DE2154661A1 - Etikettiergerät und Verfahren zum Auftragen von Etiketten - Google Patents
Etikettiergerät und Verfahren zum Auftragen von EtikettenInfo
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Description
"Etikettiergerät und Verfahren zum Auftragen
von Etiketten»
Die Erfindung betrifft ein Gerät und Verfahren zum Auftragen
von Klebemittel und insbesondere Geräte und Verfahren zum Auftragen von Klebemitteln in bemessenen Einzelmengen auf
Etiketten, bevor diese auf Zeitschriften, Umschlagen oder
dergleichen fixiert werden.
Es sind Geräte bekannt, welche Etiketten bzw. Schilder an Zeitschriften, Umschlagen oder an anderen Versandstücken
in kontinuierlicher und vernaltnismässig schneller Arbeitsweise auftragen. Diese Geräte arbeiten gewöhnlich mit
Computer-Informationen, welche in Form von Spalten Namen, Adressen und andere wesentliche Informationen auf Papier
wiedergeben. Das Papierausgangsmaterial wird anschliessend
in kontinuierlicher und vernaltnismässig schneller Arbeitsweise auftragen. Diese Geräte arbeiten gewöhnlich mit
Computer-Informationen, welche in Form von Spalten Namen, Adressen und andere wesentliche Informationen auf Papier
wiedergeben. Das Papierausgangsmaterial wird anschliessend
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auf die erwünschte Etikettengrösse geschnitten. An der Rückseite des einzelnen Etiketts wird Klebemittel aufgetragen,
wonach das Etikett auf der Zeitschrift, auf dem Umschlag oder auf dem jeweiligen Versandstück aufgeklebt
wird.
Etikettiergeräte bekannter Art arbeiten gewöhnlich mit Leimbehältern und Walzen, um den Leim bzw. das Klebemittel
auf den Etiketten aufzutragen. Dabei wird das Etikett im P wesentlichen entlang der Walze bewegt, wobei die der Walze
zugewandte Etikettenunterseite mit dem auf der Walze befindlichen Klebemittel in Berührung gebracht wird.
Dieses Verfahren, Leim an den Etiketten mit Hilfe eines Leimbehälters aufzutragen, ist verschiedenen, wesentlichen
Nachteilen unterworfen. Zunächst ist es schwierig, eine bemessene Menge von Leim an jedem Etikett aufzutragen. Es
wird entweder zu wenig Leim aufgetragen, was zu einer nicht ausreichenden Haftung des Etiketts führt, oder es wird zu
viel Leim aufgetragen, so dass der Leim von unterhalb des Etiketts auf die Fläche des Versandstückes herausgedrückt
wird, so dass an der Fläche des Versandstückes andere Gegenstände haften bleiben können. Bei Verwendung von Leim in
offenen, zum Auftragen dienenden Behältern besteht die Möglichkeit,
dass der Leim auf der Oberfläche des das Etikett tragenden Gerätes verschmiert wird. Nachfolgende Etiketten
können an diesem verbleibenden Leim haften bleiben und werden in nicht geeigneter Weise am Versandstück aufgetragen.
Diese Nachteile bei Verwendung von Leimbehältern als auch
die Neigung des Leims, in der Luft zu härten bzw. zu verkrusten hat den Betrieb von Etikettiermaschinen der als bekannt
anzusehenden Art umständlich und schwierig gestaltet.
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Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein zum Auftragen von Klebemittel geeignetes
Gerät, insbesondere für Etikettiermaschinen, zu schaffen. Das Klebemittelauftragegerät gemäss der Erfindung gibt
einen Einzelstrom von Klebemittel an der Rückseite des Etiketts in einem der Fläche zugeordneten Muster ab. Dies
geschieht entsprechend der durch das Etikett eingenommenen Position, wenn dieses am Klebemittelauftragegerät vorbeigeführt
wird. Vorzugsweise weist das Gerät eine Vorrichtung auf, welche das Ausstossen bzw«, die Abgabe des Klebemittelst
roaes verhindert, wenn das Fehlen eines Etikettes an vor— bestimmter Position festgestellt wird.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Draufsicht auf das Klebemittelauftragegerät gemäss der Erfindung
an
bei Befestigung/einer Etikettiermaschine, von welcher ein Teil dargestellt ist;
bei Befestigung/einer Etikettiermaschine, von welcher ein Teil dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in Fig. 1 in gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrössertem
Maßstab;
Fig. k ist eine vergrösserte Einzelschnittansicht der
Düsen- bzw. Endplatte des Gerätes und der darin befindlichen, zum Ausstossen des Klebemittels
dienenden Öffnung;
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Fig. 5 ist eine vergrösserte Perspektivansicht der das Etikett tragenden Auflage und eines Teils
der die Auflage tragenden Trommel, wobei zum Zwecke der übersichtlichen Darstellung Teile
in überhöhtem Maßstab wiedergegeben sind;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Ansicht der Etikettenrückseite unter schematischer Darstellung des Musters, welches
das Klebemittel nach Abgabe auf die Rückseite und vor Auftragen des Etiketts auf eine Fläche
einnimmt;
Fig. 8 ist eine der Fig. 7 vergleichbare Darstellung bei Wiedergabe des Klebemittelmusters nach
Auftragen des Etiketts an einer Fläche ohne Verwendung von Kanten- und Rippenkörpern gemäss
der Erfindung; und
Fig. 9 ist eine der Fig. 8 vergleichbare Ansicht unter Darstellung des Klebemittelmusters nach Auftragen
des Etiketts auf einer Fläche bei Verwendung von Kanten und Rippen gemäss der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Klebemittelauftragegerät
IO an einer Etikettiermaschine dargestellt. Ein Teil dieser Maschine ist als Teilansicht 12 wiedergegeben.
Bei dem vorzugsweise zur Anwendung gebrachten Gerät werden einzelne Schildchen oder Etiketten einer sich drehenden
Trommel lh in der Drei-Uhrposition gemäss Fig. 2 zugeführt. Die Trommel 14 ist mit einer für die Etiketten dienenden
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_ 5 —
halternden Auflage 15 versehen, an welcher mehrere Öffnungen
l6 angeordnet sind. Die Öffnungen 16 sind mit einem nicht dargestellten Niederdruckgerät verbunden, um an der Oberfläche
der Auflage einen Druckunterschied zu erzeugen,, Durch diesen Druckunterschied wird jedes einzelne Etikett,
von welchen eines strichpunktiert unter Bezugsnummer 18 dargestellt ist, an der Auflage gehalten, wenn sich die Trommel
gegen die Uhrzeigerrichtung gemäss Fig. 2 der Zeichnungen dreht. Bei sich drehender Trommel wird jedes Etikett 18 entlang
einer Klebemittelauftragestation 20 transportiert. Diese befindet sich an der Neun-Uhrposition gemäss Fig. 2
der Zeichnungen und dient dazu, Klebemittel mit Hilfe des Klebemittelauftragegerätes 10 von der freiliegenden rückwärtigen
bzw. unterseitigen Fläche des Etikettes aufzutragen. Das Etikett wird dann mit Hilfe der Trommel an das Versandstück
herangeführt, so an die in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellte Zeitschrift 22. In der Sechs-Uhrposition wird
das Etikett an diesem Versandstück angebracht. Die Versandstücke 22 werden synchron mit der Trommel bewegt, so dass
bei jeder Drehung der Trommel je ein Versandstück 22 zugeführt
wird.
Leimauftragegerät
Das Leim- bzw. Klebeaiittelauf tragegerät 10 weist einen Klebemittelbehälter
in Form einer lösbaren und austauschbaren, aus Kunststoff bestehenden Flasche 24 auf, von welcher über
ein Rohr 26 Klebemittel einem Klebemittelauftragekopf 30
zugeführt wird. Das Klebemittel wird bei Betätigung eines Armes 32 vom Auftragekopf in Einzelströmen abgegeben. Der
Arm 32 ist verschwenkbar an einem Ende des Auftragekopfes
mit Hilfe eines Zapfens 34 gemäss Fig. 1 der Zeichnungen angelenkt.
Der Arm 32 ist mit Hilfe einer Steuervorrichtung 36 betätigbar, welche von der Trommel 14 getragen wird. Eine
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Steuerrolle 37 ist am Arm 32 angebracht. Wenn die Steuervorrichtung
36 die Neun-Uhrposition passiert, dann schlägt die Steuervorrichtung an der Steuerrolle 37 an und bewirkt,
dass sich der Arm um den Zapfen 34 verschwenkt. Der Arm 32
betätigt ein zugehöriges Pumpgerät, um mit Hilfe des Auftragkopfes
30 Klebemittel in bemessener Menge auszugeben·
Der Aufbau des Klebemittelauftragegerätes ist im einzelnen
aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnungen zu entnehmen. Der Auftragekopf 30 wird durch ein Gehäuse 38 gebildet, in welchem
sich eine Kammer 40 befindet. Die Kammer 40 besteht
aus einem ausseren und aus einem inneren Teil, welche durch
eine ringförmige Wand bzw. einen Ringabschnitt 43 voneinander
getrennt sind. Innerhalb der Kammer 40 ist eine Kolbenvorrichtung
42 vorgesehen und innerhalb des Ringabschnittes 43 verschiebbar. Die Kolbenvorrichtung 42 wird mit Hilfe
eines Sicherungsringes 44 innerhalb der Kammer gehalten und wird durch einen O-Ring 45 innerhalb des Ringabschnittes abgedichtet.
Der Kolbenvorrichtung 42 ist ein Kolben 46 zugeordnet. Der Kolben 46 wird mit einer den ringförmigen Abschnitt 43
innerhalb der Kammer 40 umgebenden Kolbenrückholfeder 48 elastisch an den Sicherungsring 44 verspannt. Die Kolbenvorrichtung
endet kurz vor dem Ende der Kammer 40, wodurch eine Endkammer 4OA gebildet wird.
Der Kolben 46 weist eine zum Teil mit einem Gewinde versehene Axialbohrung auf, in welche eine Hülse 50 eingeschraubt
ist» Die Hülse 50 weist ihrerseits am rückwärtigen bzw. linken Ende gemäss Fig. 3 der Zeichnungen eine in der
Mitte verlaufende Bohrung 52 auf, während eine Gegenbohrung 54 am vorderseitigen bzw. rechten Ende gemäss Fig. 3 vor-
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gesehen ist. Die beiden Bohrungen sind miteinander verbunden und bilden einen Durchlass bzw. eine Öffnung. Innerhalb
der Bohrung 52 befindet sieh ein Kugelrückschlagventil 56,
dessen Kugel sich an einen O-Dichtungsring 58 anlegt. Das
Kugelrückschlagventil 56 wird normalerweise durch eine
Feder 60 bekannter vorbestimmter Spannkraft unter Spannung an den O-Dichtungsring 58 angelegt. Die Feder 6O wird mit
Hilfe eines sich durch den Hülsenkörper erstreckenden Stiftes 62 innerhalb der Bohrung gehalten. Falls eine gewisse Menge
eines Mediums in der Kammer 4OA gehalten und der Kolben 46
in die Kammer eingeschoben wird, dann kann das umschlossene Medium entlang des Kugelrückschlagventiles 56 entweichen,
kann jedoch nicht zurückströmen. Die Betätigung des Kolbens ruft also eine Pumpwirkung hervor.
Eine Düsenvorrichtung 64 wird in Anlage am Kolben 46 als Teil der Kolbenvorrichtung 42 gehalten. Die Düsenvorrichtung
64 besteht aus einer Düsenplatte 66, in welcher sich gemäss Fig. 4 der Zeichnungen eine Öffnung 68 befindet.
Die Düsenvorrichtung 64 ist mit einem Paar am Arm 32 anliegenden
Kopf- bzw. Kappenbolzen 70 ausgestattet. Eine an dem
Kopfbolzen 70 ausgeübte Kraft bewirkt, dass die Kolbenvorrichtung 42 in die Kammer 40 bewegt wird und die Pumpwirkung
auslöst. Diese Pumpwirkung hat zur Folge, dass ein Medium durch die Öffnung 68 herausgepresst wird. Vie sich aus Fig.
der Zeichnungen ergibt, verläuft die Öffnung 68 am Ausflussende schräg nach aussen, wie durch Bezugsnummer 74 angegeben
ist. An der Innenseite der Düsenplatte 66 befindet sich eine erhabene, ringförmige Rippe 76, welche die Öffnung 68 umgibto
Wie sich aus Fig. 5 der Zeichnungen ergibt, wird die Kammer
4OA durch die für Klebemittel vorgesehene Leitung 78 eingespeist.
Die Leitung 78 steht über das in einer Richtung
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wirkende Rückschlagventil 80 und über die Leitung 26 mit der Flasche 24 für Klebemittel in Verbindung. Wenn sich
der Kolben 46 in die Kammer 4OA bewegt, dann wird das darin befindliche Mittel bzw. Medium durch das Rückschlagventil
80 eingeschlossen und kann durch die Leitung 26 nicht zurückfliessen. Eine zweite Leitung 82, in Verbindung mit der
Kammer 4OA, steht über ein normalerweise geschlossenes Solenoidventil 84 mit der Flasche 24 in Verbindung. Das
Medium kann also normalerweise nicht durch die Leitung 82 entweichen.
Bei Inbetriebnahme des Gerätes sei zunächst angenommen, dass die gemäss Fig. 3 der Zeichnungen links befindliche Seite
der Kammer und die durch die Mitte sich erstreckende Bohrung 52 der Hülse 50 mit flüssigem Klebemittel aufgefüllt seien.
Wenn sich die Kolbenvorrichtung 42 unter diesen Bedingungen gemäss Fig. 3 der Zeichnungen nach links bewegt, dann beginnt
der Druck in der Kammer anzusteigen. Der ansteigende Druck schliesst das mit einer Kugel versehene Rückschlagventil
80 und verhindert das Entweichen von Klebemittel über die Leitung 78. Das Solenoidventil 84 verhindert in geschlossener
Lage, dass das Klebemittel von dort in die Flasche zurückkehrt. Die Druckkräfte steigen bei fortgesetzter Bewegung
des Kolbens nach links an, bis die inneren hydrostatischen Kräfte die Vorspannung der Feder 60 übersteigen. Wenn
diese Vorspannung überschritten wird, dann hebt sich die Kugel des Kugelrückschlagventils 56 vom O-Dichtungsring 58
ab, so dass die hydrostatischen Kräfte das Klebemittel innerhalb der Hülse 50 über die Bohrung 52 und die Öffnung 68 in
einem Einzelstrom entladen, bis der Druck aufgehoben ist. Die Entladung des Klebemittels hält bei Überschreiten der
Vorspannung der Feder 60 an, solange die Kolbenvorrichtung 42 nach links bewegt wird. Wenn diese Bewegung unterbrochen
ist, kommen die Kräfte zum Gleichgewicht und die Feder 60
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drückt die Kugel des Kugelrückschlagventiles 56 wieder auf
den O-Dichtungsring 58· Es wurde auf diese Weise eine
einzelne bestimmte Menge von Klebemittel aus der Öffnung 68 abgegeben. Die bemessene Menge und deren Austrittsgeschwindigkeit
hängen von der Vorspannung der Feder 6O und von der Bahnlänge der Kolbenvorrichtung 42 ab.
Die Abgabe- bzw. Entladegeschwindigkeit, d.h. das Volumen pro Zeiteinheit, verändert sich direkt mit der Geschwindigkeit
des Kolbens. Falls sich ein Etikett mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt, kann die Menge des an beliebiger
Stelle dem Etikett zugeführten Klebemittels verändert werden, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens verändert wird.
In anderen Worten, die Verteilung oder das Muster des Klebemittels auf dem Etikett können verändert werden. Die Geschwindigkeit
des Kolbens wird durch die besondere Gestaltung der Steuervorrichtung bestimmt.
Während des Zeitraums der Entladung wirken die Bohrung 52 und die Gegeafeohrung 54 in der Hülse 50 als Venturi-Organ.
Es hat sich herausgestellt, dass die Bohrung 52 bei dieser
Anordnung des Venturi-Systems zusammen mit der Gegenbohrung
54 wirksam ist, um einen gleichförmigen Strom zu erzielen,.
Dieser Förderstrom ist jeweils am Ende der Abgabe durch
einen scharfen Abschnitt gekennzeichnet. Falls eine Bohrung
gleichförmigen Durchmessers verwendet wird, dann kennzeichnet sich das Abschneiden des Stromes durch die Neigung des
Gerätes, einen Teil des Förderstromes zurückzusaugen. Dies führt zu einer Schäumung des Stromes, welcher sich an der
Ausrüstung niederschlägt. Bei einer Bohrung gleichförmigen Durchmessers kennzeichnet sich das Ende der Förderstromabgabe
durch einen verhältnismässig langsamen Abfall der Kräfte, wodurch das Klebemittel aus der Öffnung sickert.
Die im Durchmesser variable Auegestaltung der Bohrung gemäss
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der Erfindung führt hingegen dazu, dass die vorangehend erwähnten Nachteile nicht auftreten und dass ein schnelles
Abschalten bzw. Trennen des Förderstromes bei gleichzeitig schnellem Abfall der Kräfte erreicht werden kann.
Wenn die die Kolbenvorrichtung nach links drückende Kraft nicht mehr wirksam ist, dann bewirkt die Kolbenrückholfeder
48, dass die Kolbenvorrichtung 42 in ihre vollkommen vorne befindliche Position gemäss Fig. 3 der Zeichnungen zurückgeführt
wird. Die Folge ist ein Unterdruck bzw. niederer Druck innerhalb der in der Mitte verlaufenden Bohrung 52
und in der Kammer 4OA. Dieser niedere Druck hat zur Folge, dass sich die Kugel des Kugelrückschlagventils 80 öffnet,
um Klebemittel aus der Flasche 24 über die Leitung 26 und Leitung 78 einzuführen. Die Bohrung 52 und der Kammerbereich
bzw. die Kammer 4OA werden wieder aufgefüllt.
Es wird auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen Bezug genommen. Wenn der Steuerläufer bzw. wenn die Steuerrolle des Armes
32 durch die Steuervorrichtung 36 berührt wird, dann wird
sie gemäss Fig„ 1 und 2 nach links gedrückt. Der Arm dreht sich dabei um den Zapfen 34. Der Arm 32 liegt an dem Kopfbolzen
70 an und treibt die Kolbenvorrichtung nach links, wodurch ein Einzelstrom von Klebemittel durch die Öffnung
entladen bzw. abgegeben wird. Dieser Einzelstrom von Klebemittel wird mit Hilfe der Öffnung 68 geführt, um im Bereich
der Klebemittelaufträgestation 20 auf der Rückseite des
Etiketts aufgetragen zu werden«
Die Menge des Klebemittelstromes kann durch Veränderung der Ausgangs-Vinkellage des Armes 32 bestimmt werden. Falls der
Arm 32 beispielsweise gemäss Fig. 1 der Zeichnungen im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, drückt er gegen die Kopfschrauben
bzw. Kopfbolzen 70 und bewegt die Kolbenvorrichtung
-Ii-
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42 nach links. Falls der Ausgangspunkt des Kolbentaktes sich in einer Position befindet, in welcher der· Arm im Uhrzeigersinn
bewegt ist, dann ist die Gesamtbewegung der Kolbenvorrichtung
kleiner. Es wird also eine kleinere Menge von Klebemittel ausgestossen. Je weiter links dieser Ausgangspunkt
liegt, desto geringer ist die ausgestossene Menge.
Die Einstellung des Armes 32 kann mit Hilfe eines Bolzens und einer zum Einstellen dienenden Mutter 94 vorgenommen
werden. Der Bolzen 90 erstreckt sich durch den Arm 32 und
durch einen am Gehäuse 38 befindlichen Flansch 92. Bei Positionsveränderung der Mutter 9^ wird die Winkellage des
Armes 32 verändert. Entsprechend kann die Klebemittelmenge
mit Hilfe dieser Ausgestaltung für die jeweilige Etikettenlänge bestimmt werden.
Wie vorangehend erläutert und wie schematisch aus Fig. 3 der Zeichnungen zu entnehmen ist, besteht das Ventil 84
aus einem normalerweise geschlossenen Solenoidventil, wel~ ches durch Betätigung des Solenoids geöffnet werden kann.
Diese Solenoidbetätigung geschieht unter Steuerung durch eine photoelektrische Zelle, welche schematisch unter Bezugsnummer
96 dargestellt istc Die photoelektrische Zelle
wird verwendet, um die Rückleitung des Klebemittels vor dessen Ausstoss zu veranlassen, falls sich ein Etikett
nicht in geeigneter Position befindet oder falls es fehlt. Die photoelektrische Zelle befindet sich an der sich drehenden
Trommel 14 und wird auf diese ausgerichtet. Sie kann eine bestimmte Position auf der Trommel unter bestimmten
periodischen Zeitabständen abtasten, um die Anwesenheit oder das Fehlen eines Etiketts während jeder Abtastung festzustellen.
Falls die Abtastung durch die photoelektrische Zelle die Anwesenheit eines Etiketts ergibt, dann wird das
Solenoid nicht betätigt, weshalb das Solenoidventil ge-
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schlossen bleibt. Palls die photoelektrische Zelle indessen das Fehlen eines Etikettes an bestimmter Position der Abtastung
feststellt, dann betätigt sie das Solenoid, um das Ventil zu öffnen. Wenn die Kolbenvorrichtung 42 bei geöffneter
Lage des Ventils nach links bewegt wird, dann strömt das Klebemittel innerhalb der Bohrung 52 und innerhalb
des linken Teils der Kammer 4OA durch die Leitung 82 und durch das geöffnete Solenoidventil 84 zurück in die
Flasche 24, da diese Bahn infolge der Vorspannung der Feder 60 den geringsten Widerstand entgegenstellt. Die Steuervorrichtung
36 betätigt also den Arm 32, wobei der Funkt des Eingriffes bzw. der Steuerbetätigung der Position zugeordnet
ist, welche ein Etikett einnehmen sollte. Wenn sich jedoch trotz Betätigung durch die Steuervorrichtung kein Etikett
in der Position befindet oder das dort befindliche Etikett nicht in genauer Lage ausgerichtet ist, dann wird der Ausstoss
des Klebemittels durch Rückströmung desselben verhindert.
Gemäss Fig. 2 der Zeichnungen weist die Steuervorrichtung
ein Paar gleichgeformter Steuerkörper auf, welche auf Bolzen 98 verschiebbar sind. Diese Bolzen können gelockert werden,
um die Steuerkörper in ihrer Position einzustellen. Die Steuerkörper können so verschoben werden, dass sie in der
Tat miteinander zusammenfallen bzw. fluchten. In diesem Fall wird bei jeder Drehung eine einzelne Steuerbetätigung des
Steuergerätes ausgelöst. Falls die Steuerkö.rper jedoch gemäss Fig. 2 der Zeichnungen im Abstand zueinander sind, dann
wird bei jeder Drehung der Trommel eine Doppelwirkung ausgelöst. Diese Art der Steuerbetätigung kann erwünscht sein,
wenn ein verhältnismässig langes Etikett verwendet wird. In anderen Worten, das Klebemittel wird doppelt aufgetragen.
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Falls ein breiteres Etikett verwendet wird, als durch einen einzeten Klebemittelstrom bedeckt werden kann, dann kann
eine zweite, der Öffnung 68 vergleichbare Öffnung in der Düsenplatte 66 verwendet werden. In diesem Fall tritt bei
jeder Betätigung durch die Steuervorrichtung ein Doppelstrom von Klebemittel auf.
Einer der wesentlichen Vorteile des Gerätes gentäss der Erfindung ist darin zu sehen, dass dieses intermittierend
betrieben werden kann, wobei vor jedem erneuten Anlauf vergleichsweise geringe Ladungsarbeiten, falls überhaupt
erforderlich, ausgeübt werden, sogar dann, falls Stunden oder einige Tage vor erneutem Gebrauch verstreichen. Es ist
lediglich erforderlich, die Öffnung 68 umschliessende freiliegende
Blasen zu beseitigen. Durch die Ausgestaltung des Gerätes gemäss der Erfindung ist selbst dies gewöhnlich
nicht erforderlich. Die ringförmige, die Öffnung innerhalb des Gerätes umgebende Rippe 76 wirkt als Damm bzw. als
Halteteil, welcher ein Hindurchsickern des Klebemittels durch die Öffnung 68 verhindert, wenn das Gerät nicht in
Betrieb ist. Es ist also gewöhnlich nicht erforderlich, verhärtete Blasen abzunehmen. Der konisch verlaufende sich
erweiternde Teil 7h dient auch dazu, das Entstehen von
Blasen zu verhindern.
In den Fig. 5 bis 6 der Zeichnungen ist die verbesserte,
zum Haltern der Etiketten dienende Auflage 15 im einzelnen dargestellt. Die Auflage 15 weist eine bogenförmig geformte
Fläche 100 und ein Paar im Abstand zueinander befindlicher Hippen 102 auf„ Die Hippen 102 befinden sich an den gegenüber
1 legenden Seiten der Auflage und erstrecken sich in ilewegungslängsrjchtung derselben. Für Etiketten gewöhnlichen
Gewichtes erstrecken sich dieso Hippen vorzugsweise 0,076 mm
bis 0,127 mm über die Fläche H)O0 In FJg. 5 der Zeichnungen
2 0 9 B 3 G / ü I ι 5 - 14 -
sind sie zum Zwecke der Darstellung in überhöhtem Maßstab wiedergegeben.
Öffnungen 16 sind in den Rippen 102 vorgesehen, um einen
Unterdruck am Etikett anzulegen, so dass dieses durch den entstehenden Druckunterschied an der Auflage 15 gehalten
wird. Ein Etikett 18 ist in Fig. 5 der Zeichnungen in strichpunktierten Linien dargestellt.
Die Auflage 15 weist eine von der Fläche 100 nach oben
sich erstreckende Kante oder Rippe 104 auf. Wenn Etiketten
herkömmlicher Dicke benutzt werden, dann erstreckt sich die Rippe 104 vorzugsweise etwa 0,3 mm nach oben. In den Zeichnungen
ist die Rippe in überhöhtem Maßstab dargestellt. Die Rippe 104 erstreckt sich quer zur Fläche 100 und befindet
sich näher zur Vorderkante des Etiketts als zu dessen Hinterkante, wenn das Etikett auf der Auflage aufgelegt ist.
Die Rippe 104 dient dazu, eine bessere Verteilung des Klebemittels
an der Vorderkante des Etiketts zu erzielen. Die Rippen 102 sind vorzusehen, um zu verhindern, dass das KIebemittel
über die Seiten des Etiketts nach aussen abfliesst.
Wie diese vorteilhaften Wirkungen erreicht werden, ist am
besten unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 der Zeichnungen ersichtlich.
Fig. 7 der Zeichnungen stellt die Rückseite eines Etiketts dar, auf welche eine bestimmte Menge von Klebemittel aufgegeben
wurde. Die Drehung der Trommel 14 und das besondere Muster durch die Klebemittelabgabe haben zur Folge, dass
das Klebemittel die Form einnimmt, welche schematisch
durch ausgezogene Linien dargestellt ist. Das Klebemittel
besitzt dabei einen erweiterten hopttvll und ein scliaiales
rückwärtiges Ende.
209 83 6 ,6 4d - ü* -
Falls die das Etikett tragende Fläche vollständig flach wäre,
dann würde sich das Klebemittel in der durch die gestrichelte Linie in Fig. 8 dargestellten Weise verteilen, wenn das
Etikett auf eine Fläche aufgelegt wird. Wie ersichtlich, verteilt sich das Klebemittel gewöhnlich nach aussen und
möglicherweise in Richtung der Hinterkanten des Etiketts.
Infolgedessen verbleiben die Ecken des Etiketts an seiner Vorderkante frei von Klebemittel, so dass dieses an dem zu
etikettierenden Teil nicht fest anhaftet. In Richtung der
Hinterkante des Etiketts besitzt das Klebemittel die Neigung, von den Seitenkanten abzufliessen.
Fig. 9 der Zeichnungen stellt die vorteilhafte Wirkung der Rippe 104 und der Rippen 102 dar. Diese Rippen tragen dazu
bei, dass das Klebemittel die dargestellte Form einnimmt. Die Rippen halten das Klebemittel und verhindern, dass dieses
über die Kanten abläuft.
Ausserdem stellt die Rippe 104 eine Barriere dar, entlang
welcher das Klebemittel bei Anlegen von Druck verteilt wird. Das Klebemittel erweitert sich infolgedessen nicht vom Vorderteil
nach rückwärts, sondern fliesst sowohl nach vorne als auch seitlich in gleichförmiger Weise gemäss Darstellung.
Wie durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, wird Klebemittel auf die Ecken der Etikettenvorderkante verteilt·
Erfindungsgemäss wurde ein verlässlich arbeitendes Klebemittelauftragegerät geschaffen, welches leicht einstellbar
ist, um 3ine Anpassung an verschiedene Bedingungen und Etikettengrössen zu erhalten. Das Gerät bedarf geringer
Wartung oder Vorbereitung, sogar nachdem eine längere Zeit der Betriebsruhe verstrichen ist.
209836/0645
Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHE:ΐΛ Etikettiergerät zum Auftragen von Etiketten, welche urch eine Klebemittelauftragestation transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittelauftragegerät t (lO) bei Betätigung einen bemessenen Einzelstrom von Klebemittel in Richtung der Klebemittelauftragestation (20) abgibt, und dass die Betätigungsmittel (32, 36, 14) das Klebemittelauftragegerät nach Maßgabe einer vorbestimmten Etikettenposition betätigen.
- 2. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (84, 96) die Abgabe von Klebemittel bei Fehlen eines Etiketts an vorbestimmter Position verhindert·
- 3. Etikettiergerät nach Anspruch 1, unter Verwendung eines Klebemittelbehälters, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche in einer ersten Betriebslage Klebemittel dem Etikettiergerät zuführt, während sie in einer zweiten Betriebslage das Klebemittel dem Behälter zurückleitet, und dass eine bei Fehlen eines Etiketts an vorbestimmter Position ansprechende Vorrichtung wirksam ist, um durch Betätigung der in die zweite Betriebslage schaltbaren Vorrichtung das Klebemittel in den Behälter zurückzuleiten.
- 4. Etikettiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung, welche die Klebemittelmenge in jedem Klebemittelstrom steuert.209836/0645
- 5. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegbare Kolbenvorrichtung (42) in einer Kammer (40) angeordnet ist, wobei der Kammer (40) über den Behälter (24) Klebemittel eingegeben wird, und dass die Länge der Kolbenbewegung einstellbar ist, um entsprechend die Klebemittelmenge jeden Klebemittelstromes zu verändern.
- 6. Etikettiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Mehrzahl von Klebemitteleinzelströmen.
- 7. Etikettiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung mehrerer Klebemittelströme, welche in der Folge nach Maßgabe einer bestimmten Etikettenposition abgegeben werden.
- 8. Etikettiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung mehrerer gleichzeitig abgebbarer und im Abstand zueinander befindlicher Klebemittelströme.
- 9. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittelauftragegerät eine bewegbare Kolbenvorrichtung (42, 46) innerhalb einer Kammer (40) und eine die Strömung regulierende Öffnung (68) als auch einen Behälter (24) zur Abgabe von Klebemittel in die Kammer aufweist.
- 10. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittelauftragegerät eine in einer Kammer bewegbare Kolbenvorrichtung, eine die Strömung regulierende Öffnung, als auch einen Behälter zur Abgabe von Klebemittel in die Kammer aufweist, und dass der Öffnung ein Druckventil (56) zugeordnet ist, um die Öffnung unterhalb eines vorbestimmten Druckes zu schliessen.2 0 9 H 3 r> / Ü G A 5 - 18 -
- 11. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittelauftragegerät eine bewegbare Kolbenvorrichtung in einer Kammer aufweist, welche mit einer sti»mungsregulierenden Öffnung versehen ist, dass das Klebemittel von einem Behälter der Kammer zugeführt wird, dass, der Öffnung ein Druckventil zugeordnet ist, um die Öffnung unterhalb eines bestimmten Druckes zu schliessen, und dass eine Ventilvorrichtung (84) das Klebemittel bei Abwesenheit eines Etiketts an vorbestimmter Transportposition zurückleitet, so dass bei Anwesenheit eines Etiketts Klebemittel abgegeben wird, während das Klebemittel bei Fehlen eines Etiketts in den Behälter zurückgeleitet wird.
- 12. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittelauftragegerät eine bewegbare Kolbenvorrichtung in einer Kammer, eine Strömungsregulierende öffnung und einen Behälter aufweist, um das Klebemittel der Kammer zuzuleiten, und dass die öffnung die Form einer Bohrung mit einer Strömungseinschnürung besitzt.
- 13. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-P net, dass das Klebemittelauftragegerät mit einer Platte(60) versehen ist, in welcher sich eine den Klebemittelstrom abgebende öffnung (68) befindet, und dass eine Kante (76) die öffnung innerhalb der Abgabevorrichtung umgibt.
- 14. Verfahren zum Auftragen von Etiketten, dadurch gekennzeichnet, dass eine bemessene Menge von Klebemittel einer Klebemittelauftragestation nach Maßgabe deren Betätigung eingegeben wird, dass Etiketten einanderfolgend entlang der Klebemittelauftragestation transportiert werden, und dass eine Betätigungsvorrichtung das Klebemittel abstösst, wenn die Etiketten einanderfolgend die Klebemittelauftragestatlon erreichen.- i9 -209 831 06-A 5 ·
- 15. Etikettiergerät, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbarer Haltekörper Etiketten entlang einer Klebemittelauftragestation bewegt, an welcher ein Einzelstrom von Klebemittel auf der Rückseite des Etiketts aufgetragen wird, dass der Haltekörper das Etikett bei weiterer Drehung entlang einer Etikettenauftragestation bewegt, wo das Etikett unter Druck auf eine Fläche aufgetragen wird, und dass der Haltekörper für das Etikett auf der das Etikett tragenden Fläche eine erhabene Rippe aufweist, welche sich quer zur Bewegungsbahn erstreckt, um den Klebemittelstrom zu verbessern.
- 16. Etikettiergerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe näher zur Vorderkante des Etiketts als zur Hinterkante liegt.17* Etikettiergerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper ein Paar im Abstand zueinander befindlicher erhabener Rippen aufweist, welche sich in Längsrichtung der Bewegung erstrecken.209 836/ÜÜ4 BAD ORIGINAL
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