DE2157133A1 - Behälter für radioaktive Materialien - Google Patents

Behälter für radioaktive Materialien

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DE2157133A1 DE19712157133 DE2157133A DE2157133A1 DE 2157133 A1 DE2157133 A1 DE 2157133A1 DE 19712157133 DE19712157133 DE 19712157133 DE 2157133 A DE2157133 A DE 2157133A DE 2157133 A1 DE2157133 A1 DE 2157133A1
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    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Z" 1 O / J 3 3 Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139.
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
Case 3711/71
5/th
TMUSKUCIiEAIKE, SOCIETE POUR IiES TMHSPORTS DE Irf INDUSTRIE HUCIiEAIRE Societe Anonyme Srancaise, Paris/3?rankreieh
Behälter für radioaktive Materialien
Die Erfindung betrifft Behälter für den Transport und die Lagerung von radioaktiven Materialien, insbesondere von bestrahlten, brennbaren Elementen, die einen Schutz gegen Gammstrahlen und neutronen brauchen.
Die Erfindung ist auf einen Behälter gerichtet, der besser als die bisher bekannten Behälter den verschiedenen Anforderungen der Praxis entspricht, und der insbesondere
- möglichst leicht und möglichst feuerbeständig ist,
- sehr robust ist, eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber Unfallbedingungen aufweist und in hohem Maße gegenüber klimatischen Bedingungen unempfindlich ist,
- leicht 25U be- und entladen und leicht zu reinigen ist,
- sich für den Transport von zerstörten Elementen eignet oder die Konsequenzen ihrer Zerstürm im Laufe
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des Iransportes "begrenzt,
- so aufgebaut ist, daß er Kontrollen erleichtert und in allen möglichen Abmessungen herstellbar ist.
Der erfindungsgemäße Behälter ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus leicht lösbaren und ersetzbaren Bauelementen zusammengesetzt ist und daß er
- zumindest einen inneren Behälter oder eine Kapsel aufweist, der bzw# die dicht geschlossen werden kann und ein wärmeleitendes Eluid enthält, und in dem die radioaktiven Materialien gelagert werden,
- einen Schutzschirm gegen Gammastrahlen umfaßt, der unabhängig von der inneren Kapsel ist oder einen (Deil von dieser bildet und um ihre äußere Seitenwand herum angeordnet ist, während Schutzeinrichtungen gegen Gammastrahlen ebenfalls in Höhe des Deckels und des Bodens der inneren Kapsel vorgesehen sind, sowie
- einen äußeren Behälter oder eine Schale mit erhöhter Widerstandsfähigkeit gegenüber physikalischen Einflüssen aufweist, die Kühlelemente auf der seitlichen Oberfläche umfaßt und Wasser (oder ein anderes Fluid, das einen Heutronenschutz und eine Wärmeableitung gewährleistet) enthält, in denen sich die Anordnung aus Kapsel und Gammastrahlen-Schutzschirm befindet, wobei diese verschiedenen Bauelemente des Behälters so bemessen sind, daß die Dicke der Wasserschicht zwischen dem Gammastrahlen-Schutzschirm und der äußeren Schale ausreicht, um einen Neutronenschutz zu gewährleisten und Distanzeinrichtungen vorgesehen sind, die diese Bauelemente des Behälters in den vorbestimmten Stellungen halten.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
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Erfindung sind zwischen der äußeren Schale und dem Gammastrahlen-Schutsschirm offene Abteilungen vorgesehen, die mit einem durch das Wasser "bei einem erhöhten Druck komprimierbaren Materia,! gefüllt sind.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung umfaßt der Behälter mehrere innere Kapseln.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit mehreren Kapseln im Inneren ist jede dieser Kapseln mit einem eigenen, dichten, nicht abgeschirmten Deckel versehen.
Entsprechend einer andex^en vorteilhaften Ausführungsform sind die inneren Kapseln an ihrem oberen Ende durch Befestigung an einer Platte miteinander verbunden, die an den Befestigungsstellen jeder Kapsel Löcher aufweist und einen Umfangsflansch bildet, wobei die Kapseln mit Hilfe eines beweglichen Deckels dicht verschlossen werden können, der mit der Platte zusammenwirkt.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kapseln an ihren unteren Enden durch eine ähnliche Anordnung wie an den oberen Enden miteinander verbunden, wobei diese Anordnung mit einem gegebenenfalls beweglichen, gemeinsamen Boden zusammenwirkt.
Entsprechend einer wiederum bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verbinden der Deckel und der bewegliche Boden die Kapseln in Form einer Viölbungsstruktur .miteinander,die durch Versteifungsanordnungen versteift wird, die gegenüber den Plattenelementen angeordnet sind, die zwei benachbarte Kapseln miteinander verbinden, wobei die Deckel und Böden einen Umfangsflansch umfassen, der unter Einfügung eines Verbindungsgliedes an dem Umfangsflansch befestigt ist, der durch die Platte gebildet wird, die die Kapseln verbindet.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der durch den Deckel und den Boden gebildete Umfangsflansch, wenn er beweglich ist, einen Rand, der parallel zu
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der Achse der Kapseln verläuft und jeweils mit dem Deckel und der Wand dieser Kapseln einen Umfangshohlraum zur Aufnahme von Wasser bildet.
Diese und weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung im folgenden näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Behälters entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 2 ist ein Teilschnitt entlang der Linie H-II in Pig. 1;
Pig. 5 zeigt einen Radialschnitt eines Teiles des erfindungsgemäßen Behälters entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 4 und 5 zeigen jeweils teilweise Axialschnitte und Radialschnitte von zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung;
Pig. 6 und 7 sind Ansichten entsprechend teilweisen Axialschnitten, die den Behälter entsprechend weiteren Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen;
Pig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Pig. 7;
Pig. 9 zeigt in teilweisem Axialsclniitt eine andere Ausführungsform einer Transporteinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Pig. 10 ist ein teilweiser Radialschnitt entlang der Linie X-X in Pig. 9;
Pig. 11 zeigt den Teilschnitt einer Abwandlung der Anordnung in Pig. 10;
Pig. 12 zeigt in teilweisem Axialschnitt einen Teil der Transporteinrichtung der Pig. 9 entsprechend einer anderen, vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einige bevorzugte Ausführungsformen des erfihdungsgemäßen Behälters und seiner
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Ieile, die als "beispielhaft zu verstehen sind und auoh auf andere, entsprechende Art ausgeführt sein können.
Die radioaktiven Materialien, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Behälter transportiert werden sollen, werden durch brennbare Elemente gebildet, die in den Kernzentren bestrahlt werden und im allgemeinen die Form eines länglichen Prismas aufweisen» Diese Elemente werden im allgemeinen in Fünfziger-Gruppen mit sehr großen Abständen aus dem Reaktor genommen und werden sodann so bald wie möglich einer Bearbeitungswerkstatt zugeführt, damit einige ihrer sehr wertvollen Bestandteile wiederhergestellt werden können.
Sie werden mit Hilfe von Ordnungs element en, wie Fach- oder Trennwandanordnungen im Inneren der erwähnten Behälter unterge-■ bracht, die aus leicht trennbarem und leicht ersetzbaren Bauelementen bestehen, die im folgenden beschrieben werden sollen.
Die Bauelemente umfassen zunächst zumindest einen inneren Aufnahmebehälter oder eine Kapsel 1, die dicht verschlossen sein kann und ein wärmeleitendes Fluid enthält. Diese Kapsel 1 ist in das Wasser eingetaucht, das im Inneren eines äußeren Behälters oder einer Schale 2 enthalten ist, die Kühlelemente 3 auf der seitlichen Oberfläche und - im Falle von Behältern mit geringen Abmessungen - einen isolierenden Überzug 4 an den Enden aufweist· Ein solcher isolierender Überzug kann auch im Falle von Behältern mit großen Abmessungen vorgesehen sein.
Das erwähnte wärmeleitende Fluid kann ein Gas, beispielsweise Luft, Argon oder Helium oder eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser sein.
Ein Schutzschirm 5 gegen Gammastrahlen ist um die seitliche Viand der Kapsel 1 herum angeordnet, Schutzanordnungen gegen Gammastrahlen, das heißt Schutzschirme 6 und 7f die im allgemeinen entsprechend dem Schutzschirm 5 aufgebaut sind, befinden sich in Höhe des Bodens und des Deckels der Kapsel 1.
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Der Schutzschirm 5 kann unabhängig von der Kapsel 1 sein oder ein mit dieser verbundenes Teil bilden. In der folgenden Beschreibung, werden die beiden möglichen Ausführungsformen beschrieben und ihre Vorteile angegeben.
Die Abmessungen der verschiedenen Bauelemente des Behälters werden so gewählt, daß die Dicke der Y/asserschicht zwischen dem Schutzschirm 5 und der äußeren Schale 2 für einen ITeutronenschutz ausreicht.
Abstandshalter 8 sind dafür vorgesehen, die einzelnen Bauelemente des Behälters in den gewünschten, vorbestimmten Stellungen zu halten.
Die Abstandshalter können mit dem Schutzschirm 5 oder mit der Schale 2 verbunden sein oder eine unabhängige Anordnung bilden, wie im folgenden ausgeführt wird.
Zur Vermeidung eines Neutronenaustrittes werden, wie im folgenden beschrieben wird, zwischen der äußeren Schale und dem Schutsschirm gegen G-ammas trahlen Abteilungen vorgesehen, die mit einem komprimierbaren Material gefüllt sind.
Es ist ebenso im Rahmen der Erfindung möglich, in einem Behälter mehrere Kapseln 1 vorzusehen, wobei diese Kapseln einerseits mit dem Schutzschirm 5 verbunden sein können oder nicht und sich andererseits in Berührung oder nicht in Berührung mit dem Wasser befinden können, das die äußere Schale 2 füllt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfuhrungsform ist der Schutzschirm 5 unabhängig von der Kapsel 1.
Diese Kapsel wird im allgemeinen aus nicht-rostendem Stahl hergestellt, und der Schutzschirm 5, der als Ringband allsgebildet ist, besteht aus einem Kern 9 aus schwerem lie tall wie Blei und Uranium, der durch eine Hülle 10 aus nicht-rostendem Stahl umgeben ist.
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Wie Fig. 1 zeigt, bildet der Schutzschirm 6 direkt den Boden der Kapsel 1 (er umfaßt einen Kern 9 aus Blei oder Uran), und der Schutzschirm 7 bildet einen Deckel mit einem Kern 9, der mit nicht-rostendejn Stahl überzogen ist, der mit Hilfe eines Flansches 11 fest mit der Kapsel 1 mit Hilfe von Einrichtungen wie beispielsweise Schrauben 12 auf einem Plansch 13 verbunden ist, der an dem entsprechenden Ende der Kapsel 1 vorgesehen ist. Zwischen den Planschen 11 und 13 ist eine Dichtung 14» beispielsweise aus Kautschuk oder Silicon, vorgesehen. Es ist vorteilhaft, den Plansch 13 so auszubilden, daß er einen ringförmigen Schutzschirm 15 aufweist, der entsprechend den Schutzschirmen 6 und 7 ausgebildet ist, wie es aus der Figur hervorgeht. Dieser ringförmige Schutzschirm schützt insbesondere die Dichtung 14. Während des Transportes oder der lagerung sind die Kapsel 1 und der Schutzschirm 5 beispielsweise durch Einrichtungen wie Schrauben 13a, die auf einen Plansch 1b der Kapsel und auf den Schutzschirm 5 auf die dargestellte Art einwirken, fest miteinander verbunden, wobei Abstandseinrichtungen wie Ansätze 16 zwischen der Kapsel 1 und dem Schutzschirm 5> beispielsweise an den in der Zeichnung dargestellten Stellen, vorgesehen sind, die es ermöglichen, daß das Wasser, das die Schale 2 füllt und in dem sich die Anordnung aus Kapsel 1 und Schutzschirm 5 befindet, zwischen dem Schutzschirm 5 und der Kapsel 1 zirkulieren kann, wobei die Bewegung des Wassers - das bei der zuvor beschriebenen Anordnung mit dem Fluid, das die Kapsel füllt und die transportierten Elemente aufnimmt, nicht in Berührung kommt - durch Konvektion erfolgt.
Im Inneren der Schale 2 wird die Anordnung aus Kapsel 1 und Schutzschirm 5 durch die erwähnten Abstandshalter 8 in ihrer Stellung gehalten, die einerseits auf der inneren Oberfläche der seitlichen Wand der Schale 2 Flügel mit einer Anordnung parallel zu der Achse der Schale gemäß der Figur, andererseits in Höhe der Enden der Schale 2 Elemente in Flügelform auf der inneren Oberfläche des Bodens und des Deckels aufweisen können.
Vorzugsweise sind alle Abstandshalter durchlöchert, wie Fig. 1 zeigt, damit die Konvektionsbewegung des Wassers erleichtert
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Der Rand der Abstandshalter, der sich in Berührung mit der Kapsel 1 oder dem Schutzschirm 5 befindet und der so am meisten dem Verschleiß ausgesetzt ist, besteht vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl. Ferner trägt im allgemeinen die innere Wand der Schale 2, die gegebenenfalls aus Kohlenstoffstahl bestehen kann, eine Schutzschicht gegen Korrosion wie eine Schicht aus nicht-rostendem Stahl, aus lack, aus auf chemischem Wege aufgebrachtem Fickel oder aus entsprechenden Materialien.
Diese Abstandhalter schaffen zugleich einen Abstand zwischen der Kapsel 1 und dem Schutzschirm 5 einerseits und der Schale 2 andererseits.
Die Abstandshalter können ebenso durch den Schutzschirm 5 getragen v/erden, oder sie können als bewegliche Anordnung ausgebildet . sein, die in den Pig. 7 "und 8 sowie in der I1Ig. 6 dargestellt ist.
Diese Anordnung bildet eine Art Korb, bestehend aus den Elementen 8a, die parallel zur Achse des Behälters verlaufen und etwa in Ebenen, die durch diese Achse verlaufen, liegen sowie aus Elementen 8b in Form von Kreisen, die in Ebenen senkrecht zu der Achse des Behälters liegen und zwischen©inander die Elemente 8a tragen, die vorzugsweise Löcher 8c zum Durchlassen des Wassers aufweisen. Wie aus Pig. 7 "und 8 hervorgeht, können die Elemente 8c kleiner als die Elemente 8a und alternativ an der einen und anderen Seite (auf der Seite der Schale 2 oder des Schutzschir-
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mes 5) äer Elemente 8a angeordnet sein. Sie können ebenso wie die Elemente gemäß Pig. 6 ausgebildet sein.
Die Schale 2 selbst bestellt im allgemeinen aus zwei Elementen, das heißt einem ringbandförmigen Seil 2a, an dessen Ende, im allgemeinen durch Schweißen, ein gewölbter Boden 2b befestigt ist, dessen Form sich aus der Figur ergibt, und an dessen anderem Ende ein gewölbter Deckel 2c vorgesehen ist, dessen Form ebenfalls aus der 3?igur zu ersehen ist und der lösbar, im allgemeinen durch Schrauben 12a, im Bereich 2a befestigt ist, wobei die Schrauben 12a die iCeile 2a und 2c mit Hilfe der Flansche 2d tmd 2e verbinden, die an den genannten Bereichen vorgesehen sind und eine Dichtung 17» beispielsweise aus Kautschuk oder Silicon, zwischen den Flanschen 2d und 2e vorgesehen ist.
Der Isolierüberaug 4» der weiter oben erwähnt wurde und im Falle eines Behälters mit geringen Abmessungen, gewünschtenfalls jedoch auch bei einem Behälter mit großen Abmessungen vorgesehen ist, überzieht den gewölbten Boden und Deckel 2b und 2c und schützt vorzugsweise auch die Flansche 2d und 2e. Er kann beispielsweise aus zellförmigem Material 4a bestehen,das mit einer wärmeabweisenden Schicht 4b überzogen ist. Dieser Isolierüberzug wirkt zugleich im Falle eines Sturzes ebenso wie die Abstandshalter 8 als Dämpfungselement.
Die Kühlelemente 3, die oben bereits erwähnt wurden und an der äußeren Oberfläche des Bandes 2a vorgesehen sind, bestehen vorzugsweise aus Flügeln, wie sie in der FR-Patentanmeldung PY Hr. 70 01 265 beschrieben worden sind.
Diese Flügel werden dadurch hergestellt, daß man
- durch Schweißen parallel zu der Achse des Bandes 2a auf dessen äußerer Oberfläche Flügel aus gut wärmeleitendem Material, insbesondere aus Kupfer befestigt,
- daß man senkrecht zu der Achse des Bandes 2a Einschnitte in die Flügel einarbeitet, die kurz vor der Oberfläche des Bande3 enden, rmi
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— die so aus dem Plügel hergestellten, aufeinanderfolgenden Zähne einer Yerdrehung von 90° unterwirft, so daß die so entstehende Plügelanordnuiig eine Orientierung im v/es entliehen senkrecht zu der Achse des Bandes auf v/eist, die der Zirkulation der Luft entspricht und zur Kühlung beiträgt.
Es ist vorteilhaft, am Grunde der Kühlelenente 3 eine Schicht aus einem Material wie Gips oder Zement mit einer Dicke von einigen Zentimetern vorzusehen, die den Schutz bei einem Peuer durch ihre Kühlwirlrung vergrößert.
Zur Erleichterung der Handhabung des so ausgebildeten Behälters kann man Einrichtungen wie Ansätze 19a beispielsweise im Bereich 2c, Zapfen 19b zum Kippen im Bereich 2a und Aufstellränder 20 im Bereich 2b vorsehen.
Die Schale 2 ist mit Öffnungen 23 zum Pullen und Reinigen versehen, die es zugleich ermöglichen sum. Zwacke der Kontrolle eine Probe zu entnehmen.
Zur Vermeidung des Austrittes von ITeutronenstrahlen ist es erforderlich, jeden Zwischenraum zwischen den Schutzschirm 5 und der Schale 2 auszuschließen, der nicht mit !fässer gefüllt ist (Meutronenschüts). Nun ist es allerdings unmöglich, den Baum zwischen der Schale und dem Schutzschirm vollständig mit Wasser zu füllen, da dadurch ein Überdruck entstehen könnte. Die Erfindung löst dieses Problem der Vermeidung einen Heutronenaustritts und eines Überdrucks, indem zwischen der Schale und dem Schutzschirm - "beispielsweise dadurch, daß gestützt durch die korbförmige Anordnung gemäß Pig. 7 und 8 - Abteilungen C vorgesehen werden, die ein schauraforiaiges oder netzförmiges, kompressibles Material 0. aus beispielsweise geschäumtem Kautschuk oder expantierten Kunststoff cincchiiοßen, wobei die Abteilungen offen sind und das Fluid (Wasser) ,das einen Sclr.itn gegenüber den neutronen bietet, das netzförmige Material IoL Erwärmung zusammendrücken kann. Tn c'lr-r Prnris liegt dan VoIn:,-■_
20 Q 322-Ό; ν-; 5 bad original
der Abteilungen C in der Größenordnung von 10 $ des Volumens in der Schale, Die Abteilungen C sind auf geeignete Art verteilt. ' verteilt. Sie können als Rühren ausgebildet sein,
die parallel zur" Behälterachse liegen und auf die_" ■.
gezeigte Art durch die Elemente 8b gehalten werden.
Zur Begrenating des Druckes im !Falle von Feuer, das ausnahmsweise über einen längeren Zeitraum andauert, kann man ein Ventil 24 vorsehen, und zur Entfernung von durch Radiolyse gebildeten Viasserstoff kann eine "Kerze" 25 vorgesehen sein, die beispielsweise durch ein Palladiumblatt gebildet wird.
Im allgemeinen ist die Anordnung dieser Ventile und anderer Zubehörteile gegen Stöße durch nicht dargestellte mechanische Einrichtungen und gegen Temperaturveranderungen durch die Wahl der Anordnung geschützt. So sind die erwähnten Ventile durch den erwähnten Isolierüberzug geschützt.
Bei dem beschriebenen Aufbau des Behälters ist es möglich, nach dem Abheben des Deckels 2c zum Zwecke des Lade- oder Entlayorganges die Kapsel 1 und den Schutzschirm 5 herauszuziehen (zu.diesem Zwecke sind die Handhabungseinrichtungen 27, die durch den Schutzschirm 5 getragen werden, vorgesehen), Dadurch wird eine Verunreinigung der Schale vermieden.
Beim Be- und Entladen sollte nur ein Seil der Bauelemente des Behälters bewegt v/erden, so daß nur weniger aufwendige Halteeinrichtungen erforderlich sind. Es ist erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, die es ermöglichen, den Behälter aus der horizontalen Transportstellung in die senkrechte Be- oder Entladestellung zu bewegen. Diese Einrichtungen können vorzugsweise
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eine durch das Transportfahrzeug getragene Stützeinrichtung umfassen, mit der die erwähnten Zapfen 19b zusammenwirken, wie beispielsweise eine durch das Fahrwerk getragene Hebeeinrichtung. Mit anderen Worten, die äußere Schale ist mit dem Transportfahrwerk durch'diese Hebeniechanismen verbunden.
natürlich umfaßt die Kapsel 1 wie die Schale 2 folgende Einrichtungen:
- Ein Einfüllventil 29, das vorzugsweise mit einem Tauchrohr 30 zum Kontrollieren des Niveaus versehen ist,
- ein Überdruckventil 31,
- ein Auslaßventil 32, und
- eine "Kerze" 33, die wasserstoffdurchlässig, jedoch dicht gegenüber radioaktiven Gasen und Dämpfen ist.
Weiterhin sind nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, die diese Organe gegenüber mechanischen Stoßen schützen.
In dem Ealle, daß die Kapseln mit einem Gas als wärmeleitendes Fluid gefüllt, sind, kann man nicht dargestellte Ventile oder Anschlüsse vorsehen, die die Leerung und Trocknung der Kapseln von dem Wasser des Bades ermöglichen.
In Fig. 2 sind die im Inneren der Kapsel 1 verwendeten Unterteilungseinrichtungen dargestellt. Wie die Zeichnung zeigt, können diese Einrichtungen durch eine regalförmige Anordnung 35 aus nicht-rostendem Stahl gebildet werden. Mit 36 ist eines der v Elemente aus einem radioaktiven Material dargestellt, das mit Hilfe des Behälters transportiert wird. Einige Bestandteile dieser regalförmigen Anordnung wirken neutronenhemmend.
Entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird die Kapsel 1 zum Teil durch die Umhüllung 10 aus nicht-rostendem Stahl des SchutzSchirmes 5 gebildet, die dem Inneren des Behälters zugewandt ist.
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Bei dieser Ausfuhrungsform Mldet die aus Kapsel 1 und Schutzschirm 5 gebildete Anordnung einen an der Längswand und dem Boden offenen Behälter aus Schwermetall, das durch nicht-rostenden Stahl überzogen ist.
Der Verschluß dieses Behälters wird entsprechend wie bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1 erzielt.
In diesem Palle ist es folglich nicht möglich, die Kapsel 1 alleine aus dem Behälter herauszuziehen. Pur Be- und Entladevorgänge wird daher notwendigerweise der Schutzschirm 5 herausgezogen.
Um soweit wie möglich das Fehlen des Kühleffelrtes zu ersetzen, der bei der vorangegangenen Ausführungsform durch die Zirkulation de3 Wassers zwischen der Kapsel 1 und dem Schutzschirm 5 erzielt wurde, sieht man vorteilhafterweise Durchlässe 37 für den Umlauf von Wasser vor, die beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man entsprechend Pig. 3 Kanäle 38 an der inneren Oberfläche der Umhüllung 10 des Schutzschirmes 5 vorsieht,
Wie bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1 erfolgt keine Vermischung zwischen dem Wasser, das die Elemente aus radioaktivem Material enthält, die im Inneren des Behälters transportiert werden, und demjenigen, das sich zwischen dem Schutzschirm 5 und der äußeren Schale 2 befindet und das zugleich.durch die Kanäle 38 läuft.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 3 ist der Schutzschirm 5 in einer Porm dargestellt, die keine Rotationsform ist. Eine solche Porm kann vorteilhaft zur Unterbringung einer möglichst großen Zahl von Elementen 36 sein.
Abgesehen von den Besonderheiten, die zuvor unter Bezugnahme auf Pig. 3 erwähnt wurden, entspricht der Behälter dieser Ausführungsforrn demjenigen gemäß Pig. 1. Es soll daher nicht im einzelnen auf die gemeinsamen Eigenschaften eingegangen werden, soweit sie in Pig. 3 mit entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichnet
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Bei den "beiden in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführixngsformen enthält der erfindungsgemäße Behälter mehrere Kapseln 1 anstelle einer einzigen Kapsel.
Im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind vier Kapseln 1 im Inneren des mit C bezeichneten und durch den Schutzschirm 5 gebildeten Hohlraumes vorgesehen. Wie aus der Figur hervorgeht, bestehen die Schutzeinrichtungen 6 in der Hahe des Bodens der Kapsel 1 in diesem Falle aus einem Deckel, dessen Aufbau dem Schutzschirm 5 entspricht. Die Schirmeinrichtungen 7 werden durch einen Deckel gebildet, dessen Form mit dem Boden übereinstimmt, der jedoch von vier Löchern durchsetzt ist, deren Form aus der Figur hervorgeht und in die die oberen Enden der Kapseln 1 eingesetzt sind. Zum Verschließen der Kapseln 1 sind Verschlußelemente 7a vorgesehen, die ebenso wie der Schutzschirm 7 aufgebaut und auf den Kapseln verriegelt sind. Die Abdichtung erfolgt durch eine Dichtung 14, beispielsweise aus Kautschuk oder Silicon.
Eine Platte K, beispielsweise aus Stahl, hält die Kapseln 1 und die Verschlußelemente 7a in ihrer Stellung, indem sie sie gegen die Schutzschirmeinrichtungen 7 drückt·
Damit das wärmeleitende Fluid, beispielsweise das Wasser, von dem Hohlraum C zum Äußeren des Schutzschirmes 5 hin zirkulieren kann, sind Distanzeinrichtungen wie die Ansätze 16 an den in der Zeichnung angegebenen Stellen vorgesehen.
Die anderen Bauelemente des zuletzt beschriebenen Behälters sind entweder zur Vereinfachung bzw. Verdeutlichung der Zeichnung fortgelassen oder durch dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet worden.
Aus dem Aufbau dieses Behälters geht hervor, daß es möglich ist, aus der Schale 2 die Anordnung aus Schutzschirm 5 und Kapsel 1 herauszunehmen .
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Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 5 ist ebenfalls eine Anzahl von Kapseln 1 - und ."zwar sieben, wie aus der Figur hervorgeht anstelle einer einzigen vorgesehen, jedoch bilden die Kapseln in diesem. Falle einen Ieil des Schutzschirmes 5, und es ist erforderlich, zugleich den Schutzschirm und die Kapseln zum Be- und Entladen herauszunehmen. Diese Merkmale dieser Ausführungsform stimmen mit denjenigen der bisher beschriebenen überein und sind, soweit sie dargestellt sind, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet worden.
Bei dieser Ausführungsform sind im Gegensatz zu derjenigen gemäß Fig. 3 keine Leitungen 37 für das in dem Raum innerhalb der Schale 2 und dem Schutzschirm 5 befindliche Wasser vorgesehen worden.
Bei den Ausführuiigsformen der Pig. 1, 3 und 4 wird die durch die transportierten Elemente entwickelte Wärme durch das wärmeIei~ tende Fluid, das in Berührung mit der Kapsel und zwischen dem Schutzschirm und der äußeren Schale umläuft (oder in den Kanälen 38 der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sowie durch den Schutzschirm 5 in diesem Falle) bis zu der äußeren Schale geleitet, von welcher aus sie mit Hilfe der von dieser getragenen Kupferflügel abgeleitet wird. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 wird die Wärme durch den Schutzschirm 5 übertragen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist jede Kapsel 1 mit einem einzelnen, dichten Deckel 1a versehen, der beispielsweise an einem Flansch 16a der Kapsel mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen B unter Einfügung einer Dichtung 1c angebracht ist. Ein gemeinsamer, oben liegender Schutzschirm 5b in Form eines Deckels ist im oberen Bereich des Behälters vorgesehen.
Als Beispiel und zur Klo.rstellung der charakteristischen Gedanken
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4550 mm mm
mm
1120 mm
15 mm
135 mm
10 mm
200 mm
70 mm
200 mm χ 2 mm χ 5
2440
5600
1 t
40 t
der Erfindung in Bezug auf die Abmessungen eines Behälters gemäß der oben erwähnten ersten Ausfuhrungsform sollen folgende Daten angegeben werden:
- Höhe der Kapsel:
- Lichter Durchmesser der Kapsel:
- Wandstärke der Kapsel:
- Wandstärke des Schutzschirmes 5, 6, 7 (Blei):
- Stärke der Wasserschicht zwischen der. Kapsel und dem Schutzschirm 5ϊ
- Stärke der Wasserschicht zwischen dem Schutzschirm und der Schale 2:
- Wandstärke der Schale 2:
- Abmessungen der Kupfer flügel: 200 mm χ 2 mm χ 5 mm
- Äußere Abmessungen des Behälters:
Durchmesser Länge
- Gewicht der Kapsel:
- Gewicht des Schutzschirmes:
- Gesamtgewicht des beladenen Behälters: 90 t
Im folgenden sollen einige Vorteile des erfindungsgemäßen Behälters und einige der durch die Konstruktionseigenschaften gebotenen Möglichkeiten genannt werden.
Yor allem bieten aufgrund der Trennbarkeit der wesentlichen Bauelemente (Kapsel, Schutzschirm, Halterung bzw. Zentrierungseinrichtung des Schutzschirmes, Schale, Halte"regal" für die radioaktiven Materialien etc.)die erfindungsgemäßen Behälter eine erhebliche Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit der Anwendung.
Die Möglichkeit der Untersuchung und des Austausches im Falle einer Beschädigung eines der Bauelemente beschränkt die Zeit, während der der Behälter nicht verwendbar ist, auf ein Minimum.
Außerdem ermöglicht die Erfindung den gefahrlosen Transport von brennbaren, strahlenden Elementen mit einer beschädigten, etwas eingerissenen oder verschlissenen Umliüllung unter besonders vor-
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teilhatten Bedingungen.
Ein weiterer Vorteil der Möglichkeit, nur die Kapsel mit ihrer Ladung aus der Umhüllung herauszunehmen, besteht darin, daß die bewegten Massen beim Be- und Entladen wesentlich geringer als die Gesamtmasse sind, so daß einfachere Laufkräne und andere Hebeeinrichtungen verwendet werden können, als es bisher üblich war.
Die beweglichen Kapseln können zuvor beladen oder im Falle an ο maler Verunreinigungen bei der Ankunft ausgetauscht werden, wobei die Vorgänge des Beladens und Entladens des Behälters wesentlich verkürzt und die Umlauffolge der Behälter wesentlich beschleunigt werden kann.
Wegen des erfindungsgemäßen Aufbaues des Behälters wird die Menge des wärmeleitenden Fluids, insbesondere des verunreinigten Wassers, innerhalb der Kapsel auf ein Minimum reduziert und die Menge des durch Radiolyse und Korrosion"gebildeten Wasserstoffes wird erheblich gesenkt.
Wegen der Einfachheit der äußeren Form der Kapseln und des Schutzschirmes 5, die im allgemeinen die einzigen Behälterelemente darstellen, die mit dem Wasser des Bades in Berührung kommen, wird die Verunreinigung sehr gemildert. Da die äußere Schale praktisch niemals mit dem Wasser des Bades (in der Kapsel) in Berührung kommt, können die oben beschriebenen, schwer zu reinigenden Kühlflügel verwendet werden. Diese Flügel bieten andererseits unter dem Gesichtspunkt der Wärmeableitung, der Gewichtsersparnis und der Dämpfung im Falle eines Stoßes erhebliche Vorteile.
Diese Ableitung der Wärme, die durch die transportierten Elemente entwickelt wird, durch Konvektion des wärmeleitenden Fluids im Inneren des Behälters und der Luft der Flügel außerhalb des Behälters macht äußere Hilfseinrichtungen (wie einen Thermosyphon, Kondensator usw.) überflüssig und bewirkt eine Anpassung der Temperatur in dem Behälter durch Beschleunigung der Konvek-
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tion. Die Wirksamkeit der erfindungsgemäß verwendeten Flügel ist so groß, daß es möglich ist, nur einen relativ kleinen Teil der Oberfläche des Behälters mit ihnen zu versehen.
Der erfindungsgemäße Behälter bleibt unter normalen und außergewöhnlichen Benutzungsbedingungen dicht, und die Dicke und Form der Schale 2 bieten eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßen und erhöhten Drücken.
Ein Isolierüberzug an Stellen, an denen keine Kühlflügel vorgesehen sind, schützt den Behälter vor klimatischen Einflüssen und verbessert die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer.
Weiterhin wirken sich die Anox^dnung eines Neutronenschutzes (Wasser) außerhalb des Hauptschutzschirmes gegen die Gammastrahlen und das Fehlen von Lücken in dem Heutronenschutz aufgrund der Verwendung der Abteilungen C in einer Verringerung des Gewichtes aus, wobei die Wasserpolster weiterhin wegen ihrer großen Wärmekapazität zum Feuerschutz beitragen.
Schließlich, und das ist ein zusätzlicher Vorteil, ermöglicht der Aufbau der erfindungsgemäßen Behälter die Herstellung großer sowie kleiner Behälter. Dies ist wichtig, da große Behälter die Anzahl der ladungsvorgänge verringern und kleine Behälter die Möglichkeit der Begrenzung auf eine Gruppe bieten, ohne daß ein großer Behälter festgelegt wird. Dies stellt einen wichtigen Vorteil dar, da einerseits bereits bekannte Wasser enthaltende Behälter notwendigerweise ein erhöhtes Gewicht aufwiesen, um außergewöhnlichen Bedingungen, wie Stoß und Feuer, standhalten zu können, und andererseits da es bisher nicht möglich war, einen "trockenen" Behälter mit großen Abmessungen zu bauen.
Entsprechend der Ausführungsform der Fig. 9 weist der Schutzschirm 5 einen offenen Behälter 5a und einen Deckel 5b mit identischen Bedingungen auf, wobei diese beiden Elemente miteinander beispielsweise durch Schrauben 5c verbunden sind, wie Fig. 9 zeigt.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Kapseln 1 an ihren oberen Enden durch Befestigung an einer Platte 40 mit Löchern 40a an den Befestigungsstellen jeder Kapsel, die einen Umfangsflansch 40b bildet, miteinander verbunden, wobei die Kapseln mit Hilfe eines beweglichen Deckels 41 dicht verschlossen werden können.
Zur Verbesserung der Druckbeständigkeit ist der Deckel 41 vorzugsweise wölbungsförmig aufgebaut, wie aus den Pig. 9 und 10 hervorgeht, und durch Glieder 43 verstärkt, die die Wölbung -1Zl begrenzen. Die Glieder 45 sind gegenüber den Bereichen der Platte 40 angeordnet, die zwei nebeneinanderliegende Platten ( miteinander verbinden. Der Deckel 41 umfaßt im übrigen einen Umfangsflansch 41b, der gegen den Flansch 40b anliegt. Die Abdichtung zwischen den Planschen 40b und 41b wird mit Hilfe einer Dichtung 44 sichergestellt, die beispielsweise aus Kautschuk oder Silicon besteht.
Zur Kühlung der Dichtung 44 bei längerei' Stillegung während eines Ladevorganges oder Entladevorganges kann der Plansch 41b einen Rand 45 aufweisen, der parallel zu der Achse der Kapsel 1 verläuft und zusammen mit dem Deckel 41 gemäß Pig. 9 und 11 einen Umfangshohlraum 46 bildet, der Wasser aufnimmt, durch das die. Dichtung 44 auf einer ausreichend niedrigen Temperatur gehalten wird.
Zum Füllen des Raumes 46 während einer solchen Stillegung kann ein Kanal 5d vorgesehen sein, der den Deckel 5b durchquert und so ausgebildet ist, daß er einen direkten Austritt von Strahlen verhindert.
Im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 9 weist jede Kapsel einen geeigneten Boden auf und die nebeneinanderliegenden Kapseln werden mit Hilfe von dazwischenliegenden, nicht dargestellten Distanzstücken : oder Verstrebungen auf geeignetem Abstand gehalten, so daß die Anordnung eine ausreichende Festigkeit erhält und die Heutronen-Schirmplatten, die in Fig. 11 und 12 schematisch mit P bezeichnet sind, zwischen den Kapseln an
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ihrem Platz gehalten werden können.
Entsprechend einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung werden die Kapseln 1 an ihrem unteren Ende durch eine Anordnung festgehalten, die derjenigen entspricht, die sie an den oberen Enden verbindet, das heißt, durch eine Platte 47 mit Löchern 47a, in denen je eine Kapsel 1 endet, wobei die Platte einen Umfangsflansch 47b bildet. Die unteren Enden der Kapseln 1 werden durch einen gemeinsamen Boden 49 verschlossen, der einen Umfangs flansch 49b bildet, der gegen den Plansch 47b anliegt.
Damit dieser Boden 49 Drücken gut widersteht, ist er vorzugsweise gewölbt ausgebildet, wie der Deckel 41» und umfaßt folglich eine Anordnung von Verbindungsgliedern 49c, die die Wölbung 49a begrenzen und gegenüber den Bereichen der Platte 47 angeordnet s5.nd, die zwei nebeneinanderliegende Platten verbinden. Verbindungsöffmmgen 49d zwischen den verschiedenen Wölbungen 49a sind in Höhe der Verbindungsglieder 49c vorge»schen.
Der Verschluß des Bodens der Kapseln 1 mit Hilfe eines gemeinsamen Bodens 49 wird vor dem Abdichten mit einer Dichtung 50 zwischen den Umfangs flanschen 47b und 49b versehen, die beispielsweise aus demselben Material wie die Dichtung 44 besteht. Es ist ebenso möglich, den Boden 49 durch Schweißen zu befestigen. In diesem Falle entfällt die Dichtung 50.
Zur Kühlung der Dichtung 50 während der Be- und Entladevorgänge ist es vorteilhaft, einen Hand 51 entsprechend dem Rand in Höhe des Deckels 41 vorzusehen· Dieser Band begrenzt in Zusammenwirken mit der Wand der Kapsel 1 einen PLaum 52, der mit Wasser gefüllt vrerden kann.
Der Deckel 41 wird ebenso wie der Boden 49 befestigt, und wenn er beweglieh ist, sind geeignete Befestigungseinrichtungen verwendbar, beispielsweise Schrauben 43, die die Plansche 40b und 41b einerseits und die Plansche 47b und 49b miteinander verbinden.
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Wie oben bereits erwähnt wurde, sind die Kapseln 1 mit einem wärmeleitenden, gasförmigen oder flüssigen Fluid gefüllt. ·
Zur Erleichterung der Leerung des Bodens der Kapseln ist eine Saug-Reinigungseinrichtung vorgesehen, die schematisch unter der Bezugsziffer 54 dargestellt ist, die in der Höhe des Bodens 49 mündet und eine Leerung der Anordnung durch Ansaugen von Luft durch eine nicht dargestellte Öffnung ermöglicht, die in Höhe des oberen Bereiches der Kapselanordnung vorgesehen ist.
Wie oben erwähnt wurde, ist die Anordnung aus Kapseln 1 und Schutzschirm 5 in das im Inneren der Schale 2 enthaltene Wasser eingetaucht, wobei der Behälter so ausgebildet ist, daß dieses Wasser in das Innere des durch den Schutzschirm 5 gebildeten Raumes eindringen kann und die Kapseln 1 umspült·
Zur Verbesserung der Zirkulation durch Konvektion dieses Wassers zwischen dem Äußeren und Inneren des Schutzschirmes 5 wird erfindungsgemäß in dem Behälter 5a eine Anzahl von Leitungen 55 vorgesehen, die diesen durchdringen und deren Form derart beschaffen ist, daß sie einem direkten Austritt der Strahlung entgegenstehen. Beispielsweise können die Leitungen 55 gekrümmt sein, wie es in Fig. 10 und 11 gezeigt ist.
Vorzugsweise sind die Leitungen 55 in der Nähe der unteren und oberen Erzeugenden des Behälters in der waagerechten Eransportstellung vorgesehen.
Der Gesamtquerschnitt der Leitungen, die in Höhe der unteren Erzeugenden münden, liegt in der Nähe derjenigen, die in Höhe der oberen Erzeugenden münden.
Zur Kompensation des Fehlens eines Schutzschirmes gegen Gammastrahlen im Bereich der gekrümmten Leitungen 55 wird der Schutzschirm 5 in dieser Höhe mit Ansätzen 56 versehen, wobei diese Ansätze dem Inneren des Schutzschirmes (Fig.10) oder dem Äußeren des Schutzschirmes (Fig.11) zugewandt sein können.
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Zur Gewichts er sparnis kann der Kern 9 des Schutzschirmes 5 Bereiche aus Blei und andere Bereiche aus Uran umfassen, wobei die letzteren vorzugsweise in den Eckbereichen vorgesehen sind. Zur Vereinfachung der Herstellung sind die Leitungen 55 in dem Blei vorgesehen.
Zur Erzielung einer maximalen Raumersparnis v/eist die Kapsel vorzugsweise einen Querschnitt auf, der demjenigen der zu transportierenden radioaktiven Elemente entspricht. Diese Elenente sind häufig gerade Prismen mit quadratischer Grundfläche, so daß der Querschnitt der Kapsel häufig quadratisch ist, wie die Fig. 10 und 11 zeigen.
Im übrigen ist es vorteilhaft, dem Schutzschirm 5 einen solchen Querschnitt zu geben, daß das Wasservolumen, das die Kapsel 1 umgibt, soweit wie möglich reduziert wird, so daß eine Gewiehtsersparnis erzielt wird. Daher kann man den Schutzschirm 5 beispielsweise entsprechend 51Ig. 11 ausführen.
Es versteht sich, daß der so ausgebildete Behälter Einrichtungen zum Mllen, Leeren und zur Sicherung aufweist, wie sie entsprechend zuvor beschrieben wurden.
Bei dieser Ausführungsform des Behälters wie bei den anderen, zuvor beschriebenen Ausfuhrungsformen, können die insbesondere in Bezug auf Pig. 6 bis 8 beschriebenen Verbesserungen vorgesehen sein.
Der auf diese Art aufgebaute Behälter v/eist folgende besondere η Vorteile auf:
- Die Kühlung der Kapseln wird verbessert, da die Kapseln ganz in V/asser getaucht sind und somit eine wirksame Konvektion erfolgt (dieser Effekt wird ebenfalls im Falle der Aus führ ungs form gemäß 3?ig. 4 erzielt),
- die Anordnung der Kapseln ist einfach aufgebaut und hält trotz dünnen Wänden Überdrucken stand, und zwar wegen der verringerten Querschnitte der Kapseln und
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des "besonderen Aufbaues des Deckels, und gegebenenfalls des Bodens, die Dichtungsverbindungen in Höhe des Deckels und, gegebenenfalls, des Bodens werden während des Ladevorganges und Entladevorganges gekühlt.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ί 1, Behälter für den Transport und die Lagerung von radioaktiven Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Bauelementen "besteht, die leicht zu trennen und zu ersetzen sind und folgende Elemente umfassen:
    - zumindest eine innere Kapsel, die dicht verschlossen werden kann und ein wärmeleitendes, gasförmiges oder flüssiges Fluid enthält und in der die radioaktiven Materialien untergebracht sind,
    - einen Schutzschirm gegen Gammastrahlen, der unabhängig von der Kapsel ist oder ein Seil mit dieser bildet und
    - eine äußere Druckschale, die in erhöhtem Maße physikalischen Beanspruchungen standhält und Kühlelemente auf der
    seitlichen Oberfläche aufweist und Wasser,oder ein anderes Neutronen abschirmendes und Wärme abführendes Fluid enthält,in
    das die Kapssl und der Schutzschirm eingebettet sind, wobei "die Abmessungen der einzelnen Bauelemente des Behälters derart bemessen sind, daß die Stärke der Wasserschicht zwischen dem Gamma-Schutzschirm und der äußeren Schale ausreicht, um die ITeutronenabschirmung sicherzustellen, und Distanzeinrichtungen, die die erwähnten Bauelemente des Behälters in den jeweiligen vorbestimmten Stellunlungen halten.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Schale und dem Schutzschirm gegen Gammastrahlen offene Abteilungen vorgesehen sind, die mit einem komprimierbaren Material gefüllt sind.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz e ichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Verbindung zwischen dem Raum innerhalb des Schutzßchirmes bzw. außerhalb der Kapsel einerseits und dem Raum außerhalb des Schutzschirmes herstellen.
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    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennze ichnet, daß die Distanzeinrichtungen durch eine Anordnung in Eorm eines abnehmbaren Korbes gebildet werden·
    5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolier- und Dämpfüberzug an den Stellen vorgesehen ist, die keine Kühleinrichtungen aufweisen.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale aus einem Band besteht, an dem ein gewölbter Boden befestigt ist und das am anderen Ende mit Hilfe eines gewölbten Deckels verschlossen ist, wobei zwei Plansche an den beiden Bauelementen und eine eingefügte Dichtung zusammenwirken.
    7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem mehrere innere Kapseln vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese inneren Kapseln zumindest an einem ihrer Enden durch einen gemeinsamen Dichtflansch verbunden sind, der mit einem Deckel zusammenwirkt.
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine durch Verstärkungsglieder verstärkte Wölbung aufweist.
    9. Behälter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Umfangsflansch des Deckels einen zu der Achse der Kapsel parallelen Rand aufv/eist, wobei ein Umfangshohlraum zur Aufnahme von Wasser gebildet wird.
    10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Heutronenschirmplafcten Lm Inneren der Kapseln oder zwischen diesen vorgesehen ö.in-'l.
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