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Drahtlos gebundenes Buch und Verfahren zu seiner Herstellung.
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Die Erfindung betrifft ein drahtlos gebundenes Buch mit Falsung im
Rücken und hat auch ein Verfahren zu seiner Herstellung zum Gegenstand.
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Allgemein unterscheidet man Fadenheftung, Drahtheftung und drahtlose
Heftung wie beispielsweise ein gewöhnlicher Einband Magazine oder Telefonbücher.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein drahtlos gebundenes Buch wie es
aus einer hohen Bindung (eines gesonderten Buches) gefaltet ist (engl.: as folded
of a high binding)d.h. ein
drahtlos gebundenes Buch, das im Rücken
gefaltet ist. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung dieses
Buches.
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Bei der üblichen Fadenheftung (engl.: thread binding) werden iE Herstellungsverfahren
ein Bogen zu 16 Seiten ( 8 oder 32 Seiten in gewissen Fällen) 8 Vorderseiten und
8 Rückseiten, die bedruckt sind, ein Körper genannt. 4 Bogen, daß sollen 8 Seiten
sein, werden auf Jeder Seite gefalzt und Jede Paltung aus 16 Seiten wird mit einem
Faden an verschiedenen Stellen der Falzung, um einen Rücken zu erg@@@n, gebunden
und wird auf den anderen drei Seiten außer der im Rückenfaden gehefteten Seiten
beschnitten, um zu einem Körper zu führen.
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Weiterhin wird beim üblichen drahtlos@@ Binden die Walzung oder Palte
im obengenannten im Rücken gefalteten Teil geschnitten, so daß sich jeweils Begen
ergeben und die Bogen werden mit einem Binder zur Bildung cinee "Rücken" gebunden,
woduroh sich ein Körper ergibt.
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Dshor ist bei der oben erwähnten Fa@enheftung der "Rücken" so stark,
daß solch eine hohe Bindung (Mgh binding) bzw.
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so ein starker Einband eines runden oder gerillten Rechteckrückens,
wie Fig. 1 auf der weiter unten erläuterten Zeichnung zeigt, hergestellt wird; der
Fadenbindungavorgang ist jedoch im Wirkungsgrad niedrig und bringt liohe Kosten
mit sich.
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Beim obengenannten drahtlosen Binden ist der "Rücken" nicht stark
oder fest und dah@@ @rgib@ sich nur eine gewöhnliche Bindung eines Reckteckrückens
wie für ein Magazin.
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Erfindungsgenäß sollen nun diese Nachteile eliminiert werden und erfindungsgemäß
ein drahtlos ge@undenes Buch, das im Rücken aus einer hoh@@ Bindung oder einem hohen
Einband (eines gesonderten Buches) ge@alzt @der gefaltet ist mit einem runden Rücken,
einem Rachteckrücken mit Rillen oder
einem Rechteckstangenrücken
(rectangular rod baok) vorgeschlagen werden zusammen mit einem Vsrfahren zur Herstellung
eines solchen Buches.
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Auch soll erfindungagemäß ein starkes drahtlos gebundenes Buch in
äußerst wirksamer Weise hergestellt werden, indem ein Binder durch eine Vielzahl
von in einer Richtung seitlich zum Rücken hergestellter Nuten einee Buches, das
im Rücken gefaltet ist, vergossen wird.
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Beißpielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Big. 1 eine Einbandart
nach der Erfindung zeigt; die Fig. 2 bis 9 zeigen Herstellungsschritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens; die Fig. 10 bis 18 zeigen den Bindezustand im Jeweiligen Verfahren@schritt;
Fig. 12b ist eine vergrößerte geschnittene Darstellung des wesentlichen Teils der
Fig. 12a; Fig. 16b ist ein vergrößerter Schnitt durch den wesentlichen Teil der
Pig. 16a; Fig. 19 ist eine Ansicht einer Ausführungsform einer Nutvorrichtung; Fig.
20 ist eine Seitenansicht hiervon und zeigt verschiedene auf der Oberfläche eines
Tische. befestigte Körper; Fig. 21 ist ein Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 19
und zeigt, wie ein Kreisschneidkopf begonnen hat, den
Körper zu
schneiden; Fig. 22 ist eine vergrößerte Darstellung in Richtung 2-2 in Fig. 20a;
Fig. 23 ist eine vergrößerte Darstellung in Richtung 3-3 der Fig. 20a gesehen; Fig.
24 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 20a; Fig. 20b ist ein vergrößerter
Schnitt länge der Linie 5-5 in Fig. 20a; Fig. 25a zeigt perspektivisch einen mit
der rwähnten Yorrichtung genuteten Körper; Fig. 25b ist ein vergrößerter Schnitt
durch einen wesenthohen Teil hiervon; Fig. 26 ist ei2 fertiges drahtlos gebundene
im Rücken gefaltetes Buch; Pig. 27a ist eine Draufsicht auf einen Kreissägekopf
nach einer teilweise modifizierten Ausführungeform; Fig. 27b ist eine Draufsicht
auf diesen Schneidkopf; Fig. 27c ist eine vergörßerte Seitenansicht eines Teiles
des Schneidkopfes; und Fig. 27d ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 27c.
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In Fig. 1 ist bei A ein Rundrückeneinband dargestellt. Der Rücken
ist von der Rundung r eines Körpers k (Buchblock) und
besteht aus
laminierten Falzungen mit einem Unterhaftbinder m in der unteren Schicht, dem richtigen
Hat tbinder n und einsm Endbogenbinder p in der Mittelschicht und Japanpapier w
in der oberen Lage und ist gut um mehrere Nuten g gebunden, die seitlich zum Rücken
vorgesehen sind, wobei der Binder a von beiden Seiten dea Papiers durch die Seitennuten
eingegossan iet. Der Körper k ist mit einem Deckel h mit einem durch die Endbogen
J gehenden Binder q versehen.
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B ist ein gerillter Rechteckrückeneinband und ist genau vom gleichen
Aufbau wie A, nur daß die Gestalt des Rückens rechteckig mit Rille s ist und daß
"Ohren" e bzw. Winkel (engl.: ears) vorgesehen sind.
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C ist ein Reckteckrückeneinband von genau dem gleichen Auf bau wie
A, nur daß die Gestalt des Rückens einen Winkel f bildet.
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Erfindungsgemäß geht man nun wie folgt vor: Vorbereitende Vorgänge
Bedrucktes Papier wird zu 16 Seiten (8 Seiten oder 32 Seiten) gefalzt und ergibt
einen gefalzten Körper; andere Seiten als die des Körpers werden in den Körper eingefügt
und die Seiten eingeordnet.
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Befestigungsvorgang am Rücken: Der Rückenteil wird mit einer Presse
gepreßt und hat die gleiche Dicke wie der andere Teil.
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Rückenunterbinder-Vorgang: (Back undersetting operation) Ein dünner
Binder wird gleichförmig auf den Rücken aufgebracht,
temporär verfestigt
und getrocknet.
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Rückennutungsvorgang: Eine Nut der rechten Größe und Abmessung wird
an mehreren Stellen seitlich zum Rücken eingebracht.
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Beleimung von Endblättern: Ein Endblatt wird sowohl an die Vorder-
wie an die Rtlckseiten des Körpers geleimt.
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Dreiseiten-Schneidevorgang: Die Ränder der anderen drei Seiten außer
dem gefalzten Rückenteil werden geschnitten und angsordnet.
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Formgebung des Rückens: Der Rücken wird geformt, indem man ihm in@Rundheit,
die Hechteckrille (rectangular ridge), Winkel oder Ohren (ears) verleiht.
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Rückendauerklebevorgang Ein geeieter starker Binder wird in den Rückenteil
und die Nuten gegossen und Japanpa@ier oder @enter@papier wird auf den Rückenteil
gel@im@@ Rückenbeleimungsvorgang: Ein Deckel wird an die mit einem Binder bestrichenen
Endblätter geleimt.
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Im folgenden werden die oben erwähnten Schritte in der Reihenfolge
(der Herstellungsvorgang wird ausgelassen) genauer anhand der Fig. 2 bis 9 beispielsweise
an einem mit Ohren versehenen (ears) Rundrückeneinband A als Beispiel erläutert.
Der gebundene Zustand in den Jeweiligen Verfahrensstufen ist in den Fig. 10 bis
18 jeweils dargestellt.
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In den Zeichnungen stellt P einen Druck, Md eine Bewegung eines antreibanden
Körpers und Mf eine Bewegung eines angetriebenon Körpers dar.
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Fig. 2 erläutert einen Rückenbefestigungsvorgang. Mit 1 und 2 sind
die Befestigungsplatten zum Befestigen des Körpers k bezeichnet. Der Schubdruck
K wird durch eine Befestigungsplatte 1 erteilt Dieser Bindungszustand ist durch
den Schritt der Fig. 10 verdentlicht, die erkennen läßt wie dem Körper k eine gleichförmige
Dicke verliehen wird, indem er in der gähe des Rückens gepreßt wirdi Fig. 3 zeigt
einen Rückenunterbindervorgang (undersetting operation) wobei, wenn die den Körper
k haltenden Befestigungsplatten 1 und 2 auf einer Rolle 4 in einem Bindemittelbehälter
3 laufen, ein Binder m auf den Rücken aufgetragen wird. Der Bindungszustand nach
diesen Schritt iet in Fig. 11 dargestellt, wo der Körper k mit auf dem Rücken dünn
aufgestrichen ein Bindemittel in gezeigt ist.
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Fig. 4 zeigt einen Rückennutenschneidvorgang, wobei der Körper k mittels
einer Aufspannplatte 6 auf einem Tisch 5 befestigt ist und ein Schneidkopf 8 vertikal
auf einer Trägersäule 7 gleitbeweglich gelagert ist und Nuten g mitlioh zum Verlauf
des Rückens mittels Sohneidmessern 9 einschneidet. Der Bindungszustand nach diesem
Schritt ist in
Fig. 12a erläutert. wo der Körper k mit mehreren
Nuten g versehen dargestellt ist. Fig. 12b zeigt eine teilgeschnittene Darstellung
des Körpers mit Rückenfalzung.
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Die Fig. 5s und 5b zeigen einen Endblattbeleimungsvorgang, wobei der
Körper k mit dem Rücken nach unten zwischen den Rollen 12 und 13 durchgeführt wird,
die Jeweils in Bindemittelbehältern 10 und 11 angeordnet sind, so daß ein Bestreichen
mit einem Bindemittel p erfolgt; er wird dann mit einer die Endbogen J haltenden
Haltebuis 14 sowie einer Haltsplatte 15 gehalten. Der Bindungszustand nach diesem
Schritt ist in Fig 13 wiedergegeben, wo gezeigt ist, wie u Körper k der Endbogen
sowohl an der Vorderseite wie der Rückseite aufgeleimt ist.
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Die Fig. 6a und 6b zeigen einen Dreiseiten-Schneidevorgang, wobei
der Körper k mit einem Befestigungsbeschlag 17 auf einer Aufnehmerbasis 16 geklammert
ist und außer auf der im Rücken gefalteten Seite auf den drei anderen Seiten mit
Messern 18, 19 bzw. 20 geschnitten wird. Der gebundene Zustand nach diesem Schritt
ist in Fig. 14 dargestellt, wo der auf den drei Seiten geschnittene rörper k zu
sehen ist.
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Die Fig. 7a und 7b zeigen, wie ein Rücken geformt wird.
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Nach Fig. 7a ist der Körper k mit Halteplatten 22a und 23a gehalten,
damit die Erweichung des Unterbindere m mit einem Brenner 21 möglich wird.
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In Fig 7b wird der Körper k mit Führungsplatten 22b und 23b gehalten,
von einer Aufnehmerstange 24 getragen und auf dem Rücken durch einen Schubdruck
gerundet, der durch Zulieferungsrollen 25 und 26 sowie ein Formstück 27 gegeben
ist. Fig. 15 verdeutlicht den Bindungszustand nach diesem Schritt und zeigt den
bei r auf dem Rücken gerundeten Körper k.
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Die Fig. 8a und 8b erläutern einen Permanentverfestigungsvorgang,
wo ein mit Schiebeplatten 28a und 29s gehaltener Körper k auf einer formenden Gummirolle
31 in einem Binderbehälter 30 geführt ist, so daß ein Binder n auf den Rücken aufgebracht
und zu beiden Seiten Jedes Bogen durch die Nuten g gegossen werden kann. Den Bindungssustand
nach diesem Schritt erläutert Fig. 16a, die den drahtlos gebundenen Körper k zeigt,
wobei der Binder n nahe den Nuten g g beiden Seiten Jedes BogenB durch die Nuten
g eingedrungen ist. Fig. 16b seigt einen Teilschnitt durch den im Rücken gefalzten
Körper. In fig. 8b wird eines der aufgestapelten Japanpapierstücke durch Vakuumsaugeinrichtungen
32 angesaugt und gegen den Rücken des Körpers k geleimt und mittels eines Schiebeformstückes
32a in die Nuten gequetscht.
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Fig. 17 erläutert den Schritt nach dieser Verfahrensstufe, die den
Körper k zeigt* bei dom das Japanpapier w an die Rückenfalzung geleimt ist.
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Die Fig. 9a und 9b zeigen einen Deckelleimvorgang, wobei der Körper
k von einer Aufnehmerstange 33 und Trägerplatten 33a und 33b getragen wird und nach
oben mit Transportrollen 34 und, 35 sowie Lieferrollen 36 und 37 transportiert,
mit einem Binder q auf den vorderen und rückseitigen Endbogan bestrichen wird, wobei
Rollen 40 und 41 Jeweils in den Binderbehältern 38 und 99 angeordnet sind. Es erfolgt
dann ein .weiterer.Transport nach oben; der Körper wird in Kontakt auf dem Rücken
mit einem Deckel h gebracht, der in einer vorgelagerten horizontalen Ebene wartet;
hin- und hergehende Wellen 42 drehen sich; die Jeweils an den freien Enden der mit
den hin- und hergehenden Wellen 42 und 43 verbundenen Arme 44 und 45 drehen sich
und geben einen schiebenden Druck
auf den Deckel h auf, wodurch
der Deckel h an den Körper geleimt wird. Dieser Bindungszustand ist in der Darstellung
der Fig. 18 verdeutlicht, die bareits ein im Rücken gefaltete drahtlos gebundenes
Buch A zeigt.
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Wie bereit oben erwähnt, wird das drahtlos gebundene im Rücken gefalzte
Buch nach der Erfindung nicht dadurch hergestellt, daß Jeder der gesonds@@n Papierbogen
im Rücken permanent ausgehärtet wird, sondern vielmehr dadurch, daß Papiergogen
zu beiden Seiten in dar @@@@ von mehreren in einer Richtung seitlich zum Rücken
eingebrachten Nuten mit einem Binder gebunden werden. d@r durch die Nuten in einem
gebundenen im Rück@@ gefs@z@@@ Buch vargossen wird.
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Das Buch ist daher im Rücken sta@@ @@d fällt nicht zusammen.
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Weiterhin werden nicht nur bei ein@@ @ondern auch bei mehreren gestapelten
Körpern mehrere Nute@ mit so vielen Sohneidmessern geschnitten und n@he den Nuten
mit einem Binder verbunden, der @@hnell @@@ b@iden Seiten jedes Bogens durch die
Nuten rergosm@@ wird, d@@ sich ein drahtlos gebundenes im Rücken gefalates @@@ i@
Rücken starkes Buch in sehr wirksamer Weise hergest@ll@@ läßt.
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Wesantlich ist es b@i einem sol@@@@ V@@ ahren @r Herstellung eines
drahtlos ga@undener. im Rücken gefalteten Buches, wie die Nut@@ g (Fig. 4) b@arbeitet
werden, Eine detailliertere Ausführungeform einer N@@nschn@@@@orrichtung ist in
den Fig. 19 bis 27 wiedergegebei, auf die nu@mehr eingegangen werden soll.
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Eine Säule 52 und ein Tie@h 53 @in@ auf einer Basis 51 gelagert. Ein
an der Sänl, @@ @ngebr@chter Motor 54 trägt eine Keilriemenscheibe 55. E@@ V@ oder
ist @riemen 60
verläuft zwischen diewRiemenscheibe 55 und einer
an der Welle 58 festen Riemenscheibe 59, welche von Lagern 56 und 57 getragen ist.
Eine elektromagnetische Kupplung 61 sitzt an der Welle 58. Ein Zahnrad 62 auf der
Welle 58 kämmt mit einem Zahnrad 66, welches an einer Welle 65 festsitzt, die von
Lagern 63 und 64 getragen ist. Eine an einem Ende der Welle 65 sitzende Kurbel 67
ist mit einer Lenkerstange 69 durch einen Stift 68 verbundene Der Kurbelradius der
Kurbel 67 ist verstellbar. Eine Lenkerstange 69 ist mit einem in Längsrichtung in
der Führungenut 71 der Säule 52 gleitverschieblichen Sattel 72 durch einen Stift
70 verbunden. Ein Kreisschneidekopf 75 ist mit mehreren Bolzen 77 verstellbar längs
einer Filbrungsnut 76 an einer Schräge 74 angebracht, die auf der anderen Seite
wie ein an einem Ende des Sattele sitzend er Motor 73 vorgesehen ist. 77 ist ein
Stellbolzen. Eine in lagern 78 und 79 zu beiden Seiten des Kreisachneidkopfes 75
gelagert Spindel 80 ist mit einer Vielzahl von Messern 84 in Gruppen zu Je zwei
durch einen Keil 83 befestigt* so daß festliegende Intervalle G und T gebildet werden,
indem alternativ die Bunde 81 und 82 zwischen den Lagern 78 und 79 angeordnet werden.
Die obengenannten Intervalle G und T entsprechen Jeweils den obengenannten Nuten
k und dem erhabenen Teil t. Ein Keilriemen 87 läuft zwischen einer auf einem Ende
der Spindel 80 sitzenden Keilr@emenscheibe 85 und einer Keilrie-menscheibe 86 eines
Motors 73.
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Ein Schneidkopf 89 ist mit Bolzen 90 verstellbar längs einer Schräge
88 angeordnet, die in einer Lage gegenüber den Schneidköpfen 75 an einem Ende des
obengenannten Sattele 72 sich befindet. 91 ist ein Stellbolzen. Eine Vielzahl von
Schneidmessern 92 ist so angeordnet, daß sie den obengenannten Intervallen G und
T entsprechen und sind am Schneidkopf 89 mit Bolzen 92a befestigt.
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Kegelräder94 und 95 kämmen mit einem Kegelrad 93, das auf der obengenannten
Welle 65 sitzt und sind jeweils mit den
Enden von Wellen 100 bzw.
101 verbunden, die i@ Lagern 96 und 97 sowie Lagern 98 und 99 getragen sind. Nocken
102 und 103 sind Jeweils an den anderen Enden der Vellen 100 und 101 befestigt und
bilden Jeweils vertiefte Teile 104 und 105 Winkelhebel 106 und 107 sind an der Säule
52 du ch Schwenkzapfen 108 und 109 befestigt. Die Winkelhebel 110 und 111 sind am
Tisch 53 durch SOhwonkzapten 112 und 113 befestigt.
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Die Winkelhebel 106 und 107 sind an den Enden jeweils an Sohleppglieder
116 und 117 mittels Stiften 114 und 115 angelenkt und kommen an den anderen Enden
jsweils mit den obengenannten Nocken 102 und 103 durch Roll3n 118 und 119 in Berührung.
Die Winkelhebel 110 und 111 sind am Ende jeweils mit den anderen Enden der Schleppglieder
duroh Stifte 120 und 121 verbunden und an den anderen Enden jeweils mit den unteren
Teilen der Stangen 124 und 125 über Stifte 122 und 123 verschwenkbar. Die Stangen
124 und 125 sitzen Jeweils in Schlitsen 132 und 133 von Verschiebebuchsen 130 und
131 innerhalb einer Gruppe oberer und unterer Konsolen 126 und 127 und eine Gruppe
oberer und unterer Konsolen 129 und 126, Stifte 134 und 135 sind Jeweils unter rechten
Winkeln zur horizontalen Richtung in den oberen @eilen 124 und 125 befestigt und
lose jeweils durch Löcher 136 und 137 in einer Buche 13Q und durch Löcher 138 und
139 in einer Buch@ 131 eingesetzt. Flansche 140 und 141 sind jeweils in den Zwischenteilen
der Buchse 130 und 131 au@gebildet.
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Federn 142 und 143 werden zwischen den Flanschen 140 und 141 und den
Verlängerungen der Stifte 134 und 135 gedehnt.
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Die Federn 144 und 145 werden Jeweils zwischen den Flanschen 140 und
141 und den unteren Konsolen 126 und 128 gedehnt.
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Bei 146 und 147 handelt ee sich um Handräder, Reohtgängige Zapfengewinde
148 und 149 auf der einen Seite und linksgängige Zapfengewinde 150 und 151 auf der
anderen Seite sind Jeweils in die oberen Teile der obengenannten Buchsen 130 und
131 und in Verbindungsstücke 152 und 153, die oberhalb des obengenannten Tisches
53 angeordnet aind, geschraubt. Die Verbindungstücke 152 und 153 sind an einer seitlichen
Platte 156 Jeweils durch Stifte 154 irnd 155 als Schwenkzapfen angebracht. Eine
Befestigungaplatte 157 ist am unteren Teil der obengenannten seitlichen Platte 156
angeordnet und eine Spannplatte 158 ist lösbar an der Unterseite der Befestigungsplatte
157 vorgesehen.
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Eine Vielzahl von Einkerbungen 159, die etwas breiter als das obengenannte.
Intervall G sind, sind in seitlicher Richtung innerhalb der Spann platte 158 vorgesehen.
Die eine andere Tiefe als die Kerbe 159 aufweisende Spannplatte 158 wird gesondert
hergestellt.
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Eine Gleitgrundplatte 160 ist an der Oberseite des obengenannten Tisches
53 befestigt. Diese Oberseite ist glatt und unter rechten Winkeln sur Bewegungsrichtung
des obengenannten Sattels 72 angeordnet. Eine positionierende Platte 161 ist auf
einer Seitenfläche der Gleitbasis 160 angeordnet und in der Position durch einen
Bolzen 162 eingestellt. So viele Dämpfer 163 wie Intervalle T sind parallel in seitlicher
Richtung mit einer Breite angeordnet, die etwas geringer als die obengenannte Vielzahl
von Intervallen X ist und sind so vorgesehen, daß sie auf die Innenwand des Tischen
23 vorragen.
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k de@tet eine Vielzahl von in Kontakt mit den Dämpfern 163 stehenden
Körpern an, die bezüglich der positionierenden Platte 161 positioniert sind.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung soll nun im folgenden erläutert werden.
Zunächst wird die geeignete Spannplatte 158 durch die Befestigungsplatte 157 gesetzt,
derart, daß sie auf einer vorgegebenen Tiefe der Nuten g sich befindet.
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Verschiedene Körper k werden von Hand auf die obengenannte Gleitbasis
160 gesetzt, wobei der Teil des "Rückens" Jedes Körpers k in Kontakt mit den Dämpfern
163 kommt. Es erfolgt dann eine Einstellung in seitlicher Wichtung bezüglich der
positionierenden Platte 161. Weiterhin werden die Kreisschneideinrichtungen 84 und
Schneidmesser 92 so eingeetellt, daß sie in die Schräg@@ 74 und 88 hineinkommen
und auf diesen herauegolangen, derart, daß eie der gegebenen Tiefe der Nuten g entsprechen.
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Wenn dann der Motor 54 (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, ao
dreht eich die Keilriem@@@o@@ibe 59 aufgrund des Keilriemens 60. Wenn ein (nicht
dargestellter) Startschalter hier eingeschltet wird, so wird die elektromagnetische
Kupplung 61 betätigt, der Motor 73 in Gang gesetzt und die Spindel 80 dreht sicho
Arbeitet die elektromagnetische Kupplung 61 und drehen sich ie Zahnräder 62 und
66, so lagern die obengenannten Rollen 118 und 119 jeweils auf den Lappenausbildungen
der Nocken 102 und 103; die Stangen 124 und 125 bewegt sick dann ab unten aufgrund
der Lenkerbewegung der Win@elheb@l 106, 107, der Schleppglieder 116 und 117 und
der Winkelhebel 110 und 111; die Federn 142 und 143 werden je@eils durch die Stifte
134 und 135 gleichzeitig zusammengedrückt; die Fedarn 144 und 145 werden zusammengedrückt,
die obergenannte seitliche Rlatte 156 aenkt sich nach unten und der Körper k wird
dreht Befestigungsplatte 157 und Aufspannplatte 158 befestigt. Andererseits dreht
sich die Kurbel 67 nach ober der Sattel 72 geht nach oben und eine Vielzahl der
in Drehung in Sätzen von je zwei versetzten Drehschneider 84 gehen nach obsn, @@@rend
sie eine Vielzahl von Zwei-Strich-Kerben durch die dem Korp@@@@ verliehene Tiefe
machen.
Kommt die Kurbel 67 in eine gegenüber der Anfangsstillsetzlage befindlichen Lage
und laufen die Drehechneider 84 völlig durch den Körper k, so dreht sich die Kurbel
67 nach unten, der Sattel 72 geht nach unten, die obengenannte Vielzahl von Schneideinrichtungen
92 geht integral mit dem Schneidkopf 89 nach unten und echneidet nach unten einen
Teil des Körpers im mittleren Teil, der beim Schneiden der obengenannten Vielzahl
von Zwei-Strich-Nocken verbleibt und die Kurbel 67 kommt in die Ausgangslage und,
wenn das untere wunde des Sattels 72 auf den Begrenzangsschalter LS wirkt, so wird
die elektromagnetische Kupplung 61 geöffnet; der Sattel 72 stillgesetzt und der
Antrieb des Motors 73 unterbrochen. Jetzt fallen die obengenannten Wollen '16 und
119 in die vertieften Teile 104 und 106 der NOcken 102 bzw. 103, die obengenannte
Lenkerbewegung wirkt genau umgekehrt; dae Zusammendrücken der obengenannten Federn
142 und 143 wird aufgehoben und der Körper k wieder von der BeSeetlgungeplatto 157
und der Auf spannplatte 158 freigegeben.
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Wird die Vorrichtung in der obenbeschriebenen Weise hergestellt, so
können Nuten, welche wichtige unerlässliche Teile für einen drahtlosen Einband von
Büchern, die im Rücken gefaltet sind, darstellen, schnell hergestellt werden und,
selbst im Falle variierender Tiefe und Gestalt der Nut entsprechend Qualität und
Dicke deu Papiere, brauchen die Drehschneider und Schneidmesser nur ersetzt werden,
ohne daß das Maschinengestell auch nur beeinflußt wird. Die erfindungsgemäße Maßnahme
ist also zweckmäßig.
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Die Fig. 27a, 27b und d zeigen eine Modifikation zur obenerwähnten
Ausführungsform, bei der, wenn das den Körper k bildende Papier so dick ist, daß
es schwierig wird, den Binder n durch den Boden der Nut g einzugießen,
wenn
ein Drehmesser 184 anstelle der oben beschriebenen Drehmesser 84 in Sätzen zu zwei
verwendet wird und das Blatt 193 der Schneidvorrichtung 192 anstelle des Schneidmessers
92 zum Schneiden der Nuten wellig ausgebildet wird, wird der Boden der Nut ebenfalls
wellig; und somit kann genügend Binder n eingegossen werden.
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Patentansprüche