DE2157609A1 - Oelloesliche farbstoffgemische und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Oelloesliche farbstoffgemische und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE2157609A1
DE2157609A1 DE2157609A DE2157609A DE2157609A1 DE 2157609 A1 DE2157609 A1 DE 2157609A1 DE 2157609 A DE2157609 A DE 2157609A DE 2157609 A DE2157609 A DE 2157609A DE 2157609 A1 DE2157609 A1 DE 2157609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
dye
weight
mixtures
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2157609A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2157609C3 (de
DE2157609B2 (de
Inventor
Bernhard Dipl Chem Dr Mees
Joachim Dipl Chem Dr Ribka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2157609A priority Critical patent/DE2157609C3/de
Priority to GB5273972A priority patent/GB1407059A/en
Priority to CH1667372A priority patent/CH560237A5/xx
Priority to JP47114874A priority patent/JPS4862831A/ja
Priority to IT31844/72A priority patent/IT972246B/it
Priority to BR008088/72A priority patent/BR7208088D0/pt
Priority to US05/308,003 priority patent/US4082501A/en
Priority to AR245205A priority patent/AR193553A1/es
Priority to FR7241098A priority patent/FR2160666B1/fr
Publication of DE2157609A1 publication Critical patent/DE2157609A1/de
Publication of DE2157609B2 publication Critical patent/DE2157609B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2157609C3 publication Critical patent/DE2157609C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/003Marking, e.g. coloration by addition of pigments
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/10Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0033Blends of pigments; Mixtured crystals; Solid solutions
    • C09B67/0046Mixtures of two or more azo dyes
    • C09B67/0051Mixtures of two or more azo dyes mixture of two or more monoazo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

iViKF.VEIiO H0BCHS2 AG- vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE 71A 294
Datum: 19. November 1971 Dr.Ot/cv
Öllösliclie Färbst off gemische und Verfahren zu deren Herstellung
Zur Kennzeichnung von Benzinen, Dieselölen, Destillatheizölen etc. verwendet man häufig öllösliche Farbstoffe in geringen Mengen von 0,0001 - 0,001 Gewichtsprozenten. Die Farbstoffe werden dabei üblicherweise in Pulverform in den zu färbenden Kohlenwasserstoffen gelöst« Diese Methode hat jedoch erhebliche Wachteile, da das Abwiegen, Um- oder Einfüllen der gepulverten Farbstoffe meist mit einer unangenehmen. Staubentwicklung verbunden ist. Zusätzlich treten leicht Schwierigkeiten beim lösen der Farbstoffe auf, wenn beispielsweise das feingemahlene Pulver infolge unsachgemäßer Lagerung durch Einwirkung von Feuchtigkeit oder Wärme, zum Teil oder vollständig .. zusammengebacken ist. Außerdem muß intensiv gerührt v/erden, um eine gleichmäßige Farbstoffverteilung zu erreichen.
■ /2 309822/0972
ORIGINAL
Eine andere Methode besteht darin} das Farbetoffpulver mittels eines Luftstromes durch ein geschlossenes.Rohr in die? zu färbende Flüssigkeit einzupressen. Man vermeidet damit zwar das lästige Stauben nach außen, jedoch muß auch hierbei der Farbstoff frei von Klumpen sein. Ein weiterer Nachteil des Färbens mit Färbstoffpulvern liegt darin, daß, bedingt durch die Herstellung, ein gewisser Salzgehalt nicht zu vermeiden ist. Dieses Salz gelangt dann beim Färben in die Öltanks und führt dort zur schnellen Korrosion.
Die Nachteile in der Anwendung feingemahlener Farbstoffe können mit Hilfe konzentrierter, vom Farbstoffhersteller gelieferter Stammlösungen vermieden werden. Konzentrierte Lösungen von öllöslichen Farbstoffen in Mineralölen oder anderen Kohlenwasserstoffen - beispielsweise Benzol oder Xylol - konnte man jedoch mit den bisher üblichen Azofarbstoffen nicht herstellen, da ihre Löslichkeit in diesen Solventien sehr gering ist. So beträgt beispielsweise die Löslichkeit von Solvent Orange I (C.I. No. 11920) in Xylol ungefähr 0,5 g/100 ml bei Raumtemperatur. Lösungen mit relativ niedriger Färbstoffkonzentration haben jedoch wegen des hohen Anteils an Lösungsmittel und wegen der damit verbundenen hohen Yerpackungs- und Transportkosten keine praktische Bedeutung.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun Gemische von öllöslichen Farbotoffen der allgemeinen Formel 1:
-N=N-A
/3 3098 22/0972
BAD ORiGiNAL
worin R1 und R? gleich oder verschieden sein können und ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl™ oder Alkoxygruppe bedeuten und A Phenol und ß-Haphthol sein kann, D.owie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, bei dem man G-emische von diazotierten aromatischen Aminen der allgemeinen Formel 2:
worin R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, auf eine Mischung von Phenol und ß-Haphthol kuppelt.
Als Substituenten der Bedeutung R- und B2 kommen außer Vfasserstoffatoraen Alkyl'- und Alkoxygruppen mit 1 - 4 G-Atoinen in Frage, vorzugsweise Methyl- und Ithylgruppen bzw. Methoxy- und Äthoxygruppen. Für die Praxis "besonders vorteilhaft ist die Verwendung der technisch verfügbaren Xylidin- bzw* Toliiidingemische, Die erfindiingsgeiaäß zu verwendenden Gemische an aromatischen Aminen bestehen aus 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 verschiedenen Aminen. Das molare Verhältnis der einseinen Amine ist nicht kritisch, doch empfiehlt es sich, das Mischungsverhältnis so zu wählen, daß das Verhältnis von unsubstituierten und m-substituierten Anilinen au ρ- und zu o-substituierten Anilinen etwa .O,5tO,?!i beträgt. Auf diese Weise erhält man Farbstoffgemische» die im Farbton genau dem in der Praxis vielfach verwendeten Solvent Orange 1 entsprechen« Eine Vergrößerung des Alkylrestes in ©-Stellung zur Aminogruppe von der Äthyl- zur Propylgruppe erhöht, zwar die Lb'sliehlceit,,
/4 309822/0972
BAD ORIGINAL
215-7603
doch tritt hierbei eine unerwünselite Blowerschiebung ein. Aus dem gleichen G-rund sollte 'bei der Mischung der Kupplungskomponenten der Anteil des Phenols 20 - 40 Mol-$* betragen. Vergrößert man den Pheiiolanteil über diese Vierte, so verschiebt sich der Farbton nach Gelb und die Farbstärke sowie die Löslichkeit sinken ab.
Die Herstellung der erfindungsgeinäßen Farbstoffe geschieht in üblicher Weise, indem man die als Diazo~ komponenten eingesetzten Amine im gewünschten Verhältnis mischt, in wäßrigem Medium diazotiert und anschließend auf das Gemisch der Kupplungskomponenten kuppelt» Sie so erhaltenen Färbstoffgemische können dann in üblicher Weise isoliert werden.
Da die erfindungsgemäßen Farbstoffe häufig nicht in kristalliner Form sondern auf Grund ihres niedrigen Erweichungspunktes in schmieriger Form anfallen, verfährt man vorteilhaft erweise so, daß man die Kupplung in Gegenwart solcher organischer Lösungsmittel durchführt, die die Färbstoffgemische lösen. Geeignete organische Lösungsmittel für diesen Zweck .sind aromatische Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise Benzol, Toluol oder Xylol. Vorzugsweise verwendet man Mischungen dieser Kohlenwasserstoffe,wie z.B. technische Xylolgemiache, in denen sich die Farbstoffmischungen rückstandsfrei lösen und bei Konzentrationen zwischen 59 und 60 Gew.$ selbst bei niedriger temperatur nicht wieder auskristallisieren. Die Menge an Lösungsmittel kann in weiten Grenzen variieren. Die untere Grenze ergibt sich aus der Forderung, daß das Farbstoffgemisch sich völlig in dem Lösungsmittel lösen muß. Nach oben ist die Menge an Lösungsmittel bestimmt durch die gewünschte Konsentration des Farbstoffgemisches in
30 9822/09 7 2
BAD ORIGINAL
diesem Lösungsmittel. Es ist auch möglieh, das aromatische Lösungsmittel erst nach beendeter Kupplung zuzusetzen. Auf diesem Weg erhält man direkt konzentrierte Staminlösungen zum Färben von Mineralölprodukten.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen gestatten es, homogene Farbstofflösungen in aromatischen 'Kohlenwasserstoffen herzustellen, die sich durch gute Lagerstabilität und unbegrenzte Mischbarkeit mit Mineralölen auszeichnen und die eine Farbstoffkonzentration von etwa 50- Gew.^ besitzen. Der Farbton dieser Lösungen entspricht dem für das Färben von Mineralölprodukten festgelegten orangen Farbton des Farbstoffs Solvent Orange I. Die Färbstoffmischungen eignen sich ferner zum Färben von Lacken, Druckfarben, Kunstharzen, Kunststoffen, Textilfasermaterialien und Papier.
/6 3 0 9822/0972
BAD ORIGINAL
Beispiel 1
In eine Lösung von 275 Volumenteile Wasser und 625 Volumenteile 5n Salzsäure werden bei Raumtemperatur 15,4 Gewicht«teile Anilin, 20 Gewichtsteile p-Toluidin, 15,4 Gewichtoteile m-Toluidin, 25 Gewichtsteile o-Toluidin und 33,7 Gev/ichtsteile ο-Äthylanilin eingetragen und eine Stunde verrührts wobei sich die Chlorhydrate der Basen bilden. Man kühlt auf O0G und diazotiert nach Maßgabe des Verbrauches mit 172,5 Gewichtsteilen 40$iger N.atriumnitrit lösung. Nachdem 30 Minuten bei schwachem Nitritüberschuß nachgerührt wurde,
W versetzt man kurz vor der Kupplung mit etwas Amidosulf oeäure, um den Nitritüberschuß zu zerstören. In einem Kuppelgefäß werden 300 Volumenteile V/asser und 120 Volumenteile 33$>ige natronlauge gemischt. Dann trägt man unter Rühren in diese Mischung 100,2 Gev/ichtsteile ß-ftaphthol und 28,2 Gewichtsteile Phenol ein und erwärmt bis zur Lösung. Danach kühlt man auf etwa 50O und läßt nun innerhalb von 30 Minuten die Diazolösung eintropfen. Der pH der Mischung wird mit Natronlauge auf 9-9,5 eingestellt· Die Kupplung ist wenige Minuten nach dem beendeten Zulauf fertig. Man erhält nach der Isolierung eine rote Färbstoffmischung,
fc die sich in Benzinen, Ölen und aromatischen Kohlenwasserstoffen rückstandslos unter Ausbildung eines Orange-Farbtons löst.
Beispiel 2
In einem Kupplungsgefäß löst man 100,2 Gewichtsteile ß-Naphthol und 28,2 Gewichtsteile Phenol in einer Mischung von 300 Volumenteilen Wasser und 120 Volumenteilen 33/öiger Natronlauge· Es wird auf 50C gekühlt
A 309822/0972
und man versetzt die lösung mit 295 Volumeilteilen eines technisclien Xylolgeiaisches. Auf diese zweiphasige Mischung läuft nun innerhalb von 30 Minuten die Diazolösung gemäß Beispiel 1, wobei auf intensives Rühren geachtet werden soll. Der pH der Mischung soll wieder bei 9-9,5 liegen. '
IT ach beendeter Kupplung wird die Suspension auf Raumtemperatur gebracht, mit wenig Salzsäure auf pH 6-7 eingestellt, wobei sich die beiden Phasen trennen. Die wäßrige Phase wird verworfen. Ein nachfolgendes Waschen der organischen Phase ist nicht notwendig.
Man erhält so eine stabile, "homogene Lösung einer Färbst off mischung mit einem Gehalt von etwa 50 Gewichtsprosenten.
Gibt man 5 mg dieser Lösung auf 1 1 Bensin (1400G), so erhält man ein kräftiges, farhs,t arises Orange*
Beispiel 3
Zu einer Lösung von 300 Volumenteilen Wasser und 650 Volum.eirfceile.il 5n Salzsäure gibt man bei Raumtemperatur 14-J.6 Gewichtsteile Anilin, 24,2 Gewichtsteile 2-iunino-1,3-xylol, 29,6 Gewichtsteile 4-ABiino-i ,3-xylol, 24,2 .Gewichtsteile 2-Amino~1,4-xylol und 24,2 Gewichtsteile 5~Amino-1 y3~xylol und verrührt 1-2 Stunden. Man kühlt dann auf O0C und diazotiert mit .131,1: Volumenteilen 40$iger liatriümnitritlösung, wie in Beispiel 1 beschrieben,
In einem Kupplungsgefäß löst man 86,5 Gewientsteile ß-Haphthol und 37,5 Gewichtsteile Phenol in einer Mischung von 350 Volumenteilen Wasser und 120 Volumen-
" /8 3 09822/0972
teilen 33$iger Natronlauge und kühlt dann auf 0-50C. Diese Lösung versetzt man mit 258 Gewichtsteilen eines technischen Xylolgemisch.es. Die Kupplung und die weitere Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 2 beschrieben.
Man erhält so eine stabile, homogene Lösung einer Farbstoff mischung, die einen ähnlichen Farbton wie die Mischung aus Beispiel 1 und 2 in Benzin und Polymerlack liefert, aber etwas farbstärker ist.
!Erägt man beispielsweise 2.Gewichtsprozente dieser 50$igen Farbstofflösung in einen Polymerlack ein und beschichtet mit diesem gefärbten Lack eine Aluminiumfolie mittels eines Handcoaters, so erhält man· ebenfalls ein sehr farbstarkes Orange.
Beispiel 4
Zu einer Lösung von 500 Yolumenteilen Wasser und 650 Volumenteilen 5n Salzsäure gibt man bei laumtemperatur 14,6 Gewichtsteile Anilin, 25 Gewichtsteile o-Toluidin,. 24 Gewichtsteile p-Anisidin, 30,3 Gewichtsteile o--Phenetidin und 26,1 Gewichtsteile o-lthylanilin und verrührt 1-2 Stunden. Die Diazotierung der Amine erfolgt nach Beispiel I,
Die Bereitung der Mischung der Kupplungskomponenten erfolgt wie in Beispiel 3\ die Kupplung und die weitere Aufarbeitung erfolgt so, wie sie in Beispiel 2 beschrieben wurde.
Man erhält ebenfalls eine stabile, homogene Lösung einer Farbstoffmischung. Gibt man 5 mg dieser Lösung auf 1 1
/9 3098 2 2/09 7 2
Benzin (HO0G), so erhält man ein färbst arkos Orange, das in der Nuance etwas röter ist, als das der Farbstoff mischungen aus Beispiel 2 und 3.
/10 3098 22/097 2

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Gemische aus Farbstoffen der allgemeinen Formel
Ji=H-A
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe und A Phenol und ß-Maphthol bedeutet»
2. Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Farbstoffen der allgemeinen Formel ■
N=H-A
worin R1 und Rp gleich oder verschieden sein können und ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe und A Phenol und ß-lTaphthol bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 bis 10 Aniline der allgemeinen Formel
wobei R1 und Rp die oben angegebenen Bedeutungen haben, diazotiert und auf ein Gemisch von Phenol und ß-Haphthol kuppelt.
309822/0972
3. Verwendung von Farbstoffgemischen gemäß Anspruch zuni Färben von aromatischen Kohlenwasserstoffen, Mineralölprodukten, Lacken, Druckfarben, Kunstharzen und Kunststoffen.
3098 2 2/097 2
INSPECTED
DE2157609A 1971-11-20 1971-11-20 Öllösliche Monoazofarbstoffgemische, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung Expired DE2157609C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2157609A DE2157609C3 (de) 1971-11-20 1971-11-20 Öllösliche Monoazofarbstoffgemische, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
GB5273972A GB1407059A (en) 1971-11-20 1972-11-15 Oil-soluble azo dyestuff mixtures and process for their manufacture
CH1667372A CH560237A5 (de) 1971-11-20 1972-11-16
IT31844/72A IT972246B (it) 1971-11-20 1972-11-17 Miscele di coloranti solubili in olio e procedimento per la loro preparazione
JP47114874A JPS4862831A (de) 1971-11-20 1972-11-17
BR008088/72A BR7208088D0 (pt) 1971-11-20 1972-11-17 Composicao de corantes soluveis em oleo e processo para a sua obtencao
US05/308,003 US4082501A (en) 1971-11-20 1972-11-20 Mixtures of oil-soluble phenyl- and naphthyl-azo-phenyl dyestuffs
AR245205A AR193553A1 (es) 1971-11-20 1972-11-20 Mezcla de colorantes solubles en aceite y procedimiento para su preparacion
FR7241098A FR2160666B1 (de) 1971-11-20 1972-11-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2157609A DE2157609C3 (de) 1971-11-20 1971-11-20 Öllösliche Monoazofarbstoffgemische, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2157609A1 true DE2157609A1 (de) 1973-05-30
DE2157609B2 DE2157609B2 (de) 1974-02-07
DE2157609C3 DE2157609C3 (de) 1974-09-12

Family

ID=5825642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2157609A Expired DE2157609C3 (de) 1971-11-20 1971-11-20 Öllösliche Monoazofarbstoffgemische, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4082501A (de)
JP (1) JPS4862831A (de)
AR (1) AR193553A1 (de)
BR (1) BR7208088D0 (de)
CH (1) CH560237A5 (de)
DE (1) DE2157609C3 (de)
FR (1) FR2160666B1 (de)
GB (1) GB1407059A (de)
IT (1) IT972246B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5428137A (en) * 1992-01-31 1995-06-27 Orient Chemical Industries, Ltd. Monoazo liquid dye and solutions thereof

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716674A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Basf Ag Farbstoffmischungen
DE2852863A1 (de) * 1978-12-07 1980-06-19 Basf Ag In organischen loesungsmitteln loesliche verbindungen
DE4105866A1 (de) * 1991-02-25 1992-08-27 Basf Ag Fluessige farbstoffzubereitungen
US5156653A (en) * 1991-04-18 1992-10-20 Morton International, Inc. Silent markers for petroleum, method of tagging, and method of detection
DE4334678A1 (de) * 1993-10-12 1995-04-13 Basf Ag Verfahren zum Nachweis von markierten Mineralölen sowie neue Azofarbstoffe

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US211671A (en) * 1879-01-28 Improvement in colors derived from toluidine and xylidine
US1590728A (en) * 1924-02-25 1926-06-29 Ig Farbenindustrie Ag Manufacture of yellow azo dyestuffs
US1870806A (en) * 1925-12-23 1932-08-09 Nat Aniline & Chem Co Inc Azo coloring matter soluble in benzene
US2156446A (en) * 1934-09-22 1939-05-02 Gen Aniline Works Inc Production of azo dyestuffs
US2087282A (en) * 1935-06-04 1937-07-20 Du Pont Oil soluble azo dyes and processes of making them
US2173920A (en) * 1937-02-10 1939-09-26 Du Pont Azo dyestuff and process for making same
US2174501A (en) * 1937-07-21 1939-09-26 Calco Chemical Co Inc Sodium salt of lithol red as a dry toner
US2224904A (en) * 1937-09-03 1940-12-17 Du Pont Coloring of petroleum distillates
US2224574A (en) * 1939-10-06 1940-12-10 Du Pont Azo pigment composition
US2237772A (en) * 1939-10-24 1941-04-08 Ici Ltd Manufacture of azo pigments
US3049533A (en) * 1960-03-18 1962-08-14 American Cyanamid Co Oil soluble orange and yellow dyes
US3356443A (en) * 1964-04-01 1967-12-05 American Cyanamid Co Mixture of naphtholazobenzene and naphtholazotoluene and its production in granular form
US3476500A (en) * 1965-08-09 1969-11-04 Allied Chem Concentrated colorants
FR1490125A (fr) * 1965-08-20 1967-07-28 Ici Ltd Colorants monoazoïques et leur procédé de fabrication

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5428137A (en) * 1992-01-31 1995-06-27 Orient Chemical Industries, Ltd. Monoazo liquid dye and solutions thereof

Also Published As

Publication number Publication date
BR7208088D0 (pt) 1973-08-30
DE2157609C3 (de) 1974-09-12
FR2160666B1 (de) 1976-04-23
IT972246B (it) 1974-05-20
US4082501A (en) 1978-04-04
FR2160666A1 (de) 1973-06-29
CH560237A5 (de) 1975-03-27
GB1407059A (en) 1975-09-24
JPS4862831A (de) 1973-09-01
AR193553A1 (es) 1973-04-30
DE2157609B2 (de) 1974-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135468B2 (de) Pigmentzusammensetzung, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE69107106T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pigmenten.
DE1619319A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Faerbemitteln
DE2236250C2 (de) Neue Disazo-Pigmente, deren Herstellung und Verwendung
DE2157609C3 (de) Öllösliche Monoazofarbstoffgemische, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
CH620238A5 (de)
DE69302408T2 (de) Monoazoverbindung sowie deren konzentrierte Lösung
DE69213830T2 (de) Herstellung von Pigmenten
DE2523269A1 (de) Fluessige azonaphthalinfarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung
EP0019152B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kobalt- und Chrom-1:2-Komplexfarbstoffen
DE767788C (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffsalzen
DE1219146B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Monoazofarbstoffen
DE2401597A1 (de) Azoarylamide enthaltende pigmentzusammensetzungen
EP0012354B1 (de) Disazofarbstoffe, Verfahren zur Herstellung von Zweier- oder Dreiergemischen von Disazofarbstoffen sowie Verfahren zum Färben und/oder Kennzeichnen von organischen Materialien
DE1644251A1 (de) Verfahren zur Herstellung alkoholloeslicher Farbsalze
DE1928437A1 (de) Neue Azoverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2018937A1 (de) Verbesserungen im Hinblick auf kohlenwasserstofflösliche Farbstoffe
DE1242775B (de)
DE2631030A1 (de) Kationische farbstoffe
DE2849618C2 (de)
DE2434110C3 (de) Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von Mineralölprodukten
DE695348C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Disazofarbstoffen
CH624140A5 (de)
DE836384C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE2413369A1 (de) Neue azofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee