DE2156189C2 - Dachentlüfter - Google Patents

Dachentlüfter

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DE2156189C2
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Bernard Eric Brinton
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Robertson Gal Gesellschaft Fuer Angewandte Lufttechnik Mbh 4052 Korschenbroich
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F7/02Roof ventilation
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dachentlüfter, insbesondere für Industriegebäude, der auf einer im wesentlichen rechteckigen, etwa waagerechten Dachöffnung angeordnet wird, mit einer aus gewölbten Seitenteilen und ebenen Stirnwänden gebildeten Entlüfterhaube, die unten an einen rechteckigen, oben und unten offenen Kasten anschließt, der aus außerhalb und oberhalb der Dachöffnung parallel zu den Öffnungskanten stehenden, miteinander verbundenen Seiten- und Stirnwänden gebildet ist, und mit einer innerhalb der Entlüfterhaube befindlichen Abdeckung, die mit Abstand oberhalb der Kastenöffnung fest angebracht ist und die gesamte Kastenöffnung überdeckt.
Dachentlüfter für Gebäude, insbesondere Industriegebäude, sind seit mehreren jähren bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einer geeigneten, gegen Witterungseinflüsse schützenden Abdeckung einer öffnung, die sich im Dach eines Gebäudes befindet Bei einem nach zwei Seiten geneigten Dach ist es üblich, den s Dachentlüfter am Scheitel des Daches anzuordnen. Bei einer solchen Anordnung wird für das Austreten von Abgasen, Rauch, Dunst, Staub oder Wärme aus dem Inneren des Gebäudes der günstigste Effekt erzielt Die wetterdichte Abdeckung bei einem solchen Dachentlüfter soll das Eindringen von atmosphärischen Niederschlägen verhindern, ohne daß der freie Strom der austretenden Gase behindert wird. Eine gute aerodynamische Formgebung der Wetterabdeckung trägt somit zur Verbesserung der Entlüftungseigenschaften eines solchen Entlüfters bei.
In jüngster Zeit sind gesetzliche Bestimmungen zur Regelung der zulässigen Geräuschenergie, die aus einem Industriegebäude oder dergleichen nach außen austreten darf, erlassen worden. Während ein Teil der Geräuschenergie durch Wände und Fenster eines Gebäudes austritt, breitet sich ein anderer Teil durch das Dach des Gebäudes aus, wobei ein großer Anteil durch die auf dem Dach vorhandenen Entlüfter nach außen gelangt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Dachentlüfter dieser Art Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, die Ausbreitung von Schallenergie durch den Entlüfter wirksam zu unterdrücken, ohne daß seine Entlüftungseigenschaften wesentlich verschlechtert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Dachentlüfter der eingangs beschriebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß durch die vorerwähnten Ausgestaltungen des Dachentlüfters die vom Innern eines Gebäudes in die Dachöffnung eintretenden Schallwellen wirksam gedämpft werden, und zwar zum einen an den Innenwandungen des Kastens und zum anderen an der oberen Abdeckung.
Der Entlüfter hat ferner den Vorteil, daß sein Aufbau von Anfang an auf dem Dach des Gebäudes vorgenommen werden l&ann. Für die Errichtung des Entlüfters sind keine innerhalb des Gebäudes liegenden Konstruktionsteile erforderlich. Auch der fertige Entlüfter liegt vollständig oberhalb der Dachebene und enthält keine in den Gebäuderaum eindringenden Teile.
Zur weiteren Verbesserung der Schalldämmung ist es
einer Weiterbildung der Erfindung zufolge zweckmäßig, im Innern des Kastens an den Seitenwänden einen Rahmen zu befestigen und an diesem Rahmen lotrechte Platten aus schallabsorbierendem Material im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden mit Abstand voneinander zu lagern. Auch ist es vorteilhaft, für die Innenwände des Kastens eine andere Stärke als für die Außenwände vorzusehen, um eine Schallausbreitung weiter zu erschweren.
Um den Durchtritt von Schallwellen zwischen den gewölbten beiden Teilen und den Längswänden des Kastens zu verhindern, ist es weiterhin zweckmäßig, die gewölbten Seitenteile jeweils unter Zwischenschaltung einer Ablaufrinne spaltfrei mit den Längswänden des Kastens zu verbinden. Die Ablaufrinne dient dabei dem Zweck, Wasser aufzufangen und abzuleiten, welches sich möglicherweise aus atmosphärischen Niederschlägen im Entlüfter bilden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in der ein Dachentlüfter bekannter Bauart und Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch darge-
stellt sind, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt eines Dachentlüfters bekannter Bauart,
F i g. 2 einen Querschnitt eines Dachentlüfters gemäß der Erfindung,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung des oberen Teils des Dachentlüfters nach F i g. 2,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung eines Einzelteils des Dachentlüfters nach F i g. 2 und
Fig.5 eine schaubildliche Darstellung des unteren n> Teils des Dachentlüfters nach F i g. 2.
Der in F i g. 1 dargestellte Dachentlüfter 10 ist auf einem nach zwei Seiten geneigten Dach 11 oberhalb einer Dachöffnung 12 angeordnet, die im wesentlichen horizontal verläuft und einen rechteckigen Querschnitt hat Die Dachöffnung 12 ist von gewölbten Seitenteilen sowie Seitenwänden 13 und Stirnwänden 14 umgeben, wobei diese Wände eine Entlüfteröffnung 15 begrenzen.
Die gewölbten Seitenteile 16 bilden zusammen mit den ebenen Stirnwänden 17 eine Entlüfterhaube. Im Innern der Haube befindet sich oberhalb der Entlüfteröffnung 15 eine dachförmige Abdeckung 18, deren Breite etwas größer ist als die Breite der Entlüfteröffnung 15. Die gewölbten Seitenteile 16 und die Stirnwände 17 sind durch geeignete Konstruktionselemente aus Winkel- oder U-Eisen abgestützt Die Enden 19 der gewölbten Seitenteile 16 sind mit Abstand von den Seitenwänden 13 angeordnet, so daß atmosphärische Niederschläge in dem freien Spalt nach unten auf das Dach 11 abfließen können. Vielfach sind zwischen jo den gewölbten Seitenteilen 16 und der Abdeckung lfe Leitklappen 20 angeordnet die Turbulenzen verhindern sollen und zur Unterbrechung einer direkten Strömung atmosphärischer Niederschläge dienen, um s:;u verhindern, daß diese Niederschläge durch die öffnung 15 in das Innere des Gebäudes gelangen. Die Abdeckung 18 und die Leitklappen 20 sind ebenfalls an geeigneten Konstruktionsteilen befestigt.
Die äußeren Teile 16 können gewinkelt oder bogenförmig ausgebildet sein. Eine gebogene Form ist ■»< > wegen der besseren Materialausnutzung und im Hinblick auf die Vermeidung von Taschen, in denen Luftturbulenzen entstehen können, vorteilhafter. Die Seitenteile 16 bestehen vorzugsweise aus Metallplatten, die eben, leicht gewellt oder mit Einprägungen versehen sind.
Der in F i g. 2 dargestellte Dachentlüfter gemäß der Erfindung entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Entlüfter nach F i g. 1. Der Dachentlüfter 10' ist auf einem nach zwei Seiten geneigten Dach 11' mit einer Dachöffnung 12' angeordnet und enthält Seitenwände 13' und Stirnwände 14', die die Entlüfteröffnung 15' begrenzen. Der obere Teil des Entlüfters enthält gewölbte Seitenteile 16', eine dachförmige Abdeckung 18' und Leitklappen 20'. Die Leitklappen 20' können fest angeordnet oder vorzugsweise schwenkbar gelagert sein, so daß sie, wie nachfolgend erläutert wird, als Zugregler wirken können.
Die Abdeckung 18' enthält eine schallabsorbierende Oberfläche 21, die sich quer über die gesamte Unterseite <>o der Abdeckung 18' erstreckt, und zwar in gegenüberliegender Anordnung zur Entlüfteröffnung 15'. Die schallabsorbierende Oberfläche 21 besteht vorzugsweise aus einer gelochten Platte 22 und einer Schicht 23 aus faserigem schallabsorbierendem Material. Die gelochte Platte 22 ist vorzugsweise eine Metallplatte, während die Schicht 23 vorzugsweise aus Steinwolle oder Glasfasern besteht, die gegen höhere Temperaturen widerstandsfähig sind.
Die Seitenwände 13' und die Stirnwände 14' haben eiiie innere Wandung aus einem schallrefleküerenden Material, z. B. Metallplatten, um eine Ausbreitung der Schallenergie durch diese Wände nach außen zu verhindern und statt dessen die Schallenergie gegen die schallabsorbierende Oberfläche 21 zu lenken. Der Aufbau der Seitenwände 13' und Stirnwände 14' wird in Verbindung mit der Beschreibung der Fig.5 näher erläutert
Durch die beiden vorstehend erläuterten Ausgestaltungen des Dachentlüfters wird die Ausbreitung des Schalls eines Gebäudes bereits wesentlich verringert Bei dem in F i g. 2 dargestellten Dachentlüfter sind noch folgende weitere Verbesserungen in dieser Hinsicht vorgesehen.
Die unteren Kanten 19' der gewölbten Seitenteile 16' stehen mit der äußeren Oberfläche der Seitenwände 13' in Verbindung, so daß kein Spalt für das Austreten von Schallenergie vorhanden ist Für das Ableiten atmosphärischer Niederschläge ist im Bereich 24 eine geeignete Abflußrinne vorgesehen, die in Verbindung mit F i g. 5 noch erläutert wird.
Ferner können Platten 25 aus einem schallabsorbierenden Material quer im Entlüfterschacht im wesentlichen parallel zu den Stirnwänden 14' und senkrecht ;tu den Seitenwänden 13' angeordnet sein. Metallrahmen mit geringem Gewicht für die Halterung der Platten 25 sind so ausgebildet, daß die Platten 25 für das Reinigen und/oder Erneuern von Zeit zu Zeit leicht herausgenommen werden können, ohne daß der Entlüfter 10' selbst demontiert werden muß. Die Platten 25 sind vorzugsweise aus nichtbrennbaren Fasern, wie Steinwolle oder Glaswolle, hergestellt.
Durch die Anordnung der Platten 25 wird der freie Querschnitt der Entlüfteröffnung 15' für den Strom der austretenden Gase verringert. Es ist deshalb erforderlich, den Querschnitt der Entlüfteröffnung 15' zu vergrößern, damit die Abzugleistung des Entlüfters die gleiche ist wie bei einem Entlüfter ohne Platten 25 zur Schallabsorbierung. Die Vergrößerung kann entweder durch eine größere Weite der Entlüfteröffnung 15', d. h. durch Vergrößerung der Stirnwände 14', oder durch eine größere Länge de? Entlüfters, d. h. durch eine größere Länge der Seitenwände 13', der gewölbten Seitenteile 16', eine größere Abdeckung 18' und durch größere Leitklappen 20', erreicht werden.
Die Vergrößerung der Länge eines Entlüfters ist im allgemeinen nicht durchführbar, weil die Absaugwirkung von der Lage des Entlüfters oberhalb der Wärmequelle innerhalb eines Gebäudes direkt abhängt. Daher ist es vorteilhafter, die lichte Breite des Entlüfters zu vergrößern. Bei der Auslegung eines Entlüfters sollte man auf jeden Fall die Anwendung von Platten 25 zur Schallabsorbierung von vornherein berücksichtigen. Die Breite der Entlüfteröffnung sollte etwa 40% größer sein, so daß der gesamte Absaugquerschnitt der Öffnung ebenfalls etwa 40% größer ist als der Querschnitt einer ohne Einbauten erforderlichen öffnung. Bei einer solchen Konstruktion des Entlüfters kann die erforderliche Anzahl von Platten 25 zur Geräuschabsorbierung nach der Fertigstellung des Gebäudes jederzeit nachträglich eingebaut werden, um die Anforderungen hinsichtlich der Verringerung der Geräuschausbreitung zu erfüllen. Eine Vergrößerung der Breite um 40% ermöglicht den Einbau einer Vielzahl von Platten 25. Die Platten können beispielsweise eine Dicke von 100 mm haben und mit einem Abstand von 150 mm
voneinander angeordnet sein, ohne daß der gewünschte Absaugquerschnitt beeinträchtigt wird, sofern die vorgeschriebene Vergrößerung der Breite um 40% vorliegt.
Fig.3 zeigt eine schaubildliche Wiedergabe des oberen Teils eines Entlüfters. Die dachförmig ausgebildete Abdeckung 18' besteht aus gewellten Metallplatten 26, die auf geneigt verlaufenden Konstruktionsteilen 27 gelagert sind. Die gewölbten Seitenteile 16' sind ebenfalls aus gewellten Metallplatten 28 zusammengesetzt, die an entsprechend gebogenen Rahmen 29 befestigt sind. Auch die Leitklappen 20' bestehen aus gewellten Metallplatten 30, die an schwenkbar gelagerten Rahmen 31 befestigt sind. Bei der Darstellung in F i g. 3 ist die auf der linken Seite befindliche Leitklappe 20' in ihrer voll geöffneten Stellung und die auf der rechten Seite befindliche Leitklappe 20' in der Schließstellung wiedergegeben.
Unterhalb der dachförmigen Abdeckung 18 befindet sich ein im wesentlichen horizontal verlaufender Rahmen 32, an dem gelochte rinnenförmige Metallplatten 33 befestigt sind. Die genaue Formgebung dieser rinnenförmigen Metallplatten ist aus der schaubildlichen Darstellung in Fig.4 ersichtlich. Jede Platte 33 enthält eine flache Seite 34 mit einer Vielzahl von Bohrungen, die gleichmäßig verteilt entsprechend einem regelmäßigen Muster oder in einem zufälligen Muster angeordnet sein können. Die Löcher in der flachen Seite 34 können die gleiche Größe, verschiedene Größen oder beliebig unterschiedliche Größen haben.
Der gesamte Querschnitt der Löcher soll wenigstens 25% des Querschnitts der flachen Seite 34 beiragen, so daß die flache Seite 34 als schalldurchlässig angesehen werden kann.
Die rinnenförmige Metallplatte 33 ist vorzugsweise J5 aus dünnem Stahlblech hergestellt, z. B. in einer Stärke von 0,5 bis 2,0 mm.
Die Breite der flachen Seite 34 kann 25 bis 100 cm betragen. Die hochstehenden Seitenwände 35 und 36 können eine Höhe von 1 bis 10 cm haben. Die Seitenwände 36 soiien gegenüber den Seitenwänden 35 um eine Materialstärke kürzer sein, so daß der Flansch 37 einer rinnenförmigen Platte 33 den entsprechenden Flansch 38 einer benachbarten Platte 33 überlappt.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind die Zusammengesetzten rinnenförmigen Platten 33 mit einer Schicht 39 eines schallabsorbierenden Materials, wie beispielsweise Steinwolle oder Glasfasern, abgedeckt. Die Schicht 39 hat eine Stärke von 2 bis 20 cm und die gleichen Abmessungen wie die zusammengesetzten rinnenförmigen Platten 33. Auf die rinnenförmigen Platten 33 wird zuerst vorzugsweise ein Schleier aus Glasfasern, der im wesentlichen schalldurchlässig ist, aufgelegt, um zu verhindern, daß lose Steinwolle durch die öffnungen in den Platten 33 hindurchfällt.
Fig.5 zeigt eine schaubildliche Darstellung des unteren Teils des Entlüfters, insbesondere der Entlüfteröffnung. In der Darstellung sind das geneigt verlaufende Dach 11', die Dachöffnung 12', die Seitenwände 13' und an einer Seite der untere Abschnitt eines gewölbten Seitenteils 16' erkennbar. An den Seitenwänden 13' ist auf der Außenseite eine aus Metallblech bestehende Ablaufnnne 40 befestigt. Die unter Freilassung eines Spaltes vorgesehene Befestigung der Seitenteile 16' erfolgt zwischen der äußeren Wandung der Seitenwand 13' auf dem gewölbten Seitenteil 16'. An der Ablaufrinne 40 sind geeignete Rohre 41 für die Ableitung des sich ansammelnden atmosphärischen Niederschlags angebracht.
Die Innenwandungen 42 der Seitenwände 13' bestehen aus einem schallreflektierenden Material, beispielsweise aus Metallblechen. Der Innenraum der Seitenwände 13' ist mit einem isolierenden Material 43 ausgefüllt, um die Übertragung von Schallenergie durch die Seitenwände 13' zu verringern. Das isolierende Material 43 kann Steinwolle oder ein Glasfaserprodukt sein.
Vorzugsweise besteht die Innenwandung 42 aus Metallplatten in einer anderen Stärke als die Metallplatten der Außenwandung 46. Der Abstand zwischen der Innen- und der Außenwandung beträgt beispielsweise 75 mm. Das für die Isolierung vorgesehene Material 43 hat vorzugsweise eine Dichte von etwa 70 kg/m3.
Die Höhe der Seitenwände 13' ist größer als die Höhe der Platten 45 zur Schallabsorption.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist zwischen den Seitenwänden 13' innerhalb der Entlüfteröffnung 15' ein Rahmen 44 für die Lagerung der im allgemeinen rechtwinklig zu den Scitenwänden 13' und senkrecht angeordneten Platten 45 vorgesehen. In F i g. 5 sind vier Platten 45 teilweise geschnitten dargestellt. Jede Platte 45 ist einzeln in dem Rahmen 44 in der Weise angeordnet, daß sie leicht herausgenommen und erneuert werden kann, ohne daß an dem Entlüfter irgendwelche Teile entfernt werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dachentlüfter, insbesondere für Industriegebäude, der auf einer im wesentlichen rechteckigen, etwa waagerechten Dachöffnung angeordnet wird, mit einer aus gewölbten Seitenteilen und ebenen Stirnwänden gebiideten Entlüfterhaube, die unten an einen rechteckigen, oben und unten offenen Kasten anschließt, der aus außerhalb und oberhalb der Dachöffnung parallel zu den Öffnungskanten stehenden, miteinander verbundenen Seiten- und Stirnwänden gebildet ist, und mit einer innerhalb der Entlüfterhaube befindlichen Abdeckung, die mit Abstand oberhalb der Kastenöffnung fest angebracht ist und die gesamte Kastenöffnung überdeckt dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Abdeckung (18') ein der Kastenöffnung mit Abstand gegenüberliegender schallabsorbierender Einbau angebracht ist der aus einer gelochten Platte (22) und einer auf dieser lagernden Schicht (23) aus schallabsorbierendem Material, z. B. Fasermaterial, besteht daß im Innern des Kastens in der Nähe der Seiten- bzw. Stirnwände (13' bzw. 14') jeweils Innenwandungen (42) aus einem Material, z. B. Fasermaterial, besteht, daß im Innern des Kastens in der Nähe der Seiten- bzw. Stirnwände (13' bzw. 14') jeweils Innenwandungen (42) aus einem Material mit schallreflektierenden Eigenschaften angebracht sind und daß der Zwischenraum zwischen den Seiten- bzw. Stirnwänden (13' bzw. 14') und den Innenwandungen (42) mit einem schallabsorbierenden Material (43), z. B. Fasermaterial, ausgefüllt ist.
2. Dachentlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Kastens an den Seitenwänden (13') ein Rahmen (44) befestigt ist und daß an diesem Rahmen lotrechte Platten (45) aus schallabsorbierendem Material im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden (13') mit Abstand voneinander gelagert sind.
3. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen (42) eine andere Stärke als die Außenwandungen (46) des Kastens haben.
4. Dachentlüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Seitenteile (16') jeweils unter Zwischenschaltung einer Ablaufrinne (40) spaltfrei mit den Seitenwänden (13') des Kastens verbunden sind.
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