DE2159652A1 - Einrichtung zum zick-zackförmigen Verlegen eines Drahtes für eine Trägerausfachung od.dgl - Google Patents
Einrichtung zum zick-zackförmigen Verlegen eines Drahtes für eine Trägerausfachung od.dglInfo
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Description
2153652
i-hg. H. MiTSCHEiucH 1. Dtseeber 1971
Of. m. art. W. KÖR3H
MBNCHEN 22, SMBSdNfSIr. 19
EVG- Entwicklungs- u. Verwertungsgesellschaft m.b.H.
in Graz (Steiermark, Österreich), Vinzenz-Huchitsch-Str.
Einrichtung zum zick-zackförmigen Verlegen eines Drahtes
für eine Trägerausfachung od.dgl. M
Leichtbauträger mit parallelen Ober- und Untergurten, welche durch eine Ausfachung aus einem zick-zackförmig
gebogenen Draht miteinander verbunden sind, werden heute in großen Mengen für die verschiedensten Zwecke verwendet.
Unter den sehr verschiedenartig ausgestalteten Trägerformen haben solche Träger große Verbreitung, bei
welchen der Stabzug der Ausfachung in einer Ebene liegt
und die Gurte an den Scheiteln der Biegestellen des Stabzuges der Ausfachung oder beidseits dieser Scheitel
symmetrisch zur Ebene des Stabzuges angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht,
einen Draht in die für die Ausfachung erforderliche "Zick-Zack-Form zu bringen» ·
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt das Ausformen der Ausfachung anuweder durch Gesenk« oder
-2-
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durch. Kniegelenksysteme. Beide Vorrichtungen bedingen,
daß der Draht, aus dem die Ausfachung gebildet werden
soll, während des Biegevorganges stillsteht* Demzufolge
ist der Arbeitsvorgang intermittierend und es folgt stets auf einen Verformungsschritt ein Vorschubschritt
des Drahtmaterials.
Weiterhin sind bei den bekannten Vorrichtungen die Verformungswerkzeuge stets nur für die Herstellung von
Fachwerken ganz bestimmter Abmessungen geeignet·* Sollen auf der gleichen Maschine Fachwerke unterschiedlicher
Abmessungen hergestellt werden, so müßten auswechselbare Sätze von Verformungswerkzeugen vorgesehen werden, die
leicht gegeneinander austauschbar sein müßten.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher die Herstellung von
zick-zackförmigen Ausfachungen von Fachwerkträgern, ausgehend von Drahtringen, in einem kontinuierlichen Arbeitsgang möglich ist und bei welcher zur Herstellung von
Fachwerken unterschiedlicher Abmessungen kein Auswechseln der Verfoxmungswerkzeuge, sondern lediglich ein einfaches
Umstellen der Einrichtung erforderlich ist.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei koaxial mit Abstand voneinander an
geordnete, auf gemeinsame Drehbewegung gekuppelte, kontinuierlich antreibbare Kreisscheiben vorgesehen sind, die
an ihrem Umfang in gleichen gegenseitigen Abständen im wesentlichen radial gerichtete Drahtumlenkstifte tragen,
und daß parallel zu einer Tangentialebene an die beiden Kreisscheiben, in welcher die Zuführung des zu verlegenden
Drahtes erfoLgb, zwei Biegehebel schwenkbar sind, die
nahe ihren freien Enden einen Umlenkstift tragen und
deren Schwenkachüen je einer der beiden Kz*einscheiben
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benachbart, außerhalb des von diesen beiden Kreisscheiben
begrenzten zylindrischen Raumes liegen, wobei die beiden
Biegehebel auf im wesentlichen gleichläufige, hin- und hergehende Schwenkbewegung gekuppelt und so bemessen sind,
daß jeder Biegehebel in extrem gegen die Kreisscheiben geschwenkter Lage über die Ebenen beider Kreisscheiben '
hinausragt, so daß der vom Umlenkstift eines Biegehebels
erfaßte Draht jeweils durch diesen »Biegehebel in die Bewegungsbahn der Drahtumlenkstifte der seiner Schwenkachs·
entfernter liegenden Kreisscheibe hineingebogen und bei der darauffolgenden, gegenläufigen Schwenkbewegung durch
den Umlenkstift des anderen Biegehebels um einen Drahtumlenkstift dieser dem anderen Biegehebel benachbarten
Kreisscheibe herumgebogen wird.
An Hand eines Ausführungsbeispieles sollen nun die Erfindung
und weitere vorteilhafte Ausgestaltung derselben näher erläutert werden·
Fig. 1 ist eine axonometrische Ansicht einer erfindungagemäßen Einrichtung·
Fig. 2 erläutert den Vorgang, wie die beiden Biegehebel
den die Ausfachung bildenden Draht um die Drahtumlenkstifte
der beiden Kreisscheiben herumlegen.
Fig. 3 zeigt schematisch die Kupplung des Antriebes der
beiden Kreisscheiben mit dem Antrieb der Biegehebel.
Fig. 4 erläutert, wie eine erfindungsgemäße Einrichtung
auf Ausf achungen unterschiedlicher Abmessungen umgestellt* werden kann.
Von einer Vorratstrommel 10 wird ein Draht F abgezogen, aus dem die Ausfachung eines 'Trägers ausgeformt warden
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soll, ferner v/erden Drähte G, aus denen die Fachwerkgurte
gebildet werden, von nicht dargestellten Vorratstrommein
abgezogen. Bevor die Drähte die Verarbeitungsmaschine' erreichen, .werden sie durch Richtvorrichtungen 11, 11'
geführt, von denen nur die Richtvorrichtungen für den die Ausfachungen bildenden Draht, der nachfolgend kurz
als Ausfachungsdraht bezeichnet wird, gezeigt sind.
Auf seinem weiteren Weg zur Verarbeitungsmaschine passiert der Ausfachungsdraht öffnungen in einer Leiteinrichtung
12, die zwischen einer Grundplatte und an dieser Grundplatte befestigten, im wesentlichen U-förmigen
Pührungsstegen 13 gebildet werden. Durch diese Leiteinrichtung
wird die seitliche Auslenkung des Ausfachungsdraht es während der Verarbeitung begrenzt und ein seit-'
liches Schlagen des Ausfachungsdrahtes verhindert.
Die eigentliche Einrichtung zum zick-zackförmigen Verlegen
des Ausfachungsdrahtes besteht aus zwei Kreisscheiben 14, 14*, die koaxial angeordnet und auf gemeinsame
Drehbewegung gekuppelt sind. Aquidistant längs des Umfanges der Kreisscheiben verteilt sind Drahtumlenkstifte 15» 15' angeordnet. Die Kreisscheiben 14, 141 werden
durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben.
Mit dem Antrieb der Kreisscheiben 14, 14* ist über ein
Getriebe, das später noch näher erläutert wird, der Antrieb von zwei Biegehebeln 16, 16' gekuppelt. Die Biegehebel
sind bei A bzw. A* drehbar gelagert und tragen nahe ihren freien Enden B, B1 Umlenkstifte 17, 17'. Die
Schwenkbewegung der Biegehebel erfolgt in einer Ebene, die zu der Tangentialebene an die Kreisscheiben 14, 14',
in welcher der Ausfachungsdraht 7 an die Kreisscheiben herangeführt wird, parallel ist. Die Drehachsen der Biegehebel liegen, je einer der beiden Kreisecheiben benachbart*
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außerhalb des von den beiden Kreisscheiben begrenzten
zylindrischen Baumes. ■ '
In i"ig. 2 ist der Ablauf des Verlegungsvorganges dargestellt.
Im Verlaufe dieses Vorganges legt der Umlenkstift des Biegehebels 16 eine kreisförmige Bahn zurück
und durchläuft nacheinander die Bahnpunkte O, 1, 2, 3^
Gleichzeitig durchlaufen ein Dr aht umlenkst ift der Kniescheibe 14 die Bahnpunkte 1"' , 2"·, 3"'und 4'" und zwei
einander benachbarte Drahtumlenkstifte der Kreiseeheibe
14· die Bahnpunkte 1M, 2", 3" und 4" bzw. 11, 2», 3'
und 4·. · ...
In dem durch'die Punkte 1, 11, 1", 1"' definierten Zeitpunkt
kommt der Umlenkstift 17 des Biegehebels 16 im Punkt 1 gerade mit dem Ausfachungsdraht 3? in Berührung,
wobei der Ausfachungsdraht um den im Punkt 1"'stehenden
Drahtumlenkstift erst teilweise, um den im Punkt 1" stehenden Drahtumlenkstift schon vollständig herumgebogen ist. Der im Punkt 1* stehende Drahtumlenkstift
hat den Ausfachungsdraht noch nicht erfaßt. Die Bewegungen der Biegehebel 16, 16* sind so auf die Drehgeschwindigkeit
der Kreisscheiben 14, 14* abgestimmt und die Abstände der Drehachsen A, A* von den Kreisscheiben so
gewählt, daß die räumlich zu messenden Abstände 1 - 1"' , Λ
2 - 2Mlund 3 - 3'" bzw. 4 - 4"· stets, zumindest mit
großer Näherung, konstant und gleich s, also gleich der Länge einer Pachwerkdiagonale sind. ,
In der durch den Punkt 4 gekennzeichneten, extrem gegen die Kreisscheiben geschwenkten Lage ragt der Biegehebel
16 über die Ebenen beider Kreisscheiben hinaus, wobei der Abstand e des Punktes 4 von der Ebene der vom Drehpunkt
A des Biegehebels 16 weiter entfernt liegenden Kreisscheibe 14» in Abhängigkeit von vien elastischen
Eigenschaften des Ausfachungsdrahtes 7 so gewählt wird,
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daß sich nach elastischer Rückverformung des Ausfachung»-
drahtes, sobald sich der Biegehebel am Beginn seiner
Bücklaufbewegung vom Ausfachungsdraht löst, beim Punkt 4"' der für die Neigung der Fachwerkdiagonale gewünschte
Winkel einstellt.
Sobald der Biegehebel 16 seine Hücklaufbewegung beginnt,
löst er sich von der beim Punkt 4 liegenden Biegestelle des Ausfachungsdrahtes. Ba sich jedoch einerseits der
Punkt 4"1 gegen den Punkt 6'" weiterbewegt und anderseits
der Ausfachungsdraht durch die zum Abzug des Drahtes von
der Vorratstrommel 10 erforderliche Kraft belastet ist, beginnt sich die beim Punkt 4 liegende Biegestelle dee
Ausfachungsdrahtes zu strecken, wobei sie dem noch freien
Drahtumlenkstift der Kreisscheibe 14* auf seinem Weg zwischen den Punkten 41 und 6' so lange entgegenläuft,
bis die Biegestelle von diesem freien Drahtumlenkstift erfaßt wird. Damit ist ein Biegezyklus des BiegehebeIe
16 abgeschlossen und es beginnt ein neuer, nunmehr vom Biegehebel 16* bewirkter.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der um die
Drahtumlenkstifte der Kreisscheiben herumgelegte Ausfachungsdraht bis zu jener Stelle am Umfang der Kreis-*
scheiben festgehalten, an welcher die Gurtdrähte G tangential an die Kreisscheiten herangeführt werden und
deren Verschweißung mit dem Ausfachungsdraht, beispielsweise
mittels zweier rotierender Seheibenelektroden 18,
durchgeführt wird. Durch eine aus drei Richtwalzen 19 gebildete Hichtvorrichtung wird der fertige Fachwerkträger
tangential von den Kreisscheiben und ihren Drahtumlenkstiften
abgelöst und gleichzeitig geradegerichtet. Schließlich wird der kontinuierlich hergestellte Träger
durch, eine Schneidevorrichtung 20 in Stücke vorbestimmter
Länge abgelängt.
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Der Antxieb der Kreisscheiben 14, 14* erfolgt gemäß
Fig. 3 von einer Welle 21. Diese in Lagern 22 geführte
Welle wird ihrerseits über ein nicht dargestelltes Getriebe von dem gleichfalls nicht dargestellten Hauptmotor
der Vorrichtung angetrieben. Eine mit der Welle auf Drehung verbundene Schnecke 25 steht mit einem.
Schneckenrad 24 in Eingriff, welches seinerseits drehfest
mit einer in den Lagern 25 geführten Welle 26 verbunden
ist.
Die Kreisscheibe 14 ist starr mit der Welle 26 verbunden, wogegen die Kreisscheibe 14' in einem Schiebelager
27 drehfest, jedoch gegenüber der Welle 26 längsverschieblich und fixierbar geführt ist. Dadurch ist
es möglich, den gegenseitigen Abstand der Kreisscheiben 14 und 14* und damit die Länge s einer Fachwerksstrebe
der Ausfachung zu verändern.
Ein mit einem Tellerrad 29 in Eingriff stehendes Kegelrad 28 ist gleichfalls drehfest mit der Welle 21 verbunden.
Ein um einen Zapfen 32 drehbarer dreieckförmiger Lenker 31 trägt einen Gelenkbolzen 33t welcher durch
einen Pleuel 30 mit einem exzentrisch auf dem Tellerrad
29 angeordneten Gelenkbolzen 34 verbunden ist. Sobald das Tellerrad 29 von der Welle 21 in Drehung versetzt
wird, erteilt der. Pleuel 30 dem Lenker 31 eine um den
Zapfen 32 hin- und herschwingende Bewegung, die von Stoßstangen 35, 35'» welche an den beiden anderen Eck- ·
punkten des Lenkers 31 angelenkt sind, auf die Biegehebel 16, 161 übertragen wird.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht
jeder Biegehebel 16, 16' aus einem um die ,Achsen A bzw· A1 drehbaren Hebelteil 16a, 16'a und einem in diesem
drehbaren Hebelteil verschieblich angeordneten Hebelteil 16b, 16*b, an dessen Ende der Umlenkstift 17 angeordnet
ist. -8-
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Wird, um ein Fachwerk mit größerer Höhe herzustellen,
die Kreisscheibe 14' in die Lage 14" verschoben, so wird gleichzeitig die Drehachse A1 des Biegehebels 16'
nach A" verschoben, da in der als Beispiel gezeigten Ausführungsform die auf der Welle 26 verschieblich angeordnete
Kreisscheibe 14' mit der Drehachse des Biegehebels 16' auf gemeinsame Verschiebung gekuppelt gedacht
ist. Dies ist Jedoch keinesfalls eine notwendige Voraussetzung, es wäre durchaus auch möglich, die Abstände
der Drehachsen A1-A1 von den Kreisscheiben 14,
14' beliebig veränderbar auszubilden.
Da die Stoßstangen 35» 35' im Verhältnis zu den anderen
Teilen des Antriebsmechanismus der Biegehebel 16, 16' lang sind, treten durch Verschiebung der Drehachse von
A1 nach A" keine nennenswerten Änderungen in der Lage des Biegehebels 16* gegenüber den Kreisscheiben ein.
Kleine Lagenänderungen, die sich trotzdem ergeben, können durch entsprechende Einstellung des verschieblichen Kebel··
teiles 16'b ausgeglichen werden.
Bei der erfindungsgemäßen, in diesem Beispiel beschriebenen
Ausführungsform einer Verlegeeinrichtung für den Ausfachungsdraht
sind die Drahtumlenkstifte 15, 15* so längs
der Umfange der beiden Kreisscheiben 14, 14· verteilt,
daß in Richtung normal auf die parallelen Ebenen der beiden Kreisscheiben die Drahtumlenkstifte der einen
Kreisscheibe genau in der Mitte der Zwischenräume der Drahtumlenkstifte der anderen Kreisscheibe angeordnet
sind. Gleichzeitig ist ein unveränderliches Übersetzungsverhältnis zwischen den Bewegungen der beiden Kreisscheiben
14, 14' und den Bewegungen der Biegehebel 16, 16' vorgesehen. Unter diesen Voraussetzungen können auf
der erfindungsgemäßen Vorrichtung Ausfachungen hergestellt
werden, deren Wellenlänge stets gleich, deren Amplitude Jedoch - zufolge der Verstellbarkeit des Abstandes
zwischen den beiden Kreisscheiben - veränderbar ist. -9-
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Es wäre natürlich auch denkbar, durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Bewegungen
der Kreisscheiben und der Biegehebel Ausfachungen mit
verschiedenen Wellenlängen, die ein Vielfaches eines Grundwertes betragen., herzustellen.
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Claims (4)
- . Patentansprüche :Einrichtung zuxa zick-zack-fö'rmigen Verlegen eines Drahtes für eine Trägerausfachung od.dgl., wobeider Draht von einem Vorratsring abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei koaxial mit Abstand voneinander angeordnete, auf gemeinsame Drehbewegung gekuppelte, kontinuierlich antreibbare Kreisscheiben (14, 14·) vorgesehen sind, die an ihrem Umfang in gleichen gegenseitigen Abständen im wesentlichen radial gerichtete Drahtumlenkstifte (15» 15') tragen, und daß parallel zu einer Tangentialebene an die beiden Kreisscheiben, in welcher die Zuführung des zu verlegenden Drahtes (]?) erfolgt, zwei Biegehebel (16, 16*) schwenkbar sind, die nahe ihren freien Enden einen Umlenkstift (17» 17') tragen und deren Schwenkachsen (A, A') je einer der beiden Kreisscheiben benachbart, außerhalb des von diesen beiden Kreisscheiben begrenzten zylindrischen Raumes liegen, wobei die beiden Biegehebel auf im wesentlichen gleichläufige , hin- und . hergehend« Schwenkbewegung gekuppelt und so bemessen sind, daß jeder Biegehebel in extrem gegen die Kreisscheiben geschwenkter Lage über die Ebenen beider Kreisscheiben hinausragt, so daß der voa Uialenkstift (z.B. 17) eines Biegehebeia (16) erfaßte Draht (7) jeweils durch diesen Biegehebel in die Bewegungsbahn der Drahtumlenkstifte (15*) der seiner Schwenkachse entfernter liegenden Kreisscheibe hin»ing«bogen und bei der darauffolgenden, gegenläufigen Schwenkbewegung durch d^n Umlenkstift (17') des anderen Biegehebel* (16*) um einen Drahtumlenkstift (15*) dieser den anderen Biβgehebel benachbarten Krsisecheibs (14·) herumgebogen wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dad der Abstand der Schwenkachse (A, A1) jede» Bisf·- hebele (16, 16') voä der ihai benachbarten Kreisschelbe (14, 14') sowi« di· Schwsakeeschwindickeit 4er Ii β gehe*«-11-209I26/OS42und die Drehgeschwindigkeit der Kreisscheiben so aufeinander abgestillt sind, daß der Abstand des Umlenkstiftes (17» 171) eines Biegehebels von jenem Drahtumlenkstift (15» 15') der ihm benachbarten Kreisscheibe (14-, 14-')» um welchen der von dem Biegehebel erfaßte Draht (F) gebogen wird, während der ganzen Eingriffszeit des Umlenkstiftes (17» 17') zumindest angenähert gleich der Seitenlänge (s) der Fachwerkdiagonale ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwisehen den beiden Kreisscheiben (14-, 14-1) *«ind der Abstand zwischen Schwenkachse (A, A1) und Umlenkstift (17) jedes Biegehebels stetig veränderbar ist.
- 4. Einrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß o'eder Biegehebel (16, 16')einen drehbar gelagerten Hebelteil (16a, 16"a) aufweist, in dem senkrecht zur Längserstreckung desselben ein den Umlenkstift (17) tragender Hebelteil (16b, 16'b) verschiebbar ist.5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachsen (A, A1) der Biegehebel (16, 16') von den Ebenen der Kreisscheiben (14, 14·) stetig veränderbar ist.Der Patentanwalt209826/0642
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