DE2160960B2 - Hochdruck-Metalldampfentladungslampe - Google Patents
Hochdruck-MetalldampfentladungslampeInfo
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Description
Als Puffergas sind vorteilhaft Quecksilber und/oder Cadmium und als Edelgas Xenon vorgesehen.
Damit der für den Betrieb der Lampe erforderliche Vorschaltwiderstand die Wirtschaftlichkeit des Lampenbetriebs
nicht in Frage stell*, ist die Arbeitsspannung der Lampe vorzugsweise geringer als ein kritischer
Wert. Dieser kritische Wert liegt insbesondere bei 0,6 Vs, wobei Vs die Leitungsspannung der Energieversorgung
in Volt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Be-Schreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht einer MetalldampfentJadimgslampe;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung der Funktion des mittleren Potentialgradienten in dem Lampenkolben
von deren Innendurchmesser;
F i g. 3 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Innendurchmesser des Lampenkolbens
und dem Lampenwirkungsgrad; ao
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Lampenleistung (in Watt) je
Längeneinheit der Gasstrecke zwischen den Elektroden und dem Lampenwirkungsgrad einer Metalldampf
entladungslampe; a5
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Innendurchmesser des Lampenkolbens und der Lampenleistung (in Watt) je Längeneinheit
des Elektrodenabstandes einer Metalldampfentladungslampe; und
Fig. 6 zeigt eine graphische Darstelung der Beziehung zwischen dem Innendurchmesser des Lampenkolbens
und der Länge der Gasstrecke zwischen den Elektroden bei einer Metalldampfentladungslampe,
wobei der schraffierte Bereich das Gebiet geeigneter Lampenausführungen zeigt.
Es wurden eine Reihe von Tests mit Entladungslampen unter Verwendung von Natrium als lichterzeugendem
Medium, d. h. bei einer Hochdruck-Natriumlampe, durchgeführt. Durch Veränderung von
Innendurchmesser und Länge des Lampenkolbens wurden verschiedene Lampeneigenschaften untersucht,
wobei jedoch die Mengen an Natrium, Quecksilber und Edelgas in dem Kolben konstant blieben.
Als Ergebnis wurden allgemeine Tendenzen gefunden, welche im folgenden beschrieben sind.
(1) Bei konstanter Farbtemperatur steigt der Lampenwirkungsgrad
mit abnehmendem Lampeninnendurchmesser an. Der Lampenwirkungsgrad nimmt darüber hinaus auch mit zunehmender Lampenleistung
(in Watt) je Längeneinheit des Lampenkolbens zu.
(2) Eine über einem bestimmten Grenzwert lie gende Lampenleistung (in Watt) je Längeneinheit be
einträchtigt die Lampenlebensdauer nachteilig. Di Lampenspannung steigt nämlich an, was von eine
relativ starken Abnahme des Lichtstromes währen« der Lebensdauer begleitet wird. In einigen extremei
Fällen tritt eine Schwärzung des Kolbens und eini Farbverschiebung des ausgesandten Lichtes infolgi
Natriumverlust in dem Kolben ein.
(3) Bei konstanter Farbtemperatur steigt der mitt lere Potentialgradient der Lampe, der den Dampf
druck in dem Kolben indirekt darstellt, mit abneh mendem Lampendurchmesser an, was zu einer niedrigen
Lebensdauer der Lampe führt.
Die Betrachtung dieser durch wiederholte Versuch« erzielten Ergebnisse, haben zu dem Schluß geführt
daß durch angemessene Wahl der Beziehung der Lam penleistung (in Watt) zum Elektrodenabstand und de;
Lampeninnendurchmessers ein vorteilhafter Lampenaufbau erzielbar ist, welcher hinsichtlich der obenerwähnten
Tendenzen gut ausgeglichen ist. Dies wird dann erreicht, wenn die Werte für den mittleren Potentialgradienten
£ (Volt/cm), für den Elektrodenabstand L (mm), für den Innendurchmesser des Lampenkolbens
d (mm) und für die Lampenleistung M>
(Watt) folgenden Beziehungen genügen:
E> 37,5- 2,05 d
L>
10 W
L<
16rf-58
IQW
13,3d-76,4
IQW
13,3d-76,4
F i g. 1 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Lampe. In die Enden eines keramischen
Rohres 1 aus polykristallinem Alummiumoxyd, welches als Kolben dient, sind zur hermetischen Abdichtung
keramische Endkappen 2 eingesetzt. Niobrohre 3. welche als Elektrodenzuführungen verwendet sind,
durchdringen zentrale öffnungen der Kappen 2 an den Enden der Lampe. An den inneren Enden dei
Niobrohre 3 sind Elektroden 4 angelötet.
Es wurden Messungen verschiedener Lampeneigenschaften durchgeführt unter Annahme etlicher Kombinationen
von Werten für den Innendurchmesser a des Kolbens, für den Elektrodenabstand L und fm
die Mengen an Natrium sowie als Puffergas Quecksilber oder Cadmium, wobei diese Werte der folgenden
Tabelle zu entnehmen sind. In allen Fällen isi Xenon als Zündedelgas in dem Kolben enthalten.
d (mm)
L (mm)
Menge Natrium (mg) ...
Menge Quecksilber (mg)
Menge Cadmium (mg) ..
Menge Quecksilber (mg)
Menge Cadmium (mg) ..
Die F i g. 2 bis 6 zeigen graphische Darstellungen der verschiedenen Parameter von Lampen, die für
Probemessungen auf der Basis der obenerwähnten, möglichen Kombinationen konstruiert wurden. Eine
gründliche und synthetische Betrachtung dieser Kenn- 6s
werte führt zu den folgenden Ergebnissen:
(A) Der mittlere Potentialgradient E des Lampenlichtbogens,
d. h., die Lampenspannung dividiert
6,3 | 7,0 | 7,6 | 9,7 | 11,5 |
40 | 60 | 82 | ||
15 | ||||
3 | 7,5 | 30 | 40 | 50 |
10 | 20 | 30 | 40 | 60 |
13,5
60
80
80
durch den Elektrodenabstand, sinkt mit ansteigendem Kolbeninnendurchmesser d, wenn die Farbneigung
auf dem gleichen Pegel gehalten wird. Um eine Farbeignung größer als 1,0 zu erhalten, muß folgende Beziehung
zwischen dem mittleren Potentialgradienten E und dem Kolbeninnendurchmesser d vorliegen:
E > 37,7 - 2,05 d.
5 6
Dies ist in F i g. 2 dargestellt und mit der obigen Lampe und einem Anstieg der Lampenspannung
Beziehung (I) identisch, die durch sorgfältige Ver- während der Lebensdauer begleitet, was auf eine besuche
erhalten wurde. schleunigte Reaktion zwischen dem Natrium und dem
Die Formel (I) bedeutet, daß sich bei einer Lampe Aluminiumkolben zurückzuführen ist. Als Ergebnis
mit größerem Innendurchmesser des Kolbens, d. h. 5 einer Reihe durchgeführter Lebensdauertests wird
mit einem geringeren Anstieg des Natriumdampf- ein solcher, hier als W$ bezeichneter Grenzwert für
druckes in dem Kolben, bei niedrigerer Lampenspan- Lampen mit unterschiedlichen Lampendurchmessern
nung eine gute Farbwiedergabe erzielen läßt. Eine durch die Beziehung:
Vergrößerung des Kolbeninnendurchmessers ermöglicht es andererseits, die Wiederzündspannung der io W$ — 16d— 58 (V)
Lampe und daher die Offenspannung des Vorschalt-
Vergrößerung des Kolbeninnendurchmessers ermöglicht es andererseits, die Wiederzündspannung der io W$ — 16d— 58 (V)
Lampe und daher die Offenspannung des Vorschalt-
widerstandes herabzusetzen, mit welchem die Lampe annähernd wiedergegeben, wobei W$ in Watt je cm
betrieben wird. Demzufolge kann durch Verwendung (Watt/cm) ausgedrückt ist, was der Kurve b in F i g. 5
eines Kolbens mit einem gegenüber einer herkömm- entspricht. Der Grenzwert W$ entspricht jenen Lamlichen
Hochdruck-Natriumlampe größeren Innen- 15 penleistungen je Längeneinheit, welche über etwa
durchmesser die Lebensdauer der Lampe verbessert 6000 Stunden eine Aufrechterhaltung des Lichtwerden
und diese darüber hinaus wie herkömmliche stromes von mehl als 70% sicherstellen und das
Hochdruck-Entladungslampen mit einem wirtschaft- Ansteigen der Lampenspannung innerhalb von 15%
liehen Vorschaltwiderstand betrieben werden. des anfänglichen Wertes halten.
Zum besseren Verständnis sei der hier gebrauchte ao Durch eine harmonische Kombination der oben
Ausdruck »Farbeignung« kurz erklärt. Die Färb- beschriebenen Ergebnisse (A) bis (D) kann eine elek-
stärken von mittels einer Testquelle wiedergegebenen irische Entladungslampe mit den gewünschten Eigen-
Farben von 8 CIE-Test-Proben werden auf der Färb- schäften geschaffen werden. Nachstehend werden die
stärken-(U+, V+)-Ebene unter Bildung eines Acht- wesentlichen Bedingungen für eine solche Lampe ab-
ecks, dessen Fläche mit St bezeichnet wird, durch as geleitet.
Liniensegmente miteinander verbunden. In gleicher Für eine gute Farbwiedergabe soll gemäß Be-
Weise wird durch die Bezugslichtquelle mit angege- Ziehung (I)
bener Farbtemperatur ein anderes, gleiches Achteck £ > 37 7 — 2 05 d
gebildet, dessen Fläche mit Sr bezeichnet wird. Die ~ ' '
Farbeignung wird definiert als das Verhältnis von 30 gelten.
St zu Sr, d. h. StISr. Eine Farbeignung größer als 1,0 Hinsichtlich der Lampenleistung (in Watt) müssen
bedeutet, daß die Testlampe ein Licht mit stärker ge- der Lampenwirkungsgrad und die Lampenlebensdauer
sättigtem Spektrum erzeugt als die Bezugslichtquclle. berücksichtigt werden, so daß die obigen Beziehungen
(B) Für Lampen, die eine Farbtemperatur von (IV) und (V) eingehalten sein müssen.
2500J K geben und einen konstanten Elektroden- 35
2500J K geben und einen konstanten Elektroden- 35
abstand und eine konstante Lampeneingangsleistung Aus der Beziehung (V) folgt, daß
von 400 Watt besitzen, ist die Beziehung zwischen
dem dem Lampeninnendurchmesser und dem Lam- W = W* ■ —
< (16 d — 58Ί · —
penwirkungsgrad (Lichtausbeute) in F i g. 3 gezeigt, P 10 — 10
d. h., der Lampenwirkungsgrad steigt mit einer Ab- 40 ,
nähme des Kolbeninnendurchmessers. er
(C) Für Lampen, die eine Farbtemperatur von ^ ->
IQFP .
2500-K geben und die einen konstanten Kolben- ~~ 16 d — 58 '
innendurchmesser besitzen, ist die Beziehung zwischen Lampenwirkungsgrad und Lampenleistung (in 45 was mit der vorher erwähnten Beziehung (II) iden-Watt) je Längeneinheit des Elektrodenabstandes tisch ist. Darüber hinaus folgt aus der Beziehung (d. h. Lampenleistung in Watt dividiert durch den (IV), daß
innendurchmesser besitzen, ist die Beziehung zwischen Lampenwirkungsgrad und Lampenleistung (in 45 was mit der vorher erwähnten Beziehung (II) iden-Watt) je Längeneinheit des Elektrodenabstandes tisch ist. Darüber hinaus folgt aus der Beziehung (d. h. Lampenleistung in Watt dividiert durch den (IV), daß
Elektrodenabstand) in F i g. 4 veranschaulicht. In
diesem Falle ist die Lampenleistung in Watt so be- w _ ^ ->
π tj j 7ä« L
messen, daß sie konstant gehalten wird. Wie aus 50 ~ "»' ^ — U3>3" ~ 76,4)· ——
F i g. 4 ersichtlich ist, vergrößert sich der Lampenwirkungsgrad mit abnehmendem Elektrodenabstand, °"er
messen, daß sie konstant gehalten wird. Wie aus 50 ~ "»' ^ — U3>3" ~ 76,4)· ——
F i g. 4 ersichtlich ist, vergrößert sich der Lampenwirkungsgrad mit abnehmendem Elektrodenabstand, °"er
d.h. mit zunehmender Lampenleistung in Watt je 10W
Längeneinheit Eine genaue Prüfung einer Kurven- — ^ 2,d— 76 4
schar in Fig. 4 für Lampen mit gleicher Farbtempe- 55 ' '
ratur von 2500° K, aber unterschiedlichem Kolbendurchmesser ergab, daß die Lampenleistungen je ist was mit der vorher erwähnten Beziehung (ΠΙ) Längeneinheit We (Watt/cm), mit denen ein Lampen- übereinstimmt
Längeneinheit Eine genaue Prüfung einer Kurven- — ^ 2,d— 76 4
schar in Fig. 4 für Lampen mit gleicher Farbtempe- 55 ' '
ratur von 2500° K, aber unterschiedlichem Kolbendurchmesser ergab, daß die Lampenleistungen je ist was mit der vorher erwähnten Beziehung (ΠΙ) Längeneinheit We (Watt/cm), mit denen ein Lampen- übereinstimmt
wirkungsgrad von mehr als 60 Lumen je Watt erzielt I'm eine Hochdruck-Metalldampfentladungslampe
wird, annähernd durch nachstehenden Ausdruck ge- 60 mit einem hohen Lampenwirkungsgrad, einer guten
geben sind: Lebensdauer und einer Farbeignung größer als 1,0
W >133d —76 4 (TV) 7^ veTV"I^<^ie!!^ sollte die Lampe, die vorstehend
« — ' ' v beschrieben, so gebaut sein, daß sie den oben ge-
Dies entspricht der Kurve α in Fig. 5. gebenen Beziehungen (I), (Π) und (ΠΙ) gleichzeitig
(D) Andererseits ist das Obersteigen eines be- 65 gerecht wird.
stimmten Grenzwertes durch die Lampenleistung (in Eine Bedingung, welche sicherstellt, daß die Lampe
Watt) je Längeneinheit des Elektrodenabstandes von mit einem wirtschaftlichen Vorschaltwiderstand mit
einer relativ starken Lichtstromverringerung der relativ geringer Offenspannung betrieben werden
kann, kann durch Modifizierung der Beziehung (I) erzielt werden. Es folgt nämlich, daß
L<
1OF
i.«
37,7 -2,05 d
(VI)
L<
6Vs
37,7 - 2,05 d
(VII)
ist, wobei VLo der Wert einer kritischen Lampenspannung
in Volt ist, unterhalb welcher ein wirtschaftlicher Vorschaltwiderstand möglich ist.
Der wirtschaftlichste Vorschaltwiderstand ist eine einzige Drosselspule, die gewöhnlich für bekannte
Hochdruck-Dampfentladungslampen verwendet wird.
Bei Nutzung einer Drosselspule als Vorschaltwiderstand für die beschriebene Lampe sollte Vi0 etwa
60% der Versorgungsspannung Vs betragen. Die Formel (VI) kann dann wie folgt modifiziert werden: ao
Führt die Energieversorgungsleitung die Spannung von 230 oder 240 Volt, dann ist:
L < (VII')
- 37,7- 2,05 d
Wenn die Leitungsspannung der Energieversorgung 220 Volt beträgt, so ist:
L < (VII")
- 37,7- 2,05 d
Wenn ferner die Leitungsspannung der Energieversorgung einen der Werte 220, 230 und 240 Vol·
annimmt, so kann für Vs in der Formel (VII) dei Minimalwert von 220 gesetzt werden.
L < (VII")
~ 37,7- 2,05 d
F i g. 6 zeigt die Beziehung zwischen dem Kolben innendurchmesser d und der Länge L des Elektroden
abstandes, hergeleitet aus den Gleichungen (II), (III) (VII') und (VII") für Lampen, die mit einer Lampen·
leistung einer konstanten Höhe von 400 Watt betrieben werden. Der schraffierte Bezirk dieser Figur gib
geeignete Kombinationen von d und L wieder.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hochdruck-Metalldampf entladungslampe mit ratur von etwa 21000K und einen allgemeine
einem lichtdurchlässigen Rohr aus Aluminium- S Farbwiedergabeindex von etwa 30. Um eine Lamp
oxyd als Lampenkolben, in dem Natrium, ein höherer Farbwiedergabe zu erhalten, wird der Na
Puffergas und ein Zündedelgas enthalten sind, triumdampfdruck üblicherweise erhöht Beispiel·
dadurchgekennzeichnet, daß der Innen- weise erzielt eine Natriumdampfentladungslampe m
durchmesser d in mm des Lampenkolbens, der einem Natriumdampfdruck von mehr als 300 Toi
mittlere Potentialgradient E in Volt je cm, d. h. io Farbtemperaturen von 2300 bis 3500° K und allge
der Quotient aus der Lampenspannung VL und meine Farbwiedergabeindizes von etwa 70 bis 9(
dem Elektrodenabstand L, die Lampenleistung W Darüber hinaus wird auch beobachtet, daß die Färb
in Watt und der Elektrodenabstand L in mm den eignung derartiger Entladungslampen mit höheren
Bedingungen Natriumdampfdruck über 1,0 liegt Diese herkömm
E > 37 7 — 2 05 d 15 ^che Tedutfk ist jedoch im Hinblick auf die Lebens
~ ' ' dauer der Lampe nachteilig. Beispielsweise nimm
diejenige Menge an Natrium, die durch eine Reaktioi
10 W 1OW mit dem Aluminiumoxyd des Keramikrohrs entzogei
— ^ L ^s —-TTT wird, mit einer Zunahme des Natriumdampfdruck;
ds ΐό,ό a /0,4 ao ebenfaUs stark Zu5 mit der Folge, daß eine zuneh
genügen. mende Lichtschwächung eintritt und die Lampen
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- spannung gesteigert werden muß, was einen unwirtzeichnet,
daß als Puffergas Quecksilber und/oder schaftlichen Vorschaltwiderstand zum Betrieb de
Cadmium und als Edelgas Xenon vorgesehen ist. Lampe erfordert.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch »5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gekennzeichnet, daß die Arbeitsspannung der Lampe der eingangs genannten Art zu schaffen, dl
Lampe zur Sicherstellung eines wirtschaftlichen sich durch ausgezeichnete Farbwiedergabe, hob
Vorschaltwiderstandes geringer als ein kritischer Lebensdauer und wirtschaftlichen Betrieb auszeichnet
Lampenarbeitsspannungswert VLo ist, so daß der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine|
Elektrodenabstand L und der Innendurchmesser 30 Lampe mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merk
des Lampenkolbens der Bedingung malen gelöst.
10Ft0 Die erste der angegebenen Beziehungen gewähr-
L ^ ,7 _ _ « n , leistet in erster Linie eine Erzeugung von Licht füi
ä '>·* ζ'υ a eine hohe Farbwiedergabe und lehrt, daß der Dampf-
genügen. 35 druck, der indirekt durch den Wert des Potential
4. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekenn- gradienten wiedergegeben wird, hinreichend niedrig
zeichnet, daß der kritische Wert VL „der Lampen- gehalten werden kann, indem der Durchmesser des
arbeitsspannung 0,6 Fj beträgt, wobei Vs die Lampenkolbens größer gewählt wird, als es aus dem
Leitungsspannung der Energieversorgung in Volt Stand der Technik bekaunt ist. Daneben gewährist.
40 leistet die zweite angegebene Beziehung einerseits eine
hinreichende Aufrechterhaltung des Lichtstromes der Lampe über eine lange Betriebszeit, wobei zugleich
das Ansteigen der Lampenspannung stark eingeschränkt wird.
45 Untersuchungen haben ergeben, daß das Licht, das
45 Untersuchungen haben ergeben, daß das Licht, das
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck- während der Entladung in hochgespanntem Natrium-Metalldampfentladungslampe
mit einem lichtdurch- dampf vom Zentrum des Bogens ausgesendet wird,
lässigen Rohr aus Aluminiumoxyd als Lampenkolben, beim Pa \ π der an die Kolbenwand angrenzenden
hi dem Natrium, ein Puffergas und ein Zündedelgas DunVeiz. e v.o die Nariummoleküle dichter verteilt
enthalten sind. 50 sind, ::■».· ·.■■■·<:■<
wird und eine Verbreiterung seiner
Hochdruck-Metalldampfentladungslampen mit spektral« 1 „teilung erfährt. Ein größerer Wert des
einem Keramikrohr aus polykristallinem Aluminium- Innendurchmessers führt dazu, daß die Dunkelzone
oxyd als Lampenkolben sind weit verbreitet, da der- dicker und die spektrale Verteilung des Lichts verartige
Keramikrohre dem Metalldampfangriff bei breiten werden. Da andererseits der Lampenwir-Lohen
Temperaturen und Drücken gut widerstehen 55 kungsgrad mit zunehmendem Innendurchmesser in-(US-PS
3 248 590, Illuminating Engineering, Bd. 64, folge von Selbstabsorption verringert wird, wird der
1969, Nr. 3, S. 162 bis 166). Innendurchmesser nach dem Stand der Technik ge-
Die Hochdruck-Natriumdampfentladungslampen wohnlich kleiner gehalten und liegt bei einer Lampe
erzeugen eine gelblichweiße Strahlungsemis^on, von beispielsweise 400 Watt bei 7 bis 8 mm. Demwelche
aus einem kontinuierlichen Spektrum besteht, s° gegenüber wird der Innendurchmesser des Lampendas
den gesamten sichtbaren Bereich überdeckt. Sie kolbens im Falle einer erfindungsgemäßen Lampe
übertreffen daher vom Standpunkt der Farbwiedergabe größer gewählt. Die Selbstabsorption bringt zwar eine
Niederdruck-Natriumdampflampen, die hauptsäch- gewisse Verringerung des Lampenwirkungsgrades, die
lieh gelbes Licht ausstrahlen. Die spektrale Verteilung erzielte Verbreiterung der spektralen Verteilung des
der Strahlungsemission von Natriumdampfentladungs- 65 ausgesandten Lichts sowie der relativ niedrige Dampflampen
breitet sich mit steigendem Natriumdampf- druck gewährleisten jedoch das angestrebte Farbdruck
allmählich über den gesamten sichtbaren wiedergabevermögen sowie die hohe Lebensdauer
Bereich aus, so daß die Farbwiedergabe verbessert der Lampe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP10984270A JPS5034871B1 (de) | 1970-12-09 | 1970-12-09 |
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DE2160960B2 true DE2160960B2 (de) | 1974-11-14 |
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ID=14520568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
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CA (1) | CA958457A (de) |
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FR (1) | FR2117554A5 (de) |
GB (1) | GB1320278A (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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JPS5480070U (de) * | 1977-11-17 | 1979-06-06 | ||
NL179855C (nl) * | 1978-02-22 | 1986-11-17 | Philips Nv | Hogedruknatriumdampontladingslamp. |
JPS57115754A (en) * | 1981-01-12 | 1982-07-19 | Matsushita Electronics Corp | High pressure sodium lamp |
-
1970
- 1970-12-09 JP JP10984270A patent/JPS5034871B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-12-06 GB GB5656971A patent/GB1320278A/en not_active Expired
- 1971-12-07 CA CA129,549A patent/CA958457A/en not_active Expired
- 1971-12-08 FR FR7144109A patent/FR2117554A5/fr not_active Expired
- 1971-12-08 DE DE19712160960 patent/DE2160960C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA958457A (en) | 1974-11-26 |
JPS5034871B1 (de) | 1975-11-12 |
FR2117554A5 (de) | 1972-07-21 |
DE2160960A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2160960C3 (de) | 1975-06-26 |
GB1320278A (en) | 1973-06-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |