DE2156452C2 - Verfahren zur Polymerisation von Chloropren zu einem benzollöslichen Chloroprenpolymeren und Mischung aus dem benzollöslichen Polymeren mit einem benzolunlöslichen Chloroprenpolymeren - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von Chloropren zu einem benzollöslichen Chloroprenpolymeren und Mischung aus dem benzollöslichen Polymeren mit einem benzolunlöslichen ChloroprenpolymerenInfo
- Publication number
- DE2156452C2 DE2156452C2 DE2156452A DE2156452A DE2156452C2 DE 2156452 C2 DE2156452 C2 DE 2156452C2 DE 2156452 A DE2156452 A DE 2156452A DE 2156452 A DE2156452 A DE 2156452A DE 2156452 C2 DE2156452 C2 DE 2156452C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- benzene
- chloroprene
- polymer
- soluble
- polymerization
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F236/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/02—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/04—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
- C08F236/14—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated containing elements other than carbon and hydrogen
- C08F236/16—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated containing elements other than carbon and hydrogen containing halogen
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
R —O—(CHj)2-O-C-S-S-C—O—(CHj)2-OR'
durchführt, worin R und R' Methyl- oder Äthylgruppen
bedeuten.
2. Mischungen aus einem unvernetzten benzollöslichen Chloroprenpolymerisat (A), das durch Polymerisation
von Chloropren bei Temperaturen zwischen 0 und 800C in wäßriger Emulsion in
Gegenwart üblicher Emulgatoren und radikalbildender Initiatoren und in Anwesenheit von 0,15 bis 1
Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Monomeren,
eines Di-(alkoxyalkyl)-xanthogenditulfids der Formel
worin R und R' Methyl oder Äthylgruppen bedeuten, und Abbruch der Polymerisation bei einem Monomerenumsatz,
bei dem ein benzollösliches Polymeres erhalten wird und der im Bereich von 50 bis
70% liegt, hergestellt worden ist, und einem vernetzten, benzolunlöslichen Copolymerisat (B),
das Chloropreneinheiten und 2 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Chloropreneinheiten, an
Es ist bekannt, die Polymerisation von Chloropren in Gegenwart von Dialkylxanthogendisulfiden als Molekulargewichtsregler
durchzuführen (vgl. GB 5 12 548). Ebenfalls bekannt ist die Molekulargewichtsregelung
mit Mercaptanen (vgl. US 25 67 117).
Die nach diesen Methoden erhaltenen Polychloroprene sind benzollöslich, d. h. unvernetzt, wenn die
Polymerisation bei einem Umsatz von höchstens 70% der Monomeren abgebrochen wird. Besonders leicht
verarbeitbare Polychloroprenpolymerisate erhält man, wenn man solche unvernetzten benzollöslichen Polychloroprene
mit vernetzten benzolunlöslichen Chloroprenpolymerisaten mischt (vgl. GB 15 58 970 und
DE-OS 20 08 673).
Die so erhaltenen Mischungen besitzen aber bei Verwendung der Dialkylxanthogendisulfide als Molekulargewichtsregler
ungenügende thermische Stabilität (ihre Mooney Viskosität nimmt bei thermischer
Belastung zu) und bei Verwendung von Mercaptanen als Einheiten eines Diesters eines zweiwertigen aliphatischen
Alkohols mit Acrylsäure oder Methacrylsäure enthält und aus den entsprechenden Monomeren
in üblicher Weise durch Emulsionspolymerisation hergestellt worden ist, wobei das Gewichtsverhältnis
der benzollöslichen Komponente (A) zur vernetzten Komponente (B) 20 :1 bis 1 :1 beträgt
Molekulargewichtsregler ungenügende Festigkeit.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Emulsionspolymerisation von Chloropren zu erarbeiten,
das zu einem benzollöslichen Polychloropren führt, welches im Gemisch mit benzolunlöslichem
Polychloropren die Nachteile der bekannten Mischungen nicht aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Polymerisation von Chloropren bei Temperaturen zwischen 0 und 8O0C in wäßriger Emulsion in
Gegenwart üblicher Emulgatoren und radikalbildender Initiatoren und Abbruch der Polymerisation bei einem
Monomerenumsatz, bei dem ein benzollösliches Polymeres erhalten wird und der im Bereich von 50 bis 70%
liegt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Polymerisation in Anwesenheit von 0,15 bis 1 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Monomeren, eines
Di-(alkoxyalkyl)-xanthogendisulfids der Formel
R —O—(CH2J2-O-C — S —S — C — O—(CH3)2—OR'
durchführt, worin R und R' Methyl- oder Äthylgruppen bedeuten.
Das Polymerisationsverfahren ist grundsätzlich z. B. aus den US-Patentschriften 3042652. 3147 317 und
31 47 318 bekannt. Die Dialkoxyxanthogendisulfide der
Formel I sind bekannt.
Die Polymerisation wird in wäßriger Emulsion unter Verwendung eines freie Radikale bildenden Polvmf risationskatalysators,
z. B. eines Alkalipersulfates. chgeführt. Beliebige übliche Emulgatoren werden zur
Herstellung der Monomerenemulsion verwendet. Hierzu gehören die wasserlöslichen Salze, insbesondere die
Natrium- oder Kaliumsalze von Verbindungen der folgenden Typen: Langkettige Fettsäuren, Kolophonium
oder Kolophoniumderivate, z. B. aus Holz gewonnenes Kolophonium, Tallöl-Kolophonium, disproportio
niertes Kolophonium oder teilpolymerisiertes Kolophonium, höhere Alkoholsulfate und Arylsulfonsäuren, z. B.
Alkylbenzolsulfonsäuren, und das Kondensationsprodukt von Formaldehyd mit einer Naphthalinsulfonsäure.
Die Konzentration des organischen Monomeren in der Ausgangsemulsion ist nicht entscheidend wichtig.
Im allgemeinen liegt die Konzentration des bei der Herstellung des Polymeren verwendeten organischen
Monomeren im Bereich von 30 bis 60%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion.
Der pH-Wert liegt vorzugsweise im alkalischen Bereich. Die Polymerisation wird vorzugsweise zwischen
30 und 50° C durchgeführt
Die Polymerisation wird bei einem Monomerumsatz abgebrochen, bei dem ein benzollösliches Polymeres
erhalten wird. Der zweckmäßige Punkt, an dem die Polymerisation abgebrochen werden muß, hängt in
gewissem Umfange von der verwendeten Menge des
Alkylxanthogendisulfids ab, liegt jedoch bei einem Umsatz von 50 bis 70%. Die Polymerisation wird mit
üblichen »Abbruchmitteln« abgebrochen, wie sie in der US 25 76 009 angegeben sind. Das nicht umgesetzte
Monomere wird in bekannter Weise, z. B. durch Wasserdampfdestillation entfernt, wie dies in der US
24 67 769 beschrieben ist
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Mischungen aus einem unvernetzten benzollösLchen
Chloroprenpolymerisat (A), das durch Polymerisation von Chloropren bei Temperaturen zwischen 0 und 8O0C
in wäßriger Emulsion in Gegenwart üblicher Emulgatoren und radikalbildender Initiatoren und in Anwesenheit
von 0,15 bis 1 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Monomeren, eines Di-(alkoxyalkyl)-xanthogendisulfids
der Formel
R-O-(CHj)1-O-C-S-S-C-O(CHJ2-OR'
Ii Il
S S
worin R und R' Methyl- oder Äthylgruppen bedeuten, und Abbruch der Polymerisation bei einem Monomerenumsatz,
bei dem ein benzollösliches Polymeres erhalten wird und der im Bereich von 50 bis 70% liegt, hergestellt
worden ist, und einem vernetzten benzolunlöslichen Copolymerisat (B), das Chloropreneinheiten und 2 bis 20
Gewichtsprozent, bezogen auf die Chloropreneinheiten, an Einheiten eines Diesters eines zweiwertigen
aliphatischen Alkohols mit Acrylsäure oder Methacrylsäure enthält und aus den entsprechenden Monomeren
in üblicher Weise durch Emulsionspolymerisation hergestellt worden ist, wobei d?s Gewichtsverhältnis
der benzollöslichen Komponente (A, zur vernetzten Komponente (B) 20 :1 bis 1 :1 beträgt
Das benzollösliche Chloroprenpolymerisat in dieser Mischung ist demnach das Produkt dessen Herstellung
eingangs beschrieben wurde.
Als benzolunlösliches Chloroprenpolymerisat wird ein Copolymerisat von Chloropren und 2 bis 20 Gew.-°/o,
bezogen auf Chloropren, eines Diesters eines zweiwertigen aliphatischen Alkohols und einer Acrylsäure
verwendet Diese Diester entsprechen der allgemeinen Formel
H2C = C-C-O-X-O-C-C- =CH2
R, O
O R2
(Π)
worin R1 und R2 Wasserstoff oder Methyl bedeuten und
X ein Alkylenrest mit 2-20 C-Atomen ist. Beispiele solcher Verbindungen sind Äthylendimethacrylat, PropylendimethacryJat,
Butylendimethacrylat, Isobutylendimethacrylat,
Athylendiacrylat, Propylendiacrylat, Butylendiicrylat und Isobutylendiacrylat.
Das Polymerisationsverfahren zur Herstellung dieser Produkte entspricht der üblichen Polymerisation von
Chloropren in wäßriger Emulsion. Das Verfahren und die dabei erhaltenen Produkte sind aus der britischen
Patentschrift i 1 58 97Ö bekannt.
Die Vermischung der Komponenten der Elastomerenmischung erfolgt zweckmäßig durch gutes Mischen
der Latices und anschließendes Isolieren des Polymergemisches nach üblichen Verfahren, z. B. durch Gefrierkoagulierung(wieinder
US 21 87 146 beschrieben) oder durch Walzentrocknung (wie in der US 29 14 497
beschrieben). Es ist auch möglich, zuerst die Einzelkomponenten nach üblichen Verfahren zu isolieren und dann
die isolierten Polymeren auf mechanischem Wege, z. B.
.5 durch Kneten auf dem Walzenmischer oder in einem Innenmischer, z. B. einem Benbury-Mischer oder Werner-Pfleiderer-Mischer.
zu mischen.
Das Verhältnis der benzollöslichen Komponente (a) zu der vernetzten Komponente (b) beträgt 20:1 bis
1:1. Wenigstens die Hälfte des Gemisches sollte aus der mit Xanthogen modifizierten, benzollöslichen Komponente
(a) bestehen.
Bevorzugt wird ein Verhältnis des benzollöslichen Polymeren zum vernetzten (Gel-)-Polymeren von 1 :1
bis4:l.
Die erfindungsgemäßen Poiychloroprenmischungen können in der gleichen Weise wie übliche Polychloroprene
zu Kautschukmischungen verarbeitet und vulkanisiert werden. Sie können für allf Einsatzzwecke
benutzt werden, für die Polychloroprene geeignet sind. Ihr besonderer Vorteil liegt in verbesserten Verarbeitungseigenschaften
im Vergleich zu benzollöslichen Polychloroprenen und zu benzolunlöslichen Polychloroprenen.
Gegenüber bekannten Mischungen aus benzollöslichen und benzolunlöslichen Polychloroprenen ist
ihre Stabilität bei thermischer Belastung entscheidend verbessert.
Beispiele 1-6
>0 Herstellung benzollöslicher Polychloroprene
mit Di(3-oxapentyl-1 )-xanthogendisulfid
Getrennt voneinander wurde eine Monomerenmischung aus
100 Gewichtsteilen
X Gewichtsteilen
X Gewichtsteilen
120 Gewichtsteilen
so 5 Gewichtsteilen
so 5 Gewichtsteilen
0,5 Gewichtsteilen
0,5 Gewichtsteilen
0,5 Gewichtstcilen
0,5 Gewichtstcilen
hergestellt.
Chloropren und
Di(3-oxa-pentyl-1 )-xanthogendisulfid und eine Mischung aus
entsalztem Wasser
Natriumsalz einer disproportionierten Abietinsäure
Natriumsalzeines Kondensationsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd
Natriumhydroxid
Tetranatriumpyrophosphat
Di(3-oxa-pentyl-1 )-xanthogendisulfid und eine Mischung aus
entsalztem Wasser
Natriumsalz einer disproportionierten Abietinsäure
Natriumsalzeines Kondensationsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd
Natriumhydroxid
Tetranatriumpyrophosphat
Die Monomerenmischung wird in der wäßrigen Phase emulgiert, die Emulsion auf 43° C erwärmt und die
Polymerisation durch Zutropfen einer Aktivatorlösung
2,5 Gewichtsteilen Formamidinsulfinsäure und
97,5 Gewichtsteilen Wasser
97,5 Gewichtsteilen Wasser
ausgelöst
Die Polymerisation wird bei einem Umsatz von 65 bis 70% der Monomeren abgebrochen, das restliche
Monomere durch Wasserdampfdestillation entfernt und eine Probe des Polymerisats durch Elektrolytfällung und
anschließendem Trocknen aus dem erhaltenen Latex isoliert
Die Beispiele wurden mit verschiedenen Reglermengen ausgeführt Die Ergebnisse zeigt die Tabelle I.
Beispiele | Gewichtsteile | Mooney-Viskosität |
Nr. | Xanthogendisulfid | ML-4''100 Q des |
Polymerisates | ||
1 | 0,3 | >200 |
2 | 0,5 | 140 |
3 | 0,5 | 59 |
4 | 0,55 | 42 |
5 | 0,60 | 34 |
6 | 0,65 | 28 |
14,41 entsalztes Wasser, 815 g Natriumsalz eines disproportionierten Abietinsäuregemisehes, 72 g ein»:s
Kondensationsproduktes aus Alkylnaphthalinsulfousäure und Formaldehyd, 36 g Natriumhydroxid, 60 g
Tetranatriumpyrophosphat Anschließend gibt man eine Lösung hinzu, die folgende Bestandteile enthält:
10 620 g Chloropren, 1380 g Äthylenglykoldimethylacrylat,
34 g n-Dodecylmercaptan. Anschließend wird auf 43° C aufgeheizt und die Polymerisation durch
Zutropfen einer Katalysatorlösung ausgelöst, die folgende Bestandteile enthält: 5 g Formamidinsulfinsäure
gelöst in 150 g entionisiertem Wasser. Bei einem Umsatz von ungefähr 80% wird die Polymerisation
durch Zugabe einer Stabilisatorlösung aus folgenden Bestandteilen abgestoppt: 5 g Phenothiazin, 5 g p-tert-Butylbrenzcatechin
in 500 g Benzol. Anschließend wird der Latex von nicht umgesetzten Monomeren befreit.
Herstellung der Mischung
Der Poiychloroprenlatex von Bckp'ci 4 wird mit dem
Polychloroprenlatex des benzolunlöslichen Polychloroprene so gemischt, daß die Mischung 85 Gewichtsteile
benzollösliches und 15 Gewichtsteile benzolunlösliches Polychloropren enthält Aus der Mischung der Latices
werden die Polychloroprene durch Gefrierkoagulation und anschließende Trocknung gemeinsam isoliert
Mit steigender Reglermenge sinkt die Mooney-Viskosität des Polymerisates, die ihrerseits ein Maß für das
Molekulargewicht des Produktes ist
Vergleichsversuch A
Herstellung eines benzollöslichen Polychloroprene
mit Diisopropylxanthogendisulfid als Regler
mit Diisopropylxanthogendisulfid als Regler
Es wiru wie in den Beispielen 1 bis 6 gearbeitet, aber
als Molekulargewichtsregler 0,59 Gewichtsteile Diisopropylxanthogendisulfid
verwendet. Das erhaltene Polymerisat hat eine Mooney-Viskosität ML-4'
(100°C)=42.
Mischung von benzollöslichem und
benzolunlöslichem Polychloropren
benzolunlöslichem Polychloropren
Herstellung eines
benzolunlösl'chen Polychloroprene
benzolunlösl'chen Polychloroprene
In einem 401 Autoklaven, der mit Rührer, Thermometer,
Zuleitungen und einem Kühlsystem verbunden ist, werden folgende Komponenten eingefüllt.
Vergleichsversuch B
Beispiel 7 (Herstellung der Mischung) wird mit dem Latex aus dem Vergleichsversuch A wiederholt
Proben der Mischungsprodukte aus Beispiel 7 und Vergleichsversuch B werden bei 700C gelagert und die
Änderung der Mooney-Viskosität mit der Lagerzeit bestimmt. Die Ergebnisse zeigt die Tabelle II.
Produkt
aus Beispiel
Nr. bzw.
Vergleichsversuch
aus Beispiel
Nr. bzw.
Vergleichsversuch
Mooney-Viskosität ML-4'
(100 Q nach Lagerung
von y Tagen
(100 Q nach Lagerung
von y Tagen
y = 0 y = 1 y = 2 y = 3
Zunehmende
Mooney-Viskosität nach 3 Tagen
Mooney-Viskosität nach 3 Tagen
53
51
51
56
53
53
61 68
54 55
54 55
15
4
Das erfindungsgemäße Produkt aus Beispiel 7 ändert sehe Viskosität kaum und ist damit thermisch erheblich
stabiler als das Vergleichsprodukt aus Vergleichsversuch B.
Claims (1)
1. Verfahren zur Polymerisation von Chloropren bei Temperaturen zwischen 0 bis 80° C in wäßriger
Emulsion in Gegenwart üblicher Emulgatoren und radikalbildender Initiatoren und Abbruch der Polymerisation
bei einem Monomerenumsatz, bei dem ein benzollösliches Polymeres erhalten wird und der
im Bereich von 50 bis 70% liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation
in Anwesenheit von 0,15 bis 1 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Monomeren, eines Di(alkoxyalkyl)-xanthogendisulfids
der Formel
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2156452A DE2156452C2 (de) | 1971-11-13 | 1971-11-13 | Verfahren zur Polymerisation von Chloropren zu einem benzollöslichen Chloroprenpolymeren und Mischung aus dem benzollöslichen Polymeren mit einem benzolunlöslichen Chloroprenpolymeren |
US00305134A US3838140A (en) | 1971-11-13 | 1972-11-09 | Molecular weight regulation in chloroprene polymers |
JP11220172A JPS5714366B2 (de) | 1971-11-13 | 1972-11-10 | |
IT53928/72A IT973477B (it) | 1971-11-13 | 1972-11-10 | Procedimento per la polimerizza zione di cloroprene e polimero cosi ottenuto |
NL7215269A NL7215269A (de) | 1971-11-13 | 1972-11-10 | |
CA156,147A CA1007795A (en) | 1971-11-13 | 1972-11-10 | Molecular weight regulation in chloroprene polymers |
BE791227D BE791227A (fr) | 1971-11-13 | 1972-11-10 | Reglage du poids moleculaire dans les polymeres de chloroprene |
GB5221272A GB1366730A (de) | 1971-11-13 | 1972-11-13 | |
FR7240227A FR2160234A5 (de) | 1971-11-13 | 1972-11-13 | |
CS7672A CS174862B2 (de) | 1971-11-13 | 1972-11-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2156452A DE2156452C2 (de) | 1971-11-13 | 1971-11-13 | Verfahren zur Polymerisation von Chloropren zu einem benzollöslichen Chloroprenpolymeren und Mischung aus dem benzollöslichen Polymeren mit einem benzolunlöslichen Chloroprenpolymeren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2156452A1 DE2156452A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2156452C2 true DE2156452C2 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=5825030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2156452A Expired DE2156452C2 (de) | 1971-11-13 | 1971-11-13 | Verfahren zur Polymerisation von Chloropren zu einem benzollöslichen Chloroprenpolymeren und Mischung aus dem benzollöslichen Polymeren mit einem benzolunlöslichen Chloroprenpolymeren |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3838140A (de) |
JP (1) | JPS5714366B2 (de) |
BE (1) | BE791227A (de) |
CA (1) | CA1007795A (de) |
CS (1) | CS174862B2 (de) |
DE (1) | DE2156452C2 (de) |
FR (1) | FR2160234A5 (de) |
GB (1) | GB1366730A (de) |
IT (1) | IT973477B (de) |
NL (1) | NL7215269A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3984384A (en) * | 1971-11-13 | 1976-10-05 | Bayer Aktiengesellschaft | Process using dialkoxy-xanthogendisulphides as molecular weight regulators |
US3923763A (en) * | 1972-09-15 | 1975-12-02 | Petro Tex Chem Corp | Novel sulfur compound modifiers for chloroprene polymerization |
US3954916A (en) * | 1973-02-10 | 1976-05-04 | Bayer Aktiengesellschaft | Process employing xanthogen disulphides with functional groups to produce chloroprene polymer blends |
US3926912A (en) * | 1973-02-10 | 1975-12-16 | Bayer Ag | Polymerizing chloroprene in the presence of xanthogen disulphides with functional groups |
DE2520339C2 (de) * | 1975-05-07 | 1984-12-20 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung konzentrierter Polychloropren-Latices |
JPS5540715A (en) * | 1978-09-18 | 1980-03-22 | Toyo Soda Mfg Co Ltd | Chloroprene polymer composition |
DE3002711A1 (de) * | 1980-01-25 | 1981-07-30 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Kontinuierliche polymerisation von chloropren |
US4562235A (en) * | 1984-04-18 | 1985-12-31 | Desoto, Inc. | Hydroxyl-terminated polymers |
US4537667A (en) * | 1984-04-25 | 1985-08-27 | Desoto, Inc. | Radiation-curable copolymers of monoethylenic monomers |
CA1279149C (en) * | 1985-11-04 | 1991-01-15 | Tsuneichi Takeshita | Heat resistant chloroprene copolymers |
JPS62147263U (de) * | 1986-03-12 | 1987-09-17 | ||
DE69009380T2 (de) * | 1989-09-07 | 1994-09-15 | Tosoh Corp | Chloroprenpolymerisat. |
JPH0461855U (de) * | 1990-10-05 | 1992-05-27 | ||
CA2103595C (en) * | 1991-02-06 | 2002-08-20 | Gordon Francis Meijs | Polymerisation regulation |
JPH04279174A (ja) * | 1991-03-06 | 1992-10-05 | Teijin Ltd | 酸素濃縮器 |
CN1128540A (zh) * | 1993-08-04 | 1996-08-07 | 纳幕尔杜帮公司 | 聚氯丁二烯共聚物组合物 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3655827A (en) * | 1969-02-28 | 1972-04-11 | Du Pont | Polychloroprene sol-gel blends |
-
1971
- 1971-11-13 DE DE2156452A patent/DE2156452C2/de not_active Expired
-
1972
- 1972-11-09 US US00305134A patent/US3838140A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-11-10 NL NL7215269A patent/NL7215269A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-11-10 BE BE791227D patent/BE791227A/xx unknown
- 1972-11-10 CA CA156,147A patent/CA1007795A/en not_active Expired
- 1972-11-10 JP JP11220172A patent/JPS5714366B2/ja not_active Expired
- 1972-11-10 IT IT53928/72A patent/IT973477B/it active
- 1972-11-13 CS CS7672A patent/CS174862B2/cs unknown
- 1972-11-13 GB GB5221272A patent/GB1366730A/en not_active Expired
- 1972-11-13 FR FR7240227A patent/FR2160234A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3838140A (en) | 1974-09-24 |
JPS5714366B2 (de) | 1982-03-24 |
CA1007795A (en) | 1977-03-29 |
GB1366730A (de) | 1974-09-11 |
JPS4859146A (de) | 1973-08-18 |
DE2156452A1 (de) | 1973-05-17 |
CS174862B2 (de) | 1977-04-29 |
FR2160234A5 (de) | 1973-06-22 |
IT973477B (it) | 1974-06-10 |
NL7215269A (de) | 1973-05-15 |
BE791227A (fr) | 1973-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2156452C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Chloropren zu einem benzollöslichen Chloroprenpolymeren und Mischung aus dem benzollöslichen Polymeren mit einem benzolunlöslichen Chloroprenpolymeren | |
DE2755074C2 (de) | ||
DE2008673C3 (de) | Vulkanisierbares elastomeres Gemisch von Chloroprenpolymerisaten | |
DE1720107A1 (de) | Elastomere Mischung aus einem benzolloeslichen Polychloropren und einem vernetzten Chloroprenpolymerisat | |
DE2156453A1 (de) | Dialkoxyxanthogendisulfide | |
DE3002734A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polychloropren-klebstoffs mit verbesserter topfzeit | |
DE1570474B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwefelmodifizieitem Polychloropren | |
DE2306610C3 (de) | Xanthogendisulfide, ihre Herstellung und Verwendung als Molekulargewichtsregler | |
DE2003147C3 (de) | Herstellung von schwefelmodifizierten Polychloroprene« mit verbesserter Lagerstabilität | |
DE2402165A1 (de) | Verfahren zum polymerisieren von chloropren | |
EP0301347A1 (de) | Polychloroprenmischungen | |
EP0324173B1 (de) | Verfahren zur Herstellung schwefelmodifizierten Polychloroprens | |
DE2144097A1 (de) | Polychloropren für sich nicht in Phasen schichtende Lösungsmittelkleber | |
DE1770653A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von fluessigen Chloroprenpolymeren | |
DE1179377B (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsions-polymerisaten | |
DE2352612A1 (de) | Verfahren zur herstellung von benzolloeslichen chloroprenpolymerisaten | |
DE2166343C3 (de) | Chloroprenpolymerisatmischungen | |
EP0065718B1 (de) | Mischungen aus Chloroprenpolymeren und ihre Herstellung | |
DE2018736B2 (de) | Verfahren zur herstellung von schwefelmodifizierten polychloroprenen mit verbesserten mechanischen eigenschaften (modulwert) | |
DE2355419A1 (de) | Chloroprenlatex mit hohem feststoffgehalt | |
DE1570474C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwefelmodifiziertem Polychloropren | |
DE1720110A1 (de) | Verfahren zur Peptisierung schwefelhaltiger Polychloroprene | |
DE898672C (de) | Verfahren zur Nachbehandlung von Emulsionspolymerisaten | |
DE2235311A1 (de) | Chloroprenmischpolymerisate | |
DE1055239B (de) | Verfahren zur Herstellung von frost- und elektrolytbestaendigen Polymerisatdispersionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |