DE2157098A1 - Verfahren zur Wiedergabe einer graphischen Darstellung und Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe einer graphischen Darstellung und Anlage zur Durchführung des Verfahrens

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Description

PATENTANWÄLTE
DR. O. DlTTMANN K. L. SCHIFF DR. A. ν. FÜNBR DIPL. ING. P. StRBHL·
PATENTANWÄLTE BMCrNCHBNOB POSTFACH OB Ol βθ g MÜNCHEN Θ0 MARIAHILFPLATZ 2 & 3
TELEFONS (O8U) 45 4Ο4Ο & 44 32 44 TELEGH.: BUROMARCPAT MÜNCHEN
The Mead Corporation
Unsere Akte DA-K82 5 17. November 1971
KLS/L
Verfahren zur Wiedergabe einer graphischen Darstellung und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
Priorität: 17. November 1970 - USA -Nr. 90 279
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergabe einer graphischen Darstellung sowie eine Anlage zur Durchführung des genannten Verfahrens.
Es wurden schon Druckanlagen vorgeschlagen bei welchen eine Gruppe von Druckknöpfen, von denen jeder fähig ist einen Strom von Beschichtungsmaterial auszuspritzen; in gleichen Abständen voneinander und in der Nähe eines sich bewegenden Gewebes, dazu angeordnet sind, um eine Gruppe von Beschichtungsmaterialströmen auf das Gewebe zu spritzen. Die US Patentschrift Nr. 3,136,594 von Ascoli beschreibt ein Patent dieser Art. Bei ähnlichen
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Anlagen wird jeder aus den einzelnen Beschichtungsdüsen hinaustretende Beschichtungsraaterialstrom elektrisch geladen; ferner, sind Ablenkelektroden stromabwärts vom Düsenausgang angeordnet, um die Bahn des aus der Düse hinaustretenden Stromes zu steuern. Um eine volle, in Querrichtung verlaufende Bedeckung des Gewebes zu sichern, sind die Beschichtungsköpfe auf einem Federstahlblattpaar angeordnet, und v/erden quer über dem Gewebe, während dieses sich bei den Düsen vorbeibewegt, hin und her oszilliert.
Obwohl diese Bauart ein gleichzeitiges Bedrucken des Gev/ebes in Form einer Reihe von Querstreifen erlaubt, und dadurch die Notwendigkeit eines aufeinanderfolgenden, in Querrichtung verlaufenden Bedrückens des Gev/ebes vorbeugt, ist es verständlich, dass die Relativbewegung zwischen dem Gewebe und den BeSchichtungsköpfen, welche von der Oszillierung der Beschichtungsköpfe von ihren Federstahlabstützorganen herrührt, eine Modulierung des elektrischen Feldes erfordert, um für diese Relativbewegung zu kompensieren. Folglich ist es notwendig, ausser den zur Steuerung der Bahnen der Beschichtungsströme bestimmten, zum Zwecke der Bildung von Buchstaben von erwünschter Form vorgesehenen Elektroden, zusätzliche Elektroden vorzusehen, um die Bahn der Ströme abzuändern und für die in Querrichtung verlaufende Relativbewegung zwischen dem Gewebe und den
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Beschichtungsköpfen zu kompensieren.
Die US Patentschrift Nr. 1,817,098 von Ranger und anderen, 'beschreibt ebenfalls eine Anlage mittels welcher ein Bild durch Ausspritzung von Beschichtungs— material durch ein elektrostatisches Feld hindurch in Richtung eines auf einem drehbaren Zylinder angeordneten Aufnahmeorgans, wiedergegeben wird. Bei dieser Anlage werden ungeladene Tropfen auf das Aufnahmeorgan gedruckt, wogegen die beladenen Tropfen durch das Feld in einen Auffangteil abgelenkt und zum Zwecke eines Neuumlaufes entfernt vrerden. Bei dieser Anlage ist es notwendig, dass jede der Beschichtungsdüsen, von denen jede ein Bcschichtungsmaterial von verschiedener Farbe ausspritzt, die ganze Breite des Aufnahmeorgans durchschreitet, um ein dem Original entsprechendes Bild wiederzugeben. Zusätzlich ist es notwendig, dass die Abtastvorrichtung und die Druckköpfe bei ihrer Vorbeibewegung am Original bzw. am Aufnahmeorgan miteinander "verklemmt" sein sollen. Das heisst, die genannte Vorbeibewegung bei gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Reihenfolge von sich gehen muss.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist gekennzeichnet, durch die Abtastung einer Vorlage in zwei Koordinatenrichtungen und die Erzeugung einer Matrix von, die Bilddichte und die Koordinatenstellung jedes Rasterelementes innerhalb der Vorlage darstellenden, Informationsbits; die
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Speicherung der Matrix von Informationsbits, zum Zwecke ihrer Auslesung, in einer Vielzahl von parallelen Informationsströmen; die gleichzeitige Ausgabe der genannten parallelen Informationsströme, welche die binäre Bildin-' formation bei in gleichen Abständen angeordneten Beobachtungspunkten entlang einer Linie parallel zu einer der genannten Koordinatenrichtungen darstellen und die laufende Ausgabe jedes der genannten Ströme, welche einer Bewegung des genannten Beobachtungspunktes, in einer zur anderen der genannten Koordinatenrichtungen parallelen Richtung, und einer nachfolgenden stufenweisen seitlichen Verschiebung und andauernden parallelen Bewegung entspricht; die gleichzeitige Erzeugung der genannten Vielzahl von parallelen Informationsströmen in Ansprache auf Ausgaben von einer Hauptuhr; die in Synchronismus mit der Erzeugung der Ströme erfolgende Erzeugung einer Vielzahl von Beschichtungsmaterialtropfen gleichmässiger Grosse und gleichen Ab-P Standes; die wiederholte Bewegung eines Aufnahmeorgans bei den Tropfenströmen vorbei, mit einer Geschwindigkeit, welche mit der Tropfenerzeugungsgeschwindigkeit in einer vorbestimmten Beziehung steht, und in einer Richtung, vrelche der zweiten der genannten Koordinatenrichtungen entspricht; das Bewegen des Aufnahmeorgans in eine Richtung, welche der ersten der genannten Koordinatenrichtungen entspricht, mit einer progressiven Bewegung, welche der genannten stufenweisen Verschiebung der Informationsströme
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entspricht; das Aufbringen der laufenden Ausgabe jedes der genannten Informationsströme auf eine Ladesteuervorrichtung für eine andere der genannten Tropfenströme und für jede Stellung, innerhalb der genannten Informationsströme, welche einen Tropfen zu einem dem binären Zustand des Informationsströmes entsprechenden Niveau ladet; die Ablenkung und das Auffangen aller Tropfen, welche eine einem binären Informationszustand entsprechende Ladung tragen und das Drucken mit Hilfe aller Tropfen, welche eine dem anderen binären Informationszustand entsprechende Ladung tragen, um dadurch eine Gruppe von parallelen gedruckten Bildstreifen von progressiv zunehmender Breite zu schaffen; und die Fortsetzung der progressiven Bewegung des Aufnahmeorgans in die genannte erste Richtung bis die genannten parallelen gedruckten Bildstreifen aufeinander anstossen und zusammen die genannte Vorlage wiedergeben.
Die erfindungsgemässe Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch Mittel zur kontinuierlichen Abtastung einer graphischen Darstellung und zur Abgabe eines auf die Dichte der abgetasteten Oberfläche Bezug habenden Analogsignals; Mittel zur Umwandlung der genannten Analogsignale in Digitalsignale; Mittel zur parallelen Speicherung der genannten Digitalsignale als Bytes einer gleichen Anzahl von Bits; Mittel zur Auslesung der genannten Signale in Bytes; eine Vielzahl von Tropfen-
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erzeugern, deren Anzahl der Anzahl der Bits in jedem der genannten Bytes entspricht; ein Aufnahmeorgan; Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen den Tropfenerzeugern und dem Aufnahmeorgan; und Mittel zur gleichzeitigen Steuerung des Tropfenausspritzvorganges aus jedem der Tropfenerzeuger in Richtung des Aufnahmeorgans, in Ansprache auf den Charakter der Bits in jedem der ausge- ^ lesenen Bytes.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Eriindungsgegenstandes anhand einer Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt:
• ■
Fig. 1 ein Blockschema der Anlage
Fig. 2 einen Schnitt durch einen typischen Tintentropfenerzeuger.
Es wird nachstehend auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Hauptkomponenten der Anlage umfassen einen Abtaster 10, einen Analog-Digitalumwandler 20, eine Bandwiedergabeeinheit 30, ein Laderegister 31, eine Speichereinheit 32, einen Entladeregister 3^-» eine Reihe von Tropfenerzeugern 35, von denen acht dargestellt sind, und einen drehbaren Zylinder 36. Der Abtaster 10 ist für Erläuterungszwecke so dargestellt, dass er einen Schlitten 11 aufv/eist, v/elcher zum Zv/ecke seiner in Richtungen X und Y zu verlaufenden Abtastbewegungen mit Hilfe der Motoren 12 und 15 abgestützt ist,
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ORIGINAL INSPECTED
welche konventionelle Antriebsschalttmgen aufweisen und durch die Steuereinheit 19 gesteuert sind. Das zum Abtasten und Analysieren bestimmte Originalbild ist im allgemeinen durch l6 bezeichnet, und kann verschiedene Formen aufweisen, wie z.B. die eines positiven oder negativen photographischen Filmes, oder die einer Garnitur von Farbenauszügen. Das auf dem Original erscheinende Bild ist eine Stufenfolge von Tondichten, welche z.B. als Abschnitte von grösserer oder geringerer optischen Dichte erscheinen können; dabei ist eine Lichtquelle 17 als Abtastlichtbündel von vorbestimmter kleinen Querschnittsfläche durch das Bild hindurch in Richtung einer lichtempfindlichen Zelle 18, fokussiert. Eine geeignete Konstruktion dieser Art ist in der Patentschrift US Nr. 3,307,020 "High Information Density Date Record and Readont Device" beschrieben, und ist fähig einen Abtastleuchtpunkt aus Licht oder aus einer anderen Strahlungsenergie zu erzeugen, welcher Punkt einen Durchmesser von der Grössenordnung eines Mikrons aufweist.
Abgesehen von der genauen Art, in welcher die Oberfläche des Originals 16 abgetastet wird, wird im wesentlichen seine ganze Oberfläche abgetastet, und ein der Intensität der abgetasteten Fläche, das heisst, hell· oder dunkel bei schwarz und weissem Original, oder der Farbe der abge- · tasteten Fläche bei farbigem Original, proportionales Analogsignal erzeugt und dem Analog-Digitalwandler 20 übertragen.
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Der Wandler 20 umwandelt das Analogsignal in eine Reihe von Digitalsignale zum Zwecke ihrer Uebertragung zur Formateinheit 21, über die Leitung 22. Wie nachstehend eingehend beschrieben, werden die Digitalsignale von einer Bandaufnahmeeinheit 23 nebeneinander registriert, um eine parallele Reihe von Signalen zu ergeben deren Anzahl der Anzahl der Tropfenerzeuger entspricht; diese Signale werden dann zum Zwecke der Steuerung der Tropfenerzeuger 35 ausge- w lesen. Obwohl für Erläuterungszwecke acht Tropfenerzeuger und parallele Signale verwendet werden, ist es klar, dass die genaue Anzahl nach Wunsch variiert werden kann.
Die Tropfenerzeuger 35 sind in gleichen Abständen voneinander und dem Zylinder 36 gegenüberstehend angeordnet, und ein Verteilungsrohr 37 speist jeden Tropfenerzeuger mit unter Druck stehendem Beschichtungsmaterial. Aus jedem Tropfensrzeuger 35 wird Beschichtungsflüssigkeit in der Form einer Reihe von BeSchichtungstropfen ge-™ spritzt; dabei kann ein Vibrator 38 (s. Fig. 2) für jeden Tropfenerzeuger vorgesehen sein, um eine Gleichmässigkeit der Tropfengrösse und des Tropfenabstandee zu sichern, Wie in Fig. 2 dargestellt, v/eist jeder Tropfenerzeuger 35 eine Beschichtungsflüssigkeits-Einlasskammer 40 auf, mit einer Austrittsöffnung 41 kleinen Durchmessers, durch welche ein Beschichtungsmaterialfaden hinausgestossen wird. Dieser Faden weist eine natürliche Neigung auf in kleine, einzelne
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T-ropfen, wie bei 42 dargestellt, zu zerfallen; dabei sorgt der Vibrator 38 von konstanter Frequenz für die Gleichraässigkeit der Tropfengrösse und des Tropfenabstandes. An der Stelle, wo der Faden in einzelne Tropfen zerfällt, ist auf Aufladering 43 angeordnet, welcher zur wahlweisen Anbringung einer elektrostatischen Ladung auf die durchgehenden Tropfen vorgesehen ist. Auf der Unterstromseite des Aufladeringes sind die Elektroden 44 und 45 sowie das Auffangorgan 46 angeordnet.
Wenn es erwünscht wird einen Beschichtungsmaterialtropfen in einem bestimmten Punkt auf der Oberfläche des von dem drehbaren Zylinder 26 getragenen Aufnähmeteiles zu drucken, wird das entsprechende binäre Signal dem Aufladering übertragen, derart, dass der Tropfen bei seinem Durchgang durch den Aufladering en"8aden wird, so dass er durch das von den Elektroden 44 und 45 gebildete elektrostatische Ablenkfeld unabgelenkt durchgeht und auf der Oberfläche des Aufnahmeteiles aufprallt. Hingegen wenn es erwünscht wird, einen bestimmten Tropfen am Aufprallen auf dein Aufnahmeteil zu behindern, erhält der Aufladering im Moment, in welchem der betreffende Tropfen durch diesen durchgeht ein binäres Signal entsprechender Art', um den Tropfen aufzuladen und seine nachfolgende durch das elektrostatische Ablenkfeld bestimmte Ablenkung in dem Auffangteil 46 zu vollbringen.
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- IO -
Es wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Das Aufnahineorgan kl ist auf den drehbaren Zylinder 36 angeordnet; dabei können beliebige Mittel vorgesehen sein, wie z.B. ein Schrittmotor 48 und mit diesem verbundene Vorrichtungen konventioneller Bauart, um die Tropfenerzeuger in Längsrichtung des Zylinders zu verschieben. Dieser Vorschub ist intermittierend, so dass jeder Tropfenerzeuger 35 eine Reihe von parallelen Umfangslinien, um den Zylinder 36 herum verfc folgt; es ist jedoch verständlich, dass auch eine kontinuierliche Bewegung verwendet werden kann, infolge v/elcher jede Düsenöffnung eine kontinuierliche schraubenförmige Bahn verfolgt. Bei der bevorzugten Ausführungsforn der Erfindung wird jedoch mittels geeigneten Schaltmitteln,, welche einen Schrittmotor umfassen, eine intermittierende Bewegung bewirkt. Ferner, obwohl Mittel zur Verschiebung der Tropfenerzeuger 35 in Längsrichtung des Zylinders für Erläuterungszwecke beschrieben worden sind, ist es verständlich, dass ein beliebiger Mechanismus zur Bewirkung einer entsprechenden Relativbewegung zwischen dem Tropfenerzeuger 35 und dem Aufnahmeorgan 47, in zwei zueinander senkrecht angeordneten Richtungen, verwendet werden kann. So können beispielsweise Mittel vorgesehen sein, um das Aufnahmeorgan zu bewegen, während die Tropfenerzeuger feststehend bleiben·
Auf alle Fälle ist es ersichtlich, dass die Abtasteinheit die Oberfläche des Originals 16 von einem Ende bis
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zum anderen abtastet und ein der Intensität der abgetasteten Fläche proportionales Analogsignal dem Analog-Digitalumwandter 20 überträgt, welcher seinerseits Digitalsignale über die Einheit 21 der Bandaufnahmeeinheit 23 übermittelt. In diesem Zusammenhang ist es zu bemerken, dass der Abtaster mit den Druckmitteln nicht in zwangsläufiger Verbindung steht. Dies bedeutet, dass der Abtastvorgang vom Druckvorgang ganz unabhängig vor sich geht und dass die einzige Verbindung zwischen den beiden Vorgängen von den hier beschriebenen Schaltungen gewährleistet wird. Die verwendeten Bandaufnähmeeinheit und Bandwiedergabeeinheit verwenden je acht Kanäle entsprechend der Anzahl der Tropfenerzeuger 35, und das Band ist so fähig Informationsbytes zu 8 Bit zu liefern, wobei jeder der Bits in jedem Byte sonst voneinander unabhängig ist und, in der Tat, einen der Tropfenerzeuger steuert. Die Bandwiedergabeeinheit v/eist einen inneren, durch das Band erzeugten Taktgeber auf, welcher in der Ausgangsleitung 58 ein Y/iedergabefrequenzsignal erzeugt; dabei weist die Einheit geeignete Steuerungen zum Starten, Stoppen und Fortschreiten auf, welche konventioneller Konstruktion und bekannter Art sind. Die Wiedergabeeinheit 30 ist derart geschaltet, um Information in einen ersten oder Laderegister 31» ein Byte auf einmal, zu entladen; der Laderegister 31 ist hingegen so geschaltet, um Information in einen geeigneten Speicher 32, wie z.B. eine typische Kernspeichermatrix, ein Byte auf einmal, zu laden.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Speicher 32 in zwei Einheiten geteilt, von denen jede 2048 acht-Bit Bytes zu speichern fähig ist. Die Speicherausgabe ist mit einem Entladeregister 34 verbunden, welcher die vom Speicher herrührende Ausgabeinformation verarbeitet, ein Byte auf einmal, und ist derart geschaltet, um diese Information über die Verstärker 50 (und über andere geeignete, der Einfachheit halber nicht dargestellte, Impulse erzeugende Schaltkreise) an die Laderinge der Tropfenerzeuger 35 weiter zu leiten. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung kann die Oberfläche des Aufnahmeorgans so betrachtet v/erden als ob sie in der Form einer Matrix aufgeteilt wäre, wobei die einzelnen von den Tropfenerzeugern gefolgten parallelen Unifangslinien oder schraubenförmigen Abtastlinien die eine Gruppe von parallelen Koordinatenlinien der Matrix bilden, wogegen die anderen Koordinatenlinien von einer zweiten·Gruppe von Linien gebildet sind, w welche senkrecht zu und mit demselben Abstand wie die erste Gruppe angeordnet sind. Ferner, können verschiedene Dichtenniveaus ähnlich zum Halbtondrucken dadurch erzielt werden, dass in jeder Koordinatenstellung der Matrix ein Untermatrix-Koordinatensystem verwendet wird. So kann, wie in der US Patentschrift (Serial No. 803,910) eingehend erklärt·, jede Koordinatenstellung der Matrix, in eine, beispielsweise 3*3 Untermatrix, welche neun Koordi-• natenstellungen enthält, aufgeteilt v/erden, so dass die
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Dichtenniveaus von weiss (keine Tropfen der Untermatrix zugeführt) zu schwarz (Tropfen in alle neun Koordinatenstellungen der Untermatrix zugeführt) variiert v/erden können. . '
Wenn eine Koordinatenuntermatrix zur Erzielung von verschiedenen Dichtenniveaus verwendet wird, sind auf dem Eingabeband verschiedene Dichten in einer stückweisen Reihenfolge registriert.
beispielsweise eine 3x3 Untermatrix gewünscht wird, muss das Band drei Informationsbits (entsprechend einer Untermatrixspalte) auf einer Bandspur in Reihenfolge registriert haben. Auf diese schliessen sich die Informations-Bits für die entsprechenden Spalten aller Untermatrizen der zugeordneten Abtastlinie in Reihenfolge an. Anschliessend folgen die Dreibitgruppen für alle zweiten Untermatrixspalten und dann die Dreibitgruppen für die· dritten -Untermatrixspalten. So trägt jede Spur des Eingabebandes Information, welche dazu dient, um es einem zugeordneten Tropfenerzeuger zu ermöglichen, die Ablagerung von Tropfen innerhalb von drei einander naheliegenden Dreitropfengruppen, während der Tropfenerzeuger drei aufeinanderfolgende Durchgänge über dem Aufnahmeorgan macht, zu steuern. Drei Durchgänge jedes Tropfenerzeugers 35 entsprechen so einer Abtastbewegung der Lichtquelle 17.
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Das Formatprogramm (Fig. 1, Block 21) liest die digitalisierten Dichtesignale vom Wandler 20 und führt eine Tabellenauslesung durch, um jede Dichte (im 3x3 Beispiel) in ein Neunbit Binärkode umzuwandeln, wobei jede Bitstellung einera Untermatrixquadrat entspricht. Nachher werden die umgewandelten Dichtewerte .in ein Format von stückweise aufeinanderfolgende V/erte gebracht, wie vorangehend beschrieben.
Nachdem die Untermatrix-Forniätisierung durchgeführt worden ist, ist es notwendig, die Dichtedaten in eine geeignete Form zu bringen, um von den acht Tropfenerzeugern gleichzeitig verwendet werden zu können. Dies wird zweckmässig dadurch erreicht, dass ein intermediärer Speicherund Auslesevorgang durchgeführt wird. Die ganzen forrcatisierten Dichtedaten, welche das ganze originale Bild vertreten, werden, in einer Form die sich für Kehrfachzugriff eignet, vorzugsweise auf einer achtspurigen Datenplatte aufeinanderfolgend gespeichert. Danach werden die acht Spuren gleichzeitig in acht sich in der Bandaufnahmeeinheit 23 befindende magnetische Registrierköpfe ausgelesen, und auf acht nebeneinander angeordneten Spuren eines magnetischen Bandes registriert. Dieses Band wird danach der' Bandausleseeinheit 30 zur Steuerung der Tropfenerzeuger zugeführt.
Um das Funktionieren des Puffers einzuleiten, wird durch Schliessung des zum manuellen Start vorgesehenen
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Schalters 51 ein Ausgabesignal von ODER-Gatter 52 erzeugt, um das Ein-Steuerflipflop 53 einzustellen; dadurch wird eine bestimmte Ausgabe von diesem Flipflop ausgegeben, welches Flipflop derart geschaltet ist, um der Bandwiedergabeeinheit 30 über die Leitung 54 ein Signal zu übermitteln und dadurch die Auslesung der Information aus dem Band einzuleiten. Das von Flipflop 53 herrührende Ausgabesignal gibt auch ein Eingabesignal an einen LadeSteuerzahler 55 ab, um diesen zu löschen und ihn für einen Ladevorgang vorzubereiten. Wenn der Zähler gelöscht ist, ist seine Ausgabeleitung 56 auf einem niedrigen logischen Niveau; dies ergibt ein vom Umkehrverstärker 57 dem Lade-Steuer-UND-Gatter 60 abgegebenes logisches Signal hohen Niveaus. Dieses befähigt den UND-Gatter 60 zur Durchlassung der Taktimpulse, welche von der ¥iedergabeeiriheit 30 über die Leitung 58 durch den UND-Gatter zum Zähler übermittelt werden, und werden danach, sobald sie entstehen, in diesem Zähler akkumuliert, bis der Zähler voll ist. Der Zähler 55 weist eine Kapazität auf, die einer Hälfte des Speichers 32 entspricht. Das vom UND-Gatter 60 herrührende Ausgabesignal wird dem Laderegister als ein Uebergangs-rEingabesignal übermittelt und ist ferner mit der Eingabeseite des Steuerflipflops 61 der Ladespeichereihe it verbunden.
Ein Ladesteuer-UND-Gatter 62 empfängt ein befähigendes Signal jedesmal wenn das Ladeflipflop 61 eingeschaltet wird und dieses UND-Gatter weist zwei zusätzliche Eingaben auf,
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von denen die eine von der Ausgabe eines Oszillators 63 herrührt, wogegen die andere von der Ausgabe eines teilenden Flipflops 64 kommt. Darum wird der UND-Gatter 62 bei jeder zweiten Ausgabe des Oszillators 63 befähigt, unter der Voraussetzung, dass das Ladeflipflop 6l eingeschaltet ist. Eine vom UND-Gatter herrührende Ausgabe erzeugt ein Ladesignal für den Speicher 32, sowie ein Rückstell- oder Löschsignal für das Ladeflipflop 6l, wodurch der UND-Gatter 62 sofort gehemmt wird. Dieser Kreis erlaubt darum die Ladung von Information, ein Byte auf einmal, vom Laderegister 31 in den Speicher 32. So lange das Einsteuerflipflop 53 in seiner eingeschalteten Stellung bleibt, wiederholt sich diese Sequenz und die Bandwiedergabeeinheit 30 entladet die Positionsteuerinformation in den Laderegister 31» aus welchem die Information in den Speicher 32 übertragen wird. Es ist auch ersichtlich, dass die Ausgabe vom teilenden Flipflop 64 einem Inverter 65 übertragen wird und von dort, über die Leitungen 66 und 67 einem Frequenzteiler 68, einem Vibrator 38 in jeden Tropfener— zeuger 35 und einem synchronen rotorantrieb, um den Zylinder 36 in Synchronismus mit der Tropfenerzeugungsgeschwindigkeit anzutreiben, und die Positionierung der Tropfen in den entsprechenden Matrix- oder Untermatrix-Koordinatenstellungen zu vollbringen.
1/enn der Ladezähler 55 voll ist, ergibt eine Aus-20982 T/0950
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gäbe hohen Niveaus in der Leitung 56 eine vom Inverter 57 herrührende Ausgabe niedrigen Niveaus, wodurch der UND-Gatter 60 gehemmt und die Uebertragungsimpulse zum Laderegister 31 gestoppt v/erden. Ferner, ist die Leitung 56 über einen Verzögerungskreis 72 mit der Lösch- oder Rückstellausgabe des Flipflops 53 verbunden, um dadurch das Ein-Signal aus der Leitung 54 zu entfernen und die Bandwiedergabeeinheit 30 abzustellen. Die Ausgabe vom Verzögerungskreis ist auch über die Leitung 73 zur Stelleingabe eines weiteren Steuerflipflops 75 übertragen, v/elcher anzeigt, dass der Puffer für einen Druckvorgang bereitgestellt ist*
Die Ausgaben des Flipflops 75 und des von Hand betätigten Schalters 76, sowie eine vom Verschlüsselungsorgan 77 erzeugte Ausgabe, welche bei Anstarten in Ansprache auf die Wahrnehmung eines 30 Bezugszeichens 78 entsteht, wirken als Eingaben in einen UND-Gatter 79. Deshalb, um · einen ersten Druckvorgang einzuleiten, wird der Schalter eingeschaltet, und,sobald das Bezugszeichen 78 beim Verschlüsselungsorgan 77 vorbeigeht, wird der UND-Gatter befähigt, ein Stellsignal für den Stop-Steuerflipflop 81 zu erzeugen. Wenn es dann in einem beliebigen Zeitpunkt erwünscht wird den Druckvorgang abzustellen, kann der von Hand zu betätigende Stopschalter 82 dazu betätigt werden, um für die Flipflops 75 und 81 Lösch-.und Rückstellsignale zu erzeugen. Die Stellausgabe des Flipflops 81 ergibt einen
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für einen Druck-Steuer-UND-Gatter 83 bestimmten befähigenden Kreis. Die zweite Ausgabe zum UND-Gatter 83 führt von einem Umdrehungszähler 84 her, v/elcher die dem Rotationsübergang bei sich in Umfangsrichtung erstreckenden, unter den Tropfenerzeugern 35 angeordneten Hatrixstellungen entsprechenden Impulse zählt und eine Ausgabe für den UND-Gatter 83 erzeugt, sobald eine den ganzen Umfang des Zylinders entsprechende Anzahl solcher Stellungen vorbeigestrichen sind. ¥enn dieses Signal empfangen wird, ergibt die resultierende Ausgabe vom UKD-Gatter 83 eine Stell-Eingabe für das Druck-Steuerflipflop 86, und erzeugt ebenfalls ein für den ODER-Gatter 52 bestimmtes Signal über die Leitung 87, um das Ein-Steuerflipflop 53 einzustellen, da es jetzt möglich ist, einen Ladevorgang von der Bandv/iedergabeeinheit 30 zu beginnen, wobei die Druckvorrichtung vom Speicher 32 herrührende Information zu benützen beginnt.
Es ist verständlich, dass beim Starten, nachdem P das Lade steuerorgan 55 die Ladung der ersten 2", 048 Bytes vollendet hat, und der Druckzyklus begonnen hat, ein weiterer Ladevorgang beginnen kann. Dies ist dadurch bedingt, dass der Speicher in der Tat das zweifache dieser Aufnahmefähig-* keit aufweist. Eine Hälfte kann am Anfang ganz-geladen werden; dann erfolgt eine Entladung von der genannten Hälfte des Speichers, während eine Ladung ähnlicherweise in der anderen Hälfte des Speichers vor sich gehen kann, wobei die
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Information innerlich von der Eingabe des Speichers zu seiner Ausgabe übertragen wird. Der UND-Gatter 97 empfängt Ausgaben vom Oszillator 63, dem teilenden Flipflop 64 und dem Druckflipflop 86. Jedoch wird die Eingabe vom teilenden Flipflop 64 durch einen Inverter 65 empfangen; darum sind die Impulse mit welchen der UND=Gatter 96 befähigt wird, den Impulsen mit welchen der UND-Gatter 62 befähigt wird entgegengesetzt. In dieser Weise sind die Ladung und Entladung des Speichers miteinander verflochten.
Die Entladung des Speichers in den Register 34 wird fortgesetzt, da der Register 34 bereit ist, zusätzliche Informationsbytes aufzunehmen; dabei wird jede Uebertragung eines Bytes über die Leitung 99 eine zusätzliche Zählung, eine Aufnahmefähigkeit von 2,048 besitzendaiEntlade- oder Bildzähler 100 hinzusetzen. Wenn dieser Zähler voll ist, erzeugt er in der Leitung 101 eine als Lösch- und Rückstelleingabe für das Drucksteuerflipflop 86 dienende Ausgabe; diese ergibt ein hemmendes Signal für den UND-Gatter 97, um dadurch eine weitere Uebertragung der Impulse zu den Verstärkern 50, dem Speicher 32 und dem Entladeregister zu verhindern, bis ein vom Umdrehungszähler 84 herrührendes Signal anzeigt, dass eine vorbestimmte Anzahl von sich axial erstreckenden Matrixstellungen, entsprechend einer vollen Umdrehung des Zylinders 36 vorbeigestrichen sind. Dies verursacht, dass der UND-Gatter 83 das Druckflipflop 86
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einstellt und den Vorgang der nächsten Abtastung über den Aufnahmeteil beginnt. Das Flipflop 86 erzeugt ebenfalls für die Lösch-Eingabe des Zählers 100 ein bestimmtes Ausgabesignal, um diesen Zähler zum Zwecke v/eiterer Zählvorgänge zurückzustellen. Dies sichert, dass jeder Druckvorgang bei jeder neuen Abtastung in derselben Umfangsstellung beginnt, ferner sichert es eine zweckmässige Aneinanderreihung von von aufeinanderfolgenden Abtastbewegungen des Aufnahmeorgans beim Tropfenerzeuger vorbei erzeugten aufeinanderfolgenden "Punktschnüren". Die Zentrierung jedes Punktes innerhalb seiner zugeordneten Matrix- oder Untermatrixzell'e wird mit den Vibratoren 38 in Synchronismus mit dem vorangehend beschriebenen Speicherentladevorgang durchgeführt. Auch kann die sich drehende Trommel 36 durch andere Mittel·ersetzt werden, um den Aufnahmeteil wiederholt bei den Tropfenerzeugern vorbeizubewegen.
Es ist also verständlich, dass mittels der vorliegenden Erfindung eine digitale Wiedergabe einer graphischen Darstellung erzielt werden kann, ohne dass es notwendig wäre, die ganze Oberfläche des Aufnahmeorgans mit irgendeinem einzigen Tropfenerzeugungsmittel durchzuschreiten, ohne dass die Abtastereinheit und die Druckeinheit gleichzeitig in Funktion gehalten v/erden müssen und ohne für die Querbewegung zwischen den Tropfenerzeugern und dem Aufnahmeorgan kompensieren zu müssen; ferner dass zur Erreichung
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dieser Ergebnisse einzigartige Schaltungen vorgesehen
sind. Es ist ferner auch verständlich, dass die Erfindung auch auf mehrfarbige Wiedergabe ausgebreitet v/erden kann, · dadurch dass die vorangehend beschriebene Apparatur
dupliziert v.rird, um für jede Farbe einen separaten Kanal
zu schaffen. · '
Eine auf die vorliegende Erfindung Bezug habende Erfindung ist in der US Patentschrift Kr. (Serial No. 803,910) beschrieben.
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Claims (7)

  1. entansprüche:
    1J Verfahren zur Wiedergabe einer graphischen Darstellung, gekennzeichnet durch die Abtastung einer Vorlage in zwei Koordinatenrichtungen und die Erzeugung einer Matrix von die Bilddichte und die Koordinatenstellung jedes' Rasterelementes innerhalb der'Vorlage-darstellenden Informationsbits; die Speicherung der Matrix von Informationsbits, zum Zwecke ihrer Auslesung, in einer Vielzahl von parallelen Informationsströmen; die gleichzeitige Ausgabe der genannten parallelen Informationsströme, v/eiche die binäre Bildinformation bei in glei- ' chen Abständen angeordneten Beobachtungspunkten entlang einer Linie parallel zu einer der genannten Koordinatenrichtungen
    w darstellen und die laufende Ausgabe jedes der genannten Ströme, welche einer Bewegung des genannten Beobachtungspunktes in eir ner zur anderen der genannten Koordinatenrichtungen parallelen Richtung, und einer nachfolgenden stufenweisen seitlichen Verschiebung und andauernden parallelen Bewegung entspricht; die gleichzeitige Erzeugung der genannten Vielzahl von parallelen Informationsströmen in Ansprache auf Ausgaben von einer Hauptuhr; die in Synchronismus mit der Erzeugung der Ströme erfolgende Erzeugung einer Vielzahl von Beschichtungsmaterialtropfen gleichmässiger Grosse und gleichen Abstandes; die wiederholte Bewegung eines Aufnahmeorgans bei den Tropfenströmen vorbei, mit ■ ■
    k einer Geschwindigkeit, Vielehe mit der Tropfenerzeugungsgeschwindigkeit in einer vorbestimmten Beziehung'steht, und in einer Richtung, welche der zweiten der genannten Koordinatenrichtungen entspricht; das Bewegen des Aufnahnieorgans in eine Richtung ,welche der ersten der genannten Koordinatenrichtungen entspricht, mit einer progressiven Bewegung, welche der genannten stufenweisen Verschiebung der Informationsströme entspricht; das Aufbringen der laufenden Ausgabe jedes der genannten Informationsströme auf eine Ladesteuervorrichtung für eine andere der genannten Tropfenströme und für jede Stellung, innerhalb der ge-
    -22- .
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    nannten Informationsströme, welche einen Tropfen zu einem
    dem binMren Zustand des Informationsstromes entsprechenden Niveau ladet? die Ablenkung und das Auffangen aller Tropfenj welche eine einem binären Informationszustand entsprechende Ladung tragen und das Drucken mit Hilfe aller Tropfen, welche eine dem anderen binären Informationszustand entsprechende Ladung tragen, um dadurch eine Gruppe von parallelen gedruckten Bildstreifen von progressiv zunehmender Breite zu schaffen; und die Fortsetzung der progressiven Bewegung des Aufnahmeorgans in die genannte erste Richtung bis die genannten parallelen gedruckten Bildstreifen aufeinanderstossen und zusammen die genannte Vorlage wiedergeben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Informationsmatrix eine Untermatrix von Bitstellungen für jedes der genannten RastereLernente aufweist; und das die Anzahl der Bits innerhalb der genannten Untermatrix dem Niveau der Dichte des zugeordneten Rasterelementes entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte progressive Bewegung des Aufnahmeorgans in die erste Richtung in stufenweisen Schritten durchgeführt wird, welche in zeitlicher Beziehung mit der stufenweisen Verschiebung der Informationsströme stehen.
  4. 4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur kontinufcrlichen Abtastung
    - 23 -
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    einer graphischen Darstellung und zur Abgabe eines auf die Dichte der abgetasteten Oberfläche Bezug habenden Analogsignals; Mittel zur Umwandlung der genannten Analogsignale in Digitalsignale; Mittel zur parallelen Speicherung der genannten Digitalsignale als Bytes einer gleichen Anzahl von Bits; Mittel zur Auslesung der genannten Signale in Bytes; eine Vielzahl von Tropfenerzeugern, deren Anzahl der Anzahl der Bits in jedem der genannten Bytes entspricht; ein Aufnahmeorgan; Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen den Tropfenerzeugern und dem Aufnahmeorgan; und Mittel zur gleichzeitigen Steuerung des Tropfenausspritzvorgangs aus jedem der Tropfenerzeuger in Richtung des Aufnahmeorgans, in Ansprache auf den Charakter der Bits in jedem der ausgelesenen Bytes.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel eine mehrkanälige Bandaufnahmeeinheit aufweisen, und dass die Auslesemittel eine mehrkanälige Bandwiedergabeeinheit aufweisen.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der Frequenz der aus den Tropfenerzeugern ausgespritzten Tropfen; und durch Mittel zur Synchronisierung der zwischen den Tropfenerzeugern und dem Aufnahmeorgan verlaufenden Relativbewegung mit der Geschwindigkeit der Tropfenerzeugung.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Oszillator, welcher Signale in gleichmässiger Frequenz er-
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    zeugt? Mittel zur Steuerung der Frequenz der Tropfenausspritzung aus den Tropfenerzeugern, in Ansprache auf die genannten Oszillatorsignale, und durch Mittel zur Steuerung der Auslesung der Signale aus den Speichermitteln in Ansprache auf die genannten Oszillatorsignale.
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