DE2160995A1 - Antrieb des bogenzufuehrers von druckmaschinen - Google Patents

Antrieb des bogenzufuehrers von druckmaschinen

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DE2160995A1
DE2160995A1 DE19712160995 DE2160995A DE2160995A1 DE 2160995 A1 DE2160995 A1 DE 2160995A1 DE 19712160995 DE19712160995 DE 19712160995 DE 2160995 A DE2160995 A DE 2160995A DE 2160995 A1 DE2160995 A1 DE 2160995A1
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DE
Germany
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gear
arm
drive
axis
bolt
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DE19712160995
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DE2160995B2 (de
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Hans-Bernhar Bolza-Schuenemann
Erich Wieland
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Koenig and Bauer AG
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Koenig and Bauer AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • B41F21/05In-feed grippers

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Antrieb des Bogenzuführers von Druckmaschinen Die Erfindung betrifft den Antrieb eines bei Anlegevorrichtungen an Druckmaschinen haitzylinderartigbewegten Bogenzuführers, der die Bogen vom Anlegetisch abzieht und dem Druckzylinder oder einer Bogenübergabetrommel übergibt.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt geworden. Man kann mehrere Bauweisen unterscheiden. Eine verwendet z. B.
  • die Schaltbewegung eines Malteserkreuzgetriebes zum zeitweisen Stillsetzen und zum Beschleunigen der Anlegetrommel.
  • Es gibt ferner Vorrichtungen, bei denen ein Kurvengetriebe eine schwingende Bewegung erzeugt, die mittels eines Differentialgetriebes einer gleichmäßigen Drehbewegung überlagert wird, so daß man einen Stillstand und eine Maximalgeschwindigkeit erhält.
  • Bei einer weiteren Ausführung erfolgt die Überlagerung nicht über ein Differentialgetriebe, sondern über ein Hebelgelenk.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb des Bogenzuführers zu schaffen, der einfach aufgebaut ist; leicht hergestellt werden kann, hohe Drehzahlen zuläßt, nur geringem Verschleiß unterliegt und sicher arbeitet.
  • Die -Beschleunigungs- und Verzögerungswerte sollen einen Minimalwert annehmen, wobei deren Verlauf harmonisch sein, also einer Sinoide entsprechen sollte.
  • Das kann nur erreicht werden, wenn die Stillstandszeit der Trommel und die synchrone Bewegung zur Bogenübergabe möglichst kurz sind, so daß dann für die Beschleunigung lange Zeiten und lange Wege zur Verfügung stehen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der gleichmäßigen Drehbewegung eines Antriebsrades eine Sinus-oder sinusähnliche Schwingbewegung überlagert wird, die von einem Kurbelzapfen eines Ritzels erzeugt wird, das sich auf einem stillstehenden Rad abwälzt oder von einer umlaufenden Schwinge, in die ein exzentrisch zur Achse des Antriebsrades angebrachter, ortsfester Kurbelzapfen eingreift. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Antrieb einfach, er kann leicht hergestellt werden, läßt hohe Drehzahlen zu, hat wenig Verschleiß und beschleunigt den Bogen nicht ruckartig, sondern fördert ihn von der Abnahme vom Anlegetisch bis zur Übergabe an den Druckzylinder mit sinusförmig verlaufender (ç;g 19) Geschwindigkeit. Die sinusähnliche SchwingbewegungYlcann der gleichmäßigen Drehbewegung so überlagert werden, daß einmal der spitz verlaufende Teil der Geschwindigkeitslinie (Fig. 17) und ein ander Mal der flach verlaufende Teil der (Fig. 78) Geschwindigkeitslinie mit der 0-Linie tangiert:¢Beide Bauarten sind von Bedeutung, weil von diesen die Durchmesser deren er: der Zuführtrommeln und 1ie Stillstandszeit abhäng*. Der Durchmesser ergibt sich aus der Fläche der Geschwindigkeit-Zeit Diagramme. Die Integration von Geschwindigkeit und Zeit ergibt einen Weg, dem der Umfang der Zuführtrommel entsprechen muß. Werden auf der Zuführtrommel zwei oder drei Greifereinum heiten angeordnet, so muß sich der Zuführtrommel*sfang verdoppeln oder verdreifachen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch Getriebe A, Figur 2 eine Stirnansicht davon, Figur 3 einen Längsschnitt durch Getriebe B, Figur 4 eine Stirnansicht davon, Figur 5 einen Längsschnitt durch Getriebe C, Figur 6 eine Stirnansicht davon, Figur 7 einen Längsschnitt durch Getriebe D, Figur 8 eine Stirnansicht davon, Figur 9 einen Längsschnitt durch Getriebe E, Figur 10 eine Stirnansicht davon, Figur 11 eine erste Variante zu Getriebe A, Figur 12 eine zweite Variante zu Getriebe A, Figur 13 eine erste Variante zu Getriebe B, Figur 14 eine dritte Variante zu Getriebe A, Figur 15 eine vierte Variante zu Getriebe A, Figur 16 ein Schema eines Getriebes F und Figur 17 bis 19 Geschwindigkeitsdiagramme.
  • In Figur 1 ist eine Bogenzuführtrommel 1 in einem Gestell G II gelagert. Auf einer Trommelachse 2 ist ein Arm 3 befestigt, der eine Nut 4 aufweist In der Nut 4 ist ein Kulissenstein 5 verschieblich gelagert, der durch einen Zapfen 6 angetrieben wird. Dieser ist im Kulissenstein 5 drehbar gelagert und in einem Arm 7 eines Zahnrades 8 befestigt, das auf einem in einem Zahnrad 9 festsitzendem Bolzen 10 drehbar gelagert ist.
  • Das Zahnrad 9 kann sich auf einem in einem Gehäuse 11.1 befestigten Bolzen 12 frei drehen. Mit dem Bolzen 12 ist ein Zahnrad 13 fest verbunden, auf dem das Zahnrad 8 abrollt. Das Zahnrad 9 wird durch ein auf einer Eintourenwelle 14 befestigtes Zahnrad 15 (Fig. 2) angetrieben, wobei die Welle 14 die Achse eines Druckzylinders 16 sein kann, der den Bogen von der Bogenzuführtrommel 1 abnimmt. Der Bolzen 6 sitzt in einem Abstand 31.1 zur Achse des Bolzens 10, der gleich ist dem Radius des Teilkreises des Zahnrades 8. Bolzen 12 fluchtet mit der Trommelachse 2. Im Beispiel ist der Bolzen 12 außer im Gehäuse 11.1 mit einem Zapfen 17 in der Trommelachse 2 zentriert. Das Gehäuse 11.1 ist mit dem Gestell G II fest verbunden.
  • Bei Drehung des Zahnrades 9 rollt das Zahnrad 8 auf dem Zahnrad 13 ab und der Zapfen 6 beschreibt auf dem Zahnrad 13 eine Epizykloide. Wenn die Epizykloide das Zahnrad 13 berührt, steht der Arm 3 und damit die Bogenzuführtrommel 1 still. Im oberen Scheitelpunkt der Epizykloide hat die Drehbewegung der Bogenzuführtrommel 1 ein Maximum. Im gezeigten Beispiel verhalten sich die Wälzkreisdurchmesser der Zahnräder 8 und 13 wie 1 t 2.
  • Daher liegen Stillstand und Bewegungsmaximum der Bogenzufuhrtrommel 1 um 90Q auseinander, so daß ein Anlegetisch 18 um 900 an der Zuführtrommel 1 angeordnet ist.
  • Der Stillstand der Zuführtrommel 1 kann auch in gewissen Grenzen ausgedehnt werden, wenn nicht wie in Figur 2 gezeigt, die Nut 4 geradlinig, sondern wie Figur 12 abgebildet ist, ein Teil der Nut 4 in Form einer Epizykloide ausgeführt ist.
  • In Figur 14 ist ein ähnliches Getriebe gezeigt, bei dem aber ein Rad 53 in einem gestellfesten Hohlrad 56 umläuft, so daß ein einen Arm 54.1 antreibend in einer Nut 54 geführter Kurbelzapfen 55 eine Hypozykloide ausführt, die entsprechend dem gezeigten Beispiel drei Spitzen aufweist.
  • Das Beispiel der Figur 1 und 2 ist in Figur 15 durch Einfügen eines Zwischenrades 57 abgewandelt, so daß also ein Rad 58 während des Umlaufes nicht direkt mit einem feststehenden Rad 59 kämmt.
  • Dadurch ergibt sich eine sehr vorteilhafte Variante. Beim Getriebe A läuft der Zapfen 6 mit hoher Geschwindigkeit um, wenn er sich in größtmöglicher Entfernung von der Achse 2 befindet, und kommt zum Stillstand in Achsnahe.
  • In Figur 15 bewegt sich ein Zapfen 58.1 eines Rades 58 in seiner größten Entfernung vom Zentrum des Rades 59 entgegen der Antriebsrichtung. Der Abtriebsstillstand, d.h. wenn die Geschwindigkeits-Zeit-Linie die Nullinie tangiert (Fig. 18), fällt in den Wirkbereich 55.1 bei Figur 14 bzw. 58.2 bei Figur 15. Das bedeutet, daß der flach verlaufende Teil der Geschwindigkeitslinie mit der 0-Linie tangiert und auf Grund der kleineren Fläche des Diagramms nur ein kleinerer Durchmesser der Zuführtrommel benötigt wird. Bei richtiger Dimensionswahl der beteiligten Bauelemente wird bei Durchgang des in einer Nut 70 geführten Kurbelzapfens 58.1 durch den zentrumfernsten Punkt ein Stillstand der Bogenzuführtrommel erreicht. Dadurch wird der Winkel, in dem nur eine sehr kleine Lageabweichung von beispielsweise 0,01 mm d.h. also ein Stillstand eintritt, wesentlich vergrößert gegenüber dem Winkel bei gleichgroßer Lageabweichung des Getriebes A. (Fig. 17) In Fig. 11 ist die Ausführung des Getriebes A abgeändert.
  • Ein Schieber 19 ist auf dem Zapfen 6 drehbar gelagert. Der Schieber 19 kann in einer Büchse 20 des Armes 3 hin und her gleiten. Die Bewegung der Bogenzufhrertrornme1 1 ist aber gegenüber der ursprünglichen Ausführung des Getriebes bei dieser Variante im Wesen nicht verändert. In den Figuren 3 und 4 ist ein Getriebe B dargestellt. Die Bogenüberführungstrommel 1 ist mit ihrer Achse 2 im Gestell G II gelagert. Auf der Achse 2 ist eine Muffe 21 mit einem verzahnten Segment 22 befestigt. Auf der Muffe 21 bzw. der Achse 2 ist ein Zahnrad 23 drehbar gelagert, das mit einem auf der Achse 14 des Druckzylinders 16 befestigten Zahnrad 15 kämmt.
  • Das Zahnrad 23 weist einen Arm 24 auf, in dem ein Bolzen 25 befestigt ist. Auf diesem ist eine Schwinge 26 drehbar gelagert, in die eine Nut 27 eingearbeitet ist und die mit einem Zahnsegment 28 versehen ist. Das Zahnsegment 28 kämmt mit dem Segment 22 der Muffe 21. In der Nut 27 läuft ein Nutenstein 29, der durch einen in einem gestellfesten Gehäuse 11.3 verschraubten. Zapfen 30 ortsfest, aber drehbar gehalten wird.
  • Der Zapfen 30 befindet sich in einem Abstand 31.3 von der Trommelachse 2, der gleich ist dem Radius des Wälzkreises der Verzahnung des Segxentes 22.
  • In Figur 4 ist die Schwinge 26 in einer Stellung gezeigt, in der der Bolzen 25 nahezu seine größte Entfernung vom Zapfen 30 entsprechend einer durch Pfeil 78 angedeuteten Drehrichtung erreicht hat. In dieser Stellung läuft die Bogenzuführtrommel 1 mit der maximalen Umfangsgeschwindigkeit um. Nach einer Drehung von etwa 60 fluchtet die Achse des Zapfens 30 mit dem Wälzkreis der Verzahnung des Segments 22, so daß in dieser Lage die Bogenzuführtrommel 1 ruht. Auf jeder Umdrehung des Druckzylinders 16 erreicht also die Bogenzufillirtrommel 1 einmal die Maximalgeschwindigkeit und kommt einmal zum Stillstand.
  • In Figur 13 ist eine Variante zu Getriebe B dargestellt. Die Nut 27 von Figur 3 und 4 ist hier mit 52 bezeichnet und zum Teil in Form einer Epizykloide gekrümmt, so daß der Stillstand der Zuführtrommel 1 um einen gewissen Betrag ausgedehnt wird.
  • In den Figuren 5 und 6 ist ein Getriebe C dargestellt. Die Bogenzuführtrommel 1 ist mit ihrer Achse 2 im Gestell G II gelagert. Auf der Achse 2 ist ein Arm 32 befestigt. Eine Lasche 33 ist sowohl um einen im Arm 32 festsitzenden Bolzen 34 und um einen an einem Arm 36 befestigten Bolzen 35 drehbar gelagert.
  • Der Arm 36 und ein Zahnrad 37 sitzen auf einer Welle 38 fest, die in einem Zahnrad 39 drehbar gelagert ist. Der Bolzen 35 hat zur Welle 38 einen Achsabstand 31.5. Das Zahnrad 39 dreht sich um eine Achse, die mit der Achse 2 der Bogenzuführtrommel 1 fluchtet und deren Zapfen 2.1 mit dieser aus einem Teil besteht.
  • Daran ist ein Zapfen 2.2 angearbeitet, der in einer Zentralbohrung 40 eines ortsfesten, mit einem Gehäuse 11.5 verschraubten Zahnrad es 41 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 39 steht in Eingriff mit einem auf der Druekzylinderachse 14 festsitzenden Zahnrad 15, und das Zahnrad 37 kämmt mit dem Zahnrad 41.
  • Bei dem im Beispiel gewählten Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 41 und 37 im Verhältnis 2 s 1 kommt die Bogenzuführtrommel 1 pro Umdrehung zweimal zum Stillstand und hat zwei Bewegungsmaxima, so daß der Anlegetisch 18 und der Druckzylinder 16 um 900 an der Bogenüberführungstrommel 1 auseinanderliegen.
  • In den Figuren 7 und 8 ist ein Getriebe D dargestellt. Die Bogenzuführtrommel 1 ist mit ihrer Achse 2 im Gestell G II gelagert. Auf der Achse 2 ist eine Schwinge 42 befestigt0 Eine Lasche 43ist sowohl um einen in der Schwinge 42 festsitzenden Bolzen 44 als auch um einen an einer Schwinge 45 befestigten Bolzen 46 drehbar gelagert. Auf der Achse 2 ist ein Zahnrad 47 drehbar gelagert, das einen Arm 48 aufweist, in dem ein Bolzen 49 befestigt ist, um den sich die Schwinge 45 drehen kann. An einem Gehäuse 11.7 ist ein Bolzen 50 in einem Achsabstand 31.7 zum Zentrum der Trommelachse 2 verschraubt, der gleich dem Abstand des Bolzens 44 zum Zentrum der Trommelachse 2 ist. In die Schwinge 45 ist eine Nut 51 eingearbeitet, in der ein Kulissenstein 51.1 läuft. Der Kulissenstein 51.1 steckt mit seiner Bohrung 51.2 auf dem Bolzen 50. Das Zahnrad 47 wird vom Zahnrad 15 angetrieben, das auf der Druckzylinderachse 14 befestigt ist.
  • Wenn Bolzen 50 in der Mitte zwischen Bolzen 44 und 46 steht, ruht die Bogenzuführtrommel 1. Bei Drehung des Zahnrades 47 wird sie beschleunigt und hat nach 1800 Drehung ihre Maximalumfangsgeschwindigkeit erreicht.
  • Das in den Figuren 9 und 10 dargestellte Getriebe E ähnelt dem in den Figuren 3 und 4 gezeigten Getriebe B. Im Unterschied zum Getriebe B wird beim Getriebe E ein Arm 60 in einem innenverzahnten auf der Trommelachse 2 der Bogenzuführtrommel 1 festsitzenden Zahnrad 61 herumgeführt und wälzt sich -auf diesem mit ihrer Verzahnung 62.
  • Ein Kulissenstein 63, der in einer Nut 64 der Schwinge 60 eine geradlinige Bewegung ausführen kann, wird durch einen auf einer Halterung 65 festsitzenden Bolzen 66 immer am gleichen Ort inbezug auf ein Gestell GII festgehalten. Die Umlaufbewegung, des Armes 60 wird durch ein auf der Achse 14 des Druckzylinders 16 aufgekeiltes Zahnrad 15 bewirkt, das mit einem um einen in einem Gehäuse 11.9 befestigten Bolzen 67 drehbaren Zahnrad 68 kämmt. Der Arm 60 ist auf einen im Zahnrad 68 festsitzenden Bolzen 69 drehbar gelagert.
  • Der Bolzen 66 hat einen Abstand 31.9 zum Zentrum der Trommelachse 2 der Bogenzuführtrommel 1, der gleich ist dem Radius des Teilkreises der Innenverzahnung des Zahnrades 61.
  • Mit jeder Umdrehung des Zahnrades 68 erreicht die Zuführtrommel 1 einmal ihre Maximaltmfangsgeschwindigkeitund kommt einmal zum Stillstand. Durch das in diesem Beispiel vorliegende Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 15 und 68 von 1 s 2 verdoppeln sich die Maxima und Minima, so daß der Aniegetisch 18 um 900 zum Druckzylinder 16 an der Bogenzuführtrommel 1 angeordnet werden muß.
  • In Figur 16 ist ein Getriebe F dargestellt, das als Variante zu Getriebe B (Fig. 3 und 4) angesehen werden kann. Dort ist die Verbindung zwischen der Achse 2 und der Schwinge 26 durch Zahnsegmente 22 und 28 hergestellt, die miteinander kämmen.
  • Die Zahnsegmente sind in Figur 16 durch ein Hebelgestänge ersetzt Ein Hebel 71 tritt an Stelle der Muffe21. Die Fuxuvtlon der Segmente 22 und 28 werden durch eine Lasche 72 übernommen, die die Verbindung zu einem Arm 73 herstellt, der auf der Antriebsseite sitzt. Durch diese Lösung sind Verzahnungen überhaupt vermieden. Ein Arm 77 wird angetrieben. Auf ihm sitzt im Achsabstand 31.16 zu einem Drehpunkt 30 ein Bolzen 79, an den der Arm 73 angelenkt ist.
  • In Figur 19 ist ein Diagramm dargestellt, das den Geschwindigkeitsverlauf über die Zeit einer Kurbelschwinge zeigt. Die schraffierten Flächen über und unter der X - Koordinate sind flächengleich. Ihre Summe entspricht dem Weg. Die vonuneer der Kurve gebildete Fläche entspricht den Wirkbereichen 55.1 oder 58.2.
  • Im Diagramm der Figur 18 ist die Schwingbewegung der Fig. 19 durch eine Geschwindigkeit v1 und in der Fig. 17 durch eine Geschwindigkeit v2 überlagert, so daß dann die entsprechenden flach oder spitz verlaufenden Kurvenabschnitte (Maxima oder Minima) mit der Null-Linie tangieren.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    0 Antrieb eines bei Anlegevorrichtungen an Druckmaschinen haltzylinderartig bewegten Bogenzuführers, der die Bogen vom Anlegetisch abzieht und dem Druckzylinder oder einer Bogenübergabetrommel übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichmäßigen Drehbewegung eines Zahnrades (9, 23, 39> 472 68) eine Sinus- oder sinusähnliche Schwingbewegung überlagert wird, die von einem Kurbelzapfen (6, 35, 55, 58.1) eines Zahnrades (8, 37, 53, 58) erzeugt wird, das sich auf einem stillstehenden Zahnrad (13, 41, 56, 59) 60 abwälzt, oder von einer umlaufenden Schwinge (26, 45, in die ein exzentrisch zur Achse des Antriebsteiles (23, 47, 68, 77) angebrachter Kurbelzapfen (30, 50, 66,) eingreift.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand (31) gleich oder annähernd gleich dem Wälzradius des Zahnrades (8, 37, 53, 58, 61) bzw. des Zahnsegmentes (22) oder des Armes (42, 73) ist.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Nut (4, 27, 51, 52, 64, 70) im Arm (32 26, 45, 54.1, 60, 70.1) in Form einer Epizykloide verläuft.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung eines innenverzahnten Rades (56) entsprechend Figur 14 oder durch ein Zwischenrad (57) entsprechend Figur 15, das mit einem außenverzahnten Rad (59) kämmt, die Drehrichtung des Kurbelarmes (55) bzw. (58) dem Antriebsteil (75) bzw. (76) entgegengesetzt und ist, so daß der Stillstand des Abtriebes (54) brd (70.1) in den Wirkbereich (5s.i) bzw, (58.2) des Kurbelzapfens (55) bzw. (58.1) fällt.
  5. 5. Antrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (32) mit einer Kurbel (35) durch eine Lasche (33) vorhanden ist.
  6. 6. Antrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwinge (45) mit einem Arm (42) durch eine Lasche (43) verbunden ist. (Fig. 7)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935372A1 (de) * 1989-10-24 1991-04-25 Kolbus Gmbh & Co Kg Anleger fuer druckbogen in einer zusammentragmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3935372A1 (de) * 1989-10-24 1991-04-25 Kolbus Gmbh & Co Kg Anleger fuer druckbogen in einer zusammentragmaschine

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