DE2157248C3 - Befestigungsvorrichtung für Beschläge zum Tragen und Haltern von Containern an Deck vtfn Schiffen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Beschläge zum Tragen und Haltern von Containern an Deck vtfn Schiffen

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DE2157248C3
DE2157248C3 DE19712157248 DE2157248A DE2157248C3 DE 2157248 C3 DE2157248 C3 DE 2157248C3 DE 19712157248 DE19712157248 DE 19712157248 DE 2157248 A DE2157248 A DE 2157248A DE 2157248 C3 DE2157248 C3 DE 2157248C3
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DE2157248A1 (de
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Heinz 2000 Hamburg Naber
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Blohm and Voss GmbH
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Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/28Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Beschläge zum Tragen und Haltern von Containern an Deck von Schiffen, und zwar für solche Container, die einerseits auf einem Lukendeckel und Andererseits auf Decksfundamenten bzw. die auf Lukendeckeln verschiedener Luken gestaut sind.
Containerschiffe sind Schiffe einer Spezialausführung, welche im Hinblick auf die Unterbringung einer möglichst großen Anzahl von Containern keine Mittellängsschotten haben, sondern nur Querschotten. Bei Solchen Containerschiffen führen daher die einzelnen Sektionen eines Schiffes bei Seegang und Wind ReIalivbewegungen zueinander aus, die in der Größenordnung von mehreren Zentimetern liegen können. Da nun bei solchen Containerschiffen ein Teil der Container an Deck gestaut ist, besteht die Gefahr, daß durch die Relativbewegungen der Schiffsteile zueinander die auftretenden Kräfte auf den Container übertragen werden und ihn beschädigen oder zerstören, da die Container in sich starr ausgebildet sind. Es ist bereits bekannt, Container jeweils auf einem Lukendeckel starr zu verstauen, wodurch Relativbewegungen zwischen dem Container und dem Lukendeckel nicht auftreten (Zeitschrift »Hansa«, 1971, Nr. 14, S. 1423 ff.).
Die Gefahr der Beschädigung bzw. Zerstörung der Container tritt in erster Linie für diejenigen Container ein, die an einem Ende vermittels Beschläge auf einem Decksfundament gehaltert und am anderen Ende z. B. auf einem Lukendeckel gestaut sind. Dieses Problem tritt ebenfalls auf, wenn der Container auf zwei ver
schiedenen Lukendeckeln gestaut werden.
Es ist weiterhin bekannt (vergleiche Deutsche Patentschrift 1 096 232) Flüssigkeitsbehälter auf dem Deck eines Schiffes und auf Transportwagen (Belgische Patentschrift 685 394) elastisch zu lagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Container zu schaffen, durch die bei Relativbewegungen von Schiffsteilen zueinander keine zerstörerischen Kräfte auf die in obengenannter Art gestauten Container übertragen werden können.
Die Lösung gemäß der Erfindung liegt darin, bei Befestigungsvorrichtungen zum temporären Haltern von auf Deck gestauten Containern, die teilweise auf Deck und teilweise auf einem Lukendeckel, oder die auf verschiedenen Lukendeckeln gestaut sind, zwischen den Beschlägen zum Tragen und zum Haltern des Containers und den Auflagern auf dem Lukendeckel bzw. auf den Decksfundamenten jeweils ein elastisches Zwischenglied vorzusehen, das Relativbewegungen zwischen den Lukendeckeln und dem Deck bzw. den Lukendeckeln untereinander ermöglich», ohne den darauf gestauten Container zu beschädigen.
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung kann das elastische Zwischenglied aus einem unteren und einer oberen starren Platte und einer oder mehreren dazwischenliegenden elastischen Platten aus Gummi bestehen. Zweckmäßig besteht diese elastische Pufferung aus Kautschuk, sie kann jedoch auch durch eine oaer mehrere Federn, z. B. Schraubenfedern, gebildet sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können seitlich der Beschläge zum Tragen und Haltern des Containers jeweils ein oder mehrere Stopper mit elastischen Puffern vorgesehen sein, durch die evtl. auftretende zu große Relativbewegungen zwischen dem Container und Schiffsteilen abgefangen werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung für Beschläge zum Tragen und Haltern von Containern an Deck von Schiffen in Verbindung mit einer Halterung für einen Container dargestellt. Es ist nur eine einzelne Befestigungsvorrichtung wiedergegeben. Die gleiche Befestigungsvorrichtung ist für alle Ecken eines Containers vorgesehen.
F i g. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung für Container mit einer Halterung gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht der F i g. 1, in welcher jedoch der Container selbst und der starr mit ihm verbundene Beschlag nicht dargestellt sind.
Mit 3 ist ein Teil eines Lukendeckels bezeichnet, der eine Oberwand 4 aufweist. Auf der Oberwand 4 ist eine Platte 5 befestigt, die an ihrer Oberseite eine untere starre Platte 6 und eine elastische Platte 7 aufnimmt, wobei die Platten 5 und 6 z. B. durch Bolzen mit der Oberwand 4 der Lukenabdeckung 3 z. B. durch Schraubenbolzen verbunden sind.
Oberhalb der starren Platte 6 ist eine mit 7 bezeichnete elastische Platte 7 angeordnet, die an ihrer Oberseite mit einer starren Platte 8 fest verbunden ist. Die elastische Platte 7 ist somit mit der oberen Platte 8 und auch mit der unteren Platte 6 fest verbunden. Diese elastische Platte 7 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem oder mehreren Gummi- oder Kautschukpuffern. Mit der oberen Platte 8 ist z. B. durch Schrauben od. dgl. eine weitere Platte 9 fest verbunden, mit der ein Adapter 10 fes! verbunden ist, der an seiner Oberwand einen Schlitz 11 aufweist, in dem
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ein Teil eines Doppelverriegelungshebels 12 lösbar eingesetzt ist
An dem Doppelverriegelungshebel 12 ist je ein seitlicher Hebelarm 13 starr befestigt, mit dessen Hilfe der Doppelverriegelungshebel 12 in die Arbeitsstellung und in die Lösestellung verdreht werden kann. Mit einem (nicht dargestellten) Container ist eir* Beschlag 14 fest verbunden, der an seiner Unterseite mit einer Aufnahmeöffnung versehen ist, in welcher der obere Teil des Doppelverriegelungshebels 12 Aufnahme finden kann. In der Verriegelungsstellung greifen je ein oberer und ein unterer T-Schenkel des Verriegelungshebels 12 hinter Wa:; dungsteile des Adapters 10 und des Beschlages 14, so daß damit der auf der Adapterplatte 9 ruhende Container gegen Bewegen wirksam verriegelt ist.
An dem Lukendeckel 3,4 ist seitlich des Adapters ein mit 15 bezeichneter Stopper oder mehrere befestigt, der an der der Befestigungsvorrichtung zugewandten Seite mit Pufferteilen 16 versehen ist. Die Puffer 16 befinden sich etwa in der Höhe der starren oberen Platte 9 bzw. in der Höhe der oberen starren Platte 8 der Befestigungsvorrichtung.
Weitere Puffer entsprechend den Puffern 15, 16 können vorgesehen sein.
In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Befestigungsvorrichtung erläutert, welche auf einem Lukendeckel eines Containerschiffes angeordnet ist. Solche Befestigungsvorrichtungen können natürlich auch an anderen Teilen des Schiffes an Deck ausgebildet sein, wenn ein Container teilweise auf einem Lukendeckel und teilweise an Deck abgestützt werden soll, können zu diesem Zweck auf Deck Lagerböcke vorgesehen sein, an denen die Befestigungsvorrichtungen gemäß vorstehender Beschreibung befestigt sind. Auch können bei einer solchen Ausführung an dem Bock bzw. an Deck die vorerläuterten zusätzlichen Stopper 15,16 befestigt sein.
Wenn nun während der Fahrt eines Containerschiffes zufolge Wind oder Wellen Relativbewegungen zwischen einzelnen Schiffsteilen auftreten, die sich insbesondere daraus ergeben, daß solche Containei schiffe mit Rücksicht auf die Raumausnutzung keine Mittellängsschotten aufweisen, werden durch die Befestigungsvorrichtungen die zwischen Deck und einem Lukendeckel bzw. zwischen zwei verschiedenen Lukendeckeln auftretenden Relativbewegungen wirksam ausgeglichen bzw. vernichtet, so daß auf die Container selbst praktisch keine Verformungskräfte ausgeübt werden, und sie somit gegen Beschädigung bzw. Bruch wirksam geschützt sind.
Für den rauhen Schiffsbetrieb ist eine Ausführung einer Befestigungsvorrichtung gemäß vorstehender Erläuterung vorzuziehen, da sie besonders einfach ist und keinerlei Wartung bedarf. Es ist jedoch auch möglich, statt der vorerläuterten elastischen Platten 7 andere Arten Pufferungen, beispielsweise in der Form von einer oder mehreren Federn, insbesondere Schraubenfedem, vorzusehen.
Sofern die Relativbewegungen zwischen Deck und einem Lukendeckel bzw. zwei verschiedenen Lukendeckeln und damit zu dem/oder den Containern eine bestimmte Größe überschreiten sollten, durch welche die elastische Pufferung über das zulässige Maß hinaus beansprucht werden würde, können die gegebenenfalls zusätzlich vorgesehenen Stopper etwaige zu große Relativbewegungen zwischen den vorgenannten Teilen begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für Beschläge zum Tragen und Haltern von Containern an Deck von Schiffen, und zwar für solche Container, die einerteits auf einem Lukendeckel und andererseits auf t>ecksfundamenten bzw. die auf Lukendeckeln verjchiedener Luken gestaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Beschlagen |9 bis 13) zum Tragen und zum Haltern des Contaiaers und den Auflagern (5) auf dem Lukendeckel (3) |>zw. auf den Decksfundamenten jeweils ein elastifches Zwischenglied (6, 7,8) vorgesehen ist, das Relativbewegungen zwischen den Lukendeckeln und dem Deck bzw. den Lukendeckeln untereinander ermöglicht, ohne den darauf gestauten Container zu beschädigen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da- «hircii gekennzeichnet, daß das elastische Zwi- $chenglied (6, 7, 8) aus einer unteren (6) und einer oberen (8) starren Platte und einer oder mehreren dazwischenliegenden elastischen Platten (7) aus Gummi besteht.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Zwischenglieder (6, 7, 8) jeweils eine oder mehrere Federn, z. B. Schraubenfedern, vorgesehen sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlieh der Beschläge (9 bis 13) zum Tragen und Haltern des Containers jeweils ein oder mehrere Stopper (15) mit elastischen Puffern (16) vorgesehen sind.
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DE19712157248 1971-11-18 1971-11-18 Befestigungsvorrichtung für Beschläge zum Tragen und Haltern von Containern an Deck vtfn Schiffen Expired DE2157248C3 (de)

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DE2157248A1 DE2157248A1 (de) 1973-05-24
DE2157248B2 DE2157248B2 (de) 1974-09-26
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BLOHM + VOSS AG, 2000 HAMBURG, DE