DE2155918C2 - Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes - Google Patents
Typenträgerelement in Form eines endlosen MetallbandesInfo
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Description
4. Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jedes Zugglied (18, 21) ein
dünnes Bändchen aus einem Glasfasergewebe ist.
5. Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (21) Teile eines
dünnen, vorzugsweise aus Glasfasergewebe bestehenden Bandes (20) sind, dessen hochfeste Fasern
parallel zu Teilschlitzen liegen, welche die benachbarten Zugglieder voneinander trennen.
6. Typenträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schwingungsstoppeinrichtungen
durch eine Anzahl von Plättchen (23) gebildet sind, die zwischen zwei äußeren Bändern
(24, 25) befestigt sind, die ihrerseits mit den entgegengesetzten Flächen des endlosen Typenträgerbandes
(10) verbunden sind, wobei jedes Plättchen (23) sich in dem zwei benachbarte Typenträger-Zungen (13) trennenden Zwischenraum
befindet und derart befestigt ist daß in der nicht abgebogenen Normalstellung zweier benachbarter
Typenträger-Zungen (13) einer der beiden Ränder des Plättchens (23) an derjenigen der beiden
Zungen anliegt, die sich in der Laufrichtung des Bandes vorn befindet, während der andere Plättchenrand
von der anderen Nachbarzunge einen Abstand hat und dieser somit eine Ausbiegung entgegen der Bandlaufrichtung ermöglicht.
7. Typenträgerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem
widerstandsfähigen Metall bestehen, ebenso wie die beiden äußeren Bänder (24,25), deren Dicke kleiner
oder gleich derjenigen des Typenträgerbandes (10) ist
8. Typenträgerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem
widerstandsfähigen Metall bestehen und zwischen den beiden äußeren Bändern (24,25) angeklebt sind,
die aus einem Elastomer bestehen.
9. Typenträgerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem
widerstandsfähigen Plastikmaterial oder Elastomer bestehen und zwischen den beiden äußeren, aus
Metall bestehenden Bändern (24,25) angeklebt sind, deren Dicke kleiner oder gleich derjenigen des
Typenträgerbandes (10) ist
10. Typenträgerelement nach Ansprüche, da1
durch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem Stück mit den beiden äußeren Bändern (24,
25) bestehen und mit diesen aus einem verhältnismäßig harten Elastomer gefertigt sind.
11. Typenträgerelement nach Anspracht, dadurch
gekennzeichnet daß die Schwingungsstoppeinrichtungen durch ein zweites Metallband (27)
gebildet sind, das an dem Typen trägerband (10) auf
der Seite der Drucktypen (17) befestigt ist und mit einer Anzahl von ausgestanzten und gebogenen
Haken (29) versehen ist die jeweils so angeordnet sind, daß sie das Abbiegen einer zugeordneten
Typenträger-Zunge (13) erlauben, aber diese in ihrer nicht abgebogenen Normalstellung anhalten.
12. Typenträgerelement nach Anspruch U, dadurch
gekennzeichnet daß das zweite Metallband (27) mit einer Anzahl von ausgeschnittenen Sicherheitsnasen
(30) versehen ist die so gebogen und angeordnet sind, daß sie die Amplitude der
Abbiegung einer benachbarten Typenträger-Zunge (13) begrenzen.
" 13. Typenträgerelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Metallband (27) auf einer Seite eine Anzahl von Ausschnitten (33) aufweist deren Form im wesentlichen
der Form der Ausschnitte zwischen zwei benachbarten Typenträgerzungen (13) entspricht
Die Erfindung betrifft ein Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes, gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Ein solches Typenträgerelement ist insbesondere in der DE-OS 19 57 474 beschrieben.
Bei der Verwendung eines zwischen zwei Rollen gespannten endlosen Typenträgerbandes aus Stahl muß
dieses vor einer parallel zu den Druckstellen einer Druckzeile liegenden Platte (»Amboß«) mit der
maximalen konstanten Geschwindigkeit vorbeilaufen, die für die durch das Lastenheft der Druckmaschine
vorgeschriebene Anzahl von gedruckten Zeichen pro Sekunde erforderlich ist
Wenn ein Druckhammer auf die Type einer Typenträger-Zunge aufschlägt und dadurch einen
Abdruck der Type auf einem Papierband bewirkt so wird die betreffende Typenträger-Zunge festgehalten,
während das Typenträgerband als Ganzes sich weiterbewegt. Infolgedessen wird die festgehaltene Typenträger-Zunge
entgegen der Laufrichtung des Bandes abgebogen. Gibt der Druckhammer die Typenträger-
Zunge dann wieder frei, so federt sie in Richtung auf ihre
nicht abgebogene Normalstellung zurück. Es hat sich nun gezeigt, daß die Typenträger-Zunge bei diesem
Zurückfedern durch ihre normale, nicht abgebogene Stellung hindurchlaufen und dann bei einer gewissen
Abbiegung in der Bandlaufrichtung umkehren kann, daß
die Zunge also eine gewisse Zeitspanne * um ihre Normalstellung herumschwingt, wobei die Zungen
unter Umständen verschiedene Resonanzfrequenzen haben können.
Wenn es vorgesehen ist, daß die gleiche Type angeschlagen werden kann, wenn sie vor einer
Druckstelle N vorbeigeht, und erneut angeschlagen werden kann, wenn sie anschließend vor der nächsten
Druckstelle N+ 1 vorbeigeht, kann die kleinste Anschlagperiode der gleichen Type sehr kurz sein.
Wenn unter diesen Bedingungen der richtige Abstand zwischen allen gedruckten Zeichen erhalten werden
soll, ist es ganz offensichtlich unbedingt notwendig, daß die Schwingungen jeder Typenträger-Zunge in einer
Zeitspanne angehalten werden, die kleiner als diese kleinste Anschlagperiode ist
Die Schwierigkeit der Dämpfung wird noch dadurch erhöht, daß es nach der Wahl der maximalen
Vorschubgeschwindigkeit des Typenträgerbandes er- 2s wünscht ist, billige und verhältnismäßig langsame
Anschlagmechanismen zu verwenden. Bei solchen Anschlagmechanismen kann der Anschlag eines Druckhammers
einen nicht vernachlässigbaren Bruchteil der kleinsten Anschlagperiode dauern, beispielsweise
100 Mikrosekunden. Nun nimmt einerseits die Amplitude
der Abbiegung einer angeschlagenen Zunge proportional zu der Stillstandszeit der Type zu.
Andererseits verringert sich entsprechend der Stillstandszeit die Zeitspanne, die für die Dämpfung der
Schwingung vor dem nächsten möglichen Anschlag verfügbar ist
Gemäß der zuvor angegebenen Patentanmeldung ist das Dämpfungsmittel für die Typenträger-Zungen
durch ein aus einem Elastomer bestehendes endloses Bändchen gebildet, das an den freien Enden der Zungen
angeklebt ist; diese Lösung kann unter bestimmten Anwendungsbedingungen genügen, doch kann die
Festigkeit des Bändchens sich unter maximalen Beanspruchungsbedingungen als unzureichend erweisen.
In der DE-OS 21 52 254 einer Zusatzanmeldung zu der vorgenannten Patentanmeldung sind Einrichtungen
zur Dämpfung der Schwingungen der angeschlagenen Zungen vorgeschlagen, die durch einzelne Klötzchen so
aus einem viskoelastischen Material gebildet sind, die an einem Verbindungsbändchen befestigt sind. Bei diesem
Dämpfungssystem kann es aber vorkommen, daß bestimmte Mängel nicht vollständig unterdrückt werden,
weil eine Typenträger-Zunge deren Type soeben angeschlagen worden ist, noch mit einer merklichen
Schwingungsbewegung behaftet sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Typenträgerelements, bei dem die Schwingungen der
Zungen bereits bei deren Zurückfedern in die Normalstellung angehalten werden, so daß kein
Nachschwingen auftritt
Diese Aufgabe wird bei einem Typenträgerelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan-Spruchs 1 gelöst
Eine erste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schwingungsstoppeinrichtungen eine
Anzahl von schrägen Zuggliedern enthalten, von denen jedes mit einem Ende in der Nähe-des freien Endes einer
zugeordneten Zunge und mit dem anderen Ende an einem nichtverformten Abschnitt des endlosen Bandes
befestigt ist so daß es nur in einer einzigen Richtung »knicken« kann.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform bestehen die Schwingungsstoppeinrichtungen aus einer Anzahl von
Plättchen, von denen jedes in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zungen Hegt und an zwei
biegsamen äußeren Bändern befestigt ist, wobei die Form jedes Plättchens so gewählt ist daß es die
Abbiegung einer angeschlagenen Zunge nur in einer einzigen Richtung erlaubt
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Schwingungsstoppeinrichtungen aus einem
aufgebrachten Metallband, das mit einer Anzahl von ausgeschnittenen und umgebogenen Haken versehen
ist, von denen jeder so angebracht ist, daß er die Durchbiegung einer zugeordneten Typenträger-Zunge
ermöglicht, aber diese in ihrer nicht abgebogenen Normalstellung anhält
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 ein Typenträgerelement gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2A, 2B, 2C Detailansichten eines Abschnitts des
Typenträgerbandes gemäß der ersten Ausführungsform, wobei Fig.2C eine Variante der Ausführungsform von F i g. 2A zeigt
Fig.3A, 3B Detailansichten eines Abschnitts des
Typenträgerbandes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4A bis 4D Detailansichten, die sich auf die dritte Ausführungsform der Erfindung beziehen, wobei
Fig.4D eine Variante der Ausführungsform von F i g. 4 A zeigt
In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt F i g. 1 ein endloses Typenträgerband
10 bekannter Art, das so dargestellt ist, wie es aussieht, wenn es in dem Drucker auf zwei Rollen
montiert ist, die nicht dargestellt sind, von denen aber die vertikalen Drehachsen 11 und 12 gezeigt sind. Das
Typenträgerband 10 ist entlang seinem ganzen oberen Rand mit Typenträger-Zungen 13 versehen. Diese
Typenträger-Zungen sind alle gleich und im Abstand eines Teilungsschritts P angeordnet, der beispielsweise
3,91 mm beträgt Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Typenträgerband 10 mit
mehreren vollständigen Sätzen von verschiedenen Drucktypen ausgestattet sein soll, beispielsweise mit
8 Sätzen von je 48 verschiedenen Buchstaben, Ziffern und Zeichen; dies bedeutet, daß 384 Zungen 13
vorhanden sind.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der untere, volle Teil 14 des endlosen Bandes wenigstens eine Schweißverbindung
15 aufweist, und daß in der Nähe des unteren Randes Synchronisierlöcher 16 vorgesehen
sind.
Die erhabenen Drucktypen 17 erscheinen an der Außenseite des Bandes 10, denn es wird angenommen,
daß vor dem vorderen Abschnitt des Bandes ein Farboder Kohleband, ein Aufzeichnungsträger in Form von
wenigstens einem breiten Papierband und schließlich eine Reihe von in an sich bekannter Weise selektiv
betätigbaren Druckhämmern angeordnet sind. Wie in den zuvor erwähnten Patentanmeldungen angegeben
ist, laufen die. Enden der Typenträger-Zungen 13 vor
oder in Berührung mit einer feststehenden Platte (Amboß) vorbei, die nicht dargestellt ist und sich über
die ganze Länge der Druckzeile erstreckt, wobei die lineare Geschwindigkeit des Bandes beispielsweise
6 m/s betragen kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Reihe von Zuggliedern 18 vorgesehen, die in
vergrößertem Maßstab in F i g. 2A und 2B zu sehen sind, wobei F i g. 2B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B
von Fig.2A ist. Die Zugglieder 18 sind auf der
Innenseite des Bandes 10 angeordnet, die den Drucktypen 17 entgegengesetzt ist. Für jede Zunge 13
ist ein Zugglied 18 vorhanden, dessen oberes Ende in der Nähe des freien Endes der Zunge befestigt ist, nämlich
einige Millimeter unter der Höhe 19 der Typen 17. Das untere Ende jedes Zuggliedes 18 ist an dem endlosen
Band 10 in einem Bereich befestigt, der von den Abbiegungen der Zungen wenig beeinträchtigt ist
Beispielsweise ist in F i g. 2A zu ernennen, daß bei einem Zugglied 18, dessen oberes Ende an der Zunge MA
befestigt ist, das untere Ende am Fuß der Zunge YiB befestigt sein kann, welche die fünfte Zunge in bezug auf
die Zunge MA ist, wenn entgegengesetzt zu dem Pfeil
Fi weitergezählt wird, der die Bewegungsrichtung des
Typenträgerbandes 10 anzeigt
Wenn bei dem dargestellten Beispiel die Länge der
Zungen 13 etwa 23 mm bis zu der Achse 19 beträgt bilden die Zugglieder mit der vertikalen Richtung der
Zungen einen Winkel A von etwa 55°. Es ist auf jeden Fall vorzuziehen, daß dieser Winkel nicht unter 45° fällt
Damit die Zugglieder einwandfrei voneinander getrennt sind, kann ihre Breite etwa 1,6 bis 1,8 mm betragen. Sie
können aus hochfestem Stahl gefertigt sein, wobei dann ihre Dicke nicht mehr als 0,05 mm zu betragen braucht,
während die Dicke des Bandes 10 im typischen Fall etwa 0,15 mm beträgt Die schraffierten Zonen stellen die
Bereiche dar, in denen die Zugglieder befestigt sind; diese Befestigung kann mit jedem Anheftverfahren
erfolgen, beispielsweise durch elektrisches Anschweißen oder durch Ankleben.
Die Zugglieder 18 können auch aus einem Glasfasergewebe bestehen, wobei dann natürlich die hochfesten
Fasern parallel zu der Längsrichtung der Zugglieder verlaufen müssen.
In Fig.2A bedeutet die Strecke d die maximale
Abbiegung, die eine Zunge 13 auf der Höhe der Typen bis zum Ende des Anschlags eines Druckhammers
erfahren kann, während sich der Hauptteil des Bandes
14 in der Richtung des Pfeils Fl bewegt Es ist offensichtlich, daß sich in diesem Augenblick das
Zugglied 18 wegen seiner großen Biegsamkeit durch »Knicken« verformen kann. Sobald die Type der Zunge
13/4 von dem Druckhammer freigegeben wird, beginnt
sie eine Schwingungsbewegung in ihrer Ebene; sobald sie jedoch durch ihre nicht abgebogene Lage hindurchgeht, wird das Zugglied 18 gespannt, und da es gegen
Zugbeanspruchungen einen großen Widerstand aufweist, verhindert es jede Abbiegung der Zunge in der
entgegengesetzten Richtung, wodurch die Schwingung der Zunge in der erforderlichen Zeitspanne angehalten
wird.
Bei der in Fig.2C dargestellten Abänderung wird
von einem aufgebrachten Band 20 Gebrauch gemacht, das teilweise abgetrennte, beispielsweise ausgeschnittene Bändchen 21 aufweist von denen jedes ein schräges
Zugglied bildet Bei dieser Lösung wird vorzugsweise ein Glasfasergewebe mit gerichteten Fasern für das
Band 20 verwendet und das Band ist so breit daß die
schraffierte untere Befestigungszone sich bis unter die
Zungen 13 erstreckt Der Neigungswinkel der Bändchen 21 kann der gleiche wie bei den Zuggliedern von
Fig.2A sein. Die Arbeitsweise und die Wirksamkeit dieser abgeänderten Ausführung entspricht derjenigen
der ersten Ausführungsform, die in Fig.2A dargestellt
ist
Ein Abschnitt eines der zweiten Ausführungsform entsprechenden Typenträgerbandes 10 ist in Fig.3A
ίο und 3B gezeigt, wobei Fig.3B eine Schnittansicht
entlang der Linie B-B von F i g. 3A ist In diesem Fall ist es vorgesehen, in jedem der Zwischenräume zwischen
zwei Typenträger-Zungen 13 ein Plättchen 23 besonderer Form anzubringen. Ferner sind zwei äußere Bänder
24 und 25 hinzugefügt und zwar jeweils auf einer Seite des Typenträgerbandes. Die oberen Ränder der Bänder
24, 25 und der Plättchen 23 liegen einige Millimeter unter der Höhe 19 der Typen, und die Breite der Bänder
24,25 ist so bemessen, daß ihre unteren Ränder an dem
massiven Abschnitt 14 des Typenträgerbandes befestigt
werden können. Alle Plättchen 23 sind mit den beiden
äußeren Bändern 24,25 durch Verkleben, Verschweißen
od. dgl. fest verbunden.
Pfeil Fl entspricht steht der linke Rand jedes Plättchens 23 schräg gegenüber seinem rechten Rand,
der normalerweise in Berührung mit dem linken Rand der rechts benachbarten Zunge steht Die Neigung des
linken Randes ist ausreichend groß, daß die maximale
Durchbiegung d der links benachbarten Zunge 13
ermöglicht wird, wenn deren Type durch einen Druckhammer angeschlagen wird. Wenn diese Zunge
wieder durch ihre normale nicht abgebogene Stellung geht verhindert der rechte Rand des benachbarten
Plättchens 23 die Fortsetzung ihrer Schwingungsbewegung. Die Dicke der Plättchen 23 kann gleich derjenigen
des Typenträgerbandes 10 sein, oder sogar geringfügig größer als diese, damit das freie Abbiegen der
Typenträger-Zungen 13 möglich ist
Gemäß einer ersten Variante dieser .Ausführungsform können die Plättchen 23 und die äußeren Bänder
24, 25 aus einem widerstandsfähigen Metall, beispielsweise Stahl bestehen, wobei die Dicke der Bänder 24,25
kleiner als diejenige des Typenträgerbandes 10 sein
kann, die typischerweise etwa 0,15 mm beträgt In
diesen Fällen können elektrische Schweißpunkte in der Nähe des unteren Randes der Bänder 24, 25
angeschweißt werden, damit diese mit dem massiven Teil des Körpers 14 fest verbunden werden.
bestehen die Plättchen 23 aus Stahl, während das die
bestehen die Plättchen 23 aus einem Elastomer oder aus
einem Plastikmateriai mit ausreichender Härte für eine gute Stoßfestigkeit, und die beiden äußeren Bänder 24,
25 bestehen aus StahL Schließlich sind bei einer vierten Variante dieser Ausführungsform die Plättchen 23 und
die Bänder 24, 25 aus einem Elastomer oder einem Plastikmateriai mit einer für eine gute Stoßfestigkeit
ausreichenden Härte gefertigt
Der Klarheit der Erläuterung wegen wurde angenommen, daß die Plättchen 23 und die Bänder 24, 25
«5 getrennt hergestellte Teile sind, doch ist. es jetzt
offensichtlich, daß sie auch ein einziges Formteil bilden können. In diesem Fall müssen beim Zusammenbau die
Typenträger-Zungen 13 in die Zwischenräume zwischen
den Plättchen 23 eingesteckt werden, was durch die Elastizität der Bänder 24 und 25 ermöglicht werden
muß.
In Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform
ist ein Abschnitt des Typenträgerbandes 10 in F i g. 4A bis F i g. 4D dargestellt, wobei F i g. 4B eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B von Fig.4A und
F i g. 4C eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie C-Cvon F i g. 4A sind.
In diesem Fall ist ein aufgebrachtes Band 27 auf der
Außenfläche des Typenträgerbandes 10 befestigt, d. h. auf der gleichen Seite wie die erhabenen Typen 17.
Diese Befestigung kann durch Ankleben erfolgen, oder auch durch elektrische Schweißpunkte, beispielsweise
an den Stellen 28. Für jede Typenträger-Zunge 13 ist ein Anschlaghaken 29 vorgesehen. Jeder Haken 29 ist aus
dem aus hochfestem Stahl bestehenden Band 27 ausgeschnitten und in der in Fig.4C gezeigten Weise
umgebogen. Die Höhe jedes Hakens beträgt beispielsweise 3 mm. '
Wenn berücksichtigt wird, daß das Typenträgerband 10 von außen gesehen wird und die durch den Pfeil F2
dargestellte Bewegungsrichtung hat, sind die Haken 29 in solchen Abständen angeordnet und so angebracht,
daß der rechte Rand einer Zunge 13 normalerweise in Kontakt mit dem abgerundeten Inneren des entsprechenden
Hakens 29 steht Die Länge des U-förmig umgebogenen Randes eines Hakens muß ziemlich groß
sein, damit bei der maximalen Abbiegung (in der Zeichnung nach links) einer Zunge 13 diese noch im
Innern des entsprechenden Hakens 29 bleibt.
Wahlweise können auch Sicherheitsnasen 30 vorgesehen werden, die aus dem Band 27 ausgeschnitten und in
der in F i g. 4C gezeigten Weise rechtwinklig abgebogen werden. Jede Nase hat die Aufgabe, zu verhindern, daß
die Amplitude der Abbiegung einer zugeordneten Zunge 13 einen Wert annimmt, der die Amplitude der
normalen maximalen Abbiegung wesentlich überschreitet, was nur selten vorkommen kann, beispielsweise
dann, wenn die Stillstandszeit einer angeschlagenen Type die vorgesehene maximale Stillstandszeit überschreitet,
oder wegen eines anderen Zwischenfalls. Wenn beispielsweise die maximale Abbiegung einer
Zunge 13 auf der Höhe der Nasen 30 etwa 0,3 mm beträgt, kann der abgebogene Rand jeder Nase einen
Abstand von 0,4 mm vom linken Rand der zugeordneten Zunge 13 haben, wenn diese ihre Normalstellung
einnimmt. Es genügt, wenn die Höhe des umgebogenen Randes einer Nase 30 die Dicke des Bandes 10 etwas
übersteigt.
In Fig.4A sind zwar die Haken 29 und die Nasen 30
auf der gleichen Höhe gezeichnet, doch könnten die Nasen 30 auch von den Haken 29 getrennt und tiefer
angebracht sein, was eine größere Freiheit hinsichtlich der Wahl ihrer jeweiligen Abmessungen ergäbe.
Bei 31 sind Löcher dargestellt, die in dem Band 27 angebracht sind; diese Löcher können bei den
Operationen des Ausschneidens und Biegens der Haken 29 und gegebenenfalls der Nasen 30 mit genauer
Schritteilung verwendet werden.
Als Variante dieser Ausführungsform zeigt Fig.4D
einen Abschnitt des Typenträgerbandes 10, an dem ein aufgebrachtes Band 32 befestigt ist, das dem aufgebrachten
Band 27 analog ist, abgesehen davon, daß es auf einer Seite mit Einschnitten 33 versehen ist, welche
Lamellen 34 voneinander trennen.
Die Anschlaghaken 29 sind die gleichen wie im Fall von F i g. 4A. Die wahlweise vorhandenen Sicherheitsnasen 30 liegen in der Darstellung tiefer als die Haken
29, was die Ausbildung der Stanzwerkzeuge für die Ausschnitte 33 erleichtert Je nach den gewählten
Abmessungen kann den Lamellen 34 eine bestimmte Elastizität für deren Verformung in ihrer Ebene erteilt
werden. Diese Variante ist so ausgeführt, daß beim Rückgang einer zuvor abgebogenen Typenträger-Zunge
13 in ihrer Normalstellung der dadurch auf den zugeordneten Anschlaghaken ausgeübte Stoß wegen
der erwähnten Elastizität weniger heftig als bei der Ausführungsform von F i g. 4A ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:ί. Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes, das für einen Lauf mit konstanter Geschwindigkeit über zwei Rollen eines mit Druckhämmern versehenen Druckers bestimmt ist und an einem seiner Ränder eine Vielzahl von an ihren freien Enden Typen tragenden biegsamen Zungen aufweist, die sich in Ruhe in nicht ,abgebogener Normalstellung befinden, jedoch beim Aufschlagen eines Druckhammers auf ihre Type momentan rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung •des Druckhammers und entgegen der Laufrichtung des Me»allbandes abgebogen werden, und mit einer Einrichtung zum Dämpfen der Schwingungen der Typenträger-Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Typentrügerband (10) mit Schwingungsstoppeinrichtungen (18, 21, 23, 27) versehen ist, weiche eine Abbiegung der Typenträger-Zungen (13) aus ihrer nicht abgebogenen Normalstellung in die Bandlaufrichtung und so das Zurückfedern der nach einem Druckhammeranschlag entgegen der Bandtaufrichtung abgebogenen Typenträger-Zungen (13) über die nicht abgebogene Normalstellung hinaus verhindern.
- 2. Typenträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsstoppeinrichtungen eine der Zungenzahl gleiche Anzahl von schrägen Zuggliedern (18,21) enthalten, von denen jedes mit einem Ende an dem auslenkbaren Abschnitt einer zugeordneten Typenträgerzunge (13) und mit dem anderen Ende in der Nähe des Fußes einer in der Bandlaufrichtung weiter vorn liegenden und um mehrere Teilungsschritte der Zungen entfernten Zunge (13) befestigt ist
- 3. Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugglied (18, 21) ein dünnes Bändchen aus einem Metall hoher Festigkeit ist
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