren, sondern die Reaktion in der Lösung,
die die rohe Diazoniumverbindung enthält, durchzuführen.
Wenn R^ eine Methylgruppe ist, ist die Diazoniumverbindung so
instabil, dass die Reaktion bei niedrigen Temperaturen, z.B. O G, durchgeführt werden muss.
Zu den'Verbindungen der allgemeinen Formel (VIa), die durch die
oben beschriebene Diazotierung hergestellt werden, gehören insbesondere
auch solche der allgemeinen Formel (IX):
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•(ix)
wobei R2 eine OH- oder NHg-Gruppe oder eine OR-Gruppe ist, wobei
R eine Methyl-, Äthyl-, gerade oder verzweigte Propyl- oder Butyl-, Hexyl-, Decyl-, Phenyl-, Benzyl-, halogensubstituierte
Benzyl- oder Äthyl-, 2-Diäthylaminoäthyl- oder Gyclohexylgruppe
ist.
Zu den Verbindungen der allgemeinen Formel (VIa), die durch die
oben beschriebene Diazotierung hergestellt werden, gehören insbesondere auch solche der allgemeinen Formel (X):
D2C2H5
(X)
wobei Rn eine Phenyl-, Honohalogenphenyl-, Hydroxyphenyl-, Dichlorphenyl-,
Dibromphenyl-, Witrophenyl-, TοIyI-, Trifluormethylphenyl-,
C-^_g-Alkoxyphenyl-, Dimethoxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-,
Diphenyl-, Garboäthoxyphenyl-, Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Thiazolyl-, Naphthyl- oder Chlornaphthylgruppe ist.
Die Diazuverbindung der Formel (VIa) wird durch Umsetzen mit
einem organischen Amin HNRcRg in die Triazinverbindung der Formel
(VIb) umgewandelt.
Im allgemeinen wird ein Überschuss des Amins verwendet und die Reaktion in einem flüssigen Medium durchgeführt, wobei man entweder
einen wässrigen Alkohol, wie Methanol oder Äthanol, oder
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einen Äther, wie Diäthyläther oder Tetrahydrofuran, oder einen
chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Chloroform, verwenden kann.
Die Reaktion v/ird bei niedriger, Raum- oder höherer Temperatur durchgeführt, doch werden niedrige oder Raumtemperaturen bevorzugt.
Der geeignetste Temperaturbereich liegt zwischen O und 180°C, insbesondere zwischen 0 bis 400C. Die anfallenden Produkte
sind im allgemeinen fest und können aus geeigneten Lösungsmitteln, wie Methanol oder Essigsäureäthylester, umkristallisiert
werden.
Zu den Verbindungen der allgemeinen.Formel (YIb), die nach dem
erfindungsgemassen Verfahren hergestellt werden, gehören insbesondere
auch solche der allgemeinen Formel (Xl)
(XI)
wobei R2 eine Methoxy- oder Äthoxygruppe ist und Rg eine Methyl-,
Äthyl-, gerade oder verzweigte Propyl- und Butyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Benzyl-, 2-Dialkylaminoäthyl-•oder
2-Halogenäthylgruppe ist.
Zu den Verbindungen der allgemeinen Formel (VIb), die nach dem
erfindungsgemassen Verfahren hergestellt werden, gehören insbesondere
auch solche der allgemeinen Formel (XII):
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H X (X-Ii)
wobei Rj die vors'teilend bei der Formel (X) angegebene Bedeutung
hat.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (VIb) sind pharmakologisch
aktiv, z.B. sind sie bakterizid (Beispiel 57) und" fungizid (siehe Beispiel -58), sie zeigen bei Säugetieren auch
eine sehwache Antitumorwirkung (siehe Beispiel 53 und 54), z.B.
gegen das Ik-Lymphom und den ADJ/PCö-Plaßmazellentumor.
Die Erfindung betrifft daher ferner Arzneipräparate, die zumindest
für einen der vorstehenden Zwecke verwendet werden können und durch einen Gehalt axi einer Verbindung der Formel
(YIb) als Wirkstoff, gegebenenfalls in Kombination mit einem pharmazeutisch geeigneten Träger^, gekennzeichnet sind.
Geeignete Trägersubstanzen sind herkömmliche Binde-- oder Gleitmittel
oder andere Hilfsmittel für Tabletten, Granulate oder Kapseln oder steriles Wasser zur parenteralen Verabreichung.
Vorzugsweise wird das Präparat in Einzeldosen zwischen 5 mg und
5 g konfektioniert und in Mengen von 0,5 bis 250 mg/kg Körpergewicht verabreicht.
Obwohl die Verbindungen der allgemeinen Formel (VIa) nicht genügend
biologische Aktivität haben, um sie für medizinische Zwecke su verwenden, so sind sie docli als Zwischenprodukte bei
-' 13 -
der Herstellung der aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel (VIb) wertvoll.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Aminoirnidazole der allgemeinen
Formel (VIII) werden nach den Methoden von Shaw und Mitarbeitern ("Journal of the Chemical Society!', (1962) S. 2941) und
Cook und Mitarbeitern ("Journal of the Chemical Society", (1950), S. 1884) hergestellt.
Diese Synthese besteht in der Umsetzung eines <tf-Aminonitrils der
Formel
_.„2
R2CO CH . (R2/0H)
mit einem Benzylthioformamino-hydrochlorid der Formel
JIH. HCl C6H5CH2 - S - C
1
in einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur. Diese Reaktion wird in Beispiel 59 näher beschrieben.
in einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur. Diese Reaktion wird in Beispiel 59 näher beschrieben.
Weitere Einzelheiten der Herstellung der Verbindungen der allgemeinen
Formel (VIII) können den DT-OS 21 42 831 und 21 42 832 entnommen werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Struktur aller Verbindungen wurde durch IR- und NMR-Spektren überprüft.
Alle Diazoverbindungen hatten eine cnarakteristische Absorptionsbande
bei etwa 2160 cm" , alle Triazine bei 1080 cm" .
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_. 14 -
Die Methylgruppen aller 3,3-Dimetriyltriazine hatten eine Hesonanzbande
entsprechend 6 Protonen bei etwa (S= 3,3.
Beispiel 1 4-Carbathoxy-5-diazo-2-phen.ylimid.azol
37,0 g ^Amino-S-carbäthoxy^-phenylimidazol-hydrochlorid werden
in einer wässrigen Natriumnitritlösung aus 15 g Natriumnitrit
in 750 ml Wasser suspendiert, und die Mischung wird bei
Raumtemperatur gerührt.
100 ml 2n Salzsäure werden portionsweise im Vorlauf von 5 Minuten
züge setzt,· und das Gemisch wird eine Stunde gerührt. Das gelbe Reaktion
sprodukt wird gesammelt, mit V/asser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 31,4 g der rohen Diazoverbindung.
Die Umkristallisation aus Äthanol/Wasser ergibt 26,3 g des reinen 4-Carbäthoxy-5-diazo-2-phenylimidazols mit einem Schmelzpunkt
von 111 G (unter Zersetzung). Das Produkt ist in organischen
Lösungsmitteln, wie Diäthyläther oder Chloroform, löslich und P zeigt im Infrarotspektrum die charakteristische Diazobande bei
etwa 2160 cm"" .
Nach der Methode des Beispiels 1 werden folgende Verbindungen der Formel (VIa) hergestellt (1L· ist eine negative Ladung).
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Beispiel Mr. |
■■ .Ri | R2 | OC2H5 | j?p.- (unter Zersetzung) 0C |
2 | If | 122 | ||
3 | C6H4IiOg(P). | It | >200 | |
4 | 3-Thienyl | Il | 117 | |
5 | 2-Thienyl | 11 | 131 | |
6 | 5-Nitro~2-furyl | OCHgC6H4CKp) | 183 | |
7 | °6H5 | OCH2C6H5 OC2H5 : |
119 | |
8 9 |
C6H5 C6H4F(O) |
OCH2CHgCH5 00H(CHj)2 |
126 .108 |
|
10 11 |
C6H5 · C6H5 |
NHg | 88 96 |
|
12. | C6H5 | 290 |
Beispiel 13 4-Carbäthoxy-5-(3?3~dimethyl-triazeno)-2-phenylimidazol
8,0 g 4-Carbätlioxy-5-diazo-2-phenyl-imid.azol werden in 75 ml
Methanol gelöst und mit 25 Eil einer 30prozentigen Blmethylaniinlösung
in Methanol versetzt. Das Reaktionsgemisch v/ird mit Wasser
verdünnt. Man erhält das Produkt als schwachgelbe Kristalle,
die gesammelt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet werden. Ausbeute 8,22 g . Eine Probe wird aus Methanol/Wasser
umkristallisiert, man erhält die reine Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 171 C.
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ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 14
4-Carbathoxy~5~(3,3~dimethyltriazeno)-2-(p-fluorphenyl)-imidaz
öl
2,0g 4-Carbäthoxy-5-amino-2~(p-fluorphenyl)-imidazol-hydro~
chlorid werden in 20 ml Vi/asoer, das 1,0 g Natriumnitrat enthält,
suspendiert. Das Gemisch wird bei liaumtemperatur gerührt/ und 25 ml ln Salzsäure werden langsam zugesetzt. Das Gemisch
wird v/eitere 10 Minuten gerührt und dann mit 25 ml Chloroform extrahiert. Die organische Phase wird abgetrennt, die wässrige
Phase wird mit weiteren 25 nil Chloroform extrahiert, und die vereinigten
Chloroformlüsungen werden mit 25 ml gesättigter IJatriumchloridlösung
gewaschen. 7 rnl einer 25prozentigen Dimethylaniinlööung
in Äthanol werden zugenetzt. Die Lösungsmittel werden abgedampft. Das llohprodukt wird aus Äthanol/V/asser umkristallisiert.
Ausbeute 1,55 g; Schmelzpunkt 177°C (unter Zersetzung).
Beispiele 15 bis 41
Verbindungen der Formel
wei'den nach den Verfahren der Ben spiele 13 und 14 hergestellt.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 11 zusammengefasst.
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- 17 Tabelle II
Beispiel Nr. |
C6II4CKp) | R2 | OC2II5 | Fp.. ,0C (un ter Zerset |
C6H4CF3(P) | ti | zung ) | ||
15 | C6H4CH3(P) | Il | 144 | |
16 | O6H4NO2(P) | OC2II5 | 175 | |
17 | C6H4OCH3(P) | ti | 177 | |
18. | C6H4OCH2C6H5(P) | ti | 176 | |
19 | c6VC6n5 (p) | Il | 168 | |
20 | C6H4CH3(Di) | π | 168 | |
21 | C6H4F(Ri) | ti | 175 | |
22 | O6H4F(O) | It | 176 | |
23 | C6H5(OCII3)2( 3,4) | II | 177 ι |
|
C6H3Cl2(3,4) | Il | 130 | ||
25 | C6H3Cl2(3,5) | Il | 180 | |
26 | 2-Thienyl | 11 | ||
27 | 3-Thienyl | Il | 183 | |
28 | 2-Puryl | Il | 175 | |
29 | 4-'l'Jiiazolyl | Il | 178 | |
30 | ß-Naphthyl | Il | 148 | |
31 | G6H5 | OOII3 | 171 | |
32 | Il | OCH2CH2CH3 | 194 | |
33 |
Il
Il It |
• OCH(CH3)2 OCII2C6H5 OCH2C6H4CKp) |
181 | |
34 | Il | OCH2CH2Cl | 167 | |
35
36 37 |
Il | NH2 | 165 H (Mono- ööuydrat) 155 |
|
38 | C6H4CKp) | NH2 | 166 | |
39 | 2-Thienyl | NH2 | 178 | |
40 | 170(breit) | |||
41 | 193(breit) | |||
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• Beispiel 42
4-Carbäthoxy-5-(3-methyl-3~ß-hydroxyäthyl)triazeno-2-phenylimidazol
4,04- g 4-Carbäthoxy-5-diazo-2-phenylimida2;ol in 100 ml Methanol
v/erden mit einem geringen Überschuss an H-Methyläthanolainin
umgesetzt. Das Gemisch wird bis zur Trübung rad i Benzin
(60 bis 80 G) verdünnt. Man lässt das Produkt auskristallisieren,
ils wird aus Essigsäureäthylester umkristallisiert. Ausbeute: 4,70 g mit einem Schmelzpunkt von 158°C(unter Zersetzung).
Beispiele 43 bis 47
Verbindungen der Formel
CO-R,
N-N-N(CH3)R6
werden nach dem Verfahren, das in Beispiel 42 beschrieben ist,
hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt,
Beispiel Nr. |
R1 | C6H5 | H2 | R6 | Fp.,0C (unter Zersetzung) |
43 | G6H5 | OC2H5 | C6H5 | 167 | |
44 | C6H5 | OC2H5 | CH2C6H5 | 140 | |
45 | C6H5 | OC2H5 | CH2CH2CH2CH7 | 118 | |
46 | C6H4Cl(P) | OC2H5 | CyClO-C6II11 | 132 | |
47 | OC2H5 | CH2C6H5 |
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Beispiel 48
A-Carbathoxy-5-('j>, 3-dimethylt-riazeno)-2-( 3-pyridyl)-imidazol
A-Carbathoxy-5-('j>, 3-dimethylt-riazeno)-2-( 3-pyridyl)-imidazol
1» 90 g 4-Carbätho>:y-5-amino-2-(3-pyridyl )imidazol~hydrochlorid
werden in 10 ml $n Salzsäure gelöst und die Lösung "bei Raumtemperatur
gerührt. Eine Losung von 0,5 g Natriumnitrit in
5 ml Wasaer wird dann in kleinen Portionen zugesetzt und die
entstandene Lösung 5 Minuten gerührt. Das Gemisch wird dann
in eine kräftig gerührte Lösung aus 1 ml 30prozentigem wässrigen Dimethylamin und 20 ml lOprozentigem wässrigen Natriumcarbonat eingegossen, man erhält einen schwachbraunen niederschlag. Das Rohprodukt wird aus Methanol/Äther umkristallisiert. Ausbeute: 0,65 g schmutzigweisser Kristalle, die bei 125 C unter Zersetzung schmelzen.
5 ml Wasaer wird dann in kleinen Portionen zugesetzt und die
entstandene Lösung 5 Minuten gerührt. Das Gemisch wird dann
in eine kräftig gerührte Lösung aus 1 ml 30prozentigem wässrigen Dimethylamin und 20 ml lOprozentigem wässrigen Natriumcarbonat eingegossen, man erhält einen schwachbraunen niederschlag. Das Rohprodukt wird aus Methanol/Äther umkristallisiert. Ausbeute: 0,65 g schmutzigweisser Kristalle, die bei 125 C unter Zersetzung schmelzen.
Beispiel A 9
4-Carbäthoxy-5-(3,3-d imethyItriazeno)-2-p-hydroxyphenyH imiuazol.
0, 50 g 4-Carbäthoxy-5-(3, 3~dimethyltriazeno )-2-p-benz.yloxyphenylimidazol
werden in 50 ml Methanol gelöst, die Lösung mit Kohlendioxid gesättigt und 100 g lOprozentiges Palladium auf
Holzkohle zugesetzt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur und
Ati.iosphärendruek hydriert. 40 ml Wasserstoff werden innerhalb 4 Hinuten adsorbiert. Dus Gemisch wird filtriert und das Piltrat eingedampft. Man erhält einen grünen Rückstand, der in heissein Methanol gelöst, mit Holzkohle behandelt und dann durch Zugabe von Benzin (60 bis 80 C) als schwachbraunes Pulver wieder gefällt wird.·Ausbeute: 170 mg, Schmelzpunkt 192°C unter Zersetzung. Das IiPiR-Spektrum bestätigt das Vorhandensein einer Dime-
Holzkohle zugesetzt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur und
Ati.iosphärendruek hydriert. 40 ml Wasserstoff werden innerhalb 4 Hinuten adsorbiert. Dus Gemisch wird filtriert und das Piltrat eingedampft. Man erhält einen grünen Rückstand, der in heissein Methanol gelöst, mit Holzkohle behandelt und dann durch Zugabe von Benzin (60 bis 80 C) als schwachbraunes Pulver wieder gefällt wird.·Ausbeute: 170 mg, Schmelzpunkt 192°C unter Zersetzung. Das IiPiR-Spektrum bestätigt das Vorhandensein einer Dime-
2 0 9826/1UO -
thyltriazenogruppe und die vollständige Abspaltung der
schützenden Benzylgruppe.
" Beispiel 50. 5- (3,3-Dimethyltriazeno )-2-phenylimidazol-4-carbonsäure
l»0 g 4-Carbobenzoxy-5-(3,3-dimethyltriazeno)-2-phenyliniidazol
wird in 50 ml Methanol gelöst und die Lösung mit Kohlendioxid gesättigt* Es v/erden 100 ml lOprozentiges Palladium-auf-Holzkohle
zugesetzt und das Gemisch bei Raumtemperatur und Atmosfc phärendruck hydriert. 60 ml Wasserstoff werden innerhalb 1 Stunde
und 20 Minuten absorbiert.
Das Gemisch wird filtriert und das Piltrat eingedampft. Man erhält
ein dunkelrotes Öl, das im Vakuum über Phosphorpentoxid
getrocknet wird. Ausbeute: 600 mg eines roten Peststoffes. Das NMR-Spektrum zeigt die vollständige Abspaltung der Benzy!gruppe.
Der Schmelzpunkt ist undeutlich, man beobachtet eine schwache Zersetzung bei etwa 140 C.
4-Carbäthoxy-5-(3,3-dimethyltriazeno)-2-phenylimidazol-hydrochlorid
47,4 g 4-Carbäthoxy-5-(3,3-dimethyltriazeno)-2-phenylimidazol
werden bei .Raumtemperatur in 500 ml Methanol eingerührt und dann werden 20 ml· konzentrierte Salzsäure zugesetzt. Die klare
Lösung wird gut gerührt und mit 4 Liter v/as s er freiem Äther verdünnt,
wobei das Produkt langsam auskristallisiert. Es wird gesammelt, gut mit Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet. Ausbeute:
52,0 g schmutzigweisser Kristalle mit einem Schmelzpunkt
209826/1 UO
von etwa 125 G unter Zersetzung. JJaB Produkt enthält ein Molekül
Kristallwasser.
' Beispiel 52
4-Carbäthoxy-5-( 3, 3-dimethyltriazeno )-2-phenylimidaaol~mono~
hydrat
10,0 g 4-Carbäthoxy-5-(3,3-climetnyltriazeno)-2-phenylimidazol
werden bei Raumtemperatur in eine auf p„ 7,0 gepufferte Phosphatlösung
eingerührt. Dabei wird die ursprünglich zitronengelbe Lösung heller, und nach 3 Stunden ist das Gemisch fast farblos.
Das Produkt wird gesammelt, mit V/asser gewaschen und im Vakuum
über Phofiphorpentoxid getrocknet. Ausbeute: 10,4 g. Beim Trocknen
über Phosphorpentoxjd verliert das Produkt das V/asser nur
sehr langsam.
Die Infrarotspektren dieses Produktes und eines wasserfreien werden verglichen. Folgende charakteristische Bandenmaxima
(in cm~ ) v/erden beobachtet.
(Hujol-Technik) (G=O) (Triazin)
'wasserfrei - 1710 - 1080
Monohydrat 3250, .1650, 1130, 1080
Die Schmelzpunkte und die HMR-Spektren v/erden durch das Monohydrat
nicht beeinflusst.
Beispiel 53
Einige Verbindungen der Erfindung zeigen Antitumorwirkung gegen
das Kj-Mäuselymphorn. Dieses R-j-Lymphom ist normalerweise gegen
Antimetabolite empfindlich. Typischerweise sterben Mäuse mit
einem Transplantat von 1,5 x 10 Turnorzellen am 9. bis ll· Tag
nach dem Transplantat an dem metastasierenden Tumor.
209826/1U0
Die in der nachstehenden Tabelle IV angeführten Verbindungen
werden in einer Lösung von IO Prozent Aceton in Arachisöl vom
3. bis 7. Tag nach der Tumor transplantation täglich intraperitoneal
injiziert. Es wird die Verlängerung der Überlebenszeit gegenüber Kontrollen gernessen.
Verbindung von Beispiel lir. |
Dosis, mg/kg | Durchschnittliche Ver längerung der Überle benszeit in c/o |
Kontrolle | _ | 0 |
39 | 50 | 80 |
33 | 16 | 400 |
13 | 32 | 300 |
41 | 128 | 50 |
47 | 100 | 40 |
19 | . 33 | 50 |
• 22 | 128 | 150 |
24 ' | ■ 10 | 100 |
25 | 33 | • 200 . |
32 | 128 | 170 |
29 | 33 | 200 |
48 | 32 | 170 |
"Methotrexat" (4-Ainino-lO-methyl- fölsäure) |
2 | 100 |
Beispiel 54
Die Breite des Antitumorspelttrums der Verbindungen der Erfindung
bei Mäusen wird durch die Aktivität gegenüber dem ADJ/PC6-Plasmazellentumor
erläutert. Dieser feste Tumor ist gegen die meisten alkylierenderi Kittel empfindlich . Gute Aktivität gegen
diesen Tumor und gegen das R-j-Lymphom wird selten beobachtet.
Die prozentuale Hemmung des Tumorgewichtes wird mit Kontrollen
209826/1U0
verglichen. Der therapeutische Index gibt die Dosis an, bei
v/elcher 90 Prozent Hemmung erreicht ist (IDqq) verglichen mit
der Dosis, bei v/elcher 50 Prozent der Tiere sterben
Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefasst.
Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefasst.
Verbindung von Bei spiel Nr. |
Dosis i.p. (5-fache Dosis) | 16,0 3,5 20 inaktiv |
Therapcuti- scner Index |
39 13 ; 14 Hethotrexat (vergl. Tabel le IV) |
LD5O ,. ID90 mg/ kg |
15 88 - 10 |
|
240 310 200 |
Beispiel 55
Verbindungen der Erfindung zeigen auch Aktivität gegen die Friend-Leukämie. Der Friend-Leukämievirus erzeugt bei Mäusen
eine verlängerte Infektion, die zu Splenomegallie führt. Die Verbindung des Beispiels 13 wird in einer Dosis von 250 mg/kg/
Tag einen Tag vor und einen, zwei und drei Tage nach der Infektion subkutan injiziert. Die Splenomegallie tritt nicht auf.
Beispiel 56
Einige Verbindungen der Erfindung sind weniger toxisch als bisher bekannte Verbindungen. Z.B. werden die Verbindung des Beispiels
13 und Dimethyltriazeno-imidazolcarboxamid männlichen und weiblichen Hunden sowohl oral als auch intravenös verabreicht.
Die Dosis beträgt 20 mg/kg am ersten Tag, 45 mg am vierten Tag und schliesslich 90 mg/kg am neunten Tag. Die sowohl
oral als auch intravenös verabreichte Verbindung des Beispiels
209826/1140
. - 24 -
13 verursacht keine negativen klinischen Symptome, die Tiere bleiben in guter Verfassung. Das sowohl oral als auch intravenös
verabreichte Dirnethyltriazeno-imidazolcarboxamid verursacht
• eine massive Abnahme der gesamten weissen Blut zellen und der Blutplättchen. Die orale Verabreichung des Dimethyltriazeno-imidazolcarboxamids
musste bei einem Versuchstier nach der zweiten Dosis gestoppt werden. Die Verbindung des Beispiels
13 verursacht keinen dieser nachteiligen Effekte.
Einige Verbindungen der Erfindung zeigen bakter'ride Wirkung.
Die Verbindung des Beispiels 13 wird z.B. in DST-Agar mit 5Prozent lysiertem Pferdeblut gegen folgende Bakterien untersucht;
es wird uie minimale Inhibitorkonzentration (M.I.G.) angegeben:
Staphylococcus aureus, M.I.C. 10 _ug/ml
Streptococcus haemolyticus, M.I.C. 1 ug/ml.
Einige Verbindungen der Erfindung zeigen auch fungizide Wirkung.
Die Verbindung des Beispiels 13 wird z.B. gegen folgende Pilze getestet und die minimale Inhibitorkonzentration (M.1.C.) angegeben:
Candida albicans 10 jag/ml
C. neoformans 10 - 50 }ig/ml
Trychopyton mentagrophytes - 10 ng/ml
Diese Aktivität gegen Candida und verwandten Organismen ist für die Verwendung in potentiellen Antileukämiemitteln besonders
wichtig, da sekundäre, durch diese Organismen verursachte Mi-
209826/ 11AO
kosen mehr und raeiir für den Tod bei Leukämie mit verantwortlichsind
(siehe J. G. Gr-Jm, "Cancer", Bd. 16, S. 61, (1963).
Beispiel 59 5~Amino-4-carbäthoxy-2-phenylimida2ol
29,0 g Phenylformamino-benzyl-thioäther-hydrochlorid v/erden mit
170 g Amirio-cyanessigsäure-äthylester in 200 ml Chloroform gemischt
und 1 Stunde unter Rückfluss erhitzt. Man lässt das Gemisch 8 Stunden stehen. Nach Zugabe von 250 ml trockenem Diäthyl
äther fällt das Hydrochlorid aus.. Es wird aus Äthanol um- "
kristallisiert. Ausbeute: 25 g, Schmelzpunkt 2280C. (Uach Behandeln
des Salzes mit wässrigem natriumcarbonat erhält man die freie Base.)
Beispiel 60. 5-Carbäthoxy-4-(3,3-dimethyltriazeno)-l-methyl-2-phenylimidazol
2,84 g 4-Amino-5-carbäthoxy-l-methyl-2-phenylimidazol, nach Cook und Mitarbeitern ("Journal of the Chemical Society,"
(1950) S. 2775 hergestellt, werden in 24,0 ml 5n Salzsäure gelöst
und auf 0 C abgekühlt, dann wird eine kalte Lösung von 0,96 g Natriumnitrat in 5 ml Wasser unter Rühren langsam zugesetzt.
Die Temperatur des Gemisches wird auf 0 C gehalten. Die entstandene Lösung wird tropfenweise zu einer kalten (0 C) Lösung
von 120 ml 30prozentigem Natriumcarbonat und 2,5 ml 25prozentigem wässrigem Dimethylamin zugesetzt.
Das anfallende gurnmiartige Produkt wird abgetrennt und mit
schwaenbraune Kristalle. Ausbeute: 1,7 g, Schmelzpunkt 79 C
einer Lösung von Benzin und Diäthyläther vermischt. Man erhält
schwaenbraune Krist,
(unter Zersetzung).
(unter Zersetzung).
209826/1 UO
Claims (19)
- Patentansprüche '1. Substituierte Imidazole der allgemeinen Formel
■-!■* W i^ VU *»S i*J W **" V I*^ »A* V-/ «J^ K^ V^ ~i-Hi -JL* V^ ^^ <J ^CO-R2 I ^R5 Ri- sowie ihre Tautomere bzw. Strukturisomere, auch in Form ihrer Säureadditionssalze, der entsprechenden Solvate und solvatisierten Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass R1 eine carbocyclisch- oder heterocyclisch-aromatische Gruppe ist, die wahlweise rait einem oder mehreren Halogenatomen, mit wahlweise substituierten Hydroxyl-, Amino-, Thiol-, Sulfonyl- oder Carboxylgruppen, mit Cyan-, Nitro-, Acyl-, Alkyl-, Aryl- oder Halogenalkylgruppen substituiert ist, Rp eine Amino- oder Hydroxylgruppe oder eine Alkoxy-, Aryloxy- oder Arylalkyloxygruppe ist, die wahlweise mit einemeineroder mehreren Halogenatomen oder mit/ wahlweise ihrerseits submit einer
stituierten Hydroxyl- oder/tertiären Aminogruppe substituiert sind, R/ eine Methylgruppe oder eine negative Ladung bedeutet, wenn R* N2 ist, oder R, ein V/as s erst of f atom oder eine Methylgruppe bedeutet, wenn R7 -H-R-NRcRg ist, wobei R,- eine Methyl- oder ß-halogensubstituierte Äthylgruppe ist, und Rg ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, die wahlweise mit einem Halogenatom oder mit einer wahlweise ihrerseits substitu-mlt einer
ierten Hydroxyl- oder/tertiären Aminogruppe substituiert ist.209826/1 UO~ 27 - - 2. Imidazole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R-* eine Up-Gruppe, der Rest R/ eine negative Ladung, der Rest R2 eine^Amino-, Hydroxyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe und der Rest R-, eine Phenyl gruppe ist, die wahlweise mit einem oder zwei Halogenatomen, einer Hydroxyl-, Methoxy-, Benzyloxy-, Methyl- oder Hitrοgruppe substituiert ist.
- 3. Der Methyl- oder Äthylester des 4-Carboxy-5-diazo-*2-phenylimidazols.
- 4. Imidazole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R, eine N=Ii-NRt-Rg~Gruppe, der Rest R, ein Wasserstoff atom und der Rest R2 eine Amino-, Hydroxyl- oder eine C-, ~-Alkoxy-, Aryloxy- oder Arylalkoxygruppe ist.
- 5. Imidazole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R2 eine Äthoxy- oder Methoxygruppe ist.
- 6. Imidazole nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R-i eine Phenylgruppe, die wahlweise mit einem oder zwei Halogenatomen oder mit Hydroxyl-, Methoxy-, Benzyloxy-, Methyl- oder Nitrogruppen substituiert ist.
- 7. Imidazole nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R1- und der Rest R/- je eine Methylgruppe ist.
- 8. Imidazole nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest Rc die Methylgruppe und der Rest Rg eine Äthyl-, Butyl-, Cyclohexyl-, 2-Chloräthyl- oder 2-Hydroxyäthylgruppe ist.2MJBUUUA1AQ
- 9. Der Methyl- odor Athylest'er des 4-Carboxy-2-phenyl-5-(3,3-triazeno)imidazols.
- 10. Imidazole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R7 eine IJ-N-II(CEz)?-Gruppe, der Rest 11» die Methylgruppe, der Rest -Ro eine Amino-, Methoxy- oder Äthoxygruppe und der Rest R-, eine Phenylgruppe ist, die v/ahlweise mit einem oder zwei*Halogen-Atomen, Methyl- oder Methoxygruppen substituiert ist.
- P 11. Imidazole nach Anspruch 10,dadurch, gekennzeichnet, dass" der Rest R-, eine Methoxy- oder Äthoxygruppe und der Rest R, eine Phenylgruppe ist.
- 12. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel/U- si,
R1,in v/elcher die Reste R^ und Rp nach Anspruch 1 definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formelmit salpetriger Säure, die im Reaktionsgemisch nach bekannten Methoden entwickelt wird, diazotiert wird. - 13· Verfahren nach Anspruch 12 zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, in welcher der Rest Rg eine Amino-, Methoxy-2QJAZ3JJJA0oder Äthoxygruppe und der Rest R-. eine Phenylgruppe ist, die wahlweise mit einem oder zwei Halogenatomen, Methyl- oder Meth« oxygruppen substituiert ist.
- 14. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der FormelCO-R2
R1.in v/elcher die Reste R1, R2, Rk und Rg nach Anspruch 1 defi-' niert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formelmit einem organischen Amin HMRcRg umgesetzt wird und dass die Reste R-. und/oder Rp wahlweise nach bekannten Methoden verändert oder durch andere R-,- und/oder Rp-Gruppen ersetzt werden. - 15. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, in welcher der Rest Rp eine Amino- oder eine 0-^n- Alkoxy-, Aryloxy- oder Arylalkoxy gruppe und der Rest R1 eine Phenylgruppe ist, die wahlweise mit einem oder zwei Halogenatomen, Hydroxyl-, Methoxy-, Benzyloxy-, Methyl- oder Nitrogruppen substituiert ist.209826/1 UO- 30 -
- 16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15 zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, in v/elcher der Rest Hp eine Amino-, Methoxy- oder Äthoxygruppe, der Rest R- und der Rest Rr je eine Methylgruppe ist.
- 17. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung einer Verbindung der Formelin welcher der Rest R-, eine Phenylgruppe, die wahlweise mit einem oder zwei Halogenatomen, Methyl- oder Methoxy gruppe η substituiert ist, und der Rest Rp eine Amino-, Methoxy- oder Äthoxygruppe ist.
- 18. Arzneipräparat ,gekennzeichnet durch .einen Gehalt an einer Verbindung nach Anspruch 1, insbesondere nach Anspruch k oder Anspruch IQ als Wirkstoff, gegebenenfalls in Kombination mit pharmakologisch zulässigen Träger- oder Wirkstoffen.
- 19. Arzneipräparat nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 5 mg bis 5 g der aktiven Verbindung.209826/ 1 UO
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