DE2154830A1 - Ineinandersteckbare Behälter und Vorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Ineinandersteckbare Behälter und Vorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2154830A1
DE2154830A1 DE19712154830 DE2154830A DE2154830A1 DE 2154830 A1 DE2154830 A1 DE 2154830A1 DE 19712154830 DE19712154830 DE 19712154830 DE 2154830 A DE2154830 A DE 2154830A DE 2154830 A1 DE2154830 A1 DE 2154830A1
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DE19712154830
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Frederik Allesoe Richmond; Bublitz Robert Franklin Chester; Va. Siemonsen (V.StA.)
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Reynolds Metals Co
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    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
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Description

  • Ineinandersteckbare Behälter und Vorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die bisher vorgeschlagenen, aus Materialien einer vergleichsweise geringen Dicke, wie z.fl. Metallfolien, hergestellten Behälter sind im allgemeinen mangelhaft, da der sich von der oberen Wand dieser Behälter erstreckende Kreisumfangsflansch einen unzulänglichen Abdichtungsbereich aufweist, so daß es schwierig ist, einen zufrieden stellenden flüssigkeitsdichten Verschluß für diese Behälter vorzusehen. Es ist ferner oft notwendig, besondere abgesetzte Abschnitte in den Seitenwänden der bisherigen Behälter vorzusehen, um ihre Entnahme unter Verwendung selbsttätiger Einrichtungen zu ermöglichen. Darüber hinaus ist infolge der Verwendung dünner Materialien in Zusammenhang mit den auf den Kreisumfangflanschen der bisherigen Behälter vorgesehenen schwachen Wulste oder Ränder das Wiederschliessen dieser Behälter sehr schwierig.
  • Die heute verwendeten Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung gezogener Behälter sind gewöhnlich zufriedenstellend, wenn sie mit vergleichsweise dicken Flächenmaterialien arbeiten, wobei sie jedoch einen übermässigen Ausschuß ergeben, wenn sie bei der Herstellung dünnwandiger Behälter unter Verwendung gehärteter Folien Anwendung finden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen billigen Behalter aus dünnen Materialbahnen sowie eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung solcher Behälter aus einem Zuschnitt aus einer gehärteten Folie, wobei jeder Zuschnitt zum Erhalt eines gezogenen Behälters gezogen wird, da zum Erhalt ineinander zu steckenr Behälter umgekehrt weiter gezogen wird und eine Seitenwand sowie einen sich von ihr erstreckenden kreisringförmigen ebenen Flansch aufweist, wobei sich von diesem ein Ringwulst erstreckt, der zumindest einen Abschnitt aufweist, der innerhalb und unterhalb der Kreisumfangskante des Flansches angeordnet ist. Dieser Behälter und andere im wesentlichen identische Behälter sind ineinandersteckbar, so daß der Ringwulst den Flansch des Behälters von dem Flansch eines im wesentlichen identischen Behälters trennt, wenn die im wesentlichen identischen Behälter ineinandergesteckt sind. Die Anbringung und Ausbildung des Ringwulstes verleiht also eine zusätzliche Steifheit dem Flansch des Behälters und ermöglicht ein leichtes Entfernen jedes einzelnen Behälters aus einem Stapel ineinandergesteckter Behälter.
  • Andere Einzelheiten, Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung erhellen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen; darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Behälters; Fig. 2 eine vergrösserte Teilquerschnitsansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 eine weggebrochene perspektivische Ansicht von im Querschnitt gezeigten Teilen und mit weggebrochenen Teilen insbesondere zurVeranschaulichung eines Verschlußteils, der von einem sich von der Seitenwand des Behälters erstreckenden, ebenen Flansch teilweise entriegelt ist, wobei auch eine Wiederverschlußkappe gezeigt ist, die sich zur Verwendung bei dem Behälter eignet; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen zur Veranschaulichung einer Entnahmevorrichtung, die mit einem Stapel ineinandergesteckter erfindungsgemäßer Behälter zur Entnahme einzelner Behälter aus dem unteren Teil des Stapels arbeitsmässig verbunden ist; Fig. s eine Teilstirnansicht insbesondere zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher ein Arm der Vorrichtung der Fig. 4 mit den Flanschen und Wulsten einer Anzahl ine inanderge ste ckter Behälter arbeitsmässig verbunden ist; Fig. 6 eine Teilquerschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines flachen Zuschnitts, der zum Herstellen des Behälters der Figur verwendet wird; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht mit einem weggebrochenen Abschnitt zur Veranschaulichung des Zuschnittes der Fig. 7, der zum Erhalt eines gezogenen Behälters teilweise gezogen worden ist; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht mit einem weggebrochenen Abschnitt zur Veranschaulichung des gezogenen Behälters der Fig. 8, der in der umgekehrten Richtung teilweise weitergezogen worden ist; Fig.10 eine perspektivische Ansicht mit einem weggebrochenen Abschnitt der Behälterkonstruktion der Fig. 9, die zum Erhalt einer Bodenwand und einer Seitenwand vollständig weitergezogen worden ist, wobei ein röhrenförmiger Wandteil verbleibt, der sich von einem vor dem Erhalt des röhrenförmigen Wandteils am oberen Teil der Seitenwand zum Erhalt des Ringwulstes und des fertigen Behälters der Fig. 1 vorgesehenen kreisringförmigen Flansch nach aussen erstreckt; Fig.ll eine Querschnittsansicht entlang der Linie 11-11 der Fig. 1 in demselben Maßstab wie die Behälterkonstruktion der Fig. 10; Fig.12 eine vergrösserte Teilquerschnittsansicht zur Veranschaulichung zusammenarbeitender Bestandteile einer zum Bilden des röhrenförmigen Wandteils zum Erhalt des Ringwulstes verwendeten Formgebungsvorrichtung, sowie zur Veranschaulichung der zusammenarbeitenden Komponenten am Beginn des wulstbildenden Vorganges; Fig. 13 eine Teilquerschnittsansicht, die der Fig. 12 ähnlich ist und die Stellungen der zusammenarbeitenden Komponenten der wulstbildenden Vorrichtung zeigt, nachdem der Ringwulst einmal gebildet worden ist; Fig. 14 eine Teilquerschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der zur Herstellung des Behälters der Fig.l verwendeten Vorrichtung vor dem Beginn des formgebenden Vorganges, wobei ein länglicher Streifen oder eine langausgedehnte Bahn aus einem Metallwerkstoff zwischen zusammenarbeitenden Werkzeugsätzen der Verformungsvorrichtung angeordnet ist; Fig. 15 eine Ansicht der Vorrichtung der Fig. 14, wobei die Ziehwerkzeugsätze teilweise zusammen bewegt worden sind und zum Ziehen eines Zuschnittes (der abgeschert worden war, nachdem die Werkzeugsätze zunächst zusammen bewegt wurden) arbeiten, um einen gezogenen Behälter zu bilden, wobei die Teilbewegung dieser Werkzeugsätze zum Bilden des Behälters der Fig. 8 ausreicht; Fig, 16 eine der Fig. 15 ähnliche Ansicht zum Veranschaulichen der Werkzeugsätze in einem weiteren Stadium, worauf diese Anordnungen genügend zusammenbewegt worden sind, um die in Fig. 10 gezeigte Konstruktion eines umgekehrt weiter gezogenen Behalters zu bilden; und Fig. 17 die Stellung der zusammenarbeitenden Werkzeugsatze nach dem Bilden des Ringwulstes am Kreisumfang des kreisringförmigen Flansches, der sich von der oberen Kante der Seitenwand des umgekehrt weiter gezogenen Behälters zum Bilden des fertigen Behälters der Fig. 1 erstreckt.
  • Nun wird auf Fig. 1 der Zeichnungen Bezug genommen, die einen beispielhaften Behälter nach der Erfindung zeigt, wobei solche Behälter ineinandersteckbar sind und dieser Behälter im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Behälter 10 hat eine Bodenwand 11 und eine kegelstumpfförmige Seitenwand 12, die einen kreisringförmigen Flansch 13 aufweist, der sich von der oberen Kante der Wand nach aussen erstreckt.
  • Der Flansch 13 hat eine ebene kreisringförmige obere Oberfläche 14, an welche sich an entgegengesetzten Enden ein innerer bogenförmiger Teil 14A und ein äusserer bogenförmiger Teil 14B anschließt, (siehe Fig. 2). Ein Ringwulst 15 erstreckt sich vom Flansch 13 und hat zumindest einen Teil 16, der innerhalb des Aussenumfangsumrisses oder der Kreisumfangskante 17 des Flansches 13 angeordnet ist, d.h. der Teil 16 befindet sich innerhalb eines recht kreisförmigen Zylinders mit einem Durchmesser, der mit der Kante 17 zusammenfällt. Der Wulst 15 hat eine doppelte Dicke in zumindest einem Teil seines Querschnittsumrisses und ist bei 20 angedeutet.
  • Der Teil 16 des Wulstes 15, der innerhalb des Kreisumfangsumrisses des Flansches 13 angeordnet ist, schließt sich wesentlich an die Bodenoberfläche 21 des Flansches 13 an. Insbesondere ist die obere Oberfläche des Wulstes 15 unterhalb der Ebene der unteren Oberfläche 21 in einem Abstand angeordnet, der kleiner ist als der Querschnittshalbdurchmesser oder Radius R des Wulstes 15.
  • Wie aus der Zeichnungsfigur 2 ersichtlich, ist im wesentlichen die ganze ebene kreisringförmige obere Oberfläche 14 zum Erhalt eines Abdichtungsoberflächenbereiches für einen Deckel oder Verschluß verwendbar, wie z.B.
  • der in Fig. 3 beispielsweise gezeigte Verschluß; der Verschluß 22 kann dabei mit Hilfe von in der Technik bekannten technischen Mitteln an der Oberfläche 14 befestigt werden. Die Oberfläche 14 hat einen grossen Flächenbereich, der grösser ist als der Hauptbereich einer oberen Draufsichtsfläche des Flansches 13 mit seinem Wulst 15. Die Oberfläche 14 hat einen Flächenbereich, der wesentlich grösser als ein ähnlicher Abdichtungsbereich von etwa der Hälfte dieser Presse ist, der bei den bisher vorgeschlagenen Metallfolienbehältern vorhanden ist.
  • Der Behälter 10 hat nicht nur einen an seinem kreisringförmigen Flansch 13 vorgesehenen grossen Abdichtungsbereich, sondern die Anordnung des Ringwulstes 15 stützt auch wirksam den Flansch 13 und erhöht somit seine Festigkeit und Steifheit. Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung des eine bdtrachtliche Festigkeit aufweisenden Ringwulstes 15 das leichte Anbringen eines Wiederverschließdeckels, wie z.B. des in Fig. 3 gezeigten Deckels 23, auf den Behälter 10 sobald der Verschluß 22 entfernt und nur ein Teil des Inhalts des Behälters entfernt worden ist.
  • Der Behälter 10 kann aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff hergestellt werden und ist dabei vorzugsweise aus einer Metallfolie, wie t.B. einer Aluminiumfolie 3003-H19 mit einer Wanddicke im Bereich von 0,0889 mm (0,0035 ") hergestellt. Der Behälter 10 wird vorzugsweise aus einem flachen Zuschnitt hergestellt, der geeignete Beschichtungsmittel, wie z.B. einen Obergang, entweder auf der einen oder auf beiden Oberflächen desselben haben. Der Behälter 10 wird vorzugsweise hergestellt, indem der Zuschnitt zuerst gezogen wird, um einen Behälter zu bilden, worauf der Behälter umgekehrt weiter oder wieder gezogen wird.
  • Während der Rückkehr der zusammenarbeitenden Formgebungswerkzeuge, die zur Herstellung des Behälters verwendet werden, zu ihrer Anfangsstellung im Anschluß an den umgekehrten Weiterziehungsvorgang, wird der Ringwulst 15 im sumfangsflansch 13 gebildet, wobei es ersichtlich ist, daß dieser Wulst im wesentlichen ein verkehrter Wulst ist. Bei einem derartigen verkehrten Wulst ist die zugegebene erste kreisringformige Metallage, wie z.B. die in Fig. 2 gezeigte kreisringförmige Metallage 19, stets der Seitenwand 12 des Behälters zugewandt.
  • Der Behälter 10 kann ein thermoplastisches Material in Form eines Überzuges, einer Schicht oder dgl. aufweisen, wobei dieses Material seine Innenoberfläche bildet. Das thermoplastische Material, wie z.B. thermoplastisches oder in Wärme bildsam bleibendes Kunstharz wie Vinyl, kann örtlich erhitzt und als Haftmittel zum Verschweissen des Verschlusses 22 mit der oberen Oberfläche 14 verwendet werden. Der Behälter 10 kann auch ein geeignetes duroplastisches oder in Wärme aushärtendes Schutzmaterial in Form eines Oberzuges oder einer seine Aussenoberfläche bildende lamellierte Schicht aufweisen.
  • Die Innenseite der Seitenwand 12 des Behälters 10 kann ein Aussehen oder eine andere Farbe und die Aussenseite dieser Seitenwand kann ein anderes Aussehen oder eine andere Farbe haben. Nach der Herstellung des verkehrten Ringwulstes 15 liegen die beiden Farben in Kontrast zueinander vor. Das Aussehen der Aussenoberfläche des Wulstes ist also dasselbe wie jener der Aussenseitenoberfläche, des Behälters, wobei diese unmittelbar neben der oberen ebenen Oberfläche liegt, die dasselbe Aussehen wie die Innenseitenoberfläche des Behälters hat.
  • Der Behälter 10 kann einen Stapel aus ineinandergesteckten Behältern unter Verwendung einer Vorrichtung, wie z.B. der in der Zeichnungsfigur 4 im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 24 bezeichneten Vorrichtung ohne weiteres entnommen werden, wobei diese Vorrichtung auch eine selbsttätige Entnahmeeinrichtung aufweisen kann.
  • Die Vorrichtung 24 weist ein Paar an entgegengesetzten Seiten derselben angeordneter paralleler Arme 25 auf, die wiederum Vorderteile oder -oberflächen 26 aufweisen, welche die Bodenoberfläche des Ringwulstes 15 jedes Behälters stützen.
  • Ein Stapel aus Behältern kann auf geeignete-Weise gestützt sein, um eine horizontale Bewegung desselben zu verhindern,wie im wesentlichen bei 27 in Fig. 4 gezeigt, worauf die Arme 25 durch einen Exzenternockenmechanismus 30 der Vorrichtung 24 nach vorne hin und her bewegt werden um zu bewirken, daß keilförmige Teile'31 der Arme 25 sich im zwischen dem Behälter 10 und einem darunter ges tapelten im wesentlichen identischen Behälter 10 gebildeten Raum 32 bewegen. Der unterste Behälter 10 wird somit dem Stapel 27 entnommen und auf eine geeignete Einrichtung wie z.B. einen (nicht gezeigten) Förderer od. dgl. zur Beförderung durch Vorschubbewegung des leeren Behälters zu einer Füllstation oder einer anderen geeigneten Station zwecks weiterer Behandlung gebracht. Die Entnahme wird erzielt, indem die Arme 25 in der Richtung des Pfeils 33 nach vorne bewegt und somit die keilförmigen Teile in den zugeordneten Raum 32 bewegt werden, woinit erreicht wird, daß die Bodenoberfläche 34 des Wulstes 15 eines in den untersten Behälter 10 eingestecken Behälters 10 durch eine Oberfläche 35 der Arme 25 und somit der ganze Stapel 27 aus Behältern 10 gestützt wird. Die Arme 25 werden dann durch den Nockenmechanismus 30 in einer der Richtung des Pfeils entgegengesetzten Richtung hin und her bewegt, wodurch der ganze Stapel auf die Oberflächen 26 fällt und die Wiederholung des gesamten Vorganges und somit die Entnahme einzelner Behälter 10 aus dem Bodenabschnitt des Stapels 27 ermöglicht wird.
  • Aus der obigen Beschreibung erhellt, daß der Wulst 15 zur Verstärkung des Flansches B und zur Gewährleistung einer Beibehaltung der ebenen Form der Oberfläche 14 dient. Darüber hinaus ermöglicht die Konstruktion und Anordnung des Wulstes 15 in Bezug auf die ebenen Oberflächen 14 die Verwendung des Flansches 13 als Abstandshalter mit einer den Raum 32 bildenden Höhendimension, in welchen die keilförmigen Teile 31 der hin und hergehenden Arme 25 frei bewegt und somit die Behälter 10 selbsttätig entnommen werden können. Der Wulst 15 gewährleistet ferner nach Ineinanderstecken einer Anzahl Behälter in Form eines Stapels den Erhalt eines Raumes zwischen den Seitenwänden 12 benachbarter Behälter nach Fig. 6 zwecks leichterer Entnahme der Behälter 10.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Behälter 10 ist vorzugsweise unter Verwendung der in den Zeichnungsfiguren 14 - 17 im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 37 bezeichneten Vorrichtung und des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung hergestellt worden. Die Vorrichtung 37 weist einen unteren Werkzeugsatz oder eine Werkzeugkonstruktion 40 und einen zusammenarbeitenden oberen Werkzeugsatz oder eine Werkzeugkonstruktion 41 auf, wobei diese Werkzeugsätze bei einer Gesenkpresse herkömmlicher Konstruktion ohne weiteres verwendet werden können.
  • Der untere Werkzeugsatz 40 weist eine feststehende StUtze 42 (Fig. 14) auf, die einen daran befestigten Werkzeughalter 43 aufweist, wobei der Werkzeugsatz 40 auch ein an der Stütze 42 befestigtes Ziehkissen 44 aufweist. Das Ziehkissen 44 hat eine Anzahl sich durch dasselbe senkrecht erstreckender zylindrischer Bohrungen 45 zur Aufnahme je eines Druckstiftes 4g, wobei die die Bohrungen 45 umgrenzenden zylindrischen Oberflächen die Stifte 46 stutzen und eine senkrechte axiale Gleitbewegung derselben ermöglichen. Der Werkzeughalter 43 weist eine daran befestigte Laufbuchse oder -hülse 47, die als eine zylindrische Innenfläche 50 für den Werkzeughalter bildend betrachtet werden kann, auf.
  • Der Werkzeugsatz 40 hat einen Einrollring 51, der innerhalb des Werkzeughalters 43 konzentrisch gestützt ist und eine Aussenoberfläche 52 aufweist, die entlang der zylindrischen Oberfläche 50 senkrecht gleitbar angeordnet ist. Der Einrollring 51 hat auch einen Teil, der insbesondere zum Bilden des verkehrten Ringwulstes 15 des Behälters 10 bestimmt und nachfolgend näher beschrieben ist.
  • Der Werkzeugsatz oder die Ziehform 40 hat einen ersten Werkzeugteil 54, der im wesentlichen ein Doppelzweckteil ist und eine Aussenseitenformoberfläche 50 einer echt kreisförmig zylindrischen Gestalt und eine Innenseitenformoberfläche 56 einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen Gestalt hat. Der Werkzeugteil 54 ist an einer Wellenanordnung 57 befestigt, die unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Einrichtung zur senkrechten AufwSrts- und Abwärtsbewegung des Teils 54 relativ zur feststehenden Stütze 42 ihres Werkzeugsatzes 40 betätigbar ist.
  • Die Wellenanordnung 57 hat eine äussere zylindrische Oberfläche 60, die durch eine zylindrische Laufbuchse 61 für eine senkrechte Gleitbewegung angeordnet ist, welche wiederum durch ein Paar an den entgegengesetzten Enden angeordneter Sicherungsringe 62 im Kissen 44 axial begrenzt ist. Der Teil 54 hat auch einen daran befestigten Teil 63 mit einem Formgebung steil 64 nit einer konturierten Formgebungsoberfläche 65. Teil 64 ist neben der unteren Kante der kegelstumpfförmigen Innenseitenverformungsoberfläche 56 angeordnet und seine konturierte Oberfläche 65 wird zum Bilden der konturierten Gestalt llA am Aussenumfang der Bodenwand 11 des Behälters 10 verwendet, siehe Fig. 11.
  • Der Werkzeugsatz 40 hat auch eine Schnittmatrize 70, die mit Hilfe einer Anzahl Gewindebolzen 71 am Werkzeughalter oder Schneideisenhalter bzw. an der Schneidklappe 43 befestigt ist, wobei ein Abstandshalter 72 zwischen der Bodenoberfläche der Schnittmatrize oder des Stanzstempels 70 und einer Stütz schulter 73 des Schneideisenhalters 43 angeordnet ist, um die richtige Einstellung der Schnittmatrize 70 zu gewährleisten. Die Schnittmatrize 70 hat eine Innenseitenschneidkante 74, die bei diesem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Umriß hat.
  • Der obere Werkzeugsatz 41 weist eine StÜtzkonstruktion 75 mit einem an der Konstruktion 75 mit Hilfe einer Anzahl Gewindebolzen 77 befestigten Stempelhalter 76 auf, wobei eine Anzahl Dübelstifte 80 vorgesehen sind, um zu gewährltisten,daß der Stempelhalter 76 in der Konstruktion 75 wie erforderlich ausgerichtet ist, und zwar vor ihrer Befestigung durch die Gewindebolzen 77. Der Werkzeugsatz 41 hat einen Haltering 81, der durch eine Anzahl Gewindebolzen 82 am Stempelhalter 76 befestigt ist, wobei ein anderer Werkzeugteil 84, auf welchen als auf den zweiten Werkzeugteil Bezug genommen werden kann, mit Hilfe einer Anzahl Schraubbolzen 85 am Haltering 81 befestigt ist. Der Werkzeugteil 84 kann als Stanzstempel betrachtet werden, insofern als er eine Schneidkante 86 kreisförmigen Umrisses hat, die mit der Schneidkante der Stanzmatrize 70 zusammenarbeiten kann.
  • Der obere Werkzeugsatz 41 hat eine Lagerbuchse 90, deren untere Kante an einer Schulter 91 des Werkzeugteils 84 gestützt ist, wobei diese Buchse oder Hülse im wesentlichen festgestellt ist, um eine Axialbewegung derselben zu verhindern. Die Hülse 90 hat eine zylindrische Innengleitfläche 92.
  • Der obere Werkzeugsatz 41 hat auch einen Zuschnitthalter 93 mit einer zylindrischen Aussenoberfläche 94, die auf der Oberfläche 92 der Laufhülse 90 gleitbar ist, sowie mit einer forwgetenden Innenoberfläche 95 des Werkzeugteils 84, die mit der Oberfläche 92 senkrecht unterhalb derselben ausgerichtet ist. Der Zuschnitthalter 93 hat eine zylindrische Innenoberfläche 96 und eine kreisringförmige Schulter 97 ist als einstückiger Teil des Halters 93 vorgesehen und erstreckt sich von der Innenoberfläche 96 radial nach innen.
  • Der Werkzeugsatz 41 weist einen Verformungsstempel 100 auf, der durch einen Schraubbolzen 101 am Stempelhalter 76 befestigt ist. Der Bolzen 101 hat einen sich durch ihn durchgehend erstreckenden Durchlaß lOlA, um zu gewährleisten, daß keine Luft aschen den Formgebungsoberflächen des Stempels 100 und dem zu bildenden Behälter eingeschlossen wird. Ein Abstandshalter 102 und ein Anschlagring 103 sind zwischen dem Stempelhalter 76 und dem Stempel 100 angeordnet. Der Anschlagring 103 hat eine Oberfläche 104, die sich über den Abstandshalter 102 hinaus radial nach aussen erstreckt und mit der Schulter 97 des Zuschnitthalters 93 in Eingriff kommen kann, um die Abwärtsbewegung des Zuschnitthalters zu begrenzen. Die Aufwartsbewegung des Zuschnitthalters 93 innerhalb des Stempelhalterkörpers 76 ist durch einen Kreisring 105 auf eine nachfolgend zu beschreibende Art gesteuert.
  • Der Stempelhalter 76 hat eine innere Laufbuchse 106 und eine Laufbuchse 107 eines größeren Durchmessers, die gegen die Oberfläche 110 bzw. 111 des Stempelhalters 76 auf geeignete Weise in Stellung gehalten sind. Der Ring 105 hat eine innerhalb einer zugeordneten Nut 105A getragene Dichtungsanordnung 112 zum Abstützen der Innenoberfläche des Kreisringes 105 zur Gleitbewegung entlang der Aussenoberfläche der Laufbuchse 106. Der Teil 105 hat auch eine weitere Dichtungsanordnung 114, die in einer Nut 105B in dem Aussenumfang des Teils 105 auf geeignete Weise gestützt ist, wobei die Dichtungsanordnung 114 die Aussenoberfläche des Teils zur Gleitbewegung entlang der Innenoberfläche der Laufbuchse 107 stützt.
  • Im Arbeitszustand der Vorrichtung 37 mit ihren zusammenarbeitenden Werkzeugsätzen 40 und 41 wird ein Strömungsdruckmittel (im vorliegenden Beispiel Luft) einer zwischen den Hülsen 106 und 107 gebildeten kreisringförmigen Kammer 115 zugeführt und darin aufrechterhaXen. Die Luft in der Kammer 115 wird in gesteuerter Weise geliefert, wie durch den Arbeitsgang für die Presse bedingt, wobei die Vorrichtung 37 zur Aufrechterhaltung eines Druckes auf der oberen Oberfläche 116 des Teils 105 und somit zur Aufrechterhaltung eines Druckes auf dem Zuschnitthalter 93 verwendet wird, um einer senkrechten Axialbewegung desselben innerhalb der kreisringförmigen Kammer 115 zu widerstehen.
  • Zur Gewährleistung einer zweckmAssig.en Arbeitsweise der Vorrichtung 37 ist eine Anzahl Lüftungsdurchlässe 118 im Werkzeughalter 43 und der Hülse 47 des unteren Werkzeugsatzes 40 vorgesehen. Eine Anzahl Lüftungsdurchlässe 119 ist auch im horizontal verlaufenden flanschähnlichen Abschnitt des Teils 81 vorgesehen, wobei die Durchlässe 119 den Raum zwischen den Teilen 105 und 81 beluften.
  • Der Stempel 100 hat eine konvexe, im wesentlichen kegelstumpfförmige formgebungsoberfläche 120 und eine äussere kreisringförmige Foringebungsoberfläche 121 die ihrer Gestalt nach der konturierten Gestalt der Oberfläche 65 mit dem am Werkzeugteil 54 befestigten Teil 63 entspricht; die Oberflächen 121 und 65 arbeiten zusammen, um die konturierte Aussenumfangskante llA der Bodenwand des Behälters 10 - wie vorhin erwähnt - zu bilden.
  • Der obere Werkzeugsatz 41 hat auch einen Abstreifer 122, der um die Aussenoberfläche des Werkzeugteils 84 und die Aussenoberfläche des unteren Teils des Halteringes 81 herum konzentrisch gestützt ist. Der Abstreifer 122 hat eine Ansahl Stangen 123, die in geeigneter Weise auf demselben befestigt und jeweils in einer in einem horizontal verlaufenden Flanschabschnitt des Teils 81 vorgesehenen zylindrischen Bohrung 124 senkrecht verschiebbar sind, Das obere Ende jeder Stange 123 weist einen Kolben 125 auf, der auf der Zylinderoberfläche des Innenumfanges einer Laufbuchse 126 gleitbar ist, die in einer zugeordneten Bohrung 127 im Stempelhalter 76 in Stellung gehalten wird. Luft unter geregeltem Druck wird einer durch die Innenoberfläche der Laufbuchse 126 gebildeten Kammer 130 zugeführt und beaufschlagt die okre Oberfläche jedes Kolbens 125, um die Stellung seiner zugeordneten Stange 123 und somit die senkrechte Stellung des Abstreifers 122 zu steuern. Die Druckluft wird jeder Kolbenkammer 130 durch eine zugeordnete Anordnung 131 zugeführt, wobei eine Ringkappe am Oberteil des Stempelhaltrs 76 vorgesehen ist und weist Dichtungen 133 an entgegengesetzten Seiten, um ein Luftentweichen aus den Zylindern 130 zu vermeiden, auf.
  • Nach dieser näheren Beschreibung der Kontruktion und Anordnung der verschiedenen zusammenarbeitenden Bestandteile des unteren Werkzeugsatzes 40 und des oberen Werkzeugsatzes 41 der Vorrichtung 37 wird nun die Art und Weise näher beschrieben, in welcher das erfindungsgemässe irfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Behälters verwendet wird, sowie der Art und Weise, in welcher die Bestandteile der Vorrichtung 37 zur Durchführung dieses Verfahrens zusammenarbeiten.
  • Im einzelnen ist eine geeignete Bahn oder ein geeigneter Streifen eines Flächenwerkstoffes S als Streifen einer Aluminiumlegierungsfolie 3003-H19 einer Dicke im Bereich von 0,0889 mm ( 0,0035 ") zwischen den Werkzeugsätzen 40 und 41 vorgesehen, die in diesem Beispiel als Komponente einer herkömmlichen Verformungspresse enthaltend beschrieben werden. Die Stütze 42 und der Werkzeughalter 43 sind am Bett der Verformungs- oder Formpresse befestigt und enthalten dieses Bett, während die Konstruktion 75 und der Stempelhalter 76 den beweglichen Preßenstempel enthalten, wobei es ersichtlich ist, daß bei dieser Konstruktion die Formgebungsteile 54 und 84 im wesentlichen eine Relativbewegung zueinander und voneinander ausführen können.
  • Während der Werkstoff S zwischen den Werkzeugsätzen 40 und 41 angeordnet ist, wird der Werkzeugsatz 41 in Richtung auf den Werkzeugsatz 40 bewegt, so daß der Werkzeugteil 84 als Stanzstempel verwendet wird, worauf seine Schneidkante 86 mit der Schneidkante 74 der Schnittmatrize 70 zum Abschneiden eines flachen Zuschnittes zusammenarbeitet, der in diesem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Aussenumfangsumriß hat und in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellt und im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 135 bezeichnet ist. Gleichzeitig mit diesem Abscher- oder Schneidvorgang zur Herstellung des Zuschnittes 135 wird eine Kreisumfangskante des Zuschnitts zunächst zwischen eine kreisringförmige Festklemmoberfläche 136 des Einrollringes 51 und eine zusanunenarbeitende kreisringförmige Festklemmoberfläche 137 des Werkzeughalters 84 fesgeklemmt.
  • Aufgrund der fortgesetzten gegenseitigen Bewegung der Werkzeugsätze 40 und 41 klemmt eine die äussere oder obere Kante des Werkzeugteils 54 bildende kreisringförmige Festklemmoberfläche 140 einen inneren kreisringförmigen Teil des Zuschnittes 135 gegen eine zusammenarbeitende kreisringförmige Halteoberfläche 141 des Zuschnitthalters 93 fest. Währendder weiteren Bewegung der Werkzeugsätze zueinander wird als Zwischenerzeugnis ein gezogener Behälter gebildet, der in den Fig. 8 und 15 mit dem Bezugszeichen 143 versehen ist, obwohl dieser Behälter offensichtlich noch nicht vollstcindig gebildet worden ist.
  • Der gezogene Behälter 143 hat eine Bodenwand 143A und eine Seitenwand 143;' und ist durch die mit der Innenseiterlform,rei,ung,soberflticìle 95 (les Werkzeugteils 84 zus@mmenarbeitende Aussenseitenformgebungsoberfläche 55 @@@ @er@zeu@teils 54 gebildet. Beim Ziehen des Behälters 143 wird der Aussenbereich des Zuschnitts 135 zwischen die kreisringförmige Festklemmoberflächen 136 und 137 (siehe Fig. 15) festgeklemmt, während die Oberflächen 140 und 141 die Bodenwand 143A bilden und zum Ziehen des von den Oberflächen 140 und 144 nach aussen angeordneten Teils des Zuschnitts 135 durch die Oberflächen 136 und 137 dienen, um die Seitenwand 143B zu bilden.
  • Dieser Ziehvorgang kann unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Doppelwirkungskissensystems erzielt werden, das auf an sich bekannte Weise 'arbeitet, so daß bei der Abwärtsbewegung des Werkzeugsatzes 41 die Wellenanordnung 57 und der ihr zugeordnete Elerkzeqteil 54 nach oben bewegt werden und das Ziehen des Behälters 143 zwischen den zusammenwirkenden Formgebungsoberflächen 55 und 95 der Werkzeugteile 54 und 84 bewirken.
  • Beim Bilden des gezogenen Behälters 143, bei welchem der größte Teil der Seitenwand 143B gebildet worden ist, dh. in der Stellung in Fig. 15, kommt der Stempel 100 mit der Bodenwand 143A des gezogenen Behälters 143 in Eingriff, um das Bilden des verkehrt wiedergezogenen Behälters 10 zu beginnen, Das umgekehrte Ziehen wird durch die mit der konkaven kegelstumpfförmigen Oberfläche 56 des Werkzeugteils 54 zusammenarbeitende konvexe kegelstumpfförmige Oberfläche 120 des Stempels 100 erzielt, wobei während dieses Umkehrwiederziehvorgangs die Festklemmoberfläche 140 und die Halteoberfläche 141 der Teile 54 bzw. 93 einen kreisringförmigen Durchlaß bilden, durch welchen der zunächst von den äusseren Umfangskanten der Oberflächen 140 und 141 nach aussen angeordnete Teil des gezogenen Behälters 143 hindurch gezogen wird, um den weiter gezogenen Behälter 10 im wesentlichen auf die in der Zeichnungsfigur 16 dargestellte Weise zu bilden.
  • Während des Weiterziehvorgangs bilden die zusammenarbeitenden Oberflächen 56 und 120 die Seitenwand 12 des Behälters 10, wobei vor der vollständigen Formung der Seitenwand 12 der Behälter derart weitergezogen wird, daß er zu einem Zeitpunkt während des weiteren Ziehens die bei 145 in Fig. 9 gezeigte Gestalt hat. Nach Beendigung des Weiterziehvorgangs arbeitet die konturierte Oberfläche 121 des Stempels 100 mit der konturierten Oberfläche 65 des Teils 63, um die konturierte Aussenumfangsgestalt llA der Bodenwand 11 des Behälters 10 zu bilden, wobei die Oberflächen 140 und 141 zum Bilden des ebenen kreisringförmigen Flansches 13 des Behälters 10 zusammenarbeiten.
  • Die Bodenwand 11 und die Seitenwand 12 des weiter gezogenen Behälters 10 sind gebildet worden, während sich die zusammenarbeitenden Komponenten in den in Fig. 16 gezeigtenStellungen befinden, wobei zu beachten ist, daß der zwischen den Oberflächen 140 und 141 gebildete kreisringförmige Flansch 13 einen sich zu einer Seite der Ebene d es kreisringförmigen Flansches 13 erstreckenden röhrenförmigen Wandabschnitt 144 aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der röhrenförmige Wandabschnitt 144 unterhalb der Horizontalebene des Flansches 13.
  • Nach Beendigung des Umkehrweiterzieharbe it sgange s (in der Stellung der in der Zeichnungsfigur 16 gezeigten zusammenarbeitenden Werkzeugsätze) wird der Werkzeugsatz 41 durch die Aufwärts bewegung des Stempels der Formpresse in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt. Während dieser Aufwärtsbewegung kommt ein Teil des Einrollringes 51 mit der unteren Kante der röhrenförmigen Wand 144 in Eingriff, um den umgekehrten Ringwulst 15 zu bilden und den Behälter 10 endgültig zu bilden.
  • Der Einrollring 51 wird durch die Stifte 46 betätigt, die durch die Wirkung des mit ihrem unteren Ende in Eingriff stehenden Stempels 46A gleichzeitig bewegt werden. Darüber hinaus arbeitet die Konstruktion der zum Bilden des Wulstes verwendeten Bestandteile zusammen, um zu gewährleisten, daß der fertig gebildete Ringwulst unterhalb der Ebene des Flansches 13 liegt und zumindest ein Teil desselben innerhalb und unterhalb der Aussenumfangskante 17 dieses Flansches angeordnet ist. Der Einrollring ist ferner derart ausgebildet, daß sein mit dem röhrenförnigen Wandabschnitt in Eingriff stehender Teil den Wulst 15 bildet, der in seinen Querschnittsbereichen entweder eine einfache oder eine mehrfache Dicke aufweisen kann.
  • Nun wird auf die Zeichnungsfiguren 12 und 13 Bezug genommen, die in vergrössertem Maßstab Teile des Einrollringes 51 und ihm zugeordneten Werkzeugteil zur Ermöglichung der Formung des Flansches 13 und des Ringwulstes 15 zeigen. Im einzelnen kann man ersehen, daß der Werkzeugteil 54 einen im Querschnitt gesehen bogenförmigen Teil 150 zwischen seiner konkaven kegelstumpfförmigen Formgebungsoberfläche 56 und seiner Festklemmoberfläche 140 aufweist, wobei dieserbogenförmige Teil 150 den inneren bogenförmigen Teil 14A des Flansches 13 bildet. Der Teil 54 hat auch einen sich zwischen seiner dusseren Formgebungsoberfläche 55 und der Festklemmoberfläche 140 erstreckenden bogenartigen Teil 151, der durch einen Bogen begrenzt ist, der einen grssseren Radius als der Teil 150 hat, wobei ein so grosser Radius das Eilden des bogenartigen Teils 14E iis Flansches 13 ofin Hindernis gewahrleistet, nachdem die zusammenarbeitenden Komponenten der Werkzeugsatzee auf die oben era;ehnte Art und Weise einmal gegenseitig be-.sevt ..cr(ien sind.
  • Der Einrollring 51 hat eine konkave Einrolloberfläche 152 (imQierschnitt), wovon ein Ende in einer etwas abgerundeten keilförmigen Kante 153 endet. Das entgegengesetzte Ende 154 schließt sich an einen im wesentlichen senkrecht verlaufenden Zylinderoberflächenteil 55 einer regelbaren Länge an. Die Oberfläche 155 schließt sich an eine schräge Oberfläche 156 an, die in einem Winkel geneigt ist, der im allgemeinen im Bereich von 100 bis 200 von einer Horizontalebene liegt, die durch die Horizontalebene der Festklemmoberfläche 136 bestimmt ist.
  • Nachdem die zusammenarbeitenden Werkzeugsätze 40 und 41 die Bodenwand 11 und die Seitenwand 12 des Behälters 10 gebildet haben, wobei der Wandabschnitt 144 im wesentlichen in der in Fig. 16 gezeigten Stellung angeordnet ist, wird die Presse in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, worauf die Stifte 46 den Einrollring in seine ursprüngliche Stellung bringen und bewirken, daß die Kante 153 mit einer unteren Kante 160 des Wandabschnitts 144 (Fig. 12) in Eingriff kommt und das Einrollen des Wandabschnitts 144 auf eine Weise beginnt, die man als umgekehrte betrachten kann, bis der in Fig. 13 dargestellte eingerollte Wulst 15 gebildet wird. Während des letzten Teils der Bewegung des Einrollringes 51 wird der Flansch 13 zwischen den Festklemmoberflächen 140 und 141 in festgeklemmter Lage gehalten, um zu gewährleisten, daß die kreisringförmige Oberfläche eben bleibt und einen maximalen Oberflachenbereich hat. Nach dem komplettenAusbilden des Wulstes 15 wird der äussere bogenförmige Teil 14B im Flansch 13 gebildet, indem der schon gebildete Wulst 15 gegen die Bodenoberfläche 21 des Flansches 13 nach oben angedrückt wird. Der Wulst 15 ist somit im wesentlichen so angeordnet, daß er sich im wesentlichen an die Bodenoberfldche 27 anscii1ie"t, wobei die Anordnung der zusammenarbeitenden Komponenten der Werkzeugsätze so getroffen ist, daß sich der Ringwulst im wesentlichen an die Bodenoberfläche 21 in einem Abstand anschließt, der kleiner ist als der Querschnittsradius R des Wulstes 15.
  • Nachdem der Behälter 10 komplett gebildet worden ist, (siehe Fig. 17) wird der Abstreifer 122 durch seine Stangen 123 ständig und nachgiebig nach unten geschoben, wobei diese Stangen 123 durch der oberen Oberfläche der zugeordneten Kolben 125 zugeführte Druckluft beaufschlagt werden, so daß die Materialbahn oder das Flächenmaterial S fest gegen die Oberfläche 74A der Schnittmatrize 70 gehalten wird, bis sich der Werkzeugsatz 41 vom Werkzeugsatz 40 trennt. Die Materialbahn S wird dann von den Werkzeug sätzen frei und kann zweckmässigerweise um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben werden, wobei der Formgebungsvorgang wiederholt werden kann, um den kreisförmigen Zuschnitt 135 und den zwischendurch gezogenen Behälter 143 und dann den umgekehrt weiter gezogenen Behälter 10 im wesentlichen auf die oben näher beschriebene Weise zu bilden.
  • Dann werden die WerkzeugsAtze 40 und 41 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß sie sich in einem Abstand senkrecht voncinander befinden, d grds ser ist als der in Fig. 14 geneigte und auch gropwr als die Höhendimension des fertigen Behälters 10, um die Entnahme des fertigen Behälters zu ermöglichen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 17 zeigt diese, daß der Teil 63 mit dem fogsbenden Abschnitt 64 achraubgewindemässig an der Wellenanordnung 57 befestigt ist. Der Teil 63 hat eine ffitteldffnung 63A und eine, Yielzhl radial verlaufender Öffnungen 161, die zusammen mit einer durch die Wellenanordnung 57 axial verlaufenden Öffnung 162 das Entlüften zur Aussenluft während der Formung des Behälters ermöglicht. Der fertiggestellte Behälter 10 wird aus dem Inneren des Werkzeugs 54 des unteren Werkzeugsatzes 40 entfernt, indem die Wellenanordnung 57 nach oben bewegt und somit der Teil 63 und der Behälter 10 angehoben wird. Der angehobene Behälter 10 kann dann entweder durch einen horizontalen Luftstrahl oder durch mechanische Finger zur Vorbereitung eines weiteren Verformungsvorganges aus dem unteren Werkzeugsatz 40 abgenommen werden.
  • Die Vorrichtung 37 ermöglicht die Formung des Behälters 10, indem zunächst der flache Zuschnitt 135 gezogen wird, um den als Zwischenprodukt gezogenen Behälter 143 zu bilden, wobei vor der kompletten Formung der Seitenwand 143B des Behälters 143 der Wiederziehvorgang in der umgekehrtenRichtung eingeleitet wird, wodurch der Gesamthub der zusammenwirkenden Komponenten der Werkzeugsätze 40 und 41 auf ein Minimum gehalten wird. Die einzigartige Zusammenarbeit der Komponenten der Anordnung der Werkzeugsätze ermöglicht zusätzlich die Formung von Behältern aus Metallfolien in gehärtetem Zustand, so da~13 der fertige Behälter 10 einekleinere Anfälligkeit zu Beschädigungen zeigt und eine grössere Baufestigkeit hat.
  • Die Materialbahn S bzw. die Metallfolie, aus welcher der umgekehrt weiter gezogene Behälter 10 hergestellt ist und also die aus ihr abgeschnittenen Zuschnitte 135 können mit einem beliebigen geeigneten Material überzogen werden oder eine daran larnellierte Schicht haben. Die Schicht oder der Überzug kann derart ausgebildet sein, daß er w-inrend des siehe und eiterziehvorganges als Schmiermittel und zugleich zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit des fertigen Behälters dient.
  • Obwohl der Behälter 10 als aus einer Metallfolienbahn S hergestellt beschrieben wurde, die entweder .überzogen sein oder eine entweder auf einer oder auf den beiden Oberflächen derselben haftend aufgetragene Werkstoffschicht haben kann, kann offensichtlich der erfindungsgemässe Behälter unter Verwendung von Werkstoffen und Zuschnitten hergestellt werden, die entweder nicht überzogen oder aber als ein lamelliertes Gebilde unter Verwendung von Papier, Folienmaterial, Plastikmaterialien oder dgl.
  • in jeder beliebigen Kombination und Anordnung der Schichten des geschichteten Gebildes hergestellt sind. Die Vorrichtung und das Verfahren können ferner zum Erhalt von Behältern aus derartigen geschichteten Gebilden Verwendung finden.
  • Der Behälter 10 hat einen im wesentlichen kreisförmigen Aussenumfangsumriß und eine kegelstumpfförmige Seitenwand. Darüber hinaus ist dieser Behälter aus einem einen kreisförmigen Aussenumfangsumriß aufweisenden flachen Zuschnitt 135 hergestellt. Die Vorrichtung und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung können jedoch offensichtlich zur Herstellung von Behältern verschiedener Form unter Verwendung von Zuschnitten Anwendung finden, die eine entsrechend verschiedene Form haben.
  • Während einige bevorzugte erfindungsgemässe Ausführungsformen sowie das Verfahren zur praktischen Verwirklichung der Erfindung hier beschrieben und dargestellt sind, kann offensichtlich die vorliegende Erfindung verschiedene Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche erfahren.
  • Patentansprüche:

Claims (32)

  1. Patentansprüche.
    In In identische Behälter einsteckbarer Behälter, gekennzeichnet durch eine Seitenwand, einen sich von ihr erstreckenden kreisringförmigen Flansch mit einer im wesentlichen ebenen oberen Oberfläche und einen sich von diesem Flansch erstreckenden Ringwulst, der unterhalb der Ebene des Flansches liegt und zumindest einen Abschnitt aufweist, der innerhalb und unterhalb der Aussenumfangskante des Flansches angeordnet ist, wobei der Behälter und andere im wesentlichen identische Behälter ineinandersteckbar sind, so daß der Wulst den Flansch vom Flansch eines im wesentlichen identischen Behälters trennt, wenn der Behälter in den im wesentlichen identischen Behälter eingesteckt ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst in zumindest einem Abschnitt seines Querschnittsumrisses eine Doppeldicke hat.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der besagte Abschnitt im wesentlichen an die Bodenoberfläche des kreisringförmigen Flansches anschließt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der besagte Abschnitt im wesentlichen an die Bodenoberfläche des kreisringförmigen Flansches in einem Abstand anschließt, der kleiner ist als der Querschnittsradius des Wulstes.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand im wesentlichen kegelstumpfförmig ist und daß auch ein Abschnitt des Wulstes von der Aussenumfangskante seines Flansches nach aussen angeordnet ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenoberfläche aus thermoplastischem Material und seine Aussenoberfläche aus wärmehärtendem Material besteht.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wulst ein umgekehrter Wulst ist, dessen erster kreisringförmiger Abschnitt in Richtung auf die Seitenwand nach innen gerichtet ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenoberfläche ein Aussehen und seine Aussenoberfläche ein anderes Aussehen hat, so daß der umgekehrte Wulst das andere Aussehen unmittelbar neben dem erstgenannten Aussehen in direktem Kontrast zwecks optimaler ästhetischer Wirkung hat.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte obere Oberfläche einen Bereich aufweist, der grösser ist als der Hauptteil des Bereiches des kreisringförmigen Flansches und seines Wulstes in Draufsicht.
  10. 10. In einen anderen im wesentlichen identischen Behälter einsteckbarer Behälter, gekennzeichnet durch eine Seitenwand, einen kreisringförmigen Flansch mit einer sich von der Seitenwand erstreckenden im wesentlichen ebenen oberen Oberfläche und durch einen sich vom Flansch erstreckenden und zumindest einen innerhalb und unterhalb der Aussenumfangskante des Flansches angeordneten Teil aufweisenden Ringwulst, wobei der Behälter in einen im wesentlehen identischen Behälter einsteckbar ist, so daß der Wulst den Flansch vom Flansch eines im wesentlichen identischen Behälters trennt, wenn der Behälter in den im wesentlichen identischen Behälter eingesteckt ist, wobei der Flansch eine Dicke hat, die ausreicht, um den leichten Einsatz einer Entnahmeeinrichtung zwischen die Wulst des im wesentlichen identischen Behälters bzw. des erstgenannten Behälters zwecks Entnahme des Behälters zu ermöglichen.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der besagte Abschnitt im wesentlichen an die Bodenoberfläche des kreisringförmigen Flansches in einem Abstand anschließt, der kleiner ist als der Querschnittsradius seines Wulstes.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sein Wulst ein umgekehrter Wulst ist, dessen erst gebildeter Abschnitt in Richtung auf die Seitenwand nach innen gerichtet ist.
  13. 13. Kombination eines in einem anderen identischen Behälter einsteckbaren Behälters mit einem Verschluß für den besagten Behälter, wobei der Behälter gekennzeichnet ist durch eine Seitenwand, einen eine sich von dieser Seitenwand erstreckende im wesentlichen ebene obere Oberfläche aufweisenden kreisringförmigen Flansch, einen sich von diesem Flansch erstreckenden Ringwulst, der unterhalb der Flanschebene liegt und zumindest einen Abschnitt innerhalb und unterhalb der Aussenumfangskante des Flansches hat, wobei die obere Oberfläche einenBereich aufweist, der grösser ist als der größere Teil des Bereiches des Flansches und seines Wulstes in Draufsicht gesehen und wobei der Behälter in einem im wesentlichen identischen Behälter einsteckbar ist, so daß sein Wulst den Flansch vom Flansch eines im wesentlichen identischen Behälters trennt, wenn der Behälter in den im wesentlichen identischen Behälter eingesteckt ist, während eine Einrichtung zum Abdichten des Verschlusses gegen die obere Oberfläche vorgesehen ist.
  14. 14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der besagte Abschnitt des Wulstes des einsteckbaren Behälters im wesentlichen an die Bodenoberfläche des kreisringförmigen Flansches in einem Abstand anschließt, der kleiner ist als der Querschnittsradius seines Wulstes.
  15. 15. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der einsteckbare Behälter einen thermoplastischen Überzug auf seiner Innenoberfläche und daß die Abdichtung einen Teil des besagten Überzugs auf der besagten oberen Oberfläche aufweist, der am besagten Verschluß verschweißt ist.
  16. 16. Vorrichtung zur Herstellung ineinandersteckbarer Behälter, aus einem Zuschnitt, gekennzeichnet durch einen ersten Werkzeugteil mit einer Innen- und einer Aussenformgebungsoberfläche und durch einen zweiten Werkzeugteil, wobei diese Teile zur Relativbewegung zueinander und auseinander angeordnet sind und der zweite Werkzeugteil mit der Aussenoberfläche zum Bilden eines gezogenen Behälters aus dem Zuschnitt zusammenarbeitet, ferner durch einen Stempel, wobei dieser Stempel und der erste Werkzeugteil zur Relativbewegung zueinander und voneinander angeordnet sind und der Stempel zum Bilden eines umgekehrt weiter gezogenen Behälters mit der Innenoberfläche zusammenarbeitet, wobei dieser Behälter durch Weiterziehen des erstgezogenen Behälters gebildet wird, während ein röhrenförmiger Wandabschnitt des gezogenen Behälters von der Aussenformgebungsoberfläche nach aussen gehalten wird, wobei ein Einrollring um den ersten Werkzeugteil herum konzertrisch angeordnet ist und einen Abschnitt aufweist, der mit dem röhrenförmigen Wandabschnitt in Eingriff kommen kann, um einen umge kehrten Wulst einer ringförmigen Gestalt zu bilden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte erste Werkzeugteil auch eine äussere kreisringförmige Festklemmoberfläche aufweist und die Vorrichtung ferner einen Halter mit einer mit der Festklemmoberfläche zusammenarbeitenden kreisringförmigen Halteroberfläche aufweist, um einen kreisringförmigen Formgebungsdurchlaß zu bilden, durch welchen ein Teil des gezogenen Behälters zum Bilden des weiter gezogenen Behälters mit einer Bodenwand und einer sich daran anschliessenden Seitenwand gezogen wird, wobei die Halte- bzw. die Festklemmoberfläche auch zusammenarbeitet, um einen sich von der Seitenwand des weiter gezogenen Behälters erstreckenden ebenen kreisringförmigen Flansch zu bilden und wobei sich der röhrenförmige Wandabschnitt des Flansches zu einer Seite seiner Ebene hin erstreckt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Anzahl Druckstifte, die mit dem Einrollring in Eingriff stehen und den besagten Abschnitt des Einrollringes gegen die röhrenförmige Wand andrücken, um den Ringwulst zu bilden.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenformgebungsoberfläche des ersten Werkzeugteils eine konkave kegelstumpfförmige Oberfläche ist, daß die Aussenformgebungsoberfläche eine zylindrische Oberfläche ist, daß der Stempel eine konvexe kegelstumpfförmige Formgebungsoberfläche aufweist, die mit der konkaven Formgebungsoberfläche zusammenarbeitet, und daß jede der Formgebungsoberflächen mit der ihr zugeordneten Formgebungsoberfläche zum Bilden des gezogenen Behälters mit einer zylindrischen Seitenwand und des weiter gezogenen Behälters mit einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen Seitenwand zusammenarbeitet.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Abschnitt eine konkave Einrolloberfläche neben einer Innenoberfläche des Ringes aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Abschnitt ferner eine keilförmige Kante, die sich an die konkave Einrolloberfläche an einem Ende anschließt, sowie einen sich senkrecht erstreckenden zylindrischen Oberflächenabschnitt aufweist, der sich an das entgegengesetzte Ende der konkaven Einrolloberfläche anschEeßt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel und der erste Werkzeugteil eine Relativbewegung um den weiter gezogenen Behälter zu bilden, gleichzeitig mit einer Relativbewegung des ersten und des zweiten Werkzeugteils zueinander ausführen, um den gezogenen Beildlter zu bilden.
  23. 23 Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Werkzeugteil auch als Stanzstempel dient und ferner einen um den ersten Werkzeugteil konzentrisch angeordneten Stanzring aufweist, wobei der Stanzstempel und der Stanzring zusammenarbeitende Schneidkanten aufweisen, die ein dazwischen angeordnetes Blech ergreifen können, um den Zuschnitt zu bilden.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten zusammenarbeitende kreisförmige Schneidkanten sind, die einen Zuschnitt eines kreisförmigen Aussenumfangsumrisses schneiden.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung ineinandersteckbarer Behälter aus einem Zuschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschnitt zwischen einer Aussenseitenformgebungsoberf%-che eines ersten Werkzeugteils und einem zwgten-'werkzeugteil zum Bilden eines gezogenen Behälters gezogen, der gezogene Behälter zwischen einer Innenseitenformgebungsoberfläche des ersten erkzeugteils und einem Stempel weiter gezogen wird, während ein röhrenförmiger Wandabschnitt des gezogenen Behälters von der Aus senseitenformgebungsoberfläche nach aussen gehalten wird und daß der röhrenförmige Wandabschnitt gebildet wird, wobei ein Abschnitt eines Einrollringes um den ersten Werkzeugteil herum konzentrisch angeordnet ist, um einen umgekehrten Wulst darin zu bilden, der eine ringförmige Gestalt hat.
  26. 26o Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Werkzeugteil auch eine äussere kreisringförmige Festklemmoberfläche aufweist und daß das Verfahren den weiteren Verfahrensschritt enthält, daß ein kreisringförmiger Abschnitt einer Bodenwand des gezogenen Behälters zwischen einer kreisringförmigen flalteoberfläche eines Halters und der Festklemmoberfläche zum Bilden eines kreisringförmigen Formgebungsdurchlasses gehalten wird, durch welchen hindurch ein Abschnitt des gezogenen Behälters während des Weiterziehvorganges zum Bilden des weitergezogenen Behälters mit einer Bodenwand und einer sich an diese anschliessenden Seitenwand gezogen wird, wobei die Halten und die Festklemmoberfläche auch während des Haltevorganges zum Bilden eines kreisringförmigen Flansches zusammenarbeiten, der sich von einer Kante der Seitenwand des weiter gezogenen Behälters erstreckt, wobei sich der röhrenförmige Wandabschnitt zu einer Seite der Ebene des kreisringförmigen Flansches hin erstreckt.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der umgekehrte Weiterziehverfahrensschritt vor der Beendigung des Ziehverfahrensschrittes beginnt.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungsschritt nach Beendigung des umgekehrten Weiterziehschrittes und während der Rückkehr der Werkzeugteile und des Stempels in ihre Ausgangsstellungen stattfindet.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehvorgang das Ziehen eines Zuschnitts aus einer gehärteten Metallfolie betrifft.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus einer Metallfolienbahn geschnitten wird, die zwischen den Werkzeugteilen angeordnet ist, indem der zweite Werkzeugteil relativ zu einem ihm zugeordneten Schneidwerkzeug bewegt wird, das um den ersten Werkzeugteil herum konzentrisch angeordnet ist.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß während des Formgebungsvorgangs der Wulst neben der Bodenoberfläche des kreisringförmigen Flansches in einem Abstand gebildet wird, der kleiner ist als der Querschnittsradius des Wulstes.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß während des Formgebungsvorganges der Wulst unterhalb der Ebene des kreisringförmigen Flansches gebildet wird und zumindest einen Abschnitt innerhalb der Aussenumfangskante des Flansches hat.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19906441A1 (de) * 1999-02-16 2000-08-17 Grt Verpackungen Aus Kunststof Kunststoffeimer und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung und Handhabung

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