DE2154055C3 - Saunaheizaggregat - Google Patents
SaunaheizaggregatInfo
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- DE2154055C3 DE2154055C3 DE19712154055 DE2154055A DE2154055C3 DE 2154055 C3 DE2154055 C3 DE 2154055C3 DE 19712154055 DE19712154055 DE 19712154055 DE 2154055 A DE2154055 A DE 2154055A DE 2154055 C3 DE2154055 C3 DE 2154055C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/063—Heaters specifically designed therefor
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Description
Bei Saunaheizaggregaten ganz anderer Gattung, Überschuß an Aufgußwasser sammelnden Bleches 8
und zwar bei mit Holz beheizten und mit einer Aus- so abgeschirmt, daß die Luft durch öffnungen 9 zwimauerung
versehenen Ofenkonstruktionen ist es be- 55 sehen dem Mantel 1 und diesem Blech 8 freien Zukannt
(vgl. deutsche Patentschrift 835 638), außen- tritt zum Luftschacht 4 hat.
•eitig auf den Ofenmantel zur Vergrößerung der Die elektrischen Heizelemente 2 sind in Rohren
Wärmeaustauschfläche mit der Luft Lamellenkörper gekapselt und in Windungen angeordnet, die in abgetnzuordnen.
Diese Maßnahme ist bei Saunaheizag- flachter Schraubenlinienform rund um den Umfang
gregaten der zuletzt beschriebenen Gattung erforder- 60 eines im Querschnitt flachovalen Blechkorbes als
lieh, um innerhalb des zugeordneten Raumes die er- Schacht 10 verlaufen, der die Steine 3 aufnimmt, die
forderlichen Lufttemperaturen erzielen zu können. zum Aufguß durch die obere öffnung des Mantels 1
Ein Schutz gegen Verbrennungen oder gegen Brand- mit Wasser begossen werden können. Der Boden des
gefahr ist nicht verwirklicht. Schachtes 10 und damit der ganze Wärmespeicher
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 65 ruht auf den Konsolen 6. Wie in F i g. 1 angedeutet,
Saunaheizaggregat der eingangs beschriebenen G at- kann im Schacht 10 zwischen den Steinen 3 ein Betung
so zu gestalten, daß bei kompakter Bauweise hälter 11 mit Wasser zur kontinuierlichen Verdamptine
unzulässige Erwärmung des Mantels vermieden fung angeordnet sein, der gegebenenfalls mit einer
Isolierung 12 für die Regelung der Feuchtigkeitsabgabe an die Saunaluft verseilen ist.
Gemäß der Erfindung ist ein sekundärer Wärmeaustauscher 13 als Abschirmmaritel aus metallischem,
nicht blankem Material so in dem ringförmigen Luftdurchlaß 4 angeordnet, daß er den Luftschacht
4 in zwei konzentrische Luftkanäle 14, 15 aufteilt und der Wärmeaustauscher 13 einen, im
Querschnitt durch den ringförmigen Luftschacht 4 geseheu, wesentlich größeren Umfang als der umgebende
Mantel 1 aufweist.
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, wurde der
größere Umfang des Wärmetauschers 13 bei der gezeigten
Ausführungsform durch eine Faltung oder Wellung der Wandung entlang vertikaler Biegelinien
erreicht, doch können selbstverständlich auch andere Formen einer oberflächenvergrößernden Ausbildung
mit gleichem Ergebnis und ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken angewendet werden.
Die innere, dem Wärmeaustauscher 13 zugewendete Oberfläche des Mantels 1 ist vorteilhafterweise
blank ausgeführt, um die Strahlung von dem Wärmeaustauscher zu reflektieren.
Der Wärmeaustauscher 13 ist bei der gezeigten Ausführungsfonn auf den Konsolen 6 abgestützt.
Unbeschadet des gegenseitigen Zusammenhanges zwischen der Wärmeaustauschwandung und den übrigen
Bauteilen soll die geringst mögliche wärmeleitende Verbindung zwischen dem Wärmeaustauscher
13 und diesen übrigen Bauteilen angestrebt werden. Bei allen denkbaren Ausführungsfonnen soll dies bei
der Anordnung von Abstützorganen, Distanzelemenxo ten usw. beachtet werden.
Bei einer zweckmäßigen, in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellten Ausführungsfonn ist unter
Berücksichtigung des oben Gesagten der Wärmeaustauscher 13 vom Mantel 1 gehalten, um seinerseits
am oberen Ende den den Schacht 10 bildenden Blechkorb für die Steine 3 zu tragen, im übrigen jedoch
vollkommen frei von diesen Bauteilen, ebenso wie von den Heizelementen, wobei eine wärmeleitende
Verbindung mit der Wärmeaustauschwandung ao lediglich über Tragorgane für den Schacht 10 und
über Organe für die gemeinsame Montage des Wärmeaustauschers 13 und des Mantels 1 an der Wand
des Saunaraumes vorhanden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- wircl _ Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch eelöst, daß der Abschirmmantel zu einem eine Patentansprüche: größere Oberfläche als der Mantel aufweisenden se-schließenden Heizelementen, einem einen Luft- zur Aufnahme von Warmestrahlen gee.gnete Oberschacht für die Heizelemente außenseitig begren- fläche aufweist. . . _ ^ ».··♦·- ■■
zenden Mantel sowie einem weiteren im Luft- Der erzielte technische-Fortschritt im vor allem schacht angeordneten und die Heizelemente mit darin zu sehen, daß der Abschirmmantel als sekun-Abstand umgebenden Abschirmmantel, da- to därer Wärmetauscher ausgebildet ist und daher durch gekennzeichnet, daß der Ab- durch ihn ein wesentlich größerer Teil der durch schirmmantel (13) zu einem eine größere Ober- Strahlung auf ihn übertragenen Warme von den fläche als der Mantel (1) aufweisenden sekundä- Heizelementen durch Konvektion an die durch den ren Wärmeaustauscher ausgebildet ist sowie auf Luftschacht zirkulierende Luft abgegeben wird Die der den Heizelementen (2) zugewandten Seite i5 Vergrößerung dor Fläche des Abschirmmantels fuhrt eine zur Aufnahme von Wärmestrahlung geeig- zu einer Verringerung der durch die Wärmestrahlung nete Oberfläche aufweist. von den Heizelementen pro Flächeneinheit aufzuneh-2. Saunaheizaggregat nach Anspruch], da- menden Wärmemenge. Die erhöhte Aufheizung der durch gekennzeichnet, daß der Abschirmmantel im Luftschacht zirkulierenden Luft und die damit (13) aus gewelltem Blech besteht 20 verbundene Erhöhung des Auftriebes lassen ohneÜberhitzung des Mantels eine Verkürzung des Saunaheizaggregates zu. Gleichzeitig läßt sich eine Ver-ringerung des Durchmessers erzielen, da der Abschirmmantel nicht mehr im wesentlichen als Strah-25 Iung2.schutz gegen Wärmestrahlung von den Heizele-Die Erfindung betrifft ein Saunaheizaggregat mit menten sondern als sekundärer Wärmetauscher argekapselten, einen vertikalen Schacht zur Aufnahme beitet.der Steine umschließenden Heizelementen, einem Nach einer Weiterbildung der Erfindung läßt sicheinen Luftschacht für die Heizelemente außenseitig diese dadurch verwirklichen, daß der Abschirmmanbegrenzenden Mantel sowie einem weiteren im Luft- 30 tel aus gewelltem Blech besteht,
schacht angeordneten und die Heizelemente mit Ab- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einerstand umgebenden Abschirmmantel. lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellendenBei einem bekannten Saunaheizaggregat der ein- Zeichnung näher erläutert; es zeigt
gangs beschriebenen Gattung (vgl. britische Patent- F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch ein Saunaschrift 884 956) dient der Abschirmmantel lediglich 35 heizaggregat undzur Abschirmung des eigentlichen Mantels gegenüber F i g. 2 einen Vertikalschnitt in größerem Maßstabder von den Heizelementen ausgehenden Wärme- durch den Gegenstand nach F i g. 1.
strahlung. Um eine unzulässige Erwärmung des Man- Das in den Figuren dargestellte Saunaheizaggregattels zu verhüten, weist das Saunaheizaggregat eine er- weist als äußeres Gehäuse einen Mantel 1 auf, der hebliche Höhe auf. Dies ist bei dem bekannten Sau- 40 die elektrischen Heizelemente 2 und den Schacht für naheizaggregat erforderlich, um in dem Luftschacht die Steine 3 umschließt und nach unten und oben ofdurch den dadurch herbeigeführten Kamineffekt er- fen ist sowie in solchem Abstand von den Heizeleforderliche Abkühlung des Mantels einerseits herbei- menten und dem Wärmespeicher angeordnet ist, daß zuführen und andererseits die erforderliche Aufhei- ein ringförmiger Luftschacht 4 mit vertikalem Verzung des zugeordneten Saunaraums zu gewährleisten. 45 lauf gebildet wird. Der Mantel 1 ist ferner mit einer Auch weist das bekannte Saunaheizaggregat einen Haube 5 für den elektrischen Anschluß, einem Paar erheblichen Durchmesser auf, da verhindert werden von Konsolen 6 zur Unterstützung des Schachtes 10 muß, daß eine auf der Innenseite des Abschirmman- für die Steine 3 sowie einem Paar von Tragorganen 7 tels aufgebrachte Lackschicht zur Reflektion der zur Befestigung des Saunaheizaggregates an der Wärmestrahlung von den Heizelementen beschädigt 50 Wand versehen. Das offene untere Ende des Manwird. Die bekannten Maßnahmen führen daher zu tels 1 ist mittels eines den Boden des Saunaraumes einer material- und platzaufwendigen Konstruktion. vor Strahlung schützenden und einen eventuellen
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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