DE2130426A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Bechern aus Blech - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Bechern aus Blech

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DE2130426A1
DE2130426A1 DE19712130426 DE2130426A DE2130426A1 DE 2130426 A1 DE2130426 A1 DE 2130426A1 DE 19712130426 DE19712130426 DE 19712130426 DE 2130426 A DE2130426 A DE 2130426A DE 2130426 A1 DE2130426 A1 DE 2130426A1
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Lohr William J
Potts Vinson S
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Description

PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING. 2130426 — 8 MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. 10
16.6.1971
cc-18
Crown Cork & Seal Company, Inc.
Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Bechern aua Blech
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung nahtloser Behälter aus Blech und betrifft insbesondere das Ziehen und das Nachziehen oder Weiterziehen (wall ironing) von Zuschnitten aus Blech zum Zweck der Erzeugung nahtloser Behälter.
Derartige Behälter sind dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zusammenhängenden Körper mit einer Seitenwand bilden, welche sich unmittelbar an einen Behälterboden anschließt. Um einen solchen Behälter herzustellen, wird zunächst ein flacher Zuschnitt aus Blech gezogen, um einen Napf oder Becher von geringer Höhe zu erzeugen. Um einen Behälter von erheblicher Höhe zu erhalten, wird die nach ziemlich kurze Seitenwand des niedrigen Bechers weiter- oder nachgezogen (ironed), um die Dicke der Seitenwand des Bechers zu verringern und die Länge der Seitenwand zu vergrößern.
Um einen solchen niedrigen Becher zu ziehen, wird gewöhnlich der Zuschnitt mit Hilfe eines Stempels durch eine Ziehmatrize bzw. einen Ziehring gedrückt, so daß ein Napf oder Becher entsteht. Um die Dicke der Seitenwand
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zu verringern und die Länge der Seitenwand zu vergrößern, ist es üblich, die Seitenwand zwischen einem Stempel oder Dorn und einer Matrize hindurchzudrücken, wobei die Breite des Spaltes zwischen dem Stempel und der Matrize geringer ist als die anfängliche Dicke der Seitenwand des Bechers. Infolgedessen wild das die Seitenwand bildende Metall einer Quetschwirkung ausgesetzt, die zu einer Verringerung der Wandstärke und zu einer Verlängerung der Wand führt. Wenn man mehrere Nachziehmatrizen oder Ziehringe vorsieht, die mit dem Stempel zusammenarbeiten, wobei der größte Innendurchmesser der Nachziehmatrizen etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Bechers beim Eintreten des Bechers in die betreffende Matrize, ist es möglich, die Dicke der Seitenwand erheblich zu verringern und die Länge der Seitenwand erheblich zu vergrößern.
Bis Jetzt werden bereits Behälterkörper aus Aluminium in der vorstehend beschriebenen Weise durch Ziehen und Nachziehen der Wand mit einem gewissen Erfolg hergestellt. Beispielsweise stellt die Behälterindustrie gegenwärtig mit Hilfe des Ziehverfahrens niedrige Becher aus Zuschnitten aus Aluminium her, deren Wände dann nachgezogen werden, so daß man Getränkebehälter oder Büchsen erhält, die durch fe einen zusammenhängenden Behälterkörper gebildet werden, der eine nahtlose Seitenwand und einen damit zusammenhängenden Boden umfaßt. Jedoch is£ es der BehälterIndustrie bis Jetzt nicht gelungen, ein im' industriellen Maßstab anwendbares Verfahren zu entwickeln, das es ermöglicht, Behälter bzw. Büchsen für Getränke dadurch herzustellen, daß die Wand eines niedrigen Bechers aus Stahl aachgezogen wird, da Stahl erheblich weniger geschmeidig ist als Aluminium.
In den Fällen, in denen die bis Jetzt bekannten Verfahren zum Ziehen von Bechern und zum Nachziehen der Becher-
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wand zum Verringern der Wandstärke und zum Vergrößern der Länge der Wand bei Stahl angewendet werden, ergeben sich mehrere Schwierigkeiten. Erstens führt die Ungleichmäßigkeit der Wandstärke der Seitenwand des gezogenen Bechers zu Schwierigkeiten beim Nachziehen der Seitenwand, wenn eine erhebliche Verringerung der Dicke der Seitenwand angestrebt wird. Bei dieser Ungleichmäßigkeit handelt es sich um eine Zunahme der Wandstärke vom unteren Ende in Richtung auf das obere Ende der Seitenwand. Zweitens besteht bei der Benutzung von Matrizen zum Nachziehen der Seitenwand die Gefahr, daß Stahlstücke vom oberen Ende der Seitenwand abgequetzscht oder abgebrochen werden. Diese Stahlstücke werden von den Nachziehmatrizen und dem Stempel mitgenommen und führen dazu, daß an der nachträglich weitergezogenen Seitenwand des Bechers Riefen entstehen. Diese auf das Mitnehmen von Werkstoff durch die Matrize zurückzuführende Riefenbildung führt bis jetzt auch schon beim Ziehen der niedrigen Becher zu Schwierigkeiten. In '"manchen Fällen führen die bis jetzt bekannten Verfahren zum Nachziehen von Behälterwänden dazu, daß der Boden des Bechers von der Seitenwand abgetrennt wird, oder daß die Seitenwand oberhalb des Becherbodens abgerissen wird.
Ferner führen die bis jetzt bekannten Verfahi-en zum Nachziehen von Behälterwänden dazu, daß die Dicke der Seitenwand bei dem fertigen Behälterkörper sehr unregelmäßig ist. Diese Unregelmäßigkeiten sind für einen Nachziehvorgang kennzeichnend, bei dem eine sehr erhebliche Verringerung der Dicke der Seitenwand erzielt wird. Wenn der Stahl einer Quetschwirkung in dem Ausmaß ausgesetzt wird, das erforderlich ist, um eine solche erhebliche Verringerung der Wandstärke zu bewirken, besteht die Gefahr, daß sich die Seitenwand nach dem Verlassen der Nachziehmatrizen ausdehnt und eine unregelmäßige Dicke annimmt. Natürlich können sich diese Unregelmäßigkeiten von einer Nachziehmatrize zur nächsten akkumulieren, wodurch sich die auf-
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tretenden Schwierigkeiten noch vergrößern.
In dem U.S.A.-Patent Re. 23 095 ist ein Verfahren beschrieben, gemäß welchem ein Zuschnitt aus Aluminium zu einem Becher verarbeitet wird, wobei die Wand des Bechers nachgezogen wird; hierbei wird eine Stempel- und Matrizenkombination benutzt, bei welcher die Teile so angeordnet sind, daß ein erheblicher Abstand zwischen den Bachziehmatrizen vorhanden ist. Wenn man versucht, einen Zuschnitt aus Stahl mit Hilfe einer solchen Stempel- und Matrizenkombination zu verarbeiten, werden Stücke der Seitenwand am oberen Ende ™ des Bechers abgequetscht und von dem Stempel und der Matrize mitgenommen; dies ist auf einen Fluchtungsfehler der Büchse zurückzuführen. Diese Erscheinung führt ihrerseits vea zum Entstehen von Riefen an den danach hergestellten Bechern, deren Seitenwände mit Hilfe der erwähnten Kombination nachgezogen werden.
In dem U.S.A.-Patent 3 167 044- werden den Nachziehmatrizen zugeordnete Führungsmittel beschrieben. Diese Führungsmittel sind mehreren durch Abstände getrennten Matrizen zum Nachziehen der Seitenwand zugeordnet, doch kommen sie selbst nicht als Matrizen zur Wirkung. Vielmehr dienen ^ sie lediglich dazu, das zu ziehende Erzeugnis beim Verlassen der Wandnachziehmatrizen zu führen. Daher werden die während des Nachziehens der Seitenwand entstehenden Unregelmäßigkeiten bezüglich der Dicke der Seitenwand nur insoweit vermieden, als die erzielte Führungpfirkung die Entwicklung dieser Unregelmäßigkeiten begrenzt.
In dem U.S.A,-Patent 3 293 895 ist eine Anordnung beschrieben, bei der die Nachziehmatrizen nur durch kleine Abstände voneinander getrennt sind. Bei dieser Anordnung ist es deäoch erforderlich, mit Hilfe des Stempels eine größere Kraft auf den Boden des Bechers aufzubringen, damit der Becher durch die Nachziehmatrizen oder Nachziehringe hinduxch-
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gedrückt werden kann. Mit anderen Worten, die verschiedenen Kachziehringe erfassen den Becher gleichzeitig, so daß sich der durch den Stemp-el zu überwindende, auf den Becher wirkende Widerstand erheblich vergrößert. Wenn auf den Stempel eine Kraft aufgebracht wird, die ausreicht, um diesen Widersiaid zu überwinden, besteht die Gefahr, daß der Boden des Bechers von der Seitenwand abgetrennt wird, oder daß in manchen Fällen die Seitenwand selbst durchgerissen wird.
Bei der Anordnung nach dem im vorangegangenen Absatz genannten U.S.A.-Patent ergeben sich beim Nachziehen der Seitenwand weitere Schwierigkeiten, die darauf zurückzuführen sind, daß die Wandstärke des Bechers in der Längsrichtung ungleichmäßig ist, wenn der Becher in die Wandnachziehringe eintritt und eine erhebliche Verringerung der Wandstärke erzielt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus Zuschnitten aus Stahl Becher von geringer Höhe zu ziehen, deren Seitenwände eine gleichmäßige Dicke haben. Ferner soll gemäß der Erfindung das Entstehen von Riefen während des Ziehvorgangs vermieden werden. Weiterhin sollen gemäß der Erfindung die Seitenwände niedriger Becher nachgezogen werden, ohne daß der obere Teil der Seitenwände abgequetscht wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung soll das Entstehen von Riefen während des Nachziehens der Seitenwände vermieden werden. Ferner soll es die Erfindung ermöglichen, die Seitenwände von Bechern nachzuziehen, ohne daß die Böden der Becher von den Seitenwänden getrennt oder die Seitenwände abgerissen werden. Weiterhin sollen gemäß der Erfindung Maßnahmen getroffen werden, die es ermöglichen, die Seitenwand eines Bechers aus Stahl' so nachzuziehen, daß ein Behälter entsteht, der eine Seitenwand mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Dicke aufweist. Schließlich werden gemäß der Erfindung für die industrielle Praxis
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geeignete Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen naht-"loser Behälterkörper aus Zuschnitten aus Stahl geschaffen.
Erfindungsgemäß wird ein Zuschnitt aus Stahl durch Ziehen zu einem Becher von geringer Höhe verarbeitet; zu diesem Zweck wird der Zuschnitt durch einen Satz von Matrizen oder Ziehringen hindurchgedrückt, der einen Ziehring und einen Nachziehring umfaßt. Zwischen dem Kachziehring und dem Stempel ist ein solcher Spielraum vorgesehen, daß die Seitenwand des Behälters eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke erhält; dieser Spielraum ist etwas geringer als der Spielraum zwischen dem Ziehring und dem Stempel. Ein unter Druck stehendes Schmiermittel wird der Arbeitsfläche des Nachziehrings längs eines Strömungswegs zugeführt, der unter einem Winkel zur Arbeitsfläche des Nachziehrings verläuft, um das Entstehen von Riefen zu verhindern.
Die Seitenwand des Bechers wird dann mit Hilfe eines weiteren Stempels und eines weiteren Satzes von Matrizen oder Werkzeugen nachgezogen, wobei dieser Satz einen weiteren Nachziehring umfaßt, auf den ein Kalibrierring folgt. Dieser zweite Nachziehring begrenzt zusammen mit dem Stempel einen genügend engen Spalt, so daß die Dicke dec Seitenwand des Bechers erheblich verringert und ihre Länge erheblich vergrößert wird. Der Kalibrierring begrenzt zusammen mit dem Stempel einen Spalt von im wesentlichen gleicher Größe, so daß die Seitenwand eine gleichmäßige Dicke erhält, und daß der Becher in der richtigen Fluchtun^slage zur Arbeitsfläche des Nachziehrings gehalten wird, während er sich an dieser Arbeitsfläche vorbeibewegt.
Der zweite Satz von Werkzeugen kann einen weiteren Nachziehring umfassen, der zweckmäßig so angeordnet ist, daß eine Verringerung der Dicke des oberen Teils der Seitenwand des Bechers und eine Vergrößerung der Länge dieses
Teils nicht im gleichen Zeitpunkt bewirkt wird, in dem die Dicke des unteren Teils der Seitenwand des Bechers herabgesetzt und seine Länge vergrößert wird. !Damit sich der Becher von dem einen Ziehring zum nächsten Ziehring bewegt, bewegt sich die Seitenwand des Bechers durch einen zwischen den Nachziehringen angeordneten Kalibrierring hindurch, der dem einen Nachziehring benachbart ist.
Jedem Nachziehring des zweiten Satzes von Werkzeugen kann ein Kalibrierring zugeordnet sein, um alle Unregelmäßigkeiten oder Wandstärkenunterschiede zu beseitigen, die sich beim Nachziehen der Seitenwand ergeben. Der Kalibrierring dient gleichzeitig dazu, den Becher in der richtigen Fluchtungslage gegenüber dem zugehörigen Nachziehring zu halten, damit ein Abquetschen von Teilen des Bechers vermieden wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Behälterzuschnitt und im Längsschnitt einen gezogenen Becher von geringer Höhe, einen nachgezogenen Becher und einen nahtlosen Behälterkörper mit einer nachgezogenen Seitenwand.
Pig. 2 zeigt im Schnitt einen Ziehstempel und die zug ehö r ig e Matri ζ enb augrupp e.
Fig. 2a veranschaulicht in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 die Verformung des Metalls, die sich an dem Nachaehring nach Fig. 2 abspielt.
Fig. 2b ist ein ieilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 2.
Fig. $ zeigt im Schnitt eine einen Stempel und Ziehringe umiassende Anordnung zum Nachziehen der Wand eines Behälters.
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Fig. 4 veranschaulicht ein Stadium des Nachziehens einer Behälterwand.
Fig. 4a veranschaulicht in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 die Verformung des Metalls, die sich bei dem in Fig. 4 gezeigten Stadium abspielt.
Fig. 5 veranschaulicht ein weiteres Stadium im Verlauf des Nachziehens der Behälterwand.
Fig. 5a und 5b sind vergrößerte Ausschnitte aus Fig. 5» welche die Verformung des Metalls während des in Fig. 5 dargestellten Stadiums veranschaulichen.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Stadium des Vorgangs zum Nachziehen einer Behälterwand.
Fig. 6a und 6b sind vergrößerte Ausschnitte aus Fig. 6, welche die Verformung des Metalls veranschaulichen, die sich während des in Fig. 6 gezeigten Stadiums abspielt.
Fig. 7 veranschaulicht das letzte Stadium des Wandnachziehvorgangs .
Fig. 8 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt den " Nachziehstempel und den zugehörigen Ziehring, mit dem der Stempel während des Stadiums nach Fig. 5 zusammenarbeitet.
Gemäß Fig. 1 wird ein Zuschnitt 8 so gezogen, daß man einen Becher 2 von geringer Höhe mit einer Seitenwand 4, einer Bodenfläche 6 und einer kegelstumpfförmigen Fläche 7 erhält, wobei die Form der Fläche 7' darauf zurückzuführen ist, daß mit einem Ziehwinkel von 45° gegenüber der Seitenwand 4 gearbeitet wird. Der Becher 2 von geringer Höhe wird durch einen Nachziehvorgang zu einem Becher IO verarbeitet, der eine Seitenwand 12, eine Bodenfläche 14 und eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Ringfläche 16 umfaßt, welch letztere die Bodenflache mit der Seitenwand
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verbindet. Die kegelstumpfförmige Fläche 16 bildet mit der Achse des Bechers einen Winkel von 4-5°. Durch Nachziehen der Seitenwand 12 des Bechers IO erhält man dann einen langgestreckten Behälterkörper 18. Beim Nachziehen wird die Seitenwand 12 praktisch einer Quetschwirkung derart ausgesetzt, daß sich ihre Länge vergrößert und ihre Dicke verringert. Nachdem das Nachziehen der Seitenwand beendet ist, wird die Bodenfläche 14 so nach innen gewölbt, daß ein nach oben konkaver Abschnitt 22 entsteht, cfer mit der Seitenwand 20 durdh eine kegelstumpfförmige fläche 24 verbunden ist, welche mit der Achse des Behälters bzw. der Büchse einen Winkel von 40° bildet.
Der langgestreckte Behälterkörper 18 mit dem nach oben konkaven Boden 22 ist insbesondere zur Verwendung als nahtlose Büchse zum Aufnehmen von Bier oder anderen Getränken geeignet. Die Seitenwand 20 erhält eine solche Länge, daß der Behälter einen ausreichenden Rauminhalt aufweist, der gewöhnlich in der Größenordnung von 0,34 ltr liegt. Der gewölbte Boden 22 bildet zusammen mit einem ringförmigen Tragwulst 23 und der kegelstumpfförmigen Fläche 24 eine Konstruktion, die dem Herausdrücken des Bodens nach außen einen Widerstand entgegensetzt, so daß der Behälter 18 mit einem kohlensäurehaltigem Getränk gefüllt werden kann. Die Getränkebüchse kann nach dem Füllen dadurch verschlossen werden, daß eine Stirnwand bekannter Art durch doppeltes Umbördeln mit dem oberen Ende der Seitenwand 20 verbunden wird. Das obere Ende der Seitenwand kann auch eingezogen sein, um die Verwendung einer Stirnwand von kleinerem Durchmesser zu ermöglichen. Weitere Einzelheiten und Vorteile des Behälters 18 sind in dem Patent (Patentanmeldung P 21 27 406.6) beschrieben.
Die Vorrichtung, mittels derer der Zuschnitt 8 durch einen Ziehvorgang zu dem Becher 2 von geringer Höhe verar-
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beitet werden kann, ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Vorrichtung umfaßt in Kombination eine Ziehstempelbaugruppe 100 und eine Matrizen- oder Ziehringbaugruppe 102·
Die doppeltwirkende Stempelbaugruppe 100 umfaßt einen äußeren Niederhalter 104, der sich an dem Zuschnitt 8 abstützt, und einen durch den Niederhalter ragenden und ihm gegenüber bewegbaren Stempel 106, der zu der Ziehringbaugruppe 102 passend ausgebildet ist. Damit der Zuschnitt 8 aus Stahl gezogen werden kann, ist ein Ziehwinkel von etwa 45° vorgesehen, der durch eine kegel stumpf förmige Flä-) ehe 108 des Stempels 106 bestimmt ist. Ein solcher Ziehwinkel hat sich beim Ziehen von Stahl als besonders zweckmäßig erwiesen. Im Inneren des Stempels 106 sind zum Hindurchleiten eines Kühlmittels dienende Kanäle ausgebildet, die in Jig. 2 durch Pfeile schematisch angedeutet sind. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, dafür zu sorgen, daß das Kühlmittel gleichzeitig als Schmiermittel wirkt. Wenn dies erwünscht ist, kann man zusätzliche Kanäle vorsehen, die an der Außenfläche des Stempfei 106 münden.
Die Ziehringbaugruppe 1Q2 umfaßt einander nachgeschaltete Ringe, und zwar einen Hauptziehring 110 und " einen weiteren Ring 112 zum Nachziehen der Seitenwand des Bechers. Die beiden Ringe 110 und 112 sind mit einer Halteplatte 114 durch Schrauben verbunden. Gemäß einem sehr wichtigen Merkmal der Erfindung arbeitet der Wandnachziehring 112 mit dem Stempel 106 mit einem Spielraum zusammen, der etwas kleiner ist als der Spielraum oder Spalt zwischen dem Stempel und dem Hauptziehring 110. Wenn dieser Spielraum so gewählt ist, erzeugt der Wandnachziehring 112 an dem Becher eine Seitenwand 12, die eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist, da die Verringerung der Dicke des Zuschnitts auf den obersten Teil der Seitenwand 12 beschränkt bleibt. Wie eingangs erwähnt, hat der Ziehvorgang zur Folge, daß ein Becher entsteht, bei dem die Dicke der
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Seitenwand von unten nach oben zunimmt. Durch das Vorhandensein des Wandnachziehrings 112 wird diese Zunahme der Wandstärke nach ober vermieden, da die Dicke der Seitenwand nahe ihrem oberen Ende auf einen Wert verringert wird, welcher der Dicke der Seitenwand nahe dem Boden entspricht. Infolgedessen weist der Becher sogar in der Nähe des Bodens 6 eine gleichmäßige Wandstärke auf.
Um den Ziehvorgang durchzuführen, auf den das Nachziehen der Seitenwand folgt, sind die Arbeitsflächen der Ziehringe 110 und 112 auf besondere Weise ausgebildet. Der Ziehring 110 weist eine im wesentlichen ebene obere Fläche 116 auf, die zusammen mit dem Niederhalter 104 dazu dient, den Zuschnitt 8 nachgiebig einzuspannen. Ferner umfaßt der Ziehring 110 einen abgerundeten Abschnitt 118, einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 122 und einen sich nach außen erweiternden Abschnitt 124, der mit der Achse des Stempels einen Winkel im Bereich von 5° bis 10° und vorzungsweise von 8° bildet.
Um das Nachziehen der Seitenwand des Bechers zu ermöglichen, ist der Wandnahziehring 112 mit einer sich nach innen verjüngenden Fläche 126, einer im wesentlichen zylindrischen Fläche 128 und einer sich nach außen erweiternden Fläche 130 versehen. Die konischen Flächen 126 und 130 bilden mit der Achse des Stempels ebenfalls einen Winkel, der im Bereich von 5° bis 10° liegt und vorzugsweise 8°beträgt.
Das (lehr geringe Ausmaß, in dem die Seitenwand durch den Nachziehring 112 nachgezogen wird, geht aus der Tatsache hervor, daß der kleinste Innendurchmesser des Ziehrings 110 an der Fläche 122 etwa 89,50 mm betragen kann, während der kleinste Innendurchmesser des Wandnachziehrings 112 an der Fläche 128 etwa 89,45 mm beträgt. Hieraus ist ersichtlich, daß die in Fig. 2a dargestellte Verringerung der Wandstärke, die durch den Ifandnachziehring 112 in Verbindung mit
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einem Stempel mit einem Durchmesser von etwa 89,0 mm herbeigeführt wird, in einem übertriebenen Maßstab dargestellt ist, was sogar für das obere Ende der Seitenwand 12 gilt, wo eine maximale Verringerung der Wandstärke um etwa 0,025 mm herbeigeführt wird.
Gemäß einem weiteren sehr wichtigen Merkmal der Erfindung wird während des Ziehvorgangs ein unter Druck stehendes Schmiermittel dem Becher 10 über Strömungswege zugeführt, die gegenüber einer Ebene geneigt sind, welche gemäß Fig. im rechten Winkel zur Achse des Stempels 106 verläuft, um das Entstehen von Riefen an dem Becher 10 möglichst zu verhindern. Diese Strömungswege sind in Fig. 2 durch die Pfeile FP bezeichnet. Um diese Strömungswege zu schaffen, sind an dem Ziehring 110 mehrere in Umfangsabständen verteilte Aussparungen 132 ausgebildet, von denen eine in Fig. 2b dargestellt ist. Die Aussparungen 132 stehen mit einer etwas tieferen Aussparung 134 in Verbindung, die an eine Quelle für ein unter Druck stehendes Schmiermittel angeschlossen ist. Die Ränder der Aussparungen 132 und 134 liiegen an einer geneigten oberen Fläche 136 des Nachziehrings 112 an, durch welche die Neigung der beschriebenen Strömungswege ebenfalls bestimmt ist. Die Fläche 136 (Fig. 2a) soll unter einem Winkel von 15° bis 45° gegen eine Ebene geneigt sein, die im rechten Winkel zur Achse des Stempels verläuft; um eine optimale Schmierung zu gewährleisten, wird ein Neigungswinkel von 30° bevorzugt. Der Winkel, unter dem sich die Aussparungen 132 erweitern, beträgt gemäß Fig. 2b ebenfalls 30°.
Die in Fig. 2 gezeigtes Vorrichtung dient dazu, zunächst aus dem Zuschnitt 8 einen Becher herzustellen; um den Durchmesser des Bechers 10 weiter zu verkleinern und hierdurch seine Höhe zu vergrößern, kann man Stempel- und Ziehringkombinationen ähnlich der anhand von Fig. 2 beschriebenen zum Durchführen eines zweiten Ziehvorgangs benutzen.
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Zu diesem Zweck kann man einen Ziehring vorsehen, der einen kleineren Innendurchmesser hat als der Ziehring 110 sowie einen Wandnachziehring, dessen Innendurchmesser entsprechend kleiner ist als der Innendurchmesser des Nachziehrings 112. Abgesehen von dieser Abweichung von den Innendurchmessern der Ringe 110 und 112 sowie den entsprechenden Abweichungen bezüglich der Durchmesser der Stempelbaugruppe 100 ist die zum Durchführen des zweiten Ziehvorgangs benutzte Stempel- und Ziehringkombination im wesentlichen ebenso ausgebildet, wie die in Pig. 2 dargestellte.
Eine Vorrichtung, die geeignet ist, den Becher 10 von geringer Höhe in den langgestreckten Behälter 18 nach Fig. 1 dadurch zu verwandeln, daß die Seitenwand 12 nachgezogen und die Bodenfläche 14 nach innen gewölbt wird, ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Vorrichtung umfaßt eine Stempel- und Ziehringkombination mit einem Wandnachziehstempel 26 und einer Wandnachziehring-Baugruppe 28.
Der Stempel 26, der in den Becher 10 eingeführt wird, um ihn zu unterstützen und ihn in die Ziehringbaugruppe 28 einzuführen, kann zwei relativ zueinander bewegbar^ Stempelteile umfassen, nämlich ein äußeres Wandnachziehteil 30 und ein inneres Bauteil 31 zum Auswerfen des Bechers. Die zum Kachziehen der Seitenwand des Bechers dienende Fläche 30 ist im wesentlichen zylindrisch, doch besteht ein wichtiges Merkmal dieser Fläche darin, daß sie in einem sehr geringen Ausmaß konisch ist; hierauf wird weiter unten anhand von Fig. 8 näher eingegangen. Im Inneren des Bauteils bzw» der Fläche 30 zum Nachziehen der Wand können Kanäle zum Hindurchleiten eines Stempelkühlmittels ausgebildet eein, wie es in Fig. 3 durch Pfeile schematisch angedeutet ist. Das untere Ende des Stempels 26 weist eine ringförmige Kegelstumpffläche 34 auf, die mit der Achse des Stempels einen Winkel von etwa 40° bildet, sowie eine nach oben konkare Fläche 36 zum Aufnehmen des gewölbten Bodens
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22 des langgestreckten Behälters 18· Dieser Winkel von 40° entspricht nicht nur dem erforderlichen Ziehwinkel, sondern er führt auch zur Erzielung einer bevorzugten Behälter- oder Büchsenform, wie sie in dem Patent (Patentanmeldung P 21 2? 406.6) beschrieben ist.
Die Ziehringbaugruppe 28 umfaßt eine Patrone 44, die mehrere gleichachsig untereinander angeordnete Matrizen oder Ringe enthält, und zwar einen Vorkalibrierring 46, einen ersten Wandnachziehring 48, einen ersten Kalibrierring 5O1
^ . einen zweiten Wahdnachziehring 52 und einen zweiten KaIibrierring 54. Die Abstände zwischen diesen Hingen sind von besonderer Bedeutung· Wenn benachbarte Ringe durch ziemlich kleine Abstände getrennt sein sollen, werden ringförmige Abstandhalter 58 verwendet, die erheblich dünner sind, als die durch sie getrennt gehalteten Ziehringe. Die ringförmigen Abstandhalter 58 bestimmen nicht nur die Abstände zwischen dem Vorkalibrierring 46, dem ersten Nachziehring 48, und dem Kalibrierring 50» sondern auch die Abstände zwischen dem zweiten Nachziehring 52, dem zweiten Kalibrierring 54 und einem mit Klinken versehenen Abstreifring 56, der dazu dient, den Behälter 18 nach dem Nachziehen seiner Seitenwand von dem Stempel 26 abzuziehen. Um einen erheblich größeren Abstand
Jt zwischen dem ersten Kalibrierring 50 und dem zweiten Nachziehring 52 aufrechtzuerhalten, ist ein Abstandhalter 60 mit einer sehr erheblichen axialen Länge vorgesehen.
Die Patrone 44 wird durch ein Gehäuse 61, ein oberes Halteteil 62 und ein unteres Halteteil 64 vervollständigt. Das untere Halteteil 64 umfaßt zwei voneinander trennbare Hälften Bit einem Haltering 66, der durch Schrauben mit dem Gehäuse 61 verbunden ist.
Um die kritischen Beziehungen verständlich zu machen, die «wischen den verschiedenen ringartigen Werkzeugen der Patrone 44 bestehen, werden im folgenden weitere Erläut·-
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rungen anhand von Fig. 4 bis 7 gegeben, die die verschiedenen Stadien des Nachziehens der Seitenwand des Behälters veranschaulichen, die durchlaufen werden, wenn der Wandnachziehstempel 26 mit der Ringbaugruppe 28 zusammenarbeitet» In Fig. 4 ist der von dem Stempel 26 getragene niedrige Becher IO soeben in die Patrone 44 eingetreten, so daß der unterste Teil der Seitenwand 12 mit dem Vorkalibrierring 46 zusammenarbeitet, wodurch der Durchmesser des Bechers verkleinert wird. Aus der vergrößerten Teildarstellung in Fig. 4a ist ersichtlich, daß der Vorkalibrierring 46 nur eine geringe Änderung der Wandstärke herbeiführt und somit eine geringe Ziehwirkung ausübt. Der Vorkalibrierring 46 bewegt sich lediglich längs der Seitenwand 12 des Bechers, während der Stempel 26 nach unten vorgeschoben wird, um praktisch bei der Seitenwand 12 an der zylindrischen Fläche 46a alle Wandteile einzuebnen, die eine zu große Dicke aufweisen. Somit können alle Unregelmäßigkeiten bezüglich der Dicke der Seitenwand 12 beseitigt werden, bevor der Becher 10 in den ersten Nachziehring 48 eintritt.
Fig. 5 zeigt den Becher 10 in seiner Lage in dem ersten Naehziehring 48 und dem ersten Kalibrierring 50 und vor seinem Eintreten in den zweiten Nachziehring 52. Während der Becher 10 diese Lage einnimmt, erfüllt der erste Kalibrierring 50 eine sehr wichtige Aufgabe. Wenn dieser Kalibrierring fortgelassen würde, würde dieser geringe Fluchtungsfehler des Stempels 26 gegenüber den ringförmigen Werkzeugen durch das obere Ende der Seitenwand des Bechers an dem ersten Nachziehring 48 ausgeglichen werden müssen. Infolgedessen würden kleine Stücke der Seitenwand abgeklemmt, und diese Stücke würden bei den danach zu ziehenden weiteren Bechern zum Entstehen von Riefen führen. Wenn jedoch der erste Kalibrierring 50 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise angeordnet ist, wird dieser Fluchtungsfehler des Stempels 26 gegenüber den Werkzeugen zusätzlich
durch den dem Kalibrierring 50 benachbarten Teil der Seitenwand ausgeglichen, und dieser Vorgang trägt dazu bei," daß die richtige Fluchtung aufrechterhaltung wird. Infolgedessen wM das doere Ende der Seitenwand des Bechers nicht beschädigt, und bei den nachfolgenden nachzuziehenden Bechern werden keine Riefen durch kleine Metallstücke erzeugt, die an den Werkzeugen hängen bleiben.
Zwar könnte man den ersten Kalibrierring 50 gegenüber dem ersten Nachziehring 4-8 tiefer anordnen, wobei immer noch eine Stabilisierungwirkung erzielt wurde, doch
" verringert sich die vorteilhafte wirkung des ersten LaIibrierrings, wenn man ihn in einem größeren Abstand von dem Nachziehring 4-8 anordnet. In dem Grenzfall, in welchem der Kalibrierring 50 dem zweiten Nachziehring 52 unmittelbar benachbart ist, übt der Kalibrierring nur eine sehr geringe Stabilisierungwirkung aus, so daß der obere Teil der Seitenwand des Bechers immer noch den größten Teil der Beanspruchung aufnehmen muß, die auf einen etwaigen Fluchtungsfehler zwischen dem Stempel und der Werkzeugbaugruppe 28 zurückzuführen ist. Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, zwischen dem ersten Naahziehring 48 und dem ersten Kalxbrierring 50 einen Abstand vorzuziehen, der mindestens 10 #, jedoch höchstens 25 % der Länge der Seitenwand des Bechers nach dem ersten Nachzievorgang entspricht. Dieser Abstand ist durch den Abstand gegeben, der zwischen den tatsächlich mit der Seitenwand des Bechers zusammenarbeitenden Teilen des ersten Nachziehrings 4-8 und des ersten Kalibrierrings 50 vorhanden ist.
Es ist zweckmäßig, einen großen Abstand zwischen dem ersten Nachziehring 4-8 und dem zweiten Nachziehring 52 einzuhalten, so daß während des Abwärtshubes des Stempels 26 in gedem Zeitpunkt nur einer der Nachziehringe mit der Seitenwand 12 des Bechers zusammenarbeitet. Hierdurch wird
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erreicht, daß der Bewegung des Bechers 10 nur ein minimaler Widerstand entgegengesetzt wird, wodurch sich die Gefahr verringert, daß die Seitenwand 12 aufreißt oder die Bodenfläche 14 von der Seitenwand getrennt wird.
Aus Fig. 5a und 5b ist die kritische Bedeutung einer einwandfreien Fluchtung ersichtlich. Man erkennt, daß der erste Nachziehring 48 eine erhebliche Verringerung der Dikke der Seitenwand 12 bewirkt. Ferner ist zu erkennen, daß die Wandstärke des Bechers durch den ersten Kalibrierring 50 nicht in einem erheblichen Ausmaß verringert wird. Der Kalibrierring 50 erfüllt jedoch eine sehr wichtige Aufgabe, da er praktisch alle Unregelmäßigkeiten ,bezüglich der Wandstärke beseitigt, bevor die Seitenwand 12 in den zweiten Nachziehring 52 eintritt.
In Fig· 6 ist der Becher 10 gerade dabei, die Patrone 44 zu verlassen, wobei der zweite Nachziehvorgang nahezu beendet ist. Unterhalb des zweiten Nachziehrings 52 ist ein zweiter Kalibrierring 54 angeordnet, der auf ähnliche Weise zur Wirkung kommt, wie der beschriebene erste Kalibrierring 5O· Aus diesem Grund ist der zweite Kalibrierring 54 in einem kleinen Abstand von dem zweiten Nachziehring 52 angeordnet, um die Beanspruchung des oberen Teils der Seitenband 12 zu verringern. Hierdurch wird ein Abquetschen der Seitenwand durch den zweiten Nachziehring 52 verhindert.
Gemäß Fig. 6a ist die Seitenwand 12 nach dem zweiten Nachziehvorgang sehr dünn, so daß dieser Fluchtungsfehler zum Abreißen der Seitenwand führten könnte. Die zusätzliche Kalibrierwirkung des zweiten Kalibrierrings 54 ist aus Fig. 6b ersichtlich^ der zweite Kalibrierring beseitigt nach dem zweiten Naohziehvorgang alle Unregelmäßigkeiten bezüglich der Wandstärke des Bechers, ohne daß die Wandstärke in einem erheblichen Ausmaß verringert wird·
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Fig. 7 zeigt schließlich, auf welche Weise der Boden des nachgezogenen Bechers 10 nach innen vorgewölbt wird, um den langgestreckten Behälter 18 nach Fig. 1 fertigzustellen. Zu diesem Zweck wird eine Matrize 38 benutzt, die dazu dient, den Boden des Bechers gegen die nach oben konkave Fläche 36 des Stempels 26 zu drücken, so daß der Becher mit einem nach innen gewölbten Boden versehen wird, der einem Innendruck standhält, wie es bei einem Behälter oder einer Büchse für Bier oder andere Getränke erforderlich ist. Die Form des den Behälter tragenden Wulstes 23 wird durch die kegelstumpfförmige Fläche 34· der Matrize bestimmt, welche sich bis zu dem ringförmigen Wulst 35 des Behälters und einer Ringnut 37 der Matrize 38 erstreckt.
Im folgenden werden bestimmte wichtige Merkmale der verschiedenen ringförmigen Werkzeuge und des Stempels anhand von Fig. 8 behandelt. Gemäß Fig. 8 umfaßt der erste Nachziehring 48 einen äußeren Eing 72 und einen Hartemtall-Arbeitseinsatz 74» der aus einem Metallkarbid oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen kann. Die Arbeitsfläche 76 des Einsatzrings 74 umfaßt einen oberen, sich nach unten konisch verengenden Abschnitt 78, einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 80, der den kleinsten w Abstand zwischen dem Stempel 26 und der Arbeitsfläche 76 und daher auch die Dicke der Seitenwand 12 bestimmt, sowie einen sich nach unten konisch erweiternden unteren Abschnitt 82. Wenn der Abschnitt 78 einen Kegelwinkel im Bereich von 5° bis 10° und vorzugsweise von 8° aufweist, bewirkt die Arbeitsfläche 76 des Nachziehrings eine allmähliche Verringerung der Wandstärke des Bechers, während sich der Stempel von oben nach unten durch den ersten Nachziehring 48 hindurchbewegt.
Wenn man an dem Stempel 26 einen Kegelwinkel von weniger als 5° gegenüber der Stempelachse vorsieht, bewirkt der erste Nachziehring 48, daß die Wandstärke des Bechers
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längs eines konischen Wandabschnitts verringert wird. Genauer gesagt, weist die Nachziehfläche 30 des Nachziehstempels 26 nahe der kegelstumpfförmigen Fläche 34 vorzugsweise einen Kegelwinkel von 1° 39' auf. Daher besitzt der Stempel eine konische Fläche 84, die sich gegenüber der Seitenwand 12 des Bechers über ihre ganze Länge bewegt, um eine allmähliche Verringerung der Wandstärke des Bechers zu bewirken. Es sei bemerkt, daß die konische Fläche 84 und die konische Fläche 78 auf etwa» unterschiedliche Weise zur Wirkung kommen. Die konische Stempelfläche 84 bewirkt eine allmähliche Verringerung der Wandstärke auf der Innenseite der Seitenwand 12 in Abhängigkeit von der längs der Seitenwand zurückgelegten Strecke. Im Gegensatz hierzu bewirkt die konische Fläche 78 des Hachziehrings 48 eine allmähliche Verringerung der Dicke auf der Außenseite der Wand 12 als Fulction der Zeit bzw. der Hubstellung des Stempels.
Alle übrigen ringförmigen Werkzeuge haben die gleiche Grundform wie der in Fig. 8 gezeigte erste Nachziehring 48. Jedoch sind gewisse Unterschiede bezüglich der aus Fig. 8 ersichtlichen kritischen Abmessungen a bis d vorhanden, d. h., bezüglich der axialen Länge a des zylindrischen Abschnitts 80, des Abstandes b zwischen dem oberen Rand des Abschnitt 80 und dem oberen Rand des konischen Abschnitts 78, des Innendurchmesser c des zylindrischen Abschnitts 60 und des gx^ößten Außendurchmessers d der Außenfläche 30 des Stempels. Alle diese Abmessungen sind zusammen mit der Zunahme der Höhe des Bechers und der Verringerung der Wandstärke für die verschiedenen ringförmigen Werkzeuge in der folgenden Tabelle aufgeführt.
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Ring a
mm
7 b
mm
C
mm
d
mm
Vergrö
ßerung
d.Becher
höhe
ο/ο
Verrin
gerung
d.Wand
stärke
46 3,17 6 ,95 66,25 6Ji, 70 - - -
48, 50 0,89 6 ,87 66,07 65,70 52,5 36,4
52, 54 0,89 ,87 66,04 65,70 24,9 20,0
Vorstehende Tabelle gilt für einen gezogenen Becher 10 aus Stahl mit einer Gesamthöhe von 75 mm, einem Innendurchmesser von 66 mm und einer Dicke der Seitenwand von 0,279 mm am Boden des Bechers. Bezüglich der Kalibrierringe 50 und 54 enthält die Tabelle keine Angaben über eine Querschnittsverminderung oder eine Änderung der Wandstärke, da die Ziehwirkung der Kalibrierringe gering und unterschiedlich ist. Man kann allgemein feststellen, daß die Änderung der Wandstärke bei jedem Kalibrierring den Betrag von 0,0508 mm nicht überschreitet, und daß jede Änderung der Wandstärke gewöhnlich in der Umfangsrichtung nicht gleichmäßig erfolgt.
Im folgenden werden anhand von Fig. 3 einige weitere Merkmale der Werkzeugbaugruppe erläutert. Gemäß Fig. 3 weist das Gehäuse 61 mehrere ringförmige Schmiernuten 86 auf, die jeweils in Fluchtung mit der Obereeite jedes der ringförmigen Werkzeuge in der Patrone 44 stehen· Da die Abstandhalter 58 und 60 ebenso wie der Ring 62 mit ringförmigen Aussparungen 88 versehen sind, die den Ringnuten 86 benachbart sind, welche in Verbindung mit Kanälen 90 stehen, kann das Schmiermittel zur Arbeitsfläche 76 (Fig. 8) jedes der ringförmigen Werkzeuge gelangen. Außerdem weist der Abstandhalter 60 zusätzlich zu seiner ringförmigen Aussparung 88 zwei Schmiermittelzuführungsschlitze 92 auf, von denen in Fig.3 nur einer dargestellt ist.
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Die vorstehend beschriebenen Zieh- und Wandnachziehvorgänge können an einem niedrigen Becher aus Stahl durchgeführt werden. Es hat sich gezeigt, daß man Stahl der Sorte D oder der Sorte MR mit einem Überzug aus Zinn sowie Schwarzblech verwenden kann. Natürlich können sich- auch andere Stahlsorten als geeignet erweisen.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPE Ü CHE
    lJ Vorrichtung zum Nachziehen der Seitenwand eines aus Hech gezogenen niedrigen Bechers, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Stempelmittel (26) zum Unterstützen des Bechers (10) und zu den Stempelmitteln passende Nachziehmittel (28) zum Aufnehmen des Bechers und zum Nachziehen seiner Seitenwand (12) umfaßt, daß die Nachziehmittel einen Satz von durch einen Abstand getrennten, gleichachsig angeordneten Werkzeugen umfaßt, der einen ersten Nachziehring (48) umfaßt, dem ein erster Kalibrierring (50) nachgeschaltet ist, wobei der Spalz zwischen dem ersten NachzJöiring und den Stempelmitteln so gewählt ist, daß eine erhebliche Verringerung der Dicke und eine erhebliche Vergrößerung der Länge der Seitenwand bewirkt wird, und wobei die Breite des Spaltes zwischen dem ersten Kalibrierring und den Stempelmitteln im wesentlichen gleich der Breite des Spaltes zwischen dem ersten Nachziehring und den Stempelmitteln ist, so daß der Kalibrierring nur eine geringfügige Veränderung der Wandstärke des Bechers bewirkt, nachdem der Becher den ersten Nachziehring passiert hat, und daß der Becher in gleichachsiger Lage mit dem ersten Nachziehring gehalten wird,während der Becher den ersten Nachziehring passiert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachziehmittel (28) einen zweiten Nachziehring (52) umfassen, welcher dem Kalibrierring (50) des erwähnten Satzes nachgeschaltet ist, und daß dieser zweite Nachziehring in einem so kleinen Abstand von dem ersten Kalibrierring angeordnet ist, daß er gleichzeitig mit dem ersten Kalibrierring mit der Seitenwand (12) des Bechers zusammenarbeitet.
    $. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
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    zeichnet, daß der erste Nachziehring (48) von dem zweiten Nachziehring (52) durch einen solchen Abstand getrennt ist, daß ein gleichzeitiges Zusammenarbeiten der beiden Kachziehringe mit der Seitenwand (12) des Bechers unmöglich ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Nachziehmittel (28) einen zweiten Kalibrierring (54) umfassen, welcher dem zweiten Nachziehring (52) des erwähnten Satzes nachgezeichnet ist, und daß die Breite des Spaltes zwischen diesem zweiten Kalibrierring und den Stempelmitteln (26) im wesentlichen gleich der Breite des Spaltes zwischen dem zweiten Nachziehring und den Stempelmitteln ist, so daß der Becher in Fluchtung mit dem zweiten Nachziehring gehalten wird, während er den zweiten Nachziehring passiert.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Nachziehmittel (28) außerdem einen Vorkalibrierring (46) umfassen, der vor dem ersten Nachziehring (48) des erwähnten Satzes angeordnet ist, und daß die Breite des Spaltes zwischen diesem Vorkalibrierring und den Stempelmitteln (26) so gewählt ist, daß der Vorkalibrierring eine kleine Verringerung des Durchmessers des niedrigen Bechers und eine geringe Veränderung der Dikke der Seitenwand (12) bewirkt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Stempelmittel (26) einen konischen Abschnitt (84) umfassen, der mit der Achse der Stempelmittel einen Winkel von O0 bis 2° bildet, so daß an dem ersten Nachziehring (48) und dem zweiten Nachziehring (52) eine allmähliche Verringerung der Wandstärke und eine Vergrößerung der Länge der Seitenwand (12) des Bechers bewirkt wird.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Nachziehring (48) und der zweite Nachziehring (52) eine konische Fläche (78) aufweist, die unter einem Winkel von 5 bis 10 zur Achse der Stempelmi.tel (26) verläuft, sowie einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (80), der die Breite des Spaltes zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Nachziehring und den Stempel— mitteln bestimmt.
    8. Vorrichtung zum Ziäaen von Bechern geringer Höhe aus einem Blechzuschnitt, dadurch gekennzeichnet,
    " · daß die Vorrichtung Stempelmittel (100^ und Ziehmittel (102) umfaßt, die zu den Stempelmitteln passen, und daß diese Ziehmittel einen Satz von Werkzeugen umfassen, der seinerseits einen Ziehring (110) umfaßt, dem ein Nachziehring ■ (112) nachgeschaltet ist, und daß die Breite des Spaltes zwischen dem Nachziehring und den Stempelmitteln kleiner ist als die Breite des Spaltes zwischen dem Ziehring und den Stempelmitteln, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke der Seitenwand (12) des Bechers vom unteren bis zum oberen Ende dadurch erzielt wird, daß die Wandstärke des oberen Teils der Seitenwand verringert wird, ohne daß eine Verringerung der Wandstärke am unteren Ende der Seife tenwand bewirkt wirdo
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß zwischen dem Ziehring (110) und dem Nachziehring (112) ein Schmiermittel-Strömungsweg (ΐ'Ρ) vorgesehen ist, der gegen eine im rechten Winkel zur Achse der Stempelmittel (lÜO) verlaufende Ebene geneigt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Nachziehring (112) eine sich nach innen konisch verjüngende Arbeitsfläche (126) aufweist, die mit einer im wesentlichen zylindrischen Arbeitsfläche (128) verbunden ist, und daß der geneigte Schmier-
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    mittel-Strömungsweg in direkter Verbindung mit einer sich nach innen konisch verjüngenden Arbeitsfläche steht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Ziehring (110) und der Nachziehring (112) als voneinander trennbare Ringe ausgebildet sind, und daß der geneigte Schmiermittel-Strömungsweg (J1P) durch mehrere Kanäle (132, 134-) gebildet ist, die zwischen den beiden Ringen vorgesehen sind und sich nach unten in Richtung auf die zylindrische !Fläche 0-28) des Kachziehrings konisch erweitern.
    12. Verfahren zum Nachziehen der Seitenwand eines Bechers aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Bechers nachgezogen wird, um ihre Wandstärke zu verringern, und ihre Länge erheblich zu vergrößern, daß die Seitenwand des Bechers kalibriert wird, ohne daß eine erhebliche Verringerung der Dicke der Seitenwand oder eine Vergrößerung ihrer Länge beiwirkt wird, und daß die Seitenwand des Bechers erneut nachgezogen wird, um die Dicke der Seitenwand erheblich zu verringern und ihre Länge erheblich zu vergrößern.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arbeitsschritte zum Nachziehen und zum Kalibrieren der Seitenwand des Bechers gleichzeitig abspielen.
    14. Verfahren nach Anspruch 13 j dadurch gekennzeichnet , daß nach der Durchführung der erwähnten Arbeitsschri irfce die Seitenwand des Bechers kalibriert wird, ohne daß eine erhebliche Verringerung der Wandstärke oder eine erhebliche Vergrößerung der Länge der Seitenwand bewirkt wild.
    15. Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch g e k e η η - •δ e i c h η e t , daß vor der Durchführung der genannten
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    Arbeitsschritte eine Blechzuschnitt gezogen wird, um einen Becher herzustellen, und daß die Seitenwand ces Bechers nachgezogen wird, um die Dicke des oberen Teils der Seitenwand zu verringern, ohne daß die Dicke des unteren Teils der Seitenwand verringert wird. .
    16. Verfahren zum Ziehen eines Bechers mit einer Seitenwand von gleichmäßiger Dicke, dadurch gekennzeich net, daß ein Blechzuschnitt gezogen wird, um einen Becher zu erzeugen, und daß die Seitenwand des Bechers so nachgezogen wird, daß die Dicke des oberen Teils der Seife tenwand verringert wird, ohne daß eine Verringerung der Dicke des unteren Teils der Seitenwand erfolgt.
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