DE2155946C2 - Federzuhaltungsanordnung - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Federzuhaltungsanordnung, insbesondere bei Möbelschlössern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein Einlaßschioß mit rundem Schloßgehäuse ist durch die DE-PS 2 80 393 bekannt, bei dem die Zuhaltungsfeder innerhalb der als runde Kapsel ausgestalteten Schloßdecke befestigt ist. Dabei wird der Schlüsseleingriff von zwei am Schubriegelschwanz befestigten Zapfen gebildet, über denen die Zuhaltungsfeder angeordnet ist, deren Rastnase die Zapfen überragt, bis in den Eingriff der Rastnockenausschnitte des Schubriegelschwanzes hinein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federzuhaltungsanordnung der vorausgesetzten Gattung so zu gestalten, daß der Funktionseingriff der Federzuhaltung mit dem Schlüsselbart verbessert wird. Die Federzuhaltungsanordnung soll gleichermaßen geeignet sein, in einem Schubstangenschloß, Drehstangenschloß, mit oder ohne Mittelschluß oder auch als einfache Mittelriegelschloß verwendet zu werden, so Dabei sollen die Schlösser in ihren Abmessungen so klein gehalten werden können, daß sie auch für

Rahmentüren geeignet sind.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst

Dadurch wird erreicht, daß die Zuhaltungsfeder von unten her in den Schlüsseleingriff des Schubriegelschwanzes eingreift, so daß die Zuhaltungsfeder zwischen Schubriegelschwanz und Schlüsseleingriff gehalten und geführt ist

Der Unteranspruch betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruchs 1.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiet dargestellt Es zeigt

Fi g. 1 eine Draufsicht eines Mittelriegelschlosses, bei abgenommener Schloßdecke,

F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt gemäß F i g. 1,

F i g. 3 den Schubriegel, in Draufsicht und Seitenansicht,

F i g. 4 die Federzuhaltung, in Draufsicht und Seitenansicht

Der Schubriegel, Fig.3, gestattet durch seine besondere Gestaltung, daß die Federzuhaltung 14 von unten her in den Schlüsseleingriff 15 eingreift und somit im Schubriegel gehalten und geführt wird.

Dabei kann die Bodenplatte 1 Transportprofilierungen aufweisen, nämlich Mitnehmerstifte oder Kulissen für die Umlenkung der Schubriegelbewegung, wenn es sich nicht nur um eintsloßes Mittelriegelschloß handelt, sondern um ein Schubstangen- oder Drehstangenschloß.

Hierzu baut sich der Schubriegel aus einer Bodenplatte, dem Schubriegelschwanz 1, heraus auf, der einerseits in den nach oben abgekröpften Riegelkopf 16 und andererseits in einen Stütznocken 17 übergeht. Von dem Stütznocken 17 zum Riegelkopf 16 hin spannt sich brückenartig eine Platte 18, weiche den. ilüsseleingriff 15 beinhaltet Damit entsteht eine offene Kammer im Schubriegel, in welche die Federzuhaltung 14 mit ihrem freien Ende hineinragt. Mit ihrem anderen Ende ist die Federzuhaltung zwischen Schloßgehe-ise 24 und gehäusefestem Steg 23 gehalten.

Aus F i g. 1 ist zu erkennen, wie sich die Federzuhaltung 14 von unten her in den Schlüsseleingriff 15 des Schubriegels einfügt Weiter ist erkennbar, daß die Federzuhaltung 14 in ihrem Funktionsbereich nur eine gestreckte Blattfeder ist, die bei Betätigung des Schlosses durch den Schlüsselbart nicht über den Schlüsseleingriff hinaus verschwenkt wird.

Zur Fixierung der Schließstellungen des Schlosses besitzt die Bodenplatte des Schubriegelschwanzes 1 stufenartige Ausnehmungen, zumindest einen Buckel 21, vor bzw. hinter dem eine Nase 22 der Federzuhaltung 14 in der zugehörigen Schließstellung einrastet.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. Patentansprüche;

   1, Federzubaltungsanordnung, bei der die Federzuhaltung in den Bereich des Schiitsseleingriffs des Schubriegels hineinragt und durch die Stirnfläche des Schlüsselbartes mit ihrer Rastnase außer Eingriff des Rastnockens des Schubriegels gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzuhaltung (14) am Boden des Schloßgehäuses (24) angeordnet ist, daß der Schubriegel aus einem dem Boden des Schloßgehäuses (24) zugekehrten Schubriegelschwanz (1) mit Stütznocken (17) und mit nach oben abgekröpftem Riegelkopf (16) besteht, über die sich brückenartig eine Platte (18) spannt, welche den Schlüsseleingriff (15) freiläßt, so daß im Schubriegelschwanz (1) eine offene Kammer gebildet wird, in der die Federzuhaltung (14) mit ihrem freien Ende gehalten und geführt wird.
2. 2. Federzafcaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubriegelschwanz (1) im Bereich des Schlüsseleingriffs (15) etwa die Höhe des Schlüsselbartes aufweist, in welche die Federzuhaltung (14) etwa Zweidrittel hineinragt